„Bitte zurücktreten – es ist 13 Uhr 43“

Screenshot Website

Vier Jungdesigner finden die Bahn attraktiv… naja, vielleicht nicht die Deutsche Bundesbahn als solches, sondern ihre Uhren und Zugzielanzeiger.

Getreu dem Motto „Bewährtes bewahren“ fertigen sie individuelle und langlebige Einrichtungsgegenstände. Dabei erweitern sie die vorhandene Technik gezielt mit modernen Komponenten, um ein Gesamtsystem mit neuen Funktionen zu schaffen. So entstehen Produkte in Industriequalität, die durch ihren Wiedererkennungswert ihre Geschichte mitbringen.

Das Team besteht aus kreativen Leuten aus aus dem Maschinenbau, der Elektrotechnik und der Feinmechanik, die durch ihre Leidenschaft für Technik miteinander verbunden sind.

Vielleicht was für Euren Gabentisch?

Mehr Infos:
www.vierkant-design.de

Übrigens ist der Katalog allein schon sehr sehenswert, ähnlich wie die visuelle Kurzbeschreibung des Unternehmens (s. Bild oben).

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Rolli mobil

Studie

Das Modell hat mir imponiert, und deswegen geb ich Euch hier gern den Tipp weiter, wie Autobau richtig sinnvoll sein kann.

Elbee erreicht 80 km/h und ist – wie man leicht sieht – speziell für Menschen im Rollstuhl konstruiert. Über die Rampe fährt man vorn rein und muss nicht umständlich auf einen Fahrersitz klettern bzw. sich heben lassen. Tür und Rampe lassen sich fernsteuern. Dazu gibt’s noch jede Menge technische Unterstützung: Lenkkraftverstärker, Elektroschaltung, Gas-Bremshebel-Kombi, optional: Parkkamera. Die Bedienelemente können auf die „starke Seite“ gesetzt werden.

Foto

Im Verbrauch ist der Flitzer günstig, laut Hersteller, nämlich durchschnittlich 4,5 l auf 100 km. Drin ist ein 0,3l-Benzinmotor mit 12,5 kW. Der Preis liegt bei etwa 20.000,- EUR.

Und wisst Ihr was? Das Auto hätte ich gern als Nicht-Rolli-Version als Kleinstwagen für die Stadt mit ihren Miniparkplätzchen. Echt!

Mehr Infos:
www.elbee.cz/de

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Feuerwerk an Versionen

Vielleicht kennt Ihr Gource schon. Es visualisiert, wie sich Versionen von Software entwickeln.

Falls Ihr Gource nicht kennt (oder falls Ihr Spaß daran gefunden habt), könnt Ihr bei YouTube zusehen, wie sich Versionsverläufe wie Feuerwerkskörper explodieren und sich entwickeln. Sehr schön anzusehen. Wäre das nicht was für Silvester, nach Dinner4One und vor dem Selbstraketenzünden?

Filmchen

www.youtube.com/user/Gource

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Im Notfall: App für Überlebende

zum App-Laden

FotoSandra Hassan, die in Beirut aufgewachsen ist, hat ihre technischen Fähigkeiten für eine App genutzt, die in Notsituationen schnell für Gewissheit sorgt: „I am alive“ – 3 Wörter versendet die App an Angehörige und Freunde, an Twitter und Facebook. So können Überlebende in Krisenregionen ihre Angehörigen weltweit beruhigen.Foto Das Design ist einfach gehalten, dargestellt ist eine Herzkurve. Die App kann in kriegerischen Regionen, bei Erdbeben oder anderen Naturkatastrophen eingesetzt werden. Die Zeit der Ungewissheit verkürzt sich damit, denn nach einem lebensbedrohlichen Ereignis sind die Telefonnetze in der Regel überlastet, so dass man stunden- oder sogar tagelang nicht durchkommt.

Mehr im Artikel einer australischen Newssite:
www.news.com.au/technology/gaming/sandra-hassans-app-tells-family-im-alive-as-bombs-drop-in-lebanon/story-fn81y8rt-1226809126629

Nachrichten:
www.youtube.com/watch?v=bSK9Ogm2gLE

Apps:
https://play.google.com/store/apps/developer?id=Sandra+Hassan&hl=en

Schön, endlich mal eine richtig sinnvolle App, einfache Idee, schnell gemachte Software, aber mit einem immensen Effekt.

