… was ja nicht heißen soll, dass es keine AnfängerINNEN gibt, denen sowas in der Art passieren könnte ;-)
Maria
Die Onlinezeitung zum Sommerstudium in Bremen, Baden-Württemberg und Salzburg
… was ja nicht heißen soll, dass es keine AnfängerINNEN gibt, denen sowas in der Art passieren könnte ;-)
Maria
Moderieren und Gruppen leiten: Drachen und Andere zähmen
Ein Workshop auf der Informatica Feminale / Ingenieurinnen-Sommeruni, und zwar ein sehr erfolgreicher!
Wer kennt sie nicht, die Frage: Wie kann eine Gruppe gemeinsam zu Ergebnissen kommen? Ohne Orientierung kann das schnell chaotisch und nervenaufreibend werden.
Schwierige Situationen waren der Dreh- und Angelpunkt in diesem Workshop. Bei Neulingen, aber genauso bei Profis taucht immer mal auch Angst auch, vor einer Gruppe (be-)stehen zu müssen. Damit geht man am besten um, indem man viel übt. Zum Beispiel in Bremen : -)
Und das haben wir gemacht. 15 Frauen und 2 Dozentinnen haben sich 2 Tage lang mit … 1000 Fragen und Antworten beschäftigt.
Theoretische Inputs (Kurven und Koordinaten!) und unterhaltsame Erfahrungsberichte („Stellt Euch vor, ich hatte da mal… „) bildeten die Basis zum Ausprobieren.
Methoden und Instrumente aus der klassischen Moderation waren genauso vertreten sein wie neuere Tools aus dem Agilen Arbeiten, dem Design Thinking und anderem Handwerkszeug aus Innovationsprozessen. Da es ja ein Workshop war, hatten auch die Teilnehmerinnen jede Menge Arbeit:
An den Tischen ging es einzeln und gemeinsam vom Problem zur Lösung.
Dabei ist uns aufgefallen, dass die Schokokekse immer viel zu schnell verschwunden sind…
Danke und bis nächstes Jahr
Als Dozentin bedanke ich mich hier gern öffentlich für die tolle Gruppe, die aktive Zusammenarbeit und die geteilten Erfahrungen. Ladys, Ihr wart super!
Wir würden uns gern nächstes Jahr wieder sehen und wieder Drachen, Schlittenhunde, Hühnerhaufen und Fischlein zähmen. Alle, die es dieses Jahr nicht geschafft haben teilzunehmen, haben also noch eine Chance! Und die, die schon da waren, dürfen natürlich auch wieder kommen und weiter üben!!
Damit es bei Euch dann vielleicht auch mal aussieht wie auf der Karte aus dem Schnoor – nicht Ärgern lassen, sondern einheizen:
PS: Wer die Fotos nicht sieht, einfach auf den Titel oder den Text ZEITUNG klicken, dann erscheinen sie. Das ist ein Blog-Bug, den ich gern als Zauberei verkaufe ;-)
Maria
To get WLAN access you need to do 2 steps at the beginning. Before, you have to connect with Uni Bremen.
First you go to the members part and go to the CAT-Eduroam-Konfigurationstool:
Then you download the certificates by choosing eduroam … and maybe you need to click to the Link:
From there on it’s no rocket science. Plus, you can use the guide from the Tagungsbüro, depending on your operating system.
Maria
Die japanische Raumsonde Hayabusa2 befindet sich seit Dezember 2014 auf einer Mission zum Asteroiden 162173 Ryugu. Mit an Bord ist der Lander MASCOT (Mobile Asteroid Surface Scout). Er wurde federführend vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bremen entwickelt.
Am 27. Juni 2018 hat die japanische Raumsonde Hayabusa2 den erdnahen Asteroiden Ryugu erreicht. MASCOT trägt vier wissenschaftliche Experimente zur Untersuchung der Geologie, der Chemie und der physikalischen Eigenschaften des Asteroiden – drei davon aus Deutschland. Das Ziel ist, genauere Einblicke in die Beschaffenheit und den Aufbau erdnaher Asteroiden zu gewinnen. Asteroiden sind sehr alte Fragmente des Sonnensystems. Die Mission soll dazu beitragen, sie zu verstehen und so auch Erkenntnisse über die Entstehungsgeschichte der Planeten zu gewinnen. Nicht zuletzt sollen die Erkenntnisse auch dabei helfen, mögliche Asteroidenabwehrmissionen effektiver zu planen.
MASCOT wird Anfang Oktober 2018 von Hayabusa2 abgetrennt und auf Ryugu landen, um dann für mindestens 16 Stunden messend auf dem Asteroiden Ryugu aktiv zu sein. Dabei kann MASCOT bis zu 70 Meter weit hüpfen, um so an verschiedenen Orten auf einem Asteroiden Messungen vorzunehmen. Die MASCOT-Messungen werden auch den weiteren Missionsverlauf von Hayabusa2 unterstützen. 2020 wird Hayabusa2 mit den Proben zur Erde zurückkehren.
In der Ausstellung „Kontakt mit einem Asteroiden – Hayabusa2 und MASCOT“ in der Unteren Rathaushalle in Bremen werden die wichtigsten Fragen der Raumfahrtmission erklärt. Zu sehen sind großformatige Bilder, Bodenreferenzmodelle von Missions-Instrumenten sowie 1:1-Modelle der japanischen Muttersonde Hayabusa2 und des Landers MASCOT. Begleitend zur Mission zeigt die Ausstellung, wie die Wissenschaft die Beschaffenheit und Aufbau von Ryugu erkundet, erklärt die Bedeutung von Asteroiden als Urmaterie des frühen Sonnensystems und zeigt die Gefährdung unseres Planeten durch erdbahnkreuzende Asteroiden auf.
