Nicht nur im Herbst: Seele füttern

Seelenfutter vegetarisch

Cover

Bewährte Erste-Hilfe-Maßnahmen für Krisenzeiten und Alltagsfrust: Trost- und Wohlfühlrezepte mit reichlich Ideen für ein Selbstverwöhnprogramm, das nicht nur den Magen füllt, sondern auch die Seele füttert. Hier findet Ihr Rezepte, die zufrieden machen, nicht nur ohne Fleisch, auch ohne Fisch. Alltagsärger? Nur Fleischlastiges in der Kantine zu finden? Außerdem regnet’s, die U-Bahn ist Dir vor der Nase weggefahren…? Für diese Tage gibt es jetzt Hilfe – abends lecker kochen: Makkaroni-Käse-Auflauf, Tofu-Curry und Brownies. Damit schwindet sämtlicher Ungemach des Alltags, erst beim Köcheln, Schmurgeln und Backen und dann Löffel für Löffel. Mit vielen Rezepten von herzhaft bis süß verkocht sich schnell der Alltagsblues, und gleich sieht die Welt viel freundlicher aus!

Warum gutes Essen tatsächlich glücklich machen kann? Zum Einen, weil bestimmte Inhaltsstoffe körpereigene Glückshormone mobilisieren. Zum Anderen, weil ein bestimmter Geschmack Erinnerungen an glückliche Momente wachruft: kindliche Geborgenheit, Urlaubsstimmung, Samstag-Abend-Ausgeh-Stimmung… Die Rezepte im Buch berücksichtigen genau das; üppige Spinatlasagne, Omas Kartoffelgulasch, Schokopudding mit Erdnüssen und noch viel mehr.

Das Buch ist eine kleine Liebeserklärung an den Genuss mit stimmungsvollen Fotos und persönlichen Texten, die zum gemütlichen Blättern und Schmökern einladen. Die Fotos strahlen ganz viel Gemütlichkeit und auch ein bisschen „Weißt-Du-noch?“ aus. Und kochen kann man danach natürlich auch…

Gut mitgedacht: Es gibt erst Mal Tipps & Tricks am Anfang, z. B. dass das Ergebnis immer schärfer wird, je länger die Chilis in einem Gericht mitkochen (OK, Ihr wisst das, ich als Küchenlegasthenikerin muss das immer mal wieder gesagt bekommen). Die verschiedenen Zutaten werden vorgestellt und charakterisiert (auch: wie erkennt man gute Qualität und wo besorgt man sich was am besten?) und natürlich gibt es am Ende ein Zutaten- und Rezeptregister zum schnellen Finden des passenden Gerichts.

Auch hier habe ich wieder das GU-Kochbuch-Qualitätsversprechen gefunden: Wessen Erwartungen an das Buch nicht erfüllt werden, soll sich an den Verlag wenden. Und dann bekommt man zum gleichen oder einem ähnlichen Thema kostenlos einen Ratgeber. Die Rezepte sind dreifach getestet.

Dass nicht alles unter „gesunde Ernährung“ fällt, wissen die Autorinnen. Bei diesem Buch geht es ja auch darum, sich wohl zu fühlen, nicht um die gesündeste und vernünftigste Ernährung. Und dann darf man in Maßen und wenn der Tag besonders doof war, auch mal die Seele an die erste Stelle stellen und das gesunde Leben ist später wieder dran. Hier geht es darum, sich etwas zu gönnen, die Seele zu streicheln und das innere trübe Grau wegzukochen und fortzuessen.

Eine der Autorinnen schreibt übrigens in ihrem Blog über die emotionale Seite des Essen: www. schmeckt-nach-mehr.de

Beispiel gefällig?

So ungefähr könnt Ihr Euch Seelenfutter vorstellen… (Rezeptquelle: GU-Newsletter):

Essen, das die Seele wärmt: mit den Gerichten in „Seelenfutter“ können Sie trübe Tage vertreiben und die Lust am Genuss wiederentdecken. Das Rezept für „Fetapäckchen mit Gemüse“ ist auf jeder Party gern gesehen und bringt Erinnerungen an den Sommer zurück – denn auf dem Grill schmeckt es ja auch besonders gut.

Für 2 Personen

Zubereitung: 25 Min. | Backzeit: 40 Min.

Für Feta und Gemüse:
200 g Schafskäse
je 1 rote und 1 gelbe Paprikaschote
1 kleiner Zucchino
Salz und 1 Prise Cayennepfeffer

Für das Kräuteröl:
3 Knoblauchzehen
1/2 Bund glatte Petersilie
1 Stängel Minze
4 EL Olivenöl und Salz

FotoPergamentpapier

1. Den Backofen (außer bei Umluft) auf 200° vorheizen. Für die Päckchen den Schafskäse in große Würfel schneiden. Paprikaschoten und Zucchino waschen, putzen und in klein schneiden.
2. Zwei Stücke Pergamentpapier doppelt legen, jeweils die Hälfte von Gemüse und Feta mittig draufsetzen und mit Salz und Cayennepfeffer würzen. Die Päckchen fest zufalten, falls nötig mit Küchengarn zubinden und auf ein Backblech setzen. Die ungeschälten Knoblauch­zehen dazulegen und alles im heißen Backofen (Mitte; Umluft 180°) ca. 40 Min. backen, bis das Gemüse weich und der Schafskäse an den Rändern leicht gebräunt ist.
3. Kurz vor dem Ende der Backzeit für das Kräuteröl Petersilie und Minze waschen und trocken schütteln, Blättchen abzupfen.
4. Die Knoblauchzehen aus dem Backofen nehmen und schälen. Den Knoblauch zusammen mit den Kräutern und dem Öl in einen hohen Rührbecher geben und mit dem Pürierstab fein pürieren. Das Kräuteröl nach Geschmack mit Salz abschmecken.
5. Zum Servieren die Päckchen öffnen und das Kräuteröl über Gemüse und Feta träufeln. Dazu schmeckt am besten Brot.

Wer sich Sorgen um den Fettgehalt macht, kann einfach den Gemüseanteil erhöhen, z. B. durch Auberginen und Kirschtomaten.

Fazit: Für sich selbst oder zum Verschenken toll!

Susanne Bodensteiner und Sabine Schlimm: „Seelenfutter vegetarisch. Grüne Rezepte, die glücklich machen“. GU 2014. 19,99 EUR (D) / 20,60 EUR (A). ISBN 978-3-8338-4177-4.

