Podiumsdiskussion „Quote für die große Transformation?“

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Einladung zu einer gemeinsamen Veranstaltung der Bergischen Universität Wuppertal und dem Wuppertal Institut: Podiumsdiskussion zu den Ergebnissen des Projekts „Veränderungspotenziale von Führungsfrauen in Umwelt und Technik“.

Die Veranstaltung findet statt am Di, 9. Apr. 2013 von 18 h bis 19:30 h in der Aula des Wuppertal Instituts, Döppersberg 19, 42103 Wuppertal. Im Anschluss gibt es einen Umtrunk mit kleinem Imbiss.

Um Anmeldung wird gebeten: pr(bei)wupperinst.org

Details: „Quote für die große Transformation?“ (PDF)

Links

  • Wuppertal Institut: www.wupperinst.org
  • Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten der
    Hochschulen und Universitätsklinika des Landes
    Nordrhein-Westfalen – LaKof NRW: www.lakofnrw.de

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Kooperationsprojekt „Building on Diversity – Karrierewege für Frauen“

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BPW Germany und GE Capital Germany bieten im Rahmen ihres gemeinsames Kooperationsprojektes „Building on Diversity – Karrierewege für Frauen“ eine Seminarreihe mit acht Terminen bundesweit an verschiedenen Standorten an. Im Fokus steht dabei die Unterstützung von Frauen, die nach einer Unterbrechung den Wiedereinstieg ins Berufsleben planen und dabei Karriere und Familie besser miteinander vereinbaren möchten.

Mehr Infos: www.bpw-germany.de/buildingondiversity

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women & work zum Netzwerken und für Karrierefragen

Diese Veranstaltung habe ich früher schon mal angekündigt. Jetzt wurde sie mir nochmal von einer Expertin (Businesscoach Diana Ochs/dunkelrot) empfohlen. Deswegen: Probiert es aus, es wird sicher ein interessanter Tag, auch um mal wieder Energie in inspirierender Atmosphäre und bei guten Gesprächen zu sammeln.

Worum geht’s?

Frauen sind im Beruf ganz selbstverständlich erfolgreich und souverän; eine Vorstandsposition, gleiches Gehalt bei gleicher Qualifikation oder der problemlose Wiedereinstieg nach einer Babypause sind jedoch nicht selbstverständlich.

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Viele Arbeitgeber haben das Potenzial und die Bedürfnisse von Frauen erkannt und bieten Frauen (und Männern) Möglichkeiten, um Karriere und Familie zu vereinbaren. ABER: Das geht bisweilen seeehhr laaangsam voran. Was also tun, um trotzdem erfolgreich zu sein? Vernetzen ist das Zauberwort.

Wann? 8. Jun. 2013 von 9.30 bis 18:00 Uhr
Wo? WCC-Plenargebäude, Bonn

Vom Messeeinlass um 9:30 h bis um 18 Uhr können Frauen hier Kontakte knüpfen, berufliche Chancen ausloten oder beim Kongress Informationen austauschen. Es wird Antworten auf die Frage geben, wie Frauenkarrieren heute aussehen können.

Ob Studentin, Absolventin, erfahrene Fachfrau, Wiedereinsteigerin, Führungskraft oder einfach nur ambitioniert – Jede kann ihre Chance u. a. dadurch nutzen, indem sie in Bonn zahlreiche namhafte Unternehmen trifft, die nach weiblicher Verstärkung Ausschau halten. Bewerbergespräche, Vorträge und das Kongressprogramm unterstützen beim persönlichen Networking und bei der erfolgreichen Karriereplanung.

Die Teilnahme am Kongress ist kostenfrei. Wer auf Nummer sicher gehen und sich ab Februar 2013 einen Platz in einem der Vorträge reservieren möchte, kann das für 10,- EUR pro Sitzplatz tun. Wer nicht reserviert, steht im Zweifel vor der Tür, denn die Veranstaltungen sind immer gut besucht.

Vier-Augen-Gespräche für Bewerberinnen

Besucherinnen, die schon genaue Vorstellungen über ihre beruflichen Perspektiven haben, können sich ab Februar 2013 bei vielen Ausstellern im Vorfeld für Bewerbungsgespräche anmelden:

  • Studentinnen aller Fachbereiche auf der Suche nach Praktika oder einem Unternehmen, das die Abschulssarbeit begleiten soll
  • Absolventinnen aller Fachbereiche
  • Wiedereinsteigerinnen
  • Frauen im Beruf, die einen Jobwechsel planen

Dazu hinterlegt jede Bewerberin online einen Lebenslauf und legt fest, mit welchen Unternehmen sie Interviews auf der Messe führen möchte. Der Datenschutz ist zu jeder Zeit gewährleistet, klar.

