Von A nach B

Wer wissen möchte, wie es am besten von A nach B geht, und das weltweit, kann Rome2rio befragen.

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Geht ganz einfach: Start und Ziel eingeben.

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Ich hab das mal ausprobiert mit Bremen – Salzburg. Links erscheinen dann alternative Verkehrsmittel, die man nutzen kann. Rechts die Karte, auf der sich je nach Auswahl links der eingezeichnete Weg ändert. Wenn ich z. B. nicht mit dem Zug fahren will (oben), kann ich mir die Flugstrecke ansehen (unten):

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Guckt doch selbst: www.rome2rio.com/de/s/Bremen/Salzburg

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Mitmach Buch

Mitmach Buch

Cover

Wer harmlosen Unsinn mag, sich selbst (und mitlesende/mitmachende/zuhörende/zusehende Kinder) nicht ernst nimmt und Spaß haben will, ist mit diesem Buch ein paar Minuten von der grauen Welt befreit. Die Illustrationen sind schlicht, klar und „auf den Punkt“.

Pädagogisch ist das Ganze auch noch: Farben, Zahlen, Lage und Ort bestimmen – das lernen Kleinkinder mit diesem Buch spielend. Und es ist kein normales Buch. Es ist ein interaktives Buch.

Wenn Du tust, was es Dir sagt, erlebst Du ein blau, gelb, rotes Wunder…Ab 2 Jahren. Bis ins hohe Alter (je nachdem, wieviel Kindsein man dann noch hat).

Fazit: Großartig! Spaßig! Besser könnte der Titel nicht passen ;-)

Hervé Tullet: „Mitmach Buch“. Velber 2010. 11,95 EUR (D) / 11,95 EUR (A). ISBN 978-3-8411-0016-0.

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Call: „Gender | Vorgehen in IT-Projekten“

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Die Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin veröffentlicht für das Symposium „Gender | Vorgehen in IT-Projekten“ ein Call for Papers and Posters. Das Symposium findet am 14. Okt. 2014 in Berlin statt.

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Softwareentwicklung in IT-Projekten hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Der Trend geht von klassisch hierarchischen Vorgehensweisen hin zu agilen, team-orientierten Methoden. Auf dem wissenschaftlichen Symposium soll diskutiert werden, was sich dadurch ändert.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Leute aus der Praxis sind eingeladen, Beiträge einzureichen. Auf dem wissenschaftlichen Symposium soll ein Dialog zwischen Forschung und Praxis hergestellt werden. In Vorträgen, Podiumsdiskussionen und einem Marktplatz werden dabei folgende Fragen diskutiert:

  • Wie wurden IT-Projekte bisher gestaltet?
  • Welche Chancen und Risiken ergeben sich für die eingebundenen Frauen in IT-Projekten durch den aktuellen Trend zu agilen Methoden?
  • Wie sollte gendergerechte Projektarbeit gestaltet sein und wie verändern sich dadurch mögliche Produkte und Anwendungen?

Abstracts für Beiträge und für Poster für den Marktplatz sollen nicht mehr als 250 Wörter umfassen und sind bis zum 1. Juli 2014 einzureichen. Die Beiträge sollen in einer wissenschaftlichen Publikation anlässlich des 5-jährigen Bestehens des Frauenstudiengangs Informatik und Wirtschaft veröffentlicht werden.

Mehr Infos:
http://fiw.htw-berlin.de/symposium-gender-vip

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get in IT und IT-Karrieremacher zusammengelegt

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Der vielzitierte IT-Fachkräftemangel macht die Nachwuchssuche zu einer Herausforderung. Dem steigenden Bedarf an Informatikfachleuten steht nach wie vor eine zu geringe Anzahl an qualifizierten Absolventinnen und Absolventen gegenüber. Wie können Arbeitgeber diese gefragte Zielgruppe für sich gewinnen? Mit get in IT und IT-Karrieremacher.de haben sich zwei Plattformen unabhängig voneinander auf den Weg gemacht, die IT-Nachwuchsfrage zu beantworten.

Mehr als 39.000 offene Positionen im IT-Umfeld machen ein Umdenken im Recruiting notwendig. Da hilft nur, frühzeitig auf sich aufmerksam zu machen, angehende IT-Experten für sich zu gewinnen und langfristig an das Unternehmen zu binden.

get in IT und IT-Karrieremacher.de entwickelten die ersten Plattformen, auf denen sich die Unternehmen als IT-Arbeitgeber positionieren konnten. Beide Portale schufen ein Umfeld, das Employer Branding und Rekrutierung von IT-Nachwuchskräften ohne Streuverluste möglich machte. Die Anbieter sind mit ihren Dienstleistungen erfolgreich in den Markt gestartet und konnten u. a. Unternehmen wie Accenture, Allianz, Deloitte und die Deutsche Bank für sich gewinnen.

Anlaufstelle für IT-Berufseinsteiger und -Arbeitgeber

Beide Plattformen werden unter der Marke get in IT zusammengeführt. „Durch die Bündelung unserer Aktivitäten erhalten unsere Kunden das Beste aus zwei starken Unternehmen und profitieren bei der IT-Nachwuchssuche von einem verlässlichen und breit aufgestelltem Fundament“, so Lars Tams, Geschäftsführer von IT-Karrieremacher.de. Mit 20.000 Besuchern im Monat hat sich get in IT etabliert. Die Bewerberdatenbank umfasst aktuell 1.400 Profile. Wöchentlich kommen über 80 neue IT-Berufsneulinge hinzu.

