Wahlinfos für Alleinerziehende

Aus meinem Posteingang…

zur Wahlinfo

Über den Deutschen Frauenrat kam folgende Info: Der Verband alleinerziehender Mütter und Väter hat Wahlprüfsteine an die Parteien gesendet. Alle Parteien haben sich sehr intensiv mit den Fragen auseinandergesetzt. Die Antworten können nachgelesen werden unter www.vamv.de/politische-aktionen/wahlpruefsteine-2013.html.

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Neuauflage Broschüre „Ingenieurinnen haben viele Gesichter“

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Die Neufassung der dib-Broschüre „Ingenieurinnen haben viele Gesichter“ macht Fortschritte. Vom 10. bis 24. Aug. 2013 findet eine Online-Feedbackrunde mit fünf bis sechs Fragen zum Entwurf statt. Dafür möchte man Mädchen (11. oder 12. Jahrgangsstufe) ansprechen. Interessierte können sich direkt an Inge Hack wenden:  inge.hack(beim)dibev.de

… meldet die Regionalgruppe Rhein-Ruhr des dib.

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Ein bisschen unnützes Wissen…

zur Website/BildquelleHeute mal ein bisschen was an Fakten, die für den Alltag eher wenig helfen, aber Spaß machen…

  • Treibsand ist ein nichtnewtonsches Fluid und damit rechnet man es zu den Flüssigkeiten. (Physik)
  • Wenn man 1 Liter Alkohol und 1 Liter Wasser zusammenschüttet, ergibt das 1,92 Liter. Warum? Weil die Wassermoleküle in die Zwischenräume der Alkoholmoleküle hineinpassen. (Chemie)
  • In der Hölle (nehmen wir mal an, sie existiert) herrschen 444,6 °C. Warum? In der Bibel heißt es, dass es dort kochenden Schwefel gibt. Und Schwefels Siedepunkt ist eben da. (Theologie und Chemie)
  • Das Häkchen, mit dem man etwas abhakt, wenn es in Ordnung ist, war früher mal ein v. Das kommt vom lateinischen Wort vidi – „ich habe es gesehen“. (Wissenschaft, Kommunikation, Schriftsprache)

Inspiriert durch: Schülerkalender des VRR – Verkehrsverbund Rhein-Ruhr.
Bildquelle: http://w3.restena.lu/ddnuc/COURS/3/310m.htm

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„Linux-Programmiererin wehrt sich gegen Gewalt in der Sprache“

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Hallo,

hier ist ein Hinweis auf ein Interview „Why This Hacker Stood Up Against ‚Verbal Abuse‘ in Linux Land“ [1] mit einer Linux-Programmiererin, die sich gegen den respektlosen Umgangston und Beschimpfungen auf einer Linux-Kernel-Mailingliste wehrt. Dabei hat Sarah Sharp niemand Geringeren als Linus Torvalds kritisiert… (siehe [2] und [3]).

Viele Grüße
Wiebke

[1] „Why This Hacker Stood Up Against ‚Verbal Abuse‘ in Linux Land“ von Robert McMillan, 2013-07-19
www.wired.com/wiredenterprise/2013/07/sarah_sharp

[2] e-Mail von Sarah Sharp an Linus Torvalds et al. Sie schreibt dort: „I won’t be the nice girl anymore“
marc.info/?l=linux-kernel&m=137390362508794&w=2

[3] Link zum Blog von Sarah Sharp. Dort sind weitere interessante Blog-Einträge zum Thema „Frauen[anteil] in der Linux-Community“:
sarah.thesharps.us/2013/07/15/no-more-verbal-abuse

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Karriereportal Jobguide

zur Website

Über die women&work bin ich auf den Jobguide aufmerksam geworden. Das Karriereportal ist seit 2003 darauf spezialisiert, Studis, Young Professionals und Professionals über Arbeitgeber, Märkte, Karrierechancen und Weiterbildungswege zu informieren. Es gibt dazu noch die Publikationen „Jobguide“ und „JobguideXpress“. Diese wollen Nachwuchsfach- und Führungskräfte bei der Orientierung zum Berufseinstieg und Arbeitgeberwechsel unterstützen. Es gibt auch einen journalistischen Codex: strikte Trennung von Werbung und Redaktion garantiert „High quality Information for High Potentials“.

