iSprung

Kneipenleser im Rahmen einer Literaturnacht

Sa 12. März 2016 um 20 h
Eintritt frei

Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Mit langer Mähne in der Männerdomäne – woran sich Ada Lovelace als erste Programmiererin fast die Zähne ausbiss, das sollte für viele Frauen zur Lebensaufgabe werden: die Akzeptanz der Männer. Vor allem in der Wissenschaft warfen männliche Kollegen diesen aufmüpfigen Frauen, denen die drei K zu wenig waren, immer wieder Knüppel zwischen die nylonbestrumpften Beine. Die Paderborner Kneipenleser gehen auf Betrachtungsreise durch die Zeit, stets auf der Suche nach jenen starken Frauen, die sich mit Grips, Charme und Ausdauer gegen alle testosteronen Vorbehalte durchsetzten: trotz iSprung zum Quantensprung. Anmeldung erforderlich!

Mehr Infos
www.hnf.de

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Führen und Erfolg einstreichen… so geht’s

Unterstützende Führung

CoverIm 21. Jahrhundert gibt es bessere Möglichkeiten der Führung als im 20. Jahrhundert. Unterstützende Führung (supportive Leadership) ist so ein Ansatz. Er lässt sich anwenden, wenn es darum geht, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in eine komplexer werdende Zukunft mitzunehmen.

Vernetztes Denken und umweltgerechtes Handeln sowie stetes Dazulernen (aus Projekten, aus Fehlern) wird zum Wettbewerbsvorteil. Kontrolle dagegen zerstört Vertrauen! Der Autor ist der Überzeugung, dass Führung eine erfolgversprechende Dimension erhält, wenn sie nicht festlegt, einengt und kontrolliert, sondern initiiert, Handlungsräume öffnet, grüne Innovationen fördert und unterstützt.

Jemand, der sich auskennt, hat das Buch auch schon gelesen:

„Das ist wirklich eine hervorragende ‚road map‘ für (angehende) Führungskräfte und ihr notwendiges Verhalten von morgen. Endlich ein Führungsbuch, das sich sehr leicht lesen lässt und aus dem man was lernen kann.“

Prof. Dr. Gerald Hüther,
Präsident der Sinn-Stiftung und
Leiter der Zentralstelle für Neurobiologische Präventionsforschung
der Unis in Göttingen und Mannheim/Heidelberg

Fazit: Mir hat der Ansatz gut gefallen, versuch’s mal. Und dann: Erfolg einstreichen…

Themen

  • Neue Anforderungen
  • Vertrauen
  • Führen als Dienstleistung
  • Kompetenzmodell
  • Persönlichkeit
  • 360-Grad-Competency-Feedback
  • Potenzialausschöpfung
  • Integrieren, kultivieren, belohnen
  • Führung als Teil der Teamleistung
  • Iterative Wertschöpfungskette
  • Führungskraft als Leistungsbeschleuniger*in

Günther H. Schust: „Unterstützende Führung. Die neue Rolle der Führungskraft im 21. Jahrhundert“. bookboon.com 2011. Download eBook nach Anmeldung kostenlos. ISBN 978-87-7681-747-3.

Download:
Unterstützende Führung http://bookboon.com/de/unterstutzende-fuhrung-ebook

Das Buch gibt es auch auf Englisch:
Supportive Leadership http://bookboon.com/en/supportive-leadership-ebook

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Leib und Geist, Denken und Empfinden

Am Anfang war Ada

Zur Geschichte der Geschlechterbildung

Di 8. Mär. 2016 um 19 h
Eintritt frei

Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Prof. Dr. Barbara Rendtorff, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Paderborn

Frauen und Männern werden unterschiedliche Eignungen und Begabungen zugeschrieben. Die Vorstellungen über die Verschiedenheit der Körper spielen dabei ebenso eine Rolle wie die Trennung von Körper und Geist. Dabei wurde den Frauen die Verbindung zur kreatürlichen Seite und den Männern der Bezug zu Vernunft und Verstand zugeordnet. Dies lässt sich deutlich anhand der Geschichte von Bildung und Erziehung nachzeichnen. Der Vortrag ist Teil der Ringvorlesung „Geschlecht in den Natur-, Technik- und Ingenieurswissenschaften“ der Universität Paderborn. Die Reihe wird von der Soziologie, dem Fortschrittskolleg „Leicht- Effizient-Mobil“ sowie dem Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Paderborn durchgeführt. Die Vorträge stellen die Frage, ob und wie Geschlecht bei Entwicklungen und Anwendungen in Natur-, Technik- und Ingenieurswissenschaften einfließt.

