Klug altern mit Spaß, da mach ich mit!

Brain Rules fürs Älterwerden

CoverDamit das Alter zu den besten Jahren unseres Lebens gehört, müssen wir uns und unser Gehirn gut behandeln. John Medina ist Entwicklungsbiologe und Neurowissenschaftler. Er erklärt, wie unser Gehirn altert und wie wir die Abnutzungserscheinungen des Alterns insgesamt verringern können.

Es geht nicht darum, möglichst lange zu leben, sondern gut länger zu leben. Der Wissenschaftler erklärt den aktuellen Stand der Forschung und gibt praktische Tipps für den Alltag. Und das unterhaltsam, so dass ich zwischen den doch auch anspruchsvollen Teilen immer wieder schmunzeln konnte. Der Autor ist fest davon überzeugt, dass das Alter eine erfüllende Erfahrung sein kann, von der wir und unser Gehirn für den Rest unseres Lebens profitieren können. Tja, und das nehm ich ihm auch ab.

Ein Teil des Geheimnisses: Mische Dich unter verschiedene Menschen und geh so oft wie möglich tanzen gehen. Besonders beruhigend für mich: Man lebt länger, wenn man mehrere Stunden pro Tag in Büchern liest. Und es gibt Computerspiele, die … naja.. „jünger machen“, so nenn ich das mal frech. Neugierig? Zu Recht.

Jetzt will ich älter werden! Sofort! Bei allem Mut, den man braucht.

Fazit: Unbeding lesen! Beruhigendes, Aufmunterung und jede Menge schöne Aussichten.

Themen

  • Das soziale Gehirn: Freundschaften & Co.
  • Das Gehirn ändert die Kognition
  • Körper hilft Gehirn
  • Zufriedenheit und Stress
  • Schlaf und Langlebigkeit
  • Reaktionsvermögen
  • Die Zukunft: Ruhestand und Todesahnung

John Medina: „Brain Rules fürs Älterwerden. Lebensfroh, vital und geistig fit bleiben“. hogrefe 2019. 29,95 EUR. ISBN 978-3-456-85898-2.

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Call: Sommeruni in Bremen. Macht mit!

Sommeruni: Informatica Feminale & Ingenieurinnensommeruni

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Call for Contributions: Innovative Lehrangebote gesucht

Informatikerinnen und interdisziplinär im Fach arbeitende Frauen sind herzlich eingeladen, Lehrangebote zu entwickeln und für die Sommeruni 2020 einzureichen. Aktuelle oder grundlegende Themen aus dem gesamten Spektrum der Informatik und verwandter Gebiete sind willkommen.

Die Universität Bremen vergibt Lehraufträge an die Dozentinnen.

Termine

  • Einreichungsschluss für Beiträge: 17. Feb. 2020
  • Sichten der Beiträge: 22. Feb. 2020
    Öffentliche Sitzung des Programmkomitees der Informatica Feminale; Interessentinnen bitte vorher anmelden.
  • Programm erstellen: Feb. bis Apr. 2020 inkl. Rücksprache mit den Dozentinnen
  • Anmeldung öffnet: Ab Mai 2020 Programm online & Platzzuteilung an Teilnehmerinnen nach Eingang
  • Anmeldeschluss für Teilnahme: Mitte Juli 2020 Anmeldeschluss für Teilnehmerinnen
  • Sommerunis: 10. – 22. Aug. 2020 Informatica Feminale & Ingenieurinnen-Sommeruni

Sonstige Eckdaten

Wo? Uni Bremen
Was? 23. Informatica Feminale (internationales Sommerstudium für Frauen in der Informatik) und 12. internationale Ingenieurinnen-Sommeruni

Das Organisationsteam lädt Dozentinnen ein, die Sommeruniversität als Experimentierfeld für innovative Lehre zu nutzen und diese mit hoch motivierten Teilnehmerinnen zu erproben. Das kann ich bestätigen, die Teilnehmerinnen sind wirklich total motiviert! Ich hab’s schon oft ausprobiert :-)

Die Informatica Feminale und die gleichzeitig stattfindende Ingenieurinnen-Sommeruni verstehen sich als ein Netzwerk von und für Frauen. Wir tauschen uns über technische und soziale Veränderungen aus, die uns täglich begegnen und die wir als Technikerinnen mit gestalten. Auch das hab ich ausprobiert. Und für gut und wertvoll befunden. Probiert’s aus, das Netzwerk ist offen, breit aufgestellt und schafft eine Wohlfühlatmo.

Planungshilfe:
www.informatica-feminale.de/wordpress/wp-content/uploads/2020/01/IF-Call-Planungshilfe-2020-de.pdf

Themen

Kurs- und Vortragsangebote aus dem gesamten Spektrum der theoretischen, praktischen, technischen und angewandten Informatik sowie aus dem gesamten Spektrum von Elektrotechnik/ Informationstechnik sowie aus Maschinenbau & Verfahrenstechnik und ihrer interdisziplinären Bezüge sind willkommen. Weiterhin sind Dozentinnen mit Angeboten rund um Studium, Beruf und Karriere eingeladen.

Zusatzprogramm 2020 mit Fokus „Körpergrenzen“

Körpergrenzen verschwimmen: sei es mit der Optimierung des Gesundheitszustands oder der Außendarstellung von Körpern, mit scheinbar nicht kontrollierbaren Sammlungen von Körperdaten bis hin zu den Körpern, die die Folgen von technischer Kriegsführung tragen.

