Spickzettel für den wissenschaftlichen Schreibtisch

Wissenschaftliches Arbeiten

CoverKeine Ahnung, wie ich da drauf gekommen bin. Jedenfalls hab ich im blume-Shop gestöbert und dort die Informationstafel zum wissenschaftlichen Arbeiten gefunden. Natürlich bin ich gleich neugierig geworden. Und tatsächlich ist die kompakte Info offensichtlich von Leuten zusammengestellt, die etwas von ihrem Handwerk verstehen. Auch wenn die Lesbarkeit einen Abzug in der B-Note bedingt: Sehr, sehr kleine Schrift (eine Din A3-Variante wäre toll) und dazu noch mit bunt gemustertem Hintergrund (ohne Mehrwert). Eine Farbcodierung für die Überschriften dagegen hilft beim noch schnelleren Überblick.

Insgesamt finde ich die Übersicht sehr gut. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der Platz auf der Tafel begrenzt ist. Natürlich stehen da nur die absoluten Basics. Genaueres ist dann woanders zu finden. Aber die Stichwörter für die folgende Recherche stehen hier allemal drin. Könnte ich mir gut als günstiges Giveaway für Ersti-Veranstaltungen vorstellen.

Mehrwert bringt die beigelegte visitenkartengroße Übersicht zu MS-Word-Tastaturkürzeln. (Hab gleich was Neues entdeckt: Strg + und Strg # für tieferstellen.)

Ansonsten gibt es noch mehr, allerdings nicht allgemeiner, sondern rein chemischer Natur.

Fazit: Fundiert und hilfreich

Themen

  • Ziele meiner Arbeit
  • Arten wissenschaftlicher Arbeiten
  • Exposé
  • Fragebogen erstellen
  • Fragenkatalog zur Betreuung
  • Arbeitsschritte und Zeitplan
  • Thema finden
  • Literatur finden
  • Checkliste Wissenschaftlichkeit der Quelle
  • Literaturverwaltungsprogramme
  • Gliederung und Bestandteile
  • Computer nutzen (eher für technisch nicht Versierte, sehr sehr laiengerecht)
  • Wissenschaftlicher Schreibstil
  • Literaturverzeichnis aufbauen und Zitieren: Harvard- und Chicago-Format
  • Schreibblockaden überwinden
  • Checkliste: inhaltliche Überarbeitung
  • Checkliste: Formalitäten

Informationstafel „Wissenschaftliches Arbeiten“. blume 2012. 2,50 EUR bis 3,50 EUR (je nach Stückzahl). Din A laminiert. 978-3-942-53012-5.

Zu beziehen über www.blume-im-inter.net/shop/wissenschaftliches-arbeiten.html.

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Dinge-Design

zur WebsiteThema der Ausstellung im Wilhelm-Wagenfeld-Haus ist „der Stand der Dinge“: Dinge als Spiegel  gesellschaftlicher Verhältnisse und Lebensstandards, auch Spiegel privater Beziehungen, Wünsche und Träume. Die Ess- und Tischkultur betrifft Alle, hier und in der ganzen Welt, heute und früher. Und erst durch den Vergleich lässt sich die Gegenwart klarer sehen.

Die Ausstellung ist noch bis zum 29. Sep. 2013 zu sehen.

Ausgehend vom Werk dreier Klassiker der Moderne, Wilhelm Wagenfeld, Tapio Wirkkala und Timo Sarpaneva, zeigen 11 Gestaltende unterschiedlichen Alters ausgewählte Industrieprodukte und zeigen damit ihre Arbeit, ihre Denkweise, ihre Überlegungen zu gesellschaftlichen Veränderungen, ihre Entwürfen und Vorlieben, die Bedeutung alter und neuer Materialien, Techniken, Dekore und mehr.

