Onlinespiele, die nach gängigen Büroanwendungen aussehen:
http://cantyouseeimbusy.com/
Beispiel Excel: Mit der Leertaste friert man das Balkendiagrammspiel ein, wenn der Chef kommt, nochmal Leertaste setzt das Spiel fort.
Maria
Die Onlinezeitung zum Sommerstudium in Bremen, Baden-Württemberg und Salzburg
Onlinespiele, die nach gängigen Büroanwendungen aussehen:
http://cantyouseeimbusy.com/
Beispiel Excel: Mit der Leertaste friert man das Balkendiagrammspiel ein, wenn der Chef kommt, nochmal Leertaste setzt das Spiel fort.
Maria
Prof. Gabriele Taentzer hält an der TU Wien einen Vortrag für alle Interessierten. Das Thema ist „Modellgetriebene Softwareentwicklung: Von formalen Graphtransformationskonzepten zu Eclipse-basierten Werkzeugen“ und der Vortrag findet am 11. März 2011 statt. Veranstalter ist die Business Informatics Group an der TU Wien.
Detaillierte Infos gibt’s im PDF zum Vortrag von Prof. Dr. Gabriele Taentzer.
Maria
Der deutsche ingenieurinnenbund sucht die 25 einflussreichsten Ingenieurinnen Deutschlands, die TOP25.
Liebe Frauen,
Der dib wird dieses Jahr 25 Jahre alt. Zu diesem Anlass suchen wir die 25 einflussreichsten Ingenieurinnen Deutschlands. Wir rufen dazu auf, Ingenieurinnen zu nominieren, die einflussreiche Positionen in Wirtschaft, Wissenschaft oder Gesellschaft besetzen. Berücksichtigt werden Frauen mit einem Studienabschluss oder einer Promotion in den Ingenieurwissenschaften mit deutscher Staatsbürgerschaft bzw. mit einem Arbeitsort in Deutschland. Eine unabhängige Jury wird im Sommer die eingegangenen Nominierungen bewerten und die 25 einflussreichsten Ingenieurinnen auswählen. Die Liste der Top 25 wird im Herbst 2011 bekanntgegeben.
Die Nominierung kann bis zum 30. April 2011 im Internet (www.dibev.de/top25.html) bzw. per E-Mail/Fax/Brief mithilfe des im Internet
verfügbaren Fragebogens erfolgen.
Bei Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Viele Grüße,
Petra
Petra
Bevor die Fastenzeit startet, noch schnell ein kulinarischer Exkurs. Disclaimer: Wegen Heißhunger übernehme ich ausdrücklich keine Haftungsansprüche…
Carl Warner malt digital. Er hat seine eigenen „Foodscapes“ entwickelt, die er in seinem Londoner Studio aufbaut. Die Szenen werden ebenenweise von vorn nach hinten bis zum Himmel fotografiert. Das geht auch gar nicht anders, denn die Lebensmittel welken schnell unter den warmen Lampen des Künstlers. Am Ende werden die einzelnen Elemente dann in der Postproduktionsphase zusammen gesetzt.
Aber seht doch selbst…www.carlwarner.com und www.lenswall.com/photographers.php?a=19.
Maria
… haben nichts mit toten Bonbons zu tun. Es handelt sich um offenen Datenaustausch. Im wahrsten Sinne des Wortes. Entstanden in New York im Oktober 2010, ist es jetzt auch in Deutschland angekommen.
Als Dead Drops wird ein anonymes, offline Peer-to-Peer-File-sharing-Netzwerk auf Straßen und öffentlichen Plätzen bezeichnet. Dead drop heißt auf Deutsch „toter Briefkasten“ und wir kennen das aus mittelmäßigen Agentenfilmen. Wenn Ihr einem USB-Stick begegnet, der in einer Mauer einbetoniert ist, habt Ihr einen der Netzwerkknoten gefunden. Daran könnt Ihr dann Euer Netbook anschließen und sehen, was es zum Herunterladen und Tauschen gibt.
Auf der Website http://deaddrops.com/de/ gibt es die Anleitung, wie frau mitmachen kann und wo der nächste Dead Drop zu finden ist. Dort gibt es auch mehr Infos, u. a. vom Künstler selbst: Aram Bartholl ist Berliner Medienkünstler und hat das Projekt entwickelt.