Die Sommeruni 2020 soll Raum und Zeit bieten für eine kritische Reflexion und (gern auch experimentelle) Auseinandersetzung mit diesem Zusammenhang von Technikverständnis und gesellschaftlichen Entwicklungen. Gewünscht sind dazu Lehrangebote, die sich aus feministischen Perspektiven mit der Anwendung von Technikwissen aus Informatik und Ingenieurwesen in verschiedenen Arbeits- und Lebensbereichen wie zum Beispiel Pflege, Bildung, Gesundheit, Ernährung, Haushalt, Mobilität, Alltagsvernetzung, Werbung, Sport, Militarisierung etc. beschäftigen.

Vorschläge für Lehrveranstaltungen, Diskussionsrunden, Workshops und Vorträge, welche die Themen Gender, Geschlechtergerechtigkeit, Feminismus, Technik und Ethik behandeln, sind ebenso ausdrücklich erwünscht.

Für Firmen

Firmen mit geschlechtersensiblen Organisationskonzepten und Personalmanagement-Strategien, die Ingenieurinnen erfolgreich auf ein breites Spektrum an Führungspositionen bringen, sind herzlich eingeladen, den Teilnehmerinnen ihre Best Practicesder zu präsentieren. Zugleich gibt es wie immer Sponsoring-Möglichkeiten.

Programmkomitee

Die öffentliche Sitzung des Programmkomitees findet am 22. Feb. 2020 an der Universität Bremen statt.

Interessentinnen hierfür melden sich bitte vorher beim Sommeruni-Team an, damit es die Sitzung entsprechend vorbereiten kann: if(bei)informatica-feminale.de

Mehr Infos

Informatica Feminale: www.informatica-feminale.de
Ing-Sommeruni: www.ingenieurinnen-sommeruni.de

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Was hat Organisationsentwicklung mit Quanten, Schamanen und Reflektion zu tun?

Deep Democracy in der Organisationsentwicklung

CoverDeep Democracy – auch unter dem Begriff Prozessarbeit bekannt – ist ein Ansatz, der Individuen und Gruppen fördern will, die eigenen Vorstellungen, Empfindungen und Wahrnehmungen in die Zusammenarbeit mit anderen Personen und Teams klarer und transparenter einzubringen, um das Gesamtsystem voranzubringen. Das grundlegende Anliegen ist, dass alle Stimmen in einer Gruppe als gleich wichtig beachtet werden.

Das Buch stellt den konzeptionellen Ansatz von Deep Democracy vor, beschreibt die Konzepte und will diese anhand von Praxisbeispielen veranschaulichen. Der Autor beschreibt Deep Democracy als Denkmodell, das Wurzeln in Psychologie, Quantenphysik, Systemtheorie, Kommunikationstheorie, Taoismus und Schamanismus hat. Ah. Ja. Drum. Für sich betrachtet haben alle diese Fachdomänen durchaus ihre Berechtigung. Die Kombination finde ich… schwierig.

Das theoretische Konzept und der Versuch, diese auf die Praxis zu übertragen, will nicht so recht zu meinen Erfahrungen aus der Praxis passen. Konkret: Besonders die Abschnitte über Sitzungen und Verbesserung von Teamperformance – etwas, mit dem ich jede Woche zu tun habe – finde ich nicht sehr überzeugend. Das Buch ist textlastig und … ich weiß nicht… zusammengewürfelt…. Was auch am Schreibstil liegt. Da verwendet der Autor Wörter wie Familiarisierung. Kann man machen. Hilft aber nicht beim Verständnis und zeugt von fehlendem Bewusstsein dafür, wie man – die meisten – Leser*innen abholt. Andere Bücher über Organisationsentwicklung und ihre praktische Bedeutung und Möglichkeiten (auch aus der agilen Welt) kommen meinem Anspruch deutlich näher.

Vielleicht muss man sich Deep Democracy in Workshops ansehen. Vielleicht ist das besser verdaulich. Das Buch wirkt auf mich, als ist da jemand noch auf der Suche.

Fazit: Schwer verdaulich

Themen

  • Tendenzen, Polaritäten, Spannungsfelder
  • Signalorientierung, Ampelprinzip, Doppelsignal
  • Gruppenprozess und Rollen
  • Leitung und Followership
  • Rang, Macht und Privilegien
  • Selbstorganisation und Selbstführung
  • Organisationsmythos, Lebensmythos und Live Mission
  • 721-Feedback
  • Embodiment und Amplifikation

Caspar Fröhlich: „Deep Democracy in der Organisationsentwicklung. Treiber für den Wandel – Spannungsfelder und Störungen positiv nutzen“. Schäffer-Poeschel 2016. 39,95 EUR. ISBN 978-3-7910-3524-6.

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Filmtipp: Magie der Mathematik

Dokumentation

Screenshot Mediathek

Beschreibung auf 3sat:

Seit Jahrhunderten trägt Mathematik zu wissenschaftlichen Errungenschaften und technologischen Fortschritten der Menschheit bei. Sogar in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens ist sie zu finden. So auch in der Natur, der Musik, der Kunst und der Architektur.