Ergänzt wird das durch das Begleitprojekt der Fotografin Tanja Jürgensen, die Personen aus unterschiedlichen Berufs- und Altersgruppen in Bremen jeweils ein Objekt in die Hand gegeben hat. Aber auch in deren persönlichem Umfeld fand sie Bildmotive. Das ergibt zusammen ein Bild unserer gegenwärtigen Alltagskultur.

Wilhelm Wagenfeld Haus, Am Wall 209, 28195 Bremen
Di 15 – 21 h, Mi bis So 10 – 18 h
6,- EUR/ermäßigt 3,- EUR
Führungen immer Sonntag um 13 h (8,- EUR/ermäßigt 5,- EUR)

Mehr Infos:

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Techniknachrichten

Aus meinem Posteingang…

Vom VDI gibt es seit März 2013 ein neues Nachrichtenportal: www.ingenieur.de

zum Portal

Täglich gibt es da aktuelle Meldungen und Geschichten aus der Welt der Technik. Die Themen sind vielfältig. Von A wie Automobilindustrie über M wie Maschinenbau bis W wie Windenergie.

Im Mittelpunkt des Portals stehen journalistische Berichte über neue Entwicklungen in der Technik. Für den breiten Blick auf Forschung und Technik checkt die Redaktion täglich Forschungsergebnisse von Technischen Universitäten, Forschungsinstituten und Unternehmen. Sie beobachtet Wissenschafts- und Technikseiten. „Wir berichten über eine neue Zugtechnik von Siemens genauso wie über neue Entwicklungen beim Wunderstoff Graphen, Fortschritte in der Effizienz von Windrädern oder die Trends in der Computerindustrie“, so der Chefredakteur.

Die Themen werden zunächst auf ihre Relevanz für Ingenieure geprüft. Die besten und interessantesten Themen werden dann so beschrieben, dass eine Geschichte über eine neue IT-Technik auch ein Bauingenieur verstehen kann. „Wir wollen kein Portal für wenige Spezialisten sein, sondern das Portal für alle Technikfans.“

Darüber hinaus werden auch politische und wirtschaftliche Entwicklungen beschrieben, die für Ingenieure von Bedeutung sind. Hinzu kommen Themen wie Beruf & Karriere, Wirtschaft & Politik. Der Unterhaltungswert ist auch recht hoch. Dazu gibt es die Rubrik „Am Rande“. Und Dilbert hat auf ingenieur.de einen festen Platz. Neben den aktuellen News findet man im Archiv alle größeren Berichte der VDI nachrichten seit 1999.

Mehr Infos
http://www.vdi.de/45031.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=61248&cHash=bee09e045002f313da54310c8edea1cd

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Sommertipp: Freude macht Freude

zum Blog

Lest doch mal den Blog von Juli. Ich kenne sie nicht persönlich, sie hat als Ruhrpottkind aber natürlich meine Sympathie:
heimatpottential.blogspot.de.

Angefixt hat mich der Artikel zur Freude:
heimatpottential.blogspot.de/2013/07/eine-ode-freude-schafft-freude.html.

Sie hat aber noch mehr auf dem Kasten, sie hat 2012 nämlich das Netzwerk „Blogowski“ gegründet, mit derzeit run 40 Pott-Bloggerinnen, die nicht nur als Linkliste existieren, sondern sich monatlich auch persönlich treffen.

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U: Führung anders denken

Theorie U

CoverAn den schurbeligen Schreibstil muss ich mich erst mal gewöhnen. Beispiel gefällig? „Aus dem vierten Feld des Werdens heraus zu agieren setzt eine Bereitschaft voraus […]“ – nun ja, das geht auch mit weniger Verhauptwortung, gell? Bei fast 500 Seiten Inhalt setzt die Gewöhnung irgendwann von selbst ein. Eher philosophisch als praxisorientiert. Aber erstmal weiter lesen und versuchen, die Theorie zu verstehen… und….

hey! Nach dem eher schwer verdaulichen Stil in der Vorrede überrascht mich der Autor dann doch damit, wie er die Zielrichtung des Buchs erklärt: Es gibt drei Perspektiven, wenn ein Maler ein Werk schafft. Betrachte das fertige Gemälde, beobachte den Künstler beim Malen oder sieh hin, wie der Künstler vor der leeren Leinwand steht. Ansatzpunkt des Buches ist diese letzte Perspektive. Mit den Worten des Autors: Führen von der Zukunft her. Führen als künstlerischer (kreativer) Akt.