Auf der Website www.jobguide.de gibt es eine Arbeitgeberdatenbank mit unabhängigen Unternehmensporträts und diverse Karrierechannels wie den Channel „Arbeitgebervideos“, in dem Interessierte einen Einblick in Unternehmenskultur und das Selbstbild von Arbeitgebern finden. Dahinter steht matchboxmedia. matchboxmedia berät außerdem Arbeitgeber bei der Gestaltung ihrer Personalkommunikation und konzipiert und moderiert Veranstaltungen.

Geleitet wird matchboxmedia von der Volkswirtin Annette Eicker, die vor der Gründung ihres Verlags 14 Jahre bei der Verlagsgruppe Handelsblatt arbeitete. Als Chefredakteurin baute sie dort das Monatsmagazin Junge Karriere auf und leitete parallel das Handelsblatt-Ressort „Karriere und Management“. Heute verfasst sie noch Arbeitsmarkt- und Managementanalysen, vorwiegend für überregionale Wirtschaftstitel.

Mehr Infos:
www.jobguide.de

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Spickzettel für den wissenschaftlichen Schreibtisch

Wissenschaftliches Arbeiten

CoverKeine Ahnung, wie ich da drauf gekommen bin. Jedenfalls hab ich im blume-Shop gestöbert und dort die Informationstafel zum wissenschaftlichen Arbeiten gefunden. Natürlich bin ich gleich neugierig geworden. Und tatsächlich ist die kompakte Info offensichtlich von Leuten zusammengestellt, die etwas von ihrem Handwerk verstehen. Auch wenn die Lesbarkeit einen Abzug in der B-Note bedingt: Sehr, sehr kleine Schrift (eine Din A3-Variante wäre toll) und dazu noch mit bunt gemustertem Hintergrund (ohne Mehrwert). Eine Farbcodierung für die Überschriften dagegen hilft beim noch schnelleren Überblick.

Insgesamt finde ich die Übersicht sehr gut. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der Platz auf der Tafel begrenzt ist. Natürlich stehen da nur die absoluten Basics. Genaueres ist dann woanders zu finden. Aber die Stichwörter für die folgende Recherche stehen hier allemal drin. Könnte ich mir gut als günstiges Giveaway für Ersti-Veranstaltungen vorstellen.

Mehrwert bringt die beigelegte visitenkartengroße Übersicht zu MS-Word-Tastaturkürzeln. (Hab gleich was Neues entdeckt: Strg + und Strg # für tieferstellen.)

Ansonsten gibt es noch mehr, allerdings nicht allgemeiner, sondern rein chemischer Natur.

Fazit: Fundiert und hilfreich

Themen

  • Ziele meiner Arbeit
  • Arten wissenschaftlicher Arbeiten
  • Exposé
  • Fragebogen erstellen
  • Fragenkatalog zur Betreuung
  • Arbeitsschritte und Zeitplan
  • Thema finden
  • Literatur finden
  • Checkliste Wissenschaftlichkeit der Quelle
  • Literaturverwaltungsprogramme
  • Gliederung und Bestandteile
  • Computer nutzen (eher für technisch nicht Versierte, sehr sehr laiengerecht)
  • Wissenschaftlicher Schreibstil
  • Literaturverzeichnis aufbauen und Zitieren: Harvard- und Chicago-Format
  • Schreibblockaden überwinden
  • Checkliste: inhaltliche Überarbeitung
  • Checkliste: Formalitäten

Informationstafel „Wissenschaftliches Arbeiten“. blume 2012. 2,50 EUR bis 3,50 EUR (je nach Stückzahl). Din A laminiert. 978-3-942-53012-5.

Zu beziehen über www.blume-im-inter.net/shop/wissenschaftliches-arbeiten.html.

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Dinge-Design

zur WebsiteThema der Ausstellung im Wilhelm-Wagenfeld-Haus ist „der Stand der Dinge“: Dinge als Spiegel  gesellschaftlicher Verhältnisse und Lebensstandards, auch Spiegel privater Beziehungen, Wünsche und Träume. Die Ess- und Tischkultur betrifft Alle, hier und in der ganzen Welt, heute und früher. Und erst durch den Vergleich lässt sich die Gegenwart klarer sehen.

Die Ausstellung ist noch bis zum 29. Sep. 2013 zu sehen.

Ausgehend vom Werk dreier Klassiker der Moderne, Wilhelm Wagenfeld, Tapio Wirkkala und Timo Sarpaneva, zeigen 11 Gestaltende unterschiedlichen Alters ausgewählte Industrieprodukte und zeigen damit ihre Arbeit, ihre Denkweise, ihre Überlegungen zu gesellschaftlichen Veränderungen, ihre Entwürfen und Vorlieben, die Bedeutung alter und neuer Materialien, Techniken, Dekore und mehr.

