Neues Bauingenieurstudium berücksichtigt Gender und Diversity

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Die Fachhochschule Koblenz plant, zum Wintersemester 2013/14 einen neuen Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen einzurichten. Bei der Konzeption des Lehrprogramms sollen Gender- und Diversity-Aspekte berücksichtigt werden, um mehr Frauen für dieses Studium zu begeistern. Derzeit ist weniger als jeder fünfte Student dieses Fachs weiblich.

Ein erster Schritt für die Konzeption des neuen Studiengangs wurde nun unter Leitung von Prof. Dr. Susanne Ihsen von der TU München erreicht. Die Sozialwissenschaftlerin zu Frauen- und Geschlechterfragen erhielt die Klara-Marie-Fassbinder-Professur und erarbeitete zusammen mit Studenten Handlungsansätze für die Ausgestaltung des neuen Studiengangs. Die weitere Konzeption wird sie künftig begleiten.

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Konferenzankündigung und Call: „Karriereverläufe in Forschung und Entwicklung“

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir laden Sie herzlich ein zum Symposium „Karriereverläufe in Forschung und Entwicklung – Bedingungen und Perspektiven im Spannungsfeld von Organisation und Individuum“, das vom 14.-15. März 2013 an der Hochschule Furtwangen University / Campus Schwenningen stattfindet.

Es besteht – neben der Teilnahme ohne eigenen Beitrag – die Möglichkeit, ein Arbeitspapier durch einen Vortrag ( 15 Minuten) oder/und ein Poster zu präsentieren. Besonders erwünscht sind Beiträge zu folgenden Themengebieten und Fragestellungen:

  1. Welche individuellen und strukturellen Faktoren sind für Berufsverläufe und Karriereentwicklung von Ingenieur/innen und Naturwissenschaftler/innen in Unternehmen entscheidend?
  2. Sind Ingenieur/innen und Naturwissenschaftler/innen hinsichtlich Fach, Position und Niveau der Arbeitsaufgaben adäquat beschäftigt?
  3. Wie können Maßnahmen im Bereich Personal und Organisation zur Chancengleichheit, insbesondere von Frauen, beitragen?
  4. Wie kann ein Innovationsmanagement in Teams und Organisationen diversity-gerecht gestaltet werden?
  5. Wo finden sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich Karrierebedingungen für Forscher/innen an Hochschulen einerseits und in der industriellen Forschung und Entwicklung andererseits?

Abstracts (ma. 750 Wörter, im .doc-Format) können unter Zuordnung zu einem der oben genannten Themengebiete bis 15.10.2012 bei Frau Petra Isak (projektstaff-symposium(bei)hs-furtwangen.de; Betreff: Abstract) eingereicht werden; über die Annahme wird im November 2012 entschieden.

Das Symposium findet im Rahmen des Projekts STAFF (Aufstieg und Aufenthaltsdauer von qualifizierten Forscher/innen in Forschung & Entwicklung), das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert wird, statt.

Der ausführliche Call for Abstracts […] ist, ebenso wie weitere Informationen zum Projekt STAFF und zum Symposium, unter www.staff-projekt-hfu.de zu finden.

Mit freundlichen Grüßen für das STAFF Organisationsteam

Petra Isak

BMBF-Projekt STAFF (Aufstieg und Aufenthaltsdauer von qualifizierten Forscher/innen in Forschung & Entwicklung)

Hochschule Furtwangen University
Fakultät MuV
Jakob-Kienzle-Straße 17
78054 Villingen-Schwenningen

E-Mail Petra.Isak(bei)hs-furtwangen.de

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Vormerken: Jahrestagung 2012 des dib in Berlin

In Berlin ist zur Zeit der Endspurt zu den Vorbereitungen zur dib-Jahrestagung. Den dib kennt Ihr ja schon aus der Zeitung, das ist der deutsche Ingenieurinnenbund. Genau: Das ist der Verein, der die TOP 25 der Ingenieurinnen Deutschlands gefunden und ausgezeichnet hat.

