Jahrestagung dib: Ingenieurinnen für Nachhaltigkeit

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Die Tagung des deutschen Ingenieurinnenbundes mit vielen Vorträgen, Exkursionen und Workshops findet vom 15. bis 17. Nov. 2019 in Hamburg statt.
Im Namen der Tagungsgruppe und im Namen des Vorstand ist dies hier eine herzliche Einladung an alle interessierten Frauen.

Informationen zur Tagung im Programmheft (als Programm-PDF) oder unter dibev-tagung.de.
Die Anmeldung erfolgt über dibev.de.

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Weltmädchentag 2019

Aktionstag der Vereinten Nationen (UNO)

Zitat von der UN-Website:

Since 2012, 11 October has been marked as the International Day of the Girl. The day aims to highlight and address the needs and challenges girls face, while promoting girls‘ empowerment and the fulfillment of their human rights.
2019 Theme — GirlForce: Unscripted and Unstoppable
Nearly 25 years ago, some 30,000 women and men from nearly 200 countries arrived in Beijing, China for the Fourth World Conference on Women, determined to recognize the rights of women and girls as human rights. The conference culminated in the adoption of the Beijing Declaration and Platform for Action: the most comprehensive policy agenda for the empowerment of women.
In the years following, women pressed this agenda forward, leading global movements on issues ranging from sexual and reproductive health rights to equal pay. More girls today are attending and completing school, fewer are getting married or becoming mothers while still children, and more are gaining the skills they need to excel in the future world of work.
Today, these movements have expanded. They are being organized by and for adolescent girls, and tackling issues like child marriage, education inequality, gender-based violence, climate change, self-esteem, and girls’ rights to enter places of worship or public spaces during menstruation. Girls are proving they are unscripted and unstoppable.
This year, under the theme, GirlForce: Unscripted and unstoppable, we will celebrate achievements by, with and for girls since the adoption of the Beijing Declaration and Platform for Action.

Wann? Fr 11. Okt. 2019
Wo? Überall :-)

Mädchen sollen (nicht nur an diesem Tag) gesehen und gehört werden. Sie sollen ganz viel Spaß haben, natürlich zusammen mit den Jungs, den Eltern und Großeltern und allen anderen.

Mehr Infos

www.un.org/en/events/girlchild
https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_M%C3%A4dchentag

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MINT-Bildung mittels VDI-Technikfonds

Nachwuchsförderderung

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Der VDI möchte die Vermittlung von Technikwissen an Schülerinnen und Schülern ermöglichen. Der Tecnnikfonds finanziert Projekte, indem er u. a. Lehrkräften Mittel zur Umsetzung technischer Bildung bereitstellt. Man kann die Finanzierung von Unterrichtsausstattung, Exkursionen, Wettbewerben oder Projektwochen mit technischem Inhalt beantragen. Ob es darum geht, Unterricht attraktiver zu gestalten oder außerunterrichtliche Aktivitäten zu verwirklichen, bei den Schülerinnen und Schülern soll Spaß und Interessen an Technik und Naturwissenschaften geweckt werden.

Nicht nur Schule

Neben Lehrenden können auch Initiativen oder Projekte, die außerhalb der Schule technische Bildung von Kindern und Jugendlichen fördern, finanziert werden, z. B. Schüler*innenforschungszentren, Schüler*innenlabore, Wettbewerbe oder Initiativen zur Talentförderung etc.

Finanzierung: Starke Partner (gesucht)

Die Finanzierung erfolgt druch Partnerunternehmen. Der VDI lädt Unternehmen, Stiftungen, Organisationen und Privatpersonen ein, sich stark zu machen für die technische Allgemeinbildung.

Mehr Infos

www.vdi.de/aktivitaeten/technikfonds

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Studieren mit Achtsamkeit

Angebote der Hochschulen

LogoVerschiedene Thüringer Hochschulen bieten ihren Studis das Thema Achtsamkeit an. Es gibt achtsame Mittagspausen-Angebote, ein Wahlpflichtmoduel „Mindfulness Based Student Training“, Infos über achtsamkeitsfördernde Methoden in Lehrveranstaltungen, z. B. zu Dyaden.

