DeepL
www.deepl.com/translator
Google Translate
translate.google.com
Das gute alte LEO-Tool
https://dict.leo.org/englisch-deutsch/
Linguee
www.linguee.com
Maria
Die Onlinezeitung zum Sommerstudium in Bremen, Baden-Württemberg und Salzburg
DeepL
www.deepl.com/translator
Google Translate
translate.google.com
Das gute alte LEO-Tool
https://dict.leo.org/englisch-deutsch/
Linguee
www.linguee.com
Maria
Am 30. Aug. 2019 zeigte der NDR eine informative und atmosphärische Doku über das Leben im Schnoor.
Wohnen im Schnoor? Ja, klar! Obwohl Viele nicht vermuten würden, dass hier tatsächlich ganz normale Leute wohnen können. Ungewöhnlich, ja – trotzdem auch ein Wohnviertel. Und natürlich arbeiten hier auch viele, die hier wohnen. Manche haben einen Laden, hier ist der „Esstisch“ von Bremen, es gibt Kultur und Dienstleistungen wie die Hundefriseurin (trimmt schon seit über 50 Jahren).
Neben den Herausforderungen für Schornsteinfeger und Umzugshelfer lernt man viel über die Geschichte des mittelalterlichen Viertels.
Man erfährt z. B. die Herkunft des Namens „Wüstestätte“ für den kleinen Platz vor dem Geschichtenhaus. Und man lernt, was „Original“ und was „Alt“ ist. Auf der einen Seite die schmalste Gasse, auf der anderen geht es zur Weser.
Doku unter:
www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_nordstory/Leben-im-Bremer-Schnoor,sendung938968.html
Mehr Infos:
www.bremen-schnoor.de
https://schnoor-in-bremen.de
https://de.wikipedia.org/wiki/Schnoor-Archiv
Maria
Berliner Unis und andere Institutionen im Rahmen einer Exzellenzinitiative sind am Projekt SCIoI beteiligt, dessen Förderung derzeit für 7 Jahre gesichert ist. Es verbindet Geistes- mit Naturwissenschaften und vereint Ansätze aus verschiedenen Disziplinen: Natürliche und künstliche Intelligenz. Kognitionspsychologie, Hirnforschung, Biologie, Robotik, Soziologie, Philosphie sind nur ein Teil der beteiligten Fachdisziplinen. Das Ziel ist, eine neue und autonome Wissenschaft aufzubauen, die „Science of Intelligence“. Die Besonderheit ist, hier einen multiperspektivischen Ansatz in den Mittelpunkt zu stellen.
Was ist die Herausforderung? Es fängt schon dabei an, „Intelligenz“ als Begriff zu definieren, sowohl in den einzelnen Disziplinen als auch im Projekt. Für die „menschliche Intelligenz“ ist man sich in einem Punkt einig: Erbanlagen und Umwelt spielen eine Rolle, „nature“ und „nurture“. Forschungsleitende Idee ist, dass gemeinsame Prinzipien existieren bei allen Arten und Abstufungen von Intelligenz.
Als Erkenntnis hat sich in der Forschungsgruppe schon Eines herauskristallisiert: Intelligenz ist etwas, das die Evolution entwickelt hat, damit sich Lebewesen verhalten können: „Verhalten ist also der einzige Kontext, in dem sich das Phänomen angemessen untersuchen lässt.“
Diese Definition besteht aus einem Paket von Aspekten, und zwar:
Der SCIoI-Ansatz besteht darin, sich zunächst einmal die gemeinsamen Grundlagen von individueller, sozialer und kolletiver Intelligenz bei Menschen, Tieren und künstlichen Systemen anzusehen. Dabei geht es nicht nur ums Denken, sondern auch um motorische Fähigkeiten. Simples Greifen ist z. B. überhaupt gar nicht einfach! Im Gegenteil, es ist hochkomplex. Das ist aus der Robotik schon eine Weile bekannt.
Verhalten ist dann intelligent, wenn es anpassungsfähig und allgemein, kosteneffizient und in der realen Welt abrufbar ist. Intelligente Wesen agieren im Normalfall zielorientiert. Ein intelligentes Wesen kann sein Verhalten in verschiedenen Situationen anwenden. Es kann Informationen mit Blick auf Zweckdienliches fltern. Vor allem geht es also um Informationsverarbeitung. Demnach unterscheidet sich menschliche Intelligenz nur graduell von einfacheren Intelligenzleistungen in der Natur. „Eichhörnchen verhalten sich definitiv ziemlich intelligent.“
Letztlich kann man in der Intelligenzwissenschaft mit intelligenten Fischen und letztlich sogar Bäumen und Wäldern rechnen.
