Maria lernt: „Creating Robotic Applications Usable by Non-Experts“

ScreenshotSo was Nettes… eine lernende Roboterin, die in Duisburg an der Uni wohnt und dort von Laien fürs Leben lernt. Ihr Bruder wohnt da auch, deswegen fühlt sie sich nicht allein. Ziel des wissenschaftlichen Projekts ist, Normalmenschen die individuelle Programmierung ihrer Roboter für zu Hause zu erleichtern. Gedacht ist an Roboter, die pflegen (dann natürlich größere Exemplare) oder als Begleiter („robot companions“) dienen.

Natürlich ist das noch nicht ganz perfekt und hier und da gibt es noch Verbesserungsbedarf. Sitzt Maria auf dem Fußboden und versucht, ohne Hilfe aufzustehen, plumpst sie schließlich jedes Mal auf ihren Rücken. Kann sie sich z. B. an eine Hand lehnen, die sie leicht nach hinten abstützt, klappt es aber schon.

Und auch Spielregeln kann sie anhand von sehr einfachen Rückmeldungen lernen, z. B. die von „17 und 4“. Als Rückmeldung kann man sie an den Händen und Füßen (rechte/linke Hand für gut/sehr gut; rechter/linker Fuß für schlecht/ganz schlecht) berühren. Beim nächsten Mal hat sie dann dann diesen Punkt gelernt. Mit andern Worten: Sie braucht nur das Feedback, ob sie gerade die richtige Karte gewählt hat, und kann daraus selbst die Spielregeln herleiten, wenn sie genug übt. Kluges Mädchen!

Filmbeitrag:
www.nrwision.de/programm/sendungen/ansehen/compott-thema-humanoide-roboter-im-alltag.html

Institutsseite:
www.is.uni-due.de/forschung/projekte/you_and_your_robot_companion

 

Tipp: Hört mal nur das Audio vom Film. Da fühl ich mich ganz gut getroffen ;-)

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GameScienceCenter

Das Game Science Center ist „das erste Zukunftsmuseum  Deutschlands“ und liegt in Berlin. Es zeigt Anwendungen interaktiver Technologien. Und zwar auf 300 m² Fläche und auf 18 verschiedenen Arten. Das Center ist noch recht neu, es wurde im September 2014 eröffnet.

Screenshot

Ziel des Zukunftsmuseums ist, allen Interessierten einen Überblick über den Stand der interaktiven Technik und Innovation zu geben – egal, wie alt sie  sind. Alle Besucherinnen und Besucher sollen am Ende des Tages für die Zukunft von Interaktion sensibilisiert sein. Also, geht hin und probiert’s doch einfach mal aus.

Mehr Infos:
www.gamesciencecenter.de

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Veranstaltungen Sommer und Herbst 2015 für MINT-Frauen

Aus meinem Posteingang…

Hier findet Ihr eine Auswahl an Veranstaltungen für Studentinnen und Wissenschaftlerinnen aus den MINT-Wissenschaften, die diesen Sommer und Herbst stattfinden. (Ein paar davon gibt’s auch noch ausführlicher als Ankündigung in der Zeitung.)

Für eine gendersensible Lehr-/Lernkultur in Mathematik, Informatik und den Naturwissenschaften

Symposium am Fachbereich Mathematik und Informatik der Freien Universität Berlin
2. bis 4. Jul. 2015 in Berlin:
www.mi.fu-berlin.de/fb/gender-symposium

Beruf, Berufung, Berufungsverfahren

Tipps & Tricks auf dem Weg zur Professorin
17. Jul. 2015 in Heidelberg
www.lakog.uni-stuttgart.de/menue_oben/veranstaltungen_termine/mut/2015_07_17_bbb/2015_07_17_bbb.pdf

informatica feminale Baden-Württemberg

Sommerhochschule für Studentinnen und Fachfrauen der Informatik (siehe auch unten)
28. Jul. bis 1. Aug. 2015 in Furtwangen
http://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale-bw-2015/if-kurse-2015