Ergänzt wird das durch das Begleitprojekt der Fotografin Tanja Jürgensen, die Personen aus unterschiedlichen Berufs- und Altersgruppen in Bremen jeweils ein Objekt in die Hand gegeben hat. Aber auch in deren persönlichem Umfeld fand sie Bildmotive. Das ergibt zusammen ein Bild unserer gegenwärtigen Alltagskultur.

Wilhelm Wagenfeld Haus, Am Wall 209, 28195 Bremen
Di 15 – 21 h, Mi bis So 10 – 18 h
6,- EUR/ermäßigt 3,- EUR
Führungen immer Sonntag um 13 h (8,- EUR/ermäßigt 5,- EUR)

Mehr Infos:

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Techniknachrichten

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Vom VDI gibt es seit März 2013 ein neues Nachrichtenportal: www.ingenieur.de

zum Portal

Täglich gibt es da aktuelle Meldungen und Geschichten aus der Welt der Technik. Die Themen sind vielfältig. Von A wie Automobilindustrie über M wie Maschinenbau bis W wie Windenergie.

Im Mittelpunkt des Portals stehen journalistische Berichte über neue Entwicklungen in der Technik. Für den breiten Blick auf Forschung und Technik checkt die Redaktion täglich Forschungsergebnisse von Technischen Universitäten, Forschungsinstituten und Unternehmen. Sie beobachtet Wissenschafts- und Technikseiten. „Wir berichten über eine neue Zugtechnik von Siemens genauso wie über neue Entwicklungen beim Wunderstoff Graphen, Fortschritte in der Effizienz von Windrädern oder die Trends in der Computerindustrie“, so der Chefredakteur.

Die Themen werden zunächst auf ihre Relevanz für Ingenieure geprüft. Die besten und interessantesten Themen werden dann so beschrieben, dass eine Geschichte über eine neue IT-Technik auch ein Bauingenieur verstehen kann. „Wir wollen kein Portal für wenige Spezialisten sein, sondern das Portal für alle Technikfans.“

Darüber hinaus werden auch politische und wirtschaftliche Entwicklungen beschrieben, die für Ingenieure von Bedeutung sind. Hinzu kommen Themen wie Beruf & Karriere, Wirtschaft & Politik. Der Unterhaltungswert ist auch recht hoch. Dazu gibt es die Rubrik „Am Rande“. Und Dilbert hat auf ingenieur.de einen festen Platz. Neben den aktuellen News findet man im Archiv alle größeren Berichte der VDI nachrichten seit 1999.

Mehr Infos
http://www.vdi.de/45031.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=61248&cHash=bee09e045002f313da54310c8edea1cd

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Sommertipp: Freude macht Freude

zum Blog

Lest doch mal den Blog von Juli. Ich kenne sie nicht persönlich, sie hat als Ruhrpottkind aber natürlich meine Sympathie:
heimatpottential.blogspot.de.

Angefixt hat mich der Artikel zur Freude:
heimatpottential.blogspot.de/2013/07/eine-ode-freude-schafft-freude.html.

Sie hat aber noch mehr auf dem Kasten, sie hat 2012 nämlich das Netzwerk „Blogowski“ gegründet, mit derzeit run 40 Pott-Bloggerinnen, die nicht nur als Linkliste existieren, sondern sich monatlich auch persönlich treffen.

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U: Führung anders denken

Theorie U

CoverAn den schurbeligen Schreibstil muss ich mich erst mal gewöhnen. Beispiel gefällig? „Aus dem vierten Feld des Werdens heraus zu agieren setzt eine Bereitschaft voraus […]“ – nun ja, das geht auch mit weniger Verhauptwortung, gell? Bei fast 500 Seiten Inhalt setzt die Gewöhnung irgendwann von selbst ein. Eher philosophisch als praxisorientiert. Aber erstmal weiter lesen und versuchen, die Theorie zu verstehen… und….

hey! Nach dem eher schwer verdaulichen Stil in der Vorrede überrascht mich der Autor dann doch damit, wie er die Zielrichtung des Buchs erklärt: Es gibt drei Perspektiven, wenn ein Maler ein Werk schafft. Betrachte das fertige Gemälde, beobachte den Künstler beim Malen oder sieh hin, wie der Künstler vor der leeren Leinwand steht. Ansatzpunkt des Buches ist diese letzte Perspektive. Mit den Worten des Autors: Führen von der Zukunft her. Führen als künstlerischer (kreativer) Akt.