Mehr Infos
www.uni-paderborn.de
www.hnf.de

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Spielen und Nützliches verbinden: Spielifizierung

Im Dezember ging es bei „W wie Wissen“ (ARD) ums Spielen.
Zwei Beispiele dafür, warum ich Informatik immer wieder neu interessant finde…

Gamification oder eben „Spielifizierung“

Der Mensch spielt gern, nicht nur als Kind

Screenshot

Menschen können nicht anders, sie spielen. Auch im Alltag. Slalom fahren, auch wenn gar kein Parcours da ist? Klar! Es gibt doch die Fahrbahnmarkierung. Und auf dem Bürgersteig kann man prima versuchen, jede Fuge zu treffen.

Diese Spiele sind alltäglich.

Doch Spiele können noch mehr.

Spielerisch arbeiten

Eine relative neue Forschungsrichtung beschäftigt sich damit, wie sich die Arbeit zum Spiel machen lässt. Das nennt man dann Gamification oder  Spielifizierung. Die Idee ist, Prinzipien aus dem Spiel in eine andere Umgebung zu übertragen, z. B. an den Schauplatz der täglichen Arbeit. Am Fließband, im Call Center oder im Büro.

Es gibt verschiedene Variationen für Motivation: Bonusprogramme sind schon eine einfache Art der Gamification. Der Anreiz besteht hier im Wettbewerb, sich mit anderen, aber auch mit sich selbst zu messen. Höher, besser, weiter, schneller… Das allein ist ja nicht neu.

Deswegen legt die Forschung für Gamification fünf Kriterien fest, deren Vorhandensein für die Arbreit motivieren und langfristig wirken sollen.

  • „Informationstransparenz: Wir müssen immer genau wissen, was von uns verlangt wird und welche Möglichkeiten wir haben, vergleichbar mit dem Blick auf ein Spielbrett, das vor uns steht.
  • Echtzeitfeedback: Im Spiel ist es das Normalste der Welt. Wir machen etwas und wissen sofort, ob es funktioniert hat oder nicht. Wir merken unmittelbar ob wir gegensteuern müssen. Im Job ist das nicht immer so. Wir bekommen oftmals gar kein oder nur sehr verzögert Feedback, das ist demotivierend.
  • Herausforderung: Im Spiel werden wir immer wieder gefordert – deswegen wird es uns auch nicht langweilig. Im Arbeitsalltag hapert es daran leider oft. Aber nur die Aktivitäten, bei denen wir uns weiterentwickeln können, sind für uns dauerhaft interessant.
  • Entscheidungsfreiheit: In einem Spiel gibt es ein klares Ziel und eindeutige Regeln. Wie wir uns aber innerhalb dieses spielerischen Rahmens bewegen, bleibt uns überlassen. In der Arbeitswelt ist das häufig nicht der Fall. Uns wird zwar gesagt, wo wir stehen und wo wir hin müssen – meist ist der Weg aber auch genau vorgegeben. Eigeninitiative ist oftmals unerwünscht. Das kann auf Dauer frustrieren.
  • Klare Ziele, Meilensteine und Regeln: Wir kennen zwar das übergeordnete Ziel unseres Unternehmens. Runtergebrochen auf die alltägliche Arbeitsebene, werden die Zielvorgaben aber oft schwammig. Wir kennen nicht einmal ganz genau die Regeln: Darf ich das noch machen? Wie weit kann ich gehen? Das führt zu Unsicherheit und langfristig ebenfalls zu Demotivation.“

Quelle: www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/spiel-114.html

Training für Gehirne, die an Demenz leiden

schiffahoi

Das Spiel „Schiff Ahoi“ ist ein Kognitionstraining für Ältere, die wegen ihrer Demenz ihre Alltagsfähigkeiten verlieren. Die Zielgruppe des Spiels sind Senioren, auch solche, die noch nie mit dem Computer gespielt haben.

