Kreativität unterrichten

Handbuch Kreativität

CoverKreativitätsmethoden, von der Zielklärung über die Ideenfindung und Ideenbewertung inklusive Auswahl bis zur praktischen Umsetzung. Es ergibt sich ein umfassender Blick, über die reinen Techniken hinaus. Besonders ist, dass es hier schon mit dem Einfühlen ins Problem beginnt.

Die Umsetzung von Ideen mit Hilfe der „UV-Checkliste“ (umsetzen und verändern) hat mir gut gefallen. Die ausgetüftelten Fallbeispiele sind dabei sehr hilfreich! Fallbeispiele gibt es fürs Einüben der Methoden (z. B. Trendkino, viereinhalb Seiten lang beschrieben: Situationsbeschreibung, Aufgabenstellung, erwartetes Arbeitsergebnis, Rahmen und ausgangsbedingungen, Besonderheiten und das Reizvolle am Fall, Beispiellösung – nicht: Musterlösung, Verlauf beim Vorgehen).

Am Ende des Fallbeispiels ist dann jeweils eine Auflistung der Methoden in der gesamten Lösungsvielfalt.

Es gibt einen Abschnitt „Seminardrehbuch“: Das ist eine nette Grundlage für jede Phase, inkl. einer Liste der benötigten Ausstattung (Moderationsmaterial, Beamer etc.) und Tipps für den Umgang mit unterschiedlich schnell gelösten Aufgaben – wie kann ich in der Zwischenzeit „schnelle“ Teilnehmer beschäftigen? Leider ist der Drehbuchteil nur so la-la. Brauchbar, aber auf jeden Fall mit Verbesserungspotenzial.

Leider sind Rechenfehler, falsche Beschriftung an einem Diagramm, Inkonsistenzen und Tippfehler zu verzeichnen: bitte etwas mehr Sorgfalt! Im Text eingebaut sind viele Literatur- und Linktipps, leider ohne kurzen Hinweis, warum gerade diese Quelle empfohlen wird.

Fazit: Durchwachsen

Themen

  • Kreativmethoden
  • Ziel klären
  • Ideen finden
  • Ideen bewerten
  • Ideen umsetzen
  • Fallbeispiele für Seminare
  • Kreativität in den Alltag integrieren
  • Beispielhaftes Drehbuch für ein Kreativitässeminar

Bernd Weidemann: „Handbuch Kreativität. Ein guter Einfall ist kein Zufall. Weiterbildung und Qualifikation“. Beltz 2010. 39,99 EUR. ISBN 978-3-407-36490-6.

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Virtueller Chor zum Mitmischen

Der virtuelle Chor erblickte im Mai 2009 das Licht der Welt, und zwar als einfaches Experiment der Social Media, als Britlin Losee – ein Fan von Eric Whitacres Musik – ein Video von sich aufnahm, in dem sie „Sleep“ singt. Dieses Video veröffentlichte sie auf YouTube.

Als Eric das Video sah, antwortete er darauf, indem er seine Onlinefans dazu aufrief, selbst auch „Sleep“ zu singen, aufzunehmen und hochzuladen. Scott Haines schnitt das Ergebnis zusammen und Eric war beeindruckt. Er entschloss sich dazu, das Konzept auf den nächsten Level zu heben. Der virtuelle Chor bekam seine nächste Aufgabe: „Lux Aurumque“. Auch das wurde zusammengeschnitten. Entstanden ist ein Werk, das Eric auf seiner Website präsentiert: http://ericwhitacre.com/the-virtual-choir/history

Seitdem hat sich der virtuelle Chor etabliert. Die Idee finde ich sehr faszinierend. Infos, Noten und Videos findet Ihr auf der Website: http://ericwhitacre.com/the-virtual-choir

Aktuell läuft da der virtuelle Chor Nummer 3, „Water Night“:

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Linktipp für kreative Mensamenschen

Wie Ihr Euer Essen am Mittag kreativ gestaltet (und das Ergebnis mit Anderen teilt), vielleicht im Wettstreit mit Euren Mit-Studis, seht und erfahrt Ihr auf www.mensabattle.de.