Sechs Themenstationen geben in Deutsch und Englisch Auskunft über die Vielfalt der Asteroiden und ihre Rolle im Sonnensystem, die wissenschaftlichen Ziele der Mission, ihren Ablauf und die zum Teil hochkomplexen Manöver am Asteroiden Ryugu.
Videos, großformatige Bildwände und eine Fotowand für „Selfies“ findet man auch noch in der Ausstellung.
„Kontakt mit einem Asteroiden – Hayabusa2 und MASCOT“ findet Ihr in der Unteren Rathaushalle / Am Marktplatz mitten in der City. Sie läuft noch bis zum 14. Okt. 2018.
Öffnungszeiten:
Am 25. Aug. 2018 um 11 h bietet das DLR eine Führung durch die Ausstellung an.
Die Führung wird von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Projekt durchgeführt und finden auf Deutsch statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führung ist kostenfrei.
Mehr Infos: www.sternstunden2018.de
ENGLISH
The Japanese Spacecraft Hayabusa2 is on its way to 162173 Ryugu (an asteroid). Together with the lander
MASCOT (Mobile Asteroid Surface Scout) which has been developed at the DLR in Bremen entwickelt.
MASCOT will leave Hayabusa2 and land on Ryugu in October 2018. Then it will measure for at least 16 hours.
Astonishing, it can jump up to 70 metres to get data from various locations.
6 topics of interest are shown (German and English).
Where? Untere Rathaushalle in Bremen / city centre
When? Until Oct, 14
Opening hours
More: www.sternstunden2018.de
Maria
Der Leuchtturm ist ein eindrucksvolles Motiv. Hier gibt es allerdings noch mehr zu lernen: Einfache Motive zeichnen und so Aussagen verstärken. Das Buch ist eine Vorlagensammlung, Inspiration und Anleitung für weitere Motivideen. Dank der Schritt-für-Schritt-Erklärungen lässt sich eine Menge an Bildern, die auf den ersten Blick kompliziert aussehen, einfach und schnell nachzeichnen.
Das fertige Symbol wird in drei verschiedenen Ausführungen vorgestellt, von schlicht und schnell bis professionell schattiert und mit Wachsmalblöcken gefärbt. Gezeichnete Varianten der Symbols sowie eine Verschlagwortung bringen sofort Ideen für den Einsatz zu eigenen Zwecken.
Bonus: Im Download-Bereich des Buchs gibt es die wichtigsten Motive als einsatzfertige Dateivorlagen.
Fazit: Anschaulich und nachvollziehbar, absolut (nach-)machbar!
Themen
Johannes Sauer: „Business-Symbole einfach zeichnen lernen. Die wichtigsten Motive für Flipchart und Whiteboard. Mit Schritt-für-Schritt-Zeichenanleitung“. managerSeminare 2018. 29,90 EUR. ISBN 978-3-95891-040-9-.
Maria
Einhornskelett, Krone (äh… Henkel eines Holzeimers), Steinzeitwerkzeug (äh… Werbemüll eines Wurstfabrik) – das sind nur ein paar Beispiele für die Ausstellungsstücke.
Wann? Bis zum 9. Sep. 2018
Wo? Herne
Die Ausstellung ist nicht nur für Archäologinnen und Antikenforscherinnen interessant, sondern zeigt auch sehr anschaulich, dass man seine Aussagen lieber sorgfältig prüfen sollte, bevor man damit an die Öffentlichkeit geht. Lehrreich!
Es gibt auch zwei Bücher für alle, die es nicht schaffen, die Ausstellung zu besuchen. Natürlich der Ausstellungskatalog „Irrtümer und Fälschungen“ von Josef Mühlenbrock und Tobias Esch.Der Katalog revidiert populäre, aber überholte Thesen zu vergangenen Epochen und ihren Artefakten, rollt spektakuläre Betrugsfälle neu auf und stellt archäologische Arbeitsme thoden vor. Dann gibt es passend dazu noch das Buch „Motel der Mysterien“ von David Macauly. Hier entdeckt ein Archäologe des 5. Jahrtausends nach(!) Christus unsere Gegenwartskultur und sitzt dem einen oder anderen Irrtum auf.
Mehr Infos:
www.irrtuemer-ausstellung.lwl.org
Maria
Dieser Master-Studiengang startet im Sommer- und im Wintersemester.
Inhalte (verpflichtend bzw. Wahlpflichfächer) aus Wirtschaftsinformatik und BWL und VWL, Verwaltungswissenschaft oder Soziologie und Informatik und das IT-Systems Engineering:
Dazu belegt man zwei vertiefende Forschungsseminare und ein umfangreiches Forschungsprojekt, das auf die Masterarbeit vorbereitet. Auch Module des Hasso-Plattner-Instituts können belegt werden.
Der Professor selbst sagt zum Studiengang:
„Das Programm ist anspruchsvoll und erfordert überdurchschnittliches Engagement. Wir bieten dafür nicht nur die Möglichkeit, die Digitale Transformation zu erlernen und schon im Studium mitzugestalten, sondern geben den Studenten auch viel Freiheit, ihre Lehrinhalte in einem modernen Baukastensystem selbst zusammenzustellen und so ihr eigenes Profil zu entwickeln.“
Voraussetzung zum Master: Grundsätzlich ist die Voraussetzung für das Masterstudium ein Bachelorabschluss oder ein gleichwertiger erster berufsqualifizierender Abschluss eines Hochschulstudiums in einem Studiengang der Wirtschaftsinformatik, der Informatik, der Betriebswirtschaftslehre oder der Verwaltungs- und/oder Politikwissenschaft,
Außerdem liegt der Frauenanteil bei 41 % und ist damit deutlich höher als in anderen Informatikstudiengängen.