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Call: IF Furtwangen 2015

Aus meinem Posteingang…

IF-BW-2015

Sehr geehrte Dozentinnen,

die Sommerhochschule für Informatikstudentinnen und IT-Fachfrauen findet 2015 wieder an der Hochschule Furtwangen statt. Dozentinnen und IT-Fachfrauen sind aufgerufen, ein Angebot abzugeben für die informatica feminale Baden-Württemberg 2015.

Termine

Deadline Call: 13. Nov. 2014
Sommerhochschule: 28. Jul. –  1. Aug. 2015 (Di bis Sa)

Themenwünsche

Um auch dieses Mal wieder ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Kursprogramm anbieten zu können, erbittet das Orga-Team Kurs- und Vortragsangebote für folgende Themen:

  • Programmierung in Java, #, Web
  • Mobile Applikationen
  • Digitale Bildverarbeitung
  • Test-Driven-Development
  • 3D Visualisierung mit Open GL
  • Computergrafik und digitale Bildbearbeitung
  • Arbeitsmethoden
  • Semantic Web, Web Services, Apache
  • Graphen und Algorithmen
  • Schreiben von Abschlussarbeiten
  • Grundlagenvorlesungen für Informatikerinnen in Mathe, Physik und Informatik
  • Social Skills
  • Themen zu „Informatik und Gesellschaft“: Ethische Fragen der Informatik, Datenschutz etc.

Andere Themenvorschläge werden ebenfalls gern entgegengenommen.

Call:
www.scientifica.de/netzwerkfit/informaticafeminale/call-for-lectures.html

Aktuelle Infos:
http://www.scientifica.de/index.php?id=1311

Mehr Infos:
www.informatica-feminale-bw.de

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Alles rund ums Requirements Engineering – auf den Punkt gebracht

Requirements Engineering

CoverDas ist ein sehr, sehr dickes Buch, mal eben durchlesen funktioniert bei rund 750 Seiten nicht. Und schwer isses deswegen auch noch, vor allem wenn man es in der Bahn dabei haben will… Aber ich denke, es lohnt sich. Deswegen jetzt zum Inhalt, und der wiegt die gewichtsmäßigen Nachteile doppelt und dreifach wieder auf. Denn der ist sehr gut.

Requirements Engineering ist der Schlüssel zur erfolgreichen Entwicklung von Software und softwareintensiven Systemen. Das wisst Ihr wahrscheinlich schon. Das moderne Requirements Engineering gewinnt neue, innovative Anforderungen und überführt diese in Anforderungsspezifikationen. Es konsolidiert die Vorstellungen, Interessen und Wünsche der verschiedenen Stakeholder und unterstützt die kontinuierliche Anpassung der erstellten Anforderungen an neue oder geänderte Gegebenheiten. Das Buch bietet eine umfassende Einführung in die Grundlagen, Prinzipien und Techniken. Hilfreich als Nachschlagewerk für Praxis, Lehre und Forschung.

Als erstes habe ich mir das Priorisierungskapitel angesehen. Da gibt es Tabellen zur Bewertung (!) und Auswahl von Priorisierungstechniken. Damit hatte ich schnell einen guten Überblick. Dass überhaupt mehrere und dann noch praxiserprobte Priorisierungsmethoden beschrieben werden, wertet das Werk schon beträchtlich auf. Da spricht jemand, der sich nicht nur mit den – einfacheren – Formalia und der Theorie beschäftigt, sondern auch mit der – meist komplizierteren – Umsetzung in der „echten Welt“. Der Autor listet nicht nur die notwendigen Inhalte auf, sondern nennt auch Knackpunkte, z. B. gibt es einen Abschnitt zum Konfliktmanagement oder sehr konkrete Tipps zum Erreichen von Win-Win-Situationen. Vorbildlich!

Ursprünglich wollte ich ja nur mal wieder ein Nachschlagewerk für meine aktuellen Fragestellungen haben. Und dann hab ich mich festgelesen… hier noch einen Abschnitt, dort einem Querverweis gefolgt, beim Blättern hängengeblieben… Die Hilfen im Buch sind sehr, sehr praxistauglich, z. B. die Zielschablone, verschiedene Varianten von Und-Oder-Bäumen als einfache und leicht verständliche Modellierungstechnik plus deren Anwendungsempfehlung. Oder Formulierungstipps. Zu allen beschriebenen Aspekten liefert der Autor präzise und wenig abgegriffene Praxisbeispiele. Nach jedem thematischen Block sind Kommentare zu ausgewählten Literaturhinweisen zu finden. Das lob ich mir!

Ich bin beeindruckt angesichts solcher professioneller Praxiskenntnis und der nutzbringenden Umsetzung der Kenntnisse (auch) aus der Theorie für mich als Leserin. Und auch wer ein Glossar erstellen muss, kann sich das in diesem Buch als handwerklich gutes Beispiel ansehen : )

Fazit: Beeindruckend ist die Kombination von Praxis, profunder Kenntnis und Verständlichkeit der Darstellung.

Themen

  • Grundlagen und Rahmen
  • Kontinuierliches RE
  • Systemkontext inkl. Abgrenzung
  • Ziele und Szenarien
  • Anforderungsperspektiven
  • Doku: Was, wie formuliert, wie strukturiert, wie abstrahiert?
  • Modellierung: Funktions-, Verhaltens- und Datenmodelle (UML-Diagramme, endliche Automaten…)
  • Theoretische Hintergründe, z. B. Semiotik konzeptueller Modelle
  • Anforderungen erheben
  • Anforderungen abstimmen
  • Konflikte managen
  • Anforderungen validieren und verifizieren
  • Traceability
  • Anforderungen priorisieren
  • Änderungen managen
  • COSMOD-RE-Methode
  • Anforderungsbasiert testen
  • CMMI
  • Produktlinienentwicklung
  • Werkzeugwahl

Klaus Pohl: „Requirements Engineering. Grundlagen, Prinzipien, Techniken“. dpunkt 2008. 49,- EUR (D) / 50,40 EUR (A). ISBN 978-3-89864-550-8. Website zum Buch: www.re-buch.de

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Spektroskopie für die Jackentasche

LogoEin handlicher Handscanner spektroskopiert u. a. Lebensmittel und was man sonst noch so interessant findet… und gibt z. B. die darin enthaltenen Zusätze preis.