Mir gefällt die Idee. Sozusagen Filecaching für Großstadtvölker – für die, die sich beim Geocachen nicht im Wald verlaufen mag…
Maria
… bei der Frühjahrshochschule meccanica feminale
Frauen, Innovation und Technik
In technischen Studiengängen sind Frauen nach wie vor eher die Ausnahme als die Regel. Die Frühjahrshochschule meccanica feminale, die an der Universität Stuttgart vom 23. bis 27. Februar stattfand, leistet einen Beitrag, dies zu ändern. Bei dieser hochschulübergreifenden Weiterbildung können Ingenieurinnen und Studentinnen aus den Fachbereichen Maschinenbau und Elektrotechnik Workshops, Seminare, Vorträge und Vorlesungen besuchen und sich so in einer lernförderlichen Atmosphäre nur unter Frauen weiterqualifizieren.
Zum Kursbeginn am Mittwoch fand die offizielle Eröffnungsfeier statt, die durch Ministerialrat Peter Christe, der Kanzlerin der Universität Stuttgart Dr. Bettina Buhlmann, der Gleichstellungsbeauftragten der Universität Stuttgart Dr. Gabriele Hardtmann sowie dem Kanzler der Hochschule Furtwangen Gerd Kusserow eingeleitet wurde. Im spannenden Hauptvortrag von Frau Prof. Nejila Parspour vom Institut für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe der Uni Stuttgart erfuhren die Teilnehmerinnen, Dozentinnen und geladenen Gäste alles über „Elektromechanische Energiewandlung“: In einer Zeitmaschine reisten die Zuhörer und Zuhörerinnen ins Jahr 1832 zurück zum ersten elektromechanischen Energiewandler von Hippolyte Pixii – ein elektrischer Generator mit rotierenden Hufeisenmagneten. Dem Zeitstrahl bis heute folgend, beschloss ein Blick in die Zukunft den Vortrag – es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis wir in Elektroautos auf Parkflächen, an roten Ampeln oder gar beim Fahren auf Autobahnen unsere Akkus aufladen, ohne es bewusst wahrzunehmen.
Eine ganz andere Möglichkeit, während der Veranstaltung die Akkus aufzuladen, bietet dafür das eigens eingerichtete mecc-Bistro, in dem wie beim Rahmenprogramm – Führungen im Mercedes Benz Museum, dem Höchstleistungsrechenzentrum der Uni Stuttgart oder der Sternwarte auf dem Campus Vaihingen – der Netzwerkgedanke gefördert wird. Neben der fachlichen und persönlichen Weiterqualifizierung liegt ein Schwerpunkt der Veranstaltung auf der Vernetzung der Ingenieurinnen untereinander.
Hauptziel der meccanica feminale ist, den Teilnehmerinnen neue Impulse für das Maschinenbau- und Elektrotechnikstudium und deren Anwendung im beruflichen Alltag mitzugeben. Dabei geht es sowohl um fachliche Themen als auch um fächerübergreifende und interdisziplinäre Bereiche. Bei den knapp 100 Teilnehmerinnen aus Deutschland, Irland, der Schweiz und Österreich finden Kurse wie „Einführung in MATLAB“, „Werkstoffe für Mikro- und Nanotechnik“ ebenso Anklang wie Soft-Skill-Angebote zum „Selbstmarketing“ oder zur „Entscheidungskompetenz“.
Die Resonanz der Teilnehmerinnen auf die angelegte Unterrichtsform in kleinen Gruppen ist sehr positiv: „Wenn ich eine Frage hatte, wurde diese sofort im direkten Dialog beantwortet und dann auch noch so, dass ich es auf Anhieb verstehen konnte.“ Das kommt auch bei den Dozentinnen an, die sich meist zum ersten Mal in ihrer langjährigen Tätigkeit als Professorin, Lehrbeauftragte oder selbständige Trainerin der Herausforderung stellen, einer ausschließlich weiblichen Teilnehmerinnenrunde Lehrinhalte näherzubringen. Prof. Dr. Adolphi formulierte am Ende ihres Kurses über Werkstoffe der Mikro- und Nanotechnik ganz begeistert: „Ich habe noch nie in meiner 20-jährigen Vorlesungszeit so eine tolle Gruppe erlebt. Die Teilnehmerinnen sind von sich aus hoch motiviert, mehr zu erfahren und sitzen hellwach und aufmerksam im Kurs. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Jahr meccanica.“
Veranstaltet wird die meccanica feminale vom Netzwerk Frauen.Innovation.Technik als Projekt des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Sie findet einmal jährlich im Frühjahr an der Hochschule Furtwangen am Campus Schwenningen oder an der Universität Stuttgart am Campus Vaihingen statt.