Ingenieurinnen-Sommeruni

Internationales Sommerstudium für Frauen in den Ingenieurwissenschaften
10. bis 21. Aug. 2015 in Bremen
www.ingenieurinnen-sommeruni.de/index.html

informatica feminale

Internationales Sommerstudium für Frauen in der Informatik
17. bis 28. August 2015 in Bremen
www.informatica-feminale.de

ditact_summerstudies 2015

Sommerhochschule für Informatikerinnen
24. Aug. bis 5. Sep. 2015 in Salzburg
http://ditact.ac.at/ev/ditact_summerstudies-2015/

19. Deutsche Physikerinnentagung

Arbeitskreis Chancengleichheit (AKC) in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft
15. bis 18. Okt. 2015 in Göttingen
www.physikerinnentagung.de/index.html

Ada-Lovelace-Festival

Connecting Women in Computing & Technology
27. bis 28. Okt. 2015 in Berlin
http://wiwo.konferenz.de/ada/festival

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Ada Lovelace Festival

Connecting Women in Computing & Technology

Das Ada-Lovelace-Festival ist eine Crossover-Plattform für alle Frauen im IT-Business. Frauen haben Computer von Anfang an auf ihrem digitalen Siegeszug begleitet – auch die Namenspatronin des Festivals, Ada Byron Countess of Lovelace (1815 – 1852). Ada war Mathematikerin und wird mittlerweile als Software-Pionierin geehrt. Sie entwickelte Mitte des 19. Jahrhunderts ein Programm für eine leider nie fertiggestellte „Analytical Engine„, eine Rechenmaschine von Charles Babbage, die als Vorläufer der modernen Computer gilt.

Termin: 27.-28. Okt. 2015

Wieder da: Pionierinnen

ScreenshotDas Ada Lovelace Festival bringt sie zusammen, IT-Profis und Tech-Expertinnen von heute und morgen. Studentinnen sind eingeladen, sich für eine kostenlose Teilnahme zu bewerben. Zwei Tage lang geht es in Berlin um Wissenstransfer, Erfahrungsaustausch, Inspiration und Mentoring. Erlebt, netzwerkt und fachsimpelt gemeinsam: Keynotes, interaktive Panels, moderne Power-Workshops und vieles mehr zum Thema IT. Erfahrt die neusten Branchentrends, beeindruckende Forschungsergebnisse, überraschende Geschäftsideen, kleine und große Erfolgsgeschichten. Nicht zu vergessen: Die Energie, die entsteht, wenn über 350 Frauen zusammenkommen, für die IT nicht nur Beruf, sondern eine Einstellung ist!

Unterstützt werden soll die Verbindung von Wissenstransfer & Erlebnis-Charakter durch den Festival-Gedanken.

Speaker

Spannend wird es u. a. mit Jane Gilmour, CTO bei Coca Cola International, natürlich mit Prof. Dr. Karin Vosseberg, Professorin an der Hochschule Bremerhaven für IT-Systemintegration und Software Engineering, und wohl auch bei Lena-Sophie Müller, Geschäftsführerin der Initiative D21 e.V.

Mehr Infos
wiwo.konferenz.de/ada
wiwo.konferenz.de/ada/unser-angebot-fuer-studenten/

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Einladung zur informatica feminale Baden-Württemberg 2015

Aus meinem Posteingang… es gibt wohl noch Plätze…

scientifica-Logo

Die informatica feminale Baden-Württemberg wird von Di 28. Jul. bis Sa 1. Aug. 2015 an der Hochschule Furtwangen stattfinden.

Über 40 spannende Kurse, Seminare und Vorträge werden angeboten, zum Beispiel zu den Themen Java-Programmierung, TYPO3 CMS, agile Softwareentwicklung, Datenbanksysteme – Datenmodellierung, C#, Informationsmodellierung und – aufbereitung mit XML und XSL, MATLAB oder Social Skills Kurse zu Rhetorik, Qualitäts- und Selbstmanagement. Für die Fachkurse können Studentinnen Credit Points nach ECTS erhalten.

