Der Test: Filme, die Frauen schlechter als Männer wegkommen lassen

… oder „Bechdel/Wallace-Test“ oder „Bechdel-Gesetz“

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Ein aktueller Zeitungsartikel auf pr-online hat mich drauf gebracht. Das hab ich mir mal näher angesehen:

Die Amerikanerin Alison Bechdel nennt ihre Freundin Liz Wallace als Erfinderin des Tests, der 1985 im Comic-Strip „The Rule“ zum ersten Mal auftaucht. Jemand äußert sich dort, nur solche Filme anzusehen, die folgende drei Bedingungen erfüllen:

  1. Es kommen mindestens zwei Frauen vor.
  2. Die Frauen unterhalten sich miteinander (nicht nur mit Männern).
  3. Die Frauen reden auch über andere Themen als „Männer“.

Es gibt mittlerweile einige Varianten solcher Tests, die Kriterien liefern, nach denen die Verzerrung der Geschlechter durch Darstellung in künstlerischen Medien (Film, Belletristik, …) festgestellt werden kann.

Mehr Infos

http://en.wikipedia.org/wiki/Bechdel_test

www.rp-online.de/panorama/diese-filme-fallen-beim-bechdel-test-durch-bid-1.3801439

www.rp-online.de/kultur/film/wie-frauenfeindlich-sind-kinofilme-aid-1.3801078

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Entscheidungsprinzipien und -strategien

Einfach genial entscheiden

CoverFünfzig Kapitel, jedes davon vier Seiten lang, jedes mit Querverweisen zum Weiterlesen und mit jeweils passenden Literaturtipps am Ende. Der Autor erzählt von Entscheidungsfehlern und wie man sie vermeidet. Er berichtet von Entscheidungstricks und Entscheidungsstrategien. Das Ganze in lockerer Folge, so dass sich die geneigte Leserin ganz nach Belieben das Interessanteste herauspicken kann. Hier und dort blättern und reinlesen. Prima zum Immer-Mal-Zwischendurch-Zur-Hand-Nehmen. Ich hab dann mal auf Seite 204 angefangen zu lesen…

Folgende Frage, der „Walzsche Banalitätstest“, bringt es auf den Punkt: „Mache ich das richtig und werde ich das wirklich konsequent[…] in meiner […]  Arbeit an?“ Tja, diese Frage stellt sich immer, wenn man sich ein Fach- oder Sachbuch gönnt. Oder eine Fortbildung. Oder einen Vorsatz (an Silvester zum Beispiel). Tun muss man’s am Ende selbst.

BildDie Kapitel sind nett aufbereitet und schön gestaltet. Die Texte lesen sich locker und flüssig. Farbige Eyecatcher lockern die Kapitel auf, da könnt Ihr das Maskottchen „Freaky Fly“ treffen, eine Fliege. Warum gerade der? Das erklärt die Website: www.hartmutwalz.de/home/freaky-fly.

Hier ist das Stichwortverzeichnis am Ende Gold wert, denn im Bedarfsfall kann man da schnell suchen und finden. Wegen der bildhaften Kapiteltitel und ohne Gliederung würde man sonst ziemlich lange blättern. Auch das reichhaltige Literaturverzeichnis ganz am Ende ist ein guter Service für die Leserin, die mehr wissen will. Dabei hat der Autor bewusst deutschsprachige Literatur bevorzugt. Sehr zielgruppenfreundlich, das lob ich mir.

Und hier noch ein Zitat, das sich gern mal für die Praxis nutzen lässt: „Man muss überhaupt nicht schlecht sein, um besser zu werden…“

Fazit: Klug; anspruchsvoll in der späteren praktischen Anwendung.