Ich hab’s zwar selbst noch nicht zur Produktreife gebracht, erinnere mich aber durchaus an eigene künstlerische Aussagen (sogar schon vor dem Studium)…

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Frauen und Technik: Alte Bilder, neue Rollen

Aus meinem Posteingang…

Hartnäckig hält sich der Mythos von einer technischen und einer nichttechnischen Welt, der sich in den Unterschieden zwischen Männern und Frauen traditionellerweise manifestiert. Mit dieser Vergeschlechtlichung von Technik und Überwindungsstrategien beschäftigte sich ein öffentlicher Workshop im Bundestag, zu dem der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung und der Deutsche Frauenrat eingeladen hatten.

In ihrem Referat „Ohne Frauen fehlt der Technik was“, stellte Dr. Kira Stein, Vorstandsmitglied des Deutschen Frauenrates, die These auf, dass Frauen zwar historisch betrachtet an der Entwicklung und Anwendung unterschiedlicher Techniken und Technologien stets beteiligt gewesen seien, Technik und deren Beherrschung per se aber männlich konnotiert sei, während Frauen höchstens als kreativ gelten. Stein forderte u. a. mehr Beteiligung von Frauen bei der Entwicklung anwendungsorientierter Technologien und generell mehr Transparenz und BürgerInnenbeteiligung bei Forschung und Entwicklung von Technologien und bei der Technikfolgenabschätzung.

Bettina-Johanna Krings vom Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse ging in ihrem Vortrag der Frage nach: Gibt es einen weiblichen Blick auf Technik? Ja – und nein, so die Referentin. Dem weitestgehenden Ausschluss von Frauen aus wissenschaftlich-technischen Prozessen bis in die Achtzigerjahre folgte mit den neuen Frauenbewegungen eine vehemente feministische Kritik an patriarchaler Wissenschaft und Technik. Krings stellte den Umgang von Frauen mit Technik, obzwar heute immer noch stark „gegendert“, als inzwischen differenzierter dar.

Prof. Martina Schraudner, Leiterin für Gender und Diversity in Organisationen am Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb der Technischen Universität Berlin, sprach im Anschluss darüber, wie Frauen stärker an der Technikentwicklung beteiligt werden können. Auch wenn es deutliche geschlechts- und vor allem altersbedingte Unterschiede bei der Akzeptanz technischer Innovationen gebe, seien Frauen alles andere als technikfeindlich. Die Perspektivenvielfalt, d. h. besonders auch Genderaspekte müssten in Forschungs- und Entwicklungsprozesse integriert werden, das trüge auch zur Qualitätssteigerung bei, sagte Schraudner.

In der folgenden Diskussion mit rund sechzig Bundestagsabgeordneten und Gästen wurde zum einen mehr Kritik am technologischen Fortschritt angemahnt. Der herrschenden Technikgläubigkeit müsse die Frage gegenübergestellt werden: Welche Technik wollen und brauchen wir überhaupt? Wie müssen sich Gesellschaft und Politik in die Technikentwicklung einbringen? Ein zweiter Diskussionsstrang entwickelte sich entlang der Frage, wie Frauen mehr für technische Berufe gewonnen und dort auch gehalten werden können.

Dies ist ein gekürzter Bericht. Auf der Website des Deutschen Frauenrats (www.frauenrat.de/deutsch/infopool/informationen/informationdetail/back/11/article/frauen-und-technik-von-alten-bildern-zu-neuen-rollen.html) sind auch die Audiomitschnitte der Beiträge zu finden.

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Hochschulen im Vergleich

Studis bewerten Hochschulen

Wie zufrieden sind deutsche Studenten mit ihren Hochschulen? Welche Unis überzeugen, zeigen mehrere Rankings. Staufenbiel zeigt die Ergebnisse:
www.mba-master.de/studium/news/zeugnistag-fuer-unis.html
(Datum: 07/12)

QS bewertet international: Deutsche Unis vergleichsweise gut

Staufenbiel hat mich auch auf ein internationales Ranking aufmerksam gemacht: „QS-Ranking: Deutsche Unis auch international exzellent“
www.mba-master.de/studium/news/qs-ranking-deutsche-unis-auch-international-exzellent.html

Wer oder was ist QS?