Immer wieder gelingt es der Wissenschaft, die Welt mit mathematischen Formeln zu erklären, Zusammenhänge zu beleuchten und zukünftige Entwicklungen präzise vorauszusagen. Doch was ist das Geheimnis dieser mathematischen Genauigkeit? Gemeinsam mit Physikern, Ingenieuren und Mathematikern, darunter die Mathematikerin Ysette Weiss von der Universität Mainz sowie Günter M. Ziegler vom Institut für Mathematik an der FU Berlin, untersucht der Astrophysiker Mario Livio nun die Geheimnisse, die der Macht der Mathematik zugrunde liegen.

Dabei stellen sich die Experten die Frage, ob Mathematik die natürliche Sprache des Kosmos oder bloß ein vom Mensch entwickeltes Werkzeug ist, um diese zu begreifen. Anhand zahlreicher Beispiele aus der Welt der Zahlen und Formeln wird so dem Mythos der Mathematik auf den Grund gegangen.

Diskussion

Screenshot Mediathek
Beschreibung auf 3sat:

Der Begriff „Mathematik“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „Lernen“ oder „Wissen“. Lange bevor die Schrift erfunden wurde, gab es schon geometrische Muster und Zahlen. Die Logik der Mathematik schafft universell geltende Wahrheiten. So ist zum Beispiel der berühmte Satz des Pythagoras vor über 2.500 Jahren gefunden und bewiesen worden. Seitdem hat sich nichts an seinem Wahrheitsgehalt geändert. Physik, Chemie, Biologie sind beispielsweise undenkbar ohne die Mathematik.

Gerade in unserer modernen Alltagswelt spielt Mathematik eine viel größere Rolle, als man es vermuten würde. Ohne Mathematik gäbe es zum Beispiel keinen aktuellen Wetterbericht, keine Bahn würde fahren, Computer, Smartphones und das Internet würden nicht existieren. Überall stecken die logischen Formeln der mathematischen Hochtechnologie dahinter. Neben den vielen Facetten der Mathematik und der ihr innewohnenden Logik gibt es auch heute noch viele ungelöste mathematische Geheimnisse, mit denen sich Wissenschaftler mit großer Hingabe beschäftigen.

Gäste der Diskussionsrunde

Die Diskussion startet mit Beiträgen über die obige Dokumentation. Außerdme geht es um das Thema „Mathe und Mädchen“.

Petra Schwer ist Professorin am Institut für Algebra und Geometrie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Sie lehrt und forscht an Geometrischer Gruppentheorie und kombinatorischer Darstellungstheorie.

Albrecht Beutelspacher studierte in Tübingen Mathematik, Physik und Philosophie. Er begleitete unter anderem von 1988 bis 2018 eine Professur für Geometrie und Diskrete Mathematik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er ist Gründer und Leiter des Mathematikums in Gießen. Er hat außerdem Bücher geschrieben, die mir gefallen: „Das ist o. B. d. A. trivial!“ und „Einmal sechs Richtige

Hannes Leitgeb ist studierter Philosoph und Mathematiker. Er ist Professor für Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und Leiter des „Münchner Zentrums für mathematische Philosophie“.

Videos

www.3sat.de/wissen/wissenschaftsdoku/die-magie-der-mathematik-100.html
www.3sat.de/wissen/scobel/scobel–die-magie-der-mathematik-100.html

Fazit: Etwas philosophisch, natürlich populärwissenschaftlich, (trotzdem) nett

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Wetter im Web

Hier ein paar Websites mit Niederschlagsradar für Deutschland und die Nachbarländer. Entnommen einem Buch über Wetterfotografie (s.u.).

Ideenquelle

Die Linksammlung ist diesem Buch entnommen:
Bastian Werner: „Fotografieren mit Wind und Wetter. Wetter verstehen und spektakulär fotografieren“. Rheinwerk 2019. 39,90 EUR. ISBN 978-3-8362-7258-2.

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ditact 2020

Newsletter-Bild mit Logos

Call for lectures 2020

Beitragsschluss: Noch bis Ende Februar 2020 ist der Call for Lectures für die disjährige ditact geöffnet.

Wann? Summer studies 24. Aug. bis 5. Sep. 2020
Wo? Uni Salzburg

Bewerbungen als Lektorin bei der „ditact_women‘s IT summer studies“ sind jetzt möglich und es ist den Organisatorinnen ein großes Anliegen, auch Nachwuchslektorinnen zu fördern.

Das Programm ist in sechs Themen aufgeteilt:

  • IT-Grundlagen
  • IT-Spezialisierung
  • IT-Anwendungen
  • IT-Management
  • IT & Didaktik
  • IT & Karriereplanung

Zur Orientierung ist im Call eine Liste mit verschiedenen Unterthemen sowie das Programm der ditact 2019 (als mögliche Anregung).

Mehr Infos:
Call: https://ditact.ac.at/event/ditact-2020/call
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Alles wird besser, auch wenn nicht alles gut ist

Factfulness

CoverWeltuntergang. Eher morgen als übermorgen. Oh Gott!!!

Oder doch nicht? Geht die Zukunft weiter?

Nachrichten und Social Media zeigen es täglich: Die Reichen werden reicher, die Armen ärmer. Es gibt immer mehr Kriege, Gewaltverbrechen, Naturkatastrophen. Viele Menschen haben beängstigenden Bilder im Kopf.