Ausgangspunkt für die Gedankenreise ist der „Blinde Fleck“, die Konfrontation mit dem Grundproblem: uns selbst. Wer ist das, dieses „uns“? Später kommen die Sicht des Teams, der Organisation, der Gesellschaft bis hin zur Sicht der Sozialwissenschaften und sogar die Sicht der Philosophie dazu. Es geht nicht darum, die Zukunft vorherzusagen, sondern die Zukunft – sobald sie sich abzeichnet – mitzudenken. Besonders wichtig für Führungskräfte.

Kernidee: Es gibt nicht nur das Lernen, das im Nachhinein geschieht. Das Lernen aus Erfahrungen. Es gibt auch ein Lernen, das sich von der Zukunft her herausbildet. Klingt komisch. Innovativ? Philosophisch? Sicher. Anspruchsvoll, herausfordernd – man muss seine althergebrachten Ansichten und Erfahrungen ausblenden können.

Trotzdem: Es ist ein faszinierender Ansatz.

Fazit: Für Leute mit Ausdauer und Interesse an innovativen Perspektiven; wer sich mit Entwicklung beschäftigt

Themen

  • Der blinde Fleck
  • Lernen und Veränderung – verschiedene Ebenen
  • Organisationale Komplexität
  • Gesellschaft
  • Philosophische Grundlagen
  • Barrieren des Lernens und der Veränderung
  • Hinsehen
  • Ganzheitlich sehen
  • Erkenntnis und Wissen
  • Verdichten und kristallisieren
  • Machen
  • Soziales Umfeld
  • Denkendes Handeln
  • Kommunikatives Handeln
  • Organisationales Handeln
  • Globales Handeln
  • Führen
  • Prinzipien und Praktiken des Presencing für die Führung von Innovations- und Veränderungsprozessen

Claus Otto Scharmer: „Theorie U – Von der Zukunft her führen. Presencing als soziale Technik“. Carl-Auer Verlag 2011. xx,- EUR. ISBN 978-3-89670-740-6 .

See also: www.youtube.com/watch?v=k8HKxvKVUsU (video 7 Min 50) oder www.ottoscharmer.com.

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Schön und lecker, das Beste vom Sommer

Wer sich so richtig was gönnen möchte oder was Großes zu feiern hat, kann sich mal hier umsehen. Blumen aus der Uckermark wären ja noch nichts so Besonderes. Hier gibt es aber solche, die man essen kann. Hmmmm…. njammm!

zur Website (Galerie)

Wie geht’s?

Die Blüten werden von Hand gepflückt und verarbeitet, mit Gummi arabicum stabilisiert und jede Blüte einzeln mit Zucker umhüllt – das Verfahren ist selbst entwickelt. Die Blüten und Kräuter behalten ihre natürliche Schönheit, ihre Form und Farbe und ihr Aroma. Durch den Zucker werden die Aromen der jeweiligen Blüte dann nochmal intensiviert.

Was mach ich damit?

Diese Delikatesse aus natürlichen Blüten isst man wie Konfekt oder verwendet sie für Dessert, Torten oder Eis. Sehr gut auch als Geschenk geeignet.

Übrigens kann man dort auch eine Patenschaft für einen Obstbaum einer alten Sorte, die vom Aussterben bedroht ist, übernehmen.

Mehr Infos
www.obstgarten-uckermark.de/kandierte-bluten
bzw. www.kandierte-blueten.de

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„Mathematik interaktiv“ im Museum

zur Broschüre Mathematikausstellungen gab es schon öfter, und hier ist noch eine. Das Mathematikum in Gießen hat sich jetzt mit dem Heinz-Nixdorf-Museumsforum zusammengetan, um diese Sonderausstellung zu zeigen. Die Ausstellung läuft noch bis zum 13. Okt. 2013.