Mehr Infos:
www.uni-potsdam.de/studium/studienangebot/masterstudium/master-a-z/wirtschaftsinformatik-master.html
Maria
Heute, Freitag 27. Juli 2018 gibt es über Deutschland die längste Mondfinsternis des Jahrhunderts. Erst im Jahr 2123 wird es wieder eine so lange totale Mondfinsternis über Deutschland geben. Und das auch noch zu einer humanen Uhrzeit, nämlich VOR Mitternacht.
Grund genug, sich mal schlau zu machen und den Abend zu planen…
Mondfinsterniskalenderplanung
Karte mit einem Überblick über die gesamte Finsternis:
www.timeanddate.de/finsternis/karte/2018-juli-27
Dort kann man einen Ort eintragen, um sich den genauen Ablauf für den eigenen Aufenthaltsort anzeigen zu lassen:
www.timeanddate.de/finsternis/in/deutschland/bremen
Und für alle, die diesen Artikel später lesen: Es gibt ja noch andere Orte auf der Welt! Da kann man vielleicht den nächsten oder übernächsten Urlaub nach dem Himmelsphänomen Finsternis planen :-)
Maria
Design Thinking ist eine Methode, die bei der Neuentwicklung von Produkten und Services hilft, die wirklichen Kundenprobleme zu identifizieren und innovative Lösungen für diese zu finden. Aus dem Buchtext: „Ein […] Gedanke – bevor es nun wirklich losgeht: Die meisten erfolgreichen Innovationen sind das Ergebnis von Teamarbeit. […] Und für solch ein Team gilt: Je diverser – in Hinsicht auf den beruflichen, aber auch kulturellen Hintergrund – die Zusammensetzung des Teams ist, desto besser für das Projekt.“
Die Autoren bündeln die vorgestellten Werkzeuge entlang vom Design-Thinking-Prozess in sechs Phasen. Die Anleitungen für den gesamten Projektverlauf sollen die Entscheidung für das richtige Werkzeug erleichtern. Außerdem wird ein erster Eindruck vermittelt, wie eine vom Kunden her validierte Idee in ein erfolgreiches Geschäftsmodell überführt werden kann.
Den ersten Abzug in der B-Note gibt es für weiße Schrift auf Leuchtorange. Das ist nicht so recht barrierefrei… Hübsch, aber vielleicht in der nächsten Auflage mehr Kontrast. Das wäre für mich als Leserin (Kundin) wünschenswert.
Übersicht verspricht die einheitliche Struktur für die Methoden:
Die Methodenbeschreibungen sind handwerklich okay, sie bieten gute Impulse. Trotzdem und leider: Manchmal sind die Erklärungensehr zu knapp gehalten – manchmal habe sogar ich als Moderatorin mit jahrelanger Erfahrung nicht verstanden, worauf die Autoren bei einer Methode hinauswollten (selbst bei Methoden, die ich schon länger kenne und anwende…)
Gut gefallen hat mir, dass die Materialempfehlungen sehr oft minimalistisch und doch völlig ausreichend sind: Haftnotizen, Moderationswände und Karten, Flipchartstifte, Küchenuhr / Stoppuhr, Fotogerät (Kamera oder Smartphone). Damit geht was!
Hilfreich ist auch die Idee, zwei Rollen zu nutzen: „Projekt-Owner“ und „Projekt-Master“, angelehnt an die Rollen in Scrum. Der eine ist für die Ausrichtung und Priorisierung von Inhalten verantwortlich, der andere sorgt für einen guten Prozess beim Erarbeiten von Lösungen.
Ein Schlüsselfaktor von Design Thinking wird explizit nochmal genannt: „Wenn Sie Kunden interviewen, versuchen Sie nicht, Ihre Hypothesen von ihnen validiert zu bekommen. Seien Sie offen, neugierig und bereit für Überraschungen.“
Fazit: Werkzeugkasten mit Nachholbedarf bei Methodenbeschreibungen
Themen u. a.
Ansgar Gerling und Godehard Gerling: „Der Design-Thinking-Werkzeugkasten. Eine Methodensammlung für kreative Macher „. dpunkt 2018. 16,95 EUR. ISBN 978-3-86490-589-6.
Maria
Hast Du weder Zeit noch Lust auf langatmige Belehrungen eines Kollegen oder darauf, Dich durch unzählige Webseiten zu klicken oder ein dickes Fachbuch zu wälzen? Dafür wurde dieser kompakte Ratgeber verfasst. Das Buch hat sich eine klare Aufgabenstellung gesetzt: Es will den Anforderungen anspruchsvoller Leser genügen, die mehr über die Anwendung von Design Thinking in einer digitalen Welt erfahren möchten. Dann sehen wir mal….
Heraus kam ein Buch, das einen rasanten Überblick über die wichtigsten Prinzipien im Design Thinking bietet. Es ist eine Mischung aus Beispielen und Methoden. Die wesentlichen Elemente des Design Thinking werden im Buch angerissen. IM Fokus stehen beispielhaft die Herausforderungen von digitalen Innovationen (als derzeit häufigste Anwendung des Design Thinking). Nach den Grundlagen will das Buch den Blick weiten auf die Verbindung von Systems Thinking und Design Thinking sowie Business Ökosystem Design.
Der Autor ist Gastprofessor für Design Thinking an diversen Universitäten und hat mehr als 15 Jahre lang in der Industrie Innovationen realisiert und digitale Transformationen angestoßen. Leider scheint er mir nicht der geborene Autor für kurze, knappe Ratgeber zu sein…
Auch mit etwas Vorwissen tat ich mir beim Lesen echt schwer. Der Stil … ja, was? Ist auch mal leicht zu lesen. Dann wieder tauchen Bezeichnungen auf, die entweder (zu) weit vorn eingeführt wurden und ohne Verweis nicht mehr rasch wieder zu finden sind. Oder auch gar nicht? Daisy Maps? Google kennt das schon mal nicht. Hm… Das hörte auch nicht auf. Weitere Begriffe oder Abkürzungen ließen mich überlegen, was denn nun wieder gemeinst sein könnte. Und ich konnte auch nicht mal eben nachschlagen, denn einen Index hab ich vergeblich gesucht.