Themen

  • Veränderungsunwilligkeit
  • Erste Werte beeinflussen den ganzen Rest
  • Experten können irren – und tun es vorhersagbar auch immer wieder
  • Selektive Wahrnehmung
  • Verknappung
  • Zuviel investiert, um aufzuhören
  • Plan B
  • Selbstüberschätzung
  • Plausibilitätsfallen
  • Eigeninteresse
  • Rückschaufehler – mein Gehirn will mir beim Erinnern gefallen
  • Was ist Wirkung, was Ursache
  • Mentale Töpfewirtschaft statt Gesamtüberblick
  • Opportunitätskosten
  • Transaktionskosten
  • Relativ zur Nulllinie
  • Herdentrieb und Gruppendenken
  • Spieltheorie: Gefangenendilemma und David gegen Goliath
  • Das unbekannte Unbekannte – ich weiß nicht, was ich nicht weiß
  • Logisch – oder nicht?
  • Ganz oder gar nicht
  • Kleine Schritte in die große Katastrophe
  • Zwickmühle
  • Verantwortungsdiffusion
  • Katastrophisieren
  • Bedeutungsrahmen ändern
  • Stimmungsebenen

Hartmut Walz: „Einfach genial entscheiden. Die 50 wichtigsten Erkenntnisse für Ihren beruflichen Erfolg“. Haufe 2013. 19,95 EUR. ISBN 978-3-648-03710-2.

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Der Mathe-Adventskalender der DMV

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zum Adventskalender

Seit dem 1. November ist es wieder soweit: Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und der ganzen Welt können sich unter www.mathe-im-advent.de wieder kostenlos für den Adventskalender der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) registrieren und ab dem 1. Dezember täglich Aufgaben lösen und so einen Preis gewinnen.

Diese Adventskalender der DMV, die im Jahr der Mathematik ins Leben gerufen wurden, bieten jedesmal zwischen dem 1. und dem 24. Dezember einen individuellen Blick auf die Mathematik, abseits der üblichen Schulmathematik:

Auf zwei Niveaustufen (Klasse 4-6 und Klasse 7-9) gibt täglich Aufgaben zu lösen, die auf spielerische Art und Weise spannende Facetten der Mathematik eröffnen, für die im schulischen Unterricht oft die Zeit fehlt. Dabei geht es vor allem darum, über den Tellerrand zu blicken und die Mathematik in ihrer Vielfalt zu Entdecken.

Die Aufgaben sind in Geschichten eingebunden, mit Themen rund um Weihnachten und das Dorf, in dem die Wichtel des Weihnachtsmannes leben. Lustige Illustrationen peppen das Ganze auf.

Die humorvolle Gestaltung der Aufgaben im weihnachtlichen Rahmen erfreut sich seit 2008 mit jedem Jahr größerer Beliebtheit, sodass im letzten Dezember bereits etwa 150.000 Schülerinnen und Schüler teilnahmen. Übrigens weitaus mehr Schülerinnen als Schüler.

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Call 2014 für IF in BW

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call-IF-BW-2014

Die Sommerhochschule für Informatikstudentinnen und IT-Fachfrauen findet 2014 wieder an der Uni in Freiburg statt. Dozentinnen und IT-Fachfrauen sind aufgerufen, ein Angebot abzugeben.

Zeitplan

  • Deadline Call for Lectures: 15. Jan. 2014 Verlängert: 24. Jan. 2014
  • Entscheidung Programmkomitee: Frühjahr 2014
  • Termin IF: 5. bis 9. August 2014

Themenwünsche

Um auch dieses Mal wieder ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Kursprogramm anbieten zu können, werden Kurs- und Vortragsangebote für folgende Themen gesucht:

  • Programmierung in Java, #, Web-Programmierung
  • Mobile Applikationen
  • Digitale Bildverarbeitung
  • Test Driven Development
  • 3D Visualisierung mit Open GL
  • Computergrafik /Digitale Bildbearbeitung
  • Arbeitsmethoden
  • Semantic Web, Web Services, Apache
  • Graphen und Algorithmen
  • Schreiben von Abschlußarbeiten
  • Grundladenvorlesungen für Informatikerinnen in Mathematik, Physik und Informatik
  • Social Skills

Andere Themenvorschläge werden selbstverständlich auch gern genommen.

Mehr Infos

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iqnite 2014 – Konferenzcall

iqnite-Konferenzen adressieren Softwarequalität und Testen und laden als Branchentreffpunkt die Software Quality Community ein.