Mehr Infos

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SEACON erklärt Open Space und Pecha Kucha

Eindrücke von der SEACON

Da haben sie doch glatt mein Thema „Wie mache ich mein Team agil?“ als Beispiel im Hintergrund für ihr Video aufgegriffen. Die Leute von der SEACON. Prima, so soll’s sein. Und wer noch nicht da war, bekommt einen Eindruck von der Atmosphäre der Konferenz, die dieses Jahr Mitte Mai in Hamburg stattfindet. Das kurze Video erklärt die Formate Open Space und Pecha Kucha. Holger Koschek erklärt auch, woher die Speedpräsentation mit dem Grundmuster 20×20 stammt: Pecha Kucha kommt aus Japan, und zwar aus dem Bereich der Architektur. Mein Lieblingsvorteil der Sessions auf der SEACON ist der bunte Themenmix, der kurze Einblicke in viele Bereiche erlaubt.

SEACON-Video unter www.youtube.com/watch?v=dP9D0murhDM

zum SEACON-Video

… und als Service-Bonus-Link aus dem SEACON-Newsletter:

Wie spricht man das?

zum AussprachevideoNaja, eigentlich würde ich das dann wohl so schreiben: „Pe-tschecka-tschaaaa“, eigenohrig herausgehört aus dem Video „Pronouncing Pecha Kucha“, das die Aussprache in Sesamstraßenmanier vorführt. Jaaaaa, da wird man wieder 3 Jahre alt… Disclaimer: Ich kann gar nix hören, schon gar nicht, genaue Aussprache oder absolute Tonhöhen – Ihr müsst also schon selbst reinschalten.

www.youtube.com/watch?v=gdghID66kLs

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WoMenPower 2013 in Hannover

Ab sofort ist die Anmeldung für den 10. Fachkongress WoMenPower am 12. April 2013 offen.

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Da gibt’s Informationen zu arbeitspolitischen Themen und Trends, Karrierefragen und Erfolgsstrategien und Impulse zur Weiterentwicklung persönlicher Kompetenzen. Dieses Jahr mit 35 Workshops, mit erfahrenen Keynote-Sprecher*innen, einer Podiumsdiskussion. Die Ausstellung mit über 70 Ausstellern bietet auch Themen für das Networking, dem ausreichend Raum und Zeit gegeben wird.

Mit dabei sind u.a. Elke Strathmann (Mitglied des Vorstandes der Continental AG) und Prof. Dr. Klaus F. Zimmermann (Direktor des Instituts zur Zukunft der Arbeit, Bonn).

Themen im Überblick:

  • Programm 2013
  • NEU: Buchung von bis zu 3 Workshops am Tag der Veranstaltung
  • Aussteller*innen
  • NEU: Ausstellung und Networking-Café zusätzlich in Saal 1
  • Sponsoren, Partner und Studi-Paten
  • Job & Career Market

Mehr Infos unter www.womenpower-kongress.de.

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Tipps zu Businessenglisch und Jobtrends 2013

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E-Mails, Präsentieren, Telefonieren professionell auf Englisch, darum geht’s bei diesem Staufenbiel-Artikel:
www.staufenbiel.de/ratgeber-service/karriereplanung/business-englisch.html
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… und zu den Jobtrends 2013 (Nachwuchsbedarf und Einstieg) haben sie auch was geschrieben:
www.staufenbiel.de/jobtrends

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Wer ist meine Kundschaft, wie finde ich das heraus und was tue ich dann?

Customer Relationship Analytics

Cover

Püüüüh…. was kann ich dazu sagen? Mal sehen.

Das Buch greift ein spannendes und komplexes Thema auf. Gut. Es ist leicht zu lesen. Bisschen langweilig. OK. Manchmal scheinen mir die Herren Autoren die Leserschaft zu unterschätzen, indem sie Triviales aufführen, z. B. dass das Bemühen um den Kunden nicht mit dem Abschluss des Kaufvertrags endet (es geht doch eher um Stammkundschaft). Klar.

Die Abbildungen sind auch nicht soooo gelungen. Die „Loyalitätsleiter“ auf S. 28 etwa zeigt eine unlogische Reihenfolge, in der voneinander unabhängige Merkmale als Ordnungskriterium für die Reihenfolge dargestellt werden. So kann’s nicht funktionieren.

Es gibt auch Positives, z. B. der Hinweis, dass Kundenprofile nur nutzbar sind, wenn die Daten aktuell sind, oder dass Ergebnisse automatischer Analysen besser über Gültigkeitsprüfungen gegengecheckt werden. Leider geht dieser zentrale und entscheidende Hinweis im Wust des restlichen Textes leicht unter.

Hervorzuheben ist das Kapitel über Datenschutz mit grundlegenden Infos, u. a. zur Transparenz für die Kundin bzw. den Kunden, was das Unternehmen über ihn oder sie an Daten vorhält. Auch dass die Datenanalysen immer der Interpretation auf Basis von Erfahrungs- bzw. Expertenwissen bedürfen, ist eine hilfreiche Information. Ebenso wichtig: Die Berücksichtigung von Wechselwirkungen zwischen Analysezielen, Aufgaben, Daten, Methoden und Werkzeugen bei Datenanalysen.