Aber. Sehr, sehr oft liegen sie damit falsch. Die Welt ist besser, als die meisten denken. Fehleinschätzungen machen selbst vor Expert*innen nicht halt. Hans Rosling und seine beiden Statistikprofis wissen es besser. Sie stellen Fragen, die breit gestreute Missverständnisse über die Armut und Hoffnungslosigkeit der Welt aufdecken.

Wie kann es sein, dass sich selbst die, die es aufgrund ihres Berufs besser wissen sollten, so verschätzen? Und die Lage als schlimmer warhnehmen, als sie tatsächlich ist? Das liegt am menschlichen Gehirn. Es nimmt eine Weltsicht wahr, die nicht der Realität entspricht. Drama schlägt Fakten. Der Statistiker und Wissenschaftler Hans Rosling erklärt sehr klar, oft auch sehr unterhaltsam, wie das passiert und wie man sich davor weitgehend schützen kann. Bzw. wie man anderen vermitteln kann, wie es wirklich aussieht (aber Achtung, damit kann man sich unbeliebt machen…).

In den Einbandklappen sind die wichtigsten Grafiken farbig dargestellt: Die Welt 2017 und Infografiken zum Einkommen und zur Anzahl der Köpfe pro Kontinent. Außerdem finden sich hier die Fotos, die die vier Einkommensstufen repräsentieren, die Rosling und sein Team bgzl. der Aspekte Zugang zu Trinkwasser, Fortbewegungsmittel, Standard der täglichen Essenszubereitung und wie die Menschen schlafen als aktuelle Kategorien einführen. Kategorien, die das alte „Die“ und „Wir“ aufheben.

Wer das Buch gelesen hat, kann sich auf ein sicheres, auf Fakten basierendes Gerüst stützen, um die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist. Damit lassen sich entsprechend bessere Entscheidungen treffen, in politisch-gesellschaftlichen Fragen ebenso wie in anderen Bereichen, in denen Statistik eine Rolle spielt.
Außerdem kann das Buch helfen, eine offene, neugierige und entspannte Geisteshaltung zu finden, in der man nur noch Ansichten teilt und Urteile fällt, die auf soliden Fakten basieren. Schöne Aussichten!

Fazit: Lesen, denken, nicht nachlassen! Statistik lesen lernen :-) Kurz: Brilliant!

Themen

  • Instinktive Fehleinschätzungen
  • Klufteinschätzung: „Wir“ und „Die“
  • Negativität und Angst: Heischen Aufmerksamkeit
  • Gerade Linie: Es geht immer so weiter
  • Dimension: Verglichenm mit was?
  • Verallgemeinerung: Ausnahme oder typischer Vertreter?
  • Schicksal: Es passiert eben
  • Einzige Perspektive: Was könnte anders sein?
  • Schuldzuweisung: Irgendwer hat’s verbockt
  • Dringlichkeit: Schnell, mach!

Hans Rosling, Anna Rosling Rönnlund und Ola Rosling: „Factfulness. Wie wir lernen, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist“. Ullstein 2019. 16,- EUR (D) / 16,50 EUR (A). ISBN 978-3-548-06041-5.

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Studium? Zwei Semester lang MINT antesten

Orientierungsjahr an der HTW Berlin

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Die Hochschule für Technik und Wirtschaft hat zusammen mit der Handwerkskammer Berlin ein Angebot zusammengestellt, in dem man sich zum Studium oder zur Ausbildung im Bereich MINT orientieren kann.

Termine

Wann? Ab April 2020
Bewerbungsschluss: 15. Jan. 2020 verlängert: 5. Mär. 2020

Zielgruppe und Inhalt

Wer mit der Schule fertig ist, kann bei „O ja!“ verschiedene Ausbildungsberufe und Studiengänge kennenlernen. Dazu kommt die Möglichkeit, Erfahrungen in Unternehmen zu sammeln. Und obendrauf gibt es noch Grundlagenwissen zu Mathe, Pyhsik, Programmierung und E-Technik. Danach dürfte die Entscheidung doch leichter fallen.

O ja! (Orientierungsjahr Ausbildung Studium):
www.htw-berlin.de/studium/o-ja-orientierungsjahr-ausbildung-studium

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Hilfe für „Agilität“? Nur teilweise

Der Agilitäts-Navigator

Cover KartenboxDas Kartenset will dabei unterstützen, alle relevanten Aspekte rund um die agile Arbeitsweise gemeinsam im Team spielerisch zu klären und konkrete Umsetzungsschritte zu entwickeln. Das Kartenformat ist tatsächlich praktisch, die Karten sind aus robustem Material, etwas größer als eine normale Postkarte.

Von etwa der Hälfte der Karten könnte ich mir vorstellen, dass ich sie mal aus der Box nehme. Als Anleitung für konkrete Workshops halte ich die Beschreibungen für zu knapp… oder sie passen nicht zu meinen Workshop- und Arbeitswelterfahrungen. Nichtsdestotrotz sind ein paar Methoden oder Arbeitsmittel so gut erklärt, dass ich sie als Gedächtnisstütze nutzen kann.

