Am Wochenende, genauer: ab Freitag 19 Uhr bis Montag um 3.00 Uhr hält die Linie 6 nicht am Zentralbereich. Es gibt einen Schienenersatzverkehr mit Bussen, die halten dann an der Haltestelle Universität NW1.
Mehr Infos: www.bsag.de/4036.php#8964
Die Onlinezeitung zum Sommerstudium in Bremen, Baden-Württemberg und Salzburg
Am Wochenende, genauer: ab Freitag 19 Uhr bis Montag um 3.00 Uhr hält die Linie 6 nicht am Zentralbereich. Es gibt einen Schienenersatzverkehr mit Bussen, die halten dann an der Haltestelle Universität NW1.
Mehr Infos: www.bsag.de/4036.php#8964
Gestern fand wie angekündigt der Thesis-Stammtisch statt. Es waren zwar nur vier Leute da, was dem Erfahrungsaustausch aber nicht geschadet hat. Im Gegenteil! Nach den anstehenden Terminen (nächster Stammtisch, Thesis-Jahrestreffen 2008 auf Burg Bodenstein, Segeltörn 2008) kam das Essen. Das ist übrigens sehr lecker im Bandonion! Dort sollten wir einen IF-Stammtisch machen, im ersten Stock ist es urgemütlich.
Gelernt hab ich, dass Historiker sehr bodenständig sein können. Außerdem, dass die Künstlersozialkasse eine gute Alternative zu anderen Sozialversicherungsmöglichkeiten für Selbständige sein kann – dafür muss frau zum Beispiel nachweisen, dass sie mit Autorenschaft Geld verdient. Das Schöne an diesem Netzwerk ist, dass die Leute sehr engagiert sind (jedenfalls die, die da waren) und man auf der gemeinsamen Basis „Promotionsinteresse“ doch sehr unterschiedliche Hintergründe findet – und Modelle, die für die eigene Karriere neu sind und eine Erwägung wert.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt 30,- EUR und frau kann quartalsweise eintreten. Das heißt, Du trittst im Oktober für das Jahr 2007 ein und zahlst nur noch 7,50 EUR bis Silvester :-)
Mehr Infos zu Thesis: www.thesis.de
Grüne Erholungsplätzchen zwischen MZH und Mensa, für mal kurz tief
durchatmen …
Ramona
<Bilder kommen noch>
Am kommenden Mittwoch, 12.9., kommt die fabulöse Constanze Kurz vom Chaos Computer Club Berlin in die Stadt und hält einen Vortrag mit dem Titel „Kafka, Orwell, Schäuble – Überwachung in der Informationsgesellschaft“. Das Ganze findet im Rahmen des „summer of privacy“, einer Aktion des CCC, statt. Constanze ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HU Berlin. Ich habe sie schon mehrfach als Vortragende erlebt: inspirierend, lebendig, politisch – es lohnt sich!
Das nächste Bremer CCC-Treffen findet übrigens am kommenden Dienstag, 11.9., ab 20.00 Uhr in der Sophienstraße 6 / Hoftor statt: von der Haltestelle St.-Jürgen-Straße (Bahnen 2, 3, 10) Richtung Sielwallkreuzung (Westen) die zweite Straße links.
Sandra
Vortrag am Mittwoch 12.9. 20.00 Uhr in der illa Ichon, Goetheplatz 4; weitere Infos: http://ccc.erleuchtet.org/wiki/CCC_Bremen
Gibt es unter Euch vielleicht eine oder mehrere aktive Haecksen? Falls ja, freut sich die Redaktion über Rückmeldung: grp-ifzeitung@tzi.de.
Die Haecksen sind der Zusammenschluss eines Teils der weiblichen
Mitglieder des Chaos Computer Clubs, gegründet 1988. Die Haecksen treffen sich jährlich auf dem Chaos Communication Congress des CCC und veranstalten eigene Projekte.
Das Ziel der Haecksen ist es, zu zeigen, dass Mädchen und Frauen ganz selbstverständlich kreativ mit Technik umgehen können und dass das Bild in den Köpfen der Menschen – dass Hacker männlich sind – nicht stimmt.
Die Haecksen haben auch ein Wiki: http://www.haecksen.org.