Hintergrund

Der Begriff Achtsamkeit geht auf den emeritierten Medizinprofessor Jon Kabat-Zinn der University of Massechusetts Medical School und in die späten 70er Jahre des 20. Jhdts. zurück: „Mindfulness Based Stress Reduction“ (MBSR). Diese Idee wurde weiterentwickelt. Ziel dabei ist, sich im Moment seiner inneren und äußeren Erfahrungen bewusst zu sein. Gedanken, Gefühle und Empfindungen des Körpers werden wahrgenommen, aber nicht bewertet. Automatisierte Gedanken werden reduziert. Und emotionsgeleitete impulsive Handlungen ebenfalls.

Mehr Infos

Modellprojekt: www.achtsamehochschulen.de
Kurzfilm über das Projekt:
https://achtsamehochschulen.de/kurzfilm-ueber-das-thueringer-modellprojekt
Kooperation: https://achtsamehochschulen.de/ueberregionale-kooperationsplattform-1
Bericht zu Achtsamkeit: www.zls.uni-leipzig.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Gesuendere_Hochschulen_durch_Achtsamkeit___Online-Magazin_der_Universitaet_Leipzig.pdf

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Mechanik, Naturwissenschaften, Elektrizität, Sinne und alles zusammen

Mal wieder ins Museum gehen? Keine schlechte Idee, die Herbstferien kommen ja bald…

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Vom Phaeno hatte ich schon gehört, jetzt bin ich nochmal drüber gestolpert. Es gibt eine Sonderausstellung „Der vergiftete Kater“. Passend zum Stadtmusikanten-Jubliäum in Bremen geht es hier um „Märchenmaschinen“. Sozusagen Märchen plus Mechanik. Skurril. Aber interessant… und die anderen Ausstellungen machen mich ebenso neugierig:

Ach… den vergifteten Kater kann man erst nach den Herbstferien vom 16. Nov. bis 16. Feb. 2020 besuchen. Vielleicht was für die Weihnachtsferien…
Mehr Infos:
www.phaeno.de/ausstellungen

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„Ich will die rosa Elfe sein!“ – „Nein, Finn, willst Du nicht…“

Die Rosa-Hellblau-Falle

CoverWarum wird in unserer Gesellschaft Individualität großgeschrieben und trotzdem darf nicht Jeder und Jede sein, wie er oder sie möchte?

Wer in die Spielzeugabteilung geht, sieht auf der einen Seite blassrosa-pink, auf der anderen Seite schwarz-blau. Links sind die Regale gefüllt mit pastellfarbenen Pferden, glitzernden Feen, kuscheligen Kuscheltieren, Mini-Küchen und allem, worauf Puppen nicht verzichten können.  Rechts blicken wilde Monster, Ritter und bewaffnete Science-Fiction-Kämpfer durch die Plastikfenster der Spielzeugschachteln, dort stapeln sich die Bausätze für Fahrzeuge und Maschinen. Auf einem Kaufhausstockwerk spiegeln sich die traditionellen Rollenzuschreibungen wider, von denen wir glaubten, sie in den vergangenen Jahrzehnten überwunden zu haben.

Viele Eltern sind von den allgegenwärtigen Geschlechterklischees genervt. Wer die Spielzeugabteilung erfolgreich umschifft hat, wird zwischen Schuhregalen wieder darauf aufmerksam gemacht. Wer beim Schulranzenkauf die Schmetterlinge und Roboter hinter sich gelassen hat, sieht sich im Sportverein beim Prinzessinnen-Cup wieder damit konfrontiert. Wenn Kinder ständig von Klischees umgeben sind, können wir dann wirklich noch behaupten, sie hätten eine freie Wahl?

Das Buch geht dem Phänomen auf den Grund, in KiTas, in Kindergärten und Schulen sowie mit Expertinnen und Forschern. (nicht nur) Fortbildungen zu gendersensibler Pädagogik in Kindertagesstätten wollen Werbung und Sprache etwas entgegenstellen.

Ich finde das Buch interessant. Es fordert mich auch heraus, da ich manches sehr, sehr weit weg finde vom täglichen Alltag (oder Trott?) und mich frage, wo man es übertreibt? Darüber nachdenken ist trotzdem wichtig!