Besonders negativ aufgefallen ist mir eine Karte im Themenbereich „Agilität und Nutzen“: Bei einem Aufzählungspunkt zu Vorteilen bzw. Stärken on Agilität fehlt der wesentliche Aspekt. „Vorhersagbarkeit der…“ – ja, der WAS DENN?!? Dann gibt es noch eine Karte, die mit dem Farbschema gelb—gelber—am-gelbsten arbeitet, und einmal heißt es „je gelber, desto erfolgversprechender“ und an anderer Stelle auf der Karte heißt es „je heller, detomehr Chancen bietet agile Zusammenarbeit“. Auch hier: Was denn nun? Schließlich sind beim Einstieg in das Agile Manifest zwar die agilen Werte nach dem Schema „X mehr als Y“ übersichtlich aufgelistet, es fehlt mir hier aber die einleitende Voraussetzung, dass man die Dinge auf der linken Seite zwar mehr schätzt und nutzen will als die Dinge auf der rechten Seite, dass aber auch rechts Dinge stehen, die man nicht einfach weglassen darf.

Kartenset

Fazit: Von den 77 Karten behalte ich 35

Alois Summerer und Paul Maisberger: „Der Agilitäts-Navigator. 77 Karten für kreative Workshops“. Hanser 2019. 49,99 EUR (D) / 51,40 (A). ISBN 978-3-446-45998-4.

Es gibt noch ein Buch, das lose mit dem Kartenset gekoppelt ist: „Teamwork agil gestalten„. Das kann ich leider nicht empfehlen. Warum? Für mich ist es ein zusammengewürfelter Haufen von Puzzleteilen. Und an einigen Stellen hab ich eine völlig andere Meinung davon, was „agil arbeiten“ heißt. Das Lesen hat mir überhaupt keinen Spaß gemacht, ich hab vor dem Ende aufgehört – was mir höchst selten passiert.

Tipp: Es gibt besseres, stöbert mal in der Zeitung nach Rezensionen zu agiler Literatur.

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Uniglobale: MINT-Frauen, die die Welt verbessern

ScreenshotUniglobale stellt Frauen vor, die die Welt verbessern; Ingenieurinnen, die Ideen haben. Und diese Ideen setzen sie auch um: Menschen retten, Ozeane säubern, Wassernot lindern. Andere wenden Terroranschläge und Cyberattacken ab. Bei Uniglobale kann man die Arbeit folgender Frauen kennenlernen:

  • Kapitänin Carola Rackete und Offizierin Lina Schulze (Nautik-Absolventin)
  • Architektin Marcella Hansch
  • Ingenieurinn und Bauleiterin Lisa Bethke

 

Artikel: www.uniglobale-blog.com/thema/frauen-mint-welt-verbessern

Und das sind nur vier. Junge Frauen, die sich mit dem Wissen aus ihrem Studium großen Problemen widmen. Neben ihnen gibt es noch viele Heldinnen. Die meisten davon kennt niemand. Macht aber nix, sie verbessern die Welt ja trotzdem :-)

Na, guck Dich doch einfach mal um. Im Hörsaal neben Dir, im Hauptseminar-Chat-Tool, auf der Sommeruni, … !

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Software entwickeln als Frau… 2019

Eine Branche mit vielen Männern

Das Heft hab ich an der Uni aufgesammelt, es sind einige interessante Artikel und Infos drin.

PDF unicum beruf 6/2019So habe ich auch aktuelle Zahlen gefunden. Immer noch sind es rund 20 % Frauen in der IT. Und dann hab ich noch gelernt, dass sich diese Zahl so schnell nicht ändern wird. Denn nicht nur im Joballtag ist das die Prozentzahl, die man findet. Sondern auch bei den Neueinschreibungen im Studium sind es 20 %.

Ein Beitrag hat meine Aufmerksamkeit besonders gefesselt:

Frau codet… 2019

Sehr gut gefallen hat mir das Interview mit Sonja Krause-Harder, in der sie erzählt, was sie „als Frau oder in der Informatik-Branche nervt“.

Die Erfahrungen der Software-Entwicklerin zeigen, dass es immer eine besondere Herausforderung ist, wenn man zu einer Minderheit gehört. Und: Dass  das auch 2019 immer noch ein Thema ist. Schade. Denn gerade viele junge Frauen, die im Studium stecken, neigen dazu, das Thema abzuhaken unter „…klar war das früher ein Problem, heute herrscht doch Gleichberechtigung“. Von wegen.

Weiße Männer reden… 2019

Auch habe ich gelernt, dass im Sommer 2019 eine internationale IT-Konferenz abgesagt wurde, weil nur weiße männliche Redner im Programm waren. Drei Speaker, die jeweils zwei Vorträge auf der Konferenz halten sollten, boten dem Veranstalter an, auf ihre Zweitvorträge zugunsten einer potenziellen Rednerin zu verzichten und außerdem ihre Reisekosten zu reduzieren. Dieses Angebot schlug der Veranstalter mit dem Hinweis auf die bereits verstrichene Deadline für Einreichungen aus. Besonders erfreut hat mich, dass sich männliche Redner auf die Seite von Diversity gestellt haben, z. B. Karl L. Hughes auf Twitter:

Mehr Infos

IT-Ausgabe unicum beruf
Link: https://unicum-media.com/wp-content/uploads/2018/09/unicum-beruf-ausgabe-6-2019.pdf
PDF: unicum-beruf-ausgabe-6-2019