Sandra
Ab Freitag 16.00 Uhr biete ich einen kleinen Tanzkurs mit Standard- und Lateintänzen an. Wahrscheinlich werden wir uns mit Cha Cha, Jive und Quickstep vergnügen, aber auch anderes ist möglich. Ich strebe an, Euch in drei oder vier Tänzen jeweils den
Grundschritt und eine weitere Figur zu zeigen. Das richtet sich natürlich auch nach Euren Vorkenntnissen.
Ihr könnt übrigens auch gern dazustoßen, wenn Ihr Euch nicht für diesen Kurs angemeldet habt. Je mehr wir sind, desto lustiger wird es.
Den genauen Ablauf (samt Zeiten) besprechen wir beim ersten Termin. Die aktuellen Zeiten werde ich dann auch vor dem Veranstaltungsbüro aushängen.
Vielleicht schnuppern wir auch gemeinsam ein bisschen in Salsa hinein. Beamer und Lern-DVD sind jedenfalls vorhanden.
1. Treffen Freitag 16-17. 30 Uhr, MZH 7230
Lust auf Wikis, aber kein Geld, keinen eigenen Server zur Verfügung oder keine Lust auf eine große Installation? – Die wahrscheinlich schnellste Lösung: wiki.zoho.com. Nach kurzer Registrierung ist Euer Wiki einsatzbereit.
Die Regionalgruppe München des „deutschen ingenieurinnenbunds e.V.“, kurz dib, benutzt seit ein paar Monaten diese Lösung und ist sehr glücklich damit. Die Münchner „dibsen“, wie wir uns auch nennen, können nach Anmeldung unsere Seiten mit einem einfachen WYSIWYG-Editor aktuell halten.
Das aktuelle Ergebnis könnt Ihr unter www.dib-muenchen.de begutach ten.
Martina
http://wiki.zoho.com
http://www.dib-muenchen.de
Im Kurs „Content Management Systeme“ ließen einige Begriffe wie ZOPE und PYTHON entfernt Karpfenfische und Schlangen erahnen.<Bild> Zope, lat. Abramis ballerus (aus Wikipedia, Jukka Halonen)
Die Dozentin Annette Baumann hat aber schnell aufgeklärt, dass ZOPE ein Web Application Server ist, Plone ein Open Source CMS, das darauf läuft, und dass beides (teilweise) in der Programmiersprache Python geschrieben wurde. Und um genau diese
drei Dinge ging es im Kurs hauptsächlich.
Für Neugierige: Wie ist die Namensgebung entstanden? ZOPE ist das Akronym von Z Object Publishing Environment – soweit noch direkt einleuchtend. Plone ist eine Hommage an die ehemalige britische Elektronik-Musik-Band Plone – eher ungewöhnlich.
Python könnte vermuten lassen, dass sich der Name auf die griechische Mythologie bezieht, in der die Schlange Python das Orakel von Delphi bewachte.
<Bild> Kursteilnehmerin Kira mit einer Python
Dem ist aber nicht so: Python wurde nach der britischen Komikertruppe Monty Python benannt – wer hätte das gedacht? Very british!
Ramona
Am Dienstag, 11.9. treffen sich einige Teilnehmerinnen der informatica zum Geocachen. Ein unglücklich gelegter Termin, wie sich jetzt zeigt, denn zeitgleich ab 20.00 Uhr liest Bernhard Hoecker (u.a. bekannt aus „Genial daneben!“), der wohl prominenteste Geocacher Deutschlands, aus seinen „Aufzeichnungen eines Schnitzeljägers“ – und das in Bremen im Jungen Theater (www.junges/ theater.de). Noch dazu ist für Dienstag Regen angesagt.
Andererseits kostet der Eintritt beim Höckerchen 20 €. Und noch gibt es wohl Karten, aber wie lange noch …
Ich würde mich freuen, wenn die angemeldeten Frauen mal ein Meinungsbild abgeben könnten, ob wir bei Regen ins Theater wollen. Dazu gibt es einen Aushang am Schwarzen Brett vor dem Veranstaltungsbüro.
