Web Tracking Studie: Mach mit, participate!

Aus meinem Posteingang…

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Web Tracking Studie: Teilnehmen

Der digitale Fingerabdruck eines Browsers kann dazu verwendet werden, Benutzer auf Webseiten ohne ihr Wissen oder Einverständnis wieder zu erkennen. Diese Tracking-Methode nennt sich Browser Fingerprinting.

Sie können sich auf unserer Studienwebseite registrieren (Zeitaufwand beträgt 1 Minute pro Woche, kein Benutzerkonto/Passwort nötig) und über einen längeren Zeitraum testen, ob sie einzigartige Spuren hinterlassen, wenn sie im Web surfen:

https://browser-fingerprint.cs.fau.de

Darüber hinaus erhalten Sie alle 4 Wochen einen Bericht über Ihre bisherige Teilnahme als PDF-Datei per E-Mail zugesandt. Dieser Bericht enthält die Dauer der Wiedererkennbarkeit sowie vergleichende Werte zu anderen Teilnehmern. Eine Abmeldung von der Studie ist jederzeit möglich.

Wir würden es sehr begrüßen, wenn Sie Ihre privaten und beruflichen Kontakte auf diese Studie hinweisen könnten: Freunde, Verwandte, Studenten, Kollegen, Mailing-Listen, Foren usw.

Web Tracking Study: Participate

The digital fingerprint of a browser can be used to recognize users on websites without their knowledge or consent. This technique is called browser fingerprinting.

If you sign up for participation (time required is 1 minute per week, no account/password needed), you can test over a longer period of time if you leave unique traces when surfing the Web:

https://browser-fingerprint.cs.fau.de

Furthermore, every 4 weeks participants receive a report as PDF file about the duration of their recognition and comparative values to other participants. You can unsubscribe at any time.

We would also highly appreciate if you distribute this call to your private and professional contacts: friends, relatives, students, colleagues, mailing lists, web forums and so on. If you sign up for participation, you can also use our privacy-preserving social media buttons (Facebook, Twitter) with predefined announcement text.

Mehr Infos: Details for researchers and all the others

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Here are the preliminary study statistics:
https://browser-fingerprint.cs.fau.de/statistics

We are going to release an open data set of fingerprints. Till now, everybody doing research on countermeasures to browser fingerprinting has to collect their own data sets, and this is extremely time-consuming.

Our data set will be especially useful for research, because through our study design we have an unprecedented level of ground truth: We can assign each fingerprint to a particular (of course, anonymized) participant. In all other projects, recurring participants are recognized through cookies, which is quite error-prone, as people delete their cookies.

Moreover, participants voluntarily fill in a small demographic survey (this data will not be released in the open data set), such that we can assess the representativeness of our study for the Internet users worldwide.

Info und Kontakt

Zinaida Benenson

Human Factors in Security and Privacy Group
Chair for IT Security Infrastructures
University of Erlangen-Nuremberg
www1.informatik.uni-erlangen.de/staff/zina

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40 Jahre: FiNuT 2017 in Berlin

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Jubiläumstagung

1977 – 2017:
40 Jahre Tagung Frauen in Naturwissenschaft und Technik – FiNuT
feministisch_4.40

Wann? 25. bis 27. Mai 2017 in Berlin

Die Jubiläumstagung möchten die Teilnehmerinnen und Orga-Frauen nutzen für Blicke in die Geschichte, die Beschäftigung mit aktuellen Themen, von der Genderforschung bis zu Themen aus N+T, die auf den Nägeln brennen, sowie Blicke in die Zukunft des FiNuT.

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Für das anspruchsvolle Programm konnten zwei Kooperationspartner gewonnen werden. Zum einen das Deutsche Technikmuseum Berlin (DTMB), das durch inzwischen einen Archivschwerpunkt Frauen in Naturwissenschaft und Technik hat. Einzelne Schätze daraus werden auf der Tagung ausgestellt und genutzt.
Der zweite Partner ist das Zentrum für interdisziplinäre Frauen und Geschlechter­forschung (ZIFG) der TU Berlin.

Ablauf und Programm

Do 25. Mai

Frauenkneipe Begine

Nachmittag: Mitfrauenversammlung von NUT e.V.
Abend: Einstimmen und Kennenlernen

Fr 26. Mai, 10 bis 18.30 h

Tagung im Deutschen Technikmuseum Berlin: Vortrags- und Diskussionstag

Programm 26.5. siehe Webseite des DTMB:
http://sdtb.de/technikmuseum/veranstaltungen/164/?month=5&year=2017

Sa 27. Mai, 9.30 bis 18 h

Deutsches Technikmuseum Berlin, Arbeitsgruppentag FiNuT

AGs zu verschiedenen Themen, wie:

  • FiNuT-Pionierinnen
  • Von der Revolution zur Innovation

40 Jahre feministische Naturwissenschaftsforschung aus der Sicht ihrer Akteur*innen

  • Geschlechterverhältnisse und Klima im Wandel
  • MINT eine Chance für geflüchtete Frauen und Migrantinnen
  • Feminismus in N+ T
  • Industrie, Arbeit, Leben 4.0.