IT-Konferenz abgesagt
Golem-Meldung: www.golem.de/news/diversitaet-nur-maenner-auf-der-rednerliste-php-konferenz-abgesagt-1908-143463.html
Twitter Karl L. Hughes: twitter.com/KarlLHughes/status/1151525811616387073

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Trends 2020: Zukunft verschiedener Jobs

Mein Job in der Zukunft

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Mehr Infos:
job-futuromat.iab.de

Deutsche Digitale Bib: Kulturhackathon

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Ziel

Das Event will Kulturinstitutionen mit Entwickler*innen, Designer*innen, Gamer*innen und (Digital-)Kulturbegeisterten zusammenbringen, um aus digitalen Sammlungen und offenen Datensätzen von Kultureinrichtungen innovative Anwendungen wie Apps, Webseiten oder Spiele zu erdenken.

Mehr Infos:
www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/journal/aktuell/kulturstiftung-des-bundes-foerdert-kulturhackathon/

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Kartenset zum Karriereschritt

Der Navigator für den Führungsstart

Cover KartenboxDer Einstieg in einen Führungsjob ist anspruchvoll. Führungsverantwortung zu übernehmen steckt voller Herausforderungen. Das Kartenset bereitet umfassend darauf vor. Die Karten sind alle nach demselben Schema aufgebaut: Vorn steht ein kurzer motivierender Einleitungstext (Worum geht’s?) und darunter findet sich eine Liste von Fragen, die tiefer ins Thema leiten. Auf der Rückseite wird die Frage beantwortet, warum das Thema und die Fragen weiterhelfen. Und schließlich gibt es noch einen Hinweis oder Tipps, damit man die Fragen leicher beantwortet oder nicht sofort in Anfängerfallen tappt.

Beruhigende Worte gibt es neben den handwerklichen Grundlagen auch, etwa „Anfängliche Unsicherheiten und Unklarheiten sind […] normal.“ Nein, nicht überraschend. Aber gut, dass auch hier nochmal wieder zu finden. Ein weiterer guter Tipp: Sich rund einen Monat einzuplanen, um sich zurechtzufinden und die relevanten Personen kennenzulernen, bevor man anfängt, eigenen Änderungen vorzunehmen.

Anstrengend

Man muss sich im Klaren sein, dass Vieles als Idealbild dargestellt ist. Das sagen die Autoren selbst auch ganz offen. Natürlich muss man sich klar machen, welche der Fragen man tatsächlich aussprechen kann und wem man welche Frage stellt. Andere Antworten erarbeitet man sich selbst, indem man eher beobachtet als Leute direkt mit womöglich provozierenden Fragen konfrontiert. Dazu passt auch der Tipp: „Befolgen Sie nicht jeden Rat.“ Nee, erstmal drüber nachdenken, ob es für die eigene Führungsposition und für mich als Person überhaupt passt.

Nicht geeignet für stumpfes Nachmachen ohne Nachdenken. Man muss selbst viel Hirn einbringen, das liegt an der Art der Fragen. Und ist genau richtig! Hier gibt es keine billigen, schnellen Lösungen, sondern etwas für reife und erwachsene Leute, die Verantwortung übernehmen wollen. Beispiel gefällig? Bittesehr: „Wie stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Handeln immer wieder auf die Herausforderungen ausrichten?“

Gute Investition

Die Investition in die Karten ist gut angelegt. Sie bieten einen guten Rundumblick; es sind mehr Perspektiven abgedeckt, als mir eingefallen wären. Respekt! Die Erfahrung und Expertise der Autoren kann man leicht erkennen.

Die Haptik ist angenehm, die Gestaltung ansprechend, das Material robust. Die Box ist sehr stabil und die Karten lassen sich leicht raus- und reinnehmen, ohne dass was klemmt. Nice.

Noch ein Detail. Die Autoren zeigen quasi nebenbei Sensibilität für das Thema gendergerechte Darstellung: Da gibt es eine Grafik, mit der Beschriftung „Nachfolger“ und „Vorgängerin“ (sic!) und „Wissenstransfer“. Jau, so geit dat.

Bonus für jede Bewerbungsphase: Auch für alle Arten von Bewerbungen taugen viele Fragen, und das nicht nur für Führungssjobs. Z. B. wofür die Abteilung genau zuständig ist, wo ihre Ziele liegen, was die Spielregeln sind und wie die Zusammenarbeit geregelt ist. Spätestens im Vorstellungsgespräch kann man da einiges verwenden.

Materialien zum Buch gibt es auf der Website:
www.hofbauerundpartner.de

Themen

  • Persönliche Situation feststellen
  • Startposition analysieren
  • Übergabe organisieren
  • Erster Kontakt, Antrittsrede, Kennenlernen
  • Standortbestimmung
  • Anfangen: Handlungs- und Entscheidungsrahmen
  • Bilanz nach 1 Jahr
  • „Führungswerkstatt“: Lernkultur, Mentoring, Coaching, Führungsseminare
  • Grundlagen erfolgreicher Zusammenarbeit: Vertrauen, Sympathie, Klarheit

Fazit: Gut! Kann man immer wieder rausholen und machen! Handwerklich gut, fundiert, praxisnah.