Kids können sich da austoben. Interessant wird das in jedem Fall, denn es gibt viel zu sehen. Darunter Exponate wie „Der Turm von Inoah“ oder das Nachbauen einer Stadt, deren Silhouette als Schatten an der Wand zu sehen ist, und zwar mit Bauklötzen. Dazu gibt es „erwachsenentaugliche“ Herausforderungen, z. B. eine Fischform nachzeichnen, die man nur im Spiegel sehen kann. Oder statistische Fragestellungen. Oder… oder… oder…

Mehr Infos

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Für englischsprachige Umrechnungsmuffel und Formelvergesserinnen

Im Netz gefunden…

Umrechnungen aller Art

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„Convert feet to meters, determine room area and air conditioner needed, find equivelent US, Europen and Asian clothing sizes, determine your daily calorie needs, or weight on every planet in the solar system, and so much more.“

Praktisch auch, wenn man mal wieder nach Kopenhagen kommt, wo die dänische Krone und der Euro nicht so sehr kopfrechenfreundlich sind (Umrechnungsfaktor ca. 1:7).

Tool unter www.converteverything.com

Formeln aller Art

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Formelsammlungen zu Statistik, Mathe und auch zu betriebswirtschaftlichen Formeln. Falls doch mal wieder eine fundierte Grundlage für die Abschlusspräsentation Not tut ;-)

Formeln von Wiwi Online unter

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„reif für MINT“ für Interessenten, die multiplizieren

Aus meinem Posteingang…

Das Jugendmagazin „reif für MINT“ kann ab sofort von Lehrer*innen, Hochschuldozent*innen und anderen Multiplikator*innen und Interessenten kostenlos bestellt werden. Im Heft werden Menschen und Projekte vorgestellt, die in der MINT-Forschung Bahnbrechendes leisten. Es geht um die Zukunft der 3D-Technik, um vernetztes Wohnen und Hirnforschung, um einen 18-Jährigen, der die Relativitätstheorie am Computer simuliert hat, und um eine 74-Jährige, die vor über 50 Jahren unter Männern Maschinenbau studiert hat. Es geht um Technik, Forschung, Innovation und Zukunft.
Das Magazin „reif für MINT“ kann kostenlos bestellt werden:

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Meditation im Arbeitsleben

Business-Meditation

Cover

So ganz sehe ich nicht ein, was das „Business“ im Titel soll. Es sind ein paar Meditationsübungen beschrieben, dazu am Anfang Haltungen des Körpers und der Hände skizziert. Der besondere Kontext Arbeitsleben wird zwar immer wieder erwähnt, aber das Besondere wird nicht wirklich klar. Dass den Körper und die eigenen Sinneswahrnehmungen bewusst zu erleben hilft, das weiß ich aus Erfahrung. Hier ist es sehr unpersönlich umgesetzt, fast im Stil einer Bedienungsanleitung aufgeschrieben. Die Autorin scheint wenig Erfahrung im Schreiben zu haben, auf jeden Fall aber im Schreiben solch kurzer Formate. Oder sie hat sich die Überarbeitung gespart.

Persönliche Erfahrungen und Beispiele habe ich vermisst. Die Zusammenfassungen am Kapitelende wirken auch etwas uninspiriert – das geht besser, indem das Wesentliche noch einmal (anders formuliert und evtl. mit neuem Hintergrundwissen oder Hinweisen versehen) betont wird.

Auf mögliche Schwierigkeiten bei der Ausführung geht die Autorin erst am Ende ein. Leider fehlen im Hauptteil die Verweise auf diesen Abschnitt am Ende des Buches. Immerhin geht die Autorin überhaupt darauf ein. Aber: zu kurz. Und das, obwohl es ein zentraler Punkt ist – wenn ich schon gelassen bin, kaufe ich mir ein Buch zu diesem Thema nicht.

Die Achtsamkeitsübung zum Essen ist imho schlicht nicht praktikabel für die Kantine. Und auch am Arbeitsplatz im Büro kann ich mir das so nicht vorstellen. Entweder wirkt man wunderlich auf Kolleginnen udn Kollegen, oder die Pause ist zu kurz, um sich laaaangsaaam und genüßlich ganz bewusst dem Pausenbrot zu widmen. Oder einer (!) Rosine… eher was für zu Hause oder den Wellness-Urlaub mit Freundinnen.

Trotz aller Kritik: Ich habe ein paar Lesezeichen ins Buch gelegt. Die Übungen leicht verständlich beschrieben. Die Bedeutung des Nachspürens ist erklärt und verhindert, dass man gleich beim Einüben mit dem Schludern anfängt. Der Tipp, sich Papier und Stift bereitzulegen, um wichtige Gedanken (z. B. an den nächsten Termin) kurz notieren und damit beruhigt weiter zu üben, ist gut. Das dünne Bändchen ist klein und leicht.