Nach eigener Aussage:

„QS is the leading global career and education network for ambitious professionals looking to further both their personal and professional development. With extensive contacts in the field of higher education, our industry expertise and experience gives us the flexibility to adapt to the needs of our prospective clients.

At QS we believe that education and career decisions are too important to leave to chance, so we want to ensure candidates have access to the best tools and the best independent expert information before making a decision. Our ambition is to be the world’s leading media, events and software company in the higher education field.

QS is the most trusted on-line and off-line meeting place for all candidates, schools and businesses for career and educational related decisions. We are a medium-sized company with over 150 staff in offices throughout the world: London, Paris, Singapore, Shanghai, Boston, Washington DC, Johannesburg and Alicante. A multi-cultural employee base, there are 26 languages spoken in the marketing department alone. The QS World MBA Tour travels to 70 cities in 39 countries enabling over 50,000 ambitious MBA candidates to meet face-to-face with high calibre business schools. The QS World Grad School Tour visits 47 cities in 31 countries bringing the complete A to Z of postgraduate programs to over 40,000 interested masters and PhD students.“
(Quelle: www.topuniversities.com/content/about-qs)

Die Ergebnisse des Rankings 2012 im Bereich Engineering & Technology:
www.topuniversities.com/university-rankings/world-university-rankings/2012/subject-rankings/technology

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Führst Du schon oder brauchst Du Ideen?

Vielleicht helfen diese Linktipps weiter.

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Starte als ING

Beim Stöbern sind mir zwei „startING“-Projekte vor die Füße gefallen.

Zunächst mal die Hochschule Offenburg, die ein ganzes Semester lang Einblicke in unterschiedliche Ingenieurdisziplinen bietet. Die Interessenten haben Gelegenheit zu Laborübungen, Firmenexkursionen und Diskussionen mit Ingenieurinnen und Ingenieuren. Eigene Übungsstunden für die Fächer Mathematik, Physik und Elektrotechnik helfen, sich auf das „richtige“ Studium vorzubereiten.

Mehr dazu erfahrt Ihr unter starting.hs-offenburg.de.

Dann ist da noch die FH Köln, die für Erstsemester im Bachelorstudiengang Fahrzeugtechnik das Projekt startING konzipiert haben, in dem ein Fahrzeug entwickeln mussten und im Wettbewerb dessen Schnelligkeit und Sicherheit unter Beweis stellen. Als Fahrgast fungiert ein rohes Ei, das heil bleiben will, wenn es bei voller Fahrt gegen eine Wand geht. Außerdem gibt es weitere Kriterien, die sich teilweise widersprechen und so die Praxistauglichkeit der Studierenden adressieren: Spurstabilität, geringes Gewicht, begrenztes Budget.

Mehr Infos unter www.verwaltung.fh-koeln.de/aktuelles/2011/11/verw_msg_04413.html.

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Lizzynets Schreib- und Bilderwettbewerb 2012

Für das „Zukunftsprojekt Erde“ ruft Lizzynet zum Wettbewerb auf: Text, Bild, Kunstwerk, Film oder Präsentation – was immer Euch zum Thema einfällt. Mitmachen können junge Leute von 11 bis 20 Jahren, einzeln oder als Gruppe.

Euer Werk schickt Ihr an die Lizzynet-Redaktion: redaktion(bei)lizzynet.de bzw. LizzyNet GmbH, Stichwort: un-endlich wertvoll, Amsterdamer Str. 192 in 50735 Köln. Dazu schreibt Ihr noch Euren Namen, Wohnort, eine aktuelle E-Mailadresse und Euer Alter.

Einsendeschluss: 3. Okt. 2012

Mehr Infos und Teilnahmebedingungen unter
www.lizzynet.de/wws/unendlich-wertvoll.php?sid=74281309971931080734555805580710

Mehr Infos zu Lizzynet unter www.lizzynet.de

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GenderDaten-Portal

Aus meinem Posteingang…

Wie unterscheidet sich die Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern in Deutschland? Wie lange Arbeitszeiten haben Mütter und Väter? Wie groß ist aktuell der geschlechtsspezifische Unterschied bei der Besetzung von Führungspositionen? Auf diese und weitere Fragen gibt das neue GenderDatenPortal des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler Stiftung Antwort.

