Forschung: Die süßeste Rechenmaschine der Welt

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Chemiker der Universität Jena lassen fluoreszierende Zuckersensoren rechnen

In einem Chemielabor an der Uni in Jena: An einer rechteckigen Kunststoffplatte mit 384 kleinen Vertiefungen arbeitet Prof. Dr. Schiller. Der Chemiker pipettiert vorsichtig einige Tropfen Zuckerlösung in eine Reihe der winzigen Reaktionsgefäße. Sobald die Flüssigkeit sich mit dem Inhalt der Gefäße vermischt hat, beginnt es in einigen Vertiefungen grün zu fluoreszieren. Was der Juniorprofessor für Photonische Materialien hier betreibt, könnte man als den „süßesten Computer der Welt“ bezeichnen. Denn: die Zuckermoleküle, mit denen Schiller arbeitet, sind Bestandteil einer chemischen Anordnung zur Informationsverarbeitung.

Der Chemiker und seine beiden Doktoranden haben einen molekularen Rechner auf Zuckerbasis entwickelt. „Die binäre Logik, nach der ein konventioneller Computerchip arbeitet, basiert auf einfachen Ja-Nein-Entscheidungen“, erklärt Prof. Schiller. „Entweder es fließt ein Strom zwischen zwei Punkten eines elektrischen Leiters oder nicht.“

Die logischen Verknüpfungen, die sich auf der booleschen Grundlage bilden lassen, lassen sich aber auch mit Hilfe von chemischen Substanzen realisieren. Für ihren „Zucker-Computer“ nutzen sie mehrere Komponenten: Einen fluoreszierenden Farbstoff und einen sogenannten Fluoreszenzlöscher. „Liegen beide Komponenten vor, so kann der Farbstoff seine Wirkung nicht entfalten und wir sehen kein Fluoreszenzsignal“, so Schiller. Kommen jedoch Zuckermoleküle ins Spiel, reagiert der Fluoreszenzlöscher mit dem Zucker und verliert so seine Fähigkeit, das Fluoreszenzsignal zu unterdrücken, was den Farbstoff zum Fluoreszieren bringt. Je nachdem ob Farbstoff, Fluoreszenzlöscher und Zucker als Signalgeber vorliegen, resultiert ein Fluoreszenzsignal – EINS – oder kein Signal – NULL.

„In unserem Rechner verknüpfen wir chemische Reaktionen mit Computeralgorithmen, um komplexe Informationen zu verarbeiten“, sagt Martin Elstner. „Wird ein Fluoreszenzsignal registriert, gibt der Algorithmus vor, was als nächstes in das Reaktionsgefäß pipettiert werden soll.“ Auf diese Weise werden die Signale nicht wie im Computer in einen Stromfluss, sondern einen Materiefluss übersetzt und verarbeitet.

Dass ihre chemische Rechenplattform funktioniert, haben Schiller und seine Mitarbeiter in ihrer Studie am Beispiel der Rechenaufgabe 10 + 15 demonstriert. „Rund 40 Minuten hat unser Zucker-Computer dafür gebraucht, aber das Ergebnis war richtig“, sagt Prof. Schiller schmunzelnd und stellt klar: „Unser Ziel ist es nicht, eine chemische Konkurrenz zu gängigen Computerchips zu entwickeln.“ Eher sieht der Chemiker die Einsatzmöglichkeiten der Rechenplattform im Bereich der medizinischen Diagnostik. So sei es beispielsweise denkbar, die chemische Analyse mehrerer Parameter aus Blut- oder Urinproben über die molekularlogische Plattform zu einer Diagnose zu verknüpfen und damit Therapieentscheidungen zu ermöglichen.

Mehr Infos:
www.uni-jena.de

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Unentschlossen beim Verfassen dieses Arbeitshefts?

Entscheidungstechnik

CoverDie Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, ist wichtig. In der Schule, im Studium, in der Aus- und Weiterbildung kommt das Thema kaum vor. Dieses Arbeitsheft will da Abhilfe schaffen.

Aber wie erreicht man dieses Ziel? Probleme lösen, Entscheidungen fundiert treffen? Das Heft möchte eine Reihe nützlicher Instrumente, die einem bei der Entscheidungsfindung helfen, von der Problemanalyse über die Suche nach Lösungsalternativen bis zur Abschätzung der Risiken bieten. Leider ist das nicht so gut gelungen, wie ich gehofft hatte, als ich es ausgesucht habe. Die Broschüre im DinA4-Format kommt daher wie die Themenliste, die Ihr unten seht…  zusammengewürfelt.

Sicher, die Tipps sind nicht direkt falsch. Nur sehr, sehr uninspiriert, ohne roten Faden zusammengetackert – insgesamt wenig überraschend. Vielleicht habe ich deswegen keinen Autoren und keine Autorin gefunden, sondern nur einen Dr. Rolf Meier fürs Lektorat…

Trotzdem will ich fair sein und auch positive Punkte nennen. Da ist der Einstufungstest zu Beginn, der für die Selbsteinschätzung in Sachen Entscheidungskompetenz da ist. Auch wenn es nicht der Test der Tests ist, ist es eine gute Idee, Leute erst einmal zum Nachdenken zu bringen. Und dazu taugt ja fast jede Fragestellung. Also: OK. Dasselbe gilt für die vielen Aufforderungen zum Selbst-Aktiv-Werden. Wer sich daran hält, kann doch profitieren.

Insgesamt bin ich enttäuscht. Sowas lieblos hingegossenes mag ich nicht. Das zieht sich bis zum Schluss durch. Dort gibt es noch ein klassisches Denkrätsel („Welche Farbe hat der Hut?„), allerdings ohne irgendwo zu verraten, wie die Lösung lautet oder wo man sie finden kann (könnte ja auf der Verlags- oder Buchwebsite stehen, andere Websites geben die Antwort). Ein Rätsel ohne Möglichkeit, die Antwort nachzusehen, wenn man bei allem Nachdenken nicht drauf kommt, ist nicht zielführend, um Leute zum Lernen zu animieren.

Fazit: Zu teuer für das, was man bekommt – ich finde, hier ist keine echte Hilfe zu finden. Für 5,- EUR könnte man überlegen, ob man einen Blick hineinwirft.

Themen

  • Einstufungstest
  • Gefühle und Vorurteile
  • Aufwand und Nutzen
  • Entscheidungsstil
  • Situation analysieren
  • Ausgangsfrage
  • Informationen zusammentragen
  • Umsetzbarkeit
  • Lösungsalternativen
  • Kreativität
  • Andere einbeziehen
  • Chancen und Risiken
  • Entscheidungskriterien
  • Entscheidungsschritte
  • Nachteile und Risiken berücksichtigen
  • Zeitdruck
  • Lernen aus Entscheidungen
  • Teamentscheidungen
  • Mitentscheider
  • Verdeckte Ziele
  • Kreativitätsmethoden
  • Moderieren
  • Gemeinsam entscheiden

Ich weiß nicht, wer’s geschrieben hat: „Entscheidungstechnik. Fünf Schritte zu einer professionellen Entscheidung. Gabal Arbeitshefte“. Gabal 2006. 15,90 EUR (D) / 16,40 EUR (A). ISBN 978-3-89749-644-6.