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr in Schwenningen wird in Stuttgart aktuell die meccanica feminale erstmals in Kooperation mit den Fakultäten „Energie-, Verfahrens- und Biotechnik“, „Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik“, „Luft- und Raumfahrttechnik und Geodäsie“ und „Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik“ der Universität Stuttgart durchgeführt. Hauptsponsoren der Veranstaltung sind verschiedene Unternehmen, die außer der finanziellen Unterstützung am Eröffnungstag neben weiteren Firmen Kontaktmöglichkeiten für die Teilnehmerinnen anbieten.
Den Abschluss der meccanica bildete am Samstag der Netzwerkabend, bei dem Frau Dr.-Ing. Kira Stein ein Impulsreferat mit dem Titel „Moderne Anforderungsprofile – weibliche Stärken auf den Punkt gebracht“ gehalten hat. Kira Stein ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes.
Ansprechpartnerinnen
Christine dos Santos Costa, Leiterin des Studienbüros der Gemeinsamen Kommission Maschinenbau Universität Stuttgart, costa(bei)gkm.uni-stuttgart(punkt)de.
Dr. Tanja Sieber, Mitarbeiterin im Netzwerk Frauen.Innovation.Technik, e-Mail: meccanica(bei)hs-furtwangen(punkt)de
Tanja
Wer hat’s erfunden?
Oracle – ThinkQuest ist eine Lernplattform, über die sich Schüler/innen online Qualifikationen erarbeiten können wie Kommunikationsfähigkeit, kritisches Denken und technisches Wissen.
Die Plattform bietet verschiedene Bereiche. ThinkQuest Projects ist eine Projektumgebung, die gemeinsames Lernen fördert. ThinkQuest Competition umfasst einige Wettbewerbe zu technischen Themen, bei denen Schüler/innen Probleme des täglichen Lebens lösen sollen. ThinkQuest Library ist ein umfassendes Repository von Lernprojekten, die Schüler/innen entwicklet haben. ThinkQuest Professional Development bietet Schulungsmöglichkeiten für Lehrkräfte.
Die Oracle Education Foundation (OEF) stellt ThinkQuest global als kostenlosen Service für K-12-Schulen zur Verfügung.
Die Wettbewerbe: Competition
Die Teams definieren selbst ein Problem, das sie lösen wollen und erstellen ein ThinkQuest Project, dass sowohl ihre Lösung als auch den Lösungsprozess, nach dem sie vorgegangen sind, darstellt. Vorhergehende Erfahrungen ist keine Voraussetzung für die Teilnahme, beim Application Development aber hilfreich.
ThinkQuest Projects
Hierbei nutzen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die zur Verfügung gestellt Umgebung, um webbasierte Lernprojekte umzusetzen.
Altersklassen: 19 Jahre und jünger, 16 Jahre und jünger, und 12 Jahre und jünger
Digital Media
Hierbei nutzen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer digitale Tools, um ein Blog/ein Journal, eine Website, Animation, Video etc. oder eine Kombination mehrere digitaler Medien zu erstellen.
Altersklassen: 19 Jahre und jünger, 16 Jahre und jünger, und 12 Jahre und jünger
Application Development
Hierbei entwicklen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine webbasierte Applikation oder ein Spiel. Sie können sich die Programmiersprache aus einer vorgegebenen Liste aussuchen. Die Teams produzieren eine Applikation, die ein Problem der User auf elegante Weise löst. Auch hier muss der Lösungsprozess dargestellt werden.