Fazit: Äpfel und Birnen, wo ist der rote Faden? Gut gemeint, aber überarbeitungswürdig.

Themen

  • … spar ich mir aus gegebenem Anlass

Peter Neckel und Bernd Knobloch: „Customer Relationship Analytics. Praktische Anwendung des Data Mining im CRM“. dpunkt 2005. 47,- EUR (D) / 48,40 EUR (A). ISBN 978-3-89864-309-2 .

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„Netzwerken lohnt sich – Humor auch“

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Den Termin sollten Sie sich vormerken: Am 18. April 2013 heißt es im A2 am Aasee in Münster im 2. Münsterlandweiten Unternehmerinnen-Forum „Netzwerken lohnt sich – Humor auch“. Den Impuls zum Netzwerken liefert die Humor- und Businessexpertin Jumi Vogler.

aus dem Newsletter Februar 2013:
www.frauenforum-muenster.de/382.html?&0=

Blog von Jumi Vogler:
erfolg-lacht.blogspot.de

Interviewreihe:

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Kanban individuell nutzen

Personal Kanban

CoverAuch wenn ich mir im Moment nicht vorstellen kann, dass ich mir selbst ein persönliches Kanban-Board bastele, kann ich viele Vorschläge aus dem Buch aus Erfahrung ebenfalls empfehlen. Worum geht’s da? Es gibt zwei Grundregeln, mehr nicht:

  • Arbeit visualisieren
  • Nicht zuviel gleichzeitig anfangen

Das Ganze funktioniert mit einer Art Tabelle (Kanban-Board), in dem die Spalten den Phasen eines Arbeitsablaufs entsprechen (z. B. „bereit“, „in Arbeit“, „fertig“). Dahinein trage ich dann auf Klebezetteln aufgeschriebene Aufgaben auf (=visualisieren). Jetzt nur noch für jede Spalte ein Limit überlegen (z. B. nicht mehr als 3 Aufgaben gleichzeitig in Arbeit haben), und dann lässt sich ein interessanter Effekt beobachten: Die Aufgaben erledigen sich schneller, als wenn sie entweder ungeordnet und wild durcheinander oder gar gar nicht erledigt werden.

Wieso funktioniert das?

Personal Kanban unterstützt die Funktionsweise des Gehirns, z. B. das Bedürfnis, Aufgaben zu beenden. Offene Aufgaben kommen uns penetrant und aufdringlich immer und immer wieder in den Sinn. Und nochmal. Und immer nochmal. Und immer… immer noch…. immer noch nicht fertig… Das trägt zu geistiger Überlastung bei. Personal Kanban sorgt für die gewünschten Abschlüsse und belohnt so das Gehirn, das den Abschluss von Aufgaben durch das Sichtbarmachen deutlich wahrnehmen kann und das dafür sorgt, dass wir Befriedigung durch das Beendigen empfinden – eine Belohnung in chemischer Form, so ähnlich wie die Ausschüttung von Glückshormonen.

Was bei „zuviel und gleichzeitig“ sonst noch so im Gehirn nicht mehr nebenbei funktioniert, das erklären die Autoren sehr, sehr blumig und doch außerordentlich anschaulich. Ansonsten ist das Buch auch handwerklich gut gemacht. Die gerade erklärten Prinzipien ergänzen die Autoren durch jeweils einen Abschnitt „Realitätscheck“. Darin steht, wo Hindernisse lauern könnten und wie es in der Praxis trotzdem funktionieren kann. Vorbildlich!

Was mir nicht gefiel: Die komischen Comics oder Cartoons. Sie tragen aus meiner Sicht nicht zum besseren Verständnis und auch nicht wirklich zur Unterhaltung bei. Könnte man auch weglassen… Insgesamt könnte das Buch auch noch straffer sein, es wirkt eher geschwätzig. Aber das  hängt vielleicht auch damit zusammen, dass ich mich schon länger mit Kanban beschäftige. Für Einsteiger*innen mag es ganz gut sein, dieselben Prinzipien immer wieder mit anderen Worten und mit weiteren Beispielen und in ähnlichen Zusammenhängen nochmal zu lesen, um schnell den Kern der Sache zu erfassen.

Leider sind die Bilder (meist Fotos von Kanban-Boards) nicht durchnummeriert, und auch ein Bezug im Text fehlt. Ist bei fast allen Darstellungen nicht so tragisch, aber einmal war ich doch kurz irritiert. Blöd auch die Tabelle, die Eigenschaften oder Effekte von Personal Kanban denen von Todo-Listen gegenüberstellt („befreiend“ vs. „Angst einflößend“ – naja, das klingt doch eher nach Küchenpsychologie…).

