Techniktüftelei für besseren Durchblick

Zufällig bin ich über dieses Projekt gestolpert, beim Fernsehzappen:

1$glass

Dreh- und Angelpunkt ist die „Biegemaschine„. Das Material ist schnell besorgt: Federstahldraht, Schrumpfschlauch in gewünschter Farbe und zum Hübschmachen noch zwei kleine Perlen. Einen Bleistift aufzutreiben ist noch leichter. Dann kann’s schon losgehen, fehlen nur noch die Gläser. Dazu erklärt die Projektwebsite: „Die rein sphärischen Brillengläser bestehen aus Polykarbonat mit gehärteter Oberfläche. Der EinDollarBrillen-Optiker hat einen Kasten mit 25 verschiedenen Gläserstärken von -6,0 bis +6,0 Dioptrien in Schritten von 0,5 Dioptrien.“ Polykarbonat deswegen, weil es erheblich bruchfester als das Kunstharz oder Glas ist. Und im Fernsehbericht hab ich gesehen, dass es – natürlich! – auch EinDollarBrillen-Optikerinnen gibt.

Ausgedacht hat sich das Projekt ein Tüftler, der selbst Brille trägt. Und dem einfiel, es müsste doch auch für Leute mit wenig Geld möglich sein, besser zu sehen. Mit einer einfach herzustellenden Brille. Um damit z. B. endlich zur Schule gehen zu können oder einen Job anzunehmen.

Als klar war, wie die Produktion einfach und günstig sicherzustellen ist, ging es daran, dieses Wissen in die Zielregion zu bringen. Um dort Leute auszubilden, die Brillen herstellen. Und die dann wieder andere Leute ausbilden.

Einfach, gut, genial :-)

Bild Herstellung

Mehr Infos unter
www.eindollarbrille.de
(in Kooperation mit namhaften und verlässlichen Partnern, u. a. Christoffel Blinden Mission und Carl Zeiss AG)

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Termin vormerken: SEACON 2015 im Mai

Im Radisson Blu Hotel am Bahnhof Dammtor in Hamburg wird es wieder hochkarätige Vorträge von Fachleuten zu hören und interaktive Formate zu erleben geben, diesmal unter dem Motto: „Wege und Muster erfahren“.

Konferenztermin: 7. bis 8. Mai 2015
Ort: Hamburg

Bild Motto 2015

In diesem Jahr gibt es für die Vorträge folgende Tracks:

A. Prozesse & Anforderungen
B. Software-Architektur & Technologie
C. Management & Führung

Zu diesem Thema hat der Fachbeirat schon einige der Vorträge ausgewählt:

  • „Instandhaltung im Kinderzimmer“ von Nicolaj Kirchhof
  • „Agile Verteilung: Geht nicht, gibt´s nicht!“ von Henning Schwentner
  • „Reactive Systems – Vier Traits für die Architektur von Morgen“ von Daniel Wegener
  • „Hätt´ ich das gewußt! Aus dem Nähkästchen geplaudert“ von Michael Hofmann
  • „Y Manage – den Erfolg der Zukunft sichern..“. von Johannes Mainusch
  • „Shades of Scrum – Scrum kann viel mehr, als Du denkst“ von Stefan Roock

Es spricht einiges dafür, Vorteile zu nutzen: Als First Bird erhalten alle, die sich anmelden, neben den Vorzugspreisen als Early Bird und dem Powerbank „Energy2Go“ zusätzlich noch das Buch „Pomodoro-Technik in der Praxis“ aus dem dpunkt.verlag. Der frühe Vogel fängt den Wurm – und das soll sich auch lohnen ;-)

Termine

First Bird-Vorteil: bis 6. Mär. 2015
Anmeldung: ab 24. Feb. 2015 (oder schon jetzt einfach per Mail)
Programm online: ab 24. Feb. 2015

Infos

Pecha Kucha auf der SEACON: „Der Product Owner – Das unbekannte Wesen“
http://news.sigs-datacom.de/ff/ch.php?cmd=go644520343&vas=111622579

Konferenzprogramm
http://news.sigs-datacom.de/ff/ch.php?cmd=go644520343&vas=111622572

Website
www.sea-con.de

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Gut moderieren lernen

Moderation von Gruppen

CoverDas Buch beschreibt systematisch, wie man moderiert. Die einzelnen Moderationselemente werden anhand von Praxisbeispielen erläutert. Was sind die Probleme bei Teamarbeit oder Gruppenarbeit? Keine klaren Ziele haben, nicht auf den Punkt kommen, zu viel zu reden, vom Hundertsten ins Tausendste kommen, gar nichts sagen, kein Ergebnis erreichen …

Kann Moderation das ändern?  Moderieren bedeutet, Gruppen bei Problemlösungs-, Kreativitäts- und Lernprozessen gemeinsam zu einem Ergebnis zu führen. Das Buch ist für absolute Neulinge geeignet. Es startet bei Grundlagen und geht auch auf Details ein, z. B. beim Visualisieren (auf Moderationskarten, Flipchart, aber auch bzgl. Formulieren von prägnanten Texten für die Visualisierung). Fallbeispiele gibt es reichlich und anschaulich, u. a. typische Gelegenheiten wie Erstsemestereinführung, Präsentationsseminar u. a.