Zentrale Methodik ist die Erkenntnisspirale und der Transfer von natürlichen Prinzipien auf technische Systeme: „Wir wollen intelligentes Verhalten von Tieren, zum Beispiel die kollektive Intelligenz von Fischschwärmen, in künstlichen Systemen reproduzieren.“ Die Simulation der Schwarmintelligenz soll auch Erkenntnisse liefern, wie sich Menschen im Kollektiv verhalten.
Der Beitrag der Philosophie im Projekt soll für Methodenkritik, Begriffsanalyse und die Reflektion auf moralphilosophischer Ebene zur Folgenabschätzung technologischer Entwicklungen sorgen.
Quelle: vivanty „Von eichhörnchen Denken lernen“ No63/2019 August
www.tagesspiegel.de/themen/technische-universitaet-berlin/exzellenzcluster-science-of-intelligence-von-der-natur-zum-roboter-und-zurueck/23983358.html
www.scienceofintelligence.de
Maria
Der gute alte Alexander von Humboldt. Denkt mal wieder dran… ohne ihn hätte mir die Wissenschaft nicht ganz soviel Freude bereitet ;-)
www.visitberlin.de/de/veranstaltungen-250-jahre-humboldt
Maria
Empfehlung von Micha:
Hier gibt es verschiedene Angebote: Eine Ausbildung (dauert rund ein dreiviertel Jahr), Seminare, einen Blog, Publikationstipps, Videos. Und natürlich die Definition:
Facilitation ist die professionelle Prozessbegleitung einer Gruppe, um gemeinsam Potentiale zu identifizieren und nutzbar zu machen,
Lösungen für scheinbar unlösbare Probleme, die es in Unternehmen oder Gruppen aller Art gibt, zu finden,
von allen getragene Handlungen zu planen und insgesamt die Gruppeneffizienz zu erhöhen.
Infos unter www.facilitation-academy.de
Maria
Netzwerkparty Informatica Feminale. Wir reden über Kurse, Bücher, Arbeit und Spaß. Und da Annette ihren Bienenstock mit Sensoren ausrüsten wird, kommen wir auch auf Bienen zu sprechen. Und dass sie gefährdet sind, wissen wir alle. Und kommen auf das Thema, dass man sie retten kann, wenn man mal aufhört, sie in künstliche Wohnungen zu packen. Also raus mit dem neumodischen Material, zurück zur Natur. Warum? Damit sich der Bücherskorpion wieder wohl fühlt und den Bienen gegen die Varroa-Milbe beistehen kann.
Attacke!
Heise-Artikel:
www.heise.de/tp/features/Rettet-ein-Skorpion-die-Honigbiene-3362534.html
Video und mehr:
www.mellifera.de/blog/mellifera-blog/buecherskorpion.html
Noch mehr:
https://chelifer.de/buecherskorpione
Maria
Wer Bahn fährt, stellt sich häufig die immer gleichen Fragen. Fährt ein Zug von A nach B? Wann fahren entsprechende Züge? Wie lange bin ich da jeweils unterwegs? Und was kostet das alles?
Wem bisher die Auskunfts- und Vergleichsmöglichkeiten der Deutschen Bahn zu unkomfortabel waren, der kann ich das Frontend BahnGuru empfehlen. Hier werden für die jeweilige Verbindung übersichtlich Preise und Fahrtzeiten aufgelistet, so dass man ganz entspannt vergleichen kann.
Anke
Zuerst war die Platine. Darauf ein Mikrocontroller. Dann kam der Code… und es begann zu blinken, zu piepsen, zu schütteln und Geschichten zu erzählen.
In Gruppenarbeit und mit Übungsheft legten die Teilnehmerinnen nach einer sehr kurzen Einführung los. Die grafische Programmierumgebung vom Open Roberta Lab machte den Programmierprofis genauso wie den Neulingen den Einstieg leicht.
Mit vielen Übungen, Anregungen und Kleinstprojekten waren alle von Montag bis Mittwoch dann gut beschäftigt. Draußen auf dem Flur konnte es passieren, dass von drinnen Gelächter herausdrang… Was nicht nur am Geschichtenerzählen mit „Lightshow“ vom Mini-Display lag. Bei dieser Programmieraufgabe durften die Teilnehmerinnen Bilder durch den Raum schicken. Diese bauten sie als Begriffe in ihre teils wilden Storys ein. Außerdem galt es, noch irgendwie die Zahl 5 einzubauen. Daraus entstanden mit viel Fantasie und Humor kurze Heldentaten oder Tragödien.