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Master „Space Systems and Business Engineering“

Website TU Graz

Die TU Graz bietet ab März 2015 den berufsbegleitenden Studiengang an. Darin werden die Studis auf den Job als Führungskraft in der Raumfahrtindustrie oder bei Weltraumorganisationen vorbereitet. Das lernt man dann in Fächern wie „bemannte Raumfahrt“, „Erdbeobachtung“ oder „Analyse und Entwicklung von Weltraummissionen“.

Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Studium und einschlägige Berufserfahrung. Kostenpunkt: 34.000,- EUR. Nach 3 Semestern ist man dann gut ausgebildet.

Bewerbungsschluss: 15. Dez 2014

Mehr Infos:
http://portal.tugraz.at/portal/page/portal/TU_Graz/Studium_Lehre/Life_Long_Learning/SpaceTech

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Social Media Week Feb 2015 in Hamburg

Website submission speaker

Im Februar 2015 findet die Social Media Week zum vierten Mal in Hamburg statt. D. h. die Social Media Week kommt zurück nach Hamburg, wo die Leute vor Ort mit Euch neue Ideen entdecken wollen und Euch spannende Entwicklungen, Start-Ups und Beispiele für smarte Anwendungen von Social Media vorstellen werden.

Globales Motto: „Upwardly Mobile – The rise of the connected class“. Das globale Motto bildet den thematischen Bogen. Die Woche bietet Platz für verschiedene Themen und Formate wie Vorträge, Panels und Workshops, Fotowalks und Tweetups, Hackups und Social-Media-Sprechstunden. Im Programm finden sich etablierte #SMWHH-Formate wie Medien-&-Kompetenz-Tag , Themenfokus Start-Up und Social-Travel-&-Tourismus oder den #SMWHH-Karriere-Hafen.

Die Leute von der Social Media Week nutzen die besinnliche Weihnachtszeit, stellen solange das #SMWHH-Programm zusammen und veröffentlichen es danach auf der Website.

Themen und Events

In folgende Themen sind alle Events eingeordnet:

  • Advertising & Marketing
  • Business & Entrepreneurship
  • Education & Learning
  • Health & Wellness
  • Lifestyle & Culture
  • Media & Publishing
  • Politics & Government
  • Science & Technology
  • Society & Environment

Termine

  • Einreichung Eventideen bis: 12. Dez. 2014
  • Anmeldestart: 14. Jan. 2015
  • Social Media Week: 23. – 27. Feb. 2015

Die Week (#SMWHH) ist Plattform für alles Mögliche rund um Social Media, Digital & Tech. Die #SMWHH bleibt auch 2015 kostenfrei für alle Teilnehmer. Wer teilnehmen möchte, meldet sich für einzelne Events an und stellt sich ein individuelles Konferenzprogramm zusammen. Die Veranstaltung wird dezentral in der ganzen Stadt stattfinden. Die SMWHH-Leute kommen zu Euch und verbinden Netzwerke, Unternehmen und Menschen.

Verteilte Standorte: Main Hubs

Es wird 3 Main Hubs (also SMWHH-Locations) geben, die die gesamte Woche täglich mit Programm bespielt wird. Diese Locations sind: Macromedia University of Applied Science, Schanzenhöfe und Maker Hub.

Events und Talks könnt Ihr einreichen unter
http://socialmediaweek.org/submit-speaker.

Website

Danke für den Tipp, Diana.

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„Neugier macht schlau“

Hier hab ich mal wieder was für Euch im Web entdeckt…

Website

KITZ.do

In Dortmund ermöglicht das KITZ.do seit 2008 Kindern und Jugendlichen naturwissenschaftliches Experimentieren. Das Team besteht aus Naturwissenschaftlerinnen und Technikern, Laboranten und Ingenieurinnen.