Helmut Hofbauer und Alois Kauer: „Der Navigator für den Führungsstart. 77 Karten für die ersten 100 Tage“. Hanser 2019. 49,99 EUR (D) / 51,40 (A). ISBN 978-3-446-45999-1.

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Mathematische Philosophie

Geistige Geschwister: Mathematik & Philosophie

Banner von der Website

Idee und Motivation

Nachzulesen auf der Website:

„The Munich Center for Mathematical Philosophy (MCMP) is organising the sevent Summer School on Mathematical Philosophy for Female Students, which will be held from July 26 to July 31, 2020 in Munich, Germany. The summer school is open to excellent female students who want to specialise in mathematical philosophy.
The school’s aim is to encourage female students to engage with mathematical and scientific approaches to philosophical problems, and thereby help to redress the gender imbalance in formal philosophy: it offers the opportunity for study in an informal and interdisciplinary setting, for lively debate, and for the development of a network of students and professors interested in the application of formal methods to philosophy.“

Deadlines habe ich auf der Website leider (noch) nicht finden können.

International Conference on Deontic Logic and Normative Systems

„DEON 2020 will be co-located with the Summer School on Mathematical Philosophy for Female Students, to be held in Munich from 26th until 31st July 2020.“ (deontisch = soziale Regeln betreffend; es geht um die Logik der auf Normen bezogenen Begriffe „sollen / dürfen / erlaubt / verboten“)

Deadlines für die Abstracts für die Teilnahme sind im März 2020.

Mehr Infos

www.mathsummer.philosophie.uni-muenchen.de/index.html
www.mcmp.philosophie.uni-muenchen.de/news/cfa_mathsummer2020/index.html
www.mcmp.philosophie.uni-muenchen.de/events/workshops/container/deon-2020/index.html

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Einkaufen, kochen, aufbewahren… genießen

Essen für Leute mit wenig Zeit

Zwei Bücher habe ich entdeckt, die helfen, gut und genüsslich zu essen.

Meal Prep

CoverWer viel arbeitet und die ganze Woche wenig Zeit für Pausen findet, hat trotzdem Hunger. Und zwar lieber auf was Gescheites statt auf Fast Food. Wie kann man das Dilemma lösen?
Am besten, indem man Mahlzeiten für mehrere Tage oder die ganze Woche sinnvoll plant und vorbereitet, die man dann in der Pause auf der Arbeit oder in die Uni mitnehmen und natürlich auch abends zu Hause verputzen kann. Die Vorteile liegen auf der Hand: Clevere Wochen-, Tages- und Einkaufsplanung spart Zeit. Man kauft nicht mehr spontan Ungesundes. Gesunde, frische Zutaten ohne Geschmacksverstärker oder Zusätze machen auf Dauer zufriedener. Und das Essen schmeckt.

Tolle Idee: Ein eigenes Kapitel  heißt „Snacks im Glas“, so dass man z. B. später alles einfach nur mit heißem Wasser aufgießt. Das geht sogar beim Camping am Wochenende!

Das Buch enthält ’ne Menge Hilfreiches: Neben Rezepten auch Wochenpläne und Einkaufslisten. Dazu eine Übersicht, was sich wie lange hält, im Kühlschrank bzw. im Gefrierfach. Schließlich auch noch mehr Tipps zur Aufbewahrung. Besonders hilfreich sind die vorgegebenen Pläne zur Reihenfolge und Dauer der einzelnen Schritte: Zeitlich pfiffige Abläufen (inkl. Einkauf). Für’s Zubereiten selbst findet man jeweils eine gute Anleitung, was wann und in welcher Reihenfolge zu tun ist. Auch bei den Rezepten selbst ist das konsequent durchgezogen: Zuerst die Schritte für das Gericht, dann noch der Abschluss, das Aufbewahren. Z. B. soll man das Ergebnis schließlich ins Einmachglas schichten oder man soll den Vorratsbehälter in den Kühlschrank stellen, der dort 3 – 4 Tage hält.

Die Rezeptideen klingen lecker. Leider problematisch sind manchmal die Mengen.. zumindest für Singles… 10 ml Kokosöl. 50 g Erbsen. (Hoffentlich eröffnen bald überall Unverpacktläden.) Schade auch, dass man für Manches spezielle Gerätschaften braucht, u. a. Mixer zum Feinmahlen von Haferflocken oder Muffinförmchen. Hat auch nicht jede zu Hause. Naja, geht wohl nicht anders.

Super: Beispielhaft werden verschiedene Möglichkeiten und Bedürfnisse aufgegriffen und entsprechend berücksichtigt. Beispiel gefällig? Frühstück/Mittag-/Abendessen für 5 Tage vorbereiten ohne Gelegenheit, mittags Essen aufzuwärmen und ohne dass man ein Gefrierfach zur Verfügung hat. Großes Kino! So geht das.

Die Fotos sind schön, schlicht und appetitanregend.

Aktuelles und mehr zum Buch findet man online: www.gomealprep.de … u. a. „Diese Fehler solltest Du vermeiden“

Fazit: Durchdacht! Empfehlenswert für alle.

Foto aus dem BuchThemen

  • Meal-Prep-Typen
  • Bedarfslisten
  • Proteinbeilagen
  • Gemüse
  • Dressing und Dips
  • Knäckebrot und Cracker

Veronika Pichl: „Meal Prep – Gesunde Mahlzeiten vorbereiten, mitnehmen und Zeit sparen. Über 70 Rezepte und 10 Wochenpläne“. riva 2017. 12,99 EUR. ISBN 978-3-7423-0353-0.