Später wurde es anspruchsvoller: „Wir müssen Blumenerde besorgen!“ Oder: „Überlegt Euch bitte selbst mal Aufgaben, die man mit dem Calliope mini lösen kann.“
Aber auch: „Okay, wer müde ist, kann auch einfach die Klavieraufgabe machen… Hier liegt Alufolie und da sind die Krokodilklemmen.“
Klingt nach Spaß? Jau!!
Was war das Schwierigste?
Pünktlich Schluss machen ;-)
Die Exkursionsgruppe vom Montag (19. Aug), die ins FabLab in Bremen aufgebrochen war, erschuf verschiedene „Produkte“. An diesem Abend ging es theoretisch um 3D-Druck, Calliope und Mädchenförderung. Und praktisch ums Lasercutting. Die meisten, die diese Exkursion mitmachten, hatten vorher keine oder wenig Erfahrung mit der vorgestellten Technik. Umso beeindruckender das Ergebnis!
Rotkehlchen. Vorher ein Foto, nachher aus Holz.
Wie funktioniert’s? Das Motiv wird in Inkscape erstellt oder verfeinert. Dann übergibt man es an den Lasercutter … und … wow! Er macht ein Ding aus den Daten.
Danke für diese Produktidee, Marie und Anne!
Wieder viele Fragen, viele Methoden, viele kluge Teilnehmerinnen. Am Ende konnten wir ein paar der Drachen zähmen.
In der Drachengruppe gab es eine gute Mischung von verschiedenen Erfahrungen. Motivation und Engagement waren überdurchschnittlich hoch, sogar für die Sommeruni. Respekt, Ladys!
Besonders gefordert waren alle, die ECTS erreichen wollten. Bei den praktischen Übungen waren jedoch alle gefordert. Auch mal in Sachen Geduld… oder Disziplin… (damit hab ich Euch schon zwei Waffen gegen spezielle Drachen verraten).
Der rote Faden war nicht versprochen und wurde auch nicht vermisst. Dafür durften alle die „Druckbetankung“ von Inputs erleben. Hier könnte es sein, dass erst später klar wird, was man alles gelernt hat. Mir geht es jedenfalls oft so. Auch dieses Jahr fällt mir erst zu Hause auf, was ich über die ersten Impulse hinaus sonst noch alles gelernt habe. Auch als Dozentin!
Wie jedes Jahr war auch hier am Ende der Wunsch vorhanden, dass man genauso gut noch eine halbe Woche hätte weiter machen können. Es gibt immer noch so viel zu üben, zu besprechen, zu fragen und Erfahrungen auszutauschen.
Und genau deswegen machen wir das nächstes Jahr wieder!
(Natürlich unter Berücksichtigung des Feedbacks und der Evaluationsbögen, liebe Teilnehmerinnen. Ehrensache.)
Maria
Prof. Dr. Dorothea Wagner vom KIT wird für ihre Verdienste um die Informatik mit der Konrad-Zuse-Medaille der Gesellschaft für Informatik e. V. ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!
Berlin, 13. Aug. 2019. Mit der alle zwei Jahre vergebenen Konrad-Zuse-Medaille zeichnet die GI seit 1987 herausragende Persönlichkeiten aus, die sich in besonderer Weise um die Informatik verdient gemacht haben. Mit Prof. Dr. Dorothea Wagner, Professorin in der Fakultät für Informatik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), erhält zum ersten Mal eine Frau die höchste Auszeichnung der deutschsprachigen Informatik-Community.
Prof. Dr. Federrath, Präsident der Gesellschaft für Informatik: „Wir freuen uns, mit Dorothea Wagner eine überragende Wissenschaftlerin auszuzeichnen, deren Beiträge zur Informatikforschung zur Weltspitze gehören und sich heute in zahlreichen Anwendungen wiederfinden. Hierzu zählen beispielsweise die automatisierte Routenplanung oder die Optimierung von Energiesystemen. Diese wissenschaftliche Exzellenz geht Hand in Hand mit einem beispielhaften ehrenamtlichen Engagement für die Informatik und die Wissenschaft, das in zahlreichen Gremien innerhalb und außerhalb der GI höchste Anerkennung erfährt.“
Prof. Dr. Wagner studierte Mathematik an der RWTH Aachen, wo sie 1986 auch promovierte. Nach ihrer Habilitation an der TU Berlin folgten Professuren an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Universität Konstanz. Seit 2003 ist Dorothea Wagner Professorin für Informatik am KIT in Karlsruhe. Im Verlauf ihrer Karriere erhielt sie zahlreiche Ehrungen, darunter das GI-Fellowship (2008), den Google-Focused Research Award (2012) und die Werner Heisenberg-Medaille der Alexander von Humboldt Stiftung (2018). Im Jahr 2016 wurde sie darüber hinaus in die acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften gewählt.