Unter www.wsi.de/genderdatenportal sind auf dem jeweils aktuellen Stand hunderte Daten zur Berufstätigkeit von Frauen und Männern abrufbar. Wer hier zu den Themen Entgelt, Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Führungspositionen komprimierte Fakten sucht, wird fündig: Jedes dieser Themen wird anhand von Grafikblättern weiter in Teilaspekte untergliedert. Diese umfassen neben einer Kurzanalyse, Datentabellen und -quellen und einem Glossar auch eine rechtliche Einordnung.

Unter „Downloads“ können sich die Nutzer/innen das komplette Grafikblatt als PDF-Datei herunterladen.

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Usability-Veranstaltungen in Siegen und Köln

Von der Uni Siegen hab ich für Euch zwei Hinweise…

Nächster Usability-Stammtisch im September

Ein zwangloses Treffen für Usability-/Mediendesigninteressierte im Raum Siegen, das nächste Treffen ist am 4. Sep. 2012 ab 18 Uhr im Restaurant Gartenhaus in Siegen-Weidenau.

World Usability Day 2012 im November

Der World Usability Day findet am 8. Nov. 2012 statt. Die Universität Siegen hat bereits in den vergangenen zwei Jahren Veranstaltungen zu diesem Anlass durchgeführt. Im Fokus steht, Themen der angewandten Informatik und der Gebrauchstauglichkeit stärker in die Öffentlichkeit zu bringen. Mehr Infos unter http://wineme.fb5.uni-siegen.de/wud2010.

World Usability Day in Köln: Immer mehr IT-Hersteller und IT-Betreiber investieren in die Usability ihrer Systeme. Doch worauf muss man methodisch achten? Dieser Fragestellung gehen Experten am 8. Nov. 2012 gemeinsam mit dem Publikum nach. Profitieren kann man dort natürlich auch vom Wissensaustausch mit anderen Interessierten. Also einfach mal mit diskutieren. Fünf Fachvorträge und ein kaltes Buffet warten auf Euch. Veranstaltungsort: Fachhochschule Köln, Claudiusstr. 1. Die Anmeldung ist ab 15.10.2012 über Xing möglich. Mehr Infos unter http://worldusabilityday.de/groups/koeln.

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Videopodcast „MINTlive“ startet

Aus meinem Posteingang…

„Komm, mach MINT.“

Mit dem Porträt der Umweltingenieurin Saskia startet die Videoreihe „MINTlive“ des Nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT.“ Weitere Videos folgen in regelmäßigen Abständen. Die etwa dreiminütigen Filme zeigen viele spannende Jobperspektiven im MINT-Bereich auf. MINT, das steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

MINT-Podcast

In der Pilotfolge erzählt die Umweltingenieurin Saskia, welchen Herausforderungen sie gegenübersteht, was sie bewegen will und was genau sie tut. Ihr Ziel: Aus Abfall genauso viel Energie zu erzeugen wie derzeit aus teuren und teilweise umweltschädlichen Substraten. Dazu braucht es eine ganz besondere Biogasanlage und wie diese funktioniert und was sie mit einer „pupsenden“ Kuh gemeinsam hat, erklärt Saskia sehr anschaulich in ihrem Podcast.

„MINTlive“ macht Lust auf MINT-Berufe und räumt mit staubigen Vorurteilen auf. Die Informatikerin denkt nur in Zahlen? Die Physikerin ist dem Urknall näher als den drängenden Fragen moderner Energiegewinnung? Der Ingenieurin ist der Baustellenhelm quasi am Kopf festgewachsen? In lebendigen Interviews erzählen Studentinnen und berufstätige Frauen, warum das alles ganz anders ist und was sie an MINT fasziniert. „Komm, mach MINT.“ begleitet sie bei ihren aktuellen Aufgaben oder Projekten und so bieten die Video-Podcasts Schülerinnen und Absolventinnen in der Berufsorientierungsphase einen Blick durchs Schlüsselloch auf Studienalltag und Berufsleben erfolgreicher MINT-Frauen. Sie bekommen damit wertvolle Informationen für die Studienwahl.

Das aktuelle Video kann auf der Webseite von „Komm, mach MINT.“ unter www.komm-mach-mint.de/MINT-Du/MINT-Podcast angesehen werden.