Mittagessen to go

CoverEin anderes Buch, dasselbe Thema. Auch hier gilt es, ungesundes Fast Food oder Snacks aus dem Weg zu gehen. Das geht zwar schnell und ist oft sogar ganz lecker, hält aber nicht lange satt und macht auch noch dick, dumm und drank (äh krank). Die Planung in diesem Buch konzentriert sich auf die Lunchbox für die Pause. Frische Zutaten ohne Zusätze und Geschmacksverstärker.

Es gibt Rezeptkategorien für verschiedene Bedürfnisse: Glutenfrei, fleischlos, preiswert. Und: Ohne Nüsse …wobei, nun ja…. bei manchen der Rezepte hätte ich eh keine Nüsse erwartet…  ;-)

Auch hier helfen die richtigen Geräte, damit man es noch leichter hat. Z. B. ist es gut, einen Sandwichtoaster zu haben. Oder einen (Backofen mit) Grill. Und einen Mixer. Ohne das funktionieren viele Rezepte nicht oder nicht so toll.

Die Hummus-Varianten, die gezeigt werden, haben mich dagegen gleich überzeugt. Auch interessant: Sushi-Cups, hergestellt in Muffinförmchen. Ginge wohl auch komplett vegan, wer keine Fische mag.

Oh. Noch was. Hab was Neues gelernt. Man kann belegte Butterbrote einfrieren. Da bin ich tatsächlich noch nicht drauf gekommen (obwohl ich sonst ALLES einfriere). Danke für diese Idee. Noch so’n guter Tipp: Gehobeltes Wurzelgemüse über Nacht m Backofen zu Knusperchips backen. Hab nur leider im Buch noch nicht gefunden, bei wieviel Grad und wie lange genau…

Fazit: Passt. Das andere Buch gefällt mir nur etwas besser ;-)

Themen

  • Sandwiches und Wraps
  • Toasts, Tortillas & Co.
  • Salate und Snacks
  • Suppe

„Mittagessen to go. Über 60 Rezepte für die Lunchbox“. riva 2019. 9,99 EUR. ISBN 978-3-7423-1231-0.

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Studienkompass – Förderung beginnt in der Oberstufe

„Studium…? Keine Ahnung, wie das geht!“

Studienkompass nennt sich das Programm, das Kindern beim Studieneinstieg hilft, deren Eltern nicht studiert haben.

Bewerbung

LogoBewerbungsschluss dieses Jahr: 15. Mär. 2020

Alter: max. 20 Jahre
Jahrgang: Abitur 2022
Förderungsdauer: 3 Jahre
Voraussetzung: Eltern, die nicht studiert oder keine Erfahrung mit dem dt. Bildungssystem haben

Angebot und Förderung

Workshops und regelmäßige Gruppentreffen sind Teil des Programms, dazu Besuche bei Unternehmen. Außerdem bekommen die Teilnehmenden Unterstützung von Mentorinnen und Mentoren.

Workshopthemen u. a.

  • Teamfähigkeit
  • Medienkompetenz

Mehr Infos:
www.studienkompass.de
www.sdw.org/das-bieten-wir/fuer-schuelerinnen-schueler/studienkompass/programm.html

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Schrittweise zu Content, der das Ziel erreicht

Content Marketing Workbook

CoverOb Magazin, Blog oder Unternehmensinfo – Content ist das, was Kund*innen aufmerksam macht. Guter Content alleine reicht jedoch noch lange nicht. Relevante und nützliche Informationen machen den Unterschied für Content, der wirklich weiterhilft oder offene Fragen beantwortet. Noch besser: Content, der begeistert und ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Das Buch bietet Beispiele, Checklisten und konkrete Aufgaben. Die Autorin führt schrittweise durch 5 Phasen: Von der Definition von Marke, Zielen und Zielgruppen über die strategische Content-Planung, Erstellung und Distribution bis hin zur Erfolgskontrolle. Schließlich werden Wege zu guten Content-Marketing-Maßnahmen inhaltlich und strategisch erklärt. Das Buch ist weit weg von Oberflächlichkeit. Erfreulich.

Beispiel Texten für das Web: „Verrate den Mörder zu Beginn“. Genau.
Und: „Guter Webtext ist … ein Handwerk, das man lernen kann.“ Right!

Fazit: Handwerklich sehr sauber. Fundiert und gut nachvollziehbar.

Themen

  • Marke und Elevator Pitch
  • Ziele definieren und kennen: Vorher, nachher, immer!
  • Zielgruppen bedienen: Personas, Bedürfnisgruppen und Generationenschubladen
  • Themen finden: Interessen und Bedürfnissen gerecht werden
  • Customer Journey
  • Content-Formate und ihre Eigenschaften
  • Ressourcen- und Redaktionsplan
  • Grundlagen guter Webtexte: SEO und Lesearten im Web
  • Textarten für die Website
  • Webtexte: Briefing, Recherche, Schreiben, Optimieren, Lektorieren
  • Recycling und Re-Publishing

Ines Eschbacher: „Content Marketing – Das Workbook“. mitp 2017. 19,99 EUR. ISBN 978-3-95845516-0.

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