 

BildSCiO liest die chemische Zusammensetzung von Materie aus. Ein optischre Sensor dient als Werkzeug. Die Bedienung zeigt sich recht intuitiv, quasi per Knopfdruck. Die Analyse ist schnell gemacht, und man spart sich damit den Einsatz eines Labors. Neben Lebensmitteln kann man so ziemlich alles scannen, was einer so einfällt: Pflanzen, Medikamente, Öl, Sprit, Kunststoff, Holz, … Wenn das mal nicht zum Rumspielen einlädt ;-)

BildSCiO ist laut Hersteller ein learning device. Mit jedem Scan kann das Ding mehr „über die Welt um uns“ lernen. [Anm. d. Red.: Da ist es schlauer, als so mancher Mitmensch *gg*]

Das Entwicklungsteam von SCiO hat dem Gerät schon ein bisschen was beigebracht, z. B. kann es anzeigen, wieviel Fett in einem Salatdressing ist, wieviel Zucker in einer Frucht oder wie pur ein Öl ist.

Für wen SCiO gedacht ist

SCiO ist für alle gedacht, die schnell Infos über die Dinge um sie herum haben möchten, mit denen sie (täglich) zu tun haben. Es ist natürlich auch für Datensammlerinnen und Datensammler interessant.

 

Was kann SCiO schon, wenn man es zum ersten Mal in der Hand hält?

Zum Beispiel kann man (das übersetze ich jetzt mal nicht, muss ja noch andere Artikel fertig bekommen):

  • Get nutritional facts about different kinds of food: salad dressings, sauces, fruits, cheeses, and much more.
  • See how ripe an Avocado is, through the peel!
  • Find out the quality of your cooking oil.
  • Know the well being of your plants.
  • Analyze soil or hydroponic solutions.
  • Authenticate medications or supplements.
  • Upload and tag the spectrum of any material on Earth to our database. Even yourself!

Eigene Apps für SCiO erstellen

Man kann Vorhandenes anpassen: „Definitely! Using our Application Development Kit (ADK) you can develop your app at the complexity level of your choice. The ADK has two use-modes: basic and advanced, from which you can switch back and forth. You can easily define the sample properties that interest you and collect the necessary spectral database using your PC or smartphone. Analysis is automatic but you can tweak it as much as you want.“

Auch ganz neue Apps sind möglich:

„Those of you who want to develop mobile apps, as part of our ADK we will provide open APIs. The APIs will make it possible for you to better use the SCiO developers’ kit, and help other’s use SCiO in new and awesome ways.

You’ll also have access to a native mobile application plugin as well as device communication methods over the BLE during the sampling phase and you’ll get a web service on the server side to support analysis, classification, estimation and other algorithmic methods to work with CP databases and other cloud flows.“

Muss man eine Expertin in Spektroskopie sein?

„No! Much of our ADK efforts are aimed towards providing you with a tool which does not require previous knowledge in spectroscopy. The development of an app involves teaching SCiO to identify particular substances and attributes that you have defined. In order to gain a deeper appreciation for potential SCiO application, we do recommend exploring what fields and industries spectroscopy is currently used for. These include agriculture, pharma, law enforcement, recycling and many more.“

Und wenn man auch nichts oder wenig von Chemie oder Algorithmen versteht…?

„We will guide you through all the steps. All you need to do is to collect the samples and measure them. The rest is automatic.“

Mehr Infos:
www.consumerphysics.com/myscio/scio.htm

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Abtauchen mit niedlichen Raubtieren

Welpen unter Wasser

CoverEin Bildband für die Pause, den Urlaub, Geburtstag oder Weihnachten – „für die ganze Familie“, wie es so schön heißt. Die Aufnahmen zeigen das Rudeltier von seiner verspielten Seite. Die lebhaften und farbenfrohen Unterwasserfotos bilden die Emotionen kleiner Welpen ab – wild, spektakulär, zielsicher oder orientierungslos.

Jaaaaaa, …. ich weiß, … es gab schon ein Buch mit tauchenden Hunden in der Zeitung. Trotzdem konnte ich nicht widerstehen, mir auch die Welpen anzusehen. Und siehe da – die sind nooooooch niedlicher, ja, wirklich. So niedlich, dass meine Stimme unweigerlich einige Oktaven höher klingt: „Wiiiiiiee Süüüüß!“ Da kann ich nix für, das ist Kindchenschema pur und deswegen rein neurologisch und evolutionsbiologisch bedingt. Womit ich ja wieder auf sicherem Terrain gelandet bin, nämlich bei MINT ;-)

Und der Fotograf sagt’s so: „Danke, dass Ihr [die Welpen] Eure Freude mit uns teilt und ein Lächeln auf unsere Gesichter zaubert.“ Eben.

Fazit: Wer vor etwas Plüschkitsch nicht bange ist, ist mit dem Band sehr gut bedient.

Seth Casteel: „Welpen unter Wasser“. riva 2014. 16,99 € EUR. ISBN 978-3-86883-413-0.

Kalender 2015

Bild

Und wer sich diese oder ähnliche Bilder öfter und länger ansehen will, kann sie auch an die Wand hängen. In Form des gleichnamigen Wandkalenders. Die Größe liegt zwischen Din A4 und Din A3.

Um Euch ein bisschen neugierig zu machen, kann ich ja schon mal die Models vorstellen: Labrador Retriever Ruger (7 Wochen alt, Coverfoto), Cavalier King Charles Spaniel Monty (6 Monate), LabradorRetriever-StaffordshireTerrier-Mix Clyde (16 Wochen), Timberwolf-Husky-Malamute-Mix Hunter (6 Wochen), Shar-Pei-Mix Dante (9 Wochen), Dalmatiner Hippie (6 Monate, sehr elegant anzusehen), Labrador Retriever Grits (12 Wochen), Boxer Prince (8 Wochen), Deutscher-Schäferhund-Mix Ramona (9 Wochen), Mops Iggy (15 Wochen), Shih Tzu Douglas (8 Wochen) und Border-Collie-Mix Ginger (12 Wochen, sehr plüschig).

Wandkalender Seth Casteel: „Welpen unter Wasser“. riva-Shop. 9,99 € EUR. ISBN ISBN 978-3-86883-229-7.