Annette
Geocaching – Technik in den Wald! (IF live 08) ist für Dienstag 11.9. 18.00 – ca. 21.00 Uhr geplant
Kennzahlensysteme spielen auch im IT-Management eine immer größere Rolle. Sie zwingen zur Präzisierung der Ziele und Konzentration auf das Wesentliche. Solche Systeme unterstützen die zielorientierte IT-Steuerung. Frau kann sie sich als Instrumente im Cockpit vorstellen, die je nach Lage verschiedene Werte anzeigen und von der „Pilotin“ interpretiert werden, um den Kurs entsprechend zu wählen, beizubehalten oder zu korrigieren.
Zielgruppe des Buches sind Wirtschaftsinformatiker/innen, IT–Führungskräfte, Controller/innen und Studierende der IT-Fachrichtungen.
Das Buch stellt Kennzahlensysteme in den Mittelpunkt der IT-Steuerung. Es beschreibt, wie sie das IT-Management bei seinen Aufgaben unterstützen können und welche spezifischen Eigenschaften Kennzahlensysteme haben sollten. Dazu werden die Grundlagen und formalen Eigenschaften von Kennzahlensystemen ausführlich – und teilweise theoretisch – dargestellt. Auf dieser Basis werden dann Kennzahlensystem-Vorlagen für unterschiedliche Steuerungsaufgaben in der IT abgeleitet, mit denen die geneigte Leserin IT-Kennzahlensysteme systematisch und effizient entwickeln kann.
Ein paar Praxisbeispiele zeigen, welche Lösungen Unternehmen und IT-Verantwortliche bereits realisiert haben bzw. wie Organisationen ihre IT-Steuerung mit Hilfe von Kennzahlensystemen verbessern konnten. Eine Übersicht der im Buch erarbeiteten Praxisregeln sowie ein Glossar gibt’s auch.
Leider ist das Buch nicht sehr lesefreundlich. Teilweise ist es recht unverständlich formuliert, z. B. „Einmaligkeit für das Ungternehmen (muss nicht Erstmaligkeit bedeuten)“. Es wird in my humble opinion viel Vorwissen oder doch eine große Affinität zum Management vorausgesetzt. Ab und an wird auf das im Gesamtunternehmen übliche Kennzahlensystem verwiesen – tja, blöd, wenn das Unternehmen sowas noch gar nicht hat…
Fazit: Hmm… nicht ganz schlecht, aber zu Begeisterungsstürmen reißt mich der Band nicht hin.
Themen
Martin Kütz: „IT-Steuerung mit Kennzahlensystemen“. dpunkt 2006. 39,- EUR (D)/40,10 EUR (A). ISBN 3-89864-398-6.
Beim gestrigen ersten Chortreffen haben wir uns halbwegs auf das diesjährige Programm geeinigt. Einige Texte sind noch „in der Mache“, nichtsdestotrotz werden wir in den nächsten Tagen fleißig weiterüben. Welche mag, kann jederzeit noch einsteigen, die Lieder sind nicht wirklich schwer und bis zum Abschlussfest ist es ja auch noch etwas hin.
Die nächste Probe findet am Donnerstag etwa um 17.30 Uhr statt. Wir gehen nach der Ringvorlesung gemeinsam zu den Übezellen im Musikbereich (GW2 A, 4. Ebene). Welche den Chor auf eigene Faust finden will, steigt am besten ganz unten im Turm A in den Fahrstuhl und geht in der 4. Ebene den Flur nach rechts hinunter. Wenn schon eine da ist, liegt normalerweise ein Zettel vor der Tür mit „Feier-Choir“ oder „wav“ darauf.
Wer kennt sie nicht, die „Simplify your life“-Bücher? Wer kann gut genug organisieren? Wer teilt seine Zeit richtig ein? Wer braucht keine Hilfe, um alle Nachrichten der Tagesschau zu verstehen? Wer …?
Auf der Internetseite http://www.orgenda.de findet Ihr regelmäßig aktuelle Beiträge rund um den „Simplify your life“- und „Simplify yourself“-Trend. Die Rubrik „Selbstorganisation“ bietet zum Beispiel hilfreiche und leicht umsetzbare Kniffe und Tricks zum Zeit- und Selbstmanagement. Darüber hinaus gibt es effektive
Arbeitstechniken im Kampf gegen Stress sowie für den Erfolg im Job. Unter http://www.orgenda.de/newsletter findet Ihr zusätzlich diverse kostenlose Newsletter zu vielfältigen Themen: „Aha!Effekte“-Newsletter, Coaching-Mail „Professor Seiwerts simplify your time“, Selbstmanagement-Letter, simplify Internet-Letter, simplify Politik, simplify Wissen und viele mehr.