MINT-Typ-Test als App

Weitere Rückschlüsse darauf, welches Berufsfeld in Frage kommt, ob es spannender ist, ein innovatives Navigationssystem zu programmieren oder doch eher die technischen Entwicklungen der Medizin vorantreiben, gibt der MINT-Typ-Test. Er bietet eine Einschätzung über die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten im MINT-Bereich und kann ebenfalls gut als Orientierungshilfe für den beruflichen Weg verwendet werden. Also: Welcher MINT-Typ bist du?

Den MINT-Test immer dabei haben? Jetzt gibt es den Test als App für das Android oder iOS-Smartphone. Einfach bei itunes oder Google Play die App installieren. Natürlich gibt es den MINT-Test auch weiterhin auf der Website: www.komm-mach-mint.de/MINT-Du/Interaktiv/MINT-Test.

Über „Komm, mach MINT.“

„Komm, mach MINT.“ – der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien will das Bild der MINT-Berufe in der Gesellschaft verändern. „Komm, mach MINT.“ ist Teil der Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung „Aufstieg durch Bildung“ und wurde 2008 auf Initiative von Bundesbildungsministerin Annette Schavan mit dem Ziel gestartet, junge Frauen für naturwissenschaftliche und technische Studiengänge zu begeistern sowie Hochschulabsolventinnen für Karrieren in der Wirtschaft zu gewinnen. Bereits über 100 Partner unterstützen aktuell diese Zielsetzung mit vielfältigen Aktivitäten und Maßnahmen zur Studien- und Berufsorientierung junger Frauen. Die Geschäftsstelle von „Komm, mach MINT“ ist im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. angesiedelt. Das Informationsportal www.komm-mach-mint.de bietet einen Überblick über das breite Spektrum von Angeboten zur Gewinnung weiblicher Nachwuchskräfte mit konkreten Tipps, Handlungsempfehlungen und einer bundesweiten Projektlandkarte. Mit mehr als 1.000 Projekten ist es gelungen, bis heute insgesamt 436.800 Teilnahmen von Mädchen und jungen Frauen zu erzielen.

Kontakt:

Christina Haaf | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Geschäftsstelle Nationaler Pakt für Frauen in MINT-Berufen
Wilhelm-Bertelsmann-Straße 10 | 33602 Bielefeld
Mail: haaf(bei)komm-mach-mint.de

MINT im Social Web
twitter.com/komm_mach_MINT
www.facebook.com/KommmachMINT

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Call für WomenPower 2013 in Hannover

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Mach mit beim Call for Papers des Fachkongresses WoMenPower, der am 12. April zum zehnten Mal im Rahmen der HANNOVER MESSE 2013 stattfindet.

Interessierte Referenten/innen sind dazu aufgerufen, sich mit Beiträgen zu den Kernthemen der WoMenPower 2013 aktiv zu beteiligen. Das Motto lautet:
„Ein Tag. Starke Impulse. Neue Netzwerke.“

Alle Informationen unter www.womenpower-kongress.de.

Einsendeschluss ist der 15.09.2012.

Die Schwerpunktthemen:

  • Berufseinstieg / Wiedereinstieg
  • Führung und Kommunikation
  • Beruf / Karriere / Aufstieg
  • Vielfalt der Talente (NEU)

Themen im Überblick:

Bei Fragen steht das WoMenPower-Team jederzeit gerne zur Verfügung: womenpower(at)eventnews.messe(pünktchen)de

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Animago Award 2012 in der Metropolis Halle

Aus meinem Posteingang…

25. und 26. Oktober 2012, Metropolis Halle – Filmpark Babelsberg

„Vor dem Tor des Filmpark Babelsberg in der Metropolis Halle findet dieses Jahr erstmalig die animago AWARD & CONFERENCE statt. Seien Sie dabei, wenn sich zwei Tage lang alles rund um Animation/VFX, Stereo-3D, Game/Interactive und Postproduktion dreht, wenn Hersteller und Dienstleister im TRADE FLOOR ihr Portfolio präsentieren und wenn am Abend des 25. Oktober die besten Produktionen des animago AWARD 2012 feierlich ausgezeichnet werden. “

Tickets und mehr: http://de.amiando.com/animago2012.html

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Kleine Leute und Yoga auf der Straße

Wer mag, kann auch selbst mitmachen. Wobei? Die Straßen um Euch rum ein bisschen freundlicher zu gestalten!