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Pfad.finder-Stipendium nach dem Abi

Stipendium von Studis für Studis als Zeichen zur Entschleunigung des Bildungssystems

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Zeit und Raum für die persönliche Entwicklung im deutschen Bildungssystem werden immer knapper: In 8 Jahren durch die weiterführenden Schulen hetzen, Bachelorstudium anschließen, dabei möglichst viele Praktika und Auslandsaufenthalte sammeln…

„In diesem eng gesteckten Hürdenlauf von Prüfung zu Prüfung, in dieser Atemlosigkeit des Auswendiglernens bleiben viele wichtige Lebenserfahrungen auf der Strecke“, sagt Levka Meier vom Vorstand der StudierendenGesellschaft (SG), Studentin der Universität Witten/Herdecke. „…ich glaube nicht, dass man dadurch klüger wird. … Wir brauchen kreative, gestaltungswillige und urteilskräftige Köpfe, die ihren eigenen Weg gehen.“

Deshalb vergibt die SG das Pfad.finder-Stipendium.

Das Stipendium soll ermöglichen, sich intensiv mit einem persönlichen Projekt zu beschäftigen. Beispielsweise mit einer kleinen Unternehmensgründung, mit einem Blog, mit der Organisation eines Lesezirkels, mit Urban Gardening oder mit einem Forschungsvorhaben. Gleichzeitig dürfen die Stipendiat*innen kostenfrei alle an der Universität Witten/Herdecke angebotenen Kurse belegen.

Deadline:  31. Aug. 2014
Vorentscheid Jury: 8. Sep. 2014
Entscheidung: 22. Sep. 2014

Wie werde ich Stipendiatin…

… oder Stipendiat?

Die SG möchte jungen Leuten nach dem Abitur ermöglichen, einer Idee nachzugehen und daraus ein Jahr lang ein persönliches Projekt zu machen. Solange das Projekt zu den Grundwerten der Universität passt, erfüllt es die Kriterien.

Stipendienleistungen

1. Freiraum durch Deckung der Lebenshaltungskosten: Damit Du auch die finanzielle Freiheit hast, Dich auf Dein Projekt zu konzentrieren, gibt es 1 Jahr lang 700,- EUR monatlich.

2. Freie Kurswahl – was das Herz begehrt: Wer mag, kann schon mal Punkte oder Scheine sammeln für ein späteres Studium an der Uni Witten/Herdecke.

3. Austausch und Reflektion: Du bekommst einen erfahrenen Mentor, mit dem Du Dich über Dein Projekt und auch sonst über alle Fragen, die Dich beschäftigen, austauschen kannst.

Bewerbung

Geforderte Unterlagen

  • Ausgefüllter Bewerbungsbogen
  • Tabellarische Übersicht über Deinen bereits gegangenen Pfad
  • Motivationsschreiben (max. 2 DIN A4 Seiten) ODER kurzes Video (max. 2 Minuten)
  • Projektplan (ca. 1 DIN A4 Seite) mit Projektphasen, Mittelverwendung etc.

Orientiere Dich an folgenden vier Fragen

  • Sage uns, warum Du ein interessanter Pfad.finder bist!
  • In welcher Art und Weise bringt es Dich weiter, ein Jahr für Deine persönlichen Projekte zur Verfügung zu haben?
  • Welches Projekt möchtest Du gerne umsetzen und/oder weiter vorantreiben?
  • In welchem Zusammenhang steht Dein Projekt mit den Grundwerten der Uni: Nach Wahrheit streben, zur Freiheit ermutigen, soziale Verantwortung fördern?

Wie wird ausgewählt?

Das Stipendium wird unabhängig von einem möglichen späteren Studium an der UW/H vergeben. In einem ersten Schritt wird von einer studentischen Jury eine Vorauswahl getroffen. Unter den Finalisten werden drei Stipendiat*innen im Rahmen eines öffentlichen Votings gekürt.

Mehr Infos
www.uni-wh.de/aktuelles/detailansicht/artikel/stipendium-fuer-pfadfinder
www.uni-wh.de/studium/pfadfinder-stipendium/auf-dich-kommt-es-an
www.uni-wh.de/studium/pfadfinder-stipendium/bewerbung

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First World Problems

First World Problems

CoverLeben im Luxus kann so hart sein. „Beim Drop-Down-Menü sollte ganz oben Deutschland stehen.“ Schon mal gehört? Ich auch. Die Leute um uns rum und wir selbst leiden auf hohem Niveau. In diesem Buch sind viele dieser modernen Leiden versammelt. Ein Buch mit Wiedererkennungseffekt. Gleichzeitig ironischer Hinweis darauf, wie gut es uns eigentlich geht.

FWP-Text

Mehr davon? Okay: Da ist man zu faul zu kochen, bestellt sich eine Pizza und dann merkt man, dass man sich lieber etwas halbwegs Anständiges anziehen sollte, bevor man dem Lieferanten öffnet – wie anstrengend! Dann ist die Fernbedienung auch noch zu weit weg, oder Flatscreen zu klein. Das Internet ist zu langsam, um einen Film zu streamen, oder die Putzfrau stört beim Mittagsschlaf.

Fazit: Unterhaltsam und zum Nachdenken

Das Thema ist im Internet en masse zu finden.
Einige Beispiele z. B. unter http://therealfirstworldproblems.tumblr.com.

Auf Deutsch hab ich nicht viel gefunden, nur einen kurzen Artikel:
www.104.6rtl.com/shows/first-world-problems

Vielleicht kennt Ihr mehr? Immer her damit!

Mariah Bear und Gemma Correl: „First World Problems“. Heyne 2014. 9,99 EUR (D) / 10,30 EUR (A). ISBN 978-3-453-60313-4.

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Business-Event: WoMenCONNEX

Aus meinem Posteingang…

Logo Am 28.Nov. 2014 findet in Karlsruhe zum ersten Mal die Veranstaltung „zur Bedeutung und Positionierung von Frauen im Wirtschaftsleben und in der Arbeitswelt der Zukunft“ statt. Sie richtet sich an alle Interessierten, an Frauen und insbesondere auch an einstellende, führende, entscheidende Männer. Neben der Karrieremesse gibt es Workshops, interaktive Vorträge etc.

