Happy Birthday, Ada! Schulklassen aufgepasst…

Ada Lovelace hat Geburtstag und würde jetzt 200 Jahre alt: Zwei Schulklassen haben die Möglichkeit, ihren Geburtstag zu feiern und bekommen einen Einblick in Adas Leben und Werk.

Do 10. Dez. 2015
Eintritt frei
Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Workshops für Schulen

Ada Lovelace in der Schule: MINT einmal anders

Jahrgangsstufen 5 – 7
Die Schülerinnen und Schüler entdecken die Ideen, die hinter Maschinen des Alltags stecken. Spielerisch wird auf die Analytical Engine eingegangen.
Inkl. Führung Sonderausstellung.

Jahrgangsstufen 8 – 10
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich theoretisch und praktisch mit der Analytical Engine auseinander.
Inkl. Führung Sonderausstellung.

Fachdidaktischer Workshop für Lehrer
Die Veranstaltung ist eine Weiterbildungsmaßnahme im Rahmen der Lehrerausbildung „Philosophinnen und Wissenschaftlerinnen in die Schule“.
Inkl. Führung Sonderausstellung.

Medien-Performance „Ada Lovelace – Zauberin der Zahlen“

19 h

Ada Lovelace’ Leben und Werk werden durch Prof. Ruth Hagengruber, Prof. Gerhard E. Ortner, Ulrich Lettermann, Bernhard Koch und Studierende der Universität Paderborn in einer inszenierten Darstellung medial aufbereitet. Im Netzwerk ihrer privaten und wissenschaftlichen Beziehungen, zwischen ihrem Vater, dem Dichter Lord Byron und der aufklärerischen Erziehung ihrer Mutter, ihrer Freundschaften mit Mary Somerville und Charles Babbage werden Adas Gedanken lebendig.

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www.hnf.de

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Naturwissenschaftlerinnen: Karrierefragen mal anders betrachtet

Karriereführer für Naturwissenschaftlerinnen

Cover

Das Buch will nicht zur akademischen Genderdiskussion mit politischen Analysen beitragen, sondern praxisbetonter Karriereführer für Studentinnen und Absolventinnen im Bereich Naturwissenschaften sein. Karin Bodewits, Andrea Hauk und Philipp Gramlich bezeichnen ihr Buch als „etwas anderen Karriereführer“. Und das ist es in der Tat. Alles, was die Karriere betrifft, wird angesprochen, ob erste Überlegungen im Studium oder sonstwann im Berufsentscheidungsprozess.

Zum Beispiel ist auch etwas über nicht erreichte Ziele zu lesen. Man kann Einiges darüber erfahren, vor allem, wie man mit dem Nichterreichen umgeht. Und dass Scheitern nicht gleich Versagen bedeutet.

Meines Wissens einmalig ist auch der Abschnitt über Stimmungsschwankungen und das leidige Hormonkarussell: Endlich spricht das mal ein Karrierebuch an. Ob’s hilft? Naja, da müsst Ihr selbst nachlesen, ob die Tipps auf Euch passen.

Lehrreich sind die grundlegenden Infos zum Thema Arbeitsrecht, z. B. wann, wer und warum kündigt – gut zu wissen, vor allem für Einsteigerinnen.

Das Buch greift gezielt auch (mögliche) Probleme bei Fragen rund um die Karriere auf, um die Hürden sichtbar und damit überwindbar zu machen.

Natürlich kommt auch das Thema Beruf und Familie vor. Hier müssen – immer noch – besonders Frauen darüber nachdenken, wie beides zusammen geht. Praktisch in diesem Zusammenhang beispielsweise eine Empfehlung für die Frage: Wie sage ich dem Chef, wenn ich schwanger bin?

Zitat: „Das Buch eignet sich als Ratgeber, aber auch als unterhaltsame Feierabendlektüre.“ Stimmt. Unter anderem durch viele Zitate aus der Praxis, also viele Erfahrungsberichte aus dem echten Leben. Wie immer der beste Ratgeber: Das Leben.

Die Autorinnen und der Autor

Die Niederländerin Karin Bodewits hat an einer britischen Universität im Bereich Biochemie promoviert. In Deutschland bekam sie ihr erstes Kind und erlebte überrascht, wie schwierig es in Deutschland ist, Familie und Karriere als Naturwissenschaftlerin unter einen Hut zu bringen. Von ihrem Heimatland, das als erste „part-time economy of the world“ bezeichnet wird, brachte sie eine andere kulturelle Prägung mit. Mitgründerin des Start-up-Unternehmens ScienceMums.

Andrea Hauk ist promovierte Biotechnologin und betreute zuletzt in einem mittelständischen Diagnostikunternehmen Produkte von der Idee bis zur Markteinführung. In ihrer Funktion als Entwicklungsleiterin deckte sie Produkt- und Protokollentwicklung, den Bereich Training sowie globalen Kundensupport ab.

Philipp Gramlich ist promovierter Chemiker (Nanotechnologie und bioorganische Chemie) und bringt Erfahrungen von in- und ausländischen Universitäten mit. Bei seinen bisherigen Positionen konnte er die Arbeitswelt in Betrieben verschiedener Größe sowie die Vorzüge weiblicher und männlicher Vorgesetzter erleben. Mitgründer von ScienceMums.