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Termine

  • Beitragsschluss: 6. Dez. 2013
  • Benachrichtigung über Akzeptanz: 31. Jan. 2014
  • Einsendeschluss Vortragsfolien: 31. Mär. 2014
  • Konferenz: 20. bis 22. Mai 2014 (Düsseldorf)

Zielgruppe

Die Konferenz richtet sich an Projektleiter, Testmanager, Qualitätsbeauftragte und Testcentermanager, ebenso die Verantwortlichen für Themen der IT-Governance und/oder Qualitätssicherung. Willkommen sind auch alle, die Erfahrungen und Wissen in der operativen Qualitätssicherung haben oder ausbauen möchten.

Konferenzthemen

2014 besonders gefragt:

  • Qualität von Standardsoftware (SAP, Oracle, Microsoft, …)
  • Industrielle IT („Industry 4.0“, Siemens PLM u. Ä.)
  • Big Data & Quality
  • Qualität und Agilität
  • Qualität und Mobilität
  • Security und Safety

Darüber hinaus gern genommen werden folgende Themen:

  • Management: Qualitätssicherung und IT Governance, Projekt- bzw. Risikomanagement, Metriken, Kosten-Nutzen-Argumentation, Benchmarking, Kosteneffizienz/-wahrheit, Weiterbildung und Karriere im Bereich Softwaretesten
  • Prozesse: Prozessmodelle (V-Modell [XT], Scrum, RUP, etc.), Agilität, Process Improvement (TPI Next®, TMMi, SPICE, CMMI, ISO 15504), Requirements Management, Zusammenspiel von COBIT, ITIL®v3 und SW-Entwicklungsprozessen, Prozess-KPIs
  • Organisation: Zentrale versus dezentrale Testorganisation (Testfabrik, Crowd Testing), Testing as a Service, Managed Testing Services, Cloud Testing, Social Media
  • Methoden und Infrastruktur: Mobile Plattformen und Applikationen, Testdaten-/Testdatenmanagement (Synthetisierung, Anonymisierung), Testautomatisierung, Management von „Technical Debt“, Code Quality Management, Last & Performance Testing, Modellbasiertes Testen, Gamification

Beiträge

Relevante, innovative und in der Praxis umgesetzte oder zumindest umsetzbare Beiträge können eingereicht werden. Sie werden in die Level „Basis“, „Fortgeschrittene“ und „Expertise“ eingeteilt.

Akzeptanzkriterien

  • Relevanz für den Bereich Software-Qualitätsmanagement und -Testen
  • Innovationsgrad (entweder konzeptionell oder aber in Form von Erfahrungsberichten)
  • Anwendbarkeit
  • Didaktische Aufbereitung
  • Nutzen für das Unternehmen bzw. die anwendende Organisation

Eingereicht wird eine erweiterte Zusammenfassung (1 DIN A 4 Seite, 3500 Zeichen), nach folgender Struktur:

  • Motivation: Warum ist das Thema wichtig, wo sind heute Probleme bzw. Potentiale, wer ist von dem Bereich betroffen?
  • Basis: Was sind Vorbedingungen für die spätere Lösung? Worauf basiert sie? Was muss im Vorfeld vorhanden sein?
  • Lösung: Wie sieht die Lösung aus? Wie hilft es, das Problem zu lösen und/oder die Potentiale zu heben? Wie funktioniert die Lösung?
  • Ergebnis: Wie sieht eine konkrete Anwendung aus? Welche Mehrwerte können belegt werden? Was sind belegte Ergebnisse?
  • Ausblick: Welche Aspekte können noch weiter ausgebaut werden? Wohin geht die Reise bzgl. der Lösung
  • Vortragsessenz: Was nimmt eine Zuhörerin oder ein Zuhörer von dem Vortrag mit? Wann kann sie oder er das Gezeigte anwenden?

Konferenzsprache ist Deutsch, englischsprachige Beiträge sind möglich bei entsprechender Bewertung. Wer angenommen wir, schickt eine ausgearbeitete Präsentation (max. 15 Seiten) hinterher. Falls die nicht gut ist, kann der Beitrag noch abgelehnt werden.

