Workshop im Schloss: „Schreiben über Informatik“

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Auf Schloss Dagstuhl kann man jetzt lernen, über Informatikforschung zu schreiben.

Bewerbungsschluss: 5. Mai 2014
Termin: 25. bis 28. Mai 2014

Auf dem Schloss, dem Leibniz-Zentrum für Informatik, findet der wissenschaftsjournalistischer Workshop „Schreiben über Informatik“ statt. Der Workshop richtet sich nicht nur an junge Journalistinnen und Journalisten, sondern auch an Redakteurinnen und Redakteure, die ihren Themenschwerpunkt erweitern wollen. Wer teilnimmt, lernt anhand aktueller Beispiele aus der Forschung, wie anspruchsvolle und komplexe Themen für ein breites Publikum verständlich aufbereitet werden.

Was steckt hinter Begriffen wie „Big Data“ und „Cloud“? Wie kann man seine Privatsphäre im World Wide Web besser schützen und wie lässt sich das verständlich ohne griechische Formelzeichen erklären?

Die Referenten erklären, wie man trockene wissenschaftliche Inhalte in Geschichten verwandelt. Schwerpunkt des Workshops ist das Üben an eigenen Texten. Neben einem Theorieteil haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, das Gelernte an realen Themen aus der Saarbrücker Informatik umzusetzen. Dazu berichten Profis aus der Wissenschaft aus der Forschung und stellen ihre aktuellen Projekte vor.

Der Workshop findet auf Schloss Dagstuhl im saarländischen Wadern statt. Die außeruniversitäre Forschungseinrichtung ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und seit 1990 Treffpunkt internationaler Spitzenforscher aus der Informatik und angrenzenden Gebieten. Das Informatikzentrum ist weltweit anerkannt für seine wissenschaftlichen Seminare und Workshops, an denen jährlich mehr als 3500 Wissenschaftler aus aller Welt teilnehmen.

Teilnahme

Der Workshop wird von Schloss Dagstuhl finanziell unterstützt. Übrig bleibt eine Teilnahmegebühr von 100,- EUR bei freier Unterkunft und Verpflegung auf dem Schloss. Reisekosten werden nicht erstattet. Es können maximal zehn Personen teilnehmen. Wer Interesse hat, schickt bis zum 5. Mai 2014 einen kurzen Lebenslauf und drei Leseproben ins Saarland.

Infos unter
www.dagstuhl.de/14222

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Linktipp: Wie Wölfe ein Ökosystem ändern können…

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Erstaunlich, was passiert, wenn ein Raubtier (wieder) in einem Gebiet heimisch wird. Klar, es werden Tiere gerissen. Aber drumherum passiert noch viel, viel mehr. An Land, im Wasser. Für Beutetiere, für andere Räuber, für „unbeteiligte“ Tier- und Pflanzenarten. Sogar für die Landschaft selbst. Erstaunlich.

Fachbegriff:

Video, das den Einzug der Wölfe in den Yellowstone National Park dokumentiert:

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Eine Thesis, ein Satz

Wissenschaft, Forschung und der gute alte Elfenbeinturm drum herum. Zum Schmunzeln oder Kopfschütteln.

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Spiegel online beschreibt es so: „Lang kann ja jeder: Eine Biologiestudentin aus Harvard wollte sich von ihrer Abschlussarbeit ablenken und startete ein Blog. Unter „lol my thesis“ fassen Studenten ihre Seminararbeiten in einem einzigen Satz zusammen. Das Ergebnis? Witzig bis entlarvend.“

Die Beispiele verkürzen nicht nur die Forschung auf ihr Kernthema, sondern machen hier und da auch deutlich, wie banal die Ergebnisse sein können. Dinge, die wir eh schon wussten, jetzt wissenschaftlich fundiert.

Blog unter http://lolmythesis.com

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Weitere lustige Forschung, oder wie es die Website selbst ausdrückt „Research that makes people LAUGH and then THINK“ findet Ihr unter www.improbable.com.