Website des Fotografen:
www.littlefriendsphoto.com/#!/home

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Web 2.0 und was das mit Laune zu tun haben kann…

Ich habe einen Tipp bekommen, und den möchte ich nicht für mich behalten. Lest doch mal:
http://versorgerin.stwst.at/artikel/aug-23-2014-2210/schlechte-laune-20

Anlass für den Artikel war eine Studie, die Forscher der New Yorker Cornell-University Anfang Juli veröffentlichten, in der sie herausfinden wollten, ob und wie sich die Nutzung sozialer Medien auf die Stimmung der User auswirkt. Der Artikel ist recht kritisch.

Übrigens: Es gibt noch mehr Artikel der „Versorgerin“, vielleicht findet Ihr da was, was Ihr der Zeitung empfehlen könnt?

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Doku: Tödliche Langeweile

Schon Kinder kennen es, auch Erwachsene machen immer mal wieder die Erfahrung: Die Tage gleichen sich und die Stunden wollen nicht vergehen, entweder weil man nicht genug zu tun hat oder kein Interesse an dem verspürt, was man eigentlich erledigen sollte. Langeweile kann qualvoll sein und ist etwas völlig anderes als selbst gewählte Muße.

Viele Schülerinnen und Schüler, Studis und Angestellte fühlen sich unterfordert, nicht gesehen, nicht wertgeschätzt und leiden unter „Boreout“, der krankhaften Form der Langeweile.

Bei monotonen Aufgaben wird das Belohnungszentrum des Gehirns wenig aktiviert, was zu einem Dopaminmangel führen kann. Die Betroffenen sind niedergeschlagen, antriebslos und trotz permanenten Nichtstuns im Dauerstress.

Die Wissenschaftsdoku auf 3sat vom Donnerstagabend lieferte Einblicke in die Ursachen von Langeweile und ihre negativen Folgen für Gesundheit und Wohlbefinden, deckt aber auch Chancen auf, die aus Langeweile erwachsen.

Website zur Sendung

Ein Journalist wagte einen Selbstversuch, setzte sich extremer Langeweile aus, und ließ sich dabei via Kamera beobachten. Nach jedem Tag Langeweile klärte eine Psychologin mit ihm seine Einschätzung der vergangenen 8 Stunden „Arbeitszeit“, die er hinter sich gebracht hatte. Kommentare von Expertinnen und Experten helfen bei der Einordnung des Gezeigten.

Mehr Infos:
www.3sat.de/page/?source=/wissenschaftsdoku/sendungen/178214/index.html
www.spiegel.de/karriere/berufsleben/bore-out-im-job-reporter-macht-selbstversuch-zur-langeweile-a-993502.html

Wer die Gelegenheit hat, sich das in der Mediathek anzusehen: Es ist wirklich interessant.

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Web: Usability und Konzeption

Leitfaden Web-Usability

Cover

Warum findet die Bild.de-Suche nur Nachrichten von gestern? Ist ein Bestellknopf wirksam, wenn er nur 3×3 Pixel groß ist? Wieso klicken die Nutzer auf Bilder, die gar nicht verlinkt sind?

Die Benutzungsfreundlichkeit vor allem größerer Websites ist im Durchschnitt in den letzten Jahren deutlich besser geworden – gottseidank. Doch immer noch lassen sich Fehler finden, die entnervte Nutzerinnen und Nutzer vertreiben, zum Verlust von Glaubwürdigkeit führen und Umsätze verhindern. Zudem eröffnet das Social Web völlig neue Usabilityfelder: AJAX, Rich Internet Applications, Videos, Blogs und RSS funktionieren eben anders als schlichtes HTML mit CSS.

Der Überblick in diesem Buch hilft beim Aufbau einer Strategie zur Optimierung der Benutzungsführung und erklärt Testmethoden. Checklisten helfen beim Schnelleinstieg, einige Übungen haben mir gleich gefallen. Beispiele, auch zu den neueren Entwicklungen im Web, und der lockere Stil helfen beim Einlesen. Sie machen ersichtlich, dass es bei Usability-Optimierung darum geht, die Bedürfnisse von Menschen zu verstehen und so umzusetzen, dass das Unternehmensziel erreicht wird. Also dass die Wirkung der Onlinewerbung, die Verweildauer auf der Website oder die Umsätze im Shop merklich steigen. So fühle ich mich als Kundin ernst genommen. Eine Win-Win-Situation.

„Vergessen Sie alle Skrupel, achten Sie nicht auf wissenschaftlichen Kontext, gehen Sie über die persönlichen Befindlichkeiten der Mitarbeiter hinweg. Der beste Zeitpunkt, um mit der Usability-Optimierung zu starten, ist genau jetzt.“ Jau. Das ist doch mal ein Wort. So startet der Abschnitt „Usability-Optimierung JETZT!“ Gefallen hat mir darin nicht nur die klare Ansage. Auch die Übungen sind nach meinem Geschmack: Dass Usability überall ist (z. B. bei der Anordnung der Hebel im Auto) und dass man dafür als Webexpertin die Kolleg*innen, die sich eine neue Funktionalität wünschen, manchmal erst sensibilisieren muss. In diesem Sinne gern noch ein Zitat: „Usability macht Spaß, weil man sich über die Hersteller lustig machen kann.“ Sicher nicht so super politically correct, aber durchaus aus dem Leben gegriffen.

Bei allem Humor, die professionelle Sicht verliert der Autor dabei nicht aus dem Auge. Er weist z. B. auch darauf hin, dass Usability-Optimierungsworkshops nur funktioniert, wenn abteilungsübergreifend zusammen gearbeitet wird. Eine der beschriebenen Übungen kann ich mir für demnächst sehr gut vorstellen: Da sollen Teilnehmer*innen eines Workshops/einer Optimierungssitzung sich Usability-Test-Fragen überlegen – was automatisch dazu führt, sich Gedanken über den Unternehmenszweck, den Zweck der Website oder Sinn und Ziel der Applikation zu machen.

Fazit: Hab das Buch ein bisschen lieb gewonnen – und fachlich fundiert ist es außerdem!

Themen

  • Historie, Definition und gute Gründe für Usability
  • Jakob Nielsen
  • Website-Usability
  • Marketing und Usability
  • E-Commerce
  • Web 2.0
  • Usability-Test
  • Optimierung

Frank Puscher: „Leitfaden Web-Usability. Strategien, Werkzeuge und Tipps für mehr Benutzerfreundlichkeit“. dpunkt 2009. 34,- EUR (D) / 35,- EUR (A). ISBN 978-3-89864-581-2.

