Call für IF und IS: Deadline ebenfalls verlängert

Der Termin, bis wann Dozentinnen Veranstaltungsvorschläge einreichen können, hat sich verlängert. Ihr könnt Eure Vorschläge jetzt bis zum 26. Januar 2014 einreichen, und zwar hier:

www.ingenieurinnen-sommeruni.de/Sommer2014/Call
und
www.informatica-feminale.de/Sommer2014/Call

Alle Infos findet Ihr in den Artikeln „Informatica Feminale 2014: Call for Lectures / Call for Contributions“  und „Ingenieurinnen-Sommeruni 2014: Call for Lectures / Call for Contributions„.

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Call für IF in BW: Deadline verlängert

Der Termin, bis wann Dozentinnen Veranstaltungsvorschläge einreichen können, hat sich verlängert. Ihr könnt Eure Vorschläge jetzt bis zum 24. Januar 2014 einreichen, und zwar hier:
www.scientifica.de/netzwerkfit/informaticafeminale/call-for-lectures.html

Alle Infos findet Ihr im Artikel „Call 2014 für IF in BW„.

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meccanica feminale 2014

Für Ingenieurinnen

Die Frühjahrshochschule für Studentinnen und Fachfrauen der Fachgebiete Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen findet in diesem Jahr vom 18.02. – 22. Februar an der Hochschule Furtwangen, Campus Schwenningen statt.

Über 40 spannende und interessante Vorlesungen, Vorträge oder Workshops werden angeboten. Zum Beispiel Grundlagen und Herausforderungen der Elektromobilität, Entwicklungen in der Medizintechnik, Modellbildung und Simulation, Neue Werkstoffe, MATLAB, Requirements Engineering, LabVIEW, LaTeX u.v.m. Bei erfolgreichem Kursabschluss wird den Teilnehmerinnen ein Zertifikat  – für viele Kurse mit ECTS-Punkten – ausgestellt. Die Teilnahmegebühr für Studentinnen beträgt 30,- EUR pro Halbwochenkurs.

Wann?

  • Frühjahrshochschule meccanica feminale: 18. – 22. Feb. 2014
  • Anmeldung bis 15. Jan. 2014

Mehr Infos
www.meccanica-feminale.de

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MINT Minded Company

Ausgezeichnet

Bildaudimax ehrt Unternehmen, die den MINT-Gedanken besonders fördern, mit dem Siegel „MINT Minded Company“. Die Auszeichnung kann nicht käuflich erworben werden. Das heißt, dass sie für die Unternehmen mit keinen Kosten verbunden ist. Das heißt auch, dass sie nicht den „Reichen“ unter den Unternehmen vorbehalten ist :-)

Was könnte ein besonderes MINT-Engagement sein? Beispielsweise Unternehmen, die sich dem MINT-Fachkräftemangel gegenüber aktiv zeigen. Oder soclhe, die sich für mehr MINT-Frauen einsezen, an den Hochschulen und im Arbeitsleben. Oder solche, die durch gezielte Maßnahmen das Image der MINT-Fächer in der Gesellschaft verbessern. Oder, oder, oder…

Vorschlagen

Vorschläge, welches Unternehmen die Auszeichnung bekommen soll, kann man hier einreichen:
www.audimax.de/audimax/mint-minded-company-siegel

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BPMN

Praxishandbuch BPMN 2.0

Cover

In diesem Praxisbuch stellen die Autoen vor, was man für den Einsatz in eigenen Projekten wissen muss. Sie stellen die Elemente der Notation sowie die Modellierungsprinzipien vor. Und obwohl die BPMN auf den ersten Blick so einfach aussieht, verbergen sich in der Anwendung einige Fallstricke. Deswegen zeigen die Autoren, worauf es bei der fachlichen Prozessmodellierung ankommt.

Die Perspektive der Prozessautomatisierung ist ebenfalls ein wichtiger Punkt im Buch, die Zusammenführung von fachlichen und technischen Modellen („Business-IT-Alignment„) kommt vor, und ebenso wird die Frage nach der  erfolgreichen Einführung der BPMN 2.0 in einem Unternehmen adressiert. Modellierungskonventionen helfen dabei.