Web: www.get-in-it.de

Historie: get in IT

get in IT wurde im September 2012 gelauncht und richtet sich speziell an Absolventinnen und Absolventen IT-naher Studiengänge, die sich im Berufswahl- bzw. Arbeitgeberwahlprozess befinden. Auf der Plattform werden alle Einstiegsprogramme konzentriert, die sich an IT-Absolventen richten. Sie reichen von Traineeprogrammen bis zu Positionen, die eine strukturierte Einarbeitungsphase gewährleisten. Über die Bewerberdatenbank wird ein direkter Kontakt zwischen Arbeitgebern und Interessierten hergestellt. Bewerberinnen und Bewerber können ein Profil mit ihrem Lebenslauf erstellen und sich daraufhin von Unternehmen ansprechen zu lassen. Die redaktionellen Inhalte in Blog und JobGuide umfassen Themen von der IT-Berufswahl bis hin zur IT-Bewerbung und auch zu Gehältern.

Historie: IT-Karrieremacher.de

IT-Karrieremacher.de ist nach einjähriger Planungs- und Entwicklungsphase im März 2013 online gegangen. Der Fokus liegt auf der Vernetzung von IT- und IT-nahen Studis und Absolventen mit den Unternehmen. Idealerweise begleiten Unternehmen Studis durch ihre Ausbildung und schaffen durch Praktika, Werkstudentenprogramme, Abschlussarbeiten bis hin zu Einstiegspositionen eine Win-Win-Situation.

IT-Karrieremacher.de bietet neben einem umfangreichen Informationsangebot über den Berufseinstieg in die IT und Unternehmensdarstellungen hinaus im Career Center Angebote zu Praktika, Abschlussarbeiten und Einstiegspositionen. Über persönliche Skillprofile können die Studenten sich aktiv durch die Unternehmen finden lassen.

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Pssst… nächste Chance im Sommer: Kurse

Das Programm ist online. Ich kenne es schon… und verrate es Euch hier auch mal.

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Die informatica feminale Baden-Württemberg findet vom 5. – 9. Aug. 2014 an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg statt. Das Programm wird interessant, Ihr könnt Euch den Termin schon mal vormerken. Denn: Es lohnt sich!

Nicht nur wegen der beiden Kurse, die Birgit und ich geben werden:

  • „So bewegt sich wirklich was – Selbstmanagement und konstruktive Zusammenarbeit“
  • „Gut und robust entscheiden mit etwas Theorie und viel Praxis“

Auch Diana Ochs wird wieder einen Kurs anbieten, ich kann die Teilnahme aus eigener Erfahrung nur empfehlen.

Beim letzten Mal hatten wir nur einen Gesamtkurs zu Arbeitsmethoden. Wegen großem Interesse haben wir das gesplittet, so dass beide Themen jetzt getrennt gebucht werden können: Zusammenarbeit und Entscheiden. Referenzen für uns als Dozentinnen gibt’s bei unsern Teilnehmerinnen aus den letzten Jahren ; -)

Buchen unter:
www.scientifica.de/netzwerkfit/informaticafeminale/kursregister-anmeldung.html

Mehr Infos:
www.informatica-feminale-bw.de

Ach ja: Nur für Frauen, interessierte Männer müssten uns separat einkaufen.

 

(Ende des Werbeblocks)

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MINTeinander auf der women&work

„Gender Diversity bleibt eine Aufgabe, die uns auch die nächsten Jahre beschäftigen wird“, so sieht es Uta Menges, Vorsitzende des Fachausschusses Frauen in der ITK beim BITKOM e.V. „Viele Unternehmen engagieren sich seit langem für mehr Frauen in techniknahen und naturwissenschaftlichen Berufsfeldern, dennoch sind die Erfolge überschaubar. Gesellschaftliche Einflüsse lassen immer noch viele junge Frauen vor den sogenannten Männerberufen zurückschrecken.“

Dagegen sollte während der women&work der MINT-Cluster helfen. Mit verschiedenen Veranstaltungsformaten, bei denen sich Karrierefrauen aus verschiedenen MINT-Bereichen präsentieren konnten, die als Vorbilder für ihre Berufsfelder werben.

Trotz großer Chancen und guter Bezahlung entscheiden sich nach wie vor nur wenige Frauen für MINT-Ausbildungen und MINT-Berufe. Seit 2005 liegt der Zuwachs an MINT-Hochschulabschlüssen bei fast 18.000 junge Frauen mehr pro Jahr (Berufstätigkeit). Bei den MINT-Fachkräften gibt es einen jährlichen Zuwachs von rund 5.000 Frauen. „Aber das ist noch viel zu wenig“, sagt Andrea Kunwald, Projektleiterin und Presseverantwortliche bei MINT Zukunft schaffen.

Eine Ursache ist die mangelnde Sichtbarkeit von Frauen in MINT-Berufen. Ein weiterer Grund ist, dass die anerkannten MINT-Ausbildungsberufe zu wenig bekannt sind. „Dabei sind MINT-Berufe, ob mit Ausbildung oder Studium, unglaublich vielfältig. Von Abwassertechnik bis zur Softwareentwicklung, von der Parfumherstellung bis zum Astronaut, von der Spieleentwicklung bis zur Energiewirtschaft“, erklärt Kunwald.

„Als begeisterte Informatikerinnen wollen wir zeigen, wie spannend Informatik ist und wie viele attraktive IT-Berufe es gerade für Frauen gibt. Die women&work bietet dafür die richtige Plattform. Im direkten Kontakt […] erleben, dass ‚Frau sein‘ und ‚Freude an der Informatik haben‘ kein Widerspruch sein muss“, betont die GI-Vizepräsidentin Dr. Simone Rehm, die als Leiterin IT + Prozesse bei der TRUMPF GmbH und Co.KG arbeitet.