Ausgangspunkt für die Gedankenreise ist der „Blinde Fleck“, die Konfrontation mit dem Grundproblem: uns selbst. Wer ist das, dieses „uns“? Später kommen die Sicht des Teams, der Organisation, der Gesellschaft bis hin zur Sicht der Sozialwissenschaften und sogar die Sicht der Philosophie dazu. Es geht nicht darum, die Zukunft vorherzusagen, sondern die Zukunft – sobald sie sich abzeichnet – mitzudenken. Besonders wichtig für Führungskräfte.

Kernidee: Es gibt nicht nur das Lernen, das im Nachhinein geschieht. Das Lernen aus Erfahrungen. Es gibt auch ein Lernen, das sich von der Zukunft her herausbildet. Klingt komisch. Innovativ? Philosophisch? Sicher. Anspruchsvoll, herausfordernd – man muss seine althergebrachten Ansichten und Erfahrungen ausblenden können.

Trotzdem: Es ist ein faszinierender Ansatz.

Fazit: Für Leute mit Ausdauer und Interesse an innovativen Perspektiven; wer sich mit Entwicklung beschäftigt

Themen

  • Der blinde Fleck
  • Lernen und Veränderung – verschiedene Ebenen
  • Organisationale Komplexität
  • Gesellschaft
  • Philosophische Grundlagen
  • Barrieren des Lernens und der Veränderung
  • Hinsehen
  • Ganzheitlich sehen
  • Erkenntnis und Wissen
  • Verdichten und kristallisieren
  • Machen
  • Soziales Umfeld
  • Denkendes Handeln
  • Kommunikatives Handeln
  • Organisationales Handeln
  • Globales Handeln
  • Führen
  • Prinzipien und Praktiken des Presencing für die Führung von Innovations- und Veränderungsprozessen

Claus Otto Scharmer: „Theorie U – Von der Zukunft her führen. Presencing als soziale Technik“. Carl-Auer Verlag 2011. xx,- EUR. ISBN 978-3-89670-740-6 .

See also: www.youtube.com/watch?v=k8HKxvKVUsU (video 7 Min 50) oder www.ottoscharmer.com.

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Schön und lecker, das Beste vom Sommer

Wer sich so richtig was gönnen möchte oder was Großes zu feiern hat, kann sich mal hier umsehen. Blumen aus der Uckermark wären ja noch nichts so Besonderes. Hier gibt es aber solche, die man essen kann. Hmmmm…. njammm!

zur Website (Galerie)

Wie geht’s?

Die Blüten werden von Hand gepflückt und verarbeitet, mit Gummi arabicum stabilisiert und jede Blüte einzeln mit Zucker umhüllt – das Verfahren ist selbst entwickelt. Die Blüten und Kräuter behalten ihre natürliche Schönheit, ihre Form und Farbe und ihr Aroma. Durch den Zucker werden die Aromen der jeweiligen Blüte dann nochmal intensiviert.

Was mach ich damit?

Diese Delikatesse aus natürlichen Blüten isst man wie Konfekt oder verwendet sie für Dessert, Torten oder Eis. Sehr gut auch als Geschenk geeignet.

Übrigens kann man dort auch eine Patenschaft für einen Obstbaum einer alten Sorte, die vom Aussterben bedroht ist, übernehmen.