Fazit: Interessant

Themen

  • Familie und Beruf
  • Karrieremöglichkeiten
  • Endlosschleife Praktikum
  • Lebens- und Berufswege
  • Alternativen zur klassischen Forscherkarriere
  • Bewerbung
  • Jobwechsel
  • Aufstiegsmöglichkeiten
  • Wiedereinstieg nach einer Familienpause

Karin Bodewits, Andrea Hauk und Philipp Gramlich: „Karriereführer für Naturwissenschaftlerinnen. Erfolgreich im Berufsleben“. Wiley-VCH 2015. 29,90 EUR. ISBN 978-3-527-33839-9 .

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Zukunft gläserner Mensch? – Demokratie in Zeiten von Big Data

Am Anfang war Ada

Do 21. Jan. 2016 um 19 h
Eintritt frei

Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Anke Domscheit-Berg, Netzaktivistin und Publizistin, Fürstenberg:

Unternehmen wie Facebook oder Google prägen die digitale Welt. Ungebremst sammeln sie Daten und setzen sie ein, um Produkte und Dienste zu verkaufen. Auch Behörden und Geheimdienste durchleuchten uns, speichern Kommunikation unter dem Vorwand, Terrorismus zu bekämpfen. Doch gläserne Menschen sind manipulierbar und erpressbar. Das Versagen demokratischer Kontrollmechanismen ebnet den Weg zu einem digitalen Totalitarismus. Um eine solche Zukunft zu verhindern, müssen wir uns der Frage stellen, wie Freiheit und demokratische Grundrechte noch zu retten sind.

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www.hnf.de

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Konstruktiver Umgang miteinander

Wundertüte Konflikt

CoverKonflikte bergen nicht nur Risiken und Gefahren in sich. Sie können wie eine Wundertüte auch positive Überraschungen bereithalten. Leider nutzen Viele diese Chance viel zu selten. Das Buch zeigt, wie man Konflikte – bei konstruktivem Umgang mit ihnen und miteinander – gewinnbringend nutzt.

Zum Einstieg empfängt die geneigte Leserin ein kleiner Exkurs zum Thema Wahrnehmung, gefolgt von einer Überleitung zu „Wahrnehmung und Interpretation“ bis hin zu „Wahrnehmung und Verhalten“. Ein wichtiges Stichwort darin: Beobachten statt Bewerten. Mit einer kleinen Übung kann man erkennen, wo man statt zu beobachten doch schon wieder bewertet … und sich so selbst das Leben schwer macht.

Im Abschnitt „Die drei Säulen der guten Zusammenarbeit“ fallen mir zwei Sätze ins Auge: „Spannend ist, dass der Mensch eher ein Geber als ein Nehmer ist. Wir stehen nämlich ungerne in der Schuld anderer Menschen.“ (Für besonders interessierte Leserinnen: Fachbegriff „Reziprozität„.) Die Beispiele und Hilfen im Abschnitt „Reizmanagement“ beleuchten ein altbekanntes Schema neu: Change it – Leave it – Love it. Es gibt Hinweise explizit für Führungskräfte und wie sie klug bei Konflikten vorgehen können. Wenn sie’s interessiert lesen, sind sie schon weit auf diesem Weg… Ein paar gute (und kaum abgedroschene) Fallbeispiele für berufliche Konfliktsituationen runden den guten Eindruck ab.

Auf einer zusammenfassenden Seite mit dem treffenden Titel „Tipps für Streithammel“ ist kurz und knapp dargestellt, wie man Konflikte ordentlich schürt. Hier steht kompakt aufgelistet, welche Verhaltensweisen zum destruktiven Konfliktverhalten gehören. Schon auch ein bisschen lustig, wenn man’s so liest…

Für einzelne Themen finden sich jeweils Wissen, Methoden und Modelle (z. B. von Schulz von Thun) und direkt im Anschluss daran die Erläuterung dieser Theorien anhand eines Fall- oder Praxisbeispiels.

Fazit: Gutes Buch, könnt Ihr Euch mal zulegen…

Themen

  • Strategien zur Konfliktlösung
  • Kooperative Konfliktgespräche
  • Verständnis erlangen
  • Persönlichkeit und Verhalten
  • Schwierige Gesprächspartner
  • Innere Konflikte
  • Konflikte im Team
  • Konfliktmoderation
  • Reiz und Reaktion

Thorsten Schildt: „Wundertüte Konflikt. Praxisleitfaden“. Schilling-Verlag. 2014. 34,- EUR. ISBN 978-3-930816-67-5.

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Ingenieurberuf… empfiehlt jetzt auch die ZEIT talentierten Frauen

Tipp aus meinem Ing-Netzwerk …

Die ZEIT-Autorin Cosima Schmitt dachte wie viele „Normalos“ über Ingenieure… bis sie selbst und persönlich einen Ingenieur kennenlernte, ihren jetzigen Mann. Ihre Erkenntnisse bis hin zum Sinneswandel („Frauen, werdet Ingenieurinnen!“) sind in einem ZEIT-Online-Artikel nachzulesen. Informatik kommt übrigens auch vor ;-)

Screenshot
PDF: ZEIT: Die verkannte Spezies

Hier hab ich übrigens auch nochmal was gelernt, nämlich dass das Ingenieurstudium ein klassisches Aufsteigerstudium ist. Also von Leuten studiert wird, deren Eltern keine Hochschule besucht haben. Guck. Bin ich nicht allein…

Quelle: www.zeit.de/2015/42/ingenieur-frauen-technik-beruf/komplettansicht?print=true

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Zugreisen durch die Welt

The Journey

Cover

Zugreisen haben eine lange Tradition, das Bild vorm Fenster geht jedoch im Moment des Weiterfahrens schon wieder verloren. Dieses Buch lädt ein, sich ganz unterschiedliche Züge und Zugstrecken aus der ganzen Welt als bleibenden Wert – nämlich auf Papier – aufs Sofa zu holen.