Präsentationsformen

Folgende Vortragsformen sind vorgesehen:

  • Vorträge: Ein Vortrag sollte einen detaillierten Einblick in Erfahrungen, Forschungsergebnisse, Fallstudien, Lösungen oder zukünftige Entwicklungen geben. Praxisrelevante Vorträge aus den verschiedenen Branchen sind genauso willkommen wie Ergebnisse aus dem akademischen Bereich. (Dauer 40 Minuten inkl. Diskussion)
  • Tutorials: In einem Tutorial wird ein bestimmtes Schwerpunktthema ausführlich behandelt. Das Tutorial ermöglicht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die Theorie mit der Praxis zu verbinden. (Dauer max. 4 Std)
  • Workshops: Workshops bieten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein interaktives Forum, in dem sie ihre Ideen austauschen und voneinander lernen können. (Dauer 2 bis 4 Std)
  • Interaktive Sessions und alternative Formate: Wer eine Erfolgsgeschichte oder auch eine Misserfolgsgeschichte, ein provokatives Ergebnis o. ä. vorschlägt, das zwar zur Konferenz passt, aber nicht in die oberen drei Kategorien fällt, kann die Konferenz als Plattform nutzen. Das gilt auch für einen Austausch mit Gleichgesinnten. Oder ein völlig andere Formate (Film, Experiment, …). Die Konferenz als Plattform: Räumlichkeiten werden gestellt, das Format bestimmen die Anbietenden selbst. Die iqnite 2014 ist offen für alle spannenden Neuerungen.

Für Studierende

Bis zu 20 Studierende werden gesponsert und bekommen so eine kostenfreie Teilnahme an dieser Konferenz.

Das Sponsoring umfasst

  • Teilnahme an der Workshops und Präsentationen der iqnite 2014,
  • Teilnahme am Social Event am Mittwoch 21. Mai 2014 und
  • eine Einladung zu einem 45-minütigen „Konferenzbriefing“, in dem die Studierende eine Einführung ins Qualitätsmanagement und Testen bekommen, sowie anschließend einzelne Tracks, Stände und Vorträge eingeordnet werden.

Eingeladen sind Studierende, die

  • aktuell an einer Hochschule studieren,
  • dort überdurchschnittliche Leistungen zeigen, und
  • die Interesse am Themengebiet Qualitätsmanagement und Testen haben.

Bewerbungsschluss dafür ist der 25. Apr. 2014. Über die Bewerbungen entscheidet das iqnite-Programmkomitee in der Reihenfolge der Bewerbungseingänge.

Call unter
www.iqnite-conferences.com/de/programm/call-for-papers.aspx

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New Work Award 2013 – bis zum 2.12. wählen

zum VotingDer Award 2013 wird organisiert von Xing und Focus. Aus mehr als 200 Bewerbungen sind von einer Jury die besten 10 gewählt worden. Und jetzt… kann man abstimmen!

Abstimmen
bis 2. Dez 2013

Auf den Seiten des New Work Awards gibt es zu den Firmen einige Infos, z. B. auch über eine besondere Art der Reisekostenregelung (es gibt keine), Gehaltsfestlegung durch Kollegen und Peergroups statt Beurteilungsgespräche einmal im Jahr, …

Dazu findet Ihr dort natürlich noch mehr Infos, also was die Firmen so machen für ihre Kundinnen und Kunden, was sie so machen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Abstimmen unter

https://newworkaward.xing.com/#das_voting

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Karriere: IT-CareerCruise

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Am 21. Nov. 2013 sticht IT-KARRIEREMACHER.de auf dem Rhein in Köln zur ersten IT-CareerCruise in See. Von 10 bis 17 Uhr gibt es ein Rahmenprogramm, eine Meetinglounge und jede Menge Möglichkeiten für Studis und Absolventinnen oder Absolventen, mit potenziellen Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen in Kontakt zu treten.

Bereiche: Ingenieurwissenschaften, Informatik, Mathematik, Technik, Naturwissenschaften

Bei der IT-CareerCruise auf der MS RheinFantasie präsentieren sich Unternehmen und informieren über Karrierechancen. Egal, ob Einstiegsposition, Nebenjob, Werkstudentenprogramm oder Thema für die Abschlussarbeit.

Mehr Infos:

www.it-karrieremacher.de/event/it-careercruise

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Teilchenzoo in Bremen

beta-Zerfall

Sonderausstellung im Universum Science Center

Noch bis zum 30. Jun. 2014 könnt Ihr Euch die Teilchen ansehen, wenn Ihr am Universum in Bremen vorbei kommt. Ich war schon mal da und hab mich umgesehen. Tipp: 16:30 h beginnt der Abendtarif und dann könnt Ihr für 5,- EUR in die Ausstellung.