Was die Erläuterung der Elemente angeht, bin ich tatsächlich positiv überrascht. Alles ist überdurchschnittlich gut erklärt. Es gibt auch immer wieder eine Bewertung durch die Autoren. Und zwar im „BPMN-Knigge“. Kurzes Beispiel: Die Autoren empfehlen, das Symbol „Mehrfachereignis“ nicht zu benutzen, da es zwar das Modell klein hält, aber dafür zuviel Interpretationsspielraum bleibt. Zitat: „Wir haben dieses Symbol noch nie praktisch verwendet noch haben wir jemals erlebt, dass es sonstwer praktisch eingesetzt hätte.“

An diesem Zitat lässt sich auch der Schreibstil gut einschätzen – mir gefällt das überaus gut. Keine geschwurbelten Sätze und Ausdrücke, sondern sehr treffend und direkt. Und mit einem Thema haben sie in mir Begeisterung ausgelöst. Ab Seite 278 ist beschrieben, wie Prozessmodellierungsworkshops ohne Software, dafür mit selbstklebendem Magnetband hinter laminierten Symbolausdrucken funktioniert. Super! Diese Karten kann man ans Whiteboard packen, dort verschieben und schließlich die Sequenzflüsse malen. Mit Beschriften, Auswischen, neu Beschriften, besser Modellieren… bis alle ein Bild vom Prozess haben und sich einig sind. Super! (Ja, ich wiederhole mich, ich bin aber auch begeistert!) Dazu gibt’s noch einen Link: www.tbpm.info, für die, die nicht selbst soviel basteln mögen.

Besondere Fallbeispiele

Die Fallbeispiele möchte ich hier besonders hervorheben: Rund ums Essen fängt es an mit Pizzabestellung, über einen Vorschlagsprozess fürs Abendessen mit Freunden, darüberhinaus die allgemeine Abendgestaltung. Aber auch geschäftliche Prozesse werden dargestellt: Stellenausschreibung und die üblichen Verdächtigen wie ein Bestellprozess und Auftragsabwicklung.

Elektronisch

Zum Papierbuch – mit Lesezeichenbändchen! – gibt’s noch ein eBook, das ist auch ganz praktisch.

Fazit: Geb ich nicht mehr her : )

Themen

  • Best Practices
  • Guidelines
  • DOs and DONTs

Jakob Freund und Bernd Rücker: „Praxishandbuch BPMN 2.0“. Hanser 2012. 34,90 EUR. ISBN 978-3-446-42987-1.

Ergänzungen zum Buch: www.bpm-guide.de/bpmn

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Open Prioritization Meeting

Bild

„Thoughts on Lean and Kanban“ kann man im Blog nachlesen. Diesmal: Schwarzes Brett, Teamwand und Stapelwachstum bis zum Umfallen. Gegen das Aufstapeln immer neuer Aufgaben gibt es eine Methode, und zwar das offene Priorierungstreffen.

Grundidee: Nicht bloß Wunschkärtchen sammeln und auf einen Haufen schmeißen, sondern gemeinsames Verständnis schaffen, um daraufhin gemeinsam zu entscheiden, was als nächstes angegangen wird.

Braucht Disziplin, funktioniert dann aber wunderbar, weil das Gefühl, dass nix vorwärts geht und man irgendwann an völlig Überholtem arbeiten muss, gar nicht erst entstehen kann. Voila.

Link:
www.software-kanban.de/2013/11/open-prioritization-meeting.html

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Mathematiklernen erklärt an einem Bild

Großartig! Sehr gut erklärt, was das Wesen vom Selbstlernen und Selbstverstehen ist.

Mathematik ist… wie dieses Bild:
http://halbtagsblog.de/schule/mathematik-ist-wie-dieses-bild

Übrigens kann man das auf viele andere Dinge im Leben übertragen. Man braucht nicht nur oft Zeit und Geduld. Man muss darüber hinaus auch bereit sein, sich die Mühe des Denkens selbst zu machen. Und nicht auf Erklärungen anderer hoffen, die einem die Kenntnisse oder das Verständnis ins Gehirn einpflanzen. Das ist doch auch irgendwie keine schöne Vorstellung, oder?

Und das Erfolgserlebnis ist etwas, wofür es sich lohnt zu arbeiten. So wie der Unterschied, ob man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf einem Berggipfel ankommt. Gaaaaaaanz großer Unterschied!!! Spaß macht beides, aber eins davon macht am Ende glücklicher und es bleibt auch länger im Gedächtnis.