Ziel des Karrieretreffens ist, Impulse und Anregungen zu geben. Die WoMenCONNEX setzt die Arbeitswelt der Zukunft in den Fokus, in der Frauen selbstbewusst ihre Rolle einnehmen und Frauen und Männer gleichermaßen Verantwortung übernehmen. Wie wir wissen, sind Frauen hervorragend qualifiziert, hoch motiviert und verbinden fachliches Know-How mit persönlichen Kompetenzen, die die Wirtschaft entscheidend prägen und voranbringen werden. Das soll in Zukunft besser genutzt werden!

Zielgruppe sind Frauen und Männer aus der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Verwaltung: Angestellte, Hochschulabsolventen*innen, Berufs(wieder)einsteiger*innen, Selbstständige und Freiberufler*innen. Sie können sich hier mit Vertreter*innen von Unternehmen und Personalverantwortlichen austauschen.

Mehr Infos unter
www.womenconnex.de

Kurzcoachings

Studienabschluss, Karriere ankurbeln, Berufseinstieg oder Wiedereinstieg: Bei Kurzcoachings von 15 Minuten treffen die Interessentinnen auf erfahrene Coaches, die ihnen Denkanstöße und Tipps zu ihrer persönlichen Fragestellung geben. Auch für Leute, die gerade mit einer qualifizierten Berufsausbildung starten.

Gesonderte Anmeldung: Ab Juli 2014 findet Ihr auf der Website eine detailierte Übersicht der Themen und Coaches, für die Ihr Euch anmelden könnt.

Programm

Für mich sind erst mal die Workshops am interessantesten, deswegen hier ein paar Themen:

  • Argumentieren
  • Business-Etikette
  • Über sich selbst hinauswachsen
  • Verhandeln
  • Souverän auftreten und Selbstwert steigern
  • Machtsinn
  • Mixed Leadership
  • Bewerberinnen motivieren
  • Zukunft MINT für Unternehmen und Institutionen
  • Erfahrungen einer Headhunterin: Die richtige Frau finden und einstellen
  • Workshop für männliche Führungskräfte: „Zweisprachigkeit“ und Erfolg

Prof. Dr. Jutta Rump spricht in ihrem Vortrag „Gender Balance – Wege aus dem Verteilungskampf“ darüber, wie Unternehmen zu einer ausgewogenen Personalpolitik kommen. Seit 2007 gehört sie laut dem Personalmagazin zu den „40 führenden Köpfen des Personalwesens“ und zu den acht wichtigsten Professorinnen und Professoren für Personalmanagement im deutschsprachigen Raum. Sie ist Direktorin des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE), einer wissenschaftlichen Einrichtung der Hochschule Ludwigshafen. In ihren Studien und Büchern stellt die Wissenschaftlerin dar, wie die Arbeitswelt im Jahr 2030 aussehen könnte.

Dr. Peter Modler ist Experte zum Thema Frauen in Führungspositionen. Der Unternehmensberater hält einen Vortrag mit dem Titel „Frauen sind Aliens. Männer auch. Berufliche Konflikte, Erfolg und der Friede der Geschlechter.“ Bekannt ist Modler unter anderem durch sein Buch „Das Arroganz Prinzip“ (das Buch kann ich Euch empfehlen).

Schließlich noch ein bisschen mehr Prominenz: „Zwei Frauen – Zehn Fragen“: Prof. Dr. Rita Süssmuth und Verena Robrecht von der Bosch Rexroth AG diskutieren; sich das anzuhören, könnte  interessant werden.

Workshops:
www.womenconnex.de/workshops.php
Aussteller:
www.womenconnex.de/ausstellerverzeichnis.php

Außerdem gibt es am Abend die Gelegenheit zum Networking – Achtung: gesonderte Anmeldung!

Anmeldung und Kosten

Viele verschiedene Tickets kosten zwischen 19,- EUR für Messe, Kongress und Workshop inkl. Lunch für Studies (Frühbucherrabatt) und 170,- EUR mit dem Networking-Event am Abend inkl. Snacks für Normalverdienerinnen (ohne Frühbucherrabatt).

Frühbucherrabatt bis: 31. Aug. 2014

Alle Preise und Anmeldung unter
www.womenconnex.de/tickets.php

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WoMenPower 2015: Jetzt als Referentin bewerben

Einreichen: Kongressbeitrag

WoMenPower 2015-Call

Der Startschuss für den 12. Fachkongress WoMenPower am 17. Apr. 2015 im Rahmen der HANNOVER MESSE ist gefallen: Der Call for Papers ist raus. Das Motto lautet: „Impulse aufnehmen. Erkenntnisse gewinnen. Erfahrungen austauschen.“ Aufgerufen sind interessierte Referenten*innen, sich mit Beiträgen zu den Kernthemen aktiv zu beteiligen:

  • Qualifikation und Karriere
  • Beruf und Leben
  • Führung und Kompetenzen

Einsendeschluss: 8. Sep.2014

Bewerbungsformular mit genauerer Themenaufteilung und mehr Infos unter www.womenpower-kongress.de.

Mitmachen: Umfrage zu Berufs- und Karrierethemen

Der WoMenPower-Kongress widmet sich aktuellen Themen zu arbeitspolitischen Trends, Karriereperspektiven und Erfolgsstrategien, Unternehmens- und Führungskultur sowie innovativen Konzepten der Wirtschaft zur besseren Integration von Arbeitswelt, Karriere und Familie. Um diese Trends zu analysieren, führt WoMenPower mit der Witten School of Management eine Umfrage durch. Auch die Fragen zur Bewertung der Kongressorganisation sind hier integriert – wer nicht teilgenommen hat, kann das in einem Kommentarfeld vermerken. Die Teilnahme erfolgt anonym. 2014 sind folgende Themen vertreten:

  • Infos für Berufseinsteiger/innen
  • Erfolgsstrategien für Beruf, Karriereplanung, Aufstieg, Wiedereinstieg
  • Vereinbarkeit von Karriere und Familie für Führungskräfte und Väter
  • Professionelles Netzwerken
  • Kompetenz für internationales Arbeiten

Antworten könnt Ihr online geben – als Teilnehmerin der Konferenz oder als Interessierte an Fragen der Führungskultur. Deshalb ist Eure Mitwirkung gefragt (auch Männer dürfen antworten).

Umfrageschluss: 31. Aug. 2014

Ich hab die Umfrage mitgemacht und fand sie ziemlich gut – nach den Umfragen, die mir in der letzten Zeit so begegnet sind!

Ergebnisse der Umfrage vom Vorjahr:
http://files.messe.de/001-14/media/downloads/aussteller/ergebnisse-der-vierten-umfrage-zu-womenpower.pdf

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Maker Faire in Hannover

Treffen sich Kreative und/oder Technikerinnen und Techniker, Ältere mit Leidenschaft und Jüngere mit Neugier. Was ist das? Eine Maker Faire.