Altersklassen: 22 Jahre und jünger, 19 Jahre und jünger, und 16 Jahre und jünger
Infos: www.thinkquest.org/competition
Termine für den Wettbewerb, der in englischer Sprache abgehalten wird:
Maria
Heute gibt’s mal eine nicht-repräsentatitve Auswahl an Linktipps. Zusammengestöbert an einem regnerischen Sonntagnachmittag im Winter 2011. Wer noch mehr gute Tipps kennt, kann sie uns ja verraten.
VDI – VDI nachrichten
Stellenmarkt und Bewerberdatenbank, Beratung und Coaching, Karrieresprechstunde etc. gibt’s unter www.ingenieurkarriere.de
Karrieretipps von Staufenbiel: Infos rund um die Themen Bewerbung, Gehalt, Studium, Praktikum, Arbeitsrecht, Arbeiten im Ausland, Karriereplanung, Tests und Tools, Stilblüten in Anschreiben etc. gibt’s unter www.staufenbiel.de/ratgeber-service.
Jobvector: jobvector richtet Karriereveranstaltungen für den wissenschaftlichen und technischen Bereich aus. Mehr unter www.jobvector.de/careerday.
Hochschul- und Karrieremessen
Eine Auswahl (für aktuelle Events siehe auch www.staufenbiel.de/recruiting-events)
Und hier noch ein bisschen Hintergründe zu den Veranstaltungen…
Überblick: Karriereveranstaltungen
Flyer zur GI-Jahrestagung: INFORMATIK 2011 Informatik schafft Communities
Maria
Im Soda Club in Berlin, und zwar im High Fidelity Club, geht’s ohrenfreundlich zu. In der Silent Disco. Die Musik kann frau (oder man) sich aus verschiedenen Kanälen aussuchen. Dafür gibt es Kopfhörer auf die Ohren, bei denen sich Lautstärke und Musik nach Belieben einstellen lassen. Die DJs – live wie in jeder Disco – liefern dazu drei verschiedene Musikrichtungen. Beim Zugucken sieht’s schon lustig aus: Alle tanzen wie wild und verschieden, zu Hören gibt’s aber nur Füßescharren, Armrascheln und etwas begeistertes Mitsingen.
Wenn frau mal nicht tanzt, kann sie sich entspannt unterhalten. Usability für die Ohren und in der Disco. Das Ganze ohne Schicke-Klamotten-Zwang, sondern für ganz normale Leute. Mädels zahlen keinen Eintritt. Nett.
Maria
Kata ist das japanische Wort für choreografierte Bewegungsmuster, die allein oder zu zweit ausgeführt werden. Diese Muster sind Teil des Trainings in der Kampfkunst, z. B. beim Karate. In der Softwareentwicklung bedeutet Kata also so etwas wie Coden gegen die Widrigkeiten des Alltags.
Code-Dojos leiten sich von Dojo ab, dem Übungsraum, in dem Katas trainiert werden. Im Blog codedojos.wordpress.com gibt es solche Katas zum Ausprobieren und eine Anleitung, wie Ihr selbst Dojos durchführen könnt.
Maria
FAZ.NET hat sich eines Themas angenommen, das viele Studierende und Leute in der Wissenschaft betrifft: „Wenn geschrieben wird, ohne zu lesen“. Jürgen Kaube beschreibt dazu in „Die drei Formen der Ignoranz“ die Untersuchungsergebnisse des Chicagoer Soziologen Abbott. Abbott hat sich studentische und wissenschaftliche Arbeiten angesehen und Verschiedenes festgestellt. Für manche Texte wirken die Hauptquellen beliebig gewählt. Da wird dann nicht das Standardwerk zum Thema als Grundlage zitiert, sondern eine eher zufällig gefundene Literaturquelle, die das Thema auch behandelt. Irrelevante Quellen und falsche Interpretation von Aussagen in den Quellen tauchen ebenso auf wie das Ignorieren des Stands der Forschung. Okay, den Artikel könnt Ihr ja selbst lesen.