Website-Konzeption

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In seinem Buch zur Website-Konzeption erläutert der Autor, wie man eine Website plant, konzipiert, umsetzt und betreibt. Egal, ob man alles selbst macht oder mit Agenturen oder sonstwie von Externen unterstützt. Ein Schwerpunkt liegt darauf, in der Konzeptionsphase Fehler vermeiden, die später nur schwer zu korrigieren sind.

Das Buch gibt Tipps zur Kommunikation mit dem Auftraggeber oder der Auftraggeberin. Es weist darauf hin, wie man die Durchführung eines Projektes geschickt (usable) gestaltet. Auch alle, die Dritte mit der Konzeption einer Anwendung betrauen, erhalten Tipps, wie sie sicherstellen, dass das Resultat den Erwartungen entspricht.

Im Mittelpunkt steht stets die Anwenderin und der Anwender – mit andern Worten: die Usability. Die Phasen eines Websiteprojekts sind einzeln beschrieben – von der ersten Idee über die verschiedenen Stufen der Konzeption bis zu Design, Usability-Test, Launch und Pflege. Ein durchgehendes Beispiel veranschaulicht das.

Weitere Beispiele zeigen verschiedene Websitetypen – vom Unternehmensauftritt mit Blog über den Online-Shop bis zum E-Learning-Angebot. Neu in dieser 7. Auflage sind die Themen Soziale Netzwerke, Mobile und Responsive Webdesign sowie agile Entwicklung.

Die im Inhaltsverzeichnis vermerkten Onlinekapitel zu CDs/DVDs und Terminals  habe ich länger gesucht… Im Buch stehen sie drin, allerdings endet die gedruckte Buchversion, bevor die Seitenzahlen kommen, die im Inhaltsverzeichnis stehen. Und wo habe ich sie dann gefunden? Auf der Website zum Buch (recht gut versteckt):
www.benutzerfreun.de/wp-content/uploads/resources/Zusatzkapitel/Konzeption-von-Offline-Anwendungen&Terminals.pdf?5ca716

Dafür gibt es im Web noch eine Menge anderer hilfreicher Materialien zu entdecken, was ich wiederum nett finde:
www.benutzerfreun.de/konzepter-info/checklisten-vorlagen-fragebogen

Fazit: Ganz OK – allerdings hatte ich auch mehr erwartet (ich denke, dieselben Punkte könnte man in einem dünneren Buch abhandeln, wenn man sich die Mühe des Kürzens macht)

Themen

  • Projektphasen
  • Fragen an den Auftraggeber
  • Angebot und Kalkulation
  • Grobkonzept, Feinkonzept und Designkonzept
  • Usability-Tests
  • Text produzieren
  • Grafik, HTML und Code produzieren
  • Launch
  • PR, Inhalte pflegen, Newsletter
  • Besuchsstatistiken auswerten
  • Soziale Netzwerke nutzen
  • Spezielle Sites/Bereiche: Unternehmenspräsentation und -blog, Information, Webshops, Unterhaltung, Vereinssites, Bildung
  • Tipps für Auftraggeber
  • Onlinekapitel: Offline-Anwendungen (CD/DVD) und Anwendungen im öffentlichen Raum (Terminals)

Jens Jacobsen: „Website-Konzeption. Erfolgreiche Websites planen, umsetzen und betreiben“. dpunkt 2013. 39,90 EUR (D) / 41,10 EUR (A). ISBN 978-3-86490-119-5.

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MINTtube auf der Botschafterkonferenz 2014

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In Essen findet am 12. Nov 2014 ab 9 h die mittlerweile siebte MINT-Botschafterkonferenz teil. Diesmal mit einer Premiere: MINTtube startet. Die FOM (früher: „Fachhochschule für Oekonomie und Management“) ist die – nach eigener Aussage – größte private Hochschule Deutschlands. Veranstaltungsort ist das Oktogon auf Zollverein, sehr stylish. Die GI findet Ihr dort auch. Was noch? Ach ja, das Programm…

Begrüßung durch ein paar honore Herren (s. Flyer):

  • Information: „MINT ist kein Kaugummi – Strukturen einer breiten Aufklärung in Bildung und Wirtschaft“
  • Innovation: „Industrie im Umbruch – Jahrhundertchance für MINT“
  • Integration: „MINT ist offen – Raus aus den Bildungssilos und weg mit den Innovationsbarrieren“

Nach dem MINT-Netzwerk-Mittagstisch folgen dann weitere Programmpunkte, u.a.

  • Auszeichnung von 15.000 MINT-Botschafter*innen
  • Dialog: „Next Generation MINT“
  • MINT-Atlas Essen: Modell für Vernetzung und Clusterbildung
  • 5 MINT-Inseln und MINTtube (sowas wie Youtube, nur mit MINT, soweit ich das verstanden habe…), darunter die Themen KidsgoMINT, digitale Schulfabrik, Datenschutz, Erde-Luft-Wasser, Spektralanalyse

Anmeldung

Anmelden könnt Ihr Euch per Email an gabriele.teuber-koehler(bei)mintzukunftschaffen.de oder per Fax an (030) 212 30-959. Anmeldeschluss: 31. Okt. 2014.

Mehr Infos unter
www.mintzukunftschaffen.de/uploads/media/MINT_Botschafterkonferenz_2014.pdf
www.fom.de/aktuell/veranstaltungskalender/2014/7-mint-botschafterkonferenz.html

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Berichten via Web: Handwerkszeug

Texten fürs Web

BUCH Ausführlich und mit vielen Beispielen zeigt der Autor, wie nutzerfreundliches Texten funktioniert und wie man es auf der eigenen Website und in der eigenen App in Wort, Bild und Layout optimal umsetzt. Das Buch beantwortet genau jene Fragen, die sich im Onlinejournalismus und allen Webprojektverantwortlichen stellen: Wie gelingen gute, suchmaschinenoptimierte Teaser? Wie strukturiere ich scanfreundliche Artikelseiten? Wie lenke ich die Nutzerblicke mit Wörtern, wie mit Fotos? Wie können Themen multimedial erzählt werden und wo nutze ich die Vorteile gegenüber dem Klassiker „Text + Bild“? Usw. usf.

Zielgruppe dieser Auflage des Standardwerks sind Onlinejournalist*innen in Medienunternehmen und alle, die in PR-Agenturen, in Unternehmen, in Behörden, Verbänden und Organisationen texten und darüber hinaus alle, die Websites planen und Content fürs Web produzieren.