Laut Verlag sind Zugreisen die einzig kultivierte Art des Reisens. Heute, im Zeitalter von Billigfliegern, endlosen Sicherheitskontrollen und Nachhaltigkeitsfragen, steckt darin natürlich noch viel mehr Wahrheit als in früheren Zeiten. Der langsame Rhythmus eines Zuges zwischen Abreise und Ankunft, das entspannte Durchqueren der Landschaft und der Wechsel zwischen Stadt und Land können dem „stressgeplagten Zivilisationsopfer“ eine ganz eigene Entspannung verschaffen.

Das Buch lädt ein, traditionelle und moderne Züge kennenzulernen, spektakuläres Panaroma und gemütliche Speisewagen auf sich wirken zu lassen. Dazu gibt es Geschichten und Fakten zu bekannten Zügen und Strecken: Venice Simplon Orient Express, Glacier Express, Transsibirische Eisenbahn, El Transcantabrico.

Picture

Fazit: Soooo schöne Bilder und wunderbar zum Träumen geeignet!

Sven Ehmann, Robert Klanten und Michelle Galindo: „The Journey. The Fine Art of Traveling by Train“. Gestalten 2015.39,90 EUR (D) / 55,- $ (US) / 35,- £ (GB). ISBN 978-3-89955-569-1.

Filmchen zum Buch unter
https://vimeo.com/126252557

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Im Februar schon was vor?
meccanica feminale 2016

Aus meinem Posteingang…

Die meccanica feminale, die Frühjahrshochschule für Studentinnen und interessierte Frauen der Fachgebiete Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, findet 2016 wieder statt. Und Ihr könnt dabei sein!

Wann? 23. bis 27. Feb. 2016
Wo? Hochschule Furtwangen, Campus Schwenningen
Anmeldung: ab Mitte November 2015

Die meccanica feminale bringt hochschulübergreifend Studentinnen und Wissenschaftlerinnen aller Ingenieurwissenschaften und verwandte Studiengänge von Universitäten, Fachhochschulen, Dualen Hochschulen, Pädagogischen Hochschulen sowie Fachfrauen aus der Praxis zusammen. Sie ist ein Ort des Lernens und Experimentierens, um neue Impulse in das Ingenieurstudium zu bringen und ermöglicht interessierten Frauen, sich nur unter Frauen weiterzuqualifizieren und zu vernetzen.

Workshops, Seminare und Vorträge zu Themen rund um die Ingenieurwissenschaften sind während der kommenden einwöchigen Frühjahrshochschule meccanica feminale im Angebot: 5 Tage Lehrveranstaltungen! Bei erfolgreichem Kursabschluss wird den Teilnehmerinnen ein Zertifikat – für viele Kurse mit Credit Point (ECTS) – ausgestellt. Der öffentliche Conference Day für interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer findet am Donnerstag, 25. Feb. 2016, statt.

Das Kursprogramm enthält u. a.

  • Medizintechnik
  • Simulation
  • MATLAB, LabVIEW, LaTeX
  • Werkstoffe der Nanotechnik
  • Requirements Engineering
  • Race Car Aerodynamics – Rennwagen-Aerodynamik
  • CATIA V5
  • Cloud-Speicherdienste nutzen
  • SAP Einführung
  • Java-Programmierung für Ingenieurinnen
  • Social Skills Kurse wie Wirksam Kommunizieren
  • Überzeugen mit Präsentationen
  • Projektmanagement
  • Qualitätsmanagement
  • Frei sprechen für Frauen
  • Schreiben in Studium, Wissenschaft und Technik – Schritt für Schritt
  • Datenschutz und Datensicherheit

Die Teilnahmegebühr Halbwochenkurse beträgt für Berufstätige 200,- EUR und für Studentinnen 35,- EUR; Ermäßigungen stehen im Programmheft. Dieses, die Kursbeschreibungen und das Rahmenprogramm findet Ihr unter www.meccanica-feminale.de.

Hochschule Furtwangen
Campus Schwenningen
Jakob-Kienzle-Str. 17
78054 Villingen-Schwenningen

Mehr Infos
www.meccanica-feminale.de

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Mentorin werden: CyberMentor geht weiter

Aus meinem Posteingang…

Das Programm geht in die nächste Runde: Für das CyberMentoring sind Mentorinnen gesucht!

Screensho
Interessierte MINT Akademikerinnen sowie MINT Studentinnen (ab 3. Fachsemester), die gern Mädchen zwischen 12 und 18 Jahren ein Jahr lang online begleiten und sie in ihrer Studien- und Berufswahl unterstützen möchten, können sich bis zum 20. Nov. 2015 bewerben.

Die Mentorinnen bekommen Gelegenheit, die eigenen Kompetenzen zu entwickeln und ihr persönliches Netzwerk zu erweitern. Der Zugang zur CyperMentor-Plattform bietet den Zugriff auf ein Netzwerk von über 800 MINT-Frauen aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie Kooperation- und Austauschmöglichkeiten.

Die nächste Runde startet am 15. Dez. 2015. Eine Anmeldung ist das gesamte Jahr über möglich.

Mehr Infos unter
www.cybermentor.de/index.php/ueber-cybermentor/teilnahme/teilnahme-fuer-mentorinnen

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Call: IF Baden-Württemberg 2016

Aus meinem Posteingang…

Kursangebote für die informatica feminale Baden-Württemberg 2016 gesucht

Die Sommerhochschule für Informatikstudentinnen und IT-Fachfrauen findet 2016 wieder an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Technische Fakultät statt. Dozentinnen und IT-Fachfrauen sind aufgerufen, ein Angebot abzugeben für die informatica feminale Baden-Württemberg 2016.