Der ganze Spiegel-online-Artikel: www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/lol-my-thesis-abschlussarbeit-in-einem-satz-a-941645.htmlhttp://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/lol-my-thesis-abschlussarbeit-in-einem-satz-a-941645.html

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GHC Scholarships for CS Students

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The mission of the Anita Borg Institute is connecting, inspiring, and guiding women in computing with each other and organizations that view technology innovation as a strategic imperative. By attending the Grace Hopper Celebration for Women in Computing (GHC), students have the opportunity to connect with resources that can help them find jobs, internships, and academic programs in computing.

Students can present their work to other women in the field and expand their network of potential collaborators. They may also inspire future research ideas.
Submit to present at the poster session: http://gracehopper.org/call-for-participation
Submission Deadline: March 14, 2014

GHC Scholarship Grant recipients will gain visibility and be connected with leading technical organizations who are grant sponsors. Grants cover registration, meals, and lodging expenses for attending. It also includes a reimbursable travel award. Undergraduate, graduate students, post-doctoral fellows and faculty are encouraged to apply. Faculty grants cover conference registration only.
Learn more and apply: http://anitaborg.org/awards-grants/ghc-scholarship-grants
Application Deadline: April 16, 2014

Academic Sponsors can make valuable connections with the next generation of students and faculty; as well as, connecting with top innovators from industry and academia. Showcase computing careers and keep your students in computing by inspiring them with role models and career possibilities.
Learn more and sign up: http://www.gracehopper.org
Sponsorship Deadline: July 18, 2014

Links

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Helene-Lange-Preis 2014

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Helene-Lange-Preis für Nachwuchswissenschaftlerinnen der MINT-Fächer

Zum fünften Mal verleiht die EWE-Stiftung in Kooperation mit der Universität Oldenburg den Helene-Lange-Preis für herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen der Naturwissenschaften, Mathematik, Informatik und Technik. Ab sofort können sich Frauen um die Auszeichnung bewerben. Der Preis ist mit 10.000,- EUR dotiert.

Bewerbungsschluss: 15. Apr. 2014
Preisverleihung: 15. Mai 2014 in Oldenburg

Worum geht’s?

Studien belegen, dass qualifizierte Frauen in Führungspositionen in Wissenschaft und Wirtschaft bis heute deutlich unterrepräsentiert sind. Mit dem Helene-Lange-Preis sollen die Leistungen hochqualifizierter Wissenschaftlerinnen in besonderer Weise gewürdigt werden.

Voraussetzungen

Die Bewerberinnen sollten ihr Studium mit einer herausragenden Promotion abgeschlossen und sich für eine wissenschaftliche Karriere entschieden haben, aber noch nicht auf eine ordentliche Professur berufen sein. Neben der Arbeit in zukunftsweisenden Forschungsprojekten gehören auch einschlägige Publikationen und Lehrerfahrungen zum Profil der künftigen Helene-Lange-Preisträgerin. Die detaillierten Anforderungen sowie das Formular der Online-Bewerbung finden sich auf Website.

Schon gewonnen

Preisträgerin des letzten Jahres war Dr. Melanie Schnell (Jahrgang 1978), Chemikerin im Center for Free-Electron Laser Science (CFEL), einer Kooperation der Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY in der Helmholtz-Gemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft und der Universität Hamburg.

Helene Lange

zu Wikipedia

Namenspatronin des Preises ist die 1848 in Oldenburg geborene Helene Lange. Sie engagierte sich lebenslang für die Verbesserung des Bildungswesens und gilt als eine der wichtigsten Wegbereiterinnen der Mädchen- und Frauenbildung in Deutschland.

Mehr Infos unter www.helene-lange-preis.de.