Fragen

Wieso brennt eine Brennnessel? Warum verfärben sich im Herbst die Blätter? Was passiert mit einem Kaugummi im Magen, den man verschluckt hat? Die Fragen der Kinder sind die Ausgangspunkte für ihre Suche. Ermöglichen wir ihnen die entsprechenden Experimente, können sie ihre Erfahrungen mit dem eigenen Alltag verbinden.

Das KITZ.do setzt in der Phase an, in der diese Neugierde für naturwissenschaftliche Phänomene noch stark ausgeprägt ist. Die Kinder gehen unbeschwert an die Versuche und somit an die Naturwissenschaften heran.

Später in der Schule fällt diesen Kindern Chemie und Physik leichter. Eine Hemmschwelle gegenüber Mathematik und den Naturwissenschaften bauen sie gar nicht erst auf.

Ältere Schülerinnen und Schüler stellen detailliertere Fragen: Wieso mischen sich Wasser und Öl nicht? Wie wandelt eine Solarzelle Licht in Strom um? Welche Lebensmittel enthalten weniger Fett? Die Module sind immer auf das jeweilige Alter und Vorwissen ausgerichtet und für alle Schulformen geeignet.

Zielgruppen

Konzept

Lehrkräfte sind eingeladen, das KITZ.do zu besuchen und die Module mit ihren Schulklassen zu nutzen. Auch für Erzieherinnen und Erzieher bietet das KITZ.do verschiedene Angebote für Kinder im Kindergarten- und Vorschulalter, die sie für ihre eigenen Einrichtungen wahrnehmen können.

Interessierte Kinder und Jugendliche können auf eigene Faust kommen und experimentieren im Rahmen der „Forschergruppen“, beim „Kindergeburtstag“, im Ferienprogramm und auch bei den Tagen der offenen Tür.

Jugend forscht

Unter dem Motto „Jugend forscht“ können Jugendliche darüber hinaus Projekte in Kooperation mit dem KITZ.do erarbeiten. Nähere Informationen zu diesem Thema unter www.jugend-forscht.de.

Ausgezeichnet

Das Kinder- und Jugendtechnologiezentrum KITZ.do wurde inzwischen vier Mal für seine Arbeit als Lernort mit dem Agenda-Siegel oder einem Geldpreis der Stadt Dortmund ausgezeichnet (2009, 2010, 2011 und 2012). Besonders gelobt wurde der Aufbau der Forschungs- und Lernstation zum Thema Boden und Klima am Big Tipi und das Projekt „Kläranlage – Stoffe trennen“. Auch 2012 erhielt das Zentrum das Agenda-Siegel für das Projekt „Umweltfreundliche Kunststoffe und Farben“.

Mehr Infos
www.kitzdo.de

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„Nicht kopieren! Abstrahieren“

Aus meinem Posteingang…

Bionik ist etwas für Querdenker, nicht nur auf dem „Forum Bionik“ 2014

FotoWenn sich Architektur von der Natur inspirieren läßt, entstehen überraschende Bauten, wie das Golf-Clubhaus in Südkorea. Die netzartig organische Struktur erzeugt den Eindruck eines Blätterdaches. (Klassisch auch: Die Kathedrale in Barcelona von Gaudí.)

Natürlich-klimatisierte Häuser, in denen aufgrund selbst reinigender und natürlich desinfizierender Oberflächen nur noch ein Bruchteil der Zeit für Reinigungsarbeiten anfällt. Verkehrsunfälle, die aufgrund selbst organisierender Prozesse zur Ausnahme werden. Lärm, der durch natürliche Dämpfung am Entstehungsort reduziert wird. Reparaturarbeiten, die durch selbst heilende Beschichtungen auf ein Minimum reduziert werden. All das ist keine Vision mehr, sondern es sind Beispiele aktueller Bionikforschung.