GravitationslinseAuf den Spuren der kleinsten Bausteine der Welt geht es nicht um Atome und Moleküle. Sonder um eienn ganzen Haufen noch viel kleinerer Teilchen, hier vorgestellt im „Teilchenzoo“. Gemeinsam mit dem Forschungszentrum DESY geben Forscherinnen und Forscher in der Ausstellung Einblicke in die Welt der Teilchenphysik und versuchen, dieses Thema nicht nur für Nobelpreisträger faszinierend darzustellen. Im Begleitprogramm gibt es Vorträge, Führungen und Vieles zum Mitmachen.

Teilch-o-mat: In der Teilchenphysik gibt es Leichtgewichte, Rampensäue und Quasselstrippen. Der „Teilch-o-mat“ zeigt, welches Teilchen am besten zu Euch passt.

Mehr Infos

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Gender-UseIT 2014 in Berlin: HCI, Web-Usability und UX unter Gendergesichtspunkten

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Die #GUI2014 findet am 3. und 4. Apr. 2014 in Berlin statt, Beiträge und Teilnahme sind herzlich gern genommen.

#GUI2014

Die Fachkonferenz #GUI2014 ist ein Begegnungsort für Expertinnen und Experten aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Bereich Usability, UX und Gender. Sie bietet eine Plattform zum Kennenlernen und zum Austausch über verschiedene Herangehensweisen, Methoden und Beispiele zur Integration des Genderaspektes in den Usability-Prozess und in das Design von User Experience.

Beiträge

Gesucht sind Beiträge zu Projekten, Good-Practice-Beispielen, Untersuchungen sowie Zukunftsvisionen und Positionen. Beiträge (max. 1 DIN A4-Seite) könnt Ihr über die Webseite https://sec.kompetenzz.net/conftool einreichen. Angenommene Beiträge werden später im Tagungsband veröffentlicht.

Einreichungsschluss: 24. Nov. 2013

Mehr Infos unter www.gender-useit.de.

Für inhaltliche Rückfragen wendet Euch an Frau Prof. Dr. Nicola Marsden, Hochschule Heilbronn. Für organisatorische Rückfragen steht Euch das Team des Koordinierungsbüros Gender-UseIT vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit jederzeit zur Verfügung.

Bitte auch weitersagen!

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November: DIVERSITY Slam 2013

Aufgelesen…

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Am 28. und 29. Nov. 2013 ist es so weit: Auf der Konferenz DIVERSITY 2013 diskutieren Expertinnen und Experten, wie mehr Vielfalt in deutschen Unternehmen und Institutionen erfolgreich genutzt werden kann.

Neben Keynotes, Paneldiskussionen und Workshops wird es erstmalig einen DIVERSITY Slam geben.

Mehr Infos:
www.kompetenzz.de/Aktuelles/DIVERSITY-Slam-2013
www.diversity-konferenz.de

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Pionierin

zum Interview

„This is a man’s world“ – das gilt bis heute für technische Fächer, noch mehr galt das in den fünfziger Jahren. Damals studierte Maren Heinzerling Maschinenbau, als einzige Frau an ihrer Hochschule. In ihrem bewegten Leben arbeitete sie für Großunternehmen, initiierte 1990 den Vorläufer des heutigen Girls‘ Day und bekam dafür 2009 das Bundesverdienstkreuz. Heute ist sie 74 Jahre alt, heiter und mit Scharfsinn. Spiegel Online hat sie und eine Informatikstudentin von heute interviewt.