Die Tagung findet vom 16.-18. Nov.2012 statt und gibt Ein- und Ausblicke unter dem Motto „Technik schafft Zukunft – Impulse aus Berlin“. Immer mal wieder Infos gibt es unter www.dibev.de/tagung.html.

dib im Web: www.dibev.de

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Workshops im Herbst: MINT-Frauen gewinnen, fördern und binden

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Kompetenz-Workshops, um MINT-Frauen zu gewinnen, fördern und zu binden, bieten bieten Input, Austausch und Konzepte aus und für die Praxis.

Im Oktober 2012 startet das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. zwei eintägige Workshops. Der erste Kompetenz-Workshop hat das Thema „Gewinnung von MINT-Fachkräften: Kommunikation und Instrumente“, der zweite das Thema „Mint-Fachkräftenachwuchs (m/w) binden und fördern“.

Unternehmen stehen häufig vor der Frage, wie sie dem zunehmenden Fachkräftemangel begegnen können. Laut McKinsey besteht das größte Potenzial in der Gewinnung von Frauen. Hierdurch können 2,1 Mio. zusätzliche Arbeitsplätze gewonnen werden. „Wir würden gerne Frauen einstellen, aber bei uns bewerben sich keine“, so die Aussage vieler Unternehmen, die im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) tätig sind.

Potenziale sind vorhanden, wie die Zahl der Absolventinnen im MINT-Bereich zeigen. Im Jahr 2010 beendeten 13.159 Frauen ein ingenieurwissenschaftliches Studium, so viele wie nie zuvor.. Und auch die Erwerbstätigenzahl zeigt, dass hier noch Potenziale schlummern. 79 % der Frauen mit einem MINT-Abschluss sind erwerbstätig, bei den Männern sind es mit 94 % deutlich mehr.

Wie können Frauen gewonnen werden? Aus dem Marketing ist bekannt, dass die Ansprache zielgerichtet sein muss. Oftmals werden Frauen in der Kommunikation und Bildsprache nicht richtig angesprochen. Dies ist den Unternehmen häufig nicht bewusst, wie teilnehmende Unternehmen in Workshops bei der Analyse von Stellenanzeigen feststellten.

Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. bietet deswegen Workshops zur „Gewinnung von MINT-Fachkräften: Kommunikation und Instrumente“ an. Unternehmen erfahren, wie eine zielgruppengerechte Ansprache in Texten und Bildern aussieht und lernen innovative Strategien und Instrumente der Personalgewinnung kennen.

In dem Workshop werden folgende Themen bearbeitet: Wie werden Frauen zielgruppengerecht in Stellenanzeigen angesprochen? Welche Informationen und Themen interessieren insbesondere Frauen auf der Unternehmenswebsite? Wie sollte ein Veranstaltungskonzept aussehen, um junge Frauen für MINT-Berufe zu begeistern oder Studentinnen für eine MINT-Karriere zu gewinnen?

Der Workshop „MINT-Fachkräftenachwuchs (m/w) binden und fördern“ gibt Antworten auf die Frage: Wie können MINT-Frauen an das Unternehmen gebunden und gefördert werden? Hier erfahren Unternehmen, wie sie insbesondere weibliche MINT-Talente nachhaltig integrieren und halten können. Viele Instrumente sind den Unternehmen bekannt und werden von ihnen auch genutzt. Häufig braucht es aber nicht neue Maßnahmen, sondern andere Haltungen und Einstellungen. Nicht das Hundertste Teilzeitmodell bringt eine Verbesserung, sondern die Frage, welche Einstellungen und Werte prägen den Arbeitsalltag eines Unternehmens und sind diese noch zeitgemäß? Die Unternehmen können im Workshop ihre eigene Unternehmenskultur reflektieren und sie weiter entwickeln.

Die Termine für den Workshop „Gewinnung von MINT-Fachkräfte: Kommunikation und Instrumente“ sind: 30.10., 6.11. und 04.12.2012. Der Workshop „MINT-Fachkräftenachwuchs (m/w) binden und fördern“ sind 31.10., 14.11. und 28.11.2012.