Der erste Tipp für diese Art der Stadtverschönerung ist für Jede und Jeden: Street-Yoga, ausgedacht in Berlin.

Idee und Selbstverpflichtung: www.street-yoga.de
Galerie: www.street-yoga.de/galerie.html
Yogi basteln: www.street-yoga.de/basteln.html

Das Ganze ist inspiriert durch die „Little People“ von Slinkachu in London: http://little-people.blogspot.de

Was auch schon der zweite Tipp war. Und jetzt: Raus gehen und selbst machen.

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Humor als Erfolgsstrategie

Interview und Buchtipp

Ein Gespräch mit Jumi Vogler über Humor in deutschen Unternehmen, die Strategien der Charmanzen und Lachen als Erfolgsstrategie ist unter www.existenzielle.de/cms/front_content.php?idart=1724 nachzulesen.

Ein Plädoyer für mehr Spaß an der Arbeit: „Der Mensch im Mittelpunkt eines Unternehmens will mehr als nur Geld für seine Leistung. Er will Sinnhaftigkeit und Spaß an der Leistung.“

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6. Bremer Bionik-Kongress im Oktober 2012

Aus meinem Posteingang…

Der alle zwei Jahre stattfindende Kongress „Patente aus der Natur“ ist vom 26. bis zum 27. Oktober 2012 an der Hochschule Bremen zu Besuch. In diesem Jahr wird beim Bremer Bionik-Kongress der „Internationalen Bionic Award“ verliehen. Die Auszeichnung wird von der Schauenburg Stiftung in Kooperation mit dem VDI e.V. und der DBU vergeben.

BildAngesprochen und aufgerufen sind Biologinnen und Biologen, Technikerinnen und Techniker, Bionik-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler und -Studierende, Firmen und Bionikinteressierte aus allen Fachdisziplinen. Es können Projekte in allen Stadien der Entwicklung vorgestellt werden. Die Bandbreite geht von der Grundlagenforschung bis hin zu serienreifen, innovativen Produkten und Patenten.

Der Raum ist begrenzt, deswegen ist die Teilnehmerzahl beschränkt, deswegen empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung.

Mehr Infos:

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Elektrotechnik, Maschinenbau, Physik und Co: Beiträge für meccanica feminale 2013 gesucht

Aus meinem Posteingang…

Liebe Dozentinnen,

der Call for lectures für die meccanica feminale 2013 wurde noch einmal eröffnet und wird nun bis zum 9. September 2012 verlängert !!!

Leider sind bisher zu wenig Beiträge an Fachkursen aus den Bereichen Elektrotechnik, Maschinenbau, Physik und anverwandter Bereiche eingegangen.  Für die Vorträge am Conference Day und auch bei den sogenannten Soft-Skill-Kursen sind die Angebote schon ausreichend, jedoch bei den wirklich wichtigen Fachkursen ist das Angebot noch zu gering!

Deshalb bitten wir Sie, aus den oben genannten Fachbereichen weitere Vorschläge und Angebote einzureichen. Bevorzugt wünschen wir uns weitere Halbwochenkurse aus diesen Bereichen.

Mehr Infos:

All jenen unter Ihnen, die bereits einen oder mehrere Vorschläge eingereicht haben, möchten wir an dieser Stelle herzlich danken!

Noch ein Hinweis:  Da sich nun der Call-Beitragsschluss deutlich in den Herbst (9. September) verschiebt, wird der Programmbeirat, der über die Annahme oder Ablehnung der Vorschläge entscheidet, erst Anfang Oktober tagen. Danach werden Sie eine Benachrichtigung erhalten, ob Ihr/e Beitrag/Beiträge angenommen wurde/n.