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Hasso-Plattner-Institut

zum ZeitungsartikelAls ich das Design-Thinking vorgestellt habe, war das HPI schon einmal in der Zeitung. Jetzt hat es mich wieder neugierig gemacht. Und zwar, weil es im letzten Jahr dort ein Kolloquium zum Thema Glück gab. Und zwar nicht für Philosophiestudis oder so. Nein –  für Informatikerinnen und Informatiker!

Dabei ging es u. a. darum, den Studis zu vermitteln, warum Glück erfolgreich macht. Nicht umsonst gibt es seit einer Weile so etwas wie „Ökonomische Glücksforschung“ (nicht nur bei Max Planck, sondern auch bei Wikipedia). Und wie sich schon durch Kleinigkeiten das Glück üben lässt. Zum Beispiel so:

„Sieben, plus vier, plus sieben, ist gleich – ein Glücksmoment! Das erklärte Referentin Kerstin Helena Taubenheim […] Die Lösung der Glücksformel lautet: Augen schließen, Einatmen und dabei bis sieben zählen. Dann die Luft anhalten und bis vier zählen. Und zum Schluss Ausatmen und wieder bis sieben zählen. Das sollte eine Minute lang, mit geschlossenen Augen, an nichts denkend, wiederholt werden. Mit dieser Atemtechnik atmet man sehr tief und bewusst. Dadurch wird das Blut sauerstoffreicher und gleichzeitig werden Glückshormone gebildet. Glücklichsein lässt sich also bewusst erzeugen und ist erlernbar.“

Kerstin Helena Taubenheim ist Erziehungswissenschaftlerin und Gründerin der Glücksschule in Berlin.

zur WebsiteDas HPI selbst legt sehr viel Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung. Die Studierenden bekommen Unterstützung von der Hochschule, um soziale, kommunikative und emotionale Fähigkeiten zu entwickeln. Gleichzeitig werden sie in methodischen und interkulturellen Kompetenzen geschult. Natürlich neben der technischen Ausbildung, die auf hohem Niveau stattfindet. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, denn ich habe an einem Zertifikatskurs (BPMN, Modellierung und Analyse) teilgenommen und mich dort mit Leuten ausgetauscht, die bereits wiederholt vom MOOC-Angebot des HPI profitierten.

Darüberhinaus war das HPI im letzten Jahr bei der Grace-Hopper-Celebration vertreten: Auch das werte ich als Engagement, das mir gefällt. Also, seht es Euch mal an, und wenn Ihr etwas beitzutragen habt, schreibt einen Kommentar oder per Email an die zeitung.informatica-feminale<kleinerklammeraffe>web.de

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meccanica feminale 2014

Für Ingenieurinnen

Die Frühjahrshochschule für Studentinnen und Fachfrauen der Fachgebiete Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen findet in diesem Jahr vom 18.02. – 22. Februar an der Hochschule Furtwangen, Campus Schwenningen statt.

Über 40 spannende und interessante Vorlesungen, Vorträge oder Workshops werden angeboten. Zum Beispiel Grundlagen und Herausforderungen der Elektromobilität, Entwicklungen in der Medizintechnik, Modellbildung und Simulation, Neue Werkstoffe, MATLAB, Requirements Engineering, LabVIEW, LaTeX u.v.m. Bei erfolgreichem Kursabschluss wird den Teilnehmerinnen ein Zertifikat  – für viele Kurse mit ECTS-Punkten – ausgestellt. Die Teilnahmegebühr für Studentinnen beträgt 30,- EUR pro Halbwochenkurs.

Wann?

  • Frühjahrshochschule meccanica feminale: 18. – 22. Feb. 2014
  • Anmeldung bis 15. Jan. 2014

Mehr Infos
www.meccanica-feminale.de

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Informatica Feminale 2014:
Call for Lectures / Call for Contributions

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zum Call IF 2014

Die Universität Bremen lädt alle Fachdozentinnen der Informatik ein, Lehrangebote für die 17. Informatica Feminale einzureichen. Die internationale Sommeruniversität wird vom 18. – 29. Aug. 2014 im Fachbereich Mathematik und Informatik veranstaltet.