Abschließend eine Plenumsveranstaltung: Blick in die Geschlechterforschung in MINT

Und natürlich muss ein solches Jubiläum auch angemessen gefeiert werden. Dazu treffen sich alle für das Fest 40 Jahre FiNuT in der Frauenkneipe Begine mit Essen, Musik und Party. Genaue Infos werden mit der Anmeldebestätigung verschickt. Das ausführliche Programm findet sich demnächst auf der Webseite www.finut.net.

Tagungskosten und weitere Infos

Fr ist gesponsert vom DTMB und somit kostenlos.

Sa Arbeitsgruppentag und Fest am Abend, (inkl. Essen, ohne Getränke), 60,- EUR  oder ermäßigt 40,- EUR für Studentinnen, Arbeitslose …

Anmeldeschluss: 14. Apr. 2017

Anmeldungen unter www.finut.net.

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Engineer Powerwoman 2017 gesucht

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Gesucht ist eine Vorreiterin aus dem MINT-Bereich, die durch ihr Wissen, ihre Ideen und ihr persönliches Engagement ihr Unternehmen stark nach vorne gebracht hat. Die Ausschreibung ist für alle Unternehmen aus dem In- und Ausland offen.

Bis zum 14. März 2017 könnt Ihr eine Vorreiterin aus dem MINT-Bereich für den Preis vorschlagen. Der Preis ist mit 5.000,- EUR dotiert.
Jetzt zum fünften Mal schreibt die Deutsche Messe diesen Karrierepreis aus.

Der Preis wird am 28. Apr. 2017 anlässlich des Karrierekongresses WoMenPower durch Bundesministerin Andrea Nahles verliehen.

Ausschreibung:
www.hannovermesse.de/de/rahmenprogramm/awards-wettbewerbe/engineer-powerwoman

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BPW-Vortrag: 20 Jahre Sommeruniversitäten in Bremen

Tipp für alle Informatica-Feminale– und Ingenieurinnenommeruni-Interessierte… der BPW in Bremen (Club der berufstätigen Frauen) lädt ein.

20 Jahre Sommeruniversitäten für Frauen in Informatik und Ingenieurwissenschaften

LogoVeronika Oechtering, wissenschaftliche Leiterin des Kompetenzzentrums Frauen in Naturwissenschaft und Technik der Universität Bremen, wird berichten:

Jährlich im August ist die Universität Bremen der Treffpunkt für Studentinnen und Fachfrauen aus dem In- und Ausland. Sie besuchen die Sommeruniversitäten Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni, die mit einem breitgefächerten Kursprogramm zu Informatik und Ingenieurwissenschaften einladen. Veronika Oechtering ist Mitinitiatorin des Sommeruni-Konzepts und führt sie seit Anfang an durch. Im Vortrag blickt sie zurück auf Highlights aus zwei Jahrzehnten und freut sich auf Diskussionen über nachhaltige Wege zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen in technischen Berufsfeldern.

Moderation: Nicole Rosenboom

Termin: 3. Mai 2017

Mehr Infos: www.bpw-bremen.de/documents/bpw_flyer_2017_1halbjahr_web_1482926352.pdf

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Pflanzenleben jetzt und vor Jahrmillionen – erzählt aus dem Leben

Blattgeflüster

CoverHope Jahren erzählt über ihr Lebensgeschichte in der Wissenschaft und in der Natur. Es geht um Pflanzen, Liebe und Alltag und um die Welt der Wissenschaft.

Die Autorin verwirklich ihre Leidenschaft, die ihr Herz rührt und ihr Leben erfüllt. Sie ist Geobiologin und schon als Kind fasziniert, als sie im Labor ihres Vaters dabei sein darf. Sie erforscht Pflanzen, Blätter, Samenkörner und findet Wunderliches heraus. Zum Beispiel: Ein Samen kann sich nach 2000 Jahren entscheiden zu keimen.

Neben den Forschungsfragen und Forschungsergebnissen liest man hier über den Kampf um Drittmittel, das Ringen um Anerkennung in der wissenschaftlichen Gesellschaft (nicht nur auf Tagungen) und über Hindernisse, die das Ganze zum Leben auf einem schmalen Grad machen. Nicht nur Geldnot, auch Krankheiten und Außenseitererlebnisse stellen die Wissenschaftlerin und ihr (Kleinst-)Team immer wieder auf die Probe. Wie sie diese Probleme angeht, meistert oder auch nur hinnimmt, ist ziemlich interessant.