Infos unter
www.kompetenzz.de/Aktuelles/Frauen-in-Technikberufen
Interview unter
www.spiegel.de/karriere/berufsleben/maren-heinzerling-diskutiert-ueber-frauen-in-technikberufen-a-923389.html

Hier noch mein Lieblingszitat aus dem Interview:

Heinzerling: Bei der Frage, warum ich eigentlich Maschinenbau studiert habe, da habe ich mir nach einiger Zeit angewöhnt zurückzufragen: Und warum haben Sie es gemacht? Plötzlich ist den Herren klargeworden, was das für eine Unverschämtheit war. In der Regel haben sie sich dann entschuldigt. Schon die Tatsache, dass Frauen die Studienwahl in einem technischen Fach immer wieder begründen müssen, ist beleidigend!
Dos Santos: Die Frage habe ich auch schon bekommen: Warum Frauenstudiengang? Und zurückgefragt: Warum nicht?
Heinzerling: Das ist gut! Immer zurückfragen!“

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Nach erster Berufspraxis mit Stipendium zum ersten Hochschulabschluss

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Berufsausbildung und Berufserfahrung hast Du schon? Und jetzt gilt es, noch ein Hochschulstudium anzugehen?

Dafür gibt es ein Stipendium der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB).

Bewerbungsschluss: 13. Jan. 2014

Für ein Vollzeitstudium können Stipendiatinnen und Stipendiaten 670,- EUR pro Monat bekommen, dazu noch 80,- EUR Büchergeld. Berufsbegleitendes Studieren wird mit bis zu 2000,- EUR pro Jahr unterstützt.

Voraussetzungen

  • Berufsabschluss
  • 2 Jahre Berufserfahrung
  • noch kein Hochschulabschluss vorhanden
  • Nachweis über besondere Leistungen, z. B. ein gutes Zeugnis oder eine Empfehlung durch den Arbeitgeber

Mehr Infos unter
www.sbb-stipendien.de/aufstiegsstipendium.html
www.aufstieg-durch-bildung.info

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Head-gehunted werden: Tipps von den Business Ladys

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zum Interview mit Viktoria BalensiefenWie verhalte ich mich, wenn mich eine Headhunterin im Büro anruft? Vor allem beim ersten Mal ist das überraschend – und deswegen ist es sinnvoll, sich vorher schon mal ein paar Gedanken dazu zu machen. Die Business Ladys haben eine Expertin, die Headhunterin Viktoria Balensiefen, interviewt. Dazu gibt es noch mehr Hintergrundwissen: „So arbeiten Headhunter: Dos & Don´ts: Vom Headhunter gefunden werden“.

Nachzulesen unter
www.businessladys.de/karriere/eine-headhunterin-verrat-so-klappt-das-mit-dem-gefunden-werden

Mehr Infos unter

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Berufswahl bei Jugendlichen: Traditionelle Rollenbilder bleiben entscheidend

Aufgelesen…

Nur knapp ein Fünftel der Beschäftigten im MINT-Bereich ist weiblich. Das ergab eine aktuelle Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Barbara Schwarze ist Professorin für Gender und Diversity Studies sowie Vorstandsvorsitzende im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

Sie erklärt in einem Interview mit „Charta der Vielfalt“, warum so viele Jugendliche einen Beruf wählen, der als typisch für ihr Geschlecht gilt – und was Unternehmen dagegen tun können.

Mehr Infos unter
www.kompetenzz.de/Aktuelles/Berufswahl-bei-Jugendlichen
www.charta-der-vielfalt.de

Und hier nochmal der Newsletter mit dem Interview als PDF:
Newsletter-Interview mit Barbara Schwarze zu Rollenbildern / Unternehmensinitiative Charta der Vielfalt

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Ein Ausflug in die Forschung: Physik und Nano

Nano-GoldAm 27. Sep. 2013 war ich mal wieder an der Forschungsfront unterwegs. Die Nacht der Physik an der Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, war – wie erwartet – interessant, unterhaltsam und lehrreich. So habe ich gelernt, dass zwei junge Physiker mit ihrem Vortrag zu Superheldenkräften viel lustiger sind als ein älterer Physiker, der über Spaß mit Physik referiert. Und dabei das Publikum anweist, gefälligst still zu sein… Ein echter Prof eben, vom ganz alten Schlag.Retentat

Alles in allem war es wirklich nett. Ein offizielles Foto von und für CENIDE (Center for Nanointegration Duisburg-Essen) glänzt jetzt mit meinen Händen und meiner Kamera. Auf Nachfrage, ob ich das Foto wohl verwenden dürfe, habe ich wieder etwas gelernt: „… Bitte beachten Sie, dass Sie das Bild nicht verändern dürfen (z. B. durch Zuschneiden). Auch die Copyright-Informationen dürfen nicht entfernt werden.“ Ay, Sir! Sehen dürft Ihr es trotzdem, denn die Zeitung ist ja nicht kommerziell, also bittesehr:

CENIDE-Foto

Dann habe ich das Nanogebäude erkundet, bin durch eine überlebensgroße Brennstoffzelle gelaufen, habe etwas über Profilometer gelernt (yes!) und japanische Reiskekse gegessen (öh… nöö, die gehören wohl nicht zur Forschung dort, denke ich). KinderbespaßungLustig, leider ohne Foto: T-Shirt eines der WiMis, mit einer Fotoseite wie aus einem Collegebook: Star Wars Year Book 1970, mit einem Yoda mit Haaren und lauter jungen Star-Wars-Köpfen ;-)

Was es sonst noch gab… in einem Zeitungsbericht auf derwesten nachzulesen:

www.derwesten.de/staedte/duisburg/nachts-im-laboratorium-nacht-der-physik-an-der-uni-duisburg-essen-id8509646.html

Und hier noch ein paar Bilder:

Superhelden-Physik

Draußen bleiben

Labor

Innenhof bebeamt

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VDI: Weibliche Führungskräfte fördern

Aus meinem Posteingang…

zur Nachricht

Am 1. Oktober 2013 fiel in Braunschweig der Startschuss für den ersten Themenabend: Förderung weiblicher Talente erweitert nun das Angebot in den lokalen Arbeitskreisen. Hinter den Themenabenden steht das Projekt EXIST-ING, eine Exzellenz-Initiative für Unternehmen und Führungskräfte. Die Initiative möchte insbesondere Ingenieurinnen motivieren, höhere Positionen und Führungsaufgaben wahrzunehmen und bietet hierzu in den Bezirksvereinen Workshops und Vorträge an. In enger Kooperation mit den Arbeitskreisen der Frauen im Ingenieurberuf wählt der lokale Veranstalter das Thema des Abends.

Mehr dazu unter

www.vdi.de/45031.0.html?&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=62516&cHash=3e1dadce0e349d78d8a73c6c16d4e883
www.vdi.de/netzwerk/frauen-im-ingenieurberuf

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Texten für die Präsentation von Unternehmen & Co.

Business-Texte

Cover

Das Buch beschreibt verschiedene Textarten, die der Außenkommunikation von Unternehmen dienen. Auch wenn ich zuerst dachte, es geht grundsätzlich um alle möglichen Arten von Texten im Geschäftskontext, also auch Sitzungsprotokolle, interne Berichte, Vorstandsvorlagen etc. Ganz so breit ist der Fokus hier also nicht.

Ich hatte handwerkliche Grundlagen erwartet; die ersten Abschnitte strahlen aber reinstes Marketinggehabe aus, viel zu dick aufgetragen. Quasi die Torte mit dem Zuckerguß zugeschüttet. Auch wenn die Autorin gerade davon explizit abrät. Selbstverliebte Wortspielereien. Verliebt in den Klang der eigenen Worte zu Lasten des Inhalts. Das ist soooo schade!

Beispiel gefällig? „Wenn Sie in einer Bank- oder Beratergessellschaft arbeiten, ist ein höflicher Ton nach Knigge-Art angebracht […] Es wirkt unglaubwürdig, wenn während eines Beratungsgesprächs inmitten von Designermöbeln und Kunst an den Wänden nebenan die Türen geschlagen werden und Geschrei durch den Flur dröhnt.“ (Und das ist nicht das drastischste Beispiel…) Ich könnte das jetzt genüßlich Stück für Stück auseinanderpflücken. Aber ich mach’s kurz: Die Autorin will Bilder im Kopf erzeugen (kann sie). Sie will durch Texte Realitäten erzeugen (geht nicht). Sie verfehlt es einzuschätzen, wann welcher Stil angebracht ist. Ganz offensichtlich hat sie keinen Sinn für Unternehmenskulturen oder Organisationspsychologie. Sie verlangt z. B., dass jeglicher Business-Text Chefsache ist. Falsch. Natürlich muss die Unternehmensleitung hinter den Aussagen stehen. Selbst texten können muss sie nicht.