Das Buch behandelt alle praktischen Aspekte des Publizierens im WWW und für Tablet-Apps – von der Planung des Contents über das Schreiben von Schlagzeilen, Anreißern und Artikelseiten bis hin zu den Formen multimedialen Erzählens, mit vielen Tipps und Tricks und mit Screenshots zur Illustration. Zusätzlich gibt es Schritt-für-Schritt-Anleitungen, einen Überblick über relevante Erkenntnisse aus der Usability-Forschung und einen Ausblick auf die Evolution des Storytelling.

Ich habe mal wieder bestätigt bekommen, dass größte Erfolgschancen solche Texte haben, die gute Inhalte bieten, erst danach kommt der suchmaschinengerechte Feinschliff (z. B. zentrale Wörter in h2-Überschriften formatieren). Auch auf die Unterschiede vom Papiertext zum Texten fürs Web geht das Buch ein, u. a. empfiehlt der Autor, Zahlen im Web als Ziffern statt in Zahlwörtern zu schreiben (also 12 statt zwölf), da dies beim Textscannen dem Besucherblick einen Anker bietet – aber auch auf Planungsebene gibt es Hinweise zu den Unterschieden.

Besondersg gut gefallen hat mir die klare Ansage im Abschnitt über Perspektivenwahl bei Unternehmenswebsites; nix mit Marketingphrasenwüste, sondern auf den Kundennutzen hin formuliert und optimiert. „Ein wenig Sprach-Knigge“ heißt es hier.

Gibt es auch etwas zu kritisieren? Nicht viel. Überschriften und Beispieltexte (inkl. Beispielüberschriften) sind in der gleichen Schriftart und -farbe gehalten. Da war wohl der Schuster am Werk, der selbst die schlechtesten Schuhe hat… (ich erinnere gern an die früher sehr schlimm und heute immer noch unschön gestaltete Alertbox von Jakob Nielsen: Wertvoller Inhalt in grottenschlechter Optik).

Fazit: Lesen + Lernen

Themen

  • Websites planen
  • Optimale Site-Architektur berechnen
  • Unterschiede zwischen Site- und Printplanung
  • Forschung: Zeitschranken und was daraus für die Praxis folgt
  • Forschung: Positionserwartungen und was daraus für die Praxis folgt
  • E-Commerce-Websites
  • Navigation
  • Gestaltgesetze – und was sie für die Navigation bedeuten
  • Hyperlinks optimal setzen und betexten
  • Linklabel bezeichnen
  • So bewegen sich Nutzer durchs Web
  • Klickwegnetze konstruieren
  • Content-Stretching: Schlüsselbegriffe
  • Strategische Planung: Wann ist die Website komplett?
  • Welche Funktion soll die Website erfüllen?
  • Contentkegel-Modell und wie man damit plant
  • Checkliste: Website planen und optimieren
  • Texten ist mehr als Schreiben
  • Texte verbessern
  • Der rote Faden
  • Die richtigen Wörter und Sätze
  • Schreiben für Unternehmenswebsites
  • Print-Material fürs Web adaptieren
  • Zum Lesen animieren: Startseite und Überschriften
  • Teaser-Handwerk
  • Weiterlesen: Artikelseite
  • Portionieren mit Rücksicht auf den Inhalt
  • Checkliste Web-Adaption: Welcher Seitentyp für welchen Zweck?
  • Linksetzmuster entlasten die Nutzer
  • Mit Bildern binden
  • Lesen auf dem Tablet
  • Artikel-Layout für Smartphones
  • Seitentyp
  • Druckversion
  • Klickkontext: Länger binden, mehr rausholen
  • Dramaturgie im Newsletter
  • Landing Pages
  • Blogs
  • Social-Media-Policy
  • Multimediales Erzählen: Slideshows, HMPs, Mashups & Co.
  • Matrix der multimedialen Möglichkeiten
  • Schrift, Bilder und Tipps fürs Fotografieren
  • Audio: authentisch und emotional
  • Interviews
  • Video: Dreh- und Ablaufplan
  • Animation und neue Formen: HMPs, (Audio-)Slideshows, Grafimation & Co.
  • Hypermedia-Patchwork: Artikel mit Multimedia garniert
  • Online-Feature: Artikel mit integrierter Datenbank
  • Themenpaket: Mehr als nur viele Artikel
  • Mashups und Datavis: Visualisierte Daten als Erzählform
  • Webspecial organisieren

Übrigens: Die Tipps von Nielsen sind immer noch ein Muss für alle, die sich irgendwo im Web an irgendeine Zielgruppe wenden:
www.nngroup.com/articles

Stefan Heijnk: „Texten fürs Web. Planen, Schreiben, multimedial erzählen. Das Handbuch für Online-Journalisten“. dpunkt 2011. 39,90 EUR (D) / 41,10 EUR (A). ISBN 978-3-89864-698-7.

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WiM – Women In Maths

Aus meinem Posteingang…

The International Mathematical Union IMU has prepared a new women in maths website which was launched by IMU president Ingrid Daubechies at ICWM in Korea.

Screenshot

Launch Of new international Women In Maths website

In March 2013 the Executive Committee of the International Mathematical Union (IMU) approved the establishment of an Advisory Group for Women in Mathematics, charged with creating and overseeing a section of the IMU website entitled Women in Mathematics (WiM). Opportunities for women vary widely from country to country and a main aim is to enhance the participation of women in all mathematical communities. The new WiM site has been launched at the International Congress of Women Mathematicians on August 12th just prior to the International Congress of Mathematicians, at the address www.mathunion.org/wim.

The site includes information about organizations, people, events, resources and initiatives of interest to women mathematicians world-wide. In order to maximize the usefulness of this site, suggestions from the community are welcome. Indeed, advice concerning items for inclusion is important to the Advisory Group.

The Advisory Group may be contacted at info-for-wim(bei)mathunion.org.

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Linktipp Biologie? Wandersprosse

Neulich im Park… hab ich ein paar seltsame, organische…. ähm…. Phänomene… oder…. vielleicht eher… Phänotypen entdeckt. Und da will ich Euch natürlich teilhaben lassen! Vor allem, da Einige von Euch sicher mehr von Biologie verstehen als ich.

Da zeig ich Euch also zuerst mal die „Wandersprosse“:

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Ich habe sie in einem der alten Möllerbunker im Duisburger Landschaftspark entdeckt. Als ich dort war, ist sie allerdings nicht gewandert, sondern wuchs still vor sich hin. gelbpilzAuf dem Bild sieht man es nicht – oder nur, wenn man Funkien kennt, die am Fuße der Sprosse sprießen: Die Wandersprosse ist RICHTIG GROSS!