Schade finde ich, dass die amüsanten Zitate und Beispiele aus dem Leben fehlen, die ich im Flyer „Die Rosa-Hellblau-Falle“ gefunden hatte. Etwas mehr Leichtigkeit nimmt m. E. nichts von der Ernsthaftigkeit des Themas, motiviert aber mehr, selbst aufmerksam und aktiv zu werden. Beipsiel gefällig? Okay… „Ich habe in der Berufsberatung gesagt, dass Mathe das einzige ist, was ich richtig gerne mache und richtig gut kann. Mir wurde empfohlen, Psychologie zu studieren.“ … oder: „Leo nimmt im Geschäft einen Gratis-Stundenplan mit. Auf dem Weg zum Auto dreht er ihn um und meint dann stinksauer: ‚WIEDER eine Määädchen- und eine Juuuungsseite. DAS REGT MICH SO AUF!‘ Neun Jahre alt und die #rosahellblauFalle voll durschaut!“

Na gut, es ist doch wenigstens ein Tipp in die Weiten des Web drin, der mir auch gut gefallen hat: Die Chemical Party. Oder die 5-jährige Riley, die sich in der Spielzeugabteilung so ihre Gedanken macht: Riley on Marketing. Right!!!

Fazit: Hintergründe und Gedanken, kritisch zusammengetragen. Regt zum Nachdenken an.

Themen

  • Mathe ist kein Bauchgefühl
  • Zwei Welten schon vor der Geburt
  • Sprache und Macht
  • Ernährung
  • Rollenbilder und Körperbilder
  • Medien
  • Schule und Bildung

Almut Schnerring und Sascha Verlan: „Die Rosa-Hellblau-Falle. Für eine Kindheit ohne Rollenklischees“. Kunstmann 2014. 16,95 EUR. ISBN 978-3-88897-938-5.

Mehr Infos:
www.klischeesc.de

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Plastilin: Vielfältiges Material

AusstellungsbildDie Ausstellung „ALLES KNETEN. Metamorphose eines Materials“ widmet sich der Modelliermasse in Film, Kunst und Design von den 1950er-Jahren bis in die zeitgenössische Popkultur. Ein 12 Meter langer Werktisch mit Plastilin in verschiedenen Farben lädt kleine und große Besucher*innen zum gemeinsamen Gestalten und Animieren ein. Die Ausstellung wird begleitet von einem Rahmenprogramm mit offenen Angeboten für Kinder und Familien, Jugendliche und Erwachsene. Unter anderem kann man eintauchen in die Welt der Theaterbühnen bei einer Führung durch die Bühnenplastik-Werkstätten im Deutschen Schauspielhaus.

Wann? Noch bis zum 3. Nov. 2019

Angebote: Führungen, Knet-Trickfilm Workshops als Praxis-Angebot für Schulklassen oder Kindergeburtstage, Character Design- oder DIY-Workshops, …

Screenshot aus dem Flyer
Mehr Infos:
www.mkg-hamburg.de
www.mkg-hamburg.de/de/ausstellungen/aktuell/alles-kneten.html
Flyer: www.mkg-hamburg.de/fileadmin/user_upload/MKG/Ausstellung/Aktuell/ALLES_KNETEN_Flyer_Final_2405.pdf

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Studium: IT und Recht

Zertifikatsstudium Uni Saarland

Das Zertifikat „IT-Recht und Rechtsinformatik“ bescheinigt Kenntnisse in Rechtsfragen und technischen Grundlagen der digitalen Gesellschaft. Im Bereich des IT-Rechts werden Vertrags- und Deliktsrecht, Datenschutzrecht, Urheberrecht sowie Aspekte von eJustice und eGovernment vermittelt.

Das Zertifikat steht Studierenden aller Fachrichtungen der Universität des Saarlandes offen. Externe können das Zertifikat als berufsbegleitende Qualifikation erwerben. Der Einstieg in das Zertifikatsstudium ist jederzeit möglich, empfohlen wird der Studienbeginn zum Wintersemester.