Weiter gibt es abstrakte Konstrukte, die so knapp dargestellt sind, dass ich nicht verstanden habe, was da erklärt werden sollte. An einer Stelle hat mich der Autor völlig abgehängt. Vor allem ein Verweis aus der Einleitung hat mich nur noch mehr verwirrt, denn dazu hab ich auch nix gefunden.
Die Inhalte sind oft so weit verkürzt getextet, dass Neulinge und Gelegenheitsdesignthinker wie ich kaum mitkommen.
Ein paar praktikable Sachen lassen sich allerdings auch herausfiltern. Da ist zunächst mal der Leitspruche des Design Thinking: „Fail eraly to succeed sooner“. Man merkt auch, dass der Autor die Methodik wahrscheinlich sehr gut kennt. Auch die Erklärung des „Mindset“ ist okay.
Zurück zum Anspruch: „Das Buch will den Anforderungen anspruchsvoller Leser genügen, die mehr über die Anwendung von Design Thinking für die Findung von Lösungen in einer digitalen Welt erfahren möchten. Und das in kurzer Zeit.“ Ich würde sagen, dafür sollte es nochmal gründlich überarbeitet werden. Weniger Inhalt, dafür besser erklärt. Gliederung aufräumen und Layout einsetzen, das den roten Faden unterstützt. Weniger von den hübschen Grafiken, dafür die vorhandenen komplett erläutern. Dann kann noch was richtig Gutes draus werden.
Fazit: Vieles bleibt schemenhaft. Schade.
Michael Lewrick: „Design Thinking. Radikale Innovationen in einer digitalisierten Welt“. C. H. Beck 2018. 9,90 EUR. ISBN 978-3-406-72060-4.
Maria
Zu seinem 10-jährigen Jubiläum prämiert der Förderpreis herausragende Forschungsergebnisse in Abschlussarbeiten von Frauen. Aus den 10 nominierten Wissenschaftlerinnen für diesen Wissenschaftspreis stehen die drei Preisträgerinnen des Jahres 2018 fest (genannt in alphabetischer Reihenfolge):
Die Preisverleihung findet am 31. Aug. 2018 auf der IFA in Berlin auf der Messe statt. Erst dann wird der Öffentlichkeit bekanntgegeben, wer den ersten, zweiten und dritten Preis erhält. Die Auszeichnungen sind mit Preisgeldern im Gesamtwert von 10.000,-EUR verbunden. Vor einem Fachpublikum aus Rundfunkanstalten, Broadcastbranche, Wissenschaft und Politik erfolgt die Preisübergabe.
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wollen mit dem Förderpreis talentierte Frauen motivieren, sich im Rahmen ihres Studiums und ihrer Forschung mit dem Bereich der audiovisuellen Medienproduktion und -distribution zu befassen. Außerdem sollen talentierten Frauen karrierefördernde Kontakte in die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten vermittelt werden.
Unter dem Jubiläumslogan „10SATIONELLE JAHRE!“ richtet sich der Förderpreis 2018 wieder an Absolventinnen von Hochschulen und Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Maria
2018 der dritte Fachtag an. Es geht um das Thema „Frauen in der IT-Branche: Neue Wege im HR-Management“. Gender und IT wird im Rahmen der digitalen Transformation immer wichtiger. Der Fachtag bietet Raum für die Diskussion untereinander und Möglichkeiten zur Vernetzung mit Gleichgesinnten.
Wann? 28. Sep. 2018 von 9:30 – 16:30 Uhr
Wo? Hamburg
Die Teilnahme ist kostenfrei. Was bietet der GEWINN-Fachtag?
Kurzbeschreibung:
www.gender-wissen-informatik.de/Fachtage/Hamburg#anchor-839
Anmeldung:
civi.kompetenzz.net/public/events/48
Maria
Das zweite bundesweite Vernetzungstreffen der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten aus den Ingenieurwissenschaften und der Informatik findet nach dem Sommer im Norden statt.
Wann? 3. und 4. Sep. 2018
Wo? Hamburg
Anmeldung: Bis 27. Jul. 2018
Im Rahmen des BMBF-Verbundprojektes „TransferLabor Technikkompetenzen“ der Unis Bremen und Hamburg werden die Ergebnisse der Analyse von fächerübergreifenden Lehrangeboten vorgestellt. Nach dem Impulsvortrag „Aufstiefskompetenz, Gender und Mikropolitik“ darf diskutiert werden. Außerdem dient das Treffen als überregionales Forum für den gleichstellungsbezogenen Austausch.
Mehr Infos: https://technikkompetenzen.de
Kontakt: transferlab-technikkompetenzen(bei)uni-bremen.de
Maria
Die Teilnahme an einer Diskussionsrunde ist oft mühselig – lediglich eine Pflicht oder gar eine Last… Schlimmstenfalls führt das Gespräch zu keinem Ergebnis. Dagegen möchte das Büchlein vorgehen. Der Autor ist erfahrener Gesprächsleiter und gibt in seinem Ratgeber praxisnahe Tipps für eine effektivere Gesprächskultur. Außerdem kennt er die Sicht als Sprechtrainer, Coach und Vortragsredner.