Women MINT-Slam

Vier Führungsfrauen, vier unterschiedliche Perspektiven, vier persönliche Geschichten, vier Botschaften für MINT-Nachwuchsfrauen. Weiblicher Nachwuch erlebt auf dem Kongress erfolgreiche Vorbilder (Role-Models) und kann von deren Erfahrungen profitieren. Praxisnahe und gleichzeitige sehr persönliche, authentische Einblicke in Karrierewege und Führungsstrategien als Impulse für die eigene MINT-Karriere.

Speed-Mentoring

Ein weiteres Veranstaltungsformat: In einer Art Speed Dating lernten sich Mentorinnen und Nachwuchskräfte kennen. In jeweils vier Minuten konnten die Mentees mit erfahrenen Führungskräften, Managerinnen und Personalerinnen ins Gespräch kommen. Auf diese Weise konnten sich beide Seiten schnell und effektiv austauschen. Alle Teilnehmerinnen hatten so die Gelegenheit, interessante Menschen aus unterschiedlichen Bereichen kennenzulernen.

„Gerade dieser direkte Austausch ermöglicht es, die vielfältigen Aufgaben in Unternehmen der ITK Branche darzustellen und die immer stärker werdende Rolle der Informatik als Querschnittsdisziplin zu verdeutlichen.” sagt Christine Regitz, Sprecherin der GI-Fachgruppe Frauen und Informatik.

Podiumsdiskussion

Thema: „Bessere Technik durch mehr Frauen! Oder mehr Frauen durch bessere Technik?“

Plenumsdiskussion

Der deutsche ingenieurinnenbund e.V. ist seit der ersten women&work vor vier Jahren Kooperationspartner und bietet jährlich spannende und hochkarätig besetzte Podiusmsdiskussionen an. „Technikentwicklung ist auch und gerade Frauensache. Frauen hinterfragen den Sinn und Zweck von Entwicklungen unter einem anderen Blickwinkel. Wir wissen: Ohne Frauen fehlt der Technik was!“ sagt Sylvia Kegel, Vorstandsmitglied des deutschen ingenieurinnenbund e.V.

In diesem Jahr hat der dib e.V. daher das Schwerpunktthema der women&work „Ethik im Business“ aufgegriffen und über die Frage diskutiert, ob Frauen ethischer arbeiten und ob Unternehmen, die sich mit hohen ethischen Standards positionieren, mehr Bewerbungen von Frauen erhalten. Auf dem Podium standen außer Sylvia Kegel eine Vertreterin aus der Automobilzulieferung und Susanne Staude von der Hochschule Ruhr-West.

Mehr Infos: www.womenandwork.de

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women&work: Starke Frauen

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Starke Frauen – starke Geschichten

Podiumsdiskussion auf der women&work als Vorstellung inspirierender Unternehmerinnen

Ein Leben nach Plan? Nur wenigen gelingt es durchgängig. Die Wahrheit ist, dass das Leben viele Höhen und Tiefen bereithält. Während sich die einen irgendwann in ihr Schicksal ergeben, stehen andere immer wieder auf. Die Podiumsdiskussion „I did it my Way – hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen…“ wollte starke Role-Models vorstellen, die ihr Leben mit viel Mut, Inspiration und weiblicher Kraft leben und davon erzählen.

Eine der starken Frauen ist Inge Roterberg, Chefin der traditionsreichen Klever Werkzeug- und Maschinenfabrik, zu dessen Kunden die großen der Automobilindustrie zählen. In das Familienunternehmen, das 1929 von ihrem Schwiegervater gegründet wurde, stieg sie ein, als ihr Mann 1985 einen Herzinfarkt erlitt. „Die Leitung eines Maschinenbauunternehmens war nicht mein Traumjob“, sagt sie. „Lange stand ich mir selbst im Wege durch ein mangelndes Selbstwertgefühl. Es war auch nicht immer leicht, Frau zu sein und Mutter und Unternehmerin. Heute weiß ich, ich kann mir etwas zutrauen und was ich anpacke, das bringe ich auch zu Ende.“
Rückwirkend empfindet sie die Entscheidung der vollständigen Übernahme des Unternehmens von ihrem Mann 2006 als ihren besten unternehmerischen Entschluss. „Meine Mitarbeiter sind mein Kapital“, sagt sie stolz und fügt hinzu: „Sie schätzen es, wenn die Chefin höchst-persönlich in High Heels an der Drehbank steht und mit arbeitet.“

Von der Wall Street zum Lindenhof

Geld, Kredit und Währung waren die Leidenschaften der Diplom-Volkswirtin Sibylle Merrettig, die viele Jahre sehr erfolgreich bei „Merrill Lynch“ tätig war. Vermögende Privatkunden der Investmentbank zu beraten, das war mein Ding. Merrettig erwarb die Börsenzulassung in New York, wurde in London und Europa ausgebildet, um sowohl amerikanische wie europäische Investmentanleger zu beraten und genoss den Respekt ihrer Kolleginnen und Kollegen. Bis zu dem Tag, als ihr Körper nach 20 stressvollen Jahren im Investmentbanking signalisierte: Es ist genug! Die Diagnose: Brustkrebs. „Die Krankheit hat meine Sinne geschärft für den Kampf ums Überleben und dafür, für mich selbst eine positive Lösung zu schaffen. In der Karriere ging es nie um mich, sondern immer nur um die Firma“, sagt sie heute.
Doch es sollte fünf Jahre dauern, bis sie nach der Krankheit und dem Ausstieg aus dem Finanzmetier zu sich selbst finden konnte. Heute ist Sibylle Merrettig Besitzerin des Lindenhof – einem Gästehaus und Hofcafé am Niederrhein. „Nach dem Ausstieg aus dem Finanzbereich war mein Herz gebrochen. Heute wünsche ich allen mehr Mut, zu den eigenen Instinkten zu stehen, Signale ernst zu nehmen und zu lernen, die innere Intuition weiter zu entwickeln. Ich musste mich damals auf irgendetwas verlassen können und das konnte nur ich selbst sein.“