Die eintägigen Kompetenz-Workshops sind kostenfrei und werden von einer Trainerin und einem Trainer geleitet. Neben neuesten wissenschaftlichen Ergebnissen, stehen der Austausch von Erfahrungen der Unternehmen im Vordergrund sowie die Entwicklung von praxistauglichen Konzepten. Auch unternehmenseigene Kompetenz-Workshops sind möglich. Die Workshops finden im Rahmen des Projekts Kompetenzwerkstatt MINT-Frauen in OWL statt.

Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich an. Weitere Informationen zu den Kompetenz-Workshops und zur Anmeldung finden Sie hier: www.mint-frauen.de/anmeldung.

Fragen? Antworten hat: Cornelia Lins M.A., Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. / Kompetenzwerkstatt MINT-Frauen in OWL| Projektmanagement, lins(bei)kompetenzz.de

Mehr Infos:

 

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Kollegiales Coaching: Kennenlernen und Mitmachen

Mehr als reden

Kollegiales Coaching ist eine klar strukturierte Beratungsform unter Gleichen. In Münsterland im Projekt „Auf Frauen bauen“ läuft das schon – und wie es scheint, ganz gut. Die Begeisterung der Teilnehmerinnen ist groß. Das Kollegiale Coaching ist für die Ingenieurinnen, die jetzt bereits dabei sind, ein großer Gewinn.

Wie Kollegiales Coaching funktioniert und wirkt, das erläutert die Trainerin Heike Schulze-Werner:
http://auf-frauen-bauen.de/index.php?page=Ingenieurinnen_kollegiales-coaching

Mitmachen

Anmeldungen sind noch möglich. Neben Ingenieurinnen aus der Bau- und Vermessungsbranche können jetzt auch Frauen aus verwandten Branchen wie Maschinenbau, Elektro- oder Verfahrenstechnik teilnehmen.

Beginn der zweiten Staffel: 27. Oktober 2012

Mehr Infos zum Mitmachen:
http://auf-frauen-bauen.de/uploads/pdf/Workshopreihe%20%20Herbst%202012%20Ingenieurinnen.pdf

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Alt, aber faszinierend: Interactive Plant Growing

Christa Sommerer und Laurent Mignonneau: Ich bin schon lange Fan der Beiden, die sich schon vor 20 Jahren, also 1992, dieses Kunstwerk ausgedacht haben. Denn bei meinem ersten Besuch auf der informatica feminale in Bremen habe ich als Teilnehmerin über ihr Werk „A-Volve“ meinen ersten Vortrag gehalten – damals noch recht holprig… Jedenfalls hat mich jetzt in Paderborn ein weiteres Werk wieder mal total begeistert.

Anfassen erlaubt!

Wer das Museum besucht, findet Farn, Efeu, Bonsai und ein niedriges Nadelholz. Daneben steht ein Kaktus.

Jede Berührung der Pflanzen verändert die elektrischen Ströme, Sensoren nehmen die Veränderung wahr. Diese Daten werden ins Programm eingespeist, das dann virtuelle Pflanzen wachsen lässt. Je nachdem, welche Pflanze man berührt, wachsen verschiedenartige Gewächse auf dem Monitor. Die Berührung des Kaktus setzt den Reset des Screens, die Gewächse verschwinden, es bleibt der schwarze Hintergrund.

Die „Gärtnerin“ der Installation beschreibt aus Sicht der – echten! – Pflanzen, was sie so im ZKM über sich ergehen lassen müssen (auf englisch): www.youtube.com/watch?v=tUgNhx6lJ_g

Zu sehen ist das Kunstwerk im ZKM in Karlsruhe bzw. noch bis zum 23.9.2012 (ja, das ist schon Morgen) im Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn.