Mehr Infos:
www.rechtsinformatik.saarland
www.rechtsinformatik.saarland/de/studium-und-weiterbildung/zertifikat-it-recht-und-rechtsinformatik

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Call IF Ba-Wü 2020

Kursangebote für die 20. informatica feminale Baden-Württemberg gesucht

LogoDie Sommerhochschule informatica feminale Baden-Württemberg für Studentinnen und Fachfrauen aus der Informatik und verwandten Gebieten feiert 2020 ihren 20. Geburtstag. Dozentinnen und Informatikerinnen sind aufgerufen, Angebote für Kursen, Workshops oder Vorträgen abzugeben.

Deadline: 10. Jan. 2020

Wo? Technischen Fakultät / Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Zusätzlich zu den Vorträgen wird es eine Doktorandinnensession am Conference Day geben. Dafür sind Poster und/oder Kurzpräsentationen (10-20 Minuten) von Doktorandinnen über ihre Arbeiten – bevorzugt zum Thema KI – gesucht. Diese Einreichungen können auch über das Call-Formular oder einfach per Mail an informatica(at)hs-furtwangen.de erfolgen.

Zeitrahmen Sommeruni

Sommeruni: 28. Jul. bis 1. Aug. 2020
Conference Day: Do 30. Jul. 20

Zeitraster:

  • Halbwochenkurse: 16 Einheiten à 45 min
  • Tageskurse: Samstag 6 Einheiten, Freitag 8 Einheiten à 45 min
  • Vorträge: 1 bis 2 Einheiten à 45 min

Themenwünsche: Schwerpunkt KI

Besonders folgende Themen sind für die Beitragseinreichungen gewünscht:

  • Robotik, Cobotik (Autonome Systeme, Mensch-Maschine-Interaktion, Sensorik & Aktorik)
  • Virtual, Augmented und Mixed Reality
  • Smart Home, E-Health, Smart City
  • Autonomes Fahren
  • Internet of Things, Konnektivität, 5G
  • Web- und Spieleprogrammierung
  • Programmiersprachen (C#, Python, …)
  • App-Entwicklung
  • Raspberry Pi, Arduino
  • Blockchain, Kryptografie
  • E-Commerce, Online-Shops
  • Digitalisierung, Cloud-Services, High Performance Computing
  • Datenverarbeitung (z. B. SAP)
  • Big Data, Datenanalyse, Data Mining
  • User Interface, User Experience
  • Frameworks (z. B. Symfony, Bootstrap,…)
  • 3D-Modellierung und -Visualisierung (z. B. 3D Max, Blender, Unity, Unreal, …)
  • Digitale Bildbearbeitung
  • Matlab
  • Responsive Websites & Contentmanagement (z.B. WordPress)
  • Industrie 4.0, Arbeiten 4.0
  • IT-Sicherheit, Datenschutz, Cyberkriminalität
  • Computerethik, Roboterethik
  • Social Skills (z. B. Agiles Projektmanagement, Promotion, Unternehmensgründung, Führungskompetenzen…)

Übrigens: Auch andere passende Themenvorschläge werden gerne entgegen genommen.

Mehr Infos

IF: https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale
Call: https://scientifica.de/index.php?id=173
Beitrag einreichen: https://scientifica.de/index.php?id=196

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Wozu Wombats würfeln

ScreenshotWombats sind laut jüngster Forschungsergebnisse nun keine notorischen Spieler. Sie kommunizieren vielmehr per „Würfel“. Weil bei ihnen gilt: Höher und größer macht den Revierbesitzer.

Für die Erforschung gab es den Ig-Nobelpreis für Patricia Yang vom Georgia Institute of Technology.

Wombats sind nach Stand des Wissens übrigens die einzigen Tiere, die diese Würfel hinbekommen. (Ja, denkt ruhig mal genauer drüber nach…) Wie sie das machen, könnt Ihr bei National Geographic nachlesen.

Artikel:
https://www.nationalgeographic.de/tiere/warum-ist-wombat-kot-wuerfelfoermig

Tweet:
https://twitter.com/sentientist/status/794107788490219521

Ig-Nobel-Preis:
https://arstechnica.com/science/2019/09/2019-ig-nobels-honor-cubed-wombat-poo-magnetic-roaches-and-more/

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Irlands Seele festhalten

Irland fotografieren

Printausgabe

CoverIrland ist ein Sehnsuchtsort für viele Menschen; die Landschaft, die Natur, die Orte. Nicht unbedingt das Wetter ;-) Gerade für Fotobegeisterte ist die wilde Schöne auch eine Reise wert. Ein Irlandkenner und Fotograf zeigt „sein“ Foto-Irland und verrät dabei seine Geheimnisse. Was Irland für Fotografen so interessant macht, ist das weite Spektrum an Motiven, die sie auf relativ kleinem Raum antreffen können. Stränden und Klippen liegen nah an den Bergen. Entlang des Weges bieten sich alte Kirchen und Schlösser als Fotomotive an. Und der nächste traditionelle Pub in einer malerischen Ortschaft ist nie weit entfernt.