Ein Leben zwischen Tradition und Moderne

Auch der Lebensweg von Christiane Hetzel verlief anders als geplant. Nach dem Abitur schien sich im Beruf der Lehrerin ihr Lebenstraum zu erfüllen. Doch dann lernte sie ihren zukünftigen Mann, den Hotelier Willi Hetzel, kennen und stieg ein in ein Familienunternehmen mit einer heute 111-jährigen Tradition: das Waldhotel Tannenhäuschen. Ihr Leben änderte sich grundlegend. Mit einer erneuten Ausbildung zur Hotelfachfrau, Hotelfachschule am Tegernsee, Gesellenbrief und 1993 zur Hotelmeisterin gehören die Organisation und Leitung des Unternehmens mit heute 150 MitarbeiterInnen, Gästebetreuung, langen Nächten, fehlender Freizeit, innovativen Ideenentwicklungen und zukunftsorientiertem Handeln zu ihrem täglichen Leben. Stillstand gibt es nicht. Mit viel Mut nach vorne schauen lautet ihr Motto – auch in Krisenzeiten.

2007 nahm ihr Leben erneut eine ungeplante Wende. Im Alter von 46 Jahren wurde sie Mutter von Zwillingen, während gleichzeitig ihr Mann schwer erkrankte. Eine Herausforderung der besonderen Art, über die sie rückwirkend sagt: „Es gibt immer einen Weg, manchmal muss man nur danach suchen.“ Heute geben ihr gesunder Mann und ihre Söhne ihr viel Kraft zurück. Ihr Unternehmen ist wirtschaftlich gut aufgestellt und wurde 2012 als „Qualtity-Selection-Hotel“ und 2013 als „TOP Hotel des Jahres“ ausgezeichnet.

Podiumsdiskussion auf der women&work am 24. Mai in Bonn

Wie fühlt es sich an, wenn nach radikalen Lebenseinschnitten plötzlich alles wieder auf Neustart steht? Was zeichnet erfolgreiche Unternehmerinnen aus? Was würden sie heute anders machen? Worauf sind sie besonders stolz? Mit welchen Strategien haben sie ihre Tiefpunkte überwinden können und welche Tipps haben sie für Frauen in ähnlichen Situationen? Die Moderatorin fragte nach bei den vier Unternehmerinnen aus dem Netzwerk „unternehmerinnen forum niederrhein“. Die Podiumsdiskussion stand von 16:30 – 17:15 Uhr im Plenarsaal des World Conference Centers in Bonn auf dem Programm.

Mehr Infos:
www.womenandwork.de

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Nominiert: Erfinderpreis 2014

BildDas Europäische Patentamt (EPA) verleiht den Europäischen Erfinderpreis seit 2006. Die Innovationen bewegen sich innerhalb von vier Kategorien:

  • Industrie
  • kleine und mittelständische Unternehmen
  • Forschung
  • Lebenswerk

In jeder Kategorie sind drei Beiträge für die endgültige Entscheidung am 17. Juni 2014 nominiert.

Die Innovationen beschäftigen sich mit vielen unterschiedlichen Themen: Mobiles Breitbandinternet Long Term Evolution (LTE), funktionelle Baumaterialien mit Wirkung auf das Stadtklima, Kampf gegen die Tuberkulose, Zweiradhelme, Trinkwasseraufbereitung, Minimobilfunkantennen, Fischerdübel und -technik, Genanalyse und gezielte Gendeaktivierung, digitale Visualisierung des menschlichen Körpers, Herzschrittmacher und Cochlea-Implantate.

Mehr Infos
www.ingenieur.de/Themen/Forschung/Die-Nominierten-fuer-Europaeischen-Erfinderpreis-2014-stehen-fest
www.epo.org/learning-events/european-inventor/finalists_de.html

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16. VDI-Kongress der Frauen im Ingenieurberuf

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18. bis 19. Jul. 2014 in Nürnberg

Es lohnt sich, am 16. VDI-Kongress der Frauen im Ingenieurberuf teilzunehmen. Der Kongress findet im Sommer parallel zur 6. VDI-Technikmeile in Nürnberg statt. Das Thema ist „Energie“. Die Bedeutung der Energie wird aus den verschiedenen Perspektiven beleuchtet: Energie versus Technik, Umwelt und Mensch.

Programm
www.vdi.de/fileadmin/user_upload/fib/Programm_16_VDI-Kongress_der_FIB_Internet.pdf

Die Onlineanmeldung ist ab sofort möglich.

Weitere Infos
www.vdi.de/fib-kongress
www.vdi.de/studium/artikel/frauen-im-ingenieurberuf-laden-nach-nuernberg-ein

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Speeddating „Ingenieurin auf Probe“

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Im letzten Jahr ist das Projekt „Ingenieurin auf Probe“ gestartet. Auch in diesem Jahr möchte die Hochschule Bochum Schülerinnen ab Jahrgangsstufe 10 für die Ingenieurwissenschaften begeistern.

Bei diesem Projekt sollen Schülerinnen zum Einen den Studienalltag und zum Anderen den Berufsalltag von Ingenieurinnen und Ingenieuren kennenlernen.

Aktuell organisiert das Orgateam ein Speeddating, das Montag 2. Juni 2014 von 15:30 – 18:00 h an der Hochschule Bochum stattfindet.

Hier möchten sie den Schülerinnen die Möglichkeit geben, sich in kurzer Zeit mit Ingenieurinnen aus verschiedenen Bereichen zu unterhalten und mehr über deren Werdegang, beruflichen Alltag etc. zu erfahren. Die Schülerinnen haben jeweils 10 Minuten Zeit zum Gespräch, bevor sie zur nächsten Ingenieurin bzw. zum nächsten Ingenieur weiterziehen.