Das war aber noch nicht alles, es gab noch mehr zu finden, nämlich hockergroße Pilze (einer) und im Netz verhängte Blätter, Schnurpsel und Geschnaggele (viele)… oder wie auch immer das alles korrekt heißt!??!

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Wer etwas zu kommentieren, korrigieren oder zu ergänzen hat, bitte gern – per Kommentar oder Email an zeitung.informatica-feminale(bei)web(dot)de.

Mehr Infos:
wandersprosse.wordpress.com
www.landschaftspark.de/kultur-veranstaltungen/kunst-werk

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Gelesen: Frauen und IT

Aus meinem Posteingang…

Artikel auf Golem.de zum Thema Frauen und IT. Es geht um eine große Bandbreite, von der Interessenlage weiblichen Nachwuchses an Technik über Sexismus bis hin zum Potenzial, das Frauen beim Programmieren & Co. haben. Vielleicht etwas plakativ, aber lest selbst…

www.golem.de/news/frauen-und-it-frauen-sind-naturtalente-im-programmieren-1408-108207.html

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Jahrestag: Sprich wie ein Pirat

BildDer 19. September ist der „Sprich-wie-ein-Pirat“-Tag. Wikipedia erklärt’s genauer: Seit 1995 gibt es diesen parodistischen Tag, an dem man so sprechen soll wie ein Pirat. Ay, Capt’n. Denn man tau! Hol Kiel, an die Wanten… und lo-us geid dat!

Mehr Infos unter www.talklikeapirate.com/piratehome.html.

(Bildquelle: www.moviepilot.de/movies/tinker-bell-and-the-pirate-fairy)

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Mitmachen: „Internet der Dinge“-Ideen

BildBeim Code_n-Innvationswettbewerb werden Ideen für das „Internet der Dinge“ gesucht: Die 50 besten Geschäftsmodelle sind dann auf der nächsten CeBIT zu sehen, die Finalisten bekommen als Preis eine kostenlose Ausstellungsfläche zur Verfügung gestellt. Wer den Gesamtsieg abstaubt, bekommt außerdem 30.000,- EUR und damit auch den Code_n15 Award.

Firmen und Start-ups, die 2010 oder später gegründet wurden, dürfen teilnehmen. Das Geschäftsmodell muss „das Internet der Dinge monetarisiert“ haben.

Einreichungsstart: Sep. 2014
Anmeldeschluss: 30. Nov 2014

Die GFT Group hat den Wettbewerb initiiert, mehr Infos unter:
www.code-n.org

Infos zur Teilnahme:
www.code-n.org/contest/application

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Nebel und Licht aus dem Grafiklabor

Bildquelle: http://people.mpi-inf.mpg.de/~oklehm/publications/2014/i3d/pss-i3D_Klehm2014.pptx

Irgendwo, irgendwann bin ich über einen Artikel gestolpert, der neue Möglichkeiten zur Darstellung von diffusem Licht vorstellt. Offensichtlich ist das gar nicht so einfach. Voller Sonnenschein macht ja schon auf meinen Urlaubsfotos eine leicht kitschige, künstlich wirkende Ausleuchtung kinderleicht. Nur bei diesigem Wetter, niedrigen Wolken, Rauch oder Staub in der Luft, da ist es spannend, was als Ergebnis herauskommt. Und hier nun ein Beispiel dafür, wie das ohne Welt, nur am Rechner erzeugt werden kann. Wer mehr davon versteht, lernt vielleicht auch was. Ich fand es einfach nur faszinierend. Und – ähem… hübsch… mehr kann ich dazu leider nicht sagen… Bildquelle: http://people.mpi-inf.mpg.de/~oklehm/publications/2014/i3d/pss-i3D_Klehm2014.pdf

Naja, seht selbst.

Mehr Infos:
http://people.mpi-inf.mpg.de/~oklehm

Bildquellen:

http://people.mpi-inf.mpg.de/~oklehm/publications/2014/i3d/pss-i3D_Klehm2014.pptx
http://people.mpi-inf.mpg.de/~oklehm/publications/2014/i3d/pss-i3D_Klehm2014.pdf

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Pass-It-On Awards Program

Aus meinem Posteingang…

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The Anita Borg Systers Pass-It-On (PIO) Awards honor Anita Borg’s desire to create a network of women technologists helping one another. The cash awards, funded by donations from the Systers Online Community and others, are intended as means for women established in technological fields to support women seeking their place in the fields of technology. The program is called „Pass-It-On“ because it comes with the moral obligation to „pass on“ the benefits gained from the award.

Pass-it-on Award applications are open to any woman over 18 years old in or aspiring to be in the fields of computing. Awards are open to women in all countries and range from $ 500,- to $ 1.000,- USD.

Applications covering a wide variety of needs and projects are encouraged, such as:

  • Small amount to help with studies, job transfers or other transitions in life.
  • A broader project that benefits girls and women.
  • Projects that seek to inspire more girls and women to go into the computing field.
  • Assistance with educational fees and materials.
  • Partial funding source for larger scholarship.
  • Mentoring and other supportive groups for women in technology or computing.

Nächster Bewerbungsschluss: Mi 15. Okt 2014 (11:59 PM UTC-7)

Mehr Infos:
http://anitaborg.org/awards-grants/pass-it-on-awards-program

Na, dann bin ich mal gespannt, wer von Euch auf der Award-Gewinnerinnen auftaucht!

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Guerilla-Aktion „Passwortliebe“

Screenshot 

Bewusstsein für Passwortsicherheit schärfen

Fast täglich gibt es neue Meldungen über Passwort- und Datendiebstahl, dennoch machen sich die wenigsten Deutschen über die Sicherheit ihres Passwortes gedanken. Jeder vierte Deutsche gibt an, sein Passwort nie zu ändern und macht sich damit extrem verwundbar für Hackerangriffe. Studis der FH Aachen wollen das Bewusstsein und den Grad der Sensibilisierung im Umgang mit persönlichen Passwörtern erhöhen – und das mit einer sehr unkonventionellen Kampagne.

„Passwortliebe – Komm zur Sache, Schätzchen“

LogoDer NSA-Skandal ging um die Welt. Der eigentliche Skandal aber ist, dass die meisten Menschen denken, es ginge sie nichts an. Damit machen Sie sich extrem verwundbar für Hackerangriffe. Und das, obwohl sich der Sicherheitsgrad der eigenen Passwörter schon in wenigen Schritten drastisch erhöhen lässt.