Website

Die VDI-Nachrichten haben einen netten Artikel über die letzte Faire in Hannover. Viel Spaß beim Lesen…

Mehr Infos:

Und wer hat’s erfunden? Ein amerikanisches Magazin: „Make“ – aber das nur als Bemerkung am Rande ;-)

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Stuttgarter Softwaretechnik Forum des IAO

Bild FlyerDas Softwaretechnik Forum vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) wird 10 Jahre alt. „Anwender beraten Anwender“ ist das Konzept des 2005 gestarteten Forums. Auf dem Forum beleuchten Anwender- und Fachvorträge aktuelle IT-Herausforderungen: Das Stuttgarter Softwaretechnik Forum (SSF) richtet sich an IT-Verantwortliche. Referenten aus der Praxis präsentieren 2014 ihre Entwicklungen und Erfahrungen.

„Im Fokus des SSF stehen diesmal die Auswirkungen von IT-Trends wie Big Data und Cloud Services auf die Themen Stammdatenmanagement und Informationsqualität, IT- und Datenintegration sowie Enterprise Search. Indem das Stuttgarter Softwaretechnik Forum jedes Jahr drängende Herausforderungen aufgreift, hat es sich als fester Bestandteil des IAO-Veranstaltungskalenders etabliert“, so Anette Weisbecker, Leiterin des Geschäftsfelds Informations- und Kommunikationstechnik am Fraunhofer IAO und stellvertretende Institutsleiterin.

Termin: 14. und 15. Okt. 2014

Frühbucherrabatt: 12. Sep. 2014

Im Detail

  • Di 14. Okt. 2014 – Stammdatenmanagement und Informationsqualität: Wie gelangen Unternehmen zu hochwertigen und zuverlässigen Stammdaten?
  • Mi 15. Okt. 2014 – IT-Integration und Enterprise Search Wie kann die ständig wachsende Flut an Unternehmensdaten integriert und systematisch durchsucht werden?

Die Tage können unabhängig voneinander gebucht werden.

Das Ziel ist, dass die Teilnehmer durch das Forum aktuelle Themen verstehen, spezifische Konzepte entwickeln sowie passende IT-Systeme auswählen und einführen können. Eine Fachausstellung mit Anbietern aus den verschiedenen Themengebieten ergänzt das Vortragsprogramm.

Mehr Infos: www.ssf.iao.fraunhofer.de

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VDI-Technikturnier: Projekt für Kinder

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Technik on Tour

Wenn das VDIni-Club-Mobil kommt, ist Technikbegeisterung und Kreativität angesagt: Das neueste Projekt des VDI bietet Kindern ab vier Jahren Technikspaß auf vier Rädern. Mädchen und Jungen sind eingeladen, ihre Ideen, Wünsche und Erfindungen zu präsentieren und ihr technisches Talent in einem Wettbewerb unter Beweis zu stellen. Das Mobil geht ab 23. Aug. 2014 auf Tour durch Deutschland.

Technikturnier und Ideenzeit

Highlights der Veranstaltungen sind das Technikturnier und die Ideenzeit. Was das ist? Etwa fünf Wochen, bevor das Mobils eine Stadt besucht, wird die Aufgabenstellung mit Materialvorgaben für das Technikturnier bekanntgegeben. Dann können sich die VDIni-Club-Mitglieder bewerben und nach der Auslosung mit ihrer Aufgabe anfangen. Für ihre Experimenten und Konstruktionen haben sie vier Wochen Zeit.

Wenn das VDIni-Club-Mobil da ist, geht es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren fertigen Modellen erst einmal zur Qualitätskontrolle. Hier wird überprüft, ob alle Vorgaben eingehalten wurden. Anschließend stellen die Kinder ihr Modell vor laufender Kamera der Jury vor. Anschließend geht´s weiter zum eigentlichen Turnier, das zeigt, ob die Aufgabe erfolgreich umgesetzt wurde.

Auch Mädchen und Jungen, die kein Club-Mitglied sind, können an der Aktion Ideenzeit teilnehmen. Hier können sie ihre Idee präsentieren, z. B. eine Erfindung. Oder sie erklären ihre Sicht auf ein  Thema. Dabei ist die Form der Präsentation von den Kindern frei wählbar.Ob singen, tanzen, dichten oder rappen – alles ist erlaubt. Wichtig ist nur, dass es um ein technisches Thema geht. In jeder Stadt ermittelt die Jury Tagessiegerinnen bzw. Tagessieger in drei Altersklassen. Diese werden ausgezeichnet und bekommen Preise, Medaillen und Urkunden.

Tourfinale 2015

Die Kurzvideos beider Veranstaltungsteile werden nachher im VDI-YouTube-Kanal hochgeladen und auf der VDIni-Club-Homepage zu sehen sein. Hier können alle ihren Favoriten wählen. Diese Wahl ist wichtig für das Tourfinale.

Aus allen Tagessiegerinnen und -siegern sowie  aus denjenigen, die die Ideenzeiten gewonnen haben, werden zum großen Finale aus den Videobewertungen zusammen mit den Jury-Punkten die Toursiegerinnen bzw. Toursieger der drei Altersklassen bestimmt.

Am 19. Mai 2015 wird dann auf dem Deutschen Ingenieurtag in Düsseldorf eine feierliche Preisverleihung stattfinden.

Mehr Infos:
http://blog.vdi.de/2014/06/vdini-club-mobil-geht-auf-tour

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Studiengang „Ingenieurinformatik“

An der Schnittstelle von Informatik und Ingenieurwesen

Software durchdringt zunehmend ingenieurtechnische Anwendungen. Sowohl in der Industrie als auch in der Forschung rücken Informatik und das Ingenieurwesen daher immer näher zusammen. Im Auto etwa steuert Software die Sicherheitstechnik, die Fahrerassistenzsysteme, den Motor und das Getriebe. In der Luft- und Raumfahrt starten und landen Flugzeuge heute bereits automatisch. An der Schnittstelle zwischen Informatik und Ingenieurwesen ergeben sich interessante Aufgabenfelder.

Vertiefungsbereiche

  • Ressourceneffiziente Produktion
  • Mechatronik und Robotik
  • Technische Informatik und adaptive Systeme
  • Materialwissenschaften und Leichtbau

Zum Wintersemester 2014/15 startet der zweite Jahrgang des Augsburger Bachelorstudiengangs „Ingenieurinformatik“. Studis lernen hier Theorie und Praxis, haben unmittelbar Forschungsbezug und profitieren von Industriekooperationen. Für die Aufnahme in den zweiten Jahrgang des zulassungsbeschränkten Studiengangs können sich Interessierte noch bis zum 15. Juli 2014 bewerben.