Spätestens im Berufsleben kommt man um die Teilnahme an Diskussionen in Gruppen nicht herum. Je nach Umfeld ist es ein monatliches Teammeeting, andere sitzen täglich in Sitzungen, Gruppengesprächen und Diskussionsrunden. Wie auch immer man diese Zusammenkünfte nennt, es geht bei allen darum, effizient miteinander zu kommunizieren. Das Buch zeigt, wie man sich auf Gespräche vorbereitet, die eigenen Wortmeldungen optimiert, Gesprächstaktiken anderer Teilnehmer erkennt und diese gegebenenfalls auch pariert. Klare Sprache statt „könnte, würde, wäre“ hilft schon mal. Auch der Gebrauch von Verben ist ein Thema.
Gerade im heutigen Berufsleben werden wir permanent mit schriftlichen Nachrichten überflutet, die in so knappen Worten wie möglich eine erinnernswerte Botschaft übermitteln wollen. Leider eignet sich so mancher Manager diesen Stil auch mündlich an, was nicht immer zur Verständlichkeit beiträgt. Ein Beispiel: „Die Sicherstellung des Auswahlverfahrens vor dem Hintergrund der Qualifizierung von Potenzialträgern geschieht mit der Zielsetzung, Führungswissen erlebbar zu machen.“ Hier kommen auf 7 Substantive gerade mal 2 Verben, und dies sind auch noch schwache Verben… Bresser formuliert lautet dann derselbe Satz: „Stellen Sie etwas sicher, wählen Sie aus, qualifizieren Sie, setzen Sie Ziele und lassen Sie uns die Sache anpacken.“ So wird die Botschaft deutlich.
Gerade unerfahrene Neulinge halten sich oft an das Gelernte aus der Schule, am Anfang anzufangen und einen Sachverhalt von Beginn auf zu erklären. In einer Gesprächsrunde funktioniert es anders besser. Wer mit dem Wichtigen oder Bedeutenden anfängt, sichert sich eher die Aufmerksamkeit. Zwischendrin lohnt es sich, gute Kurzzusammenfassungen anzubringen. Wenn einem dann noch Zeit gelassen wird, können gerne Hintergründe und Erklärungen folgen. Schriftlich helfen Checklisten oder Leitsätze. Wer redet, sollte sich auf das Thema vorbereiten, keine Sätze auswendig lernen. Mehr als den Einstiegs- und Ausstiegssatz aufzusagen (was gegen Nervosität hilft) wirkt oft hölzern.
Unfaire Taktiken ihres Gegenübers zu erkennen, ist auch eine Kunst, die sich durch Erfahrung aufbaut. Trotzdem tappen auch versierte Gesprächsteilnehmer im Eifer des Gefechts unversehens in solche Fallen. Beispielsweise wird eine überzogene Forderung gestellt, nur um nach erfolgter Ablehnung mit einer „wenigstens“-Formulierung das eigentliche Ziel durchzusetzen. Der Ratgeber deckt diverse solcher Taktiken auf und zeigt, wie diesen zu begegnen ist.
„Überzeugen oder überreden?“ Wie lautet die Antwort auf diese Frage? „Überreden.“ Falsch! Monologe führen nicht zu Überzeugungen. Überzeugen hat nix mit Sendungsbewusstsein zu tun (Stichwort Verkaufsgespräch), sondern ist eine Dienstleistung. Das magische Wort hierbei: Zuhören! (Ooooh, ja! Gerade hatte ich erst wieder so ein Beispiel vor mir!)
Viele eher ungewöhnliche Tipps, Erfahrungen und Einsichten machen das Buch interessant. Der Autor ist ein reflektierter Mensch, und so etwas ist in der Regel ein Erfolgskriterium. Nur das Kapitel „Vorsicht vor Fallen“ ist m. E. etwas schwächer, was wahrscheinlich einfach der Kürze geschuldet ist. Schade. Immerhin bietet die Liste der unfairen Taktiken einen guten und kompakten Überblick über mögliche Fallen.
Stark dagegen ist, dass es eine Einführung in das Thema „Abstimmen durch Betrachten von Widerständen statt Zustimmung“ – auch das ist ein Instrument, das noch viel zu selten im Einsatz ist.
Fazit: Geht manchmal von alteingesessenen Problemen aus (ggf. trifft das nur noch selten zu), der Rest lohnt auf jeden Fall die Lektüre
Themen
Michael Rossié: „Jetzt wird nicht lange diskutiert! Besser, schneller und effizienter in Gruppengesprächen“. C. H. Beck 2018. 7,90 EUR. ISBN 978-3-406-71890-8.
»Faszinierend – für jeden, der sich für Autismus und das menschliche Gehirn interessiert.« OLIVER SACKS
Was ist Autismus? Eine Entwicklungsstörung, eine lebenslange Behinderung? Oder eine ganz normale kognitive Eigenheit, verwandt mit Formen des Genies? Autismus ist das alles und noch mehr.
Das Buch zeigt: Oft gehen technische und logische hohe Begabung mit der Diagnose einher. Sogar dann, wenn man gar keine Diagnose hat – noch nicht, vielleicht….? So gesehen sind Ingenieurwissenschaften und Informatik, Wissenschaft überhaupt, eine Welt, in der sich Menschen begegnen, die ähnliche Erfahrungen teilen.
Im Silicon Valley gibt es besonders viele Kinder, bei denen Autismus diagnostiziert wird. Das ist der Ausgangspunkt einer Geschichte, die – von Asperger ausgehend – bis in das 21. Jahrhundert erzählt, wie die Historie der Diagnostik und Behandlung dieser „genialen Störung“ verlief. Bis schließlich zur aktuellen (relativen) Normalität, die viele Ausprägungen umfasst, Stichwort Neurodiversität.