Am Ende schließt sich die Klammer, die Kernaussagen tauchen noch einmal in anderer Formulierung auf: „Arbeit, die man nicht sieht, lässt sich nicht kontrollieren“ und „Wir können nicht mehr Arbeit machen, als wir bewältigen können.“ Das Geheimnis liegt nicht in diesen lange bekannten Erkenntnissen, das Geheimnis liegt darin, sie geeignet anzuwenden und umzusetzen.

Mein Lieblingszitat aus dem Buch (nicht repräsentativ ;-)

„Wir züchten Drachen, damit unsere Helden sie erlegen können.“
(Das soll in etwa heißen, dass man sich selbst Arbeit generiert, statt die Arbeit zu erledigen, die wirklich notwendig ist.)

Fazit: Gefällt nicht nur mir sehr gut, sondern auch Birgit. Aber Achtung: Ist mit Arbeit verbunden – tun musst Du’s selbst!

Themen

  • Vorteil gegenüber üblichen Todo-Listen u.ä.
  • Erweiterung der altbekannten Dringend-Wichtig-Matrix
  • Prioritäten darstellen bzw. Priorisieren unterstützen
  • einfachste Metriken (z. B. SWB-Box – „subjektives Wohlbefinden“)
  • Personal Kanban zum Mitnehmen – das Taschenboard

Jim Benson und Tonianne DeMaria Barry: „Personal Kanban. Visualisierung und Planung von Aufgaben, Projekten und Terminen mit dem Kanban-Board“. dpunkt 2013. 29,90 EUR (D) / 30,80 EUR (A). ISBN 978-3-89864-822-6.

Es gibt auch eine Website zu Personal Kanban: www.personalkanban.com.

Und Jim Bensons Website zu „Evolving Web“ findet Ihr unter http://ourfounder.typepad.com.

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Deutsch-südafrikanische Konferenz „Women in Science – Promoting Excellence and Innovation for Future Developement“

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Vom 21. – 23 März 2013 findet die Konferenz an der Fachhochschule Kiel statt.

Die Teilnahme an der englischsprachigen Konferenz ist kostenfrei.

Anmeldung bis zum 8. März 2013

Konferenzwebseite mit Programm, Änderungen und Publikationshinweisen:
www.women-in-science-conference.de

Über die Konferenz

„Gender equality in science is a major challenge for the higher education systems in both countries, South Africa and Germany, facing several constraints. The proportion of women in top positions in science is still relatively low or often restricted to traditionally more “feminised” subject fields. The impact of such gender bias on future research development will be severe if not balanced better.

The future of science depends on an increased and equal participation of women and girls, in the science field locally and globally. […]“

www.women-in-science-conference.de/html/about-the-conference.html

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Aufwärts der Mitte

Box Jenseits vom Mittelmaß

BOX

Ein Paket, in dem steht, wie ich mich vom Mittelmaß abheben kann. Ganze 5 kg (selbst nachgwogen sogar 5,3 kg). Das klang gut, das hab ich mir mal angesehen. Was dabei rausgekommen ist, gibt es unten en detail.

Jenseits vom Mittelmaß
Buch

Erinnert sich noch jemand an den Diercke-Weltatlas? Das ist in etwa das Format des Buchs „Jenseits vom Mittelmaß“, nur ist das noch etwas dicker. Damit zeigt das schon rein äußerlich, dass es nix Durchschnittliches sein will.

Okay, das aufmerksamkeitsheischende Erscheinungsbild und das bombastische Design haben mich zuerst abgeschreckt. Nichtsdestotrotz stecken ein paar interessante Gedanken in dem reißerisch aufgemachten Werk.

Das Großformat mag den Titel unterstreichen, leider ist es aber auch extrem unpraktisch. Ohne Tisch liest sich das nicht. Und ich werd diesen Riesenklotz von Buch sicher nicht mal so mitnehmen, um es jemandem weiter zu empfehlen oder auszuleihen. Auch werde ich es wohl nicht so oft zur Hand nehmen wie ich das mit einem schmalen Bändchen zu tun pflege, wenn es mir gefällt.

Schade. Klassischer Fall von Form schlägt Inhalt. Dabei ist der Inhalt durchaus lesenswert. Pro Thema gibt es Bilder aus Präsentationen, die anhand von Textboxen erläutert werden. Insgesamt ein gar nicht mal ganz so schlechter Mix aus Plakativem (Bilder, Grafiken, Schlagwörter) und Wissen (Ursachen, Mechanismen, Phänomene) bzw. Empfehlungen. Es gibt zum Beispiel eine anschauliche Darstellung über Nutzenkurven oder brauchbare Tipps zum Netzwerken mit Do’s und Don’ts.

Viele Buchtipps in den Kapiteln wirken sehr selbstverliebt, da die meisten dieser Bücher aus der Feder desselben Autors (Scherer) stammen. Nichtsdestotrotz sind sie wohl gar nicht so schlecht, diese Bücher. Eins davon hab ich bereits für die Zeitung durchgelesen: „Denken ist dumm. Wie Sie trotzdem klug handeln„. Leider beeinträchtigt auch die Litanei von Selbstmarketing am Ende des Buches (mehrere Seiten über Herrn Scherer und seine Vorzüge) den insgesamt guten Eindruck.