Mehr Infos:
www.informatik.uni-augsburg.de/de/studium/studiengaenge/bachelor_inginf.html

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Fast 40 % IT-Studentinnen und IT-Infotag

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Frauenanteil

Erfreuliche Entwicklung: Durch Schnuppertage und in Zusammenarbeit mit Schulen versuchen Fachleute der Universität Hildesheim mehr junge Frauen für ein IT-Studium zu interessieren. Im neuen Jahrgang sind knapp 40 % weiblich, vor zehn Jahren lag die Zahl noch bei rund 25 %. Die Uni bietet IT- und Wirtschaftsworkshops für Schulen an. Studierende lernen in Hildesheim etwa, Informationssysteme zu entwickeln und große Informationsmengen in Unternehmen zu managen und können sich auf Programmierung, Datenbanken, Softwaretechnik und Künstliche Intelligenz spezialisieren.

„Es ist ein tolles Erfolgserlebnis, wenn man etwas programmiert und es läuft. Ich sehe das Ergebnis. Zu Hause habe ich an Computerproblemen getüftelt, mich für das Studium der Wirtschaftsinformatik entschieden und dann programmieren gelernt – Primzahlen aussortieren, eine Benutzeroberfläche erstellen“, erzählt Zainab Al-Hourani. Die Studentin möchte später einmal zwischen Anwendern und Programmierern vermitteln. Nun will sie „Praxiserfahrung sammeln, denn die fehlt mir noch“. Dazu arbeitet die Uni in den Studiengängen „Wirtschaftsinformatik“ und „Informationsmanagement und Informationstechnologie“ mit Unternehmen aus der Region zusammen.

IT-Infotag

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Am 2. Juli 2014 lädt die Uni Hildesheim zum Infonachmittag „Studium und Karriere im IT-Bereich“ ein. Dabei erhalten Studieninteressierte und Studierende einen Einblick in die Zeit nach dem Studium. Ines Krawinkel, IT-Absolventin der Uni Hildesheim und nun bei Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover, gibt Einblicke in den Berufsalltag, und Klaus Schmid, Professor für Informatik, stellt das IT-Studium in Hildesheim vor. Studierende und Professoren beantworten Fragen zum Unialltag und erklären, welche Schwerpunkte man setzen kann. Interessierte können sich auch über die Zugangsvoraussetzungen informieren. Neben dem Abitur werden bestimmte Abschlüsse und berufliche Vorkenntnisse im Rahmen der offenen Hochschule anerkannt.

Mehr Infos:
www.uni-hildesheim.de/it
IT und Wirtschaft in der Schule:
www.uni-hildesheim.de/archiv/artikel/probiers-mit-it

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Netzwerkprojekt „ServaLink“

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Technische Assistenzsysteme sollen Lebensqualität auf dem Land sichern

Das Kooperationsnetzwerk „Service-Assistent zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen im ländlichen Raum“ (ServaLink) geht in die zweite Phase. Die in ServaLink zusammengeschlossenen Unternehmen und Institutionen stellen sich den Herausforderungen des demografischen Wandels insbesondere im ländlichen Raum. Hier wirkt sich die ohnehin geringere Bevölkerungsdichte stärker auf die Tragbarkeit der Infrastruktur aus. Jüngere Menschen wandern wegen Ausbildung und Beruf ab. Ohne umfassende Einrichtungen der Versorgung und tragfähige Netzwerke der Unterstützung wird das Leben auf dem Dorf im Alter beschwerlich.

Im Netzwerkprojekt „ServaLink“ werden deshalb technologische Innovationen entwickelt, die die Versorgung im ländlichen Raum auch in Zukunft sicherstellen sollen. „Technische Assistenzsysteme können einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, die Lebensqualität auf dem Land zu erhalten“, erklärt Prof. Dr. Benno Kotterba, Geschäftsführender Vorstand des iAQ Instituts für Assistenzsysteme und Qualifizierung e. V. (iAQ). „Wir arbeiten im Netzwerk an Lösungen, um die dörfliche Infrastruktur zu verbessern und vor allem Menschen auch mit zunehmendem Alter ein selbständiges Leben zu Hause zu ermöglichen.“

Ziel von ServaLink ist es, Systeme für die Bereiche Health Monitoring und Homecare, Unversehrtheit und Zugangssicherheit, Mobilität und Bewegungsfreiheit, Begegnung und persönlichen Ausstausch sowie Haushalt, Haustechnik und Versorgung zu entwickeln. Ergänzt werden die technischen Lösungen durch vernetzte Angebote aus Dienstleistung und Beratung.

Mehr Infos:
www.servalink.de
www.iaq-hd.de

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Die Bewegung in der Welt vor 300 Millionen Jahren

Foto Bewegungsanalyse

Ein neuartiger Roboter hilft, die Evolution der Fortbewegung zu verstehen.

Vor langer, langer Zeit: Der Thüringer Wald im Perm, lange bevor die ersten Dinosaurier auf der Bildfläche erscheinen. Am Ufer eines Gewässers hinterlässt eine Echse ihre Fußabdrücke.

„Dass Fährten versteinern und sich über einen solch langen Zeitraum erhalten, ist an sich noch nichts Ungewöhnliches“, sagt Zoologe und Evolutionsbiologe Dr. John A. Nyakatura. „Doch das wirklich Außergewöhnliche an dieser Spur ist: Wir können sie einem Skelettfund zuordnen. So wissen wir, wie jenes Tier aussah, das seine Fußabdrücke damals im Schlamm hinterließ.“

300 Millionen Jahre später: Postdoktorand Nyakatura macht sich in Jena mit einem Team junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern daran, das Bewegungsprinzip der Echse Orobates pabsti zu entschlüsseln. „Mithilfe eines biometrischen Roboters können wir die Fortbewegung […] rekonstruieren. Die Verwendung einer neuartigen Laufmaschine liefert uns dabei nicht nur Erkenntnisse über das untersuchte Exemplar, sondern wir können aus unseren Forschungen auch allgemeingültige Prinzipien zur Evolution der Bewegung bei Landwirbeltieren ableiten.“

Die thüringische Echse ist für die Wissenschaft ein Schlüsselfossil. Warum? Weil sie noch vor der stammesgeschichtlichen Abzweigung von Dinosauriern, Schlangen, Schildkröten und Synapsiden (Urahnen der Säugetiere) steht. Bislang diagnostizierten Paläontologen anhand von erkennbaren Muskelansatzstellen an Skeletten oder den Proportionen von Extremitäten ausgestorbener Tierarten, wie diese sich fortbewegten. Derartige Einschätzungen besaßen oft subjektiven Charakter und waren durch Annahmen beeinflusst.

Nyakaturas Team hingegen integriert bei seiner Untersuchung mehrere neuartige methodische Ansätze. Zunächst werden die Bewegungen verschiedener heute lebender Tiere analysiert. Mit Hilfe einer digitalen Hochgeschwindigkeitsröntgenanlage werden dabei feinste Skelettbewegungen sichtbar.