Anmeldungen zu allen Kursen sind über die Webseite www.informatica-feminale-bw.de möglich. Die Teilnahmegebühr für Berufstätige beträgt 200,- EUR pro Halbwochenkurs, für Studentinnen 35,- EUR pro Halbwochenkurs, weitere Ermäßigungen stehen im Programmheft. Anmeldeschluss ist So 28. Juni 2015.

Am Do 30. Juli findet der Conference Day mit Fachvorträgen aus Industrie und Wissenschaft statt. Dazu ist die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen. Eine Anmeldung zu den Vorträgen ist nicht notwendig. Des Weiteren finden – nach vorheriger Anmeldung – Laborführungen und Bewerbungsworkshops (letztere nur für Teilnehmerinnen der informatica feminale) statt.

Mehr Infos:
www.informatica-feminale-bw.de

 

Und nochmal der Hinweis:

Kursempfehlung

Zwei Kurse möchte ich besonders empfehlen…

Selbstmanagement: Unter dem Titel „Selbstmanagement und konstruktive Zusammenarbeit“ lernen Teilnehmerinnen, wie sie allein und gemeinsam Erfolge erarbeiten können – damit der Job Spaß macht. Angefangen von Argumentationshilfen bis hin zum Aufbau von Hochleistungsteams gibt es jede Menge Lösungen für immer wiederkehrende Fragen. Im Kurs werden Theorie, etwas Neurowissenschaft und jeder Menge praktikable Methoden vorgestellt. Ausführliche Übungen stärken die Teilnehmerinnen für tägliche und sporadische Herausforderungen. Es geht u. a. um den Umgang mit Killerphrasen, um Zeitmanagment und Störfaktoren, um Selbst-, Fremd- und Teammotivation. Und noch mehr, das steht alles im Programmheft…

Vorn stehen: Unter dem Titel „Vorne stehen: Moderation, Sitzungsleitung, Präsentation“ lernen Teilnehmerinnen für alle Situationen, in denen sie vorne stehen und reden, wie sie das erfolgreich tun können. An der Uni und in der Praxis müssen Präsentationen gehalten, Sitzungen geleitet und Diskussionen moderiert werden: Referat, Projekt-KickOff und -Treffen, Ergebnispräsentation, … Die Teilnehmerinnen bekommen im Workshop grundlegende Techniken für alle drei Varianten vorgestellt. Die Teilnehmerinnen haben ausgiebig Gelegenheit, Methoden zu erproben und zu proben, wie sich Moderieren, Leiten und Vortragen anfühlen. Handwerkszeug gibt es zu diesen Themen: Planung (Vorbereitung, Ablauf und Nachbereitung), Aufbau und Formulierung, Umgang mit Schwierigkeiten, typische Fallen vermeiden.

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Keine Sorge, sieht nur anders aus

Huch, wie sieht’s denn hier aus?!?!? Naja… das alte Zeitungstheme ist kaputt gegangen.

Macht aber nix. Denn das neue kann mehr: Jetzt ist die zeitung responsive und ist nicht nur im Web, sondern auch mobil immer gut zu lesen.

Wer von Euch ein hübscheres Theme für WordPress kennt, darf das sehr gern empfehlen: zeitung.informatica-feminale(klammeraffchen)web.de

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7. Ing-Sommeruni und 18. Informatica Feminale Uni Bremen

Logos

Die Uni Bremen lädt wieder ein zu zwei Sommeruniversitäten für Frauen in den Ingenieurwissenschaften und in der Informatik:
www.ingenieurinnen-sommeruni.de und
www.informatica-feminale.de.

Programm

Die Angebote richten sich an Studentinnen aller Hochschularten und aller Fächer sowie an Frauen, die an Weiterbildung interessiert sind. Teilnehmerinnen von Universitäten und Fachhochschulen aus dem In- und Ausland, Abiturientinnen und Fachfrauen sind gleichermaßen willkommen. Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch. Viele Angebote haben die Anerkennung als Bildungsurlaub. Die Sommerunis umfassen rund 75 Kurse mit Inhalten der Ingenieurwissenschaften und