Infos:

Wer mehr über virtuelles Pflanzenwachstum erfahren will, dem sei ein Buch bzw. eine Website ans Herz gelegt. Das Buch heißt „The Algorithmic Beauty of Plants“ und ist von Przemyslaw Prusinkiewicz und Aristid Lindenmayer und – wenn auch schon älter – sehr großartig! Die Website liegt bei der University of Calgary: http://algorithmicbotany.org/papers/

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Umfangreich und interessant: Paderborner Wissenschaftstage 2012

27. bis 31. Okt. 2012

Veranstaltet von der Stadt Paderborn, der Universität und dem Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF), gibt es in diesem Jahr zum dritten Mal die Paderborner Wissenschaftstage.

Unter dem Motto „Forschen macht Spaß!“ richtet sich die Veranstaltung in diesem Jahr vor allem an Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13 und aus Berufskollegs. Familien und einzelne Jugendliche sind aber auch eingeladen. Der Eintritt ist kostenlos, es gibt jede Menge Infos und Spaß.

Rathaus Paderborn

Zum Auftakt hat sich die Stadt „Alles ist Zahl!“ mit der Zahl als Wesen aller Dinge an Land gezogen. Eine Schülerin und zwei Schüler bringen nach ihrem Regionalsieg bei Jugend forscht ihre Idee eines Handgeräts mit, das vorschlägt, welche Kleidungsstücke aus dem Schrank zusammenpassen. Der „DressCoder“ ist für Blinde und Sehbehinderte gedacht. Prof. Dr. Beutelspacher, der sehr nette Mathebücher schreibt und das Mathematikum in Gießen leitet, ist da und erzählt etwas über sein Lieblingsfach.

Innenstadt

Experimentieren erwünscht: „Alles ist Zahl“ als Experimentarium, eine Dauerausstellung physikalischer Experimente in der (Kinder-)Bibliothek, ist ein weiterer Punkt der Wissenschaftstage. Nebenan ist das Schulmuseum, das sich Einblicken in den Mathematikunterricht von vor 100 Jahren widmet.

Uni Paderborn

Auch an der Uni wird es interessant. Es geht um verschlüsselte Sprache, das Labor für Entscheidungsunterstützung und mathematische Optimierung (DS&OR Lab) stellt sich vor, in der Physik-Lounge gibt es Entspannung und Infos, es wird spielerisch mit Scratch programmiert, dazu ergänzen allgemeine Infos über Informatik („… da steckt noch mehr dring“) das Angebot.

Was noch? Mathematik zum Anfassen, GamesLab mit PC- und Konsolenspielen (u. a. Urbanlife 2060, zu dem es auch ein Video gibt) und MINTeinander-Workshops für Schülerinnen. Und noch ganz viel mehr.

Heinz Nixdorf MuseumsForum

Viele Angebote am und im HNF bilden von Montag bis Mittwoch den Abschluss der Wissenschaftstage. Ein Höhepunkt der Wissenschaftstage im HNF ist die Experimenteshow „Kopfball auf Tour“ des WDR-Fernsehens. Vor dem HNF werden in Trucks und Bussen mobile Erlebniswelten geboten, u. a. vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, von der EnergieAgentur NRW und von E.ON.

Dutzende von Workshops, Vorführungen und spektakuläre Shows führen die Teilnehmer/innen im HNF spielerisch an Physik, Biologie & Co. heran. Neben „Genial & Geheim“, einer Ausstellung zu Leben und Werk von Alan Turing, wird die Sonderausstellung „Science Tunnel“, eine interaktive Zukunftsausstellung der Max-Planck-Gesellschaft, im HNF zu sehen sein.

Was noch? Es wird ein Würfelspiel „Lauf Dich schlau“ angeboten, im BIOTechnikum lassen sich das Leben erforschen und die Zukunft gestalten, der Smarterleben Truck beschäftigt sich mit der Weltveränderung durch intelligente Netze. Besucherinnen und Besucher bekommen einen Multitouch-Tisch in bzw. an die Hand, bei den geheimen Gesichtern wird das eigene Foto verschlüsselt, man kann Polyeder flechten, löten und sehen, wie sich die Faszination für Informatik wecken und fördern lässt.