(Danke für den Tipp, Bruderherz)

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Abtauchen in Bildern

Hunde unter Wasser für Kinder

CoverEin bisschen sehen sie ja aus wie Außerirdische. Aber es sind garantiert keine, denn hier gibt es nur nasse Hunde. Das Format ist schön quadratisch und groß. Für die Zielgruppe passend: Kinder, und zwar eher etwas kleinere.

Die Bilder sind lustig, manchmal ein bisschen spooky. Gestaltet sind sie von minimalistisch bis meditativ, voller Bewegung bis hin zu überraschend ruhig. Es gibt Porträts und Ganzkörperstudien, die Hunde tauchen allein oder auch mal zu zweit. Dazu gibt es „große Sprüche für kleine Leute“. Mein Lieblingsfoto strahlt große Eleganz aus und erscheint so ungefähr auf Seite 33 oder so (leider gibt es keine Seitenzahlen). Ich habe noch nicht ganz raus, welcher der Darsteller das ist, ich schwanke zwischen dem Yorkie und einem Golden-Retriever?

Die Stars werden am Ende nochmal mit ihren „Passfotos“ vorgestellt. Und zu jeder Rasse gibt es eine kurze Charakterisierung. Überrascht hat mich, dass einige der Darsteller vorher noch niemals getaucht sind, manche hatten noch nicht mal Schwimmerfahrung – also die Hunde, nicht der Fotograf…

Gut gefallen hat mir, dass es außer den Fotos noch die Beschreibung des „Making-of“ gibt. Also: Welche Kamera, welche Tauchtechnik, sogar die Farbe des Unterwassergehäuses spielte eine Rolle.

Fazit: Für kleine Hundemenschen und ihre Eltern, Geschwister, Großeltern, Patentanten und wer sonst noch so da ist

Seth Casteel: „Hunde unter Wasser für Kinder“. riva 2013. 12,99 EUR. ISBN 978-3-86883-360-7.

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Engineer Powerwoman 2014

Aus meinem Posteingang…

BildDie Deutsche Messe AG lobt zum zweiten Mal einen Karrierepreis aus: Mit dem Preis „Engineer Powerwoman 2014“ wird eine Frau im MINT-Bereich ausgezeichnet, die durch ihr Engagement, ihre Ideen oder ihre Arbeit innovative Akzente im technischen Umfeld eines Unternehmens setzt. Oder sie hat etwas in dem Bereich entscheidend vorangebracht.

Deadline, um eine Frau vorzuschlagen: 25. Feb. 2014

Die Ausschreibung richtet sich an alle Unternehmen und Institutionen aus dem In- und Ausland, die vom 7. bis 11. Apr 2014 auf der HANNOVER MESSE ausstellen. Die „Engineer Powerwoman 2014“ wird anlässlich des Fachkongresses WoMenPower am 11. Apr 2014 geehrt. Der Preis ist mit 5.000,- EUR dotiert. Die Bewerbung ist kostenlos.

Mehr Infos

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Konfliktbewältigung

Da bin ich ein bisschen im Web unterwegs und stolpere über eine interessante Broschüre

Konfliktbewältigung am Arbeitsplatz

CoverDie HFK (Hochschule für Künste) in Bremen stellt sie auf ihrer Website zur Verfügung. Ich hab mal reingelesen. Auf 44 Seiten erklären die Autoren, wo Mobbing, Diskriminierung und sexuelle Belästigung zu finden sind; wo so etwas beginnt, was es ist, wie Beteiligte und Unbeteiligte damit umgehen sollen und können. Die Abschnitte sind in der Sprache der Leserinnen und Leser verfasst, die Broschüre liest sich nicht wie eine üblich „Verordnung“ einer öffentlichen Einrichtung. Beispiele machen deutlich, wo ein Problem beginnt. Explizit wird da deutlich, wann Verharmlosung droht.

Nicht nur die Problemdefinition ist sehr verständlich, auch die Maßnahmen sind gut dargestellt. Klar und kurz, übliche „Ausreden“ werden aufgegriffen und entkräftet. Wie es sich gehört, ist auch der zugrunde liegende Originaltext (Verordnung, Dienstanweisung, Gesetz) enthalten, und zwar „im Wortlaut“. Wer die ersten 18 Seiten liest und beherzigt, hat damit schon die ganze Palette zu Konflikten und ihrer Bewältigung an der Hand.

Die Ausgabe ist zwar schon knapp zehn Jahre alt, aber das merkt man ihr nicht im Geringsten an.

Fazit: Sehr praktikabel, empfehlenswert!