Mit einem Zitat möchte ich Euch einen Eindruck vermitteln. Es ist eine gescheite Umformulierung der früher üblichen typischen Autismus-Diagnosen, die die „normalen Menschen“ (als neurotypisch bezeichnet) in diagnostischer Sprache beschreibt:
„Das neurotypische Syndrom ist eine neurobiologische Störung, die sich in extremem Sozialverhalten, Wahnvorstellungen von der eigenen Überlegenheit und zwanghafter Herbeiführung von Gleichförmigkeit äußert. Therapien sind derzeit nicht bekannt.“
Ja, dieser Eindruck ist mir nicht fremd. Treffend finde ich auch folgende Formulierung von Menschen mit autistischer Ausprägung: „… äffen sie bei der Arbeit ‚Menschenverhalten‘ nach“, um sich anzupassen und einfach mal nicht anzuecken.
Stellenweise fand ich das Buch sehr faszinierend, vertraut, erhellend… dann wieder erschreckend und düster. Mit anderen Worten: Eine packende Tour durch die Jahrzehnte und Jahrhunderte.
Historisch recherchiert, wissenschaftlich fundiert und stilistisch wie eine Reportage ist der Autor einer bis heute mysteriösen neuronalen Besonderheit auf der Spur. Auf einer Expedition mit Programmierern und Informatikerinnen, dem Entdecker des ohmschen Gesetzes (der niemandem davon erzählte, so dass es eben nicht nach ihm, sondern nach Ohm benannt ist) liest man hier auch die Geschichte von Hans Asperger, der seine kleinen Patienten vor den Nazis zu beschützen versuchte. Am Ende zeigt Steve Silberman in seinem empathischen Buch, dass wir Autisten und ihre Art zu denken brauchen.
Fazit: Vertraut, erhellend, erschreckend und düster – Faszinierend!
Themen
Steve Silberman: „Geniale Störung. Die geheime Geschichte des Autismus und warum wir Menschen brauchen, die anders denken“. DUMONT 2016. 28,- EUR. ISBN 978-3-8321-9845-9.
Übrigens: Einiges aus dem Literaturverzeichnis würde ich auch gern noch vertiefend lesen.
(Hmmm, hoch gerechnet müsste ich wohl 221 Jahre so alt werden, um alles zu lesen, was mich noch interessiert. Mindestens. Ähem.)
Maria
Der Calliope mini ist ein 5-Gramm-Computer, der erschwinglich ist und Digitalisierung so für alle möglich macht, die spielerisch an das Thema herangehen wollen. Hier kann man ein grundlegendes Verständnis bekommen bzw. schaffen, das für die Zukunft wichtig ist. Und faszinierend ist es auch noch!
Ziel von Calliope ist es ursprünglich, den Informatikunterricht an Schulen zu verbessern und attraktiver zu machen. Die Idee ist, dass alle Knider einer 3. Klasse mittels Calliope das Programmieren im Unterricht kennenlernen. Das heißt ja nicht, dass man das nicht außerhalb von Schulen auch unterhaltsam nutzen kann… vielleicht wird auch ein Hobby draus, mal sehen.
Fakten und Zahlen: Ideen von Makern, Bastlerinnen, Auotren und Autorinnen, Didaktikfachleuten und das in Form von mehr als 25 Projekten (Beispielen) von einfach bis kompliziert… das ist das Buch in einem Satz.
Als Erstes lernt man, welche Funktionen der Calliope mini mitbringt. Und dann, wie man ein erstes Programm schreibt und es auf dem Calliope mini laufen lässt. Danach geht es richtig los, denn das alles lässt sich mit dem MINI bauen:
Und fast nebenbei lernt man zu programmieren, denn für jedes dieser Projekte schreibt man ein eigenes Programm. So verinnertlicht man spielend, was Variablen, Schleifen und Bedingungen sind. Und noch mehr: Wie ein Computer und seine Bauteile funktionieren. Ab hier kann man dann denken wie echte Programmierprofis und kann sich bald eigene Projekte für den Calliope mini ausdenken oder Projekte aus dem Internet für eigene Zwecke anpassen.
Im Vordergrund stehen der Spaß am Programmierenlernen, am Spielen und an der Gemeinschaft. Die Beispiele aus dem Buch lassen sich oft mit mehreren gemeinsam ausprobieren und anwenden. Auch schön: Die Inhalte im Buch laufen unter einer Creative-Commons-Lizenz. Und es gibt eine Community, zu finden unter http://bit.ly/2pYTA8G.
Der Stil des Buchs richtet sich direkt an die Kids (und solche, die’s geblieben sind): „In diesem Kapitel lernst Du…“ Das und die Texte an sich lassen sich sehr gut lesen.
Eine Korrektur des bösen Fehlerteufels gibt es online – und hier bekommt man auch einen kleinen eigenen Eindruck des Buchs:
www.dpunkt.de/common/leseproben//13068/Errata%20f%C3%BCr%20Abbildung%209-23%20und%209-24.pdf
(Autoren gibt’s auch, nur finde ich die Autorinnen hier mal spannender…)
Nadine Bergner studierte die Fächer Informatik, Mathematik und Physik für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen an der RWTH Aachen. Seit 2010 leitet sie das InfoSphere, ein Schülerlabor zum Thema Informatik, in dem 32 Informatikmodule für Kinder und Jugendliche der Klassenstufen 3 bis 13 angeboten werden. Insgesamt konnte sie dort bereits über 8.000 kleine und große Gäste für die Informatik begeistern.
Julia Kleeberger hat nach Promotion und einer 8-jährigen Karriere in der industriellen Forschung das gemeinnützige Unternehmen Junge Tüftler gegründet. Es setzt sich zum Ziel, Kindern einen spielerischen Zugang zu digitalen Inhalten zu eröffnen. Neben handwerklichen Fertigkeiten und logischem Denken werden auch Metakompetenzen des 21. Jahrhunderts geschult.