Mehr Infos
www.obstgarten-uckermark.de/kandierte-bluten
bzw. www.kandierte-blueten.de

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„Mathematik interaktiv“ im Museum

zur Broschüre Mathematikausstellungen gab es schon öfter, und hier ist noch eine. Das Mathematikum in Gießen hat sich jetzt mit dem Heinz-Nixdorf-Museumsforum zusammengetan, um diese Sonderausstellung zu zeigen. Die Ausstellung läuft noch bis zum 13. Okt. 2013.

Kids können sich da austoben. Interessant wird das in jedem Fall, denn es gibt viel zu sehen. Darunter Exponate wie „Der Turm von Inoah“ oder das Nachbauen einer Stadt, deren Silhouette als Schatten an der Wand zu sehen ist, und zwar mit Bauklötzen. Dazu gibt es „erwachsenentaugliche“ Herausforderungen, z. B. eine Fischform nachzeichnen, die man nur im Spiegel sehen kann. Oder statistische Fragestellungen. Oder… oder… oder…

Mehr Infos

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Für englischsprachige Umrechnungsmuffel und Formelvergesserinnen

Im Netz gefunden…

Umrechnungen aller Art

zur Website

„Convert feet to meters, determine room area and air conditioner needed, find equivelent US, Europen and Asian clothing sizes, determine your daily calorie needs, or weight on every planet in the solar system, and so much more.“

Praktisch auch, wenn man mal wieder nach Kopenhagen kommt, wo die dänische Krone und der Euro nicht so sehr kopfrechenfreundlich sind (Umrechnungsfaktor ca. 1:7).

Tool unter www.converteverything.com

Formeln aller Art

zur Website

Formelsammlungen zu Statistik, Mathe und auch zu betriebswirtschaftlichen Formeln. Falls doch mal wieder eine fundierte Grundlage für die Abschlusspräsentation Not tut ;-)

Formeln von Wiwi Online unter

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„reif für MINT“ für Interessenten, die multiplizieren

Aus meinem Posteingang…

Das Jugendmagazin „reif für MINT“ kann ab sofort von Lehrer*innen, Hochschuldozent*innen und anderen Multiplikator*innen und Interessenten kostenlos bestellt werden. Im Heft werden Menschen und Projekte vorgestellt, die in der MINT-Forschung Bahnbrechendes leisten. Es geht um die Zukunft der 3D-Technik, um vernetztes Wohnen und Hirnforschung, um einen 18-Jährigen, der die Relativitätstheorie am Computer simuliert hat, und um eine 74-Jährige, die vor über 50 Jahren unter Männern Maschinenbau studiert hat. Es geht um Technik, Forschung, Innovation und Zukunft.
Das Magazin „reif für MINT“ kann kostenlos bestellt werden:

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Meditation im Arbeitsleben

Business-Meditation

Cover

So ganz sehe ich nicht ein, was das „Business“ im Titel soll. Es sind ein paar Meditationsübungen beschrieben, dazu am Anfang Haltungen des Körpers und der Hände skizziert. Der besondere Kontext Arbeitsleben wird zwar immer wieder erwähnt, aber das Besondere wird nicht wirklich klar. Dass den Körper und die eigenen Sinneswahrnehmungen bewusst zu erleben hilft, das weiß ich aus Erfahrung. Hier ist es sehr unpersönlich umgesetzt, fast im Stil einer Bedienungsanleitung aufgeschrieben. Die Autorin scheint wenig Erfahrung im Schreiben zu haben, auf jeden Fall aber im Schreiben solch kurzer Formate. Oder sie hat sich die Überarbeitung gespart.

Persönliche Erfahrungen und Beispiele habe ich vermisst. Die Zusammenfassungen am Kapitelende wirken auch etwas uninspiriert – das geht besser, indem das Wesentliche noch einmal (anders formuliert und evtl. mit neuem Hintergrundwissen oder Hinweisen versehen) betont wird.

Auf mögliche Schwierigkeiten bei der Ausführung geht die Autorin erst am Ende ein. Leider fehlen im Hauptteil die Verweise auf diesen Abschnitt am Ende des Buches. Immerhin geht die Autorin überhaupt darauf ein. Aber: zu kurz. Und das, obwohl es ein zentraler Punkt ist – wenn ich schon gelassen bin, kaufe ich mir ein Buch zu diesem Thema nicht.