Die Einführung in Fragetechniken ist kurz und gut: Welche Arten von Fragen es gibt? Vor manchen Fragearten warnt der Autor auch, da sie beim Moderieren NICHT verwendet werden können – sonst ist es nicht moderieren, sondern leiten, beraten, manipulieren etc.

Beim Einstieg ins Thema ist die Übersicht über die Vorteile einer Moderation genauso erhellend wie der Abschnitt über die Grenzen der Methode. Für jedes vorgestellte Moderationsinstrument gibt es den Abschnitt „Wann setzen Sie besser eine andere Methode ein?“ Prima, so wünscht man sich ein Fachbuch.

Ein Merksatz zum Thema Einzelkarten, die beim Clustern nicht zu andern Karten und Clustern passen wollen, werde ich in meinen Gruppen und bei meinen Moderatorinnen vielleicht auch mal zitieren: „Eine Karte fürchtet sich nicht alleine.“ Wenn eine Gruppe Mitleid mit einer Karte bekommt, und diese auf Teufel komm raus irgendwo reinzwängen will, kann der Spruch helfen.

Zum Clustern möchte ich noch den Tipp zum Formulieren von Überschriften pro Cluster lobend hervorheben: Einfach mal gucken, ob die Überschrift zur Ursprungsfrage passt. Beispiel: „Material“ ist keine gute Überschrift auf die Frage „Welche Probleme haben Sie im Büro?“ – Da fehlt dann noch was, z. B. „schlechtes Material“ oder „zu wenig Material“.

Weniger als der Inhalt, die Struktur und der Aufbau gefällt die Gestaltung. Für die nächste Auflage wünsche ich mir ein gefälligeres Aussehen . Die Bilder sind eher funktional als optisch hochwertig, und an der es gibt Stellen, wo Schwarzweißbilder die Aussage über Farbigkeit nicht unterstreichen können. Das ist schade. Verbesserungsvorschlag: Farbdruck, wenn Farben eine Rolle spielen, und Bilder „zur Verzierung“ und ohne Funktion für den Inhalt rausnehmen. Ist aber nur ein kleiner Punktabzug und verschreckt womöglich unnötig potenzielle Leser*innen.

Großartig finde ich den Abschnitt „sauber moderieren“, in dem es um präzise Formulierung und Konsistenz bei Fragen und Verfeinerungsfragen geht. Ist ja auch mein Leib-und-Magen-Thema ;-) Oder der Tipp, Linien auf Pinwandpapier durch geschicktes Knicken vorzubereiten.

read & go

Super auch für erfahrende Moderatorinnen ist die ausführliche Liste von möglichen Moderationszielen, das hilft bei der Vorbereitung. Und je nach Ziel fällt natürlich die Gestaltung der Moderation anders aus, klar. Für verschiedene Situationen gibt es Hinweise, wie man Schwierigkeiten meistert, z. B. wenn bei einer Zurufabfrage sehr viele Antworten kommen. Für Profis gibt es hier und da Neues zu entdecken. Für mich waren das spezielle Formen von Pinwandprotokollen.

Die Lieferantenadressen für Moderationsmaterial sind alle noch aktuell (d. h. online erreichbar, hab ich im Januar 2015 getestet). Nur bei den Weblinks war eine Seite „leer“, eine andere als „attackierend“ eingestuft.

Am Ende gibt es eine „Schlussmoderation“, zum Üben und als Feedbackmöglichkeit an den Verlag. Wer dieses Feedback in Form einer Schlussmoderation ausfüllt, kopiert und einreicht, bekommt ein Dankeschön, wird hier versprochen. Nett!

Hier meine Antworten:

1) So fühle ich mich nach der Lektüre:
:-)

2) Soviel habe ich gelesen: 95 %

3) Schreibstil: ++

4) Inhalt: ++

5) Praxisbezug: ++

6) Gestaltung: + bis o

7) Was fehlt? Jahresangabe bei den Literaturtipps und -quellen

8) Insgesamt: +

… und ein zweites + (also ++) insgesamt für das Verhältnis Inhalt zu Buchlänge.

Ende der Schlussmoderation.

CD

Die CD ist im Wesentlichen eine Offline-Website mit Inhalten des Buchs plus ergänzendes Material. Auf der CD ist ein Workshop zum Selberlernen zu finden. Üben muss man natürlich trotzdem in der Gruppe ;-)

Die Inhalte werden durch Bilder, Videosequenzen, Praxisbeispiele und ausführliche Texte unterstützt. Beispielpinwände, auf denen z. T. per Klick Einträge erscheinen, zeigen gute Ideen zur Visualisierung.  Ein kurzes Video erklärt und zeigt z. B. wie man eine gute Handschrift auf Moderationskarten hinbekommt. Die technische Qualität der Videos – und auch der anderen Inhalte – ist nicht überragend gut (optische und akustische Abstriche), dafür inhaltlich und handwerklich bzgl. der Methode „Moderation“ gut. Die Sitemap hilft beim schnellen Zugriff.

Leider gibt es auf der CD teils falsche Überschriften, teils Zwischenüberschriften, die über einem vorherigen Textabschnitt, der dadurch verdeckt wird (in Firefox 34) .