Termine

Deadline Call for Lectures: 19. Nov. 2015
Programmkomitee entscheidet: Frühjahr 2016
Sommerhochschule: 26. bis 30. Jul. 2016

Themen

Um auch dieses Mal wieder ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Kursprogramm anbieten zu können, erbitten wir für folgende Themen Kurs- und Vortragsangebote.

  • Programmierung in Java, #, Web-Programmierung
  • Mobile Applikationen
  • Digitale Bildverarbeitung
  • Test Driven Development
  • 3D Visualisierung mit Open GL
  • Computergrafik / Digitale Bildbearbeitung
  • Arbeitsmethoden
  • Semantic Web, Web Services, Apache
  • Graphen und Algorithmen
  • Schreiben von Abschlussarbeiten
  • Grundlagenvorlesungen für Informatikerinnen in Mathematik, Physik und Informatik
  • Social Skills z.B. Wissenschaftliches Schreiben, Technisches Englisch, Verhandlungsführung

Auch 2016 wird es wieder einen Conference Day geben, an dem Vorträge gehalten werden. Auch hierfür können Sie Vorschläge einreichen. Hier sind sowohl Fachvorträge aus der Informatik wie auch aus den Bereichen „Informatik und Gesellschaft“ oder „Social Skills“ und „Karriere“ willkommen.
Andere Themenvorschläge werden selbstverständlich ebenfalls gerne entgegengenommen.

Mehr Infos

Call: http://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/call-for-lectures
www.informatica-feminale-bw.de

www.scientifica.de
www.netzwerk-fit.de

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Hedy Lamarr
… wäre heute 101 Jahre alt geworden

Hedy Lamarr legte mit ihrer Forschung die Grundlage für die heutige Mobilfunktechnik, Stichwort: „Frequenzsprungverfahren„. Ohne das hätten wir jetzt nicht unser wohlbekanntes WLAN.

google ehrt sie heute so – sie war nämlich auch Hollywood-Diva:

google-9Nov

Mehr Infos
www.stern.de/digital/online/google-feiert-hedy-lamarr-mit-extravagantem-doodle-6544072.html
www.wdr5.de/sendungen/leonardo/hedylamarr100.html

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Forum: Freiheit, Gleichheit, Teamarbeit

Aus meinem Posteingang…

Screenshot PDFCo-Working, Gründergaragen & Co.

Projekte wie Co-Working-Areas oder Gründergaragen sprießen aus dem Boden, Crowd-Working gilt als Arbeitsweise der Zukunft. Hauptsache gemeinsam. Intelligent ist das Team. Das Unternehmen Dark Horse aus Berlin ist diesen Weg konsequent gegangen und hat die unternehmerische Teamarbeit quasi neu erfunden. 30 Menschen aus 25 Disziplinen haben 2009 gemeinsam die Innovationsagentur Dark Horse als GmbH & Co. KG gegründet.

Wann? 19. Nov. 2015
Wie spät? Ab 19 h

Das FrauenForum in Münster hat eine der Mitgründerinnen eingeladen. Gemeinsam mit Teamunternehmerinnen und -unternehmern aus Münster diskutiert sie über unternehmerische Chancen und Tücken im Alltag.

Mehr Infos und Anmeldung unter
www.muenster-gruendet.de/media/trendforum201589fg.pdf

Dark Horse, Dark Horse, …. woher kommt mir das nur so bekannt vor?
Daher… Buchrezension „Endlich wieder Montag, lass uns arbeiten!

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Nebel im November: Härtefall für Fassaden … ein Käfer hilft

„DIE OBERFLÄCHE“

So heißt eine Auszeichnung des Fraunhofer IPA; damit prämiert das Fraunhofer IPA seit 2012 jährlich innovative Anwendungen und Technologien aus dem Gebiet der Oberflächentechnik.

And the winner ist…. der Nebeltrinkerkäfer!

Foto

Der Nebeltrinkerkäfer war Vorbild für eine neue Farbe, die sich am Käferpanzer orientiert. Am 20. Juli 2015 gab die Forschungseinrichtung diesen Gewinner bekannt.

Platz 1

Die Sto SE & Co. KGaA nahm sich die Panzeroberfläche es Nebeltrinkerkäfers zum Vorbild und entwickelte eine neue, bionische Fassadenfarbe. Um in der Wüste zu überleben, sammelt der Käfer Nebel, der auf seinem Rücken kondensiert, und besorgt sich so sein Trinkwasser.

Der Käfer hebt seinen Hinter hoch in die Luft und stellt sich so – z. B. oben auf einer Düne – in den Nebel. Dort nehmen die hydrophilen Kuppen auf seinem Panzer das Wasser auf und durch die hydrophoben Täler fließt es Richtung Mund.

Dieses Prinzip bildet die Grundlage für die neue Fassadenfarbe: Die hydrophil-hydrophobe Mikrostruktur, die durch eine Kombination von organischen und anorganischen Komponenten und einer Selbstorganisation während der Trocknungsphase entsteht, führt das durch Tau und Nebel entstandene Wasser an der Fassade in Rekordzeit ab. Die Fassadenoberfläche trocknet deutlich schneller und ist resistenter gegen Algen und Pilze. Das Prinzip erlaubt außerdem, die Farbe wird ohne biozide Wirkstoffe und CO2-neutral herzustellen, was die Umwelt weniger als andere Lösungen belastet.