Weitere Erläuterungen zu den Newslettern findet Ihr auf der obigen Seite. Schaut es Euch einfach mal an.
Birgit
http://www.orgenda.de/newsletter
Die Zeitung bietet einen zusätzlichen Online-Service an: das Zeitungs-Wiki. Dieses Wiki steht allen Teilnehmerinnen der Sommerstudien in Bremen, Baden-Württemberg und Salzburg zur Verfügung. Hier können Kursmaterialien eingestellt, Nachrichten ausgetauscht und aktuelle Informationen verbreitet werden. Der Bremer Teil ist übrigens sehr umfangreich – schaut Euch einfach mal um.
Das Wiki ist Passwort-geschützt. Die Zugangsdaten könnt Ihr von jeder erfragen, die sich schon mal im Wiki eingeloggt hat. Und natürlich wissen auch die Redaktionsmitglieder, wie’s geht.
Programmiereinstieg mit Perl
Zwei Dozentinnen, die das Wiki exzessiv nutzen, sind Kerstin Puschke und Antje Wollherr. Die Wiki-Seite zu ihrem Kurs „Perl – Programmiereinstieg richtig leicht“, der in der nächsten Woche stattfinden wird, stellt neben Kursablaufplan und Teilnehmerinnenliste auch Aufgaben und Lösungsvorschläge zur Verfügung. Literatur-Tipps und eine kleine Linkliste zum Thema Perl finden sich ebenso.
Wenn der Kurs läuft, wird sich die Seite vermutlich erst richtig mit Leben füllen – auch für andere if-Teilnehmerinnen eine hervorragende Gelegenheit, ein wenig in diesen Kurs hinein zu schnuppern.
Mitmachen erwünscht
Ein Wiki lebt davon, dass viele dazu beitragen. Je mehr, desto besser. Vermutlich kennt Ihr das auch schon von der Wikipedia. Traut Euch ruhig, auch andere Texte zu verändern, wenn etwas fehlt oder falsch ist. Ihr könnt ja nichts kaputt machen.
https://infotechnica.uscreen.net/mediawiki (Zugangsdaten bitte persönlich erfragen)
Perl-Kurs: unter „Allgemeines – Kurse“ zu finden
Lockpicking, das ist das sportliche und zerstörungsfreie Öffnen von Schlössern – allerdings ohne den passenden Schlüssel. Mit haarnadel-ähnlichen Werkzeugen und ein bisschen „Gewusst-Wie“ gelingt es oft schon AnfängerInnen, den Schlüsseldienst zu sparen – und das schon mit erstaunlich wenig Geduld.
Am Mittwochabend ab 19.00 Uhr können sich Interessierte in den Aufbau von Schlössern und die Grundlagen von Lockpicking einweihen lassen. Hier wird auch vermittelt, welche Schlösser leicht oder schwierig zu öffnen sind. Ab 20.00 Uhr ist „freies Picken“ angesagt: JedeR darf mitgebrachte Schlösser zu knacken versuchen – eine gewisse Menge an Werkzeug und Schlössern ist vorhanden, wer kann, möge aber bitte eigene Schlösser mitbringen.
Annette
Ort: MZH, wahrscheinlich 7. Ebene; der genaue Raum wird per Aushang bekannt gegeben.
Gestern um 17 Uhr wurde das Sommerstudium offiziell eröffnet. Nach einem Grußwort des Fachbereich-Dekans Christian Freksa, der spontan als Redner eingesprungen war, gab die Organisatorin der informatica, Veronika Oechtering, einen Überblick über zehn Jahre Sommerstudium.1997 entwickelten etwa 25 Frauen das bis heute stabile Konzept des Sommerstudiums mit der Zielsetzung, mehr Frauen in die Informatik zu bringen und die schon vorhandenen in einer männlich dominierten Umgebung zu unterstützen.Das Konzept ist voll aufgegangen: An der Universität Bremen hat sich der prozentuale Anteil der Frauen an den AnfängerInnen in der Informatik von etwa 15% im Jahr 1995 auf 31% im Wintersemester 2005 gesteigert. Insgesamt haben etwa 1100 Frauen an der informatica feminale teilgenommen, 320 verschiedene Dozentinnen boten Kurse an.