Tipps für die Reise, genaue Wegbeschreibungen zu sehenswerten Locations und die wichtigsten Arbeitstechniktipps für die Kameraarbeit sind hier kompakt zusammengestellt. Ob es eine empfohlene Tages- bzw. Jahreszeit für ein Motiv ist oder Ausstattungstipps, die Entfernung zur nächsten Parkmöglichkeit oder Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit. Auf der aufnahmetechnischen Seite überzeugt das Buch mit den grundlegenden Infos zu den gezeigten Fotos: Belichtungszeit, Brennweite, Blende, Filter, ISO. Ergänzt werden die Schwerpunkte durch eingestreute Tipps unterschiedlicher Art, z. B. wo welche Währung für das Grenzgebiet zu Nordirland als Zahlungsmittel akzeptiert wird.

Die Reise führt von der eher urbanen Ostküste über die Flüsse und Seen des Landesinneren zu der wilden Westküste – dem Wild Atlantic Way – und anschließend nach Nordirland. Zu jeder Location findet man eine genaue Wegbeschreibung mit Geokoordinaten, auch in Form von QR-Codes.

Es gibt natürlich auch schöne Fotos zu sehen, zum sofortigen Wegträumen :-)

E-Book

Zusätzlich zum gedruckten Bucht enthält das E-Book 140 Seiten mehr und weitere 54 Fotolocations, die in der Druckversion nicht enthalten sind. Außerdem liefert das E-Book Infos über Wildlife-Fotografie in Irland sowie technische Hinweise zur Architekturfotografie. Sicherheitstipps zum Fotografieren an Küsten und Klippen sind dort auch zu finden.

Fazit: Wer immer schon oder mal wieder nach Irland wollte und außerdem gern fotografiert, wird hiermit … vielleicht nicht glücklich, aber sehnsüchtig.

Zum Stöbern: www.carstenkrieger.photography

Themen

  • Reiseplanung
  • Motive und Locations
  • Aufnahmedaten
  • County Meath, Louth und Kildare
  • Dublin und drumrum
  • Irlands Garten
  • Der sonnige Südosten
  • Fermanagh Lakelands
  • Shannon
  • Kirchen, Klöster, Schlösse
  • County Cork
  • Halbinseln im Südwesten
  • Der Burren und die Cliffs of Moher
  • Connemara und County Galway
  • County Mayo
  • County Sligo und County Leitrim
  • County Donegal
  • Antrim Coast und Glens
  • Belfast und Strangford Lough

Carsten Krieger: „Irland fotografieren. Der Fotoreiseführer zur Grünen Insel“. dpunkt 201. 26,90 EUR. ISBN 978-3-86490-600-8.

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moinworld e.V

Der gemeinnützige Verein setzt sich für mehr Frauen in der IT-Branche ein und bietet dafür verschiedene Veranstaltungsformate an. Jetzt veranstaltet er zum 3. Mal eine Konferenz rund um das Thema Blockchain und verwandte Zukunftstechnologien.

LogoWann? 18. Okt. 2019
Wo? Hamburg

Moinworld über sich selbst: „Wir sind ein Non-Profit, welches sich zum Ziel gesetzt hat, den Anteil der weiblichen Software Entwickler und Manager im IT Bereich auf 50% zu erhöhen. … Wir bringen Dir das Programmieren bei und helfen Dir dabei, Projekterfahrung zu sammeln. Wir organisieren Vorträge und Workshops, um Dich mit der Entwickler-Community in Hamburg zu vernetzen und Dich auf dem neuesten Stand zu halten.“

Wer mehr über den Verein erfahren möchte, kann hier einen Kurs ausprobieren oder einfach zu einem der kostenlosen Meetups kommen.