Das Orgateam würde sich sehr freuen, wenn zu diesem Tag möglichst viele unterschiedliche Ingenieurinnen aus der Praxis berichten könnten, daher hier der Aufruf, ob jemand Zeit und Lust hat, am Speeddating teilzunehmen.

Kontakt: Denise Didion, Email denise.didion(bei)hs-bochum(dot)de
Hochschulmarketing/Kontaktstelle Schule-Hochschule
Hochschule Bochum
Dezernat 3 KIT
Kommunikation, Innovation und Transfer

Mehr Infos:
www.hochschule-bochum.de/ingenieurin-auf-probe

Angebote für Schülerinnen und Schüler:
www.hochschule-bochum.de/jungeBO

Mentorin werden:
www.hochschule-bochum.de/schuelerinnen-und-schulen/unsere-angebote-junge-bo/open-bo/ingenieurin-auf-probe/ingenieurin-auf-probe-fuer-mentorinnen-und-mentoren.html

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Kurse für die meccanica feminale 2015 gesucht

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Die Frühjahrshochschule meccanica feminale für Studentinnen und Fachfrauen der Fachgebiete Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen findet 2015 an der Universität Stuttgart statt.

Dozentinnen und berufstätige Ingenieurinnen sind herzlich aufgerufen, Angebote für Vorlesungen, Vorträge oder Workshops abzugeben. Wie bei der vergangenen meccanica feminale, werden auch 2015 wieder Vorträge auf der Frühjahrshochschule gehalten werden. Hierfür erbitten wir fachlich hochqualifizierte Vortragsvorschläge mit einem Umfang von 45 – 90 Minuten.

Zeitplan
Beitragsschluss für den Call for Lectures: 16. Juni 2014
Entscheidung durch das Programmkomitee: Sommer 2014
Termin für die Frühjahrshochschule: 24. bis 28. Feb. 2015

Themenwünsche

Um auch dieses Mal wieder ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Kursprogramm anbieten zu können, erbitten wir für folgende Themen Kursangebote:

  • Grundlagenvorlesungen für Ingenieurinnen, z.B. CAD, MATLAB, Werkstoffkunde
  • Arbeitsmethoden, z.B. Konstruktionsmethodik, Requirements Engineering, Wissensmanagement, Simulation und Modellierung, Mess- und Systemtechnik, Steuerungsverfahren
  • Anwendungsvorlesungen, z.B. Mobile Applikationen, Elektro-Mobilität, Bionik, Biomedizin, Signalverarbeitung, Informations- und Kommunikationstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Energiemanagement, Mechatronik, Umwelttechnik
  • Social Skills, z.B. Wissenschaftliches Schreiben, Technisches Englisch

Andere Themenvorschläge werden selbstverständlich auch gerne entgegen genommen.

Mehr Infos:
www.meccanica-feminale.de

Call:
www.meccanica-feminale.de/call-for-lectures.html

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Geschichte aus der Praxis: Wie Scrum funktioniert

Die Kraft von Scrum

CoverSpannend. Unterhaltsam. Lehrreich.

Mir gefällt das Buch, weil ich es gemütlich als Abend- und Flugzeuglektüre gelesen habe. Es ist klein, leichtgewichtig und aus gutem Hause (Addison-Wesley, ab 2014 im dpunkt-Verlag erhältlich). Der Inhalt ist allerdings mit Vorsicht zu genießen – er könnte Euer Arbeitsleben ändern. So oder so. Entweder ich führe es so in meinem Team ein, dann läuft die Arbeit anders. Also besser. Oder mein Team geht anders vor. Und weiß, was mir fehlt…

Bevor ich Euch noch viel erzähle, hier ein Appetizer (Ausschnitt aus dem Buch):

„[…] Jetzt sah ich im Taxi meine Notizen unseres Meetings durch. Ich müsste sie nicht wirklich lesen, weil ich sie bereits verinnerlicht habe. Auch wenn es mir gelungen ist, eine allerletzte Chance von LogiStrux zu erhalten, habe ich keine Ahnung, ob wir diese wirklich nutzen können. Wir haben drei weitere Monate, aber dann muss es wirklich fertig sein! Vielleicht müssen wir etwas an der Art ändern, wie wir vorgehen? Aber ich habe keine Ahnung, was. Zuvor war Christian, unser Projektleiter, absolut überzeugt davon, dass er alle verbliebenen Probleme innerhalb von zwei Monaten lösen könnte. Aber wir waren nicht erfolgreich. Damals hatte ich angekündigt, dass wir auf der sicheren Seite wären, wenn wir „nur drei weitere Monate“ an LogiStrux als Verzug melden würden. Das musste ausreichen. Christian ist erfahren. Er hat in der Vergangenheit schon viel größere Projekte geleitet, es würde also alles gut werden.

Wurde es aber nicht, bei Weitem nicht. Ich halte es nicht aus.

Ich kann Christian nicht die Schuld geben, er ist wirklich gut. Er ist vorher noch nie in einem Projekt gescheitert. Selbst wenn er dafür Tag und Nacht arbeiten muss, er bekommt es immer hin. Aber bei diesem Projekt hat er es nicht hinbekommen.

Also wurde ich vor den Vorstand unseres Kunden zitiert und auseinandergenommen. Mit meiner ganzen Überredungskunst ist es mir jedenfalls gelungen, eine letzte Chance zu erhalten. Drei weitere Monate, aber keinen Tag länger.