Auch wenn Vieles in beiden vorkommt, Buch und CD ergänzen sich gut.

Gut gefallen hat mir das Gesamtpaket aus Buch, CD, Expertise des Autors, Verständlichkeit der erklärten Methoden … und alles Fachliche.

CDFazit: Wertvoll für Neue, prima Auffrischung für Fortgeschrittene

Themen

  • Was ist Moderation?
  • Vorbereitung einer Moderation
  • Gestaltungstipps
  • ragetechnik
  • Kartenfrage
  • Einpunktfrage
  • Mehrpunktfrage
  • Moderationstechniken
  • inwandeinsatz
  • Beispielabläufe
  • Die eigene Rolle beim Moderieren

Gert Schilling: „Moderation von Gruppen. Der Praxisleitfaden für die Moderation von Gruppen, die gemeinsam arbeiten, lernen, Ideen sammeln, Lösungen finden und entscheiden wollen“. Gert Schilling 2003. 34,- EUR/Buch und 34,- EUR/CD und 54,- EUR/Buch und CD im Paket. ISBN 978-3-930816-59-0.

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Beiträge für die Finut 2015

Hier kommt die Ankündigung der nächsten Finut-Tagung. Wie immer findet sie am Himmelfahrtswochenende statt.

Termin: 14. bis 17. Mai 2015

Ort: Evangelischen Landjugendakademie, Altenkirchen im Westerwald

Programmbeiträge

Das Orgateam hofft auf viel Interesse und viele Beiträge zu diesen Themen:

  • Frauen in Naturwissenschaft und Technik
  • feministische Analysen und Kritik
  • aktuelle Diskussionen zu allen diesen Bereichen
  • und mehr …

Daneben machen sich die Frauen vom Orgateam sich Gedanken zu einigen möglichen Schwerpunkten und auch zu weiteren Aktivitäten wie Ausflügen.
Einen kleinen Überblick über die Themen der letzten Jahre findet Ihr unter www.finut.net/doku.html.

Bitte sendet Eure Programmbeiträge möglichst bald an orga(bei)finut.net. Gebt dabei folgendes an:

  • den Titel
  • eine kurze Zusammenfassung des Themas
  • die Dauer

Normale Programmbeiträge dauern 90 Minuten, aber auch Kurzbeiträge von 45 oder 60 Minuten sind willkommen. Aus den Beiträgen, die bis zum 7. Apr. 2015 gemeldet wurden, erstellt das Orgateam ein erstes Programm. Spätere Nachmeldungen sind möglich, aber es je früher ein Beitrag kommt, desto besser :-)

Teilnahme und Kosten

Einladung und Anmeldung für alle Interessierten: Formlose Anmeldungen mit An- und Abreisezeit sowie einer Postadresse (für eine Teilnahmeliste) sind ab sofort an orga(bei)finut.net möglich.
Der Grundpreis für Unterkunft und Verpflegung sowie das Programm von Donnerstagnachmittag bis Sonntagmorgen beträgt 160,- EUR. Alle weiteren Infos unter www.finut.net/finut2015.html.

Das Orgateam hofft, Euch im Mai in Altenkirchen begrüßen zu können.

Infos unter
www.finut.net

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Endlich wieder Montag, lass uns arbeiten!

Thank God it’s Monday!

CoverAlle träumen von Arbeit, die Spaß macht und sinnvoll ist. Dark Horse Innovation ist eine Agentur, die Leute um die 30 gemeinsam gegründet haben. Alle sind „Chef“. Also alle 30. Das geht nicht? Das geht, und hier steht geschrieben, wie es gehen kann.

In der Berliner Agentur für Innovationsentwicklung setzen sie konsequent auf Selbstentfaltung und kooperative Zusammenarbeit, Flexibilität und Digitalisierung.

Das Buch und die Praxis bei Dark Horse zeigen, wie man die eigene Arbeitskultur schrittweise ändern könnte und welche Chancen für alle im Wandel stecken. Das Buch zeigt Möglichkeiten und will ermutigen, sich vom traditionellen Arbeitssystem zu lösen und auf eine neue Arbeitswelt einzulassen. Es zeigt Arbeitgebern und ihren Personalabteilungen, dass sie die Ansprüche der Generation Y nicht fürchten müssen, sondern dass und wie sie davon profitieren können.

Die 30 haben sich in Potsdam in der Hasso-Plattner-School of Design Thinking (oder d.school) kennengelernt.

Beim Lesen merkt man, wie ein frischer Wind durch die Absätze weht – jung, enthusiastisch, optimistisch. Und gleichzeitig bodenständig und realistisch. Leider sind viele Abschnitte und Kapitel zu lang. Zuviel Text, der vom Wesentlichen ablenkt und immer wieder dieselben Punkte mit andern Worten aufgreift – was in einem gewissen Rahmen ja auch gut ist; hier ist es eben manchmal zu ausufernd. Da wird der frische Stil irgendwann anstrengend und geschwätzig. Denn die Kernaussagen muss man sich selbst mühsam aus vielen – manchmal zu sehr auf Spracheffekte zielende – Abschnitten herauspulen. Was nichts daran ändert, dass der Kern durchaus spannend und überzeugend ist!