Nach zwei Monaten Testphase, in der zwischen 20 und 30 Minuten „Schiff Ahoi!“ gespielt wurde, zeigten sich Ergebnisse. Bei den Computerspielenden wuchs das Gehirn im präfrontalen Kortex tatsächlich an der vorhergesehenen Stelle. Im Vergleich zu den Kontrollgruppen, die gar nicht oder mit herkömmlichen Trainings geübt hatten, waren die Computerspieler deutlich schneller und besser.

Quellen und mehr Infos:

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Ein paar Kids und ihre Lehrerin beißen sich durch

Die Regenbogentruppe

CoverEin Roman aus Indonesien, erzählt von einem der Schüler einer Armenschule. Indonesien ist ein Land, in dem Bildung gesetzlich verankert, aber doch nicht für alle selbstverständlich ist.

Wenn der Morgen auf der Insel Belitung östlich von Sumatra graut, können weder Regen noch Hitze noch Krokodile sie aufhalten, de Schüler der „Regenbogentruppe“. Ihre Eltern sind einfache Fischer oder schlecht bezahlte Arbeiter. Alle Kids lieben ihre Lehrerin, ihren Rektor und den Unterricht. Okay, manchmal ist auch das Kreideholen im Laden eine willkommene Abwechslung … Und am Rande gibt es eine zarte Liebe.

Lintang ist das Mathegenie und Mahar ist der Künstler. Sahara ist selbstbewusst und hört doch Harun zu, dem großen Jungen mit dem einfachen Wesen, der die Drei liebt und immer wieder dieselbe Geschichte erzählt. Ikal, der Erzähler der wahren Geschichte, geht seinen Weg gegen viele Widerstände. Nach der Schule jobbt er zuerst, studiert dann in Paris und London und wird schließlich zum erfolgreichen Schriftsteller. Und was aus den andern wurde, erfährt man auch.

Fazit: Lernen mehr fürs Leben als fürs Reichwerden

Andrea Hirata (Ikal): „Die Regenbogentruppe. Aus dem Indonesischen“. Fischer 2015. 9,99 EUR (D) / 10,30 EUR (A). ISBN 978-3-596-19765-1.

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Unternehmen erfinden und Auszeichnung einheimsen in NRW

Plattform

Gründerinnen und Unternehmerinnen haben die Möglichkeit, ihr Gründungs- oder Wachstumskonzept vorzustellen.

Was bringt die Auszeichnung?

Eine Patenschaft durch eine/n erfahrene/n Unternehmer*in für ein Jahr, Fachwissen, gute Kontakte, konstruktive Rückmeldungen von Leuten, die sich auskennen (aus Banken, von Beratungsinstituten und aus der Wirtschaft) und noch einiges mehr.

Bewerbung und Zielgruppe

Um den Unternehmerinnenbrief NRW kann sich jede Gründerin bewerben, deren Beratungs- und Planungsphase bereits abgeschlossen ist.

Bewerben können sich auch Unternehmerinnen, die ihr Wachstumsvorhaben präsentieren wollen und für diesen Schritt eine Unterstützung und Referenz bekommen wollen.

Mehr Infos:
www.unternehmerinnenbrief.de

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Umfrage: Softwaretest in Praxis und Forschung

Aus meinem Posteingang…

Wenn Ihr was mit Software-Qualität zu tun habt (und wer hat das nicht?), könnt Ihr heute helfen, das Thema zu durchleuchten.

zur Umfrage

Bis zum 5.2.2016 läuft eine Umfrage zum Stand des Testens und der Qualitätssicherung in Praxis und Forschung im deutschsprachigen Raum. Die Teilnahme ist anonym und erfolgt online. 2011 gab es bereits eine Umfrage zu diesem Thema, die nach Aussagen der Durchführenden recht erfolgreich war (s. „Umfrage-Archiv“ auf der Website). Die aktuelle Umfrage ist kürzer und enthält neue Fragen zur Forschung in dem Bereich QS.