Da finden sich sicher noch mehr herausragende Frauen in der deutschen Informatik, die man auszeichnen kann :-)
Hinweis von Loubna, lieben Dank dafür!
Maria
Du warst noch nicht im Weltall? Macht ja nix. Im Heinz Nixdorf MuseumsForum kannst Du das All hautnah erleben. Im VR-Studio im Heinz Nixdorf MuseumsForum erwartet die Gäste eine virtuelle Reise in die Weiten des Weltalls. Rauf zum Mond, Blicke hinter den Mond in die Weiten des Kosmus und hautnah Technik der ISS betrachten.
Unter dem Motto „Hinter dem Mond geht’s weiter“ kannst Du (unter Anleitung) in die virtuellen Realität eintauchen.
Setz Dir die VR-Brille auf und fliege mit Neil Armstrong und Buzz Aldrin in der Saturn-V-Rakete zum Mond. Oder begib Dich auf die Spuren von Alexander Gerst und erkunde schwebend die internationale Raumstation.
Mehr:
www.hnf.de/besuch/allgemeine-informationen/fuehrungen/hinter-dem-mond-gehts-weiter.html
Maria
… und für Ingenieure ist der Service natürlich auch ;-)
Wer beim VDI (Verein dt. Ingenieure) Mitglied ist / wird, kann sich am Service bedienen. Den Tipp gebe ich, weil ich schon länger diese Art Berufsverband nutze und auch schon von diversen Angeboten profitiert habe. So eine Art Berufsverband hilft im Notfall schon mal weiter. Ach so, außerdem kann man günstiger Mietwagen mieten, bekommt eine vergünstigte Kreditkarte etc.
Was verstehen Arbeitgeber unter „wirtschaftlichem Denken und Handeln“ oder anderen hübschen Begriffen, die man so in Stellenanzeigen unter Schlüsselqualifikationen finden kann? Der VDI bietet dazu online eine Übersicht mit einem Ratgeber (auch für Nicht-Mitglieder):
www.ingenieur.de/karriere/schluesselqualifikationen
Eine Bewerbungsexpertin prüft Bewerbungsunterlagen und gibt persönliches Feedback (Kostenpunkt: 96,- EUR inkl. MwSt):
www.ingenieur.de/service/unterlagen-check
Eien Beraterin berät Ingenieure (wohl auch Ingenieurinnen…) und Führungskräfte zeitnah und individuell zu Coaching, Konzeption und Durchführung von Personalentwicklungsprojekten (Daue ca. 1 Std, Kostenpunkt: 150,- EUR inkl. MwSt):
www.ingenieur.de/service/telefon-coaching
Damit sich Ingenieure, Naturwissenschaftler und Informatiker gänzlich auf ihren Beruf konzentrieren können, erteilt der VDI e.V. Rechtsauskünfte in berufsspezifischen Rechtsfragen; vom Arbeitsvertrag über Berufsrecht bis zum gewerblichen Rechtsschutz. Er organisiert außerdem Erfinderberatungen.
Jo, und das hab ich schon mal ausprobiert. Lief gut.
Mehr Infos:
vdi.de/karriere/recht
Maria
Wer den Fehler findet, darf ihn natürlich an die Zeitungsemailadresse schicken: zeitung.informatica-feminale@web.de
Hübsch aufbereitete Lösungen werden vermutlich veröffentlicht :-)
Anke und Maria
Kurz: Das Museum ist toll! Gegründet aus Leidenschaft und persönlich unterhalten – in allen Bedeutungen des Wortes. Hier kann man was lernen: Personal Computer und ihre Geschichte. Hier kann man spielen: Konsolen und Co. Hier kann man gepflegt eine Computer-Ära feiern: Es gibt ’ne Bar…
Einen guten Eindruck von den Ausstellungsstücken bekommt man direkt vor Ort, während der Nacht der Museen im September oder man sieht sich mal dieses Buch an, das u. a. Codelistings für verschiedene Anlagen zeigt.
Farhana hat auch gleich gezeigt, dass BASIC lebt… sie hat ein kurzes Programm eingegeben, das Lisa dann bedient hat. Großes Kino!