Fazit: Fundierter als das marktschreierische Äußere vermuten lässt; Format eindeutig zu groß und schwer!

Themen

  • Aufmerksamkeit
  • Positionierung
  • Emotionales Marketing
  • Service
  • Innovation
  • Erfolgspotenziale
  • Von den Besten profitieren
  • Netzwerken
  • Kooperationen
  • Überzeugungskraft
  • Angebote optimieren
  • Kompetenz darstellen
  • Marke und Guerilla-Marketing
  • Führung
  • Expertenstatus
  • PR
  • Web zur Selbstdarstellung und als Akquisemittel
  • Marktmacht
  • Begehrlichkeitsentwicklung und Verkaufspsychologie
  • Verhandeln
  • Nicht nur wissen, auch umsetzen
  • Leidenschaft
  • Selbstmotivation

Ganz zum Schluss gibt es noch ein paar Seiten, um eigene Ideen und Notizen zu den einzelnen Themen einzutragen – ein Hinweis darauf ist beim jeweiligen Thema als Anregung auch jeweils vermerkt.

Kostet einzeln: 49,- EUR

Hörbücher

Kleiner Abzug in der B-Note: Die drei Hörbücher sind unterschiedlich laut eingespielt. Beim zweiten musste ich erst mal meinen CD-Spieler leiser stellen. Als Sprecher fungiert nicht der Autor selbst (der besser wüsste, was es wo und wie zu betonen gilt), sondern eine männliche und eine weibliche Stimme, die den Charme eines Navigationsgerätes ausstrahlen. Es gibt auch keine Booklets, in denen die Tracknummern verzeichnet sind. Schade.

Sie bekommen nicht, was Sie verdienen, sondern was Sie verhandeln
Hörbuch

Das Buch richtet sich hauptsächlich an Leute im Vertrieb, die täglich um Preise etc. verhandeln müssen. Es erklärt, wie Verhandlungen erfolgreich geführt werden und wie Verhandlerinnen und Verhandler Strategien entwickeln können, um noch besser verhandeln zu können.

Kostet einzeln: 25,90 EUR

Netzwerkstatt – Wie man Bill Clinton nach Deutschland holt
Hörbuch

Dieses Hörbuch stellt dar, wie man erfolgreich Kontakte knüpft und nicht nur eine große Sammlung an Visitenkarten anhäuft. Die Definition ist solide, Scherers Grundverständnis von Netzwerken vernünftig (Menschen helfen wollen statt auf eigenen Vorteil schielen). Er beschreibt Netzwerke als Informationsplattform und eine Möglichkeit, wirklich in Kontakt zu treten. Mit dem Ziel, von anderen zu lernen, den eigenen Blick zu weiten und die Sache in den Fokus zu stellen (statt den eigenen Vorteil, siehe oben). Eine der schönsten Erfahrungen beim Netzwerken ist laut Hermann Scherer die, wenn sich der „Serendipity-Effekt“ einstellt.

Fazit:
Brauchbar für Einsteigerinnen und Gelegenheitsvernetzerinnen

Gibt’s so nur in dieser Box, nicht einzeln. Das gleiche Thema als gebundenes Buch „Wie man Bill Clinton nach Deutschland holt: Networking für Fortgeschrittene“ kostet 24,90 EUR.

30 Minuten für eine gezielte Fragetechnik
Hörbuch

Lustig, der Titel beginnt mit „30 Minuten für…“ und die CD läuft 60 Minuten. Lernziel dieser CD ist, dass die Hörerin bzw. der Hörer eine bewusste Fragetechnik  entwickelt. Gängige Inhalte mit dem Fokus auf Verkaufsgespräche werden vorgelesen: Welche Techniken es gibt, wann welche Technik sinnvoll ist und welchen Zweck verschiedene Techniken erfüllen. Das Sprechen ist auch hier wie bei den andern Hörbüchern eintönig, so dass es mir schwer viel, aufmerksam zu bleiben und mir Wichtiges zu merken (was war denn jetzt genau hier wichtig…?)

Neben den Fragetechniken geht der Autor dann auch auf das Thema aktives Zuhören ein, das gehört nicht direkt zum Titel, die Ergänzung macht aber hier ’ne Menge Sinn.

Fazit: Gut für den Einstieg ins Thema, zum Beispiel auf einer langweiligen Autofahrt.

Kostet einzeln: 16,90 EUR

one chance a day
Vorstrukturiertes Tagebuch

774 g schwer und größer als Din A5, ist auch das Notizbuch ein Schwergewicht – wenn auch nicht ganz so wie das Buch aus dem Titel. Konstruiert ist es als Erfolgstagebuch. Am Anfang gibt es dazu noch die Kurzanleitungen für die Kreidesteine, die magnetischen Orangenstücke und einen Hinweis auf den Kalenderwürfel.