Im letzten Semester, das erstmals eine Zulassungsbeschränkung in der Informatik mit sich brachte, lag der Frauenanteil plötzlich wieder unter 20% – laut Veronika ein Zeichen dafür, dass Frauen sich von Zulassungsbeschränkungen sehr viel mehr abschrecken lassen als Männer. Ein Grund mehr, die informatica weiter zu führen!
Im Anschluss an Veronikas Vortrag konnten wir uns nach Herzenslust satt essen am wie immer hervorragenden Buffet von thealit. Dieser Buffetservice ist einfach einsame Spitze!
Das zehnte Sommerstudium „informatica feminale“ hat begonnen. 70 Teilnehmerinnen und 40 Dozentinnen arbeiten zwei Wochen lang in 30 Kursen mit und ohne Rechner, programmieren, schreiben, löten, moderieren und trainieren ihre Konfliktfähigkeit.Und wir feiern uns: Neben der obligatorischen Abschlussparty am zweiten if-Donnerstag steigt am kommenden Samstag die große Geburtstagsparty mit – hoffentlich – vielen Ehemaligen, mit Musik und Tanz und netten Gesprächen über Gewesenes und Zukünftiges rund um die informatica.
Die „Zeitung“ ist immer dabei
Wie schon seit Jahren wird auch dieses zehnte Sommerstudium wieder von der „Zeitung“ begleitet. Im Offenen Redaktionsteam haben sich bislang Annette, Birgit, Friederike, Maria, Martina, Nicole, Ramona und Sandra zusammengefunden – teils real, teils eher virtuell. Aber auch ohne „offiziell“ im Team zu sein, kann jede, die will, einfach mitmachen bei der Zeitung.
Wir machen die Zeitung nämlich quasi „nebenbei“ und sind angewiesen auf Eure Beteiligung. Schreibt über Eure Kurse, Eure Dozentinnen, die informatica, über interessante Frauen in und außerhalb der Informatik, über Eure Bremer Abenteuer … eben über alles, was andere Teilnehmerinnen und Dozentinnen interessieren könnte. Wir drucken es ;-)
Und wenn Ihr uns auch mal „live“ antreffen wollt, dann könnt Ihr das montags bis freitags ab 8.20 Uhr in der Cafeteria und oft auch mittags um 12.30 Uhr herum.
Redaktionstreffen: 8.20 Uhr in der Cafeteria, Mails an die Zeitung: grp-ifzeitung@tzi.de
Am 6. September trifft sich der Thesis-Stammtisch Bremen/Oldenburg an der Schlachte in Bremen. Genauere Zeit und Ort wird während der IF über einen Aushang bekanntgegeben. Birgit und ich gehen da auf jeden Fall hin! Und Du?
Achtung, da gibt es auch Männer :-)
Mehr Infos zu Thesis findest Du hier: https://infotechnica.uscreen.net/2007-04-01/thesis/
Die offizielle Ankündigung der diesjährigen Sommeruniversität ist da (Zitat unten). Deshalb auch noch mal hier und jetzt der Aufruf: Mitmachen! Es lohnt sich – fachlich und persönlich!
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Universität Bremen lädt ein zur 10.
bundesweiten Informatica Feminale. Die
Sommeruniversität für Informatikerinnen findet
vom 3.-14. September 2007 statt. Sie richtet sich
an Studentinnen aller Fächer – nicht nur der
Informatik – und bietet IT-Fachfrauen berufliche
Weiterbildung.
http://www.informatica-feminale.de
Das Angebot der Sommeruniversität umfasst mehr
als 40 Fachkurse für Einsteigerinnen und
Expertinnen. Das Themenspektrum reicht von Kursen
u.a. zu Java, Datenbanken, Zertifizierung, XML,
Media Engineering, Robotik, Sprachverarbeitung,
Embedded Linux, Wissensmanagement. Workshops zu
Studium, Beruf und Karriere runden das Programm
ab. Alle Kurse werden in kleinen Gruppen von
Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis
unterrichtet.
In den Kursen der Informatica Feminale können
Leistungsnachweise und Credits erworben werden.
Wir erwarten Teilnehmerinnen von Universitäten
und Fachhochschulen aus dem In- und Ausland. Auch
Schülerinnen und IT-Fachfrauen sind willkommen.