Bionische Ansätze stärken die Innovationsfähigkeit. Eine eigene Arbeitsgruppe Bionik startet dieses Jahr in Bayern, um den Bedürfnissen kleiner und mittlerer Unternehmen auf diesem Gebiet gerecht zu werden. Auftakt bildet das erstmalige „Forum Bionik“ am 19. und 20. Nov. 2014 in Nürnberg. Mehrere Akteure der VDI-Gesellschaft Technologie of Life Sciences sind dort eingebunden. Das Forum bildet den Startschuss zahlreicher Netzwerkaktivitäten. Die Vorsitzende der VDI-Gesellschaft Technologies of Life Sciences, Frau Prof. Kesel von der Hochschule Bremen, hält einen Vortrag über Klebstofffreie Haftsysteme und Funktionsoberflächen. Es wird einen Vortrag über bionische Leichtbaustrukturen mittels ELISE-Verfahren geben. Die TLS-Geschäftsführerin. Dr. Ljuba Woppowa erklärt den Unterschied zwischen bionischen und konventionellen Verfahren und Produkten.

Für den Transfer oder die Nutzbarmachung von bionischen Entwicklungen für die industrielle Umsetzung in Handwerk oder Mittelstand fehlten bisher noch geeignete Werkzeuge. Die Bayern Innovativ, Organisatorin des Forums Bionik, versteht sich aufgrund ihrer erprobten und tragfähigen Netzwerke in den Kompetenzfeldern Gesundheit, Energie, Mobilität, Digitalisierung und Neue Materialien als Vermittler und Impulsgeber.

Mehr Infos unter
www.bayern-innovativ.de/bionik2014

Quelle
www.vdi.de/45031.0.html?&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=65509&cHash=578a579e334f3b4aa444f8c3350b4b6c

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Auch für Große: Draußen spielen

Website

Das ist doch mal schön: Neben Geocaching hab ich jetzt eine weitere IT-unterstützte Freizeitbeschäftigung kennen gelernt, die nur draußen funktioniert. Mit viel Bewegung. Ja, auch im Herbst und Winter! Um mitspielen zu können, muss man hier in die Nähe von Bauwerken oder andern Punkten in der Stadt oder sonstwo draußen gelangen. Nur so kann man diese Stellen für sich einnehmen. Und drei davon bilden ein Dreieck. Viele Dreicke bedeuten viel Erfolg. Wer’s genauer wissen will, kann selbst weiterlesen.

In einem Bericht im Fernsehen (WDR) habe ich gelernt, dass es durchaus Spielerinnen gibt (und Spieler), die täglich 3 Stunden draußen unterwegs sind, um zu spielen. Das ist doch mal was gegen das Einsam-im-Kämmerlein-Spiel-Koma!

Mehr Infos:
http://en.wikipedia.org/wiki/Ingress_%28game%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Ingress_%28Spiel%29
www.ingress.com

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Technik für die Zukunft: Bäume fürs Klima bauen

Über diese Konstruktion bin ich beim Lesen einer Zeitschrift gestolpert und fand es genial. Baumstrukturen als Klimaanlage, vorhandene Gegebenheiten nutzen und berücksichtigen und das dann noch so gestalten, dass die Menschen Freude daran haben – einfach schön. Lest selbst…

Scrshot

Artikel aus einem interessanten Winkel der Welt:

„Singapore’s Supertrees“ (www.ingenia.org.uk/ingenia/articles.aspx?Index=883)

PDF-Version:
www.ingenia.org.uk/ingenia/issues/issue58/P_Bellew.pdf

Die Gärten am Meer zeigen, was Ingenieurskunst leisten kann. Auch einen Besuch planen kann man dort.

Screenshot

Gardens by the Bay, Singapur: Gekühlte Gewächshäuser in den Tropen als zukunftsweisendes Konzept für das Bauen im feuchtwarmen oder heißen Klima:

www.gardensbythebay.com.sg

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UML online skizzieren lassen

Kennt Ihr yUML? Hab’s gerade entdeckt. Man kann sich online ein Diagramme zusammenbasteln, hier sind ein paar Beispiele:

yuml-me

Besonders gut gefallen hat mir die „Scruffy„-Variante mit Farben und UTF-8-Zeichen (im Screenshot ganz unten). Es gibt auch noch die Variante für „Orderly People“. Dann sind die Rahmen aus geraden Linien und die Schrift istauch geradlinig und serifenfrei statt wie handgemalt. Hinweis: Erfordert ein bisschen Einarbeitung in die Auszeichnungsformeln.

Tool:
http://yuml.me

Viel Spaß beim Rumprobieren!