Mir sind dazu auch ein paar Gedanken gekommen. Gefühlt gibt es heute mehr Plagiate als früher. Es ist ja auch wesentlich leichter, sich Textpassagen aus dem Internet zu kopieren als Abschnitte aus gedruckten Büchern abzuschreiben. Was ich zur Diskussion stellen möchte, ist folgende These. Das Bewusstsein, was ein Plagiat ist und wie eine robuste Literaturrecherche aussieht, schwindet. Dazu kommt, dass das Handwerk des Schreibens in der Ausbildung zu kurz kommt. Vielleicht ist manches Stück Plagiat nur ein vergessener Literaturhinweis?
Neben den Plagiaten gibt es allerdings seit der massenhaften Nutzung des Web ein weiteres Phänomen: Literaturrecherche 2.0: Per Google und Wikipedia werden ein paar Webseiten überflogen, ohne das „Deep Web“ oder die papiernen Quellen auch nur in Erwägung zu ziehen. Könnte es nicht sein, dass in den verstaubten Gängen der Universitätsbibliotheken doch noch Bücher darauf warten, in den gerade entstehenden wissenschaftlichen Text aufgenommen zu werden? Immerhin gibt es ja schon länger auch für die Bibliotheksrecherche vor Ort (z. B. E-LIB in der UniBib Bremen) und im Web (z. B. ezDL) elektronische Suchhilfen.
Ich finde, es ist nicht nur anständiger, sondern auch befriedigender, eine Arbeit fertigzustellen, in die gewissenhafte Recherche (Stichwort: Zuerst der Stand der Forschung, dann eigene Ideen) und Achtung vor der Leistung Anderer (Stichwort: Du sollst nicht plagiieren) drin steckt.
In diesem Sinne – geht hinaus in die Welt der Wissenschaft, sammelt, lest, vergleicht, denkt nach und sammelt Eure Erkenntnisse. Weil’s mehr Spaß macht!
Mehr Infos
Maria
Das Wissenschaftsjahr heißt 2011 „Forschung für unsere Gesundheit“ und richtet seine (oder eher unsere) Aufmerksamkeit auf den Menschen. Es will einen gesellschaftlichen und interdisziplinären Dialog über die Ziele, Herausforderungen und Aktionsfelder moderner Gesundheitsforschung initiieren.
Einreichungsschluss: 24. Feb. 2011
Mit dem Wettberb für Studierende „Was macht gesund?“ ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) auf der Suche nach kreativen und ungewöhnlichen Ideen für Projekte für die Gesundheit. Mitmachen können Studierende aus allen Fachbereichen und Wissenschaftsdisziplinen. Die 15 besten Ideen werden mit 10.000,- Euro für die Umsetzung prämiert.
Mehr Infos: www.was-macht-gesund.de
Maria
Der Informatik-Biber ist ein Informatik-Wettbewerb für Kinder und Jugendliche der Klassenstufen 5 bis 13. Er findet einmal jährlich im November statt. Der Informatik-Biber weckt das Interesse an Informatik durch spannende Aufgaben, die keine Vorkenntnisse erfordern.
In der Woche vom 8.-12. November fand der Informatik-Biber statt und dieses Mal war auch eine Gruppe „CyberMentor-Biberinnen“ mit dabei.
Bus fahren
Ihr seht hier eine typische Aufgabe des Informatik-Bibers (aus dem Jahr 2009). Wisst ihr die Antwort?
Oh nein! Gerade fährt Bibi der Bus vor der Nase weg. Bis zuletzt hat sie an den Hausaufgaben gefeilt, um in Informatik stark zu punkten. Wird sie nun zu spät in der Schule eintreffen? Sie schaut sich die Aushänge an der Bushaltestelle nochmals genau an: Bibi denkt scharf nach. Sie steht bei -R- und es ist jetzt 13:58. Will sie den Unterricht noch schaffen, muss sie spätestens um 14:14 bei -S- eintreffen. Die Busse fahren sehr pünktlich. Umsteigen kostet praktisch keine Zeit. Bibi kann in derselben Minute an einer Haltestelle ankommen, umsteigen und wieder abfahren. Was muss Bibi tun, um doch noch rechtzeitig bei -S- einzutreffen?
„Informatik-Biber“: Was ist das überhaupt und wie läuft das ab?