Dann folgt ein transparentes Blatt mit der Anleitung für die einzelnen Tagesseiten: Ins „große Feld“ (naja, ist noch nicht einmal so groß wie eine Postkarte) soll hinein der persönliche Erfolgsbericht dieses Tages, darunter gibt es Platz für zwei bis drei Zeilen, wie ich meine Chance nutzen will und darunter dann noch einmal Platz für zwei bis drei Zeilen, in die ich hineinschreiben kann, was heute ein Glückserlebnis war und wofür ich dankbar bin. Oben dann noch ein Feld für das Tagesdatum und eine Skala „wie nah ich heute meinem Ziel gekommen bin“.

Fazit: Hm. Nix für mich.

Gibt’s so nur in dieser Box, nicht einzeln. Das Gleiche als „Notizbuch„, das kostet 17,90 EUR.

Chancenorange
Magnetset

ChancenorangeDie „Chancenorange“ besteht aus neun Magneten (Orangenneuntel). Gedacht fürs Whiteboard im Büro. Für normale Magnetaufgaben leider ungeeignet, denn sie halten gerade so sich selbst; ich hätte Angst, dass sie herunterfallen, wenn ein LKW vorbeifährt. Sehen nett aus, sind schätzungsweise aus Holz und Kunststoff. Mit schwächelnden Magnetchen im Innern.

Gibt’s nur in dieser Box, nicht einzeln.

Kalenderwürfel

Dieser Würfelkalender ist beweglich (siehe auch: Wunschwürfel, magischer Würfel). Ein immerwährender Kalender in Würfeloptik mit Spielappeal. Naja, ich brauch sowas nicht, denn ich weiß, welcher Monat im Jahr wieviele Tage hat… Immerhin – sehr, sehr leicht. Das ist doch ein Vorteil?

Fazit: Eher in der Kategorie „Spielzeug“ oder „Schreibtischsymbol“ als in der Kategorie „Nützliches“.

Gibt’s so nur in dieser Box, nicht einzeln. Ähnliche kosten je nach Qualität ca. 5,- bis 8,- EUR (z. B. „Wunschwürfel Don’t worry, be happy“ aus dem Groh Verlag).

Postkartenblock
Jenseits vom Mittelmaß

Auf den Postkarte, die in einem Abreißblock zusammengepackt sind, steht jeweils ein Spruch, der wiederum aus den Themen des Buchs stammt. Zum Beispiel: „Intelligente PR – So spricht man über Sie – auch in der Presse – Wow! – www. hermannscherer .com“ oder auch „CQ – Chancenintelligenz – Erfolgspotenziale aktivieren – Yes you can! – www. hermannscherer .com“. Soll helfen, nicht zu vernachlässigen, was man braucht, um erfolgreich zu werden. Ob das in der Form hilft, da hab ich – ehrlich gesagt – doch Zweifel. Fällt eher unter Werbematerial.

Ähnliches kostet je nach Qualität ca. 6,- bis 7,- EUR.

Lesezeichen
LesezeichenJenseits vom Mittelmaß

Das Lesezeichen zeigt die Symbole der Ziele aus dem Buch und soll daran erinnern, die Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Okay, ansonsten ist es halt ein Lesezeichen… dazu versehen mit des Autors URL.

Gibt’s so nur in dieser Box, nicht einzeln. Kostet einzeln schätzungsweise irgendwas im Centbereich (Materialwert).

Zielsteine
KreidesteineEchte Steine inkl. Kreidestift

Auf die Steine soll man laut Anleitung mit dem Kreidestift die wichtigsten Ziele schreiben. Das hab ich dann mal ausprobiert (keine Ziele, sondern ein bisschen Werbung…) – aber Achtung: man muss das ’ne Weile trocknen lassen, sonst verschmiert es. Geht wie erwartet mit Wasser abzuwaschen und dann kann man wieder was Neues draufschreiben.

Zwei der Steine, so finde ich, hätten ruhig etwas glatter bzw. mit weniger Maserung sein können. So ist es ein bisschen schwierig, was drauf zu schreiben. Dafür sah’s dann aber doch ganz ordentlich aus. Ziele mit viel Text passen definitiv nicht drauf.

Kostet einzeln: 1 Gang in die Natur (diese Steine gibt’s so nur in dieser Box und nicht einzeln; bei Amazon kann man tatsächlich was Ähnliches für 5,40 EUR pro Stein kaufen) und ca. 7,- EUR (Kreidestift).

Jenseits vom Mittelmaß
USB-Stick (2 GB)

Vorträge (mp3) bzw. Erzählung aus der Praxis, gesprochen vom Autor selbst.