Foto Lotte

Ein Rippenmolchweibchens der Gattung Pleurodeles waltl namens Lotte hilft dabei. Sie lebt im Aquarium des Instituts und begleitet das Forschungsprojekt von Beginn an. Sehr genau untersucht wurden ihre motorischen Fähigkeiten. Ihr Bewegungsmuster kann der Salamanderroboter „Pleurobot“ bereits imitieren. Pleurobot wurde von Dr. Konstantinos Karakasiliotis im BioRob Labor der École Polytechnique Fédéral in Lausanne entwickelt. Nyakatura entwickelt gemeinsam mit den Schweizer Kollegen einen neuen Roboter, der exakt die Spuren erzeugt, die auch Orobates vor 300 Millionen hinterließ. „Wir können so durch gezielte experimentelle Veränderungen am neuen Orobates-Roboter Kenntnisse darüber erlangen, welche Bewegungen der Echse überhaupt tatsächlich möglich waren – und welche nicht. Und es lassen sich diejenigen Kräfte messen, die beim Gehen auf den Untergrund übertragen wurden und Drehmomente berechnen, die in den Gelenken wirksam waren.“

Durch die neue interdisziplinäre Kombination verschiedener wissenschaftlicher Methoden sowie durch die exakte Wiederholbarkeit und Abwandlung der Experimente beim den Einsatz des neuen Roboters sind künftig Form-Funktions-Zusammenhänge erkennbar, wie sie bislang nicht möglich waren.

Mehr Fotos zum Forschungsprojekt:
www.daimler-benz-stiftung.de/cms/presse/presse-informationen.html

Quelle und Fotos: http://idw-online.de/de/news581064

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Studie Lernkurve 2014

Aus meinem Posteingang…

Pearson hat sich mal der Lernkurve angenommen. Bzw. „The Learning Curve“ genutzt, um zur globalen Diskussion um Lernergebnisse beizutragen. Die Idee dahinter ist, die Bildungspolitik mit positiven Impulsen zu versorgen.

Die Studie vergleicht Schulsysteme und Bildungsstand Erwachsener in 40 Ländern weltweit. Das aktuelle Ranking, detaillierte Informationen zur Situation in Deutschland und viele weitere interessante Informationen gibt es unter http://thelearningcurve.pearson.com/2014-report-summary.

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SEACON 2014 – Ein paar Eindrücke

2014, es ist Mai, ich bin mittlerweile zum 5. Mal bei der SEACON. Hmmm… wird das nicht langweilig? Immer dieselben Themen (Agilität), immer dieselben Leute (meist: große Jungs), immer derselbe Ort (irgendwo in der Nähe von Bahnhof Dammtor).

Ha!

BildUnd doch hab ich wieder was Neues entdeckt. Zuerst mal die Keynote am Donnerstagmorgen. Dennis Gastmann startete früh in der Technikbranche, aber als IT-ler stellte er sich als „talentfrei“ heraus… C64 und C128 standen zu Hause, als er klein war, doch das Schülerpraktikum bei Pool Computer in Osnabrück machte ihm klar, dass das nicht seine Karrierelaufbahn werden wird. Er hat die Grafikkarte zwar eingebaut, aber gleich darauf leider, leider abgebrochen. So wurde es nix mit der IT-Karriere. Jetzt ist er beruflich Fragensteller und so passt er ganz gut ins Programm der SEACON. Denn da geht’s ja auch viel um Kommunikation und um Antworten, die man braucht.

Dennis Gastmann kennt man aus der Reihe „Mit 80.000 Fragen um die Welt“, was man aus dem Nachtprogramm vom NDR und bzw. vom Digitalkanal der ARD kennen könnte. Lustig. Und auch klug. Bei der Keynote hatten wir erst mal Spaß mit der Frage, wie man Bollywoodstar wird: Sonnenbrille ist wichtig. Cool gehen. Und Tanzen. Und Schauspielern auf Hindi. Das erste geht. Das zweite auch. Der Rest… nun ja… dafür braucht man wohl Talent.

Interessant war, wie einfach die Fragen waren (sog. „Kinderfragen“). Diese Einfachheit lässt sich durchaus als Prinzip auf die IT übertragen, überall da, wo man Antworten braucht. Je einfacher die Frage, desto tiefer kommt man ans Eingemachte. Und vermeidet Fehlinvestitionen für Funktionen und Software, die so doch keiner braucht.

Mit Satire will Dennis Gastmann „auch ernste Themen aufschließen“, wie er sagt. Mit objektiver Berichterstattung – ohne dass er vorab bewertet. Die Filme, die er mitgebracht hatte, haben den Saal zum Lachen gebracht. Die Erläuterungen hatten aber durchaus auch etwas Bitteres, z. B. beim Kuklux-Klan oder an der Grenze zu Nordkorea. Großes Kino!

Das Buch zu den Fragen haben ich für Euch mal rezensiert: Fragensteller und Tramper – Mit 80.000 Fragen um die Welt

Danach ging’s mit der Konferenz so richtig los.

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Als erstes habe ich „Beispiele statt Algorithmen“ erklärt bekommen. Die Vortragenden stellten das Modellieren auf eine Weise vor, die es vereinfacht, mit dem Anwender/Stakeholder die Anforderungen zu besprechen (s. den Artikel aus der OBJEKTspektrum 6/2012 „Beispielhaft gut modelliert: Exemplarische Geschäftsprozessmodellierung in der Praxis„).

Als Grundlage betrachtet man dabei die Gestaltung von Software als Lernprozess und Kommunikation mittels Modellen. Ein kostenfreies Tool auch für kommerziellen Einsatz für diese Art des Modellierens kann man sich unter www.openmodels.at ansehen. Das Tool kann:

  • Prozessschritte nummerieren – das befreit einen davon, den Ablauf immer streng von links nach rechts modellieren zu müssen
  • Schritte simulieren, d. h. Schritte nacheinander einblenden
  • Parallelität abbilden durch gleiche Schrittnummern, was nur eine einfache Form der Parallelität zulässt, aber für Vieles reicht das schon

Verschiedene Modelle bilden dann zusammen verschiedene Perspektiven ab. Sie lassen sich durch Referenzieren in Beziehung setzen und verbinden. Diese Art von Modellierung ist auch erfolgreich eingesetzt worden für den eigenen Arbeitsprozess der Vortragenden, also für die Softwareentwicklung (inkl. Freigaben und so weiter). Übrigens empfahlen die Herren, die Modelle bzw. das Tool an die Wand zu beamen und in einem gemeinsamen Workshop zu erstellen.

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Die Session war gut, es gab eine rege Diskussion aus dem Auditorium heraus. „Nimmt der Kunde dann das einfache Modell oder das BPMN-Modell ab?“ – „Was kann der Kunde überhaupt auf der abstrakten Modellierungsebene validieren?“

… wow, die Zeit ist schon um? Sehr kurzweilig, die 3/4 Std verging wie nix.