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Lego mit Forscherinnen

Wow! Endlich! Und wer hat’s angestoßen? Die Idee stammt von einer Geochemikerin aus Schweden. Sie hat ein Set mit Forscherinnen auf der Fan-Plattform „Lego-Ideas“ vorgeschlagen. Es gibt eine Paläontologin, eine Astronomin und eine Chemikerin mit ihrer Ausstattung.

Übrigens gibt’s noch mehr Anregungen von Fans:
„Im Februar sorgte eine Siebenjährige aus den USA für Furore. Sie hatte in einem Brief an Lego das Aus für die klassische Rollenverteilung bei den Figuren gefordert. Ihr war aufgefallen, dass in der Bauklotzwelt Jungen arbeiten gehen und Mädchen zu Hause bleiben. ‚Ich will, dass ihr mehr Lego-Mädchen schafft und sie Abenteuer erleben lasst‘, schrieb Charlotte.“ (Quelle: Rheinische Post „Forscherinnen als Lego-Figuren“, 20. Sep. 2014)

https://ideas.lego.com/projects/15401

Website

Kaufen:

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Spektroskopie für die Jackentasche

LogoEin handlicher Handscanner spektroskopiert u. a. Lebensmittel und was man sonst noch so interessant findet… und gibt z. B. die darin enthaltenen Zusätze preis.

 

BildSCiO liest die chemische Zusammensetzung von Materie aus. Ein optischre Sensor dient als Werkzeug. Die Bedienung zeigt sich recht intuitiv, quasi per Knopfdruck. Die Analyse ist schnell gemacht, und man spart sich damit den Einsatz eines Labors. Neben Lebensmitteln kann man so ziemlich alles scannen, was einer so einfällt: Pflanzen, Medikamente, Öl, Sprit, Kunststoff, Holz, … Wenn das mal nicht zum Rumspielen einlädt ;-)

BildSCiO ist laut Hersteller ein learning device. Mit jedem Scan kann das Ding mehr „über die Welt um uns“ lernen. [Anm. d. Red.: Da ist es schlauer, als so mancher Mitmensch *gg*]

Das Entwicklungsteam von SCiO hat dem Gerät schon ein bisschen was beigebracht, z. B. kann es anzeigen, wieviel Fett in einem Salatdressing ist, wieviel Zucker in einer Frucht oder wie pur ein Öl ist.

Für wen SCiO gedacht ist

SCiO ist für alle gedacht, die schnell Infos über die Dinge um sie herum haben möchten, mit denen sie (täglich) zu tun haben. Es ist natürlich auch für Datensammlerinnen und Datensammler interessant.

 

Was kann SCiO schon, wenn man es zum ersten Mal in der Hand hält?

Zum Beispiel kann man (das übersetze ich jetzt mal nicht, muss ja noch andere Artikel fertig bekommen):

  • Get nutritional facts about different kinds of food: salad dressings, sauces, fruits, cheeses, and much more.
  • See how ripe an Avocado is, through the peel!
  • Find out the quality of your cooking oil.
  • Know the well being of your plants.
  • Analyze soil or hydroponic solutions.
  • Authenticate medications or supplements.
  • Upload and tag the spectrum of any material on Earth to our database. Even yourself!

Eigene Apps für SCiO erstellen

Man kann Vorhandenes anpassen: „Definitely! Using our Application Development Kit (ADK) you can develop your app at the complexity level of your choice. The ADK has two use-modes: basic and advanced, from which you can switch back and forth. You can easily define the sample properties that interest you and collect the necessary spectral database using your PC or smartphone. Analysis is automatic but you can tweak it as much as you want.“

Auch ganz neue Apps sind möglich:

„Those of you who want to develop mobile apps, as part of our ADK we will provide open APIs. The APIs will make it possible for you to better use the SCiO developers’ kit, and help other’s use SCiO in new and awesome ways.

You’ll also have access to a native mobile application plugin as well as device communication methods over the BLE during the sampling phase and you’ll get a web service on the server side to support analysis, classification, estimation and other algorithmic methods to work with CP databases and other cloud flows.“

Muss man eine Expertin in Spektroskopie sein?