Auf eine unkonventionelle Art wollen nun Studis des Studiengangs Communication and Multimedia Design das Bewusstsein für Passwortsicherheit schärfen: Mitten in der Stadt steht ein Bett, darin liegt ein junges Paar und kommt langsam zur Sache. Plötzlich springt der junge Mann auf, nur mit Boxershorts bekleidet. Weil er etwas vergessen hat! Doch er holt jetzt nicht ein Kondom, wie man vielleicht vermuten könnte, sondern ändert am Computer sein Passwort. Sicherheit geht nun mal vor, in jedem Fall ;-)

Im Mittelpunkt der Kampagne „Passwortliebe“ steht eine Guerilla-Aktion:

Wann? 4. Sep 2014 von 10 bis etwa 18 Uhr
Wo? Am Holzgraben in der Aachener Innenstadt

Wenn der junge Mann leicht bekleidet aus dem Bett springt, soll ihm nicht nur seine zurückgelassene Partnerin verwundert nachschauen. Alle Interessierten sind dazu eingeladen, sich an einem Infostand interaktiv mit dem Thema Passwortsicherheit auseinandersetzen.

Mehr Infos:
www.passwortliebe.de
www.wissensschule.de/passwortliebe-de-komm-zur-sache-schaetzchen

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Durstiges Pflaster

Den ganzen Tag im Meeting, zwischendrin kurz ein Brötchen gegessen, und abends erst ein Schluck Wasser. Wer so lebt, riskiert, dass der Körper überhitzt. Dehydrierung kann auch schlimmere Folgen wie Nierenversagen haben.

Im Forschungsprojekt „Sensoren für eine verbesserte Lebensqualität“, an dem sich die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) beteiligt, wollen Wissenschaftler ein System entwickeln, das rechtzeitig warnt: ein Sensorpflaster, das die gemessenen Werte an ein Armband oder ein Smartphone weiterleitet.

Wasser ist für den Menschen lebenswichtig: Er benötigt die Flüssigkeit beispielsweise zum Transport der Nährstoffe im Körper oder für die Beseitigung von Giftstoffen. Jeden Tag verliert der Körper Wasser über Haut und Atmung. Regelmäßiges Trinken ist daher notwendig. Wird der Körper nicht ausreichend mit Wasser versorgt, drohen Leistungsminderung, Verwirrtheitszustände, Schwindel und Kreislaufversagen, aber auch Herzerkrankungen, Diabetes oder Magengeschwüre. Dehydrierung gehört außerdem zu den häufigsten Todesursachen demenzkranker Menschen.

Ein zuverlässiges und zugleich einfaches Verfahren, um den Flüssigkeitshaushalt zu überwachen, gibt es noch nicht. Da will Prof. Dr. Dr. Weigel, Inhaber des Lehrstuhls für Technische Elektronik der FAU, mit seinem Team Abhilfe schaffen. Sie entwickeln ein Sensorsystem, welches rechtzeitig warnt, um nötige Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Das Pflaster

Das System besteht aus einem Sensorpflaster, welches die gemessenen Werte an ein Smartphone oder direkt an ein dazugehöriges Armband sendet. Der Träger bzw. die Trägerin wird drei Möglichkeiten haben, sich über den Wasserhaushalt zu informieren:

  • per App auf dem Smartphone,
  • per Farbkodierung am Armband oder
  • per Weiterleitung der Werte ins Internet, wo Trainer oder Pfleger die Werte abrufen können.

Die Farbkodierung am Armband stellt dabei die einfachste und direkteste Möglichkeit der Datenübertagung dar: Ein Ampelsystem erlaubt es älteren Menschen oder Sportler*innen, den Wasserhaushalt zu kontrollieren. Wechselt die Farbe von grün auf gelb, weiß man, dass es Zeit ist, etwas zu trinken. Vergisst man dies oder nimmt es nicht wahr, kann ein akustisches Signal oder eine Vibration zusätzlich darauf hinweisen, wenn der Zustand kritischer wird.

Das Sensorpflaster basiert auf Hochfrequenzsensorik und Integrationstechnologien. „Für die komfortable Nutzung am Körper und eine permanente Überwachung des Wasserhaushalts müssen wir ein System erforschen, das Funktionen der Sensorik, Kommunikation, Datensicherheit, Energiespeicherung, Datenauswertung sowie optimierter Anzeige und Benutzerfreundlichkeit auf kleinstem Raum integriert“, beschreibt Projektleiter Dr. Dietmar Kissinger die Komplexität des Forschungsvorhabens. Daher kooperiert der FAU-Lehrstuhl mit Partnern aus der Wirtschaft und dem Gesundheitssektor.

Mögliche Anwendungsgebiete

Die Anwendungsgebiete des Sensorpflasters sind zahlreich. Im medizinischen Bereich könnte es Senioren helfen, ihren Wasserhaushalt im Auge zu behalten, bei Demenzkranken und bettlägerigen Patienten ermöglicht es den Pflegenden, den Zustand zu überwachen. Die Arbeit von Feuerwehrmännern könnte das Pflaster ebenfalls sicherer machen: Bei Einsätzen warnt es frühzeitig vor Dehydrierung und hilft so, Orientierungslosigkeit oder gar Bewusstlosigkeit durch zu wenig Flüssigkeit im Körper zu vermeiden.

Aber auch im Alltag könnte das Pflaster eingesetzt werden: von Sportlerinnen oder Sportlern beispielsweise, die ihre Trainingseinheiten überwachen oder bei der Arbeit, um die eigene geistige Leistungsfähigkeit zu steigern.

Quelle: http://idw-online.de/de/news601184

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Ausschreibung: Leonardo-da-Vinci-Preis 2015

Der VDI und MNU schreiben den Preis für ein MINT-Unterrichtskonzept aus, das Natur und Technik verbindet. Wer darf mitmachen und Ideen einreichen? Lehrkräfte, Referendar*innen, Lehramtsstudis.

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Deadline: 15. Okt 2014

LogoNeben dem Ruhm und der Ehre gibt’s zum Preis noch einen Sachmittelpreis in Höhe von 2.000,- EUR, der für die Umsetzung des eingereichten Konzepts fließen muss. Kontakt: neusser(bei)vdi.de

Bewerbungsunterlagen:
www.vdi.de/natur-und-technik

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