Themen

  • Konfliktbewältigung – haben wir nichts Wichtigeres zu tun?
  • Warum moderne Verwaltung und innovative Konfliktbewältigung zusammen gehören
  • Nur ein Kavaliersdelikt? Oder: Fairplay kontra innere Kündigung
  • Gewinn- und Verlust-Rechnung
  • Definitionen: Verschiedene Arten von Konfliktaustragung
  • Warum engagieren? Konfliktlösung im Dialog
  • Was habe ich davon? Aktiv hinschauen statt Weggucken
  • Von konkreten Schritten und unterstützenden Strukturen
  • Und die Vorgesetzten? Konfliktmanagement als Führungsaufgabe
  • Verpflichtende Beziehung: Die Dienstvereinbarung und die Vorgesetzten
  • Konflikte nicht unter den Tisch kehren
  • Dienstvereinbarung, Beschäftigtenschutzgesetz
  • Dienstanweisung zum Verbot der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz
  • Kontakte und Internetadressen

Der Senator für Finanzen/Gesamtpersonalrat für das Land und die Stadtgemeinde Bremen: „Konfliktbewältigung am Arbeitsplatz. Diskriminierung? Mobbing? Sexuelle Belästigung? NICHT MIT UNS! Alles über eine neue Dienstvereinbarung. Informationen für Beschäftigte des öffentlichen Dienstes der Freien Hansestadt Bremen“ (PDF-Broschüre). Stand: November 2004

Broschüre als PDF lesen oder herunterladen unter www.hfk-bremen.de/sites/default/files/media/broschuerekonfliktbewaeltigungamarbeitsplatz.pdf.

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Studium Mobile Informatik

BildAm Technikcampus Friedrichshafen der Dualen Hochschule Ravensburg gibt es seit Oktober ein neues Studienangebot: Informatikstudis können „Mobile Informatik“ belegen.

Ein wichtiger Bestandteil ist HTML5, der Standard für neue Arten von Webanwendungen. Da damit eine dauerhafte Verbindung zum Server überflüssig wird, können Anwendungen mobil eingesetzt werden, sie funktionieren zudem geräteunabhängig.

Vielfältige Anwendungen werden genutzt: Navigation, Assistenz und das Informieren von Nutzern unabhängig von deren Aufenthaltsort. Anwendungsbereiche: Freizeit (Wo ist mein Wanderweg? Oder das nächste geöffnete Restaurant?) oder Beruf (Stichwort mobiles Büro).

Der Informatikprofessor gibt ein ganz persönliches Beispiel für den Nutzen der mobilen Informatik: Er  ist Hobby-Schießsportler. So kam er auf eine Anwendung für die elektronische Auswertung der Schießergebnisse für Smartpones. Das könnte ich mir für Bogenschützen auch sehr gut vorstellen. Oder vielleicht für Paintball? Crossgolf? Crossboccia? Weitere Anwendungsfelder sind auch schon angedacht: An der DHBW läuft auch gerade die Entwicklung einer Mitfahrzentrale, die offline Mitfahrgelegenheiten planen kann.

Inhalte des Studiums ist das Grundwissen über Methoden und Techniken der Informatik. Es gibt speziell zugeschnittene Studienmodule: Mobile Datenverarbeitung, Information Design, mobile Netzwerkarchitekturen, sicherheitskritische Anwendungen, mobile Sensorik und Aktorik, … Nach drei Jahren Studium gibt es dann den Bachelor of Engineering.

Nähere Informationen beim Prof: judt(bei)dhbw-ravensburg(punkt)de

Mehr Infos:

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Nachtblüten und Honigkuchenpferd

Ich habe überraschende Kunst in einer Ausstellung gefunden, in der es Kunst zu kaufen gibt. Aber erst mal die Fakten. Noch bis zum 26. Jan. 2014 läuft diese „Haben-Wollen-Aktion“:
Bild
Kunstmarkt 2013

In der cubus kunsthalle gibt es jetzt mal Zeitgenössisches. Zum Gucken, zum Aussuchen und zum Mitnehmen. Und natürlich unterstützt man mit dem Kauf auch die, die sich die Werke ausgedacht haben. Mäzentum für alle, sozusagen.

FotoDer Kunstmarkt findet jährlich statt und läuft an, wenn der Duisburger Weihnachtsmarkt startet. Seit 12 Jahren ist er schon Teil des Kulturprogramms. Er bietet Künstlerinnen (und Künstlern) eine Plattform, auf der sie ihre Arbeiten dem Publikum vorstellen können. Während die Aktion läuft, gibt es immer wieder neue Werke zu sehen – und zu kaufen.