Diese Textstelle bringt es auf den Punkt, finde ich:

„Ich bin eine gute Wissenschaftlerin, weil ich nicht gut zuhören kann. Mir ist gesagt worden, ich sei intelligent und mir ist gesagt worden, ich sei einfältig. Mir ist gesagt worden, ich versuche, zu viel zu tun und mir ist gesagt worden, dass das, was ich getan habe, eigentlich nicht viel ist. Mir ist gesagt worden, dass ich nicht tun kann, was ich tun will, weil ich eine Frau bin und mir ist gesagt worden, dass mir nur erlaubt worden sei, zu tun, was ich getan habe, weil ich eine Frau bin. Mir ist gesagt worden, dass ich ewig leben kann und mir ist gesagt worden, dass ich durch ein Burn-out einen frühen Tod erleiden werde. Ich bin dafür getadelt worden, zu feministisch zu sein und mir ist misstraut worden, weil ich zu maskulin wirke. Ich bin gewarnt worden, dass ich viel zu sensibel sei und ich bin beschuldigt worden, herzlos und kaltschnäuzig zu sein. Aber all diese Dinge sagten mir Menschen, die die Gegenwart ebenso wenig verstehen und die Zukunft auch nicht besser erkennen können als ich.“

Die Lebensgeschichte liest sich eher wie ein Roman als wie ein populärwissenschaftlicher Bericht. Besonders spannend ist natürlich, dass es eine wahre Geschichte ist.

Mehr davon:

Fazit: Warmherzig und faktenreich

Themen

  • Wurzeln
  • Blätter
  • Holz
  • Blüten
  • Früchte

Hope Jahren: „Blattgeflüster. Die wunderbare Welt der Pflanzen. Aus dem Leben einer leidenschaftlichen Forscherin“. Ludwig 2016. 22,99 EUR (D) / 23,70 EUR (A). ISBN 978-3-453-28069-4.

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Makers – Women can do it

ScreenshotÜber eine paar coole Ladys beim Urban Gardening bin ich auf Makers aufmerksam geworden.

Die amerikanische Site erzählt von Frauen, die Großes geleistet haben. Darunter auch ein Beitrag, der sich mit dem Film „Hidden Figures“ und seinen Auswirkungen beschäftigt: www.makers.com/blog/hidden-figures-inspiring-girls-stem

Hier noch ein paar Fakten… (sorry, in English).
Frei nach dem Text auf der Website:

Launched in 2012, AOL’s MAKERS is a storytelling platform for the trailblazing women of today and tomorrow. Today, MAKERS.com features more than 4,500 original videos and more than 400 MAKERS interviews. Our MAKERS include well-known figures such as actress Lena Dunham, media mogul Oprah Winfrey, show runner Shonda Rhimes, YouTube sensation Lilly Singh, Supreme Court Justice Ruth Bader Ginsburg, tennis champion Billie Jean King, as well as groundbreaking women such as the NBA’s first female referee Violet Palmer and Kathrine Switzer, the first woman to run the Boston Marathon.

In 2016, MAKERS executive produced the song „This Is For My Girls“ in partnership with First Lady Michelle Obama’s Let Girls Learn and #62MillionGirls initiative. „This Is For My Girls,“ is written by Diane Warren and as song it hit No. 1 on Billboard.

Great women in STEM: www.makers.com/search?s=STEM
(STEM = MINT)

EVENTS & PROGRAMS

MAKERS Conference

MAKERS has hosted two MAKERS Conferences, positioned as 36-hour action plans on women in the workforce. More information: www.makers.com/conference.

MAKERS@

MAKERS@ is an invitation-only partnership opportunity intended for companies to celebrate and acknowledge their game-changing female employees and connect them to the larger MAKERS network. More information: http://www.makers.com/makers-at

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Sooo müde im Studium? Du fühlst Dich wie gelähmt?

Gechillt und entspannt durchs Studium

Cover

Die Autorinnen erklären in diesem Buch die Phasen der Erschöpfung, von leichtem Stress bis zum Burnout. Ein Fragebogen hilft beim Ermitteln des Grads der eigenen Gefährdung hinsichtlich eines Erschöpfungssyndroms. So zeigt das Buch, welche Phase erreicht ist (oder auch noch nicht erreicht ist). Wer die eigene Phase identifiziert hat, bekommt Techniken und Strategien vermittelt, die zu einem entspannteren Studium verhelfen. Wichtige Anlaufstellen für den Ernstfall, u. a. Beratungsstellen, psychosomatische Ambulanzen und Kliniken, sind im Serviceteil zu finden.

Die Autorinnen sind Profis. Eine ist Ärztin und Leiterin des BurnOut-Zentrums München. Die Andere ist Psychologin.

Fazit: Professionell und gekonnt auf den Lebensraum Studium zugeschnitten

Themen

  • Definition Burnout
  • Medizinische Hintergründe
  • Symptome und Verlauf
  • Angst und Depression
  • Burnout-Test
  • Prävention
  • Aktive Selbsthilfe
  • Professionelle Hilfe

Barbara Krautz und Heike Schiebeck: „Gechillt und entspannt durchs Studium“. UVK 2017. 18,- EUR. ISBN 978-3-86764-703-8.

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Myers Briggs & Co.

LogoWer bin ich? Warum? Auf der Suche nach der eigenen Typologie?

Vor ein paar Jahren haben wir auch auf der Informatica Feminale viele Tests ausprobiert. Manche kamen auch in den Soft-Skill-Kursen immer mal wieder vor. Jetzt bin ich erneut auf einen Ableger des Myers-Briggs-Tests gestoßen.