Es steht jedem frei, im Detail zu entscheiden, wieviel und wann er oder sie sich einbringt. Im Gegensatz zu vielen andern Arbeitsplätzen gelten hier Projekte und Erfahrungen außerhalb des Unternehmens als wertvoll und werden begrüßt, denn dadurch vergrößert sich am Ende auch der interne Erfahrungspool. Das Unternehmen wird so flexibler und breiter aufgestellt, um auf die Komplexität der Anforderungen reagieren zu können.

Rotation

Automatisch sich auszeichnende und organisch verstärkte Strukturen wird nach den ersten negativen Erfahrungen bewusst entgegengewirkt. Denn es gab nach einiger Zeit zuviel, was nur von Einzelnen beherrscht wurde – was einerseits ein Unternehmensrisiko darstellt, andererseits die Entwicklungsmöglichkeiten Einzelner einschränkt. Einzelne können dann nicht mehr Neues lernen bzw. werden durch Routineaufgaben von der eigenen Weiterentwicklung abgehalten. Gegenmaßnahme und Lösung des Dilemmas ist für Dark Horse das Rotationsprinzip.

Das Rotationsprinzip für wiederkehrende Aufgaben findet auf zwei Ebenen statt: Auf der Ebene der entscheidenden, größeren Aufgaben und auf der Ebene lästiger, kleiner Aufgaben. Um auf der „Großaufgabenebene“ Expertise-Monopole vermeiden, werden neue Teams immer so zusammengestellt, dass es aus vielen Unerfahrenen plus einem (oder wenigen) Erfahrenen besteht.

Konkret sieht das so aus, dass die Dark-Horse-Leute einmal jährlich die größeren Aufgaben verteilen. Größere Aufgaben sind z. B. Kontakt zum Steuerberater halten, IT-Infrastruktur betreuen, Sommerfest organisieren… Wer so eine Aufgabe übernimmt, tut das für ein Jahr (nicht länger). Dann gibt es noch die kleineren Aufgaben, z. B. Spülmaschine bedienen, Anrufbeantworter abhören, Briefkasten leeren, interne Treffen organisieren und protokollieren… Diese Aufgaben, die wenig spannend sind, werden ebenfalls verteilt. Das damit beauftragte wechselnde Serviceteam (bei Dark Horse bestehend aus 2 Leuten) übernimmt die lästigen Kleinigkeiten für einen Monat.

Das Rotationsprinzip sorgt dafür, dass Jede*r mal Unangenehmes übernimmt, es trägt aber auch dazu bei, dass die Aufgaben mehr wertgeschätzt werden und die Ausführenden mehr Rücksicht und Verständnis erleben. Es bewirkt (insbesondere für die Kleinigkeiten), dass Andere nicht auf das Serviceteam herabblicken, sondern dass die Anderen hinter dem Serviceteam stehen. Denn jeder kennt ja die Schwierigkeiten, die mit den kleinen Aufgaben einher gehen.

Entscheiden

Das Team entscheidet nach dem Konsent-Prinzip (geringsten Widerstand anstreben) statt nach dem Konsens-Prinzip (Mehrheit bzw. Einstimmigkeit anstreben). Anfangs war das gewöhnungsbedürftig, diskussionsgeladen und schwierig. Deswegen gab es schnell einen „Soziokratieberater“, der das Team unterstützte, bis die Soziokratie nach etwas Übung vom Team selbst angewendet werden konnte, mittlerweile nur noch ein bisschen abgefedert durch wechselnde Moderation, die jeweils ein Teammitglied übernimmt, das sich inhaltlich neutral raushält.

Feedback und Problemlösen

Dark-Horse-Innovation nutzt fünf Kategorien  für tägliches Feedback, das sie z. B. beim Tagesabschluss in Seminaren oder Workshops einsetzen. Die Teilnehmer*inen notieren auf einem Feedbackbogen :

  1. Was war für mich das schwierigste Problem heute?
  2. Was war heute die größte Überraschung?
  3. Was war der beste Fehler?
  4. Was war Dein Highlight?
  5. Was ist das „Zitat des Tages“?

Zum Thema Problemlösen soll übrigens Einstein einmal gesagt haben, dass er bei einem lebensbedrohlichen Problem 5 Minuten über die Lösung nachdenkt. Wenn er für dessen Lösung er 60 Min Zeit hätte. Er würde also 55 Minuten über das Problem nachdenken und 5 Minuten über die Lösung. Hat was.

Fazit: Wirklich interessant; bin gespannt, wie’s weitergeht

Dark Horse Innovation: „Thank God it’s Monday! Damit Arbeit nicht der blöde Teil des Lebens ist. Wie wir die Arbeitswelt revolutionieren“. ECON 2014. 16,99 EUR (D) / 17,50 EUR (A). ISBN 978-3-430-20171-1

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Restplätze sichern für die meccanica feminale 2015

Aus meinem Posteingang…

Liebe Studentinnen und Interessierte,

sichert Euch noch die letzten Restplätze auf der meccanica feminale 2015, der Frührjahrshochschule für Ingenieurinnen. Sie findet vom 24. – 28. Feb. 2015 an der Universität Stuttgart / Campus Vaihingen statt. Bitte gebt diese Infos an Studentinnen und Kolleginnen weiter!