LogiStrux ist wichtig. Nicht nur weil sie einer unserer größten Kunden sind und repräsentativ für den größten Teil unseres Marktes. Sie sind hauptsächlich wichtig für uns, weil die neuen Features für unser Produkt vor allem ihre Ideen waren, und wenn wir sie erfolgreich umsetzen, könnte es unserem Produkt einen ganz neuen Schwung geben. Der Markt ist gerade nicht so einfach, und mit den neuen Features könnten wir ganz klar neuen Nutzen anbieten. Es würde also nicht nur LogiStrux stärken, es wäre auch eine Stärkung unserer Firma, und das wäre in diesen Zeiten enorm hilfreich. […]“

Hauptfigur ist der CTO eines Softwareunternehmens. Die Autoren erzählen seine Geschichte, in der er in einem SWE-Projekt mit dem Zeitplan kämpft, den er nicht einhalten kann. So gar nicht. Dieses Projekt ist entscheidend. Es entscheidet über das Weiterbestehen seiner Firma. An diesem kritischen Punkt setzt die Geschichte ein. Zufällig begegnet er an der Jotelbar einem Scrum-Coach, der ihm anbietet, das Projekt nicht nur rechtzeitig, sondern auch erfolgreich zu vollenden.

„Die Kraft von Scrum“ ist eine durchaus spannende Einführung in Scrum. Das dünne Büchlein lässt sich in zwei bis drei Stunden lesen. Quasi nebenbei versteht man die grundlegenden Prinzipien von Scrum. Dabei kommen auch typische Fallstricke und häufige Anfängerfragen zur Sprache.

Die Autoren: Allesamt praxiserfahren. Einen kenne ich von meinen Konferenzbesuchen. Er versteht sein Handwerk. Und weiß, wovon er spricht.

Fazit: Ich möcht‘ es ein paar Leuten unters Kopfkissen legen!

Themen

  • Typische kritische Situation im Projekt – Stand der Dinge
  • Scrum
  • Ist Scrum etwas für uns?
  • Scrumprozess, flexibel und diszipliniert
  • Einfach anfangen, dann verbessern
  • Sprint vorbereiten
  • Während des Sprints
  • Den nächsten Sprint vorbereiten
  • Sprint abschließen und nachbereiten
  • Ausblick

Henning Wolf, Rini van Solingen, Eelco Rustenburg: „Die Kraft von Scrum. Inspiration zur revolutionärsten Projektmanagement-Methode“. Addison-Wesley 2012. 19,80 EUR (D) / 20,40 EUR (A). ISBN 978-3-8273-3052-2.

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Jetzt anmelden: ditact_women’s IT summerstudies

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Jetzt anmelden zur Sommeruni

zur WebsiteAb sofort ist die Anmeldung zur ditact_women’s IT Sommeruni, die im Unipark Nonntal und an der FH Salzburg stattfindet, möglich.

Knapp 40 Lehrveranstaltungen und Workshops bieten einen Einblick in die Welt der Informatik. Die Angebote beinhalten die aktuellen Trends und die wichtigsten Fachgebiete aus dem IT-Bereich. Das Programm enthält neben Lehrveranstaltungen und Modulen (u. a. Web Modul, HCI Modul, Modul Spieleprogrammierung, GIS Modul) auch die Möglichkeit, verschiedene international anerkannte Zertifizierungen zu erhalten.

Die Kurskosten betragen zwischen 25,- EUR und 60,- EUR, je nach Länge der Kurse; einwöchige Module 140,- EUR. Spezialpreise für Zertifizierungskurse siehe Webpage.

Termin: 25. Aug. 2014 bis 6. Sep. 2014
Kursprogramm: ditact 2014 (PDF)

Außerdem gibt es eine spannende (kostenfreie) Vortragsreihe zu Themen wie „Neue Räume für Neues Arbeiten“ oder „Paradigmenwechsel in der IT“, die zu Mittag am Unipark stattfindet und die für alle – d. h. Frauen und Männer – zugänglich ist. Auch die kostenlose Kinderbetreuung wird wieder angeboten.

Die ditact_women’s IT summerstudies bieten zusätzlich ein interessantes Rahmenprogramm, zu dem herzlich eingeladen wird.

Das ditact_Team freut sich auf ein Wiedersehen bei der ditact_Sommeruni 2014 und steht bei Fragen gern zur Verfügung!

Mehr Infos
www.ditact.ac.at
www.facebook.com/ditact
Uni Salzburg http://icts.sbg.ac.at

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Bremer Sommerunis

Die Uni Bremen lädt wieder ein zu zwei Sommeruniversitäten für Frauen in den Ingenieurwissenschaften und in der Informatik.

6. internationale Ingenieurinnen-Sommeruni:
11. bis 22. Aug. 2014
www.ingenieurinnen-sommeruni.de

17. internationale Sommerstudium Informatica Feminale:
18. bis 29. Aug. 2014
www.informatica-feminale.de

Das Angebot der beiden Sommeruniversitäten richtet sich an Studentinnen aller Hochschularten und aller Fächer sowie an Fachfrauen, die sich weiterbilden möchten. Die Sommeruniversitäten umfassen rund 60 Kurse mit Inhalten der Ingenieurwissenschaften und der Informatik vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab.

Anmeldeschluss: 25. Juli 2014

Einige der Themen: Stoff- und Energieströme, Datenschutz, Robotik und technische Netze, Werkstoffe und Qualitätsmanagement, agile Softwareentwicklung, Betriebssysteme, Elektronik in Lebenswelten, Projektmanagement, akademisches Englisch, Stimmbildung und Interkulturelle Kompetenzen.

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch internationale Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Teilnehmerinnen können Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben.

Teilnehmerinnen von Universitäten und Fachhochschulen aus dem In- und Ausland sowie Abiturientinnen und Fachfrauen sind willkommen. Viele Angebote sind als Bildungsurlaub anerkannt.