Test unter
www.16personalities.com

Auf Deutsch: www.16personalities.com/de/kostenloser-personlichkeitstest

Achja, beim Star-Trek-Test war ich Data. Aber das ist lange her und beim Tolkien-Test war ich dann schon eine Elfenkönigin…

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IT? Entwicklung? Architektur? Organisationsdynamik? Auf nach Norden!

Softwarekonferenz in 3 Tracks

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Achtung, Wortspiel: „Hürden meistern auf dem _Sprint_ zur Höchstleistung!“

Das kann man in diesem Jahr in Hamburg machen, und damit das bei gutem Wetter geschehen kann, im Frühling:
11. und 12. Mai 2017

Tracks

Es gibt wieder drei Tracks, dieses Jahr zu den Themen:

  • Skalierbare Architekturen
  •  Adaptionsfähige Organisationen
  • Dynamikrobuste Entwicklungsprozesse

Diese Themen spielen in dynamischen Märkten, bei hoher Unsicherheiten und zunehmender Digitalisierung eine Rolle – nicht nur für IT-Organisationen, aber gerade da.

Die hochgradige Vernetzung von Softwaresystemen, die Komplexität von Geschäftsprozessen und die steigenden Erwartungen von Kunden flößen uns ITlern Respekt ein. Jetzt sind neue technologische, fachliche und organisatorische Ideen gefragt.

Auf der SEACON findet ein entscheidender Teil des Programms durch Interaktion zwischen allen Beteiligten statt; Sprecher*innen und Teilnehmer*innen, Expert*innen und Neulinge. Sei es Open Space, (längere) Pausenfachgespräche oder Diskussionsrunden in Workshops. Mit einer Pecha Kucha-Session ist wieder ein rasantes, informatives und zugleich unterhaltendes Format zu erleben, das Inhalte in 20×20 Sekunden (6’40) vorstellt.

Early Bird

Anmelden bis zum 7. Apr. 2017 sichert einen Rabatt auf das 2-Tage-Ticket und zusätzlich einen All-in-1-Filehub.

Mehr Infos:
www.sea-con.de/seacon2017.html

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Bremen 2017: Programmkomittee beratschlagt Jubiläum und Programm. Mach Mit!

Stellwandplanung
Es war wieder einmal soweit… die Sommerunis für dieses Jahr nehmen Gestalt an. Die Informatica Feminale und die Ingenieurinnen-Sommeruni werden im August 2017 laufen. Merkt Euch die Termine schon einmal vor.

Außer der üblichen Vorschlagssichtung und Kursauswahl stand am Wochenende ein besonderer Punkt auf dem Plan: Das 20-jährige Jubiläum der Informatica Feminale. Wow! So lange gibt es selten was, was Frauen fördert…. Wenn das mal kein Grund zum Feiern ist!

Es wird auf jeden Fall 2 Partys geben (Samstag und Samstag), eine offizielle Veranstaltung mit Grußworten und einer angeleiteten spannenden und interessanten Variante des Networking und professionellen Austausches, außerdem öffentlichkeitswirksame Elemente. Wir haben schließlich viele Erfolge zu verzeichnen! Und – nein – das ist bei weitem nicht (nur) finanziell und karrieretechnisch gemeint :-)

Veranstaltungsvorschläge zu Themen wie Werkstoffe, Betriebssysteme, Infrastruktur, Programmierung, Web, Soft Skills, interdisziplinäre IT etc. waren erfreulicherweise zuhauf vorhanden. Wir konnten viele, viele PLUSse malen. Jetzt muss das engagierte Orgateam die vielen guten Einreichungen nur noch auf die mögliche Veranstaltungsanzahl zusammenkürzen.

… und hier sieht man, wie wir (hart) gearbeitet haben. Mit allen Tools, die uns zur Verfügung standen.

Mach mit!

Aufruf an alle, die schon mal da waren:

Bitte sucht schon mal Bilder, Zitate, Unterlagen (als Scan) etc. heraus. Über die Mailingliste der Sommeruni-Orga bekommt Ihr demnächst die Info, wo Ihr das gesammelt abgeben könnt – per Email oder per Hochladen. Bringt auch gern alte Sachen (z. B. Sommeruni-T-Shirts) mit nach Bremen, wenn Ihr im August kommt.

Und grabt Eure Geschichten, Anekdoten, Absurditäten aus 20 Jahren Erfahrung mit und rund um die Sommerunis aus.

Denn wie gesagt, wir haben was zu feiern und wollen unsern Erfolg, unseren Spaß und unsere Expertise untereinander teilen und nach Belieben auch nach außen sichtbar machen.

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Schnell menschenwürdigen Wohnraum schaffen

Bildquelle: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/menschenwuerdiges-wohnen-fuer-fluechtlinge-aid-1.6582171

Bildquelle: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/menschenwuerdiges-wohnen-fuer-fluechtlinge-aid-1.6582171Ein Maschinenbauer hat sich überlegt, wie bei humanitären Notlagen – Katastrophen, Flucht und Vertreibung – Hilfe geleistet werden könnte. Eins der großen Probleme ist es, schnell für Viele ein Dach über dem Kopf bereitzustellen.