Über 40 spannende und interessante Vorlesungen, Workshops und Vorträge werden angeboten, z. B. Race Car Aerodynamics, Werkstoffe der Mikro- und Nanotechnik, Sauerstoffsättigung – Optische Mess- und Analyseverfahren, Excel, LabVIEW, Wer hat Angst vor Filtern? … und Social-Skills-Kurse wie Verhandlungsführung, Wissenschaftliches Schreiben, Datenschutz u.v.m.

Bei erfolgreichem Kursabschluss wird den Teilnehmerinnen ein Zertifikat – für viele Kurse mit Credit Point (ECTS) – ausgestellt.

Anmelden: www.meccanica-feminale.de

Die Teilnahmegebühr für Berufstätige beträgt 180,- EUR pro Halbwochenkurs, für Studentinnen 30,- EUR pro Halbwochenkurs, Ermäßigungen siehe Programmheft.

Am Do 26. Feb. 2015 findet der Conference Day mit Fachvorträgen aus Industrie und Wissenschaft statt. Die interessierte Öffentlichkeit ist hierzu herzlich eingeladen. Eine Anmeldung dazu ist nicht notwendig, Details siehe Programm auf der Webseite.

vom: Netzwerk Frauen.Innovation.Technik

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Call für die Sommerunis in Bremen

Die Uni Bremen lädt engagierte Fachfrauen der Ingenieurwissenschaften, Fachdozentinnen der Informatik sowie interdisziplinär im Fach arbeitende Frauen ein, Lehrangebote für die 7. Ingenieurinnen-Sommeruni (IS) bzw. für die 18. Informatica Feminale (IF) einzureichen. Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis sind gefragt.

Termine
Call-Deadline: 7. Feb. 2015
Ingenieurinnen-Sommeruni: 10. – 21. Aug. 2015
Informatica Feminale: 17. – 28. Aug. 2015

Referentinnen sind eingeladen, in Vorträgen ihr Fachgebiet vorzustellen: 30 bis 60 Min, auf deutsch oder englisch.

Gesuchte Fachthemen

  • Elektrotechnik (IS)
  • Informationstechnik (IS)
  • Produktionstechnik
  • Maschinenbau & Verfahrenstechnik (IS)
  • interdisziplinäre Bezüge zu Ingenieurwissenschaften (IS)
  • Informatik (IF)
  • interdisziplinäre Bezüge zur Informatik (IF)

Veranstaltungen zur Stärkung der sozialen Kompetenzen von Studentinnen sind ebenfalls gefragt. Die Sommeruniversität zielt zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Ingenieurinnen und Informatikerinnen auf universitärem Niveau. Es können Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben werden. Unterrichtssprachen sind Deutsch oder Englisch.

IS2015

Die Ingenieurinnen-Sommeruni ist eine offene, explorative Lehr- und Lernumgebung. Für ein vielfältiges Programm werden Vorlesungen, Seminare und Workshops aus dem gesamten Spektrum der Fachgebiete gesucht. Zugleich sind Lehrangebote zu exemplarischen Anwendungsbereichen (z. B. aus Medizin oder Umweltschutz), zur beruflichen Praxis (wie Projektmanagement, Qualitätssicherung, Prozesssteuerung) sowie zu Ingenieurwissenschaften und Gesellschaft (z. B. arbeitsmarktpolitische Aspekte) gewünscht.

IF2015

Im Studiengang Informatik der Uni Bremen ist die Informatica Feminale Teil des regulären Lehrangebots. Die Informatica Feminale bietet jährlich kompakte Lehre zur Informatik. Studieneinstieg, Verbleib im Studium, Berufsübergang und lebenslanges Lernen auf universitärem Niveau stehen dabei gleichermaßen im Blickfeld.

Für Firmen: Sponsoring und JobForum

Interessierte Firmen können während der Sommeruniversität durch Sponsoring mitmachen.

Beim gemeinsamen JobForum der beiden Sommeruniversitäten Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni am 19. Aug. 2015 haben sie Gelegenheit zum Austausch mit Absolventinnen.

Weitersagen!

Bitte weitersagen und interessierte Kolleginnen, Mitarbeiterinnen und Studentinnen auf den Call aufmerksam machen!

Mehr Infos unter
www.ingenieurinnen-sommeruni.de
www.informatica-feminale.de

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Wenn es dunkel wird, sieht man mehr… Monster

Schattenmonster

Cover Ein schön schräges Buch, liebevoll gestaltet. Und eine Taschenlampe ist gleich mit dabei, sozusagen Plug’n’Play. Öffnet man das Buch, sieht man erst mal gar keine Monster, sondern nur Möbel. Wohnzimmer, Küche, Bad, … Man kann förmlich durch die unterschiedlichen Zimmer gehen und sie erkunden, denn beim Blättern stellen sich die Möbel auf. Strahlt man die Zimmer dann mit der Taschenlampe an, tauchen Monster auf. Und wenn die Hand etwas zittert (ist ja schließlich gruselig), dann bewegen sie sich sogar, werden größer und kleiner!