Die Achtsamkeitsübung zum Essen ist imho schlicht nicht praktikabel für die Kantine. Und auch am Arbeitsplatz im Büro kann ich mir das so nicht vorstellen. Entweder wirkt man wunderlich auf Kolleginnen udn Kollegen, oder die Pause ist zu kurz, um sich laaaangsaaam und genüßlich ganz bewusst dem Pausenbrot zu widmen. Oder einer (!) Rosine… eher was für zu Hause oder den Wellness-Urlaub mit Freundinnen.

Trotz aller Kritik: Ich habe ein paar Lesezeichen ins Buch gelegt. Die Übungen leicht verständlich beschrieben. Die Bedeutung des Nachspürens ist erklärt und verhindert, dass man gleich beim Einüben mit dem Schludern anfängt. Der Tipp, sich Papier und Stift bereitzulegen, um wichtige Gedanken (z. B. an den nächsten Termin) kurz notieren und damit beruhigt weiter zu üben, ist gut. Das dünne Bändchen ist klein und leicht.

Gut gefallen hat mir auch der  Abschnitt „Meditation im Führungsalltag“ (leider passt die Überschrift nicht ganz zum Text, naja, das hatten wir ja schon). Er enthält ein paar gute Hinweise, die eher durch Meditation ihre Wirkung entfalten als selbst als Meditation zu bezeichnen sind. Insgesamt gefällt mir der letzte Teil besser als der Hauptteil. Schade. Wäre alles so wie das Ende, könnte ich das Buch uneingeschränkt empfehlen.

Fazit: Nicht schlecht, spricht mich persönlich aber wenig an

Kernsatz des Buches ist für mich ein typischer und schon oft gehörter Satz, deswegen nicht weniger wahr: „Wann haben Sie das letzte Mal etwas getan, das sich nicht lhnen musste?“ Tja. Erwischt. Wann…? Ich geh dann mal meditieren…
;-)

Monika A. Pohl: „30 Minuten Business-Meditation“. Gabal 2013. 8,90 EUR (D) / 9,20 EUR (A). ISBN 978-3-86936-485-8.

Hinweis: Besser gefällt mir der Band „Resilienz“ aus derselben Reihe, dazu gab’s auch schon eine Rezension in der Zeitung („Was Stehaufmenschen erfolgreich und robust macht„).

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Die menschliche Seite der Leistung

zur NewsletterlisteDurch die VDI-Nachrichten bin ich drauf gekommen. Genauer, einen Artikel „Die Arbeit muss zum Menschen passen“ – jedenfalls dann, wenn es um Höchstleistungen geht, die dieser Mensch bringen soll.

Auf der Website der Beratungsfirma gibt es auch Newsletter zu verschiedenen Themen, z. B. zur „Rückmeldung und Anerkennung“: www.humanprotect.de/media.php?mv_id=393892515. Oder – auch sehr interessant – zum „Können, Wollen und Dürfen“: www.humanprotect.de/media.php?mv_id=385026138.

Fazit: Gute Impulse für alle, die sich auch für die psychologische Seite der Arbeit interessieren.

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Agile Dokumentation

Dokumentation in agilen Projekten

CoverSelten bin ich über ein Buch zu diesem Thema gestolpert – und habe mit diesem gleich ein gutes erwischt. Das Buch ist selbst recht „leichtgewichtig“, rund 160 Seiten. Es ist so geschrieben, dass man merkt, da versteht einer sein Schreibhandwerk.

Agile Dokumentation ist kein Hexenwerk. Es gibt hier hilfreiche Anregungen und Empfehlungen auf Basis praktischer Erfahrungen. Das alles aufgebaut als Lösungsmuster. Die Kurzfassungen der einzelnen Lösungsmuster – frei nach Design Patterns – am Ende des Buches liefern dann noch einen kompakten Überblick.