Zusätzlich finden öffentliche Vorträge und
Diskussionsrunden zu aktuellen Informatikthemen
statt. Ein abwechselungsreiches Kulturprogramm
lädt zum Entspannen und zum Netzwerken unter
Teilnehmerinnen und Dozentinnen ein. Während der
gesamten Zeit steht Kinderbetreuung zur Verfügung.
Weitere Informationen zum Programm und zur
Anmeldung erhalten Sie unter:
http://www.informatica-feminale.de oder unter
E-Mail: if(at}informatica-feminale(punkt}de oder Tel.
0421-218-2701.
Die Anmeldegebühr beträgt 35 Euro für
Studentinnen. Plätze werden bis zum Beginn der
Sommeruniversität vergeben.
Die Informatica Feminale entstand im Kontext der
Debatte um Frauenuniversitäten. Gerade in
technischen Fächern ist die Hochschullehre von
männlichen Interessen geprägt. Das Potenzial
monoedukativer Lehre wird genutzt, um bei
Studentinnen das Interesse am Fach und den
Verbleib im Studium zu stärken. Zugleich werden
Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis als
Dozentinnen sichtbar und curriculare
Veränderungen des Informatikstudiums praktisch
erprobt.
Die Informatica Feminale verfolgt damit den Weg
einer offenen Teilhabe von Studentinnen und
Fachfrauen an der Gestaltung eines
frauengerechten Informatikstudiums. In
Deutschland ist es bis heute das einzige reguläre
monoedukative Studienangebot einer Universität in
einem naturwissenschaftlich-technischen Fach. In
der Universität Bremen stiegen die
Studentinnenanteile in der Informatik seit 1997
kontinuierlich und lagen 2004 und 2005 mit 31%
Studienanfängerinnen in Informatik deutlich über
dem Bundesdurchschnitt von nur 16%.
Die bundesweit ausgerichtete Informatica Feminale
der Universität Bremen erhielt national und
international große Beachtung. Sie wird seit 2001
als regionales Angebot in das Land
Baden-Württemberg übertragen: jährlich findet in
Furtwangen und Freiburg eine einwöchige
Sommerhochschule in intensiver Kooperation mit
der Universität Bremen statt. Österreich hat das
Konzept in 2003 übernommen und jährlich
veranstalten die Universität und die
Fachhochschule Salzburg gemeinsam zwei Wochen
lang die ditact_women’s IT summer studies. Im
Februar 2005 entstand im Computer Science
Department der University of Waikato, Hamilton,
Neuseeland nach dem Bremer Konzept der Computing
Women Congress und wird seither ebenfalls
jährlich wiederholt.
Bitte weisen Sie Ihre Studentinnen,
Mitarbeiterinnen und Kolleginnen auf diese
Veranstaltung hin. Vielen Dank für Ihre
Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Veronika Oechtering
Veronika/Maria
von Veronika/Maria
Vor Jahren fiel mit ein Buch in die Hände, das eine Geschichte erzählt von Quadrat und Kugel; eine Geschichte von 1-, 2- und 3-dimensionalen Welten. Jetzt habe ich sie wiederentdeckt, und zwar als Filmchen bei YouTube.
Wikipedia beschreibt es so schön, wie ich es nicht kann:
„Der Ich-Erzähler in Flatland lebt in einer flachen, also zweidimensionalen Welt, deren Bewohner, die die Gestalt einfacher geometrischer Formen haben, einem strengen Kastensystem unterliegen. Der Erzähler selbst ist ein Quadrat und gehört damit dem bürgerlichen Mittelstand an.
Im ersten Teil des Buches beschreibt das Quadrat ausführlich die gesellschaftlichen Besonderheiten von Flatland. Insbesondere werden die komplizierten Methoden dargestellt, mit denen die Bewohner erkennen, welche Form ihr Gegenüber hat und wie somit mit ihm umzugehen ist.