Fazit: Was soll ich sagen, so viele Ausrufezeichen! Geht einfach mal hin!
Eingeladen haben uns die Ladys von VRG im Namen ihrer Firma, die auch das OCM sponsert. Eine Qualitätsmanagerin, die Usability-Verantwortliche und ein Nachwuchs-Star aus der Softwareprogrammierung. Auf dem Weg ins Museum haben sie uns ihre Jobs erklärt (und ehrlich interessiert mit uns über unsere Studiengänge interviewt). Den Einsatzbereich der Software haben sie uns natürlich auch verraten. Bei VRG wird ein ERP-System für soziale Einrichtungen gebaut und weiterentwickelt.
Tipp 17. / 24. Aug. 2019: Mit etwas Glück könnt Ihr nochmal welche von ihnen auf der Netzwerkparty der Sommeruni in Bremen treffen! Und sie nach Herzenslust nach Infos ausquetschen: Erfahrungen, Arbeitsalltag, Einstiegsmöglichkeiten natürlich auch. Meine Einschätzung: Da kann man gut sein Geld verdienen, und sinnvoll ist es auch. Stichwort soziale Einrichtungen :-)
Toll. Der Gründer selbst hat uns unterhaltsam und aus tiefstem Herzen durch die Geschichte der Personal Computer und Computerspiele der 70er und 80er Jahre geführt. Und das spontan auf Englisch, nur ein bisschen unterstützt von unserer geballten Übersetzungskompetenz: „Was heißt Konfirmationsgeschenk auf Englisch?“
Es war auch wirklich viel Wissenswertes dabei. Technik, VIPs, Hintergründe. Ein bisschen was haben wir auch über kluge Entscheidungen gelernt, z. B. dass man Dinge nicht einfach verschenken oder verkaufen sollte, sondern vielleicht das Prinzip „regelmäßige Einnahmen“ gleich mit einbaut.
Und natürlich gab es jede Menge Seufzer-Momente: Ach! Das! … und da! Ja, damit hab ich auch angefangen!!!
Kaum wegzubekommen waren die Teilnehmerinnen, als wir zum Bus mussten. Die ganzen ollen Spiele liefen und warteten nur darauf, dass wir sie ausprobieren! Der Abend war viel zu schnell vorbei!! Tipp an die Orga: Nächstes Mal vielleicht ’ne Stunde mehr einplanen :-)
Wer lernen wollte, las Zeitschriften. Auf Papier! Und am Jahresende (oder noch ein paar Jahre länger) war dann ein Meter im Regal voll, prall gefüllt mit Wissen jener Zeit.
Dazu noch die gängigen Spiele wie… Ghostbusters!
Fehlersuche? 3 Tage Programm auf Papier aufschreiben und prüfen, prüfen, prüfen. Beim Rechenzentrum abgeben. Dienstag wiederkommen. „Da ist ein Fehler.“ Neeeeiin! Den GANZEN Stapel durchspielen, wieder theoretisch… schließende Klammer? Loch in der Karte zuviel? Oder doch ein Denkfehler in der Programmlogik an einer Stelle? Ohhhh My God!
Schon früh dachten sich die Briten, dass in den Schulen Computer doch auch eingesetzt werden könnten und sollten. Da die BBC den Acorn als Lehrmodellnutzen (so entstand auch der Name „BBC Micro“), fand dieser Verbreitung vor allem in britischen Schulen. Das war 1981. Neunzehnhunderteinundachtzig!!!
Da kam dann endlich jemand drauf: Fenster! Grafische Oberfläche zum Bedienen! Usability statt Maschinencode! Yeah!
www.computermuseum-oldenburg.de
www.nachtdermuseen-oldenburg.de/programm_computer.html
Maria
Tauche in die Space Night von 18 bis 24 h in die Welt der Raumfahrt ein und werde selbst zur Astronautin!
Wann? 31. Aug. 2019
Wo? Heinz Nixdorf Forum, Paderborn
Eintritt: Frei (in das gesamte Museum)
Ob Weltraum-Puzzles, Raumfahrtmodelle aus Lego, spannende Experimente oder ein Quiz im „schwarzen Loch“ – auf Euch wartet ein kosmisches Programm zum Ausprobieren für die ganze Familie. Teste auf einem Aerotrim-Trainingsgerät Dein Gleichgewicht oder erlebe im VR-Studio des HNF die Apollo-11-Mission.