Ich schätze, dass viele von euch den Wettbewerb „Mathe-Känguru“ kennen. Der Informatik-Biber ist sozusagen ein „Bruder“ davon, der seit 2006 auch in Deutschland durchgeführt wird. Ziel des Wettbewerbs ist es, das Interesse an Informatik zu fördern und zu zeigen, in welchen Bereichen Informatik in unserem Alltagsleben vertreten ist. Das Ganze läuft so ab: Während der „Biber-Woche“ hat man zu einem selbstgewählten Zeitpunkt 40 Minuten Zeit, um 18 Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad zu lösen. Es gibt drei unterschiedliche Altersgruppen, so dass für alle passende Aufgaben dabei sind. Jeder Teilnehmer startet mit einem Vorrat von 54 Punkten, und mit jeder richtigen Antwort erhöht man sein Punktekonto, so dass man am Schluss bis zu 216 Punkte erzielen kann.
Meine Erfahrungen
Mir persönlich hat der Informatik-Biber sehr viel Spaß gemacht. Da mein Informatik-Unterricht in der Schule, von dem die letzte Stunde auch schon wieder über vier Jahre zurückliegt, eigentlich nur aus „Powerpoint“ und „Word“ bestand, war ich gespannt, ob ich die Aufgaben lösen könnte. Da sollte man sich aber keine Sorgen machen, denn Vorwissen wird nicht erfordert. Die Aufgaben lassen sich durch logisches Denken lösen. Besonders schön fand ich, dass jede Aufgabe in eine Geschichte „verpackt“ ist; so sieht man auch gleich, wo der Bereich der Informatik im normalen Alltagsleben vorkommt. Das einzige, was mir einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, war die Zeit, die ein wenig knapp bemessen war. Aber im Endeffekt war ich mit meinen 141 Punkten doch recht zufrieden.
Fazit
Der Wettbewerb ist für alle, die sich noch nicht mit Informatik auskennen, sicher ein guter Einstieg, um mal hineinzuschnuppern, da viele Teilbereiche in lustiger und verständlicher Form dargestellt werden. Aber auch für diejenigen, die sich schon besser auskennen, ist der Biber bestimmt eine gute Chance, um anwendungsbezogene Fragestellungen kennenzulernen. Als CyberMentor-Schule haben wir, denke ich, ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Ich möchte mich hiermit auch im Namen aller Teilnehmerinnen bei unserer „Schulleiterin“ Sigrun für die Organisation bedanken. Vielleicht können wir nächstes Jahr wieder ein Team der Cyber-Mentor-Schule stellen. Ich wäre auf jeden Fall dabei!
Quelle: www.informatik-biber.de
Kathrin
Männer und Frauen studieren nach wie vor unterschiedliche Fächer und folgen damit weiterhin traditionellen Mustern. Der Artikel „Typisch Mann/Frau?“ auf studienwahl.de weist auf die Hintergründe hin und verlinkt auf Projekte, die Rollenmuster aufbrechen wollen. Es geht um diese Themen:
Artikel: www.studienwahl.de/de/orientieren/frau-im-studium.htm
Preisverleihung – diesmal auch für Prozesse
Mal wieder hat die Aktion Mensch gemeinsam mit der Stiftung Digitale Chancen deutschsprachige Websites prämiert. Die prämierten Websites werden als Vorbilder präsentiert, um den Anstoß zu geben, das Internet freundlicher – also barrierefreier – zu gestalten. Die Preisverleihung fand am 10. Dezember 2010 in Berlin statt.
Das Motto „Barrierefreies Internet eröffnet neue Einsichten“ ist Programm. Mit der Ausschreibung 2010 wurde das Testverfahren umgestellt und die Anforderungen erhöht. Erstmals wurden komplette Prozesse wie zum Beispiel Online-Einkauf geprüft und bewertet. Seit dem Jahr 2003 habenviele Unternehmen, Organisationen, Verbände und Vereine an dem Wettbewerb teilgenommen und eine ganze Reihe Websites stehen seitdem als Vorbild zur Verfügung.
Die Kriterien des BIENE-Wettbewerbs orientieren sich an den Prinzipien Verständlichkeit, Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Orientierung, nachhaltige Nutzung, inhaltliche Relevanz und Integration sowie Design.