Deadline für Beiträge: 20. Jan. 2014 26. Jan. 2014

Das Prinzip ist wie beim Call für die Ingenieurinnen-Sommeruni (s. Artikel „Ingenieurinnen-Sommeruni 2014: Call for Lectures / Call for Contributions„): Lehrangebote, Vorträge und Auswahl der Angebote, deutsche und englische Unterrichtssprache. Auch das JobForum läuft hier.

Im Studiengang Informatik der Universität Bremen ist die Informatica Feminale Teil des regulären Lehrangebots, so dass Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben werden.

Firmen treffen Informatikerinnen & Co.

Für interessierte Firmen bieten wir während der Sommeruniversität vielfältige Sponsoringmöglichkeiten. Beim gemeinsamen JobForum der beiden Sommeruniversitäten Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni am 20. Aug. 2014 besteht Gelegenheit zum Austausch mit Informatikabsolventinnen und Expertinnen aus verwandten Fachgebieten.

Die Informatica Feminale bietet jährlich kompakte Lehre zur Informatik für Studentinnen aller Hochschularten und für an Weiterbildung interessierte Frauen. Studieneinstieg, Verbleib im Studium, Berufsübergang und lebenslanges Lernen auf universitärem Niveau stehen dabei gleichermaßen im Blickfeld.

Das Sommerstudium zielt zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Informatikerinnen auf universitärem Niveau.

Weitersagen!

An Kolleginnen, Mitarbeiterinnen, Studentinnnen, Sponsoren und Sponsorinnen…

Erläuterungen und Anmeldeformular unter
www.informatica-feminale.de/Sommer2014/Call

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Ingenieurinnen-Sommeruni 2014:
Call for Lectures / Call for Contributions

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Die Universität Bremen lädt alle engagierten Fachfrauen der Ingenieurwissenschaften sowie interdisziplinär im Fach arbeitende Frauen ein, Lehrangebote für die 6. Ingenieurinnen-Sommeruni einzureichen. Die internationale Sommeruniversität wird vom 11. – 22. Aug. 2014 an der Universität Bremen veranstaltet.

Deadline: 20. Jan. 2014 26. Jan. 2014

Lehrangebote

Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis können ihre Lehrvorschläge zu Themen aus dem gesamten Spektrum von Elektro- oder Informationstechnik sowie aus Produktionstechnik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik & Co. anmelden. Dozentinnen mit Angeboten rund um Studium, Beruf und Karriere sind auch wieder eingeladen.

Die Auswahl der Lehrveranstaltungen efolgt durch ein international zusammengesetztes Programmkomitee. Es können Lehraufträge vergeben werden. Auch Lehrangebote in englischer Sprache werden gesucht. Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch.

Vorträge

Zugleich laden wir Referentinnen aus allen Bereichen ein, in Vorträgen ihr Fachgebiet vorzustellen. Länge: 30 bis 60 Minuten, in deutscher oder englischer Sprache.

Für interessierte Firmen bieten wir während der Sommeruniversität vielfältige Sponsoringmöglichkeiten. Beim gemeinsamen JobForum der beiden Sommeruniversitäten Ingenieurinnen-Sommeruni und Informatica Feminale am 20. Aug. 2014 besteht Gelegenheit zum Austausch mit Absolventinnen.

Die Ingenieurinnen-Sommeruni stellt eine offene, explorative Lehr- und Lernumgebung dar. Um ein vielfältiges Programm für unterschiedliche Studienphasen zu erzielen, werden Vorlesungen, Seminare, Workshops aus dem gesamten Spektrum der Fachgebiete gesucht.