Und hier noch ein Eindruck von der (englischsprachigen) Konferenz im Oktober. Auszug aus dem Programm:

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Tagung: Frauen im IT-Management

Das Beratungsunternehmen LEXTA lädt zur jährlichen Herbsttagung „CIO(f) – FRAUEN IM IT-MANAGEMENT“ ein. Schwerpunktthemen sind dieses Jahr:

  • Agiles Arbeiten: Voraussetzungen, valide Einsatzbereiche und Praxiserfahrungen
  • Recruiting & Führung: Neue Wege und Werte
  • Im Fokus: Künstliche Intelligenz – Roboter & Mensch

 

Wann? 14. + 15. Nov. 2019
Wo? Berlin
Kosten? Ab 420,- EUR

Mehr Infos und die Anmeldung findet ihr auf www.lexta.com/de/konferenzen/ciof.

Ich bin für die Tagung bereits angemeldet, würde mich freuen, die Eine oder Andere dort zu treffen.

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Got a licence to kill?

ScreenshotWer kreativ unterwegs ist – sei es als Entwicklerin, Musikerin oder Zeichnerin – und etwas veröffentlichen möchte, sollte sich spätestens jetzt mit dem Thema Lizenzierung beschäftigen. Die zentrale Frage dabei ist: Wie soll mein Werk nach der Veröffentlichung genutzt werden dürfen? Hier ein kurzer Überblick, wo Ihr Informationen dazu bekommen könnt:

  • Choose a licenceWebsite choosealicense.com: Ein erster guter Anlaufpunkt, um sich über die verschiedenen Lizenzen zu informieren. Hier findet Ihr auch einen entsprechenden Lizenztext zum kopieren.
  • LogoWebsite opensource.org: Wer in der Welt der Softwareentwicklung unterwegs ist, findet hier Infos. Hier gibt es neben den Lizenztexten auch noch Frequently Asked Questions (FAQ).
  • LogoLizenzüberblick https://de.creativecommons.org: Wer den Schwerpunkt mehr im künstlerischen Bereich hat, ist bei Creative Commons richtig. Insbesondere das Tool zur Wahl der richtigen Lizenz ist hier sehr hilfreich.

 

Kennt Ihr vielleicht selbst weitere hilfreiche Seiten zum Thema Lizenzierung? Dann schreibt doch gerne einen entsprechenden Kommentar!
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Vortrag: Star-Trek-Physik

ScreenshotIm Oktober geht’s im Computermuseum um „Die Star-Trek-Physik – Warum die Enterprise nur 158 Kilo wiegt und andere galaktische Erkenntnisse“. Prof. Dr. Metin Tolan (Experimentelle Physik) von der TU in Dortmund erzählt, wie er auf 158 Kilo kommt, und was es sonst noch Spannendes rund um die Astrophysik gibt.

Wann? 9. Okt. 2019 um 19 h
Wo? Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn

Wie genau nehmen es die Macher von Star Trek mit der Physik? Sehr genau! Z. B. rechnet Spock in Windeseile aus, dass genau 1.771.551 puschelige Tribbles in den Laderaum der Enterprise passen. Und zwar so, wie ich das auch machen würde (wozu hab ich schließlich ein Mathestudium absolviert…).

Und es wird auch nicht einfach nur Gas gegeben, wenn die Enterprise zu ihren Reisen aufbricht. Sondern hier braucht man einfach einen Warp-Antrieb. Ist ja schließlich alles soweit auseinander da draußen im All.

Metin Tolan lüftet für interessierte Vortragsgäste Geheimnisse physikalischer Natur: Könnte sich das berühmteste Raumschiff der Filmgeschichte tatsächlich in der Nähe des Sterns Sigma Draconis befinden? Was hat es mit Spocks grünem Blut auf sich? Und müssen wir uns vor dunkler Materie fürchten?

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig.

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#AlleFürsKlima

Sticker des KlimastreiksFür Freitag 20. Sep. 2019 ruft Fridays for Future zu einem globalen Streik für das Klima auf.

Der Aufruf richtet sich dabei explizit an alle Generationen.