Am Ende erfährt man noch, wer einem begegnet ist. BildDas Wohnzimmermonster heißt Theo, der immer laut heult. Am Ende geht die Monstersuche weiter. Im eigenen Kinderzimmer, im Flur. Da müssen die Kids nur warten, bis es draußen dunkel ist und dann drin das Licht löschen. In ihren Zimmern verstecken sich nämlich auch Monster.

Ich hab das mal mit echten Kids ausprobiert, und nicht nur die Kleinen, auch die 17-jährigen fanden das Buch cool.

Fazit: Für Kids und für Optik- und Illusionsfans

Felicitas Horstschäfer und Johannes Vogt : „Schattenmonster. Such-Pop-Up-Buch“. Beltz 2014. 19,95- EUR. ISBN 978-3-407-79583-0.

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Bärtag im Januar

zur englischen Wikipedia-Seite

Am 18. Januar ist „Pu-der-Bär“-Tag. Wer ihn nicht kennt: Pu ist ein Bär von sehr geringem Verstand. Und die Figur in einem Kinderbuch von Alexander Alan Milne. Das Datum ist der Geburtstag des Autors, der 1882 auf die Welt kam.

Da Pu sehr, sehr gerne isst, und am liebsten Honig, schlage ich vor: Nimm ein Honigplätzchen (oder zwei oder drei), trink dazu (englischen) Tee oder Kakao und sinniere darüber, wie schön doch ein Bärenleben mit all den Freunden aus dem 100-Morgen-Wald sein könnte. Um Dich dann zu freuen, dass die Tage wieder länger werden.

Und um so den „Pu-der-Bär“-Tag angemessen zu begehen :)

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Schulwettbewerb INVENT a CHIP

Aus meinem Posteingang…

Logo invent-a-chipINVENT a CHIP ist eine bundesweite Initiative von VDE und BMBF, bei der Schülerinnen und Schüler ihren eigenen Mikrochip entwerfen können. Wissenschaftlich betreut wird der Wettbewerb an der Leibniz-Uni in Hannover. Email, Mobilfunk und Multimedia wären ebenso wie moderne Medizin-, Automobil- oder Umwelttechnik ohne leistungsfähige Mikrochips nicht möglich. Mitmachen können Jahrgangsstufen 8-13. Sie müssen 20 Fragen aus der Welt der Mikrochips beantworten und können sich mit ihrer eigenen Chipidee bewerben.

Zeitplan

Nächste Runde: Feb 2015
Mehr zum Zeitplan unter
www.invent-a-chip.de/invent-a-chip/Zeitplan/Seiten/default_0.aspx.

Beispiele, Kenntnisse und Hilfe für die Ideensuche

Kontakte einheitlich speichern, die Heizungssteuerung optimieren oder ein Farbsystem für Blinde entwickeln? Sollen Waren sicher transportiert werden? Das gab es alles schon. Was fällt den Kids in der nächsten Runde Spannendes ein?

Wenn die Kids noch keine Idee haben, sich aber für die Mikro- und Nanotechnologie interessieren: Für die Beantwortung der Fragen bekommen sie ein Zertifikat – z. B. für die Bewerbungsmappe – und vor allen Dingen ganz viele Kenntnisse über Mikrochips, die uns schon längst im Alltag auf Schritt und Tritt begleiten. Auf die Schulen mit der höchsten Anzahl zurückgesendeter Fragebögen warten Geldpreise für Laboreinrichtungen oder Schülerpartys.

Wie kommen die Kids dann auf eine Idee? Zu kompliziert? Nur etwas für Überflieger? Nein, denn sie bekommen von den Veranstaltern alle notwendigen Infos in einem Workshop an der Universität in Hannover. Und auch danach können sie sich mit ihren Betreuern austauschen. Zuhause brauchen sie nur einen PC mit Internetanschluss und Spaß an der Umsetzung in den folgenden viereinhalb Monaten. Die Idee für den Mikrochip müssen sie nach dem wissenschaftlichen Input allerdings schon selbst haben…

Quelle:
www.invent-a-chip.de/invent-a-chip/Der%20Wettbewerb/Seiten/Was%20ist%20Invent%20a%20Chip.aspx

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Kritzeln zur Entspannung und für die Ordnung im Hirn

Screenshot Zentangle

Wer mal in einem meiner Kurse oder Workshops war, kennt die kleinen Tipps und Trick, die ich zwischendrin immer mal wieder einstreues – nicht nur den, dass Kaugummikauen das Mitdenken erleichtert…

Hier ist noch so ein Ding: Sowas wie meditatives Zeichnen. Einige von Euch werden es schon kennen. Oder jemanden, der’s kennt. Oft entsteht beim Telefonieren ein kleines Kunstwerk. Oder in Meetings. Oder in (langweiligen) Seminaren.

Zur Entspannung, also z. B. falls man unerwartet warten muss oder auch zu Hause, um den Arbeitstag abzuschließen und den Feierabend einzuläuten, kann man das Ganze etwas bewusster anehen. So kann man das ein oder andere Gedankengewitter beruhigen.

Wie geht’s?

Ein paar quadratische Grundrahmen aufs Papier malen, Größe nach Belieben, nur nicht allzu klein.