Es gibt 3 rollen-spezifische Varianten, sucht Euch Eure Rolle raus, dann wisst Ihr, wie lange das Ausfüllen dauert:

  • Management (15 min)
  • Operativ (25 min)
  • Forschung (10 min)

Zum Fragebogen: www.softwaretest-umfrage.de

Informiert gern alle Interessierten, damit auch 2016 eine große Zahl an Antworten zusammenkommen und die Umfrage so zu aussagekräftigen Ergebnissen kommt.
Besten Dank für Eure Unterstützung.

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Mobil und online keine User verwirren

Don’t Make Me Think! Web & Mobile Usability: Das intuitive Web

CoverHa! Hab entdeckt, dass es eine recht neue Ausgabe (2013/2014) von Steven Krugs erstklassigem Klassiker zur Webusability gibt. Hier ist sie, ergänzt um das Thema Mobilusability.

Usability ist eine der wichtigsten Herausforderungen bei der Webseitenerstellung und wird oft leichtfertig vernachlässigt. Was erklärt das Buch? Wie Websites wirklich benutzt werden, verblüffend einfache Strategien und die benutzerfreundliche Gestaltung.

Und hier der Satz fürs Management: „User gut gemachter Websites werden diese gerne wieder besuchen!“

Steve Krug verdankt seine Erkenntnisse hauptsächlich folgender einfachen Methode: Er beobachtet, wie Leute mit einer Website umgehen und welche Hindernisse sich ihnen bei der Informationssuche in den Weg stellen. Wie man Tests selbst macht und zwar sehr kostengünstig, ist hier nicht nur beschrieben, sondern überzeugt auch Skeptiker. Zum Beispiel durch die Bastelanleitung für eine „Brundlefliege-Kamera“ zum Aufnehmen von Testsessions auf Smartphones (oder Tablets).

Hinweis (des Autors und auch von mir): Die beschriebenen Usabilityprinzipien bitte nicht unüberlegt 1:1 übernehmen, sondern sehen, wo was passt.

Ein Wort zum Schreibstil: Ist nix für Leute, die ein sehr sachliches Buch suchen und den amerikanischen Infotainmentstil nicht mögen. Positiv: Das Buch zu lesen dauert tatsächlich nicht länger als ein Flug zum nächsten Geschäftstermin. Und ist dabei noch unterhaltsam, es gibt jede Menge Cartoons, die die Themen zuspitzen und auf diese Weise gut einprägsam machen. Ein Buch, bei dem das Danksagungenlesen auch noch Spaß macht :-)

Sehr gut hat mir der Abschnitt über Barrierefreiheit gefallen. Er zeigt die Bedeutung dieser Thematik und den großen Umfang der Problematik und liefert auch direkt schnell einsetzbare Methoden. Dazu empfiehlt Krug jede Menge einschlägige Hintergrundinfos, z. B. redish.net/images/stories/PDF/InteractionsPaperAuthorsVer.pdf – für Leute wie mich, die noch gar nicht wissen, wie sehbehinderte User mit Screenreadern arbeiten.

Wenn Du diesen Klassiker schon einmal gelesen hast, wirst Du ein paar neue Facetten entdecken (insbsondere natürlich den Bereich „Mobile“). Wenn Du es noch nicht gelesen hast, wirst Du verstehen, warum so viele Leute es als Pflichtlektüre empfehlen.