„No! Much of our ADK efforts are aimed towards providing you with a tool which does not require previous knowledge in spectroscopy. The development of an app involves teaching SCiO to identify particular substances and attributes that you have defined. In order to gain a deeper appreciation for potential SCiO application, we do recommend exploring what fields and industries spectroscopy is currently used for. These include agriculture, pharma, law enforcement, recycling and many more.“

Und wenn man auch nichts oder wenig von Chemie oder Algorithmen versteht…?

„We will guide you through all the steps. All you need to do is to collect the samples and measure them. The rest is automatic.“

Mehr Infos:
www.consumerphysics.com/myscio/scio.htm

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Mitmachen: „Internet der Dinge“-Ideen

BildBeim Code_n-Innvationswettbewerb werden Ideen für das „Internet der Dinge“ gesucht: Die 50 besten Geschäftsmodelle sind dann auf der nächsten CeBIT zu sehen, die Finalisten bekommen als Preis eine kostenlose Ausstellungsfläche zur Verfügung gestellt. Wer den Gesamtsieg abstaubt, bekommt außerdem 30.000,- EUR und damit auch den Code_n15 Award.

Firmen und Start-ups, die 2010 oder später gegründet wurden, dürfen teilnehmen. Das Geschäftsmodell muss „das Internet der Dinge monetarisiert“ haben.

Einreichungsstart: Sep. 2014
Anmeldeschluss: 30. Nov 2014

Die GFT Group hat den Wettbewerb initiiert, mehr Infos unter:
www.code-n.org

Infos zur Teilnahme:
www.code-n.org/contest/application

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Nebel und Licht aus dem Grafiklabor

Bildquelle: http://people.mpi-inf.mpg.de/~oklehm/publications/2014/i3d/pss-i3D_Klehm2014.pptx

Irgendwo, irgendwann bin ich über einen Artikel gestolpert, der neue Möglichkeiten zur Darstellung von diffusem Licht vorstellt. Offensichtlich ist das gar nicht so einfach. Voller Sonnenschein macht ja schon auf meinen Urlaubsfotos eine leicht kitschige, künstlich wirkende Ausleuchtung kinderleicht. Nur bei diesigem Wetter, niedrigen Wolken, Rauch oder Staub in der Luft, da ist es spannend, was als Ergebnis herauskommt. Und hier nun ein Beispiel dafür, wie das ohne Welt, nur am Rechner erzeugt werden kann. Wer mehr davon versteht, lernt vielleicht auch was. Ich fand es einfach nur faszinierend. Und – ähem… hübsch… mehr kann ich dazu leider nicht sagen… Bildquelle: http://people.mpi-inf.mpg.de/~oklehm/publications/2014/i3d/pss-i3D_Klehm2014.pdf

Naja, seht selbst.

Mehr Infos:
http://people.mpi-inf.mpg.de/~oklehm

Bildquellen:

http://people.mpi-inf.mpg.de/~oklehm/publications/2014/i3d/pss-i3D_Klehm2014.pptx
http://people.mpi-inf.mpg.de/~oklehm/publications/2014/i3d/pss-i3D_Klehm2014.pdf

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Guerilla-Aktion „Passwortliebe“

Screenshot 

Bewusstsein für Passwortsicherheit schärfen

Fast täglich gibt es neue Meldungen über Passwort- und Datendiebstahl, dennoch machen sich die wenigsten Deutschen über die Sicherheit ihres Passwortes gedanken. Jeder vierte Deutsche gibt an, sein Passwort nie zu ändern und macht sich damit extrem verwundbar für Hackerangriffe. Studis der FH Aachen wollen das Bewusstsein und den Grad der Sensibilisierung im Umgang mit persönlichen Passwörtern erhöhen – und das mit einer sehr unkonventionellen Kampagne.

„Passwortliebe – Komm zur Sache, Schätzchen“

LogoDer NSA-Skandal ging um die Welt. Der eigentliche Skandal aber ist, dass die meisten Menschen denken, es ginge sie nichts an. Damit machen Sie sich extrem verwundbar für Hackerangriffe. Und das, obwohl sich der Sicherheitsgrad der eigenen Passwörter schon in wenigen Schritten drastisch erhöhen lässt.