Die Herangehensweise der Sto SE & Co. KGaA hat die Jury überzeugt: „Die Übertragung dieses oberflächentechnischen Konzepts in die Technik hält zukünftig Fassaden trockener und sichert damit den Wert von Gebäuden nachhaltig“, sagte Jurymitglied Hilt.

Plätze 2 und 3

Platz zwei und drei gab es für ein umweltfreundliches Verfahren zur Innenbeschichtung von Dosen und für eine eisphobe Oberfläche zur besseren Enteisung von Flugzeugkonfigurationen.

Mehr unter
http://www.ipa.fraunhofer.de/oberflaeche_2015.html

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Beute machen in Seminar & Co.

Beutebuch

CoverDie nächsten Seminare wollen geplant sein – jetzt ist Hochsaison für die Planung 2016. Aus diesem Anlass hier mal eine ganz besondere Buchrezension… für alle, die lehren.

In Seminaren versorgst Du Deine lieben Lernenden mit wertvollem Know-How. Dein Ziel: Die Teilnehmenden befähigen und ermuntern, das Gelernte im Alltag umzusetzen.

Mit Beutebüchern kannst Du den Lerntransfer fördern. Gleich zu Beginn des Kurses überreichst Du jedem Teilnehmer und jeder Teilnehmerin ein persönliches Beutebuch. Noch sind die Bücher leer. Das aber ändern die Lernenden im Laufe der Veranstaltung. Immer wieder gibst Du ihnen Zeit, in denen sie wichtige Gedanken, wertvolle Tipps und Ideen notieren können. Sie können zwischendurch oder am Ende ihre Beute sichten und austauschen. Oder ein Beutestück weiter empfehlen.

Natürlich kann man auch einfach so leere Blanko-Din A5-Hefte verteilen. Mit den extra für Seminare gestalteten Beutebüchern macht man allerdings deutlich mehr Eindruck ;-)

Nutzen

  • Die Lernenden halten inne und überlegen: „Was habe ich gerade gelernt?“
  • Die Lernenden formulieren das Erlernte mit eigenen Worten. So prägt es sich besser ein.
  • Schon bei ihren Notizen können die Lernenden überlegen, wie sie die Inhalte in ihre Praxis übertragen.
  • Die Teilnehmenden nehmen eine kompakte Sammlung mit in die Praxis, die genau auf ihre Bedürfnisse passt.

Und: Vielen Teilnehmenden macht das Lernen mit den Beutebüchern großen Spaß. Manchmal steht am Ende des Seminars Erstauen: „Wow – so viel habe ich gelernt!“

Fazit: Macht Spaß, stimmt die Teilnehmenden zu Seminarbeginn positiv

Themen

  • Alles, was Du willst
  • Alles, was Lernende für wichtig halten
  • Texte
  • Skizzen
  • Eingeklebtes

Jede selbst: „Beutebuch“. Schilling-Verlag. 15,- EUR / 10 Stück. 34,- EUR / 25 Stück. 57,- EUR / 50 Stück.

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Karrieremesse für Frauen in MINT-Berufen online am 17. November

Aus meinem Posteingang…

Screenshot

mintmap 2015

Die Karrieremesse bietet Euch Orientierung im Dschungel der beruflichen Möglichkeiten. Einen ganzen Tag lang präsentieren 22 Arbeitgeber, welche beruflichen Impulse und Perspektiven ambitionierte MINT-Spezialistinnen dort erwarten.

Wann? 17. Nov. 2015
Wo? www.mintmap.de – hier ist auch die Registrierung

Zeitpunkt und Dauer des Besuchs sind spontan und flexibel. Denn alle Möglichkeiten, alle Infos, alle Experten an einem Tag sind überall dort, wo Du per PC, Tablet oder Smartphone online bist.

Themen

  • Offene Stellen
  • Chat mit Recruitern und Fachleuten der Unternehmen
  • Fachvorträge (Video-Streaming)

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Wenn Du schreibst, denk an Flesch

LogoEs gibt eine Website, die zu vorgegebenen Texten den Flesch-Wert berechnet. Das ist ein Lesbarkeitsindex, der Texte in Verständlichkeitsstufen einteilt.  Für die Buchrezension „Elsa mag ich…“ aus der Zeitung erhalte ich das Ergebnis:

„Ihr Text besteht aus 29 Sätzen mit 249 Wörtern, wovon 160 verschiedene. Sie haben total 406 Silben benutzt (Endsilben auf -e zählen nicht). Das ergibt einen Flesch-Wert von 60.“

Was heißt das? Wie leicht ist der Artikel zu lesen? Mit andern Worten, welche Bildung ist erforderlich, um diesen Text gut zu verstehen? Hier der Bildungslevel zum Flesch:

  • 81 bis 100 extrem leicht: 5. Klasse
  • 71 bis 80 sehr leicht: 6. bis 8. Klasse
  • 61 bis 70 leicht: Abschlussklasse
  • 41 bis 60 durchschnittlich: Sek, FOS, Berufsschule
  • 31 bis 40 etwas schwierig: Mittelschule
  • 21 bis 30 schwierig: Matura, Abitur
  • bis 20 sehr schwierig: Hochschulabschluss

Hintergrundinfos, z. B. verschiedene Statistikformeln oder wo der Unterschied zwischen deutscher und englischer Sprache liegt, gibt es unter www.leichtlesbar.ch/html.