Das Material ist relativ günstig, leicht zu beschaffen und ermöglicht individuellen Einsatz, um je nach Bedarf auch Privatsphäre herzustellen.

Artikel: www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/menschenwuerdiges-wohnen-fuer-fluechtlinge-aid-1.6582171

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Wirtschaftsingenieurin schreibt im eigenen Verlag – Science Fiction und Cybersecurity

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Britta Muzyk-Tikovsky hat neben dem Wirtschaftsingenieurwesen noch weitere Interessen: Story-Telling und Geschichtenschreiben im Verlag. Sie ist Geschäftsführerin des Capscovil-Verlags, den sie gegründet hat. Interessant für Technikfans, gleichzeitig eine Möglichkeit für Unternehmen, ihre Botschaft oder neue Innovationen emotional in einer Geschichte vorzustellen.

Romane: www.capscovil.com/buecher

Quelle: Artikel „Ingenieurin mit Sinn für packende Storys„, VDI-Nachrichten vom 10.02.2017

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1,2 Mio € für gemeinnützige Open-Source-Projekte

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Call for Proposals

Für alle, die sich mit Software-Projekten rund um die Themen Civic Tech, Data Literacy und Datensicherheit beschäftigen, gibt es den Prototype Fund.

Bewerben können sich Entwickler*innen mit Wohnsitz in Deutschland, die ihre Idee innerhalb von sechs Monaten als Open-Source-Prototypen umsetzen wollen. Neuer Themenschwerpunkt: Tools für eine starke Zivilgesellschaft.

LogoDeadline: 31. März 2017

Projektförderung: 30.000,- EUR pro Projekt

Bewerbungsaufwand: 8 kurze Fragen zum Projekt beantworten

 

Mehr Infos:
www.prototypefund.de
@prototypefund

Falls Ihr Fragen habt, meldet Euch gern unter: bewerbung(bei)prototypefund.de

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VDI-Film zu bionischen Wölbestrukturen

Aus meinem Posteingang…

Natur als Vorbild für Ressourceneffizienz

Foto einer WölbestrukturSolche gewölbten Bauteile sind in vielen Bereichen der industriellen Fertigung mittlerweile ein grundlegendes Bauteil. Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz stellt die Wölbstrukturierungstechnologie sowie  Praxisbeispiele in seinem neuesten Kurzfilm vor.

Sechseckige Wölbstrukturen, die beispielsweise bei Schildkröten oder Bienenwaben zu finden sind, können die Formsteifigkeit und Festigkeit von Materialien verbessern. Darüber hinaus lässt sich durch ihre Verwendung die Ressourceneffizienz von Produkten steigern.

Die Dr. Mirtsch Wölbstrukturierung GmbH in Berlin hat herausgefunden, wie wölbstrukturierte Materialien auf innovative Weise entwickelt werden können. Um die bionische Struktur auf Metall aufzubringen, wird ein Blech über eine Walze gerollt, die mit linienförmigen Stützen versehen ist. Aufgrund einer Druckdifferenz wölbt sich das Blech, quasi ganz von selbst. Magie? Nein, Bionik und Physik. Im Vergleich zu konventionellen Verfahren zum Einbringen von versteifenden Strukturen wird bei der Wölbstrukturierungstechnologie nur ein Zehntel der Umformenergie benötigt. Zudem können wölbstrukturierte Bleche einfacher weiter verformt und  verarbeitet werden.

Die Gestamp Umformtechnik GmbH nutzt diesen Vorteil bei der Produktion von Bauteilen für die Automobilindustrie. Die steife Struktur des wölbstrukturierten Blechs ermöglicht die Verwendung von dünnem Aluminium, was wesentlich günstiger ist als die bisherige Lösung. Darüber hinaus wird durch den Einsatz des strukturierten Materials das sonst auftretende, störende Dröhnen von dünnwandigen Bauteilen vermieden. Auch die Siteco Beleuchtungstechnik GmbH verwendet wölbstrukturiertes Aluminium, und zwar bei der Produktion von LED-Designerlampen. Da das Licht der LEDs durch die Struktur optimal reflektiert wird, erhöht sich die Lichtqualität. Das Material dient gleichzeitig als Gehäuse und Reflektor der Lampe. Dadurch ergibt sich eine Materialersparnis von insgesamt 80 %. Zudem treten bei den strukturierten Blechen weniger Verspannungen bei höheren Temperaturen auf.

Der Kurzfilm „Bionische Wölbstrukturen – Die Natur als Vorbild für Ressourceneffizienz“ ist auf dem YouTube-Kanal des VDI Zentrums Ressourceneffizienz „Ressource Deutschland“ oder auf www.ressource-deutschland.tv zu sehen.