Je ein Quadrat mit ein paar Linien weiter unterteilen, z. B. mit einer geschwungenen Linie, einem stilisierten Buchstaben, Zacken oder was einem gerade so einfällt. In diesem Quadratfüllt man jetzt die entstandenen kleineren Felder mit unterschiedlichen Mustern. Ideen dafür findet Ihr unten. Eigene Ideen sind natürlich womöglich noch besser :-)

Wer mag, kann dabei auch mit Farben rumprobieren, wenn die Muster fertig sind. Und wer weiß, vielleicht kommt sogar – ganz zufällig – ein richtiges Kunstwerk dabei heraus. Im Vordergrund steht aber das Abschalten.

Wie viele Quadrate am Ende „ausgemustert“ sind, hängt von Eurer verfügbaren Zeit ab. Und von der Entspannung, die Ihr erreichen wollt.

Musterideen

Muster gibt es hier, aber auch anderswo, z. B. unter http://tanglepatterns.com/tag/zentangle oder http://kunstkramkiste.wordpress.com/tag/musterfundus.

Screenshot Kunstkramkiste

Mein erster Versuch war gar nicht so schwierig, wie ich dachte – es lief geradezu automatisch. Nur habe ich gemerkt, dass es gut ist, einen leichtläufigen Stift zu benutzen. Sonst bekommt man am Ende verkrampfte Finger. Und ich muss mal meine Buntstifte rauskramen, denn ein bisschen Farbe könnte mein Quadrat von Quadraten noch vertragen:

Erster Versuch

Mehr Infos
www.zentangle.com

Buch „Freude mit Zentangle“
www.freudemitzentangle.de/produkt/freude-mit-zentangle%C2%AE-der-einsteigerkurs

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Muntere Unterrichtsmethoden

Munterrichtsmethoden

Band 2

CoverLernende findet man in Schulen, in Ausbildung, an der Hochschule und bei der Weiterbildung. Und überall sonst, wo man sich Neues aneignen muss. Die Annahme des Buches: Die Hauptaufgabe von Lehrenden ist es, den Lernprozess anzustoßen. Und nicht: Wissen in Köpfe eintrichtern.

Und wie kann das jetzt klappen, den Lernprozess nicht nur anzustoßen, sondern auch aufrecht zu erhalten? Noch dazu bei sperrigen Themen? Antworten auf diese Fragen findet man in diesem Buch. Methoden aus dem Buch helfen bei der Vorbereitung von Lehrveranstaltungen und Seminaren. Die vorgestellten Varianten helfen dabei, dass sich die Lernenden aktiv mit dem Lernstoff auseinandersetzen. Ich selbst hab mir schon einige Methoden rausgepickt, die ich demnächst anwenden kann.

Die meisten sind ganz einfach: Mit wenig Zeit und wenig Material, lassen sich leicht erklären und auf viele Themen und Situationen übertragen. Manches hilft, um Faktenwissen (z. B. rechtliche Themen) zu vermitteln, anderes hilft, um Methoden (z. B. bei Didaktikthemen) einzuüben. Bei Gelegenheit muss ich auch mal im ersten Band stöbern, den kenne ich noch nicht… Das einzige, was ich in der nächsten Auflage ändern würde, sind die Coverbilder der Bücher. Die sehen leider nicht so professionell aus, wie der Inhalt ist.

Viele Methoden haben eine gemeinsame grundlegende Herangehensweise: Sie fördern das Mitdenken und die aktive Beteiligung der Lernenden ganz gezielt – und fordern dies auch ein. Das steigert sowohl die Lernleistung als auch den Lernerfolg deutlich. Damit ändert sich die Perspektive weg vom Lieferprinzip (wer lehrt, liefert Lernstoff) hin zur Zielorientierung und Selbstverantwortung (wozu lerne ich etwas).

Achtung: Manche Methode erfordert Mut, z. B. wenn man eine Melodie summen soll, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Seminar erraten müssen. Dafür bekommt man dann allerdings auch die volle Aufmerksamkeit und hat die Gruppe garantiert aktiviert. Wer das Buch liest, wird dann und wann auch selbst aktiviert: Man bekommt Gelegenheit, genauer nachzudenken oder wird aufgefordert, das Wichtigste am Gelesenen noch einmal – ohne nachzuschlagen – zusammenzutragen.

Die Karten zu den beiden Bänden enthalten die Methoden in Kurzform und sind äußerst praktisch. So groß wie Postkarten, kurz und präzise beschrieben. Und wer für Seminare viel reist, braucht kein schweres Buch mitzuschleppen.

munterrichtsmethoden-kartenset

Fazit: Hilfreich für alle, die lehren und unterrichten

Themen

  • Lernziele
  • Aktiv lernen
  • Herausfordern
  • Lernen mit Spaß
  • Einfachheit der Methoden
  • Auswahl geeigneter Methoden
  • Zeitplanung für Seminare & Co.

Kartenset Teil 2: Methoden 23-44 / EUR 12,80

Kartenset Teil 1 & 2: Methoden 1-22 & 23-44 / beide Sets zusammen EUR 19,80

Harald Groß: „Munterrichtsmethoden Band 2. 22 aktivierende Lehrmethoden für die Seminarpraxis“. Gert Schilling 2014. 38,- EUR. ISBN 978-3-930816-28-6.