  • Warnung
    Einstimmung mit Hinweis, dass es nicht an den nun folgenden Vorträgen liegen muss, wenn man daraus nix lernt – dazu gibt es aber auch die vernünftige Anregung, über sich selbst und die eigenen Meinung zu den präsentierten Inhalten zu reflektieren
  • Geschichte von Helena Stahl
    Warum ein angebotenes Seminar nicht so erfolgreich ist wie gedacht und was (k)ein Ziel ist
  • Der erste Weg
    Menschen, Marken und Unternehmen – klassische Lebenszykluskurve
  • Der zweite Weg
    Lebenszykluskurve nutzen: was kann man verbessern – Benchmarking und warum man dadurch noch nichts erstklassig macht
  • Konsequenzen von Benchmarking
  • Der dritte Weg
    Neues denken und tun
  • Bruch mit der Geschichte
    Was heißt neues denken und tun – Phantasie und Kreativität nutzen
  • Geschichte von Rosa Parks
    Rosa Louise Parks, die als schwarze Frau in Amerika auf einem „weißen“ Platz saß
  • Plädoyer für Unrealismus
    Argumentieren mit „das ist unrealistisch“ oft nur Verzagtheit oder hilflose Ausflucht; Innovationen und Evolutionssprünge nur möglich, wenn man das Derzeitige in Frage stellt
  • Lügen, die wir glaubten
    Die üblichen Klassiker: „Man kann keine Flugmaschinen bauen, die schwerer sind als die Luft“ oder „Alles, was man erfinden kann, ist schon erfunden worden“ oder „es gibt überhaupt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer zu Hause haben will“
  • Regelbruch
    Regeln brechen als Möglichkeit und Chance; Denken out of the Box

Gibt’s so nur in dieser Box, nicht einzeln. 2-GB-USB-Sticks bekommt man für ca. 10,- EUR.

Zum Autor

Hermann Scherer ist Unternehmensberater und hat bereits Unternehmen zum Marktführer aufgebaut. Inzwischen ist er unterwegs mit seinen Vorträgen zu Themen wie dem persönlichen Erfolg und Unternehmenserfolg. Er will seine Zuhörer begeistern und inspirieren.

Gesamtfazit

Nicht schlecht, mit durchaus vernünftigen Anregungen; aus meiner Sicht allerdings zu teuer (mit den angegebenen und geschätzten Preisen komme ich auf 175,- bis 210,- EUR, verkäuferfreundlich gerechnet) und Manches ist nur Schnickschnack. Immerhin – macht sich im Managerbüro auf einem Sideboard vielleicht ganz gut, rein optisch ;-) und der Manager dürfte von mir aus auch gern mal reinlesen oder zuhören und sich das ein oder andere zu Herzen nehmen.

Hermann Scherer: „Jenseits vom Mittelmaß“. Hermann Scherer. 249,- EUR inklusive USB-Stick (gibt’s auch mit iPod shuffle für 349,- EUR).

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Programm für die FiNuT 2013 mitgestalten

Aus meinem Posteingang…

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Vom 9. bis 12. Mai 2013 wird die 39. FiNuT-Tagung in der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen (www.lja.de) stattfinden. Das Programm lebt von Eurer Beteiligung. Einen kleinen Überblick über die Themen der letzten Jahre findet Ihr unter www.finut.net/doku.html. Bitte sendet Programmbeiträge möglichst bald an orga(bei)finut.net. Auch Kurzbeiträge von 45 oder 60 Minuten sind willkommen.

Den Grundpreis für Unterkunft und Verpflegung sowie das Programm von Donnerstagnachmittag bis Sonntagmorgen haben wir leicht auf 160,- EUR angehoben. Alle weiteren Informationen zu Preisen und Inhalten der Tagung könnt Ihr der Internetseite www.finut.net/finut2013.html entnehmen. Dort werden wir auch so bald wie möglich über das geplante Programm informieren.

Anmeldung

Formlose Anmeldungen mit An- und Abreisezeit sowie einer Postadresse (für eine Teilnahmeliste) sind ab sofort an orga(bei)finut.net möglich.

Mit freundlichen Grüßen

Claudia Leibrock (LJA, fifty-fifty e.V.) und Orgateam
orga(bei)finut.net

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Gedanken zum Leben vor und nach dem „Prinzip Management“

In der Spezialausgabe zur OOP 2013 von Objektspektrum reflektiert Mary Poppendieck darüber, „warum die Dinosaurier der operativen Steuerung aussterben müssen“:
www.sigs.de/publications/newsletter/2012/12/poppendieck_OS_01_13_p5t3.pdf

Screenshot

Sie erzählt, wie Menschen zusammenlebten und arbeiteten, bevor es Management gab.

Wie ich finde, ein Artikel, der durchaus überlegenswerte Gedanken enthält.

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Broschüre: Frauen nennen, sehen, zeigen

Der Text ist schon etwas älter, er erschienen im Dezember 2000. Nichtsdestotrotz ist die Thematik immer noch (und immer wieder?) aktuell. Auch wenn die Zielgruppe Behördenangestellte sind, ist die Lektüre doch auch für Andere (wie mich) erhellend. Mir gefallen besonders gut die Formulierungsvorschläge. Nicht bloß im einzelnen, sondern auch, weil es überhaupt welche gibt. Die Autorin kritisiert nicht nur, sie zeigt, wie es besser geht. So soll’s sein.