Check-In im Meeting

Später ging es in einem anderen Vortrag – oder eher Kurzworkshop – um „Lean Meetings“. Das ist hier nicht der Standardbegriff, sondern Markus Wittwer hat ihn für seine Zwecke definiert. Also Achtung beim Nachgoogeln, anderswo ist das anders defniert. In dieser Session lag der Fokus auf den Werkzeugen für Meetingmachende und Meetingteilnehmende.

Dazu begann Markus Wittwer mit dem „Check-In“.

Ziel dabei ist, mehr Präsenz aller Teilnehmenden im Meeting zu erzeugen. Wittwer nennt das „Container trennen“. Ich würde es einfach Umschalten nennen. Es geht darum, einen Rollenwechsel vorzunehmen, bewusst oder unbewusst. Ungefähr so: Ein Teilnehmer kommt gerade aus einer anderen Sitzung, in der er etwas Unangenehmes erfahren hat, eine Teilnehmerin hat abends einen wichtigen Termin und muss die ganze Zeit daran denken, und die Chefin hat ihren Sohn in den Kindergarten gebracht, stand im Stau und ist spät dran. Und – wummss! – beginnt das Meeting. Da ist es gut, die Leute erst mal abzuholen und ihre Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt zu lenken. Das braucht etwas Zeit, keine Frage. Dafür geht es nachher um so besser (schneller, zielgerichteter…).

Wer das Meetings moderiert oder leitet, beginnt dabei selbst (um das Eis zu brechen und die Stille). Wie funktioniert’s? Man stellt kurz und gezielt eine oder zwei Fragen. Wir haben das direkt in Kleingruppen ausprobiert. Und das ging so:

  • Mit 4 Leuten zusammenkommen, Check-In ausprobieren, mit diesen Fragen…
  • Frage 1: „Wie geht es mir gerade?“
  • Frage 2: „Welche Ihrer eigenen Erfahrungen aus einem Meeting möchten Sie uns erzählen?“

Danach ist der Boden bereitet für die weitere Arbeit. Und natürlich ist es so, dass die Fragen entscheidend sind, die man da stellt. Je nach Gruppe, Thema und Umständen, also bitte gut überlegen!

Nach der ersten Übung haben wir eine 2. Übung angehängt: Achtsamkeit. Und das ging so:

  • Wir blieben in der Kleingruppe und haben die 1. Übung ausgewertet, mit diesen Fragen…
  • „Sind Sie jetzt wacher?“
  • „Sind Sie jetzt interessierter an den andern Teilnehmenden?“

Man könnte das noch weiterführen, das Prinzip ist klar. Hält man sich an die Empfehlung, entsteht mehr Präsenz in der Gruppe, die Arbeit macht mehr Spaß und die Arbeit danach erfolgt effizienter.

Durch eine persönliche Ebene der Fragen („Wie geht es Ihnen gerade?“) bekommt man eine persönliche Atmosphäre, die ein gegenseitiges Verständnis erst ermöglicht und die Leute für die folgende Diskussion offener werden lässt. Natürlich muss die Gruppe dazu eine gewisse Offenheit aufbringen.

Die Check-In Checkliste enthält Tipps für gute „Checks“

  • 1 bis 2 kraftvolle Fragen stellen, ggf. persönliche Mitteilungen anregen (die Leute als Mensch einbeziehen, nicht bloß als Teilnehmende oder Arbeitsgruppenmitglied)
  • aufs Thema einstimmen
  • Jeder ist beteiligt oder aufgerufen mitzumachen (dafür ist die Kreisform am besten geeignet)
  • Freiwilligkeit (ich darf aufschieben, wenn ich im Kreis z. B. gerade nichts sagen möchte; ich darf mich später beteiligen; oder auch gar nicht)
  • authentisch sein

Eine Frage, die man sich im Meeting stellt, und eine Frage, die man stellen sollten:

  • Was will ich sagen? – Solange Teilnehmende darüber nachdenken, hören sie andern nicht zu. Wie auch.
  • Was sollen die andern mit dieser Information anfangen? Was erwarte ich von den andern, was sollen sie sagen/tun? – Wer sich das überlegt, ist in Sachen Überzeugung und Wahrgenommen werden einen entscheidenden Schritt weiter.

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Im Laufe des Meetings kann die Meetingleiterin oder -moderatorin Handlungsimpulse setzen, z. B. wie in der klassichen Moderation eine Punkteabfrage machen lassen o.ä. oder auch vorschlagen, eine Pause zu machen oder das Fenster zu öffnen.

In der üblichen Meetingkultur passiert es leicht, dass man aneinander vorbeiredet. Das haben wir als Übung auch ausprobiert. Und zwar haben wir dazu Duplosteine gestapelt. Jedes neue Thema ergibt einen neuen Stein, kann man tatsächlich so „begreifbar“ machen (oder man visualisiert es anders, z. B. durch Striche auf einem Flipchart). Hilft gegen das Verirren in 1000 Themen. Achtet man einmal darauf und führt die Übung durch, macht man dadurch sichtbar, dass oft gar keine wirkliche Kommunikation zustande kommt. Nur eine Aneinanderreihung von Aussagen.

Und dann gab es noch genug Gelegenheit zum Netzwerken (Stichwort: Pausen, Catering, Kickerturnier). Und das in einer „angenehm familiären Atmosphäre“ (Zitat vom Feedbackboard). Verlässlich jedes Jahr mit Candy-Bar (njammm). Und das Schöne an der SEACON ist, es vermischt sich alles. Aussteller sind Vortragende, Vortragende Teilnehmerinnen, alle können Gestalter der Konferenz sein. Das macht Spaß.

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Und dann… haben wir noch mit Lego gespielt :-)

Mehr Eindrücke von der SEACON gibt’s auch in dem Artikel „Land unter und zwei gute Tage“ (Konferenzbericht in OBJEKTspektrum 4/2014):
http://www.sigs-datacom.de/uploads/tx_mwjournals/pdf/seacon_OS_04_14_1Lnx.pdf

Noch mehr Links:

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Fragensteller und Tramper

Mit 80.000 Fragen um die Welt

Cover

„Hallo. Ich bin Dennis.“ So beginnt jede seiner Reportagen. Und dann fragt sich Dennis durch. Bis er die Antwort hat. Meist eine objektive, etwas investigationsjournalistisch gefärbte Antwort.

Zuerst aber mal ein Tipp, bevor Ihr das Buch lest – seht Euch zur Einstimmung an: Wie werde ich ein Bollywoodstar?

So, zurück zum Buch. Wer hat sie nicht, die Fragen an die Welt? Dennis reist für uns und beantwortet sie: Der Weltreporter umrundet den Globus und recherchiert furchtlos vor Ort. Die Idee entstand als Konzept für eine Reportageserie im Fernsehen.