Gut gefallen hat mir auch der  Abschnitt „Meditation im Führungsalltag“ (leider passt die Überschrift nicht ganz zum Text, naja, das hatten wir ja schon). Er enthält ein paar gute Hinweise, die eher durch Meditation ihre Wirkung entfalten als selbst als Meditation zu bezeichnen sind. Insgesamt gefällt mir der letzte Teil besser als der Hauptteil. Schade. Wäre alles so wie das Ende, könnte ich das Buch uneingeschränkt empfehlen.

Fazit: Nicht schlecht, spricht mich persönlich aber wenig an

Kernsatz des Buches ist für mich ein typischer und schon oft gehörter Satz, deswegen nicht weniger wahr: „Wann haben Sie das letzte Mal etwas getan, das sich nicht lhnen musste?“ Tja. Erwischt. Wann…? Ich geh dann mal meditieren…
;-)

Monika A. Pohl: „30 Minuten Business-Meditation“. Gabal 2013. 8,90 EUR (D) / 9,20 EUR (A). ISBN 978-3-86936-485-8.

Hinweis: Besser gefällt mir der Band „Resilienz“ aus derselben Reihe, dazu gab’s auch schon eine Rezension in der Zeitung („Was Stehaufmenschen erfolgreich und robust macht„).

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Die menschliche Seite der Leistung

zur NewsletterlisteDurch die VDI-Nachrichten bin ich drauf gekommen. Genauer, einen Artikel „Die Arbeit muss zum Menschen passen“ – jedenfalls dann, wenn es um Höchstleistungen geht, die dieser Mensch bringen soll.

Auf der Website der Beratungsfirma gibt es auch Newsletter zu verschiedenen Themen, z. B. zur „Rückmeldung und Anerkennung“: www.humanprotect.de/media.php?mv_id=393892515. Oder – auch sehr interessant – zum „Können, Wollen und Dürfen“: www.humanprotect.de/media.php?mv_id=385026138.

Fazit: Gute Impulse für alle, die sich auch für die psychologische Seite der Arbeit interessieren.

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Agile Dokumentation

Dokumentation in agilen Projekten

CoverSelten bin ich über ein Buch zu diesem Thema gestolpert – und habe mit diesem gleich ein gutes erwischt. Das Buch ist selbst recht „leichtgewichtig“, rund 160 Seiten. Es ist so geschrieben, dass man merkt, da versteht einer sein Schreibhandwerk.

Agile Dokumentation ist kein Hexenwerk. Es gibt hier hilfreiche Anregungen und Empfehlungen auf Basis praktischer Erfahrungen. Das alles aufgebaut als Lösungsmuster. Die Kurzfassungen der einzelnen Lösungsmuster – frei nach Design Patterns – am Ende des Buches liefern dann noch einen kompakten Überblick.

Die Darstellung und Aufbereitung als Muster (Patterns) hebt hervor, dass alle Empfehlungen als Anregung verstanden sein sollen, nicht als absolut Vorgegebenes. Hier wird kein Königsweg verkauft. Auch hier, wie bei andern Aspekten der agilen Softwareentwicklung: Die Verantwortung liegt beim Team und der Prozess darf und muss aufs Projekt zugeschnitten sein. Solange die erforderliche Disziplin aufgebracht wird, sich nicht aus Bequemlichkeit von unangenehmen, aber notwendigen Werkzeugen zu trennen.

Im Abschnitt „klare Strukturen“ gibt es ein eingängiges Beispiel, das sofort anwendbar ist. Hervorragend anschaulich :-)

Fazit: Lohnenswert

Themen

  • Agile Entwicklung und Dokumentation
  • Zielgruppen der Dokumentationsdokumente
  • Relevantes Wissen
  • Skalierung
  • Infrastruktur und Werkzeuge
  • Planen der Dokumentation – inkrementell und iterativ
  • Inhalte auswählen
  • Strukturierung einzelner Dokumente
  • Diagramme
  • Tabellen
  • Verknüpfen
  • Lesefreundlichkeit und Layout
  • Umgang mit der Doku
  • Wissensmanagement
  • Bedarfsgerechte Doku

Andreas Rüping: „Dokumentation in agilen Projekten. Lösungsmuster für ein bedarfsgerechtes Vorgehen“. dpunkt 2013. 34,90 EUR (D) / 35,90 EUR (A). ISBN 978-3-86490-040-2 .

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