Zusätzlich finden Exkursionen zu Instituten der Uni Bremen und zu regionalen Unternehmen statt. Auch Netzwerkveranstaltungen stehen auf dem Programm.

Ein JobForum mit verschiedenen Firmen und Institutionen und Vorträgen findet am 20. Aug. 2014 statt.

Anmeldegebühr
35,- EUR für Studentinnen und Nicht-Erwerbstätige/2 Teilnahmewochen
50,- EUR für Studentinnen und Nicht-Erwerbstätige/3 Teilnahmewochen
35,- EUR für erwerbstätige Frauen/pro Tag

Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung.

Anmeldungen und Bestellungen von kostenlosen Flyern sind über die Websites möglich.

Bitte weitersagen an alle Studentinnen, Mitarbeiterinnen und Kolleginnen!

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MINT Dialog 2014

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Jetzt bewerben: Kreativ-Workshop für Studentinnen der MINT-Fächer

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Technik ist eine Männerdomäne? Das war einmal. Heute heißt es immer häufiger: die Ingenieurin, die Informatikerin, die Technikerin. Mädchen und junge Frauen begeistern sich zunehmend für technisch-naturwissenschaftliche Berufe. Das ist gut so und kann gern noch mehr werden!

Anmeldeschluss: 10. Juni 2014

Wer mitdiskutieren möchte, was sie selbst an Technik begeistert, wie sie ihr Studienfach gewählt hat, wie sie sich ihr späteres Berufsleben vorstellt und was einen Arbeitgeber für sie attraktiv macht, meldet sich an.

Wann und wo?

  • Do 24. Juli 2014
  • Fr 25. Juli 2014
  • Siemens AG, Berlin

Mehr Infos
www.komm-mach-mint.de/MINT-News/MINT-Dialog-2014
www.komm-mach-mint.de/content/download/14058/140972/file/2014_MINT-Dialog_Flyer.pdf

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Gut vorbereitet auf die women&work 2014

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Vier-Augen-Gespräche

In knapp drei Wochen ist es soweit: Die women&work, Deutschlands größter Messe-Kongress für Frauen, öffnet am 24. Mai 2014 in Bonn ihre Pforten. Ambitionierte Frauen, die ihren Berufseinstieg strategisch planen, ihrem beruflichen Leben eine neue Richtung oder ihrer Karriere den letzten Schliff verpassen wollen, können mit knapp 100 Top-Arbeitgebern über ihre berufliche Zukunft sprechen. Die Vier-Augen-Gespräche sind eine perfekte Möglichkeit, schon im Vorfeld die eigenen Stärken, Talente und sein Können zu platzieren. Eine Bewerbung ist noch bis zum 16. Mai unter www.womenandwork.de/messe/vier-augen-gespraeche möglich.

Für die Bewerbung zu den Vier-Augen-Gesprächen hinterlegen Interessentinnen ihren Lebenslauf online und kreuzen anschließend an, welche Unternehmen ihren Lebenslauf sehen dürfen. Die Unternehmen wählen aus den Bewerbungen die Kandidatinnen aus, mit denen sie sprechen möchten und legen damit automatisch Gesprächszeiten auf der women&work fest.

Vorbereitung

Konnten Kandidatinnen ein Vier-Augen-Gespräch auf der women&work ergattern, ist der erste Schritt einer erfolgreichen Kontaktaufnahme auf der Messe geschafft. Doch damit allein ist es nicht getan: „Frauen müssen sich bewusst sein, wer sie sind, was sie können, wo ihre Stärken liegen und – ganz wichtig – was ihre beruflichen Ziele und Wünsche sind.“

Je klarer im Vorfeld das Ziel des Messebesuchs definiert ist, desto strategischer und zielgerichteter kann die Kontaktaufnahme am Veranstaltungstag erfolgen und umso vielversprechender sind die Gespräche am Messestand. „Frauen sollten sich darüber klar werden, welche Stärken sie haben, welche fachlichen Qualifikationen sie mitbringen und sie sollten diese im Bewerbungsgespräch am Messestand selbstbewusst verkaufen“, rät die Karriereexpertin Melanie Vogel.

Die fünf Kernfragen bei der Messevorbereitung lauten daher:

  • Welche beruflichen Visionen und Ziele verfolgen Sie (kurz-, mittel- und langfristig)?
  • Was sind Ihre Stärken, Kerntalente und fachlichen Qualifikationen?
  • Was erwarten Sie von Ihrem potentiellen Arbeitgeber?
  • Wie sollte Ihr optimales Arbeitsumfeld aussehen?
  • Welches Ziel verfolgen Sie mit dem Messebesuch? Was muss passieren, damit Sie Ihren Messebesuch im Nachhinein als erfolgreich verbuchen können?

„Je intensiver sich die Messebesucherinnen im Vorfeld darüber Gedanken machen und je detailgenauer ihre Antworten ausfallen, umso leichter wird es ihnen später fallen, im konkreten Gespräch mit den Firmenvertretern Ihre beruflichen Wünsche zu äußern und festzustellen, ob die deckungsgleich mit den Karrierechancen sind, die das Unternehmen bieten kann.“

Weitere Tipps zur Messevorbereitung stellen die Veranstalter der women&work auf der Seite www.womenandwork.de/messe/vorbereitung-auf-die-womenwork zur Verfügung.

Die women&work findet am 24. Mai 2014 von 10:00 bis 17:30 Uhr im World Conference Center in Bonn statt. Der Messebesuch ist kostenfrei.

Mehr Infos: www.womenandwork.de.