Quelle: www.vdi.de/index.php?id=45031&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=72734&cHash=80f105a4a8386513319e42cbaa717e7e

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Backen mit Nullen und Einsen

Das Nerdy-Nummies-Backbuch

Cover

Kekse in Form von vielseitigen Würfeln, ein Periodensystem aus Cupcakes, Roboter-Cake-Pops – alles drin, was das Nerdherz begehrt. Die Rezepte kann man relativ leicht nachmachen. Zu jedem Gebäck gibt es ein kurzes unterhaltsames oder lehrreiches Intro. Zuerst sieht man das fertige Stück, dann gibt es eine bebilderte Anleitung für die Dekoration. Manchmal sollte man nur viel Zeit einplanen, es ist auch Fisselkram dabei.

Seinen amerikanischen Ursprung kann das Buch nicht verleugnen. Für meinen Geschmack echt viel Blingbling – mit viel Zuckerguß, auch mal übern Text gegossen. Trotzdem… die Rezepte sind total lustig und teils sehr spacig. Der Schwerpunkt liegt eindeutig auf der Deko, weniger auf abwechslungsreichen Backwaren. Ich sag’s mal so: Wer es nicht süß und zuckrig mag, sucht was anderes.

Ich verrate Euch nicht zuviel, wenn ich Euch ein paar meiner Favoriten aufliste: Apple π Pie (mit Apfelstückchen in Form von Nachkommastellen von Pi), Hexenkessel am Stiel, Burg und Schatztruhe, da sind auch die Einhorn-Sch…-Haufen in Regenbogenfarbe zu finden. Und Zaubertränke. Für Sci-Fi-Fans dann Roboter, Sterne und auch Hardwarekrams. Und natürlich Pinguinkekse.

Stellenweise ganz… sagen wir mal… unterhaltsam übersetzt: „… mit … rund 1 Teelöffel Füllung besprühen.“ Da sprüht so nix, bei einer süßen Füllung aus Frischkäse. Macht aber auch nix. Außerdem steht leider nicht bei den Rezepten dabei, wieviel Zeit man investieren muss. Sieht bei manchen Dekorationen nach ganz schön viel Zeit aus….

Außer mehr als 50 Rezepte findet man im Buch außerdem eine bebilderte Einführung in Dekorationstechniken, wichtige Grundrezepte und – sehr praktisch – Schablonen. Gut ist auch, dass man bei vielen Rezepten per QR-Code direkt an die Vorlage zum Ausdrucken rankommt. Außerdem gibt es eine Umrechnungstabelle (Cups in Milliliter, Teelöffel, Esslöffel, Gramm) für Mehl, Zucker, Puderzucker, Butter und Schlagsahne. Na, schon Appetit? ;-) Wer Gerätschaften und Zutaten zu Hause nicht findet, findet im Buch Adressen, wo man was bekommt.

Zitat vom Verlag: „Das Nerdy-Nummies-Backbuch bietet fantasievolle Kreationen für alle, die in Dungeons & Dragons Drachen besiegen, C++ wie ihre Muttersprache beherrschen oder wissen, dass nicht Zelda, sondern Link eine Prinzessin retten muss.“

Fazit: Das eigene Motherboard nachbacken, was will man mehr. Super auch als Geschenk.

Kapitel

  • Mathe und Naturwissenschaften
  • Weltraum
  • Fantasy und Sci-Fi
  • Gaming
  • Technik und Web
  • Schräge Leckereien
  • Umrechnungstabellen
  • Vorlagen
  • Werkzeuge
  • Techniken

Die Autorin

Rosanna Pansino betreibt seit 2011 den YouTube-Kanal „Nerdy Nummies„, eine englischsprachige Backshow, in der sie ausgefallene Kuchen macht.

Rosanna Pansino: „Das Nerdy-Nummies-Backbuch. Über 50 abgefahrene Kuchen, Torten und andere süße Kunstwerke. Backen für Nerds“. riva 2016. 24,99 EUR. ISBN 978-3-86883-994-4.

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Keksteig naschen in New York im dō

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Wisst Ihr noch? Als Kind? Beim Backen? Schnell noch einen Löffel Keksteig stibitzen. Und die Schüssel auslecken. Sooooo lecker! Jetzt kann man das Vergnügen kaufen. Draußen in der Stadt, nämlich in New York. Einen Shop gibt’s auch auf der Website.

Wo? Hier: https://www.cookiedonyc.com/cookie-dough-confections.

Und keine Angst vor rohen Eiern, denn die sind pasteurisiert und damit ungefährlich. Sogar das Mehl ist extra behandelt.

 

Ich übernehme keine Haftung für Suchtgefährdung, Gewichtszunahme oder Überzuckerung ;-)

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Freundschaft in der Falknerei

Wo die Liebe hinfliegt

CoverHeute mal MINT als Natur … ohne Wissenschaften. Hier erzählt eine Falknerin eine Tiergeschichte aus ihrem Leben. Da werde ich glatt ein bisschen sehnsüchtig und wünschte, ich hätte Verhaltensbiologie studiert.

Buch-BilderDies ist die Geschichte von Poldi und Ingo. Poldi ist Steinkauz, Höhlenbrüter und das Nesthäkchen in seinem Gelege. Von üblicherweise 2 bis 6 Eiern bei Steinkäuzen ist er die Nummer Sieben. Und schlüpft noch schnell, als die Züchter das Ei aufgeben. Als er zur Falknerin kommt, ist er ein halbes Jahr alt.