Fazit: Zeigt, wie man wirklich Wert erzeugt – online und mobil

Themen

  • „Sie befinden sich hier“
  • „Was ist das?“
  • „Was gibt es hier?“
  • Lernbarkeit und Benutzbarkeit
  • Strukturieren, Hervorheben, Texten
  • Nutzlose Wörter streichen
  • Leute überfliegen statt zu lesen
  • Leute wählen gedankenlos das Erstbeste
  • Höflichkeit bringt Erfolg
  • … ach, und alles andere Wichtige auch noch

Steve Krug: „Don’t Make Me Think! Web & Mobile Usability: Das intuitive Web“. mitp 2014. 21,99 EUR. ISBN 978-3-8266-9705-0. www.stevekrug.com

Übrigens hab ich hier auch diesen kleinen Youtube-Tipp gefunden: „medieval helpdesk“, in dem ein norwegischer Mönch sich die Bedienung des hochmodernen Mediums   B-u-c-h   zeigen lässt. Angucken!

Und zum Schluss… die Rezension zur alten Auflage: www.infotechnica.de/?p=589

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Vortrag „Nutzerinnen, Zielgruppen, Personas – Zugänge zu Menschen in der Mensch-Technik-Interaktion“

Aus meinem Posteingang…

Klick zur Website„Gender-Effekte: Wie Frauen die Technik von morgen gestalten“ ist eine Vortragsreihe des Exzellenzclusters Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.

Termin: 28. Jan. 2016 von 16 bis 17:30 h
Ort: Uni Bielefeld

Am Donnerstag findet der fünfte Vortrag in der Reihe mit dem Thema „Nutzerinnen, Zielgruppen, Personas – Zugänge zu Menschen in der Mensch-Technik-Interaktion“ statt. Referentin ist Prof. Dr. Nicola Marsden von der Hochschule Heilbronn.

Im Vortrag werden die verschiedenen Möglichkeiten, wie Design- und Entwicklungsteams Nutzerinnen und Nutzer in ihre Aktivitäten einbeziehen bzw. diese repräsentieren, erläutert. Es wird dargestellt, wie gängige Verfahren der Softwaregestaltung die Perspektive von Nutzerinnen und Nutzern einfließen lassen und zeigt die Bandbreite der Zugänge zu Menschen in der Mensch-Technik-Interaktion. Bei Personas beispielsweise werden im Gestaltungsprozess fiktive Personenbeschreibungen geschaffen, die Nutzende und Nutzungsgruppen repräsentieren. Vor dem Hintergrund sozialpsychologischer Erkenntnisse zu Personenwahrnehmung und Gruppenprozessen werden Möglichkeiten und Grenzen des Zugangs zu Nutzerinnen und Nutzern im Gestaltungsprozess dargestellt.

Nicola Marsden ist Professorin im Software Engineering, Mitglied der Gesellschaft für Informatik (Fachgruppe „Frauenarbeit und Informatik“ und Fachbereich „Mensch-Computer-Interaktion“), Mitglied der ACM (SIGCHI) und des Bundesverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen, stellvertretende Direktorin des Heilbronner Instituts für angewandte Marktforschung, Vorstandsmitglied des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit und wissenschaftliche Leitung des Netzwerks Gender-UseIT.

Mehr unter
www.kompetenzz.de/Unser-Portfolio/Veranstaltungen/Gender-Effekte

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Praktische Mathematik: Brennweite und Zoom

Hat sich außer mir vielleicht noch jemand die Frage gestellt, wie man Brennweite und Zoomfaktor einer Kamera ineinander umrechnet? Aaaaalso…. es gibt eine Daumenregel:

Lange Brennweite / kurze Brennweite = x-fach Zoom

Mit andern Worten, die große Zahl der angegebenen Brennweite geteilt durch die kleinere Zahl ergibt den Zoomfaktor. Zum Beispiel 4,5 – 135,0 mm (äquivalent zu KB: 25 – 750 mm) bei meiner Kamera entspricht einem 30-fach Zoom.

Funktioniert nur nicht andersherum. Oder doch? Dann kommentiert das gern hier. Oder schreibt ’ne Mail: zeitung.informatica-feminale(bei)web.de

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Call 2016: Sommeruni Informatica Feminale und Sommeruni für Ingenieurinnen

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Logo IF IS 2016

die Uni Bremen lädt Dozentinnen der Informatik und/oder Ingenieurwissenschaften ein, Lehrangebote für die 19. Informatica Feminale bzw. die 8. Ingenieurinnen-Sommeruni einzureichen.