 Weitere Themen

  • Exemplarische ingenieurwissenschaftliche Anwendungsbereiche, z. B. aus Medizin oder Umweltschutz
  • Beruflichen Praxis wie Projektmanagement, Qualitätssicherung, Prozesssteuerung etc.
  • Themen aus Ingenieurwissenschaften und Gesellschaft, z. B. arbeitsmarktpolitische Aspekte
  • Veranstaltungen zur Stärkung der sozialen Kompetenzen

Die Sommeruniversität zielt zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Ingenieurinnen auf universitärem Niveau.

Weitersagen

Macht den Call und die Sommeruni auch bei interessierten Kolleginnen, Mitarbeiterinnen und Studentinnen publik!

Infos

zum Call IS 2014

Ausführliche Erläuterungen und das Anmeldeformular unter
www.ingenieurinnen-sommeruni.de/Sommer2014/Call

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TED talk: Kreativität lehren

Sir Ken Robinson möchte Kreativität im Bildungssystem denselben Status geben wie Mathematik – was ich für eine sehr kluge Idee halte. Mehr dazu seht ihr in seinen TED talks, z. B. www.ted.com/talks/ken_robinson_says_schools_kill_creativity.html.

zum Talk

Es gibt noch mehr Vorträge von ihm auf www.ted.com, wenn ich Zeit hab, hör ich da auch mal rein.

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„Lise Meitners Töchter“

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Weibliche Vorbilder spielen auch in der Physik eine zentrale Rolle, insbesondere mit Blick auf den wissenschaftlichen Nachwuchs. Die Ausstellung „Lise Meitners Töchter, Physikerinnen stellen sich vor“ zeigt das. Der Katalog der Deutschen und der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft enthält alle 24 Ausstellungsposter von erfolgreichen Physikerinnen. Dazu Informationen zu ihrer Arbeit. Er zeigt ihren Lebensweg in die Physik, ihre Forschungsfelder und Wünsche und geht auf die Vereinbarkeit von Karriere und Familie ein. Wer Lise Meitner und ihr Leben, ihre Arbeit und ihre Ansichten noch nicht so gut kennt, wird hier ebenfalls fündig.

Katalog: www.dpg-physik.de/veranstaltungen/lise_meitner/lml-katalog/lml-katalog.html
Mehr Infos unter: www.dpg-physik.de

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Lernen durch Forschen

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Forschendes Lernen ist eine Lernform, bei der die Forschenden, hier sind es Kinder und Jugendliche,…

  • selbstständig eine für sie relevante Fragestellung oder Hypothese entwickeln,
  • mithilfe verschiedener Methoden nach Antworten suchen,
  • den Forschungsprozess selbst gestalten und reflektieren,
  • ihre Ergebnisse aufbereiten und präsentieren.

Lernen ist dabei nicht bloße Wissensanhäufung, sondern ein ergebnisoffener und dynamischer Prozess, bei dem das Individuum im Mittelpunkt steht.

Forschendes Lernen kann es  überall geben, im Museum, in der U-Bahn, auf dem Sportplatz, in der Kita… Und alle möglichen Forschungsdisziplinen kommen vor: Natur- und Geisteswissenschaften, Kunst und Kultur. Fächerübergreifendes Denken wird gezielt gefördert. Und hoffentlich verbindet sich da dann auch etwas, persönlich, fachlich, wissenschaftlich, pädagogisch oder noch ganz Anderes.

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Wissenschaftliches Schreiben mit Hilfe der Stadtmusikanten

Im Netz gefunden…

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In Bremen gibt’s nicht nur zwei erstklassige Sommerunis für Informatik und Ing, sondern auch die berühmten Musikanten. Und jetzt habe ich entdeckt, dass Musik und Wissenschaft auf ganz eigene Weise zusammenkommen. Beim Bremer Schreibcoach. Für Neulinge und Profis gibt es hier Tipps, wie das Schreiben beginnen kann, wie es besser wird und wie ich nach einer längeren Pause wieder einsteige.