Motto: „Nimm, was du brauchst“

Mein Favorit waren und sind die Nachtblüten. Sie verstecken sich in einer nachtschwarzen Kammer und haben mich überrascht, als ich an einem grauen Herbsttag zögerlich durch die Ausstellung spaziert bin. Geformt aus Draht, umspannt mit Textil. Als ich eintrat, hatte ich sofort ein Honigkuchenpferdlächeln im Gesicht. Leider hab ich kein „Dunkelzimmer“ zu Hause, sonst wäre ich versucht gewesen, ein paar davon zu erstehen…

Die Preise für die Werke liegen in etwa zwischen 50,- EUR und 500,- EUR. Positiv hervorheben möchte ich, dass der Eintritt frei ist – Kunstgucken für Jede und Jeden.

Mehr zur Nachtblüten-Künstlerin unter www.daslichtgruenekleid.de.

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Faulsein ist wunderschön – auch beim Backen

Backen für Faule

CoverWochenende? Besuch hat sich angekündigt? Oder der Hunger auf Süßes macht sich bemerkbar? Aber keine Lust auf richtig Arbeit? Dann ist dieses Buch vielleicht die Lösung, wenn man nicht gleich zur nächsten Bäckerei stiefeln möchte. Jede Menge Rezepte mit wenigen Zutaten und mit Teig, der leicht gelingt. Quasi mit Erfolgsgarantie und schnell erreichtem Backvergnügen.

Kuchen, Torten, Plätzchen, Muffins, Brötchen, Pizza, Flammkuchen und Quiche. Typische Fallstricke auf ein erträgliches Maß reduziert: Zutaten besorgen? Geräte finden, die man sonst nie verwendet? Teig mischen, der an den Händen klebt, bröselt? Und dann noch der Backofen, das unbekannte Wesen? Das Buch zeigt, wie auch Ungeübten entspannt, einfach und schnell ofenfrische Leckereien gelingen können.

Wie nun hilft das Buch beim Faulsein bzw. beim Zeitsparen? Der Autor hat darauf geachtet, überschaubar wenig Zutaten, leichte Beschaffbarkeit derselben (im Supermarkt um die Ecke), auch mal Fertigteig oder Backfertiges und möglichst simple Zubereitung den Vorzug zu geben. Bis das Ergebnis aus dem Backofen kommt, braucht es zwar die übliche Backzeit, aber vorher sind maximal 30 Minuten, oft sogar weniger einzuplanen. Das klingt einladend. Die Angabe der Zubereitungszeit und die der Backzeit sind separat ausgewiesen. Da werde ich für die anstehenden Feiertage mal raussuchen, was ich davon mache.

Die Arbeitsschritte sind in logischer Reihenfolge beschrieben – kein „Ach-Herrjeh-das-hätte-ich-zuerst-machen-müssen“. An Varianten gibt es Klassiker – z. B. Sandkuchen – und Exoten – z. B. Rotwein-Nuss-Kuchen oder Nuss-Schnittlauch-Plätzchen. Mir gefallen die kleinen Tricks, kreative und schnelle Ideen, z. B. ein Topping aus Schokoküssen für Muffins.

Aber Achtung: Erste Erfahrung im Backen kann nicht schaden, auch wenn es noch Tipps zu Pannenhilfe und Zubereitung gibt. Beispielsweise muss man schon selbst wissen, wie man Teig ausrollt, damit er zu einem Kreis wird…

Das Stichwortverzeichnis am Ende listet Rezepte und auch Zutaten auf. Kurz vor Schluss gibt’s noch eine kopierfertige Einkaufsliste, in die man nur noch die Mengen eintragen muss – eben für Faule. Oder es gibt die Liste hier – für ganz Faule: www.gu.de/backenfuerfaule. Dort gibt’s auch noch mehr Ergänzungen.

Qualitätsprüfung

Nach Aussagen des Verlags enthält das Buch nur Rezepte, die dreifach getestet sind. Und wessen Erwartungen das Buch nicht erfüllt, meldet sich beim Leserservice und erhält kostenlos einen Ratgeber zum gleichen Thema. Vorbildlich!

Fazit: Das geb ich nicht mehr her!