War das alles? Nein, es gibt noch mehr: DNA-Isolation aus Tomaten und anderen Früchten, Einführung in C#, Social Web, Action mit einem „Tower of Power“, Brücken bauen, Studis begleiten Schüler/innen beim MINToring, Kinder entdecken Technik. Und noch ganz viel mehr.

Schulklassen und Gruppen sollten ihren Besuch anmelden (05251-306-664). Öffnungszeiten an den Wissenschaftstagen 8.00 bis 14.00 Uhr.

Programm:
www.hnf.de/fileadmin/content/pictures/HNF/Termine/Events/2012/Witage-2012-web-zwei.pdf

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GI-Workshop „Gender Mainstreaming-Maßnahmen im MINT-Bereich“

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In Berlin gibt es einen Workshop der Fachgruppe Frauen und Informatik in der Gesellschaft für Informatik. Der Workshop beschäftigt sich mit dem „Gender, Diversity und MINT“. Simone Kaiser, Fraunhofer Gesellschaft, hat als Impulsvortrag „Diversity in High-Tech Unternehmen“ zugesagt, und Corinna Bath, TU Berlin, hält einen Workshop „Gender Mainstreaming-Maßnahmen im MINT-Bereich“.

Der Workshop ist eingebettet in das Fachbereichssymposium Informatik und Gesellschaft der GI am 2.+3.11.2012 in Berlin: „Verantwortung übernehmen – Mitten in der Turing-Galaxis 2012“.

Anmeldung

Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos, bitte per Email an verantwortung [at] turing-galaxis.de anmelden bis: 20. Okt. 2012

Mehr Infos: http://turing-galaxis.de/verantwortung/

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Kandidatinnen für Anne-Klein-Preis vorschlagen

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Die Heinrich-Böll-Stiftung zeichnet mit dem Anne-Klein-Frauenpreis herausragende Frauen (aus dem In- oder Ausland) aus, die sich mutig und hartnäckig für die Geschlechterdemokratie und gegen die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts oder der geschlechtlichen Identität einsetzen. Der Preis ist mit 10.000 EUR dotiert. Die Preisverleihung ist am 1. März 2013 in Berlin.

Geschlechterdemokratie ist als gesellschaftspolitische Vision und Organisationsprinzip im Leitbild der Heinrich-Böll-Stiftung verankert. Mit dem Anne-Klein-Frauenpreis möchte die Stiftung das Engagement von Frauen, die für Menschenrechte, Gleichberechtigung und sexuelle Selbstbestimmung eintreten, unterstützen und voran bringen. Der Preis richtet sich an Frauen, die sich im In- oder Ausland vor allem durch Zivilcourage, Mut und Widerstand auszeichnen und sich im Rahmen ihrer Aktivitäten für Frauen und Mädchen engagiert haben.

Mit dem Preis gedenkt die Heinrich-Böll-Stiftung zugleich Anne Kleins (1950-2011), die sich als Frau, Rechtsanwältin und Politikerin dem Kampf für die Durchsetzung von Frauen- und Freiheitsrechten verschrieben hatte.

Die erste Trägerin des Anne-Klein-Frauenpreises im Jahr 2012 ist Dr. Nivedita Prasad. Die Dozentin und Aktivistin für Frauen- und Menschenrechte setzt sich für die Beseitigung von Unrecht und die Schaffung von Rechtssicherheit für alle Menschen ein, unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht und Religion. Mutig und entschlossen macht sie Frauenhandel und Gewalt gegen Frauen öffentlich, streitet für Strafverfolgung und Rechtsetzung. Sie kämpft vor allem gegen Gewalt gegen Migrantinnen.

Schlagt für 2013 Kandidatinnen für den Anne-Klein-Frauenpreis vor.

Der Vorschlag kann per Post oder E-Mail eingereicht werden, mit einer Vorstellung der Kandidatin auf maximal drei DIN A4-Seiten und inklusive Begründung, warum diese den Anne-Klein-Frauenpreis bekommen sollte.