Im zweiten Teil besucht der Erzähler in einem Traum das eindimensionale Linienland, eine Welt, deren Bewohner nur (unterschiedlich lange) Strecken auf einer Geraden sind. Vergeblich versucht er den König von Linienland davon zu überzeugen, dass es noch eine weitere Dimension gibt. Zurück in seiner zweidimensionalen Welt erscheint dem Erzähler eine Kugel, ein Gast aus (unserer) dreidimensionalen Welt. Erst nach langer Mühe gelingt es ihr, das Quadrat von der Existenz der dritten Dimension zu überzeugen, und sie nimmt es zu einem ‚Rundflug‘ über seine zweidimensionale Heimat mit. Der nun zur vollen Erkenntnis der Dimensionalität gelangte Erzähler übertrifft daraufhin seinen Lehrer (die Kugel) darin, indem er sogar die Denkbarkeit vier- und n-dimensionaler Welten beschreibt. Als der Erzähler seine Erkenntnis der höheren Dimensionen schließlich unter den Bewohnern von Flatland verbreiten will, stößt er allerdings nur auf Irritation und wird schließlich als Aufrührer eingekerkert.“
Links:
YouTube-Film: www.youtube.com/watch?v=hUu6zrdlUxI
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Flatland
Wikipedia-Artikel (englisch): http://en.wikipedia.org/wiki/Flatland
Maria
von Maria
Gehirnjogging und Kreativitätstraining für Kids
index foto-idee
Erotische Digital-Fotografie
Logodesign
Code Craft
Ein Buch für Kinder ab 11 oder 12 Jahren, aber auch für Erwachsene wie uns, die ihre grauen Zellen auf Trab bringen möchten. Es vermittelt grundlegende Kenntnisse über die Funktion des Gehirns und Voraussetzungen für die eigene Kreativität. Um das Verständnis zu erleichtern, werden viele Beispiele aus der Erfahrungswelt von Kindern geschildert. Damit sind die Inhalte leicht nachvollziehbar und einprägsam. Einige Kapitel enthalten Aufgaben, die Denkvermögen und Konzentrationsfähigkeit trainieren. Die Autoren haben es auch verstanden, Kreativitätstechniken so darzustellen, dass sie leicht angewandt werden können.
Jedem Kapitel vorangestellt ist eine kurze Einführung und Vorschau darauf, was behandelt wird. Das erleichtert die Orientierung, denn die Kapitel können in beliebiger Reihenfolge gelesen werden. Die Informationen sind gut lesbar zusammengestellt und in kurze Abschnitte unterteilt, die es leicht machen, sich die einzelnen Passagen durchzulesen. Jedes Kapitel schließt mit einer kurzen Zusammenfassung ab, der noch einige Fragen zur Vertiefung und ein paar hilfreiche Aufgaben folgen, die eine Umsetzung im Alltag erleichtern. Das Design wird durch Grafiken aufgelockert.
Abgerundet wird das Buch durch einen umfangreichen Anhang, der Lösungen, Checklisten, weitere Aufgaben für Gedächtnistraining usw. enthält. Als Zugabe gibt es eine CD, die nützliche Software enthält: kleine Spiele, Lernsoftware und Mindmap-Anwendungen.
Fazit: Gutes Buch; aber erwartet nicht, dass alle Kids es freiwillig lesen ;-)
Themen
Peter und Michele Klau: „Gehirnjogging und Kreativitätstraining für Kids. Lernprogramme, IQ-Tests, Rätsel, Mind-Mapping-Tools“. bhv 2007. 16,95 EUR. ISBN 3-8266-8627-6.
Die Gestaltung von Logos ist spannend und anspruchsvoll. Doch was macht ein gutes Logo aus? Wie kann frau Formen und Elemente effektvoll kombinieren und neue Ideen finden? Und wie können diese Ideen am Computer für unterschiedliche Medien optimal realisiert werden?
Sabine Hamann geht in ihrem Standardwerk diesen Fragen nach und verbindet dabei die Darstellung theoretischer Grundlagen mit der systematischen Analyse von Logos. Nach einem kurzen Überblick über alle grundlegenden Begriffe arbeitet sie die Grundlagen visueller Gestaltung und ihre Bedeutung für die Erstellung von Logos heraus. Auf dieser Basis werden Konstruktion und Wirkungsweise bekannter Logos untersucht. Dabei spielen Form, Kombination und Transformation einzelner Grundelemente sowie der Umgang mit Buchstaben-, Wort- und Bildmarken eine wichtige Rolle. Eine Checkliste für eigene Entwürfe, Hinweise zum Redesign von Logos sowie das Thema Markenbildung runden dieses handwerklich sauber geschriebene und gestaltete Buch ab.