Auf eine unkonventionelle Art wollen nun Studis des Studiengangs Communication and Multimedia Design das Bewusstsein für Passwortsicherheit schärfen: Mitten in der Stadt steht ein Bett, darin liegt ein junges Paar und kommt langsam zur Sache. Plötzlich springt der junge Mann auf, nur mit Boxershorts bekleidet. Weil er etwas vergessen hat! Doch er holt jetzt nicht ein Kondom, wie man vielleicht vermuten könnte, sondern ändert am Computer sein Passwort. Sicherheit geht nun mal vor, in jedem Fall ;-)

Im Mittelpunkt der Kampagne „Passwortliebe“ steht eine Guerilla-Aktion:

Wann? 4. Sep 2014 von 10 bis etwa 18 Uhr
Wo? Am Holzgraben in der Aachener Innenstadt

Wenn der junge Mann leicht bekleidet aus dem Bett springt, soll ihm nicht nur seine zurückgelassene Partnerin verwundert nachschauen. Alle Interessierten sind dazu eingeladen, sich an einem Infostand interaktiv mit dem Thema Passwortsicherheit auseinandersetzen.

Mehr Infos:
www.passwortliebe.de
www.wissensschule.de/passwortliebe-de-komm-zur-sache-schaetzchen

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Durstiges Pflaster

Den ganzen Tag im Meeting, zwischendrin kurz ein Brötchen gegessen, und abends erst ein Schluck Wasser. Wer so lebt, riskiert, dass der Körper überhitzt. Dehydrierung kann auch schlimmere Folgen wie Nierenversagen haben.

Im Forschungsprojekt „Sensoren für eine verbesserte Lebensqualität“, an dem sich die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) beteiligt, wollen Wissenschaftler ein System entwickeln, das rechtzeitig warnt: ein Sensorpflaster, das die gemessenen Werte an ein Armband oder ein Smartphone weiterleitet.

Wasser ist für den Menschen lebenswichtig: Er benötigt die Flüssigkeit beispielsweise zum Transport der Nährstoffe im Körper oder für die Beseitigung von Giftstoffen. Jeden Tag verliert der Körper Wasser über Haut und Atmung. Regelmäßiges Trinken ist daher notwendig. Wird der Körper nicht ausreichend mit Wasser versorgt, drohen Leistungsminderung, Verwirrtheitszustände, Schwindel und Kreislaufversagen, aber auch Herzerkrankungen, Diabetes oder Magengeschwüre. Dehydrierung gehört außerdem zu den häufigsten Todesursachen demenzkranker Menschen.

Ein zuverlässiges und zugleich einfaches Verfahren, um den Flüssigkeitshaushalt zu überwachen, gibt es noch nicht. Da will Prof. Dr. Dr. Weigel, Inhaber des Lehrstuhls für Technische Elektronik der FAU, mit seinem Team Abhilfe schaffen. Sie entwickeln ein Sensorsystem, welches rechtzeitig warnt, um nötige Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Das Pflaster

Das System besteht aus einem Sensorpflaster, welches die gemessenen Werte an ein Smartphone oder direkt an ein dazugehöriges Armband sendet. Der Träger bzw. die Trägerin wird drei Möglichkeiten haben, sich über den Wasserhaushalt zu informieren:

  • per App auf dem Smartphone,
  • per Farbkodierung am Armband oder
  • per Weiterleitung der Werte ins Internet, wo Trainer oder Pfleger die Werte abrufen können.

Die Farbkodierung am Armband stellt dabei die einfachste und direkteste Möglichkeit der Datenübertagung dar: Ein Ampelsystem erlaubt es älteren Menschen oder Sportler*innen, den Wasserhaushalt zu kontrollieren. Wechselt die Farbe von grün auf gelb, weiß man, dass es Zeit ist, etwas zu trinken. Vergisst man dies oder nimmt es nicht wahr, kann ein akustisches Signal oder eine Vibration zusätzlich darauf hinweisen, wenn der Zustand kritischer wird.