Themen

  • Antipastikuchen
  • Beerenkuchen
  • Brot
  • Crumble und Cobbler
  • Cupcakes
  • Hefekuchen
  • Kartoffelkuchen
  • Käsekuchen
  • Knetteig
  • Rührkuchen
  • Kastenkuchen
  • Marmorkuchen
  • Nusskuchen
  • Obstkuchen
  • Pizza, Flammkuchen & Co.
  • Plätzchen
  • Schokokuchen

Martin Kintrup: „Backen für Faule. Themenkochbuch“. GU 2013. 14,99 EUR (D)/15,50 EUR (A). ISBN 978-3-8338-3336-6.

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Reisetipp: Bildwörterbuch online

Ha! Das hab ich mir doch schon lange gewünscht. Ein Bildwörterbuch mit richtig viel Bildern, naturgetreu und unmissverständlich. Das Ganze online und frei zugänglich. Dankeschön, lieber Verlag!

Zum Beispiel könnte ich jetzt nach China reisen und das Zwiebelbild mitnehmen, ausgedruckt und mit dickem roten Stift durchgestrichen. Damit meine leidige Zwiebelallergie mich nicht ausknockt:

Zwiebeln

Oder ich zeige das Bild mit der Haselnuss, die ich roh auch nicht essen sollte.

Und hier gibt’s alles mögliche, nicht nur Lebensmittel:
www.bildwoerterbuch.pons.eu

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Informatica Feminale 2014:
Call for Lectures / Call for Contributions

Aus meinem Posteingang…

zum Call IF 2014

Die Universität Bremen lädt alle Fachdozentinnen der Informatik ein, Lehrangebote für die 17. Informatica Feminale einzureichen. Die internationale Sommeruniversität wird vom 18. – 29. Aug. 2014 im Fachbereich Mathematik und Informatik veranstaltet.

Deadline für Beiträge: 20. Jan. 2014 26. Jan. 2014

Das Prinzip ist wie beim Call für die Ingenieurinnen-Sommeruni (s. Artikel „Ingenieurinnen-Sommeruni 2014: Call for Lectures / Call for Contributions„): Lehrangebote, Vorträge und Auswahl der Angebote, deutsche und englische Unterrichtssprache. Auch das JobForum läuft hier.

Im Studiengang Informatik der Universität Bremen ist die Informatica Feminale Teil des regulären Lehrangebots, so dass Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben werden.

Firmen treffen Informatikerinnen & Co.

Für interessierte Firmen bieten wir während der Sommeruniversität vielfältige Sponsoringmöglichkeiten. Beim gemeinsamen JobForum der beiden Sommeruniversitäten Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni am 20. Aug. 2014 besteht Gelegenheit zum Austausch mit Informatikabsolventinnen und Expertinnen aus verwandten Fachgebieten.

Die Informatica Feminale bietet jährlich kompakte Lehre zur Informatik für Studentinnen aller Hochschularten und für an Weiterbildung interessierte Frauen. Studieneinstieg, Verbleib im Studium, Berufsübergang und lebenslanges Lernen auf universitärem Niveau stehen dabei gleichermaßen im Blickfeld.

Das Sommerstudium zielt zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Informatikerinnen auf universitärem Niveau.

Weitersagen!

An Kolleginnen, Mitarbeiterinnen, Studentinnnen, Sponsoren und Sponsorinnen…

Erläuterungen und Anmeldeformular unter
www.informatica-feminale.de/Sommer2014/Call

Mehr Infos

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Ingenieurinnen-Sommeruni 2014:
Call for Lectures / Call for Contributions

Aus meinem Posteingang…

Die Universität Bremen lädt alle engagierten Fachfrauen der Ingenieurwissenschaften sowie interdisziplinär im Fach arbeitende Frauen ein, Lehrangebote für die 6. Ingenieurinnen-Sommeruni einzureichen. Die internationale Sommeruniversität wird vom 11. – 22. Aug. 2014 an der Universität Bremen veranstaltet.

Deadline: 20. Jan. 2014 26. Jan. 2014

Lehrangebote

Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis können ihre Lehrvorschläge zu Themen aus dem gesamten Spektrum von Elektro- oder Informationstechnik sowie aus Produktionstechnik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik & Co. anmelden. Dozentinnen mit Angeboten rund um Studium, Beruf und Karriere sind auch wieder eingeladen.