Liste der Preisträger: www.biene-award.de/preistraeger
Maria
Originalausgabe Deutsche Ausgabe
David Anderson hat das Standardwerk zum Thema Kanban geschrieben. Seine Erfahrungen werden in diesem Buch lebendig… yes, he Kanban. Anhand vieler Praxisbeispiele führt Mr. Anderson in das für Softwareentwicklung neue Vorgehensmodell ein. Ursprünglich stammt Kanban aus der japanischen Automobilbranche und wird seit vielen Jahren erfolgreich in der Produktion eingesetzt.
Wie in jedem guten Fachbuch werden nicht nur die Prinzipien erklärt für den „Gutfall“, sondern es kommen auch typische Arbeitshindernisse zur Sprache. Dazu noch der durchgängige Blick auf die psychologischen Aspekte. Denn Kanban ist im Grunde nichts anderes als eine Spielart von Veränderungsmanagement. Neben dem klassischen papierbestückten Kanbanboard gibt es auch eine Reihe von virtuellen Varianten, die im Buch erwähnt werden. Leider sind die Bilder im Buch schwarzweiß gehalten, so dass die Erklärung der verschiedenen Farben für verschiedene Zwecke keine optische Unterstützung erfährt.
Nebenbei, das Buch ist in einem etwas sperrigen US-Englisch geschrieben, das mir das flüssige Lesen erschwerte. Nach jedem Kapitel gibt es eine kurze Stichpunktliste, die den Inhalt zusammenfasst. Leider tut sie das nicht immer sehr gut. Und noch eine Schwäche hat das sonst wirklich sehr gute Standardwerk: Die Hintergrundinfos zu „Theory of constraints“, „Lean, TPS, and Waste Reduction“ und „Deming and Six Sigma“ sind nur für Leute verständlich, die die Inhalte der Prinzipien schon kennen. Aus der Beschreibung im Buch wird frau nicht so ganz schlau.
Nichtsdestotrotz möchte ich Euch das Buch zum Selbststudium oder als Ergänzung von Learning-by-doing inniglich ans Herz legen.
Fazit: Standardwerk, durchaus erhellend
Themen
David J. Anderson: „Kanban. Successful Evolutionary Change for Your Technology Business“.
Blue Hole Press 2010. 36,59 EUR/32,36 US $. ISBN 978-0-9845214-0-1.
Die deutsche Ausgabe ist eine fachkundige Übersetzung von Kanban-erfahrenen Profis (Arne Roock und Henning Wolf von it-agile). Mir gefällt das Handling des deutschen Buches etwas besser, was Layout und Textgestaltung angeht. Der Stil ist wie das Original amerikanisch. Daher empfehle ich, bei der Begeisterung im Ausdruck kulturell bedingt etwas verhaltener zu lesen, dann ist es ein prima Buch.
Leider gibt es auch hier keine Farbe, was blöd ist, wenn explizit auf Farbe als Unterscheidungskriterium hingewiesen wird. Und das Titelbild ist leider nicht so aussagekräftig wie bei der Originalausgabe. Mehr gibt’s aber auch schon nicht mehr zu meckern.
Vorbildlich finde ich, dass bei Kernbegriffen nicht nur der deutsche, sondern auch der englische Ausdruck steht, das erleichtert die Kommunikation untereinander.
Lesenswert ist die Ergänzung um Erfahrungswerte hierzulande. Bei dem Unternehmen hinter mobile.de wird Kanban seit einiger Zeit eingesetzt. Im Buch bereichert der Bericht darüber die ansonsten amerikanische Sicht. Außerdem gibt es darin eine Variante, die im restlichen Buch im Detail so noch nicht vorkam.
Fazit: Unbedingt besorgen, lesen und zum Rumzeigen und Weiterempfehlen ins Regal stellen.
PS: Nein, niemand hat mich bestochen, ich bin ehrlich begeistert.
David J. Anderson: „Kanban. Evolutionäres Change Management für IT-Organisationen“. dpunkt 2011. 34,90 EUR (D)/35,90 EUR (A). ISBN 978-3-89864-730-4.