Broschüre von Friederike Braun:
www.fh-luebeck.de/Inhalt/09_Fachhochschule_intern/07_Services/04_Login/01_Archive/03_Q_Medienarchiv/04_Archive_der_Redakteure/Meinecke_Sabine/PDFs/Broschuere.pdf

Der Tipp kommt aus dem Blog „Wise Woman’s Words„:
http://wiwowo.blogspot.de/2012/09/the-generic-masculine-in-german.html

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Studium MBA Engineering Management

Zwei Semester lang lässt sich in dieser Weiterbildung technisches Know-How um betriebswirtschaftliche Kenntnisse und moderne Managementmethoden ergänzen. Dazu gehört ein Abschluss in Natur- oder Ingenieurwissenschaften oder in Informatik sowie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung.

Mehr Infos:
www.wb-fernstudium.de/technologie/master-studiengang-engineering-management

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Agiles Logbuch

Holisticon hat’s zur Verfügung gestellt, das agile Logbuch:
http://www.holisticon.de/cms/ProjektProzessManagement/AgilesLogbuch
http://www.holisticon.de/cms/uploads/ProjektProzessManagement/Holisticon_Agiles_Logbuch_v1.2.pdf

Und zwar unter einer Creative-Commons-Lizenz:
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

Da ich die Arbeit und Expertise der Leute von Holisticon schon kennen und schätzen gelernt habe, möchte ich auch auf das Logbuch aufmerksam machen. Ich nutze es – noch – nicht im agilen Vorgehen. Aber für meine aktuelle Phase als Mentorin kann ich mir das schon auch sehr gut vorstellen. Ich werde bei Gelegenheit mit meiner Mentee drüber reden.

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Projekte starten und sich dabei finanzieren lassen

Auf www.kickstarter.com könnt Ihr Euch auf die Suche nach Finanzierung Eurer Projekte machen. Was da alles so möglich ist, könnt Ihr Euch z. B. in der Kategorie Technology ansehen: www.kickstarter.com/discover/categories/technology

Da gibt es u. a. einen gigantischen, „fahrbaren“ Laufroboter (ähnlich dem Duisburger Alduro),  ein Developerkit für Oculus Rift (ein virtuelles Headset für Videospiele) oder einen bezahlbaren 3D-Drucker „ohne Kompromisse“ (Bukobot).

Ambitioniert ist auch die Idee für den kleinen Roboter Romo, dessen Kopf (und Gehirn) ein Smartphone ist: „… our robots will also be able to learn, grow, and change, both by adding new hardware modules to the platform, and more importantly, by bring to people everywhere a true „app store“ for robots, where robots can quickly gain functionalities based on the app they are running (and you can even code your own). …“ (ausgedacht von zwei Jungs aus Seattle).

Worum geht’s hier?

Wer neue Projekte ins Leben ruft, kann diese auf der Plattform Kickstarter ausstellen. Dort finden die Ideen ein immer präsentes Publikum, das die Ideen von Freunden verfolgt. Neue Projekte von Leuten werden eingestellt, die irgendwer bewundert und darum veröffentlicht. Und natürlich gibt es noch mehr Leute, denen es Spaß macht, Dinge zu entdecken, über die man lachen oder die man belächeln kann.

Welche Arten von Ideen gibt es hier?

Die Ideen sind kategorisiert: Kunst, Comics, Tanz, Design, Mode, Film & Video, Lebensmittel, Spiele, Musik, Fotografie, Technologie und Theater.

Was ist das Ziel?

Wer ein Projekt einstellt, setzt ein Finanzierungsziel fest und eine Deadline.
Falls das Projekt erfolgreich ist, d. h. sein Finanzierungsziel erreicht, werden die Kreditkartenbeiträge abgebucht, wenn die Deadline erreicht ist. Falls das Projekt das Ziel nicht erreicht, wird keiner der bisher angebotenen Beträge abgebucht.

Was noch?

Neben der Finanzierungsmöglichkeit bildet sich auch öfter eine Gruppe Gleichgesinnter rund um die Projekte. Feedback, Berichte in der Presse und die Aufmerksamkeit, die ein solches Projekt bekommen kann, ist für Viele genauso wertvoll wie das eingespielte Geld.

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Kompetenzwerkstatt MINT soll Frauen Karriereweg ebnen

Aus meinem Posteingang…

„In China liegt der Frauenanteil in Ingenieurberufen bei 52 Prozent, in Indien sogar bei 55 Prozent“, erzählt Gunther Olesch, Geschäftsführer des Elektronikspezialisten Phoenix Contact. Und wundert sich: „Warum klappt das in Schwellenländern und in unserer Industrienation nicht?“

www.kompetenzz.de/Aktuelles/Kompetenzwerkstatt-MINT-soll-Frauen-Karriereweg-ebnen

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