Ingo ist ein belgischer Schäferhund, der Kleinste im Wurf. Er lernt durch die Falknerei viele Raubvögel kennen und nimmt sie in sein großes Hundeherz auf.

Die Beiden lernen sich also kennen und schätzen. Und wir können dabei sein, per Foto und Alltagsgeschichten.

Wow! Und was für Bilder! Umwerfend, handwerklich top, manchmal albern, meist mit vertrauensvollen Blicken in die Kamera. Dabei hat mir vor allem das Hundemodell imponiert. Dieses Tier ist sowas von fotogen! Wer schon mal wie ich versucht hat, einen Hund ansprechend abzulichten, weiß, was ich meine.

WeißgesichteuleZur Tierfamilie gehören noch mehr, einer davon ist Gandalf. Eine Weißgesichtseule, die für die anderen „den Großvater“ spielt. Und sieht er nicht tatsächlich aus wie Gandalf, was meint Ihr? Und da sind noch mehr, aber seht doch selbst im Buch nach…

Neben kurzen Texten sind auf allen Seiten stimmungsvolle, lustige, anrührende Fotos. Ja, die gefallen mir wirklich. Für Tierfans ist das Buch sicher was, auch nett zum Verschenken. Einen Minuspunkt hab ich doch noch: Verlagsneu dünstet das Buch einen unangenehmen Geruch aus. Schade. Dafür hab ich am Ende noch was gelernt: Dass bei Wüstenbussarden ein dominantes Weibchen die Gemeinschaft bei der Jagd anführt, das wusste ich noch gar nicht. Sie mal einer an.

Fazit: Überwältigend niedlich, nebenbei lernt man noch was

Die Autorin

Die Fotografin und Falknerin Tanja Brandt bezeichnet Tiere als ihre absolute Leidenschaft. Mit Schäferhunden lebt sie schon lange zusammen, mittlerweile hat sie außerdem verschiedene Vögel, vor allem Eulen. Sie führte eine Spedition und fuhr zeitweise als Lkw-Fahrerin durch die Republik, bis sie sich entschloss, in die Falknerei zu ziehen.

Mehr zum Stöbern nach „Ingo and friends“ unter www.ingoundelse.de/ingo-and-friends.

Tanja Brandt: „Wo die Liebe hinfliegt. Ingo und Poldi – Die Geschichte einer Freundschaft“. Bastei-Lübbe 2016. 15,- EUR. ISBN 978-3-431-03969-6.

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DASA: Drei Ziffern fürs Leben – Notruftag am 11.2.

Aus meinem Posteingang…

Drei Zahlen können über Leben und Tod entscheiden: Am 11.2. ist europaweiter Notruftag.

„112“ ist die Ziffernfolge für die Notrufnummer überall in Europa.

In der DASA kann man am 11. Feb. 2017 Feuerwehrleute treffen, die mit den Besucherinnen und Besuchern den sinnvollen Notruf üben. Die Ausstellung der DASA zum Brandschutz zeigt, wie jede/r Einzelne die Arbeit der Helfer*innen unterstützen kann.

Die DASA stellt eine kleine Checkliste für den Notfall bereit.

Checkliste:
www.dasa-dortmund.de/fileadmin/user_upload/pdf/DA/eu-notruf.pdf

DASA: www.dasa-dortmund.de

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Call für IF und IS in Bremen 2017

Neues Jahr, neuer Spaß, neues Spiel… auch wieder an der Bremer Uni mit… (zeitung proudly presents):

IF – Informatica Feminale 2017

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IS – Ingenieurinnen-Sommeruni 2017

Logo

Die Universität Bremen lädt alle Fachdozentinnen der Informatik, der Ingenieurwissenschaften und verwandter Fächer ein, Lehrangebote für die Sommerunis einzureichen. Die internationale Veranstaltung wird an der Uni Bremen veranstaltet, die Informatica Feminale ist im Fachbereich Mathematik und Informatik zu Hause.

Fakten

Einreichungsschluss: 7. Feb. 2017

Wann? 7.-25. Aug. 2017

Wo? Universität Bremen

Was ist gesucht?

Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis können ihre Lehrvorschläge zu aktuellen oder grundlegenden Themen der Informatik oder den Ingenieurwissenschaften anmelden. Vorschläge aus dem gesamten Spektrum der Informatik, der Ingenieurwissenschaften und ihrer interdisziplinären Bezüge sind willkommen. Zugleich sind Dozentinnen mit Angeboten rund um Studium, Beruf und Karriere eingeladen, d. h. Veranstaltungen zur Stärkung der sozialen Kompetenzen von Studentinnen sind ebenfalls gefragt.

Im Studiengang Informatik der Universität Bremen ist die Informatica Feminale Teil des regulären Lehrangebots, so dass Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben werden. Die Dozentinnen der IS können ebenfalls Lehraufträge erhalten.

Die Auswahl der Lehrveranstaltungen wird durch ein international zusammengesetztes Programmkomitee erfolgen. Auch Lehrangebote in englischer Sprache sind willkommen, Unterrichtssprachen sind Deutsch und / oder Englisch.