Fazit: Gutes Buch (auch) für Einsteigerinnen
Themen
Sabine Hamann: „Logodesign. Grundlegendes und umfassendes Wissen zur Logogestaltung und zur professionellen Umsetzung am Computer“. mitp 2007. 29,95 EUR. ISBN 3-8266-1704-1.
Ein sehr ungewöhnliches Buch, ein sehr tolles Buch. Schon das schmale Format mit Kunststoffeinband und Loch im Titel mit Durchblick auf Seite 3 lässt auf etwas Extravagantes schließen. Und der Inhalt erfüllt die hohen Erwartungen. Es geht dem Autor zunächst darum, das Auge der Fotografin zu schulen. Das tut er auf eine sehr intuitive Weise mit unermesslich vielen Fotobeispielen und kurzen, prägnanten Erläuterungen. Immer wieder ermutigt Jim Krause die Knipserin, digital einfach mal drauflos zu experimentieren.
Die Überschriften der Abschnitte machen neugierig: Hände, Einfach mal schütteln, Wortspiele, Metaphern… Dabei kommt die Technik auch zur Sprache. Die gängigen Fragen beantwortet Herr Krause mit Input zu Weißabgleich, Sättigung, Beschneiden und Gradationskurve, Schärfentiefe, Bildebenen und was da sonst noch kreucht und fleucht. Die Bildbearbeitungstipps basieren auf Photoshop.
Im Vorwort sagt der Autor selbst, was er mit dem Buch beabsichtigt:
80% des Buches dienen der Inspiration und 20% der Information
Recht hat er, das Buch ist eine erstklassige Inspirationsquelle. Es ist eins der wenigen Bücher, in denen ich bei jedem Aufschlagen länger gelesen habe, als ich beabsichtigt hatte. Ein Wunder, dass ich meine Straßenbahnhaltestelle noch nicht verpasst hab dabei…
Fazit: Unbedingt greifbar haben! Bereitet Spaß beim Lesen
Themen
Jim Krause: „index foto-idee. Edition ProfiFoto“. mitp 2007. 29,95 EUR. ISBN 3-8266-1654-9.
Übrigens gibt es in der Reihe „index“ noch mehr interessante Titel von Jim Krause.
Schade, das Thema hätte etwas mehr Sensibilität verdient. Die Kommentare des Autors und Fotografen zu den Bildern sind für meinen Geschmack zu chauvinistisch. Sauer aufgestoßen ist mir auch, dass der Fotograf offensichtlich beleidigt reagiert, wenn ein privates Foto nicht für seine Veröffentlichung freigegeben wird – schließlich hat er es als „Künstler“ doch dafür gemacht. Nee, das kann frau getrost im Regal liegen lassen!
Das Coverfoto gefällt mir aber nach wie vor. So fair will ich sein.
Fazit: Nicht empfehlenswert; ein Buch von einem Mann für Männer
Themen
Jens Brüggemann: „Moderne Erotische Digital-Fotografie. In sechs Schritten zum professionellen Erotikfoto“. mitp 2007. 39,95 EUR. ISBN 3-8266-1687-7.
Das schwere (1,21 kg) englischsprachige Buch nimmt sich die Bedürfnisse seiner Zielgruppe zu Herzen – praktische Tipps, zusammengestellt und unterhaltsam präsentiert von einem Experten. Leicht verständlich werden alle wichtigen Themen der täglichen Programmierarbeit angesprochen. Cartoons und Comics gibt’s auch.
Fazit: Sehr praxisnah, sehr fundiert – und gut lesbar außerdem (English skills required)
Themen
Zum Autor:
Pete Goodliffe is an expert software developer who never stays at the same place in the software food chain; he’s worked in numerous languages on diverse projects. He also has extensive experience in teaching and mentoring programmers, and writes the regular „Professionalism in Programming“ column for ACCU’s C Vu magazine (www.accu.org). Pete enjoys writing excellent, bug-free code, so he can spend more time having fun with his kids.
Pete Goodliffe: „Code Craft. The Practice of Writing Excellent Code“. No Starch Press 2006. 40,95 EUR (D) / 44,95 US$. ISBN 1-59327-119-0.
Maria
von Maria