Nominierungskriterien:
www.boell.de/stiftung/ehrungen/ehrungen-Nominierungskriterien-Anne-Klein-13610.html.

Einsendeschluss: 22. Sep. 2012

Heinrich-Böll-Stiftung
Anne-Klein-Frauenpreis
Schumannstr. 8, 10117 Berlin

Ansprechpartnerin:
Ulrike Cichon, cichon(bei)boell.de

Meldung: www.kompetenzz.de/Aktuelles/Frauenpreis2

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Berliner Tag des Wissenschaftsjournalismus 2012

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„Lebensläufe im Wissenschaftsjournalismus“

26. Okt. 2012, 10 – 19 h

Hörsaal des Botanischen Museums der Freien Universität Berlin
Königin-Luise-Str. 6-8, 14195 Berlin

Mit Nobelpreisträgern plauschen, Higgs-Bosons bestaunen, Gentests testen –  Wissenschaftsjournalismus klingt spannend. Aber wie sieht der Alltag im Leben eines Wissenschaftsjournalisten aus? Gibt es typische Karrieren? Lässt es sich im Traumjob alt werden, oder ist man besser nur auf der Durchreise? Wieviel investigative Ideale hat die Medienkrise übrig gelassen? Welche neuen Berufswege ergeben sich aus Neuen Medien?

Drei Generationen von Wissenschaftsjournalisten diskutieren über wissenschaftsjournalistische Karrierewege und Zukunftsperspektiven  – eingeladen von den Absolventen des Wissenschaftsjournalismusstudiengangs an der FU Berlin und unterstützt von den Wissjour-Studiengängen der TU Dortmund, der Hochschule Darmstadt, der Dekra-Hochschule Berlin, der WPK, der TELI und dem Wissjour e.V.

Gäste sind unter anderem Kisch-Preisträger Jürgen Neffe, der Chefredakteur des Deutschen New Scientist Lothar Kuhn, Ex-FTD-Redakteur Peter Kuchenbuch und Datenjournalistin Christina Elmer (Stern-Investigativ-Ressort).

Mehr Informationen unter www.tdw12.de.

Rückfragen: organisation(at)tdw12(puenktchen)de

Wettbewerb für den wissenschaftsjournalistischen Nachwuchs

Für Leute, die gern schreiben, gibt es hier auch die Gelegenheit, die eigene Kompetenz unter Beweis zu stellen: „Elevator-Pitch“-Stipendien für Studierende (wissenschafts-)journalistischer und anderer Studiengänge sowie für Wissenschaftsjournalist/innen bis 33 Jahren. Diese Frage müsst Ihr dafür beantworten:

Wie soll der Wissenschaftsjournalismus der Zukunft aussehen?

  • Wie könnten Websites, Apps, Twitter oder Facebook künftig wissenschaftsjournalistische Inhalte transportieren?
  • Wie könnte Wissenschaftsjournalismus funktionieren in einer Welt, in der Fernsehen und Internet nicht mehr getrennt sind?
  • Wie sieht die wissenschaftsjournalistische Berichterstattung in einer „Tageszeitung“, in einer Radio- oder Fernsehshow von 2060 aus?

Ideenskizzen dürfen nicht länger als eine DINA4-Seite sein – eben ein „Elevator Pitch“.  Teilnahmebedingungen unter www.tdw12.de.

Zu gewinnen sind (Reise-) Stipendien zum Tag des Wissenschaftsjournalismus im Wert von 200,- EUR bzw. Preise von 500,- EUR für den 1. Platz bzw. 400,- € für den 2. Platz und 300,- EUR für den
3. Platz (vom Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft gestiftet).