Das Sensorpflaster basiert auf Hochfrequenzsensorik und Integrationstechnologien. „Für die komfortable Nutzung am Körper und eine permanente Überwachung des Wasserhaushalts müssen wir ein System erforschen, das Funktionen der Sensorik, Kommunikation, Datensicherheit, Energiespeicherung, Datenauswertung sowie optimierter Anzeige und Benutzerfreundlichkeit auf kleinstem Raum integriert“, beschreibt Projektleiter Dr. Dietmar Kissinger die Komplexität des Forschungsvorhabens. Daher kooperiert der FAU-Lehrstuhl mit Partnern aus der Wirtschaft und dem Gesundheitssektor.

Mögliche Anwendungsgebiete

Die Anwendungsgebiete des Sensorpflasters sind zahlreich. Im medizinischen Bereich könnte es Senioren helfen, ihren Wasserhaushalt im Auge zu behalten, bei Demenzkranken und bettlägerigen Patienten ermöglicht es den Pflegenden, den Zustand zu überwachen. Die Arbeit von Feuerwehrmännern könnte das Pflaster ebenfalls sicherer machen: Bei Einsätzen warnt es frühzeitig vor Dehydrierung und hilft so, Orientierungslosigkeit oder gar Bewusstlosigkeit durch zu wenig Flüssigkeit im Körper zu vermeiden.

Aber auch im Alltag könnte das Pflaster eingesetzt werden: von Sportlerinnen oder Sportlern beispielsweise, die ihre Trainingseinheiten überwachen oder bei der Arbeit, um die eigene geistige Leistungsfähigkeit zu steigern.

Quelle: http://idw-online.de/de/news601184

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Ausschreibung: Leonardo-da-Vinci-Preis 2015

Der VDI und MNU schreiben den Preis für ein MINT-Unterrichtskonzept aus, das Natur und Technik verbindet. Wer darf mitmachen und Ideen einreichen? Lehrkräfte, Referendar*innen, Lehramtsstudis.

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Deadline: 15. Okt 2014

LogoNeben dem Ruhm und der Ehre gibt’s zum Preis noch einen Sachmittelpreis in Höhe von 2.000,- EUR, der für die Umsetzung des eingereichten Konzepts fließen muss. Kontakt: neusser(bei)vdi.de

Bewerbungsunterlagen:
www.vdi.de/natur-und-technik

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Useware-Preis für nutzenorientierte Mensch-Technik-Interaktion

Aus meinem Posteingang…

Tagung Useware in Heilbronn

Screenshot

Die VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik sucht Preisträger*innen für den diesjährigen Useware-Preis für Unternehmen und Forschungseinrichtungen.

Tagung: 27. bis 28. Nov. 2014

Was ist Useware?

Der Begriff Useware bezeichnet alle Hard- und Softwarekomponenten eines technischen Systems, die der einfachen und übersichtlichen Benutzung dienen. Aufgabenstellung: Mit dem Useware-Preis zeichnet der VDI herausragende Produktlösungen, neue Entwicklungsmethoden und die Etablierung von Prozessen aus, die dazu beitragen, Useware-Engineerings in Unternehmen nachhaltig zu verankern. Die Gestaltungsprozesse sollten dabei vor allem nutzengerecht und praktisch anwendbar sein. In früheren Jahren haben Porsche, DHL und Eppendorf Instrumente gewonnen.

Bewerbung

Unternehmen und Forschungseinrichtungen können sich bewerben oder von Dritten als Kandidaten vorgeschlagen werden. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Tagung Useware 2014 in Heilbronn statt.

Bewerbungsschluss: 10. Sep. 2014

Zur Bewerbung gehören eine 2- bis 5-seitige Beschreibung des Produktes oder Verfahrens, das anhand von Bildern und Skizzen die innovative Leistung des vorgeschlagenen Beitrags erläutert. Es müssen Anwendungsfelder definiert, Nutzungskonzepte sowie Entwicklungsmethoden erklärt und die Namen der Entwickler*innen ersichtlich sein. Vorschläge können bei der VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik eingereicht werden. Kontaktadresse:

Verein Deutscher Ingenieure e.V.
VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik
Frau Nina Kaczor
Postfach 10 11 39
40002 Düsseldorf
E-Mail: gma(bei)vdi.de

Mehr Infos
www.vdi.de/useware

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