Volker Schmid vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt erläutert den Einsatz von CIMON im Weltall – einem robotischen Assistenten, der auf der ISS eingesetzt wird. Gunther Lautenschläger, Leiter der Rosetta-Mission bei Airbus, berichtet über die zehnjährige Reise der Sonde zum Kometen Tschurjumow-Gerassimenko.
Berühmte Astronauten stellen die jugendlichen Teilnehmer*innen des Projektes vom NRW-Kulturrucksack „Von wegen, hinterm Mond!“ vor. Die Volkssternwarte Paderborn bietet vor dem HNF einen Blick auf den Sternenhimmel und Einblicke in die Astronomie.
In der Fotoausstellung „Ein kleiner Schritt“ zeigt das Museum NASA-Fotografien zu den Mondmissionen und in der Sonderausstellung „Aufbruch ins All“ sind Gäste eingeladen, anhand von interaktiven Exponaten die Reise des Menschen ins Weltall nachzuvollziehen.
Für alle großen und kleinen Astronaut*innen gibt es auch ein kulinarisches Angebot.
Maria
An der Uni in Bremen, hungrig wie immer, fällt mir eine Postkarte auf:
Neben Rezepten gibt es im Blog jedoch noch viel mehr:
Zum Selbstweiterlesen:
bakingsciencetraveller.wordpress.com
Maria
In knappen, prägnanten Abschnitten gibt der Zeichner sachkundige Tipps zu vielen Fragen, die das Zeichnen berühren. Sie handeln von traditionellen Techniken, von neueren Entwicklungen und von interessanten Randgebieten. Die Bandbreite reicht von Materialtipps (lichtechte Stifte!) über die Tätigkeit: Täglich zeichnen, alles in der unmittelbaren Umgebung zeichnen. Bis hin zu Locations: Im Zug, von der Rückbank im Auto aus, am Meer…. Und über Ausdruck: Ein Motiv wiederholt immer wieder etwas anders zeichnen, Raumeindruck ohne Umrisslinien… Bis hin zur Motivauswahl: Ausschnitt wählen mit „Werkzeug“.
Zielgruppe: Ungeübte und Fortgeschrittene in jedem Alter, Studis, Lehrende, Eltern.
Anfängerinnen, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene finden in dem schön gestalteten Buch zahlreiche Anregungen, viel Inspiration und Ermutigung. Die lose Sammlung von Tipps anhand von Zeichnungen mit sehr verschiedenen Zeichenstilen lädt zum Schmökern und Rumblättern geradezu ein. Es gibt neben den Skizzen auch Fotos von Zeichenmaterial, so dass man sich hier auch Tipps holen und abgucken kann.
Die verschiedenen Themen sind mit Beispielen des Autors sowie Zeichnungen von Kindern, Schüler*innn, Studis, Kursteilnehmer*innen illustriert. Sie zeigen, wie vielfältig Zeichnen sein kann. Ein wirklich schönes Buch zum Staunen und Entdecken, auch für Menschen, die selbst nicht zeichnen. Positiv ist auch noch zu vermerken, dass andere sich offensichtlich vom Autoren inspirieren lassen, z. B. der Autor von „Dein Zeichentalent ist kein Fisch“ (s.u.).
Mit mehr als 500 Zeichnungen und Fotos.
Fazit: Klasse! Absolut zum Stöbern geeignet; Lernen kann man auch was!
Themen
Albrecht Rissler: „Zeichnen. Tipps für Kreative“. dpunkt 2015. 29,90 EUR. ISBN 978-3-86490-239-0.
Der Autor selbst nennt es so: „Die komplett andere Zeichenschule für Begabte, Unbegabte, Halbbegabte, Gestresste und völlig Verzweifelte“. Ein sehr ungewöhnlicher Zugang zum Zeichnenlernen. Super!
Viele von uns kennen vermutlich diese oder eine ähnliche Frusterfahrung, an deren Ende man sich für talentlos hält:
„1. Zeichne zwei Kreise.“ Okay, das krieg ich hin.
„2. Zeichne den Rest der Eule.“ Verdammt! Pffff….