Mit freundlichen Grüßen

Sabine Imminger
Akademische Mitarbeiterin
Hochschule Furtwangen | Furtwangen University
Netzwerk Frauen.Innovation.Technik

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Vom Demotivieren

Menschen erfolgreich demotivieren, so geht’s

Gestaltungsraum einschränken und Pessimismus verbreiten

Mitarbeitende gewinnen nicht den Eindruck, dass ihr Vorgesetzter gemeinsam mit ihnen Ziele erreichen will. Vielmehr gibt dieser den Lösungsweg vor. Typisch hierfür:

  •     „Es ist am besten so, wie ich es sage.“
  •     „Das haben wir immer so gemacht.“
  •     „Das passt nicht hierher.“
  •     „Das hilft nicht weiter.“

Die Konsequenz: Die Mitarbeitenden können ihren eigenen Stellenwert im Unternehmen nicht erkennen.

Eingriffe in das Aufgabengebiet

Zu einem solchen Verhalten neigen besonders Vorgesetzte, die innerhalb des eigenen Bereichs oder der eigenen Abteilung aufgestiegen sind. Sie mischen sich nicht nur in fremde Aufgabengebiete ein und degradieren sich selbst zum „Obersachbearbeiter“, sondern sie demotivieren auf diese Weise auch ihre Leute.

Fehlende Informationen

Obwohl in Zeiten des Wissensmanagements jedem Vorgesetzten klar sein müsste, dass auch die Informationsbereitstellung an alle Mitarbeiter zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden kann, verfahren manche immer noch nach dem Motto „Wissen ist Macht“. Die Folge: Arbeitsprozess und Zielerreichung sind gefährdet, da niemand rechtzeitig neue Erkenntnisse in die Arbeit einbinden kann. Neben dem Misserfolg macht sich zudem bei den Mitarbeitenden das Gefühl der persönlichen Unwichtigkeit breit („Ich bin es nicht einmal wert, dass man mich informiert“). Klar, dass dies nicht der Motivation dienlich sein kann.

Keine oder unrealistische Ziele

Wenn Vorgesetzte Ziele vage oder gar nicht formulieren, geschweige denn vereinbaren, wissen ihre Leute nicht, was sie eigentlich erreichen sollen. Die Gefahr: Die Mitarbeitenden beginnen, nur noch auf Anordnung zu arbeiten oder verwalten ihre Aufgaben, statt diese zu gestalten.

Intransparente Entscheidungen

Vorgesetzte, die alle Entscheidungen einsam fällen und durchsetzen, vermitteln ihren Mitarbeitenden, dass diese für sie „unwichtig sind“ und „nicht dazugehören“. Die Folge: Gleichgültigkeit seitens der Ausgeschlossenen.

Erfolge vergessen oder wegnehmen

Mitarbeitende, die immer nur erleben, dass ihnen Misserfolge angelastet werden, bei Erfolg aber die Führungskraft die Lorbeeren erntet, werden über kurz oder lang kaum mehr freiwillig ihre ganze Schaffenskraft einbringen.

Kompetenzen verweigern

Ähnlich demotivierend wirkt es sich aus, wenn Vorgesetzte nur Aufgaben ohne eigene Kompetenz erteilen. Dadurch erhalten die Mitarbeitenden den Eindruck, nur Handlanger zu sein.

Anerkennung verweigern

Es gibt Vorgesetzte, die grundsätzlich nur Missstände wahrnehmen und gute Ergebnisse als den Normalzustand begreifen. Dabei gehört Anerkennung zu den wichtigsten Motivationstechniken.

Wenn eine Führungskraft aber immer nur Kritikgespräche führt, schafft sie keine vertrauensvolle Basis in ihrem Team. Genauso demotivierend wie fehlendes positives Feedback wirkt ein „Standard-Lob“: Schon beim 2. Mal wird es nicht mehr ernst genommen.

Verletzende Urteile

Kein Mensch ist vor Fehlern und falschem Verhalten gefeit. Nicht jedem Vorgesetzten gelingt es, im Eifer der Situation nur sachbezogene Kritik zu äußern und allgemeine Werturteile zu vermeiden. Persönliche verbale Angriffe aber verletzen nicht nur, sie wirken auch wenig vertrauensfördernd.

(frei nach www.vorgesetzter.de/mitarbeitermotivation/motivationstechniken/motivation/motivation-demotivation)

Der ganze Artikel als PDF: Mitarbeitermotivation heißt vor allem: Demotivation verhinden

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