Einsendeschluss: 19. Okt. 2012

Infos gibt es und Rückfragen stellt Ihr hier: www.tdw12.de, organisation(bei)tdw12.de oder elevatorpitch(bei)tdw12.de

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Praxis zwischen Bachelor und Master

Für diejenigen, die im Wintersemester 2012/2013 ihren Bachelorabschluss machen, gibt es jetzt ein Angebot von Allianz, Bertelsmann, Henkel und McKinsey. Sie bieten für ein „Gap Year“ jungen Leuten an, die Zeit für eine Praxisphase zu nutzen. Interessenten suchen sich zwei oder drei der vier Unternehmen aus und reichen ihre Bewerbung (inkl. Lebenslauf und Zeugnissen) ein.

Bewerbung und Auswahl

Bewerben können sich Bachelorabschließende aus allen Studienächern. Die Unternehmenspartner erwarten allerdings hervorragende akademische Leistungen in ihrem Fach sowie Interesse und Begeisterungsfähigkeit, sich auch mit für sie neuen Themen und Fragestellungen zu beschäftigen. Während eines Auswahltags werden diejenigen ermittelt, die sich für die Unternehmen als Beste bzw. Interessanteste darstellen.

Das Programm

Zuerst lernen diejenigen, die einen Praktikumsplatz ergattern, die Praxis kennen. Die Reihenfolge und Dauer der Praktika legen die Partner im Anschluss an den Auswahltag gemeinsam mit den künftigen Praktikant/innen fest. Die Praktika dauern zwischen drei und vier Monate. Und dann gibt es noch Zeit für ein ganz eigenes, persönliches Projekt, z. B.  ein soziales Engagement, eine Weltreise oder noch etwas anderes. Dabei unterstützen die Unternehmen schließlich auch noch.

Aktuelle Bewerbungsphase für 2013: 8. Okt – 18. Nov. 2012

Mehr Infos unter www.gapyear2013.de

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Curiosity und die Animation

Dass der Forschungsroboter Curiosity auf dem Mars gelandet ist, habt Ihr sicher alle mitbekommen. Schon nicht schlecht, was der Kleine da so an Bildern liefert. Was er wirklich dort gefunden hat, dass ist auf Youbute zu sehen: www.youtube.com/watch?v=80BWEo2dvTE. Und hier seht Ihr schon mal die ersten Bilder aus der Reportage der einheimischen Crew…

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Ergebnisse einiger IF-Kurse 2012 in Bremen

Von der Ingenieurinnen-Sommeruni und der informatica feminale habe ich ein paar Ergebnisse dokumentiert. Wer noch mehr hat, darf sie natürlich gern der Zeitung schicken, um sie hier mit den andern Teilnehmerinnen, Dozentinnen und der ganzen Webwelt zu teilen: zeitung.informatica-feminale(bei)web.de

Einsatz von Robotik im Unterricht mit Lego Mindstorms

Kreativmethoden zur Problemlösung

Tic Tac Toe

Überwachungstechnologie praktisch verstehen am Beispiel der Fingerabdruckerkennung

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10 Jahre Roberta – RoLEC 2012 Roberta LEGO Engineering Conference

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Im Februar 2002 erblickte »Roberta«, die Roboterdame, das Licht der Welt – es startete das Projekt »Roberta – Mädchen erobern Roboter«, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Seither ist Roberta national und international »gewachsen«, das Konzept wurde am Fraunhofer IAIS ständig weiter entwickelt und ausgebaut.

Heute richtet sich »Roberta – Lernen mit Robotern« durch eine gendersensitive Gestaltung der Roberta-Kurse sowohl an Mädchen als auch an Jungen. Lehrkräfte werden bei der Vorbereitung und Durchführung der Kurse durch umfangreiches Lehr- und Lernmaterial unterstützt.

Im Jahr 2012 feiert Roberta 10-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass laden wir Sie herzlich ein zur RoLEC 2012 (Roberta LEGO Engineering Conference), die am 27. September 2012 in Sankt Augustin, Institutszentrum Birlinghoven, stattfindet.