Natalia Prost arbeitet nach dem Informatikstudium als Software-Entwicklerin und Projektleiterin im Bildungsbereich. Neben dem Beruf studiert sie zusätzlich Bildungswissenschaften und vermittelt auf www.papiercomputer.de u. a. Informatikwissen und regt zur kreativen Nutzung von Technologien im schulischen und privaten Kontext an.
Lina Wassong verbrachte während ihres Studiums der Bekleidungstechnik an der HAW Hamburg einen Auslandsaufenthalt in San Francisco. Dieser inspirierte sie, sich mit der kreativen Seite von Elektronik, Software und Maschinen auseinanderzusetzen. Seitdem gestaltet Wassong, neben ihrer Arbeit als Autorin für Verlage wie O’Reilly, dpunkt und Make, interaktive Fashion-Designs und Accessoires. Mit den Mitteln von Elektronik und digitalen Fertigungsverfahren wie Lasercutting und 3D-Druck präsentiert sie die ästhetischen Seiten von Technik und deren vielfältige Einsatzbereiche.
Fazit: Macht Lust auf Rumspielen und Ausprobieren
Themen
Nadine Bergner, Patrick Franken, Julia Kleeberger, Thiemo Leonhardt, Mario Lukas, Mario Pesch, Natalia Prost, Jan Thar und Lina Wassong: „Das Calliope-Buch. Spannende Bastelprojekte mit dem Calliope-Mini-Board“. dpunkt 2017. 22,90 EUR. ISBN 978-3-86490-468-4.
Übrigens: In der Rezension „Den Seestern programmieren“ stellt sich ein weiteres Buch zum Calliope mini vor.
Maria
Der Studiengang, der im Wintersemester 2018 / 2019 beginnt, befähigt dazu, Zukunft zu gestalten. Egal ob in der Automobilindustrie, im Maschinenbau, in der Messtechnik oder der Elektroindustrie: gutes Design wird immer mehr zum Erfolgs- und Differenzierungsfaktor.
Was ist Design?
Design ist die Integration von gestalterischen, technischen, und funktionalen Aspekten. Es verbindet Wirtschaftlichkeit, Kundennutzen, Bedienfreundlichkeit und Ästhetik.
Vielen mittelständischen Unternehmen fehlen noch eigene Industriedesigner. Vieles spricht dafür, dass hier ein deutlich wachsender Bedarf zu erwarten ist. Kreativität und Agilität sind zwei Kernkompetenzen, mit denen man das Industriedesign von morgen mitgestalten kann. Und genau das kann man in diesem Studiengang lernen.
Mehr Infos:
www.th-deg.de/de/mb-mk/studiengaenge/bachelor-technisches-design
Maria
Ein MINT-Studium ist interessant und bereitet auf attraktive Jobs vor. Es bringt zugleich einige Herausforderungen mit sich. Die fachwissenschaftlichen Denkweisen und Methoden unterscheiden sich deutlich von denen, die man aus der Schule kennt. Oder sie sind – wie etwa in den Ingenieurwissenschaften – völlig neu.
Auch der Umfang der Lehrinhalte, die in den Vorlesungen behandelt werden, übersteigt den aus der Schule gewohnten Umfang deutlich und erfordert daher ein anderes Zeit- und Lernmanagement. Auch das kann man lernen.
Wer ein MINT-Studium erfolgreich bewältigen möchte, sollte sich frühzeitig orientieren. Dazu gibt es an der Uni Duisburg-Essen mit mintroduce ein Angebot an Vorkursen, in denen gute Voraussetzungen dafür geschaffen werden sollen, damit das Studium von Beginn an Spaß macht und erfolgreich ist.
Welche Kurse optimal auf ein Studienfach vorbereiten, kann man über einen Selbsteinschätzungstest der Uni erfahren. Außerdem sind auf der Website auch einige organisatorische Hinweise und Tipps zusammengestellt (etwa zu Vorkurstickets für den ÖPNV, zur Mensa und zu Lernzentren).
Thementag: www.uni-due.de/mint/selbstmanagement.php
Lernen an der Uni ist in vielerlei Hinsicht anders als in der Schule. Selbstständigkeit, Planen und Organisieren ist ebenso gefragt wie die Fähigkeit, sich selbst immer wieder neu zu motivieren – und das ist manchmal gar nicht so leicht…
Am Mi 26. Sep. 2018 findet daher ab 9 h für Teilnehmende aller Kurse der Thementag „Selbstmanagement fürs Studium“ am Campus Duisburg statt.
In vier kurzen Vorträgen zu den Themen Zeitmanagement, Prüfungen & Stressbewältigung, Motivation und Lerntechniken lernst du Tipps und Tricks für den Studienalltag kennen.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Dozent/innen der parallel laufenden Kurse berücksichtigen den Thementag bei ihrer inhaltlichen Planung, so dass Du problemlos an der Veranstaltung teilnehmen kannst.
Die genauen Uhrzeiten findest du ab Mitte 2018 unter http://udue.de/myself.
Mehr Infos:
www.uni-due.de/mint
Maria
Beide Sommerunis richten sich an Studentinnen aller Hochschularten und aller Fächer sowie an Frauen, die sich weiterbilden möchten. Es gibt rund 50 Kurse mit Inhalten der Ingenieurwissenschaften und der Informatik vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab.
Im Programm sind Lehrveranstaltungen u. a. zu Modellierung und Datenanalyse, Mobilitätskonzepte, Programmierung (für Profis und für Einsteigerinnen), Werkstoffen, Stoff- und Energieströmen, Patentmanagement, Nachhaltigkeit, Web-Technologien, Visualisierung, Datenschutz und Sicherheit, Robotik und technischen Netzen, Datenbanksystemen, Höchstleistungsrechnen, Betriebssystemen, Projekt- und Qualitätsmanagement, Schreib- und Präsentationstechniken, Führungsstrategien, Kommunikation sowie Interkulturellen Kompetenzen.
Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch internationale Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Teilnehmerinnen können Wochenkurse und halbwöchige Angebote besuchen und Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben. Unterrichtssprachen sind Deutsch oder Englisch.
Das Orgateam in Bremen erwartet Teilnehmerinnen von Universitäten und Fachhochschulen aus dem In- und Ausland, außerdem Abiturientinnen und Fachfrauen.
Der Fokus bezieht sich auf die Aspekte Gender, Geschlechtergerechtigkeit, Informatik und Ethik. Zugleich finden Vorträge rund um Studium, Beruf und Karriere statt. Firmen mit geschlechtersensiblen Organisationskonzepten und Personalmanagementstrategien, die Ingenieurinnen erfolgreich auf ein breites Spektrum an Führungspositionen bringen, präsentieren ihre Best Practices.
Wann? 6. bis 24. Aug. 2018
Anmeldeschluss: 24. Jul. 2018
Beide Sommerunis können kombiniert werden. Die Anmeldegebühr beträgt einmalig 40,- EUR für zwei Wochen für Studentinnen und Nicht-Erwerbstätige; die Gebühr beträgt 60,- EUR für alle drei Wochen.
Der Teilnahmebeitrag beträgt für erwerbstätige Frauen 40,- EUR pro Tag.
Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung.
21. internationales Sommerstudium Informatica Feminale
Kursangebote aus der Informatik
Anmeldung: www.informatica-feminale.de
10. internationale Ingenieurinnen-Sommeruni
Kursangebote aus Elektrotechnik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik
Anmeldung: www.ingenieurinnen-sommeruni.de
Zusätzlich bieten Exkursionen zu Forschungsinstituten, technischen Unternehmen sowie zu Kulturinstitutionen Eindrücke vom Land Bremen und dem Nordwesten Deutschlands.
Verschiedene Firmen und Institutionen werden sich zudem im Laufe der drei Wochen bei den Sommerunis vorstellen und Kontakte zu engagierten Studentinnen oder neuen Mitarbeiterinnen suchen.
Anmeldungen und Bestellungen von kostenlosen Flyern sind über die Websites möglich.
Bitte weitersagen!
Maria
Aus meinem Posteingang…
Ob im Studium, in der Forschung, in der Startup-Szene oder in Unternehmen: Frauen sind in der Informatik immer noch unterrepräsentiert. Dabei bietet die digitale Transformation spannende Berufsperspektiven und IT-Fachkräfte stehen hoch wie nie im Kurs.
Anlässlich des Grace-Hopper-Netzwerktages, zu dem das Hasso-Plattner-Institut die bundesweiten Bewerberinnen für ein USA-Reisestipendium einlädt, diskutieren Gründerinnen, Wissenschaftlerinnen und Studierende über Praxiserfahrungen, Karrierewege und die weibliche Perspektive auf die IT.
Nach der Diskussion sind alle Teilnehmer*innen herzlich dazu eingeladen, sich bei einem get together weiter auszutauschen.
Wann? Fr 29. Jun 17.30 bis 18.30 h
Wo? Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering in Potsdam
Es diskutieren:
Moderation: Dr. Luise Pufahl (Senior Researcherin am Hasso-Plattner-Institut)
Mehr Infos:
www.hpi.de
Maria
Aus meinem Posteingang…
Wann? Sommeruni in Freiburg vom 31. Jul. bis 4. Aug. 2018
Sehr geehrte Damen und Herren,
jetzt noch schnell anmelden für die informatica feminale Baden-Württemberg, die Sommerhochschule für Studentinnen und interessierte Frauen aus dem Bereich Informatik und verwandten Fachrichtungen.
VERLÄNGERTER ANMELDESCHLUSS bis 1. Jul 2018:
https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale-bw-2018/if-kurse-2018
Zahlreiche spannende Kurse, Seminare und Vorträge werden angeboten, z. B. zu Fachthemen wie Datenbankmanagementsystemen, Future Business Development, Hybrides Projektmanagement, Erstellung von Websites oder Programmieren mit der Mikrocontrollerplatine Calliope mini 1.
Für Schülerinnen und Studienanfängerinnen bieten wir außerdem den Mathe-Brückenkurs wieder an!
Auch für die Softskillkurse wie „Karriere 2030 gestalten“, der bei der meccanica feminale 2018 sehr beliebte Kurs „Killerphrasen kontern“ und sogar für den Bewerbungsworkshop am Conference Day sind momentan noch Plätze frei!
Die Teilnahmegebühr für Berufstätige beträgt 240,- EUR pro Halbwochenkurs, für Studentinnen 40,- EUR pro Halbwochenkurs, weitere Preise entnehmen Sie bitte der Website.
Am Do 2. Aug. 2018 findet der CONFERENCE DAY mit Fachvorträgen aus Industrie und Wissenschaft statt, die in zwei parallele Sessions unterteilt sind. Die Vorträge finden Sie unter https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale-bw-2018/conference-day/
Dazu ist die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen. Eine Anmeldung zu den Vorträgen ist nicht notwendig.
Bitte sagen Sie auch Bekannten, Kolleginnen, Mitarbeiterinnen persönlich oder in Ihren Sozialen Medien, auf Ihrer Webseite, an den Bildschirmen, dass sie sich schnell für die verbleibenden Plätze bei der informatica feminale BW 2018 anmelden sollen.
Schreiben Sie uns gerne, wenn Sie zukünftig auch per Post 2-3 Programmhefte, Plakate und Flyer zur Weiterempfehlung empfangen möchten.
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen,
Susanne Schmidt
informatica(bei)hs-furtwangen.de
www.informatica-feminale-bw.de
1 Den Calliope-Kurs kann ich natürlich empfehlen ;-)
Maria