Bildquellen nicht aus dem Buch, sondern von mir noch etwas mehr übertrieben dargestellt; recherchiert aus: https://www.wikihow.com/images_en/thumb/2/20/Draw-an-Owl-Step-11.jpg/v4-728px-Draw-an-Owl-Step-11.jpg und https://i.pinimg.com/originals/76/11/23/761123d00cc20dc8c4ed50c9d287ea74.jpg
Ausgehend von solch demotivierenden Erfahrungen geht der Autor anders vor: „Falls Du schon als Kind das Zeichnen und den Spaß daran verloren hast, ist das nicht Deine Schuld. Und nicht mal die Schuld Deiner Lehrer.“
Das hat mich doch sehr neugierig gemacht, also weiterlesen…
Zielgruppe: Zeichnenneulinge; Ungeübte; Frustrierte, die einen anderen Zugang brauchen
Ein Abschnitt zu Beginn heißt „Häufige Bedenken und berechtigte Fragen“. 14 Fragen, alle passen zur Überschrift. 14 Antworten, alles sagen aus meiner Sicht nur, dass man das Buch lesen soll und der Autor DIE Methode hat, die funktioniert. Pfui, zuviel Text für (wenn auch berechtigte) Werbung für die eigene Sache. Weniger Worte wären hier mehr! Klingt mir zu sehr nach Selbstbeweihräucherung. Die nächsten Seiten enthalten mir immer noch zuviel von diesem Vorgeplänkel, warum man das Buch lesen soll und dass man das auch wirklich praktisch tun soll und sonst nützt es nix … usw. usw. etc. pp. Fast hätte ich hier aufgehört zu lesen…
Sehr gut angekommen ist bei mir die Empfehlung für den Grundstock an Material mit der Angabe, wo man gutes Material (z. B. Papier) bekommt: boesner.com oder gerstaecker.de beispielsweise.
Bei den Beispielen bin ich bei der Erläuterung der Technik „Lavieren“ hängen geblieben: Gut vertständlich und klug zusammengestellte Beispielskizzen. Danke dafür.
Den Literatur-Tipp zu Betty Edwards „Drawing on the Right Side of the Brain“ (dt. „Garantiert zeichnen lernen“) muss ich mir bei Gelegenheit auch nochmal ansehen, das klingt echt gut. Die Lady wird hier immer mal wieder als Referenz genannt.
Zum Stil: Die Text- und Layoutgestaltung ist überhaupt sehr ungewöhnlich (s. Bild). Viele kleine Texte schweben frei auf den Seiten, über oder neben dem Text oder in Kombination mit anderen kurzen Texten, auch mal kopfüber. Macht das Lesen spannend, so dass man neugierig immer weiter blättert:
Meine erste Leiterwagen-Skizze nach einer Vorlage im Buch:
Gefällt mir sogar ein bisschen ;-)
Tipp für eine nächste Ausgabe: Der Autor sollte die Texte straffen, es steht wirklich sehr sehr sehr sehr sehr, also wirklich sehr oft da, dass die Methode aus dem Buch besser ist und dass übliches Zeichnenlernen nicht besonders gut funktioniert (nicht mal für Kunstlehrer). Das weiß ich nach 1x, spätestens zwei- oder dreimal lesen ;-) Und das Buch selbst spricht ja auch für sich!
Fazit: Super für Neugierige, Offene und solche, die wirklich mal endlich richtig (anders) zeichnen üben wollen
Themen
David Köder: „Dein Zeichentalent ist kein Fisch. Die komplett andere Zeichenschule für Begabte, Unbegabte, Halbbegabte, Gestresste und völlig Verzweifelte“. dpunkt 2016. 3,- EUR. ISBN 978-3-86490-394-6.
Das Tablet als Zeichenwerkzeug hat einen riesigen Vorteil, der mir sofort ins Auge springt: Man kann im Bereiche, in denen man Texte schreiben will, hineinzoomen. Super praktisch und wirklich besser als Papier! (Bei unnützer Technik bin ich sonst ja gern mal skeptisch.)
Dieses querformatige Buch ist sehr angenehm zu lesen, ich wurde von Anfang an abgeholt und mitgenommen. Wenig Text und visuell wie erwartet professionell anschaulich dargestellt.
Zielgruppe: Alle, die Kunden etc. nicht mehr mit PPTs langweilen wollen und Zeit zum Zeichnenüben haben; alle, die ihre guten Ideen visuell darstellen wollen.