Die Auswahl der Lehrveranstaltungen efolgt durch ein international zusammengesetztes Programmkomitee. Es können Lehraufträge vergeben werden. Auch Lehrangebote in englischer Sprache werden gesucht. Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch.

Vorträge

Zugleich laden wir Referentinnen aus allen Bereichen ein, in Vorträgen ihr Fachgebiet vorzustellen. Länge: 30 bis 60 Minuten, in deutscher oder englischer Sprache.

Für interessierte Firmen bieten wir während der Sommeruniversität vielfältige Sponsoringmöglichkeiten. Beim gemeinsamen JobForum der beiden Sommeruniversitäten Ingenieurinnen-Sommeruni und Informatica Feminale am 20. Aug. 2014 besteht Gelegenheit zum Austausch mit Absolventinnen.

Die Ingenieurinnen-Sommeruni stellt eine offene, explorative Lehr- und Lernumgebung dar. Um ein vielfältiges Programm für unterschiedliche Studienphasen zu erzielen, werden Vorlesungen, Seminare, Workshops aus dem gesamten Spektrum der Fachgebiete gesucht.

 Weitere Themen

  • Exemplarische ingenieurwissenschaftliche Anwendungsbereiche, z. B. aus Medizin oder Umweltschutz
  • Beruflichen Praxis wie Projektmanagement, Qualitätssicherung, Prozesssteuerung etc.
  • Themen aus Ingenieurwissenschaften und Gesellschaft, z. B. arbeitsmarktpolitische Aspekte
  • Veranstaltungen zur Stärkung der sozialen Kompetenzen

Die Sommeruniversität zielt zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Ingenieurinnen auf universitärem Niveau.

Weitersagen

Macht den Call und die Sommeruni auch bei interessierten Kolleginnen, Mitarbeiterinnen und Studentinnen publik!

Infos

zum Call IS 2014

Ausführliche Erläuterungen und das Anmeldeformular unter
www.ingenieurinnen-sommeruni.de/Sommer2014/Call

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Großartige Frau

Hoffnung für die Tiere und ihre WeltJane Goodall hat mich schwer beeindruckt. Sie ist bekannt durch ihr Engagement für wilde Schimpansen. Ihr Projekt „Roots & Shoots“ ist ein globales Programm für Kinder und Jugendliche, die sich für Menschen, Tiere und die Umwelt engagieren wollen. Ein Fernsehbericht hat mich drauf gebracht. Und jetzt sag ich’s Euch weiter. Nicht nur, weil das Projekt so sinnvoll ist, sondern weil man von der Dame durchaus auch sonst viel lernen kann. Übrigens hat sie auch ein Buch geschrieben, eine Sammlung von Berichten, wie vom Aussterben bedrohte Tierarten durch engagierte Leute gerettet wurden. Titel: „Die Erde gehört uns nicht allein – Meine Hoffnung für die Tiere und ihre Welt“. Das lese ich gerade und es gefällt mir deswegen so gut, weil es wahre Geschichten sind, die gut ausgehen.

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TED talk: Kreativität lehren

Sir Ken Robinson möchte Kreativität im Bildungssystem denselben Status geben wie Mathematik – was ich für eine sehr kluge Idee halte. Mehr dazu seht ihr in seinen TED talks, z. B. www.ted.com/talks/ken_robinson_says_schools_kill_creativity.html.

zum Talk

Es gibt noch mehr Vorträge von ihm auf www.ted.com, wenn ich Zeit hab, hör ich da auch mal rein.

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„Lise Meitners Töchter“

Aus meinem Posteingang…

zum Katalog
Weibliche Vorbilder spielen auch in der Physik eine zentrale Rolle, insbesondere mit Blick auf den wissenschaftlichen Nachwuchs. Die Ausstellung „Lise Meitners Töchter, Physikerinnen stellen sich vor“ zeigt das. Der Katalog der Deutschen und der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft enthält alle 24 Ausstellungsposter von erfolgreichen Physikerinnen. Dazu Informationen zu ihrer Arbeit. Er zeigt ihren Lebensweg in die Physik, ihre Forschungsfelder und Wünsche und geht auf die Vereinbarkeit von Karriere und Familie ein. Wer Lise Meitner und ihr Leben, ihre Arbeit und ihre Ansichten noch nicht so gut kennt, wird hier ebenfalls fündig.

Katalog: www.dpg-physik.de/veranstaltungen/lise_meitner/lml-katalog/lml-katalog.html
Mehr Infos unter: www.dpg-physik.de

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