Die Darstellung und Aufbereitung als Muster (Patterns) hebt hervor, dass alle Empfehlungen als Anregung verstanden sein sollen, nicht als absolut Vorgegebenes. Hier wird kein Königsweg verkauft. Auch hier, wie bei andern Aspekten der agilen Softwareentwicklung: Die Verantwortung liegt beim Team und der Prozess darf und muss aufs Projekt zugeschnitten sein. Solange die erforderliche Disziplin aufgebracht wird, sich nicht aus Bequemlichkeit von unangenehmen, aber notwendigen Werkzeugen zu trennen.

Im Abschnitt „klare Strukturen“ gibt es ein eingängiges Beispiel, das sofort anwendbar ist. Hervorragend anschaulich :-)

Fazit: Lohnenswert

Themen

  • Agile Entwicklung und Dokumentation
  • Zielgruppen der Dokumentationsdokumente
  • Relevantes Wissen
  • Skalierung
  • Infrastruktur und Werkzeuge
  • Planen der Dokumentation – inkrementell und iterativ
  • Inhalte auswählen
  • Strukturierung einzelner Dokumente
  • Diagramme
  • Tabellen
  • Verknüpfen
  • Lesefreundlichkeit und Layout
  • Umgang mit der Doku
  • Wissensmanagement
  • Bedarfsgerechte Doku

Andreas Rüping: „Dokumentation in agilen Projekten. Lösungsmuster für ein bedarfsgerechtes Vorgehen“. dpunkt 2013. 34,90 EUR (D) / 35,90 EUR (A). ISBN 978-3-86490-040-2 .

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Beste Arbeitgeber in der IT 2013 ausgezeichnet

zur WebsiteForschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work®,  Branchenverband Bitkom und die Computerwoche haben sie veröffentlicht: Die Liste der 40 besten Unternehmen aus dem bundesweiten Wettbewerb „Beste Arbeitgeber in der IT 2013“. Die Übersicht zeigt jeweils die drei Sieger der verschiedenen Größenklassen und anschließend die Liste mit allen Unternehmen, die sich im Rahmen des Wettbewerbs erfolgreich platzieren konnten.

Mehr Infos unter

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Euroscientist

Aus meinem Posteingang…

zu NOOWIT Euroscientist

[…] aus dem Bereich der größten Grassroots-Organisation europäischer Wissenschaftler, Euroscience, findet Ihr hier ein paar kurze Infos über den Relaunch einer Onlineplattform. Der Euroscientist soll einen Beitrag dazu leisten, den Wissenschaftsjournalismus in Richtung „Science Policy Journalism“ weiterzuentwicklen, wobei vor allem die Einbindung der Zivilgesellschaft in den Wissenschaftsdialog ein zentrales Merkmal sein wird. Am heutigen Montag startet hierzu eine europaweite Crowdfundinginitiative.

Zum Auftakt gibt es einen umfangreichen Bericht über die desaströse Situation, mit der eine große Zahl der Kolleginnen und Kollegen aus dem Wissenschaftsjournalismus in Südeuropa kämpfen, seitdem die Regierungen dort unter den Sparzwängen der Wirtschaftskrise die Wissenschaft aufs Korn genommen haben.

Für Anregungen und Fragen könnt Ihr Euch an die Chefredakteurin wenden, Sabine Louët: editor(bei)euroscience.org. Außerdem findet Ihr Euroscience bei Twitter und Facebook. Eine erweiterte Version des Magazins läuft auf der Plattform Noowit.

Konzept des Webzines

Traditional institutional communication about research in Europe is limited in its scope. Compared to the mere popularisation or dissemination of scientific results, we will convey just as much the processes of knowledge creation, the actual routines and ordinary challenges in research practise. We will increasingly focus on initiating and moderating societal dialogues on scientific issues. The webzine will critically reflect the structures, mechanisms, policies, and funding schemes of research in order to increase transparency, and contribute to the necessary change processes in academia.