Lehre und lernen

Die Informatica Feminale bietet jährlich kompakte Lehre zur Informatik für Studentinnen aller Hochschularten und für an Weiterbildung interessierte Frauen. Studieneinstieg, Verbleib im Studium, Berufsübergang und lebenslanges Lernen auf universitärem Niveau stehen dabei gleichermaßen im Blickfeld.

Die Ingenieurinnen-Sommeruni stellt eine offene, explorative Lehr- und Lernumgebung dar. Um ein vielfältiges Programm für unterschiedliche Studienphasen zu erzielen, werden Vorlesungen, Seminare und Workshops aus dem gesamten Spektrum der Fachgebiete gesucht. Zugleich sind Lehrangebote zu exemplarischen ingenieurwissenschaftlichen Anwendungsbereichen (z. B. aus Medizin oder Umweltschutz), zu Themen aus der beruflichen Praxis (wie Projektmanagement, Qualitätssicherung, Prozesssteuerung) sowie zu Themen aus Ingenieurwissenschaften und Gesellschaft (z. B. arbeitsmarktpolitische Aspekte) gewünscht.

Das Sommerstudium zielt zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Informatikerinnen und Ingenieurinnen auf universitärem Niveau.

Sponsoring macht Spaß

Für interessierte Firmen sind während der Sommeruniversität vielfältige Sponsoringmöglichkeiten möglich. Während der beiden Sommeruniversitäten Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni können sich Firmen(vertreterinnen) mit Absolventinnen aus Informatik und Ingenieurwissenschaften austauschen.

Mitmachen und weitersagen

Bitte macht auch interessierte Kolleginnen, Mitarbeiterinnen und Studentinnen auf diesen Call for Lectures aufmerksam.

Alle Infos unter

Sommerunis

Seit Jahren bewährt…

9. internationales Sommerstudium für Frauen in den Ingenieurwissenschaften
www.ingenieurinnen-sommeruni.de

20. internationale Sommeruniversität für Frauen in der Informatik
www.informatica-feminale.de

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Jahrestagung Technikgeschichte 2017

Aus meinem Posteingang…

Was?

Roboter-FotoDie Technikgeschichtliche Jahrestagung 2017, veranstaltet vom VDI-Ausschuss Technikgeschichte steht 2017 unter der Überschrift:

„Frontiertechnologien – Technik in extremen Umwelten“

Technik dient Menschen auch dazu, die Grenzen ihrer Handlungsfähigkeit dorthin zu verschieben, was bisher unzugänglich war. Die  Grenze (Frontier) markiert dabei nicht nur eine Übergangszone, in der die Beherrschbarkeit von Natur und Umwelt durch den Menschen an Grenzen stößt, sondern wo auch die Unterscheidung von Zivilisation und Wildnis angesiedelt ist. Technologische Grenzen sind und waren auch kulturelle Grenzen.

Frontierräume können definiert werden als Gebiete, die zwar einer menschlichen Nutzung zugeführt werden sollen, die sich aber auf Grund extremer naturräumlicher, physischer oder biologischer Bedingungen dem menschlichen Zugriff zumindest zeitweise entziehen. Zu diesen extremen Räumen zählen Polarregionen, Untertagewelten des Bergbaus, das Weltall, aber auch Tiefsee, Gebirge, Wüsten und so weiter.

Die Technik half und hilft auf vielfältige Weise mit bei der Kultivierung dieser Räume, sei es durch Strategien der Urbarmachung, der infrastrukturellen Erschließung oder durch die Bereitstellung von Habitaten, die es dem Menschen überhaupt erst ermöglichten sich in den Extremumwelten aufzuhalten (durch Raumschiffe, U-Boote, Flugzeuge usw.).

Themen der VDI-Tagung:

  • Welche Chancen und Möglichkeiten eröffnen sich der Technikgeschichte, wenn sie Frontiertechnologien in den Mittelpunkt stellt?
  • Wie lassen sich Frontiertechnologien charakterisieren? Gibt es übergreifende Merkmale für Innovationen in diesem Bereich? Lassen sich Frontiertechnologien typisieren?
  • Welche Rolle spielten Frontiertechnologien für „Normaltechniken“? Welche Diffusionsprozesse lassen sich zwischen Frontiertechnologien und Alltagstechniken feststellen?
  • Welche relevanten Institutionen und Akteure waren in der Entwicklung von Frontiertechnologien involviert?
  • Was sagen Frontiertechnologien über die gesellschaftliche Konstruktion von Grenzräumen und die zeitgenössischen Unterscheidungen von Zivilisation und Wildnis aus?

Wann? Wo?

Am 2. und 3. März 2017 findet die Tagung in Bochum statt. Veranstaltungsort ist in diesem Jahr, wegen Umbauten im Deutschen Bergbaumuseum, die technische Hochschule Georg Agricola.

Quelle: www.vdi.de/index.php?id=45031&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=72869&cHash=972a6c461ae15f615087e6d7ffc67437

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