Mehr Info: www.bremer-schreibcoach.uni-bremen.de

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Organische Maschinen

Was mir da auf den Tisch geflattert ist, möchte ich nicht für mich behalten…

zum ArtikelEin Artikel der VDI-Nachrichten erläutert den nächsten Schritt in Richtung organischer Rechner: „Lebende Maschinen werden Realität„. Dass der Ansatz funktioniert, ist damit bewiesen. Der sogenannte Transcriptor, ein Schaltelement, basiert auf Virusprotein. Die Steuerung erfolgt entlang eines DNA-Strangs.

Was die Anwendungen angeht, so soll z. B. in einer Biobatterie das Bakterium Escherichia Coli Energie erzeugen, wenn man es mit Zucker versorgt. Und wer hat’s ausprobiert? Studis an der Uni in Bielefeld, sie nehmen an einem internationalen Wettbewerb für synthetische Biologie teil.

zum VideoWer sich mit mehr Details versorgen möchte, bittesehr: Ein Video erklärt, wie „Transcriptors & Boolean Integrase Logic (BIL) gates“ funktionieren, vorgestellt im März in Bonnet et al., „Amplifying Genetic Logic Gates“.

zum Video

Links

www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=ahYZBeP_r5U

www.vdi-nachrichten.com/Technik-Wirtschaft/Lebende-Maschinen-Realitaet

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Pionierin

zum Interview

„This is a man’s world“ – das gilt bis heute für technische Fächer, noch mehr galt das in den fünfziger Jahren. Damals studierte Maren Heinzerling Maschinenbau, als einzige Frau an ihrer Hochschule. In ihrem bewegten Leben arbeitete sie für Großunternehmen, initiierte 1990 den Vorläufer des heutigen Girls‘ Day und bekam dafür 2009 das Bundesverdienstkreuz. Heute ist sie 74 Jahre alt, heiter und mit Scharfsinn. Spiegel Online hat sie und eine Informatikstudentin von heute interviewt.

Infos unter
www.kompetenzz.de/Aktuelles/Frauen-in-Technikberufen
Interview unter
www.spiegel.de/karriere/berufsleben/maren-heinzerling-diskutiert-ueber-frauen-in-technikberufen-a-923389.html

Hier noch mein Lieblingszitat aus dem Interview:

Heinzerling: Bei der Frage, warum ich eigentlich Maschinenbau studiert habe, da habe ich mir nach einiger Zeit angewöhnt zurückzufragen: Und warum haben Sie es gemacht? Plötzlich ist den Herren klargeworden, was das für eine Unverschämtheit war. In der Regel haben sie sich dann entschuldigt. Schon die Tatsache, dass Frauen die Studienwahl in einem technischen Fach immer wieder begründen müssen, ist beleidigend!
Dos Santos: Die Frage habe ich auch schon bekommen: Warum Frauenstudiengang? Und zurückgefragt: Warum nicht?
Heinzerling: Das ist gut! Immer zurückfragen!“

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Ein Ausflug in die Forschung: Physik und Nano

Nano-GoldAm 27. Sep. 2013 war ich mal wieder an der Forschungsfront unterwegs. Die Nacht der Physik an der Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, war – wie erwartet – interessant, unterhaltsam und lehrreich. So habe ich gelernt, dass zwei junge Physiker mit ihrem Vortrag zu Superheldenkräften viel lustiger sind als ein älterer Physiker, der über Spaß mit Physik referiert. Und dabei das Publikum anweist, gefälligst still zu sein… Ein echter Prof eben, vom ganz alten Schlag.Retentat

Alles in allem war es wirklich nett. Ein offizielles Foto von und für CENIDE (Center for Nanointegration Duisburg-Essen) glänzt jetzt mit meinen Händen und meiner Kamera. Auf Nachfrage, ob ich das Foto wohl verwenden dürfe, habe ich wieder etwas gelernt: „… Bitte beachten Sie, dass Sie das Bild nicht verändern dürfen (z. B. durch Zuschneiden). Auch die Copyright-Informationen dürfen nicht entfernt werden.“ Ay, Sir! Sehen dürft Ihr es trotzdem, denn die Zeitung ist ja nicht kommerziell, also bittesehr:

CENIDE-Foto

Dann habe ich das Nanogebäude erkundet, bin durch eine überlebensgroße Brennstoffzelle gelaufen, habe etwas über Profilometer gelernt (yes!) und japanische Reiskekse gegessen (öh… nöö, die gehören wohl nicht zur Forschung dort, denke ich). KinderbespaßungLustig, leider ohne Foto: T-Shirt eines der WiMis, mit einer Fotoseite wie aus einem Collegebook: Star Wars Year Book 1970, mit einem Yoda mit Haaren und lauter jungen Star-Wars-Köpfen ;-)

Was es sonst noch gab… in einem Zeitungsbericht auf derwesten nachzulesen:

www.derwesten.de/staedte/duisburg/nachts-im-laboratorium-nacht-der-physik-an-der-uni-duisburg-essen-id8509646.html

Und hier noch ein paar Bilder:

Superhelden-Physik

Draußen bleiben

Labor

Innenhof bebeamt

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ditact_shortcuts im November

zur ditact-WebsiteAus meinem Posteingang…

An die ditact_Teilnehmerinnnen

Vom 7. bis 9. Nov. 2013 finden am ICT&S Center, Universität Salzburg, wieder die ditact_shortcuts statt. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenfrei.

Programm

Do 7. Nov. von 18 Uhr:
Eröffnungsvortrag von Mag.a Romy Sigl (COWORKINGSALZBURG)
„Neues Arbeiten in der IT- und Kreativbranche“

Im Anschluss laden wir zu Diskussion und Netzwerken bei Getränken und Snacks.

Fr 8. Nov. von 8 bis 15 Uhr:
Workshop von Mag.a Alexandra Kreuzeder
„Die Walt-Disney-Strategie. Projekte kreativ umsetzen“

Fr 8. Nov. von 9 bis 15:45 Uhr und Sa 9. Nov. von 9 bis 12:15 Uhr:
Workshop von Dipl-Ing.in (FH) Renate Pinggera
„Agile Softwareentwicklung“

Mehr Infos

Details gibt es im Infoblatt. Anmeldung unter http://ditact.ac.at/event/ditact_shortcuts-13_11 und allgemeine Infos unter www.ditact.ac.at.

Das ditact_team freut sich auf ein spannendes und informatives Wochenende!

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„Rosarot und Himmelblau?“

Berlin
Mittwoch 27.11.2013
9.30 bis 17.00 h

zur Anmeldung

Mädchen in Rosa, Jungen in Himmelblau – soweit das gängige Verständnis einer immer noch üblichen Zuschreibung zweigeschlechtlicher Differenz als Normierung und Prägung von Kindesbeinen an. In der Schule festigen sich Geschlechtsunterschiede dann auch bei den fachlichen Interessen: Mädchen mögen Sprachen, Jungen interessieren sich für naturwissenschaftlich-technische Fächer.

Die Fachtagung des Referates Forum Politik und Gesellschaft der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. thematisiert diese Geschlechterunterschiede.

Mehr Infos
www.kompetenzz.de/Aktuelles/Rosarot-und-himmelblau
www.fes.de/lnk/rosarothimmelblau

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Ingenieurwissenschaften für Kleine

Was ist Dichte? Zum Beispiel, wenn ganz viele Kinder auf ganz engem Raum stehen – je mehr, desto dichter. Solche und andere Fragen und Phänomene bringen Studis der TU München den Kids in Grundschulen näher.

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Artikel „Kinder, ran an die Ingenieurwissenschaften“ der VDI-Nachrichten:
www.vdi-nachrichten.com/content/Kinder-ran-an-die-Ingenieurwissenschaften/65657/4

Projekt RADI (Ran an die Ingenieurwissenschaften) an der TU München:
www.bm.bgu.tum.de/lehre/bachelorstudiengaenge/radi

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