Deadline Lehrvorschläge: 7. Feb. 2016
Sommerunis IF und IS: 8. – 26. Aug. 2016

Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis können ihre Lehrvorschläge anmelden. Für die IF sind das Beiträge zu aktuellen oder grundlegenden Themen der Informatik, für die IS Beiträge zu Themen aus dem gesamten Spektrum von Elektrotechnik / Informationstechnik sowie aus Produktionstechnik / Maschinenbau & Verfahrenstechnik und ihrer interdisziplinären Bezüge anmelden. Vorschläge aus dem gesamten Spektrum der Informatik und Ingenieurwissenschaften sowie jeweils Angebote mit interdisziplinären Bezüge sind willkommen. Zugleich sind Dozentinnen mit Angeboten rund um Studium, Beruf und Karriere eingeladen.

Im Studiengang Informatik der Universität Bremen ist die Informatica Feminale Teil des regulären Lehrangebots, so dass Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben werden. Die Auswahl der Lehrveranstaltungen wird durch ein international zusammengesetztes Programmkomitee erfolgen. Auch Lehrangebote in englischer Sprache sind willkommen, Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch.

Für interessierte Firmen bieten die Veranstalterinnen Sponsoringmöglichkeiten. Mit der zeitgleichen Durchführung der beiden Sommeruniversitäten Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni besteht für Firmen die Gelegenheit zur Kontaktaufnahme und zum Austausch mit Absolventinnen aus Informatik und Ingenieurwissenschaften.

Die Informatica Feminale bietet jährlich kompakte Lehre zur Informatik für Studentinnen aller Hochschularten und für an Weiterbildung interessierte Frauen. Studieneinstieg, Verbleib im Studium, Berufsübergang und lebenslanges Lernen auf universitärem Niveau stehen dabei gleichermaßen im Blickfeld.

Die Ingenieurinnen-Sommeruni stellt eine offene, explorative Lehr- und Lernumgebung dar. Um ein vielfältiges Programm für unterschiedliche Studienphasen zu erzielen, werden Vorlesungen, Seminare, Workshops aus dem gesamten Spektrum der Fachgebiete gesucht. Zugleich sind Lehrangebote zu exemplarischen ingenieurwissenschaftlichen Anwendungsbereichen (z. B. aus Medizin oder Umweltschutz), zu Themen aus der beruflichen Praxis (wie Projektmanagement, Qualitätssicherung, Prozesssteuerung) sowie zu Themen aus Ingenieurwissenschaften und Gesellschaft (z. B. arbeitsmarktpolitische Aspekte) gewünscht. Veranstaltungen zur Stärkung der sozialen Kompetenzen von Studentinnen sind ebenfalls gefragt.

Die Sommeruniversitäten zielen zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung auf universitärem Niveau.

Bitte die Info über diesen Call for Lectures weitersagen an interessierte Kolleginnen, Mitarbeiterinnen und Studentinnen.

Erläuterungen und Anmeldung unter
www.informatica-feminale.de/Sommer2016/Call
www.ingenieurinnen-sommeruni.de/Sommer2016/Call

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(Business) Englisch informell für Fortgeschrittene

Screenshot

Dieses Neujahrsangebot hat mich hellhörig gemacht: „Need some inspiration for a back-to-work mail for your English speaking colleagues, partners and clients, who you know (very) WELL and write to in a more INFORMAL way?“

Klar, Englisch informell, das will ich lernen!

Und dann… „pushing out the boat“ ;-)

Blog unter
teatime-titbits.de

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Unterwegs

Deine Reiseweltkarte

Du reist gern und viel? Hier kannst Du die Länder sammeln, in denen Du warst:
www.travbuddy.com/world-travel-map

Das Ergebnis lässt sich auf Facebook, bei Twitter oder auf der eigenen Website zeigen.