The Euroscientist will explicitly give some of the editorial control back to its readers and experiment with new journalistic approaches, such as crowdsourcing editorial content, as well as content syndication, and content curation. Compared to traditional media categories like „education“, „science“, or „technology“ we will move towards a more topic-driven structure in order to better meet the expectations of lay audiences, and cater to the increasingly interdisciplinary nature of European research. Such topics could be for instance research funding issues, academic lifestyle, career obstacles for young scientists, public engagement, citizen science, science and risks, science for policy, knowledge and technology transfer, etc.

Auftaktberichterstattung

Austerity has taken its toll on European research and has disturbed its cycles. Particularly affected are scientists from Southern Europe. The Euroscientist magazine – the first pan-European magazine for scientists and by scientists published by Euroscience – brings citizen journalism to the science community. In its latest Special Issue, the Euroscientist shares testimonies from scientists in Greece, Spain, Italy and Portugal confronted to austerity.

The Euroscientist brings an analysis of the impact of such conditions on scientists who stayed and on those who were forced to emigrate. This issue also presents testimonies of researchers sharing their experience of navigating the troubled waters of recession, when it comes to maintaining a seemingly steady research career path.

Problems identified in Spain, Italy, Portugal and Greece underlined the vital need to develop a public debate, beyond Southern European borders. This is the goal of this special issue: to focus the wider European science community’s attention on how to solve research issues across Europe.

Through this citizen initiative, the Euroscientist invites scientists from across Europe, and beyond, to share their views on what needs to change in science policy, both at national and European levels.

Scientists are welcome to express their opinion on whether they believe we need to revisit the fundamental basis of research, its objectives, its funding schemes, or even to find ways to ring-fence scientists’ time for research? It is only by sharing scientists’ views that voices from the bench will be heard by decision makers at national and European levels.

The Special Issue is available under www.euroscientist.com/austerity

About the Euroscientist

The Euroscientist (www.euroscientist.com) publishes articles, opinions, expert perspectives and curated content on a variety of topics and issues affecting scientists in Europe. These include science policy, funding, careers, innovation, and science in and for society. Its vision is to ensure that the Euroscientist reflects, in an independent manner, the diversity of voices of the science community on matters related to European research. The Euroscientist’s motto: „European science conversations by the community, for the community.“

It is a participatory magazine designed to allow members of the European science community to share opinions and perspectives on current issues. It also aims, to a large extend, at sharing contributions from community members with their peers as a means to furthering the debate on topical issues.

The Euroscientist is the journal of Euroscience (www.euroscience.org), the European grassroots organisation of scientists across disciplines and countries. Euroscience President, Prof. Lauritz Holm-Nielsen, and its Secretary General, Dr. Peter Tindemans, together with the Euroscientist Editorial Board, chaired by Alex Gerber, guarantee the independence of the Euroscientist. The magazine ideally complements the biennial Euroscience Open Forum ESOF (www.esof.eu), where scientists meet and share views and reach out to policymakers, industry, and the media.

Please help us stimulate the debate around research in Europe further by supporting the Euroscientist (www.euroscientist.com/support-us)

The next ESOF is taking place in Copenhagen from 21 – 26 June, 2014www.esof2014.org

Mehr Infos:
Blog: http://euroscientist.com/
www.innokomm.eu/
https://twitter.com/euroscientist
www.facebook.com/Euroscientist
www.noowit.com/euroscientist
www.esof.eu
www.euroscientist.com/support-us

Crowdfunding
http://euroscientist.com/support-us/

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Antriebssystem für Raumfahrzeuge vom Käfer

Früher „Pigs in Space„, heute „Käfer im All“.

zur Website

Der Bombardierkäfer hat’s raus: Er verteidigt sich in Form von schnell aufeinanderfolgenden Schüben von üblen Gasen, die er seinen Gegner entgegenschleudert – oder pupst, wie man’s nimmt…

Dieses Prinzip haben sich die Leite vom Zentrum für Angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) in Bremen zum Vorbild genommen. Und will damit die Raumfahrt erleichtern, indem sie die Tanklast senken.