Sandra Schulze stellt gleichermaßen zeichnerische Grundlagen und Bedienung von Apps vor, im Stil echt frisch und fröhlich. Empfehlungen im Buch basieren auf Erfahrung, das fängt schon bei den Stiften an:
„Einen feinen Stift für schwarze Konturen und zum Schreiben. Einen Stift für Farbe oder ein Werkzeug zum Füllen. Einen Marker für Schatten. Dazu stellen Sie die Deckkraft des Markers auf 30% und Schwarz.“
Vorbildlich! Mit sowas kann ich direkt loslegen. Die Werkzeugtipps gibt es für verschiedene Bereiche: Apps, Stifte, Handschuhe fürs Arbeiten auf dem Tablets, …
Sehr viele Anregungen sind auf erstaunlich wenigen Seiten versammelt. Viele davon kann man auch klassisch am Flipchart oder auf Zeichenpapier super einsetzen :o) Beispielsweise gibt es eine tolle Anleitung fürs Männchenmalen, inklusive einem total einfachen Tipp für Proportionen. Auch für andere gängige Formen gibt es Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
Muss man nur noch üben… Faustformel: Wenn man Symbole 10x zeichnet bzw. übt, dann beherrscht man sie in der Regel danach auch. Sehr gut ist auch der Einstieg ins Thema Comiczeichnen. Die ersten Striche sind wirklich einfach und dabei doch überraschend wirkungsvoll.
Gastbeiträge aus der Praxis runden das Buch ab: Dabei geht es um visuellen Vertrieb (Kundenberatungssituation durch Live-Zeichnen anreichern), um Story Canvas (hilfreich und mit einem Vorbereitungsaufwand für Präsentationen von 30 bis 45 Minuten) sowie um Elemente aus dem Improvisationstheater (für das Live-in-Live-Zeichnen).
Mein Aha-Moment „Wieder was gelernt“ aus dem Buch: Es gibt gebrochene Farben. Ha! Nächster Smalltalk, Du kannst kommen.
Weiterführend und ergänzend: Downloads zu Vorlagen für Flipcharthintergründe. Es gibt auch ein Video zum direkt Mitmalen auf dem Tablet, auf dem das Video läuft.
Fazit: Viele Inspirationen, kleine Bildbibliothek zum Nachblättern aus der Praxis von Sandra Schulze. Toll!
Themen
Sandra Schulze: „Auf dem Tablet erklärt. Wie Sie Ihre guten Ideen einfach und digital visualisieren“. dpunkt 2017. 24,90 EUR. ISBN 978-3-86490-513-1.
Maria
Bremer Dom, Westkrypta: Auf einem Steinrelief ist Christus zu sehen, er hat ein Buch und einen Schlüssel in den Händen. Der Schlüssel ist der Himmelsschlüsse. Und diesen Schlüssel findet man im Bremer Stadtwappen. Mehr dazu: https://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/197506
Böttcherstraße: Kein Haus ist wie das andere. Stammt aus dem Mittelalter: Sieht ein bisschen aus, als hätte jemand hier mit LEGO gespielt: Ziegelseinte mal waagerecht, aml senkrecht, manche stehen sogar aus den Wändern heraus und bilden Vorsprünge oder Nischen. Oder sogar organisch anmutende Formen. Sehr ungewöhnlich, sehr interessant.
Hier ist auch ein großes Goldrelief, der „Lichtbringen“. darauf käpft ein Junge mit einem Schwert gegen einen Drachen(!) und genau hier beginnt die Böttcherstraße. Mehr dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Lichtbringer
Platz vorm Rathaus: Etwas seitlich findet man im Pflaster einen ganz besonderen Gully. Darauf steht „Kreih nich, jaul nich, knurr nich, segg i-aa, doh wat in’t Bremer Loch“. Und wenn man das tut, also eine Münze ins Bremer Loch wirft, wird man sofort belohnt. Es melden sich die Bremer Stadtmusikanten akustisch, einmal miaut eine Katze, ein Hahn kräht oder das Iaahh vom Esel, vielleicht auch das Bellen vom Hund ist zu hören. Mehr dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Bremer_Marktplatz#Bremer_Loch
Der Roland: Vor dem Rathaus steht er und war im Mittelalter für den Stoffhandel als Unparteiischer entscheidend. Denn die „Bremer Elle“ misst genau von einem seiner Knie bis zum anderen. So gab es darum schon mal keinen Streit damals…
Mehr dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Bremer_Roland
Quelle dieser Touri-Tipps: „Treffpunkt Bleikeller. Ein Bremen-Krimi für Kinder“ von Werner Heickmann. Edition Temmen
Maria
… vielleicht der hier? Oder isses ’ne SIE? Wie immer in Bremen jedenfalls: Kids welcome!
Maria
… auch der kleine kriegerische Kerl auf dem Dach:
So wird er jedenfalls nicht nass und kann dem stürmischen Wind standhalten. Tapfer, Kleiner!
Ich warte jetzt noch den Schauer ab und stürze mich dann wieder in den Trubel. Bremen ist ja gerade sehr, sehr voll. Da hätte ich im Schnoor oder in der Böttcherstraße auch gern mal so’n Schild zwischendurch ;-)
Maria