Die Zeitung war in ihrem Leben ebenfalls schon mal unterwegs, nicht nur in Europa, sondern auch in Übersee:

Karte

Anders wohnen unterwegs

Und wo wir schon mal beim Thema sind, hier findest Du vielleicht die nächste Unterkunft:
www.welcomebeyond.com

Von Bed  & Breakfast über Familienurlaub bis hin zu Villen findet man hier alle möglichen und unvorstellbaren Unterkünfte. Viel Spaß beim Stöbern!

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Wood Wide Web: Baumgemeinschaft

Das geheime Leben der Bäume

Cover

Ein neuer Blick auf alte Freunde…

Was im Wald vor sich geht, ist erstaunlich. Unglaublich. Faszinierend.

… und ich habe das Buch verschlungen!

Bäume kommunizieren miteinander. Bäume umsorgen ihren Nachwuchs. Sie umsorgen alte und kranke Nachbarn. Sie pflegen Freundschaften. Bäume haben Empfindungen, Gefühle, ein Gedächtnis.

Sie tun sich mit anderen Waldbewohnern über und unter der Erde zusammen. Mit Pilzen, mit Insekten. Feinden sagen sie gemeinsam (!) den Kampf an. Kommen Prachtkäfer daher, rufen Bäume dann zum Beispiel nach dem Specht (auch nicht soo toll, der macht ja Höhlen) oder gleich nach dem scharlachroten Feuerkäfer.

Ein Eifelförster erzählt hier wissenschaftliche fundiert Geschichten über die Fähigkeiten von Buchen, Eichen und ihren Waldgenossen. Dabei berücksichtigt er neue Forschungsergebnisse und lässt seine eigenen Erfahrungen im und mit dem Wald einfließen. So macht er die Geschichten lebendig. Die Leserinnen schließen hier Bekanntschaft mit einem Lebewesen, das uns vertraut schien, und uns hier in einer unerwarteten Art neu begegnet. Eine völlig neue Welt.

Fazit: Wood Wide Web…. Wow!

Themen

  • Freundschaften
  • Sprache
  • Sozialamt und sozialer Wohnungsbau
  • Licht und Liebe
  • Baumlotterie
  • Langsam und grün
  • Baumknigge und Baumschule
  • Gemeinsam
  • Wassertransport und Wasserpumpe
  • Alter, Krankheit und Burn-Out
  • Eiche
  • Spezialisten und Neubürger
  • Baum oder nicht Baum?
  • Im Dunkeln und im Winter
  • CO2-Staubsauger
  • Klimaanlage
  • Biodiversität und Bioroboter
  • Zeitgefühl
  • Straße
  • Im Norden
  • Resistenz
  • Sturm
  • Waldluft

Peter Wohlleben: „Das geheime Leben der Bäume. Was sie fühlen, wie sie kommunizieren – die Entdeckung einer verborgenen Welt“. Ludwig 2015. 19,99 EUR (D) / 20,60 EUR (A). ISBN 978-3-453-28067-0.

Zum Einstimmen siehe www.youtube.com/watch?v=NrdvSiAGBwU.

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Von der Faszination des Programmierens – wie Mädchen „zaubern“ lernen

Am Anfang war Ada

Do 4. Feb. 2016 um 19 h
Eintritt frei

Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Prof. Dr. Heidi Schelhowe, Digitale Medien in der Bildung, Universität Bremen

Ada Lovelace – „Übersetzerin“ von Babbage oder „Mutter der Software“? Frauen in der Informatik – Maschinen-Nerds oder Gestalterinnen von sozialen Kontexten? Heute können wir schon Kindern die Welt des digitalen Gestaltens öffnen. Computer sind konkret im Umgang und enthalten über die Programmierung das Potenzial der Abstraktion, das für nachhaltiges Lernen wichtig ist. Beispiele aus Projekten wie Roberta, Eduwear, TechKreativ und FabLab sollen dies im Vortrag anschaulich zeigen.