Programm RoLEC 2012: www.iais.fraunhofer.de/5484.html

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GeniaL: Fachtagung zur Genderthematik in der Lehre

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Innovativ lehren – Gender in der akademischen Lehre

Wann: 8. – 9. Okt. 2012 in Erfurt

Mit dem Ziel, Genderaspekte stärker in Lehre und Forschung zu implementieren, werden seit 2009 im Thüringer Verbundprojekt „Gender in der akademischen Lehre“ (GeniaL) an den Thüringer Hochschulen Genderingprozesse erforscht. Das vom Thüringer Ministe­rium für Bildung, Wissenschaft und Kultur geförderte Projekt setzt dabei neben einer inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit der einzelnen Hochschulstandorte und der Einbindung verschiedener Forschungsansätze auf eine enge Verflechtung von Theorie und Praxis.

Anliegen der Jahrestagung ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die abschließenden Ergebnisse zu präsentieren und in den jeweiligen Workshops zu erarbeiten, wie diese Erkenntnis­se für andere Hochschulen im deutschsprachigen Raum weiterentwickelt und genutzt werden können.

Teilnahmebeitrag

  • 50,- EUR („normal“)
  • kostenlos (Studierende und Geringverdienende)

Anmeldung

Mehr Infos: www.genial-in-thueringen.de

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Gütesiegel für Chancengleichheit – interessant bei der Wahl des Arbeitgebers

LogoUnter www.total-e-quality.de könnt Ihr stöbern, welche Arbeitgeber sich nachweislich und langfristig für Chancengleichheit engagieren. Aber Obacht! Es ist eine wirklich lange Liste – das braucht Zeit.

Das Prädikat hält drei Jahre, dann muss für ein neues Prädikat erneut geprüft werden. Geprüft werden u. a. die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Förderung von Frauen in Führungspositionen. Bei den Prädikatsträgern handelt es sich um Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung.

Weitere Infos:

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Noch offen: Weltfrauenkonferenz 2015 in Katar?

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Die letzte Weltfrauenkonferenz fand 1995 in Peking statt. UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon und der Vorsitzende der UN-Vollversammlung Nassir Abdulaziz Al-Nasser haben nun vorgeschlagen, 2015 die 5. Weltfrauenkonferenz durchzuführen. Dort sollen die Herausforderungen diskutiert werden, die die moderne Welt für Frauen bereit hält. Außerdem soll dort die Umsetzung der Ergebnisse der Pekinger Aktionsplattform überprüft werden. Über den Vorschlag wird in der Vollversammlung abgestimmt. Als Austragungsort ist das Emirat Katar im Gespräch.

Es wird allerdings befürchtet, dass aufgrund der bereits bestehenden kontroversen Positionen innerhalb der UN-Frauenrechtskommission – die letzte Versammlung schloss ohne gemeinsames Ergebnis wegen Streits um reproduktive Rechte und der Verurteilung der Genitalverstümmelung – die Ergebnisse einer neuen Konferenz hinter die Errungenschaften der 4. Weltfrauenkonferenz und der Aktionsplattform zurückfallen könnten. Andere vertreten die Auffassung, dass eine weitere Weltfrauenkonferenz der Durchsetzung der Frauenrechte weltweit neuen Schwung verleihen könnte und vor allem junge Frauen motivieren würde, sich stärker zu engagieren.

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Kanbanboard kompakt

Der MINT-Slam-Abend ist ja schon wieder eine Weile her. Zur Ergänzung hier noch was für Einsteigerinnen in Kanban…

„Kanban kick-start example“
Ein kompaktes Beispiel für die Visualisierung mit dem Kanban-Board findet Ihr hier:
www.scribd.com/doc/31987570/Kanban-Example-German
Da fehlt eigentlich nichts, was das Kanbanerinnen-Herz begehrt. Brauchbar ist das auch, um die Kolleg/innen, Chef/innen oder andere Stakeholder zu überzeugen. Die haben alles auf einer DIN-A4-Seite und brauchen mal nicht ellenlange Texte zu lesen (Vorstände sind da ja zwischendurch ganz dankbar dafür).

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