Weitere Infos, z. B. ob es auch eine regionale Gruppe an Eurem Ort gibt, findet Ihr auf der Webseite https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/. Ich habe den Termin fest im Kalender stehen, seid Ihr auch dabei?

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Verteilte Versionsverwaltung

Versionsverwaltung mit Git

BuchcoverBei der Lektüre dieses Fachbuchs habe ich mich wechselweise in zwei Gemütszuständen befunden: Hellauf begeistert oder verwirrt.

Aber erst einmal zum Inhalt: Der Autor, selbst Praktiker, erläutert die Welt von Git. Angefangen von den ersten einfachen Befehlen auf einem lokalen Repository bis hin zum Arbeiten auf mehreren verteilten. Angst vor der Konsole sollte man allerdings nicht haben, da die meisten Beispiele ebenda vorgeführt werden. Das Buch wirkt sehr vollständig und auch Exkurse zu GitHub und GitLab, der Umstieg von Subversion sowie diverse Tipps und Tricks und sogar Frequently Asked Questions (FAQ) sind vorhanden.

Was mich jedoch immer wieder ärgert, sind die kleinen fehlenden Informationen. Ein Beispiel hierfür ist die Beschreibung der Commit-ID. In den Konsolenausgaben sieht man die vollständige ID mit 40 Zeichen, in der weiteren Bearbeitung nutzt der Autor aber nur die ersten 7 Zeichen. Es gibt dazu leider keine Erläuterung, z. B. ob man immer nur die ersten 7 Zeichen nutzen kann oder gar sollte? (Exkurs: how-short-can-git-abbreviate klärt hierzu etwas auf, Minimum sind 4 Zeichen und empfohlen werden 12). Für Fortgeschrittene mag das zu vernachlässigen sein, Anfängerinnen kann das schon enorm verwirren! Btw: Dass es bei ihm auch keine Entwicklerinnen gibt … geschenkt!

Was das Buch in meinen Augen hingegen wirklich stark macht, sind die Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die ersten Gehversuche mit Git. Der Aufbau lädt zum Mitmachen ein und hat genau die richtige Tiefe. Viele hilfreiche Grafiken unterstützen das Verständnis enorm. Ich bin mir sicher, dort werde ich noch häufiger nachschlagen. Darüber hinaus haben mir die vielen Best-Practice-Beispiele zum Umgang mit commits und commit-Nachrichten gut gefallen. Hier merkt man dem Autor seine praktischen Erfahrungen an.

Fazit: Gut für die ersten Schritte und als Nachschlagewerk

Themen

  • Grundlagen
  • Arbeiten mit Branches
  • Verteilte Repositorys
  • Git-Hosting
  • Workflows
  • Hooks
  • Umstieg von Subversion
  • Tipps und Tricks
  • Grafische Clients
  • Nachvollziehbare Git-Historien
  • Befehlsreferenz

Sujeevan Vijayakumaran: „Versionsverwaltung mit Git. Praxiseinstieg“. mitp 2019. 29,99 EUR . ISBN 978-3-7475-0042-2.

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Neues Fairphone auf dem Markt

Bild des Fairphone 3
Normalerweise würde ich für ein neues Smartphone keinen Artikel schreiben. Als ich aber kürzlich erst selbst auf der Suche nach einem neuen Gerät war und mit meinem potentiellen Neuerwerb möglichst nachhaltig unterwegs sein wollte, bin ich auf das Fairphone gestoßen.

Das niederländische Unternehmen wirbt unter anderem mit fairen und recycelten Rohstoffen sowie modularem und reparierbaren Design. Seit Anfang Sep. 2019 ist das Fairphone 3 bestellbar und für 450,- EUR im Shop zu haben. Mir persönlich gefällt die Philosophie der Firma, die unter anderem beim Ausliefern der Geräte kein allgemein übliches Zubehör wie Kopfhörer oder Ladekabel einpacken. Zum einen, weil die meisten sowas eh bereits besitzen; zum anderen, um Elektromüll zu reduzieren. Ein deutsches, recht ähnliches Smartphone gibt es übrigens von Shiftphone ab 400,- EUR.

Aber ob Fairphone, Shiftphone oder andere nachhaltige Alternativen: Das nachhaltigste Smartphone ist das, was Du bereits besitzt! Aus diesem Grund habe ich auch meinen Wunsch nach Neuerwerb zurückgestellt, bis mein alter Knochen wirklich nicht mehr will.