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FiNuT an Himmelfahrt

Aus meinem Posteingang…

Liebe Frauen,

die 40. FiNuT-Tagung steht vor der Tür. Vom 29. Mai bis 1. Juni 2014 treffen sich Frauen aus Naturwissenschaft und Technik in der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen im Westerwald.
Altenkirchen liegt von Köln, Bonn, Koblenz, Limburg, Gießen und Siegen jeweils nur zwischen 50 km und 60 km entfernt.

Alle organisatorischen Informationen und das bisher angemeldete, sehr interessante Programm findet Ihr unter http://finut.net/finut2014.html bzw. das Programm auch als Direktlink unter http://www.finut.net/doku/FiNuT_Programm_2014.pdf.

Wir freuen uns über weitere Teilnehmerinnen. Die Frühbucherinnenpreise gelten bei Anmeldung und Überweisung bis zum 9. Mai! Nachmeldungen zum Programm sind ebenfalls noch möglich. Gerne könnt Ihr diese Einladung an interessierte Frauen weiterleiten.

Viele Grüße
das Orga-Team
http://finut.net

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Feedback und After-Show zum Fachkongress WoMenPower

Am 11. April 2014 hat der Fachkongress zum elften Mal neben der HANNOVER MESSE stattgefunden. Mit rund 1.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern konnte er einen Besucherrekord verzeichnen. Wer mag, kann noch bis zum 31. Mai an der Umfrage teilnehmen. Die Teilnahme erfolgt anonym.

Darin sammeln die Veranstalter Feedback der Teilnehmer/innen zum Kongressprogramm. Neben dem Fragebogen gibt es noch die Umfrage.

Der WoMenPower-Kongress hat sich wieder mit aktuellen Themen zu arbeitspolitischen Trends, Karriereperspektiven und Erfolgsstrategien, Unternehmens- und Führungskultur sowie innovativen Konzepten der Wirtschaft zur besseren Integration von Arbeitswelt, Karriere und Familie beschäftigt.

Um diese Trends weiter zu analysieren, führen die Veranstalter mit der Witten School of Management erneut eine kongressbegleitende Umfrage zu den Schwerpunktthemen des Kongresses durch. Auch die Fragen zur Bewertung der Kongressorganisation sind dort zu finden.

www.hannovermesse.de/de/veranstaltungen/highlights/women-power/ihre-meinung-zaehlt.xhtml

Vortragsdoku

Die Dokumentation gibt es jetzt zum ersten Mal auch online. Zusammen mit der After-Show-Seite:
www.hannovermesse.de/de/veranstaltungen/highlights/women-power/after-show.xhtml

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Technik in der Kunst

BildVom 18. Mai bis 17. Aug. 2014 zeigt das Kunstmuseum Mülheim die Ausstellung „Käfer, Crash & Capri- Batterie: Wie Künstler Technik sehen“. Zu sehen sind „künstlerische Positionen“ von Fotografie über Grafik, Zeichnung bis zum Objekt. Gezeigt werden Arbeiten von Bernd und Hilla Becher, Joseph Beuys, Thomas Struth, Jean Tinguely, Andy Warhol u. a.

Unsere Epoche wird von technischen Entwicklungen, Innovationen und Geräten bestimmt, nicht nur aus unserer eigenen Sicht, die wir selbst Teil der Technik sind. Auch Gesellschaft und Kunst spiegeln das wider. Die Sammlung des Ingenieurs Dr. Hans Peter Schiffer ist im Kunstmuseum Heidenheim beheimatet und präsentiert Themen und Motivwelt der Technik in der Kunst nach 1945.

Mit etwa 80 Kunstwerken stellt das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr jetzt diese Sammlung vor. Bezüge zur Region ergeben sich über die Werke der hier tätigen Künstlerin und Künstler: Albert Renger-Patzsch, Anton Stankowski, Ludwig Windstoßer, Bernd und Hilla Becher sowie Konrad Klapheck und Joseph Beuys.

Info:
www.ruhrkunstmuseen.com/ausstellungen/kaefer-crash-capri-batterie-wie-kuenstler-technik-sehen.html

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CeBIT Innovation Award 2014 : Kinematics

Neuer Robotik-Baukasten baut auf Intuition

Preisträger

Das Konstruktionsspiel Kinematics ermöglicht allen Altersgruppen, interaktive, sich selbstständig bewegende Roboter zu bauen. Und das ohne Vorwissen oder Computerkenntnisse. Als innovativ gelten die Steckverbindungen mit integrierter Strom- und Datenübertragung sowie der Baukasten mit seinen bewegungsfähigen Modulen. Bei der Gestaltung des User-Interfaces achteten die Erfinder darauf, den Nutzerinnen und Nutzern einen barrierefreien Zugang zum Steuern komplexer Systeme zu ermöglichen. Das Ergebnis sind die unterschiedlichsten Roboter.

Bild

Durch ein universelles Design der Benutzerschnittstellen motiviert Kinematics zu einem spielerisch-kreativen Umgang mit der Technik. Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren nahmen den Baukasten bei Usability-Tests unabhängig vom Geschlecht sehr gut an.
Anders als herkömmliche Baukastensysteme ist Kinematics schon für Kinder im Vor- und Grundschulalter konzipiert. Dennoch hat der Baukasten das Potenzial, auch Jugendliche und technikinteressierte Erwachsene an das Thema Robotik heranzuführen.

Es gibt mehrere Interaktionsmodi unterschiedlicher Komplexität. Dadurch kann man Kinematics sowohl als Spielzeug nutzen als auch auch ein programmierbares Robotiksystem entwickeln.

BildWettbewerb

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche Messe AG verleihen 2014 zum zweiten Mal den CeBIT Innovation Award. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 100.000,- EUR dotiert. Gesucht wurden herausragende Innovationen für größtmögliche Benutzerfreundlichkeit und intuitive Interaktion mit IT-Systemen.

Mehr Infos

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