Maria
In der Stadt der ditact gibt’s noch mehr. Und warum nicht mal Salzburg im Frühling? Am 11. und 12. März gibt es ein barcamp: www.barcamp.at/BarCamp_Salzburg_2011
What is it all about?
This barcamp is a place for the regional open source and web community to meet and catch up. We invite talks about recent and future developments in web technologies: HTML5, new Javascript APIs, frameworks, development methods, CSS3, no-sql databases, realtime on the web, 2d + 3d graphics in the browser, ….
Come here if you have a project to present, if you have a story to tell about using web technologies, if you want to learn something new, if you want to meet other people interested in building the next web.
Wir würden uns natürlich freuen, viele kompetente Frauen als Vortragende und Teilnehmerinnen beim barcamp zu sehen.
Das ist keine akademische, sondern eine praxisorientierte Veranstaltung. Es gibt keinen vorher vorgegebenen Plan, sondern die Anwesenden stellen sich den Vortragsplan selbst zusammen. Insgesamt ist eine anregende, gemütliche, informelle Veranstaltung vorgesehen – egal ob Ihr selbst vortragt oder nur zuhört.
ditact 2011
PS: Der Call für die ditact in Salzburg ist nur noch kurz offen, bis zum 31.01.2011 – jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um ein Angebot einzureichen!
Das Göttinger Experimenttallabor (XLAB) für junge Leute e.V. veranstaltet jährlich ein Science Festival.
Termin: 26. – 27.01.2011
Auch 2011 sprechen wieder Wissenschaftler – darunter Nobelpreisträger – zu hunderten von Interessierten über ihre Forschung. Die meisten Vorträge sind auf Deutsch. Beiträge der Redner des Festivals, populärwissenschaftliche Darstellungen, Übersichtsartikel oder Nobelvorträge werden in der Buchreihe „Aus den Elfenbeintürmen der Wissenschaft“ veröffentlicht.
Im Programm geht es u. a. um „Visualisierung relativistischer Effekte“. Mehr Infos: www.xlab-goettingen.de/sciencefestival.html
Die Einladung zur meccanica feminale ist eingetrudelt:
Nun ist es bald so weit: Wir freuen uns sehr, dass die 2. „meccanica feminale“, die Frühjahrshochschule für Studentinnen und interessierte Frauen der Fachgebiete Maschinenbau und Elektrotechnik vom 23.2. – 27.2.2011 bei unserem neuen Kooperationspartner, der Universität Stuttgart, auf dem Campus Vaihingen ausgerichtet wird.
An 5 Tagen bieten wir über 30 Kurse, Seminare und Workshops an:
Ab sofort steht unser Kursprogramm online und Anmeldungen nehmen wir über unsere Homepage www.meccanica-feminale.de gerne entgegen. Es wäre toll, wenn Sie für die „meccanica feminale“ in Ihrem Netzwerk Werbung machen.
Mehr Infos:
… für Scheuklappeninformatiker
Brrrrrrrrrr… puuuuhh… der Anfang ist ganz schön starker Tobak. Mich interessiert das Thema sehr. Umso schlimmer finde ich den Stil um die durchaus von Erfahrung zeugenden Hinweise herum. Zumindest den ersten (großen) Teil des Buches empfehle ich in der nächsten Auflage stark zu straffen. Die Studierenden, die ich kenne, würden dem Buch jedenfalls kaum eine Chance geben. Sondern es nach den ersten paar Sätzen (bei wohlmeinenden Absolvent/innen vielleicht nach den ersten paar Seiten) für immer aus der Hand legen.
Im hinteren Teil wird das Buch besser. Die Idee, das Thema Kundenservice anzusprechen, ist gut. Die Themen Teampsychologie und Konflikten sind beim Berufseinstieg auf jeden Fall interessant. Schade, nach dem schwachen Einstieg traue ich am Ende der Kompetenz der Autorin nicht mehr so ganz. Kann sein, sie hat recht mit ihren dort geschilderten Eindrücken. Kann sein, dass nicht.
Tipp: Wenn, dann von hinten her lesen
Themen
Elisabeth Heinemann: „Jenseits der Programmierung. Mit T-Shaping erfolgreich in die IT-Karriere starten“. Hanser 2010. 24,90 EUR. ISBN 978-3-446-42260-5.
Maria