Nachtrag: Zur Klarstellung, was sie meinte, hab ich hier noch eine Erläuterung der Autorin für Euch. (23.11.2013)

„Meine klare Meinung ist: Die Unternehmenssprache ist Chefsache. Hier ein Wortklima zu schaffen, es einzufügen in das Manual, das ist ein sinnvoller Aspekt. So bin ich dafür, dass ein Rahmen gezogen wird, dass die Mitarbeiter geschult werden, aber dann bitte: Raum für Kreativität! So sollte mitnichten jeder Business-Text dem Chef vorgelegt werden. Das würde die Abläufe stören und die Freude am Schreiben sowieso. Geschäftsberichte und Unternehmensbücher gehören jedoch in seine Verantwortung. Das sind teuere und imageträchtige Business-Texte. Meine These im Buch lautet: Farbe aufs Blatt, mit Freude zu schreiben und jenseits von Textbausteinen zu formulieren. „

Da hatte ich sie offensichtlich falsch verstanden.

Immerhin – einige Tipps sind durchaus bodenständig und hilfreich. Da gibt es den wichtigen Hinweis, dass Texte keine Wunschvorstellung enthalten sollen, sondern mit der Wirklichkeit korrespondieren müssen, damit die Botschaft ankommt. Oder der Abschnitt zu Emails mit Betreff, Anrede etc. Dagegen wirken die Tipps zu Social Media wiederum eher durchwachsen und wenig durchdacht.

Als Faustregel gut brauchbar sind die Hinweise zur Auswahl von Hausschriften, die Empfehlungen dazu sind kurz und prägnant. Genauso vorbildlich ist die Erläuterung, wie ein Pressetext (Zielgruppe: Journalisten) aufgebaut sein muss, damit er sein Ziel erreicht. Überrascht hat mich, dass es für  das Erstellen des Geschäftsberichts sogar einen Zeitplan gibt; 1 Jahr wird da angesetzt, was meiner Erfahrung nach recht realistisch und keinesfalls zu lang ist. Passend dazu gibt es noch ein informatives Interview mit einem Experten, in dem u. a. gängige Fehler im Geschäftsbericht beschrieben sind.

Für Texterinnen, Texter, aber auch einfach so gibt es im Buch auch noch mehr zu entdecken: Da ist z. B. die Kreativtechnik „Themenschreiben“.

Oder für die Zeitplanung der Hinweis, dass für das Korrekturlesen und Redigieren eines Textes in etwa genauso viel Zeit eingeplant werden sollte wie für das (erste und eigentliche) Aufschreiben. In diesem Zusammenhang hat mir die Kürzungstechnik „Steinbruch“ gefallen. Dabei werden zu kürzende Textstellen nicht sofort gelöscht (was vielen nach mühsamem Suchen nach Formulierungen schwer fällt, weil sie am Erarbeiteten hängen), sondern in einen andern Text – eben den Steinbruch – verschoben. Von dort könnte man sie dann ja wieder bekommen, wenn doch noch Platz ist im abzuliefernden Text.

Fazit: Mit Vorsicht zu genießen – Manches ist gut, Manches schlecht

Themen

  • Emails und Geschäftsbriefe
  • Social Media
  • Geschäftsbericht
  • Reden
  • Unternehmensgeschichte

Gabriele Borgmann: „Business-Texte. Von der E-Mail bis zum Geschäftsbericht. Das Handbuch für die Unternehmenskommunikation“. Linde Verlag 2013. 19,90 EUR. ISBN 978-3-7093-0490-7.

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MINT-Slam-Video

zur WebsiteEines der Highlights auf der Ideenexpo war der Women-MINT-Slam vom „Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen – Komm, mach MINT.“ Vier Studentinnen traten auf und gaben innerhalb von zehn Minuten unterhaltsam Einblicke in ihren Studiengang und Studienalltag sowie in ihre Motivation für ihr Fach: Mathematik, Präzisionsmaschinenbau, Life Science Engineering und Physik. Dafür nutzten sie viele kreative Mittel, um das Publikum zu überzeugen.

zur Website mit Video

Mehr Infos:
www.komm-mach-mint.de/MINT-News/Women-MINT-Slam-auf-der-Ideenexpo

… und, ja: Die eine oder andere könntet Ihr schon mal in Bremen getroffen haben.

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