Ist Paris noch die Stadt der Liebe? Wo liegt eigentlich Absurdistan? Wie stirbt es sich in Texas? Wer liegt vor Madagaskar? Wie stirbt es sich in Texas? Kommen Adam und Eva aus Afrika? Und wie macht man eigentlich einen Elefantenführerschein? 80.000 Zuschauerfragen möchte Dennis beantworten. Für die ersten 22 Antworten brauchte er zwei Jahre. Das Ergebnis ist mal verblüffend, mal lang, mal kurz, immer ehrlich und lustig.  Manche Fragen lösten beim Reporter erst mal Ratlosigkeit aus. Daraus ergeben sich oft die interessantesten Einsichten.

Etwa in Panama, das ja, oh!, so schön ist – wie es Janosch seinem Tiger und Bär in den Mund legt. Gastmann reist hin und ist so überwältigt von der Altstadt von Panama City, dass er sich wünscht, „auch meine Heimatstadt Osnabrück wäre von den Spaniern kolonisiert worden“. Dann sieht er im angrenzenden Armenviertel die häßliche Seite von Panama und weiß: „Hier hätten Tiger und Bär sich niemals wohlgefühlt.“

Anderes Land, andere Frage – Gast­mann verliert seine Ursprungsfrage nie aus dem Blick. „Verzeihung, sind Sie ein Verbrecher?“ fragt er in Australien einen Mann auf der Straße. Der Mann grinst. „Naja, wir alle waren einmal Verbrecher“, sagt der. Und die Recherche zeigt, irgendwie hat der Mann Recht, aber anders als er’s sagte…

Mit einer Mischung aus Naivität, Frechheit und Charme fordert Gastmann seine Gesprächspartner heraus. Und er setzt sich persönlich ein – bis hin zum wagemutigen Selbstversuch in der Stierkampfarena.

Fazit: Kritisch und unterhaltsam; nur die Reportagefilme sind noch besser

Themen

  • Warum ist der Neger schwarz?
  • Ist Holland in Not?
  • Warum wird man Torero?
  • Wo endet Europa?
  • Where are you guys from?
  • Was ist der amerikanische Traum? Video ansehen!
  • Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?
  • Ist Amerika noch eine Supermacht?
  • Wo ist Nordkorea? Video ansehen!
  • Wo ist der schwarze Kontinent am schwärzesten?
  • Wie viele Schafe gibt es in Neuseeland?
  • Wo ist das längste Ortsschild der Welt?
  • Lebt Che Guevara noch?
  • Sind alle Latinos Machos?
  • Wo bist Du gewesen?

Dennis Gastmann: „Mit 80.000 Fragen um die Welt“. rororo 2011. 8,99 EUR. ISBN 978-3-499-62631-9.

Autor

Dennis Gastmann war 2014 Keynote-Sprecher auf der SEACON. Dort hat er wunderbar unterhalten und schließlich über seine eigene Motivation für das Projekt erzählt: „Wir möchten Leute vom Lachen ins Weinen bringen.“ Seine Überleitung zur IT kann ich nur unterstreichen: Dass Fragen stellen die Grundlagen von (fast) allem ist. Siehe auch „Land unter und zwei gute Tage“ (Konferenzbericht in OBJEKTspektrum 4/2014): www.sigs.de/publications/newsletter/2014/06/seacon_OS_04_14.pdf

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Verschicken, ansehen lassen und weg damit

Es gibt ein paar neue interessante Nachrichtenfeatures. Nachrichten, die nach dem Lesen beim Empfänger bzw. der Empfängerin gelöscht werden.

Slingshot (dt. Zwille, Schleuder): Was auf dem Empfangsgerät sichtbar sein soll, muss angeklickt werden, so dass ich als Sendende weiß, ob/wer meine Nachricht gesehen hat.

Snapchat und Snapchat Stories: Bilder und Videos, die nur für eine kurze Zeit (max. 10 Sekunden) sichtbar sind und dann automatisch vom Empfängergerät verschwinden sollen.

Yo: Das Wort „Yo“ verschicken, als Text, aber auch zum Hören. Z. B. „Yo“ wenn während der WM ein Tor geschossen wird. Da ist also Kreativität gefragt. Aber Achtung: Die App ist schon gehackt, siehe www.heise.de/mac-and-i/meldung/Yo-App-schon-gehackt-2236433.html.

Links

Dank an die aktuelle Stunde für die Idee:
www1.wdr.de/fernsehen/aks/rubriken/angeklickt/angeklickt-slingshot100.html

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Umfrage „Was Frauen wollen“ – zur Arbeitgeberwahl von Frauen

Aus meinem Posteingang…

Bis Ende Juli 2014 läuft noch die Umfrage „Was Frauen wollen – Wünsche und Anforderungen von Frauen an potenzielle Arbeitgeber“. Die Umfrage ist von den Veranstaltern der women&work erstellt. Es werden dringend noch ein paar Stimmen gesucht. Mitmachen dauert ca. 5 – 10 Minuten:
www.q-set.de/q-set.php?sCode=DXMNGQHFYYTB.

Screenshot

Ziel der Umfrage ist es, valides Datenmaterial zu bekommen, um – genauer als bisher – sagen zu können, was Frauen von potenziellen Arbeitgebern erwarten und welche Kriterien ihnen wichtig sind, wenn sie über die Attraktivität eines Arbeitgebers urteilen.

Mit dem bereits vorhanden Datenmaterial können die Veranstalter dann noch besser mit einigen Mythen zum Thema „Frauen und Karriere“ aufräumen, die als Rollenstereotype, Gender Bias und tradierte Rollenbilder durch die Medien geistern.

In diesem Jahr wird die bundesweite Befragung in Kooperation mit dem „Wirtschaftsweiber e.V.“ durchgeführt, dem einzigen Netzwerk lesbischer Fach- und Führungskräfte, denn insbesondere der erstmalige Vergleich der Aussagen von heterosexuellen und lesbischen Frauen soll weitere Hinweise für ein zielführenderes Diversity Management in Unternehmen geben. Daten hierzu existieren bisher nicht. Diese Informationen sind aber durchaus auch relevant, wenn es um das komplexe Thema der Förderung weiblicher Karrieren in Unternehmen geht.

Also macht bitte mit und streut die Umfrage auch in Euren Netzwerken.

Kolleginnen, Freundinnen und Bekannte, Ehefrauen, Mütter und Töchter, Studentinnen und Absolventinnen, Frauen aller Altersgruppen, Berufsbranchen und Bildungsebenen können und sollen sich gern an der Umfrage beteiligen.

Die Ergebnisse der Umfrage werden an die Unternehmen kommuniziert und in Webinaren weitergegeben, um die Lücke zwischen Erwartungen von Frauen an Unternehmen und vermeintlichen Wünschen, die die Unternehmen sich dazu vostellen, zu verringern.

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