Mehr Infos:
www.zarm.uni-bremen.de/top-menu/for-media/press-releases/press-releases/article/new-space-propulsion-system-mimics-bombardier-beetle.html

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Start ins nächste Mal mentoring³ im Ruhrgebiet

Aus meinem Posteingang…

Im Herbst 2013 startet die neue mentoring³ Gruppe für Postdoktorandinnen/Habilitandinnen der UAMR. Die Bewerbung ist auch nach einer Teilnahme an der Doktorandinnengruppe und bei einer Tätigkeit außerhalb der Universität möglich.

Bewerbungsschluss: 15. Aug. 2013
verlängert bis zum 22. Sep. 2013

zu den Anmeldungsinfos

Haben Sie Interesse mit einem erfahrenen Wissenschaftler/einer erfahrenen Wissenschaftlerin über Ihre berufliche Entwicklung jenseits von Belastungen des Arbeitsalltags sich auszutauschen und zusätzlich informelles Wissen über Strukturen und Spielregeln im Wissenschaftsbetrieb zu bekommen? Möchten Sie Ihre Perspektive erweitern? Dann schauen Sie sich das mentoring³ Programm näher an.

Neben der Vermittlung eines Mentors/einer Mentorin zum individuellen Erfahrungsaustausch, zur Reflexion und Planung der nächsten Karriereschritte, bietet das Programm Workshops zur Erweiterung Ihrer überfachlichen, wissenschaftsrelevanten Kompetenzen und Kaminabende zu von Ihnen gewählten Themen. Durch die Teilnahme am mentoring³ können Sie Ihr eigenes Netzwerk ausbauen und Erfahrungen mit Kolleginnen, die in ähnlichen beruflichen Situationen wie sind, teilen.

Es gibt Mentoringgruppen für „Naturwissenschaften“ und „Ingenieurwissenschaften“. Der Schwerpunkt Naturwissenschaften wird in Bochum und Ingenieurwissenschaften in Dortmund koordiniert.

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KABOOM! – Weserburg Bremen

Ausstellung „Comic in der Kunst“ auch im August 2013 zu sehen

zur Ausstellungsbeschreibung

Comicstrips und Cartoons inspirieren Künstlerinnen und Künstler immer schon. Erst mit der britischen und amerikanischen Pop Art erhielt dies dann Einzug in Galerien und Museen. Roy Lichtenstein ist der bekannteste dieser Künstler, es gibt noch mehr. Provokativ war (und ist?), dass sie die Trennung von Popkultur und ernsthafter Kunst auflösen. Die Weserburg greift das Thema dieses Jahr auf. Es gibt Arbeiten von über 30 internationalen Künstlerinnen und Künstlern zu sehen. Gezeigt wird Comics-Kunst von den 50er Jahren bis heute.

Geöffnet

Die Ausstellung läuft noch bis zum 6. Okt. 2013, Di bis So von 11 bis 18 Uhr und Do  bis 20 Uhr. Montag geschlossen.

Preise

  • Erwachsene 8,- EUR
  • Ermäßigt (u. a. für Studis) 5,- EUR
  • Familien 14,- EUR

zur WebsiteWo?

Teerhof: Weserburg | Museum für moderne Kunst

Die Weserburg liegt auf der Insel zwischen den beiden Weserarmen, auf dem Teerhof, kennt Ihr von den legendären Sommeruni-Partys… Vom Stadtzentrum aus erreicht Ihr das Museum auf einem Spaziergang durch die historische Altstadt in nur wenigen Minuten.

Adresse: Teerhof 20, 28199 Bremen

Mehr Infos unter www.weserburg.de/index.php?id=746&L=0.

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