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Sicherheitsrisiko Internet

Click here to kill everybody

BuchcoverEs gibt immer wieder Bücher, über die man sich besonders freut, sie lesen zu können. „Click here to kill everybody“ von Bruce Schneier (ja, dem Schneier) ist so eines. Für viele Informatik-Studis ist Schneier der Inbegriff für IT-Sicherheit und Kryptographie, hat er doch das Standardwerk „Angewandte Kryptographie“ geschrieben. Was dieser Mann meint, hat also Gewicht.

Schneier setzt sich in diesem Buch mit dem Thema Sicherheit im Internet auseinander und betrachtet neben dem klassischen Internet auch das Internet of Things und den in diesen Systemen agierenden Menschen als Ganzes und nennt dieses Konstrukt „Internet+“.

Schwerpunkte sind die Gefahren und Risiken der immer mehr zunehmenden Interkonnektivität und Computerisierung des Alltags. Früher hatte ein Auto im Ausnahmefall einen Computer eingebaut, heute hat ein Computer vier Räder und ist viel angreifbarer.

Ein wichtiger Punkt vom Autor sind die derzeitigen politischen Rahmenbedingungen, die es schwer machen, die Sicherheit im Internet+ zu erhöhen. Z. B. weil Sicherheitsforscherinnen und -forscher keinen ausreichenden legalen Handlungsrahmen für ihre Tätigkeit haben. Schneier schreibt zwar aus US-Sicht, vieles davon ist aber auch auf Europa übertragbar. Politikerinnen und Politikern, aber auch technisch versierten Menschen liest er dabei gehörig die Leviten. Aus seiner Sicht müssen Politik und Technikverstand näher zusammenrücken, so dass entweder die eine Seite sich technisch mehr bilden oder die andere Seite in die Politik gehen sollte.

Wer also noch einen kleinen Schubs braucht, um sich für eine Karriere als Politikerin zu entscheiden, wird ihn in diesem Buch (vermutlich) bekommen.

Das Buch ist sowohl für Anfängerinnen als auch Fortgeschrittene geeignet. Selbst nicht allzu IT-affinen Menschen sollte die Lektüre relativ leicht fallen, werden doch alle Begriffe und deren Zusammenhänge gut erklärt, ohne zu sehr in die technische Tiefe abzudriften.

Fazit: Pflichtlektüre!

Themen

  • Computer sind immer noch schwierig zu sichern
  • Patchen ist keine Lösung
  • Internetnutzer zu identifizieren wird immer schwieriger
  • Alle begünstigen Unsicherheit
  • Die Risiken nehmen katastrophale Ausmaße an
  • Wie ein sicheres Internet+ aussehen könnte
  • Wie wir das Internet+ absichern können
  • Der Staat ermöglicht Sicherheit
  • Wie der Staat die Defensive der Offensive vorziehen kann
  • Plan B: was wahrscheinlich passieren wird
  • Welche Fehler die Politik begehen kann
  • Für ein vertrauenswürdiges, resilientes und friedliches Internet+

Bruce Schneier: „Click here to kill everybody. Sicherheitsrisiko Internet und die Verantwortung von Unternehmen und Regierungen“. mitp 2019. 26,- EUR . ISBN 978-3-958-45947-2.

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Katzenbildgenerator mit Tensorflow

Screenshot der SeiteWie wir ja alle wissen, besteht das Internet zu einem Großteil aus Katzenbildern ;)

Wer hierzu schon immer einen Beitrag leisten wollte und bisher keine Katze im Zugriff hatte, der empfehle ich folgende Bild-zu-Bild-Demo. Je nach eigenem künstlerischem Talent und Anspruch lassen sich hier aus ein paar Strichen eine (immerhin) erkennbare Katze zaubern.

Technisch funktioniert das ganze mit Tensorflow, einer Open Source Lösung für maschinelles Lernen. Auf der Seite gibt es noch mehr solcher Demos, nämlich für Hausfassaden, Schuhe und Handtaschen – wer auch immer auf gerade diese Gegenstände gekommen sein mag… Viel Spaß beim Zeichnen!

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