Und damit Ihr Flesch demnächst noch besser einordnen könnt, hier ein paar typische Vertreter verschiedener Werte:

  • 90 bis 100: Comics
  • 80 bis 90: Klassische Werbesprüche (Slogans)
  • 75: Buch Genesis aus der Luther-Bibel
  • 60 bis 80: Eingängige Werbebriefe und -texte
  • 50 bis 60: Boulevardzeitung
  • 30 bis 50: durchschnittliche Zeitung
  • 20 bis 40: Anspruchsvolle Zeitung: NZZ, FAZ usw.
  • 10 bis 20: Amtsdeutsch [ohne Abi guckt man da ziemlich in die Röhre, s.o. …]
  • 10 bis 20: Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • -20 bis 20: Fachliche Abhandlungen

Mehr davon
http://fleschindex.de (hier kommt sogar 68 für die „Elsa…“-Rezension heraus)
https://de.wikipedia.org/wiki/Lesbarkeitsindex

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Die erschriebene Maschine

Am Anfang war Ada: Ada Lovelace und der Grundriss der von Charles Babbage erfundenen Analytical Engine

Mi 11. Nov. 2015 um 19 h
Eintritt frei

Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Prof. Dr. Bernhard Dotzler, Lehrstuhl für Medienwissenschaft, Universität Regensburg

Eine Begegnung kann ein Leben verändern: Regelmäßig pflegte Charles Babbage in seinem Salon bürgerlich Hof zu halten. Erschien neuer Besuch, wurde dieser taxiert, ob er für das Lebenswerk des Gastgebers – Babbages Rechenautomaten – zu begeistern war. So auch im Juni 1833, als Ada Lovelace zum ersten Mal Babbage besuchte. Ada bestand den Test. Schnell begriff sie die ihr vorgeführte Maschine und würdigte die Innovation. Zehn Jahre später erschien ein Artikel von ihr, der lange Zeit fast die einzige Quelle war, aus der man Näheres über die Analytical Engine erfahren konnte. Dies brachte Ada den Ruhm ein, die erste Programmiererin der Welt zu sein. Der Vortrag rekonstruiert, in welcher Weise sie dies war.

Mehr Infos
www.hnf.de

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Karrieretag „Information Technology“

ScreenshotDeine berufliche Zukunft liegt im IT-Bereich? Du suchst eine Herausforderung? Dann ist der Information Technology Career Event vielleicht die Plattform für Dich, um die Karriere zu starten.

Information Technology Career Event

Wann? 11. Dez. 2015
Wo? Berlin
Bewerbungsschluss: 15. Nov. 2015

Themen

  • Vorstellungsgespräche vor Ort
  • Karrierevorträge und individueller Lebenslaufcheck
  • Einblicke in die Unternehmenspraxis
  • Networking mit Fach- und Führungskräften der teilnehmenden Unternehmen

Mehr Infos
www.access.de/it-event

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Minis plus Small Talk

Gelassenheit lernen

CoverIn schwierigen Situationen gelassen zu bleiben, kann man lernen. Dieses Buch zeigt, wie.  Es ist fundiert mit einem ausgewogenen Verhältnis von Hintergrundwissen und Beispielen aus dem (Berufs-)Leben. Das Buch überzeugt, weil es sich so liest, als hätte die Autorin es selbst in voller Gelassenheit geschrieben. Entsprechend entspannt ist auch ihr Schreibstil.

Besonders gefallen haben mir die vorgestellten Varianten zum Thema Priorisieren, die mit Gedankenimpulsen arbeiten. Ebenfalls gut ist die Erklärung zum „Chairperson-Postulat“ von Ruth Cohn; dies ist für das Thema Delegieren gut erklärt.

Nicht so gut: Das Kapitel zur Schlagfertigkeit ist mit Vorsicht zu genießen und passt meiner Meinung nach nicht so gut rein. Immerhin gibt es dort noch den Hinweis, dass Schlagfertigkeit die Beziehungsebene „zerschlägt“ statt die Lage zu beruhigen. OK für Anfänger.

Verbesserungsvorschlag: Die Grafik zu Aggressionsspirale würde ich anders aufbauen… mir juckt’s in den Fingern… ich mach da mal was… z. B. so:
VA = Verhalten/Auslöser
G = löst Gegenreaktion aus
f = führt zu
b = wird bewertet

Grafik

Ein treffendes Zitat möchte ich Euch nicht vorenthalten, es ist von G. B. Shaw: „Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch.“ Schlau! Die tollen Tipps im Kapitel über Verhalten in schwierigen Situationen verrate ich nicht, die könnt Ihr selbst lesen.

Folgende Fragen werden angesprochen: Wie erkenne ich Stress-Situationen? Wie kann ich mich bewusst darauf einstellen? Wie überwinde ich Blockaden im eigenen Denken und Fühlen? Wie kann ich auf Agressionen gelassen reagieren und im Konfliktfall Abstand und Zeit gewinnen?

Fazit: Empfehlenswert mit spannender Themenauswahl: Priorisieren, Delegieren, Konsequenz

Themen

  • Ursachen mangelnder Gelassenheit
  • Die eigene Einstellung
  • Hemmschuhe erkennen und überwinden
  • Wege aus der Perfektionismusfalle
  • Lösungsorientiert denken und sprechen
  • Werte bewusst machen und sich selbst wichtig nehmen
  • Prioritäten setzen
  • Verantwortung übernehmen und abgeben
  • Konsequent handeln
  • Schwierige Situationen meistern
  • Klar und respektvoll kommunizieren
  • Angriffe kontern
  • Aggression souverän begegnen

Elke Nürnberger: „Gelassenheit lernen. Jeden Tag mehr Gelassenheit“. Haufe Taschenguide 2015. 7,95 EUR. ISBN 978-3-648-06710-9.