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Academia Europaea 27th Annual Conference 2015

Logo

Die 27. Jahreskonferenz steht unter dem Motto „Symbiosis – Synergy of Humans & Technology“. Zu diesem Thema wird es in Darmstadt auf der Jahrestagung Vorträge angesehener Wissenschaftlerinnen bzw. Wissenschaftler und Veranstaltungen geben, in denen sich Fachleute aus der Wissenschaft interdisziplinär austauschen können. Führende Expertinnen und Experten präsentieren ihre Forschungsfelder und zeigen deren Relevanz und (potenziellen) Einfluss auf die Welt oder auf andere Forschungsbereiche. Zielgruppe ist ein internationales Publikum.

Konferenztermin: 7. – 10. Sep. 2015

Die Akademie verfolgt das Ziel, wissenschaftliche Themen in der Gesellschaft verständlich zu machen. Das betrifft die Wissenschaft im Allgemeinen und wissenschaftliche Themen, die sich auf die Gesellschaft auswirken, sowie deren Einfluss auf die Lebensqualität und den Lebensstandard.

Mehr Infos: www.ae2015.eu

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Gesund geht – klar! – auch lecker

deli-ella

Ella kocht. Und zwar vegan. Die Engländerin tut das aber nicht nur für sich, sondern verrät uns auch, was sie da alles macht in ihrer Küche.

FotoGanz bequem kann man sich das bei ihr abgucken. Und dazu gibt es noch die „gesunden Stichwörter“, zum Beispiel beim Butterbrot das Stichwort „Eisen“.

Und nicht nur das, auch weitere Fragen beantwortet die englischsprachige Site: „So how much do we actually need? Women need about 18 mg of iron a day, which is huge in comparison to men who only need about 8 mg.“

Was mir hier besonders gut gefällt, ist der Ansatz, sich eine Positivliste zu machen: Das und das kann man essen, wenn man dies und jenes gesund genießen möchte… statt eine Negativliste: Weniger Fett und Zucker essen!

Rezepte und Tipps:
http://deliciouslyella.com

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Buch schreiben und vermarkten

Vom Exposé zum Bucherfolg

CoverDer schmale Band will Praxiswissen für Erstautoren vermitteln: Wie finde ich einen Verlag, wie einen Titel? Was muss ich in Sachen Marketing beachten?

Ein Buch zu schreiben ist gar nicht so leicht. Das gilt für das Schreiben und auch für die Vermarktung. Die verschiedenen Publikationsmöglichkeiten sind anfangs schwer durchschaubar. „Vom Exposé zum Bucherfolg“ behandelt alle Phasen eines Buchprojektes. Der Praxisleitfaden legt seinen Schwerpunkt auf das Publizieren in einem Verlag, aber auch das Thema Selfpublishing kommt vor. Wer ein Buch schreiben möchte, findet hier Arbeitstechniken und Methoden.

Für den Bucherfolg sind nach Erfahrung der Autorin vier Größen entscheidend: Themenwissen, Schreibstimme, die persönliche Überzeugungskraft der Autorin (bzw. des Autoren) sowie Kontakte und Netzwerke.

Ein kleiner Vorgeschmack gefällig? Bittesehr (Auszug aus dem Schlusswort):

„Angekommen. Am Ende. Der Seiten. Mit einem Gefühl aus Wehmut und Freude setzt ein Autor den Schlusspunkt. Wehmut, weil es Zeit ist loszulassen. Freude, weil sich wieder ein Raum für andere Projekte öffnet. […]“

Fazit: Viele Tipps und Methoden, aus denen man sich fürs eigene Buchprojekt das passende heraussuchen kann

Themen

  • Buchidee
  • Arbeitsphasen und Meilensteine planen
  • Buchmarketing
  • Tipps bei Problemen und Hürden

Gabriele Borgmann: „Vom Exposé zum Bucherfolg. Schreib- und PR-Leitfaden für engagierte Autoren“. Springer 2015. 24,99 EUR. ISBN 978-3-658-03842-7.

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Etwas politisch unkorrekt, aber sehr komisch…

Folgender Witz fiel mir heute wieder ein… das richtige zur Silversterparty.

 

Bild HaseEin Hase sitzt am Baggersee und hat ’ne große Tüte, an der er genüßlich nuckelt. Kommt ein Biber vorbei und fragt: „Ey Hase, Du siehst ja total entspannt aus, kann ich auch was haben?“

Darauf der Hase: „Klar kannste.“ Und er weiß noch einen Trick: „Hmmm… wenn Du da einmal ordentlich dran ziehst und dann durch den Baggersee tauchst, dann haut das auch voll rein!“

Der Biber zieht und taucht und bleibt auf der anderen Seite liegen.

Kommt ein Nilpferd vorbei und findet den Biber völlig froh vor. Es sagt: „He Biber, Du siehst ja happy aus, das möcht ich auch!“

Antwortet der Biber: „Ich hab nix. Aber auf der andern Seite ist der Hase, der hat noch ein bisschen was. Und er kennt Suuuupertricks *hupps* Tauch doch rüber und frag ihn, ob Du was abhaben kannst.“

Das Nilpferd taucht durch den See. Als es beim Hasen wieder auftaucht, reißt der die Augen auf und schreit: „MENSCH BIBER, DU MUSST DOCH WIEDER AUSATMEN!“

 

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