Mehr Infos
www.hnf.de

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ProExzellenzia-Workshops 2016

Aus meinem Posteingang…

Logo pro-ExzellenziaDieses Workshopprogramm richtet sich an Pro-Exzellenzia-Stipendiatinnen und an Hamburger Hochschulabsolventinnen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik, Kunst, Musik und Architektur. Die Workshops sind in erster Linie auf Führungskompetenzen ausgelegt. Wer Hochschulabsolventin ist und eine Führungsposition anstrebt (sowohl bereits Berufstätige sein als auch Promovendinnen oder Post- Docs), kann sich für die Workshops anmelden. Die Workshops finden in einem kleinen, ausgewählten Rahmen mit einer sehr begrenzten Teilnehmerinnenzahl statt.

Die Workshops für’s 1. Halbjahr 2016 stehen fest, sie starten ab Februar.

Themen u. a.

  • Karriereleiter: Steigeisen für den gesunden Aufstieg
  • Verhandeln für Führungsfrauen
  • Machtspiele in Organisationen – mit mikropolitischer Kompetenz die Karriere gestalten
  • Atem, Stimme, Sprechen- Überzeugender Auftritt
  • Schlechte Stimmung im Elfenbeinturm

Mehr Infos:
www.pro-exzellenzia.de/workshops-i-2016
Pro Exzellenzia_Workshop-Flyer I 2016

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Freie Hugs und das auch feiern

LogosFrei

Feel free, fühlt Euch frei, Umarmungen anzubieten. Die Leute werden sich drüber freuen!

Die Free Hugs Campaign wurde in Australien erfunden, auf der sunny side of the world. Beim ersten Versuch damals kam recht schnell die Polizei und stoppte alles. Eine Unterschriftenaktion ermöglichte, dass die Idee weiter geführt werden konnte.

So funktioniert es: Mit einem Schild irgendwo in der Stadt aufstellen, z. B. in der Fußgängerzone oder vorm Bahnhof. Auf dem Schild steht „Free Hugs“.

Offizielle Website: www.freehugscampaign.org
Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Free_Hugs_Campaign

Unbedingt auch den Song auf dem Video hören:

Stills aus dem Video
Da wird sogar die Farbe wärmer und wärmer in den Filmbildern…

Feiern

Am 21. Januar ist „National Hug Day“, Weltknuddeltag oder eben Welt-Umarm-Tag. Erfunden 1986 in den USA.

Die Idee: „The idea of National Hug Day is to encourage everyone to hug family and friends more often.“ Der wichtige Hinweis steht auch dort: Bitte vorher fragen oder ganz sicher sein, dass jemand umarmt werden möchte!

Bild

Ein bisschen kommerziell sieht es schon aus, wenn auf der Website Coupons & Co vertickt werden, aber die Idee zählt ;-)

Offizielle Website: www.nationalhuggingday.com
Wikipedia: en.wikipedia.org/wiki/National_Hug_Day

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Mentoringprogramm UNICA

Logo

Das Programm richtet sich an Studentinnen und Doktorandinnen kurz vor dem Abschluss, die eine verantwortungsvolle Position anstreben und mehr über Ihre Möglichkeiten in Wirtschaft, Wissenschaft oder Verwaltung erfahren wollen. Die Mentees profitieren vom Fach- und Erfahrungswissen erfahrener Mentorinnen.

Bewerbungsschluss: 15. Feb. 2016

Das UNICA-Programm bietet:

  • Mehrjähriges Mentoring mit weiblichen Führungskräften
  • Unternehmensbesichtigungen und -workshops
  • Chance auf ein USA-Stipendium
  • Einführung in die Coaching-Methode Introvision
  • Netzwerkveranstaltungen und Kontakte mit Mentees anderer Fakultäten

Bewerben können sich Bachelor-Studentinnen ab dem 5. Semester, Master-, Diplom-, Magister- und Lehramts-Studentinnen sowie Doktorandinnen der BWL-, EW-, Geisteswissenschaften-, MIN-, WiSo-Fakultäten und der Graduiertenschule SICSS (CliSAP).

Mehr Infos:
www.expertinnen-beratungsnetz.uni-hamburg.de/unica/ausschreibung-2016.html
MIN: www.min.uni-hamburg.de

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