Der perfekte Auftritt

Cover

Wer vorne steht, sei es bei Veranstaltungen oder als Projektverantwortliche in einem Meeting, sollte den Auftritt gut vorbereiten. Wichtig dafür ist, selbstbewusst vor das Publikum zu treten. Das zu erreichen, dabei will dieses Buch helfen. Es erklärt, wie man Weichen für einen gelungenen Auftritt stellt, Körpersprache gekonnt einsetzt, mit  Geschichten fesselt und einen starken Eindruck hinterlässt. Dabei hilft u. a. die Checkliste zur Kleiderfrage, eine Stimmübung Zum Finden der persönlich passenden Stimmlage (recht einfach für alle, die Disziplin aufbringen) und eine auf dem Handzettel dargestellte Schnecke (bremst gallopierend Vortragende sehr wirkungsvoll).

Besonders gefallen hat mir hier das Cicero-Zitat: „So wie ein Pfeilschütze seinen Pfeilen nachblickt, um zu sehen, ob er getroffen hat, so soll ein Redner seinen Worten nachblicken, um zu kontrollieren, ob seine Worte überzeugt haben.“

Nicht so schön ist, dass sich der Autor selbst nicht immer an die empfohlenen Regeln hält, z. B. abgedroschene Analogien unbedingt zu vermeiden. Er schreibt dann allerdings sowas wie… „Seien Sie nicht Teflon, sondern bleiben Sie haften“). Autsch.

Dafür empfehle ich Euch den imho besten Tipp des Buchs: „Lassen Sie auch mal die Bratkartoffeln anbrennen!“ Was das bedeutet? Lies selbst ;-)

Fazit: Ganz nett zum Einstieg. man muss sich nur bewusst machen, dass allgemeine Regeln nicht für jeden Spezialfall gelten.

Themen

  • Erster Eindruck und Optik
  • Eigenbild versus Fremdbild
  • Körpersprache und Persönlichkeit
  • Blickkontakt, Haltung und Gestik
  • Ruhe
  • Monotonie vermeiden
  • Dreier-Regel
  • Storytelling: Das Publikum liebt Geschichten
  • Sprachbilder und Analogien
  • Sanfte Stichwortmethode
  • PowerPoint richtig nutzen
  • Hören Sie zu, seien Sie aufmerksam
  • Zeigen Sie Ecken und Kanten und überzeugen Sie sich von sich selbst
  • Auftrittsangst besiegen

Ernst-Marcus Thomas: „Der perfekte Auftritt. Wie Sie mit einfachen Mitteln Ihre Wirkung verbessern“. Haufe Taschenguide 2015. 7,95 EUR. ISBN 978-3-648-07104-5.

Mehr Inspiration gibt es z. B. unter www.mwonline.de/contentindex/buch/892/Frey,+Gudrun/Reden+macht+Leute!.html
(Hinweis: Diese Website ist von einer anderen Autorin.)

Small Talk Englisch

CoverDas Buch listet typische Situationen mit einschlägigem Vokabular und Phrasen auf. Dazwischen gibt es Tipps zu interkulturellen Besonderheiten. Die Autorin legt den Schwerpunkt auf den amerikanischen Sprachraum. Bei allen Beispielen sind wichtige englische Vokabeln direkt auch ins Deutsche übersetzt. American Englisch und British English unterscheidet die Autorin und gibt an manchen Stellen beide Varianten an.

Leider haben sich Fehler eingeschlichen, was bei einem Sprachbuch nicht so toll ist. An einer Stelle ist z. B. „anniversaries“ mit „Geburtstag“ übersetzt. In dem Kontext müsste es jedoch „Jubiläum“ heißen.

Fazit: Eine Überarbeitung täte gut; das große Small-Talk-Buch (s.u.) ist besser

Themen

  • Kulturelle und sprachliche Tipps
  • Meeting and Greeting People
  • Receptions und Conferences
  • Invitations
  • Saying Goodbye
  • Eating Out
  • Conversations in the Office
  • Talking about People
  • Meeting Customers
  • Socializing Events at Work
  • Cultural and Other Activities
  • Favorite Small Talk Topics
  • Traveling, Cities and Countries
  • Hobbies and Leisure Activities
  • Children, Gardening and Pets
  • Sports and Cars
  • List of Useful Expressions

Helga Kansy: „Small Talk Englisch. Wie sagen Sie es – auf Englisch?“ Haufe Taschenguide 2014. 6,95 EUR. ISBN 978-3-648-03976-2.

Noch ein Small-Talk-Buch: Deutsch

CoverSmall Talk auf Deutsch? Geht natürlich auch, bitte sehr…

Beim Empfang mit dem Sektglas still in der Ecke stehen, während sich die anderen angeregt unterhalten? Das richtige Thema erst fünf Minuten später finden? So was passiert nicht nur in der Fremdsprache, sondern auch in der Heimat. Dieses Trainingsbuch enthält Infos, Übungen und einen Lösungsteil. Übrigens ist dies ein „echtes“ großes Buch, kein Mini…

Das Buch ist kein Taschenguide, sondern größer, etwa Din A-5. Thematisch angenehm umfassend aufgebaut, es gibt viele Übungsvorschläge und mindestens einen davon werde ich mal in einem meiner nächsten Seminare einsetzen.

Fazit: Bessere Small-Talk-Orientierung als das kleine Small-Talk-Englisch-Büchlein

Themen

  • Geschäftsessen, Frühstückbuffet, Firmenfeierlichkeiten…
  • Selbstzweifel überwinden
  • Einstieg in den Small Talk
  • Small-Talk-Themen
  • Nicht geeignete Themen
  • Kritische Situationen
  • Körpersprache, Gestik,  Mimik
  • Stimme
  • Networking

Stephan Lermer und Ilonka Kunow: „Small Talk. Nie wieder sprachlos. Das Trainingsbuch“. Haufe 2011. 19,80 EUR. ISBN 978-3-648-02344-0.

Diplomatie im Alltag

CoverDiplomatie ist mehr als Verhandeln, nämlich auch noch Rhetorik, Ethik, Stil & Etikette, Humor, ergänzt durch Gefühl und Einfühlungsvermögen, Wertschätzung und Respekt.
Grundsätze diplomatischer Kommunikation: Techniken und Gesprächsstrategien. Eine Kernaussage des Buchs: Die Fähigkeit, einen anderen Menschen in seiner Andersartigkeit zu akzeptieren und anzuerkennen, dass er völlig andere Interessen, Erfahrungen, Werte, Ideen etc. hat und haben darf, ist eine wichtige Voraussetzung auf der Persönlichkeitsebene, um diplomatisch zu agieren. Kommunikationstechnische Fähigkeiten sind genauso wichtig wie emotional-soziale Fähigkeiten.

Die Einführung ist insgesamt gut und handwerklich sauber. Es gibt auch hier viele Praxisbeispiele und Übungen aus dem Berufsalltag. Viele Techniken und gutes Handwerkszeug sind kurz und verständlich erklärt. Das lässt sich direkt anwenden. Unter anderem erfährt man, was es mit ethos, pathos und logos auf sich hat. Hab ich doch wieder was gelernt :-)

Nicht so schön ist, dass die Autorin zu Beginn versucht, „Diplomatie-Skeptische“ zu überzeugen, warum Diplomatie sinnvoll und gut ist. Wenn ich das Buch schon ausgesucht habe, um es zu lesen, hab ich bereits für mich entschieden, dass das Thema sinnvoll ist. „Gegenargumente“ und Skepsis sollten – wenn überhaupt – hier nicht so prominent als Einstieg dienen. Mir jedenfalls dauerte es etwas zu lange, bis es mit dem losging, was mich wirklich interessierte.

Fazit: Lesen lohnt

Themen

  • Kernkompetenzen und wahre Diplomatie
  • In der Diplomatie gibt es keine Verlierer
  • Offenheit und Schöntuerei ausbalancieren
  • Gefühlssache
  • Authentisch sein
  • Von der Diskussion zum Dialog
  • Bedürfnisorientierte Argumentation
  • Gesprächsführungstechniken
  • Gewaltfreie Kommunikation und Diplomatie
  • Konfrontationstechnik
  • Lieber nicht!
  • Schwierige Situationen meistern
  • Der aufgebrachte Kunde
  • Ständige Unterbrechungen durch Kollegen
  • Ein heikles Thema
  • Das Gegenüber wird emotional
  • Jemand wird rigide
  • Unsachliche Kritik vom Chef
  • Schlechte Nachrichten überbringen
  • Mit Anzüglichkeiten umgehen
  • Wenn zwei sich streiten …
  • Selbstwert und Selbststeuerung
  • Souveränität
  • Der innere Coach
  • Rhetorik
  • Lobbyarbeit
  • Stil & Etikette

Carmen Kauffmann: „Diplomatie im Alltag. Beziehungen professionell gestalten“. Haufe Taschenguide 2015. 7,95 EUR. ISBN 978-3-648-06512-9.

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Bilder weben, Musik komponieren

Am Anfang war Ada: Ada Lovelace und das Universalmedium Computer

Do 3. Dez. 2015 um 19 h
Eintritt frei

Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Prof. Dr. Jens Schröter, Lehrstuhl Medienkulturwissenschaft, Universität Bonn

Ada Lovelace ist bis heute bekannt, weil sie einen wichtigen Kommentar zu ihrer Übersetzung eines Textes über Babbages geplante Analytical Engine verfasst hat. Teile ihrer Erörterungen gelten als Entwurf des ersten Computerprogramms der Geschichte. In ihren Kommentaren deutet sie sogar noch weitreichendere Ideen an, etwa die, dass eine analytische Maschine auch Musik komponieren könne. Damit scheint sie die Vorstellung des Computers nicht lediglich als Rechenmaschine, sondern als „universelles Medium“ vorwegzunehmen. Doch diese Rückprojektion heutiger Vorstellungen in die Argumente von Lovelace ist problematisch. Im Vortrag soll die Rolle von Lovelace’ Erörterungen in einer Mediengeschichte des Computers verortet werden.

Mehr Infos
www.hnf.de

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Werde Teil des physikalischen Adventskalenders 2015… jetzt anmelden

Aus meinem Posteingang…

Screenshot

Interessierte sind von der deutschen physikalischen Gesellschaft aufgerufen mitzumachen: In Erstaufnahmeeinrichtungen in ganz Deutschland wird die DPG Flüchtlingen Experimente zeigen und sie dann gleich selbst experimentieren lassen.

Dafür werden noch Helferinnen und Helfer gesucht. Ihr könnt dann vor Ort vom 1. bis 24. Dez. 2015 „PiA – Physik im Advent“-Videos zeigen und den Kindern und Jugendlichen helfen, die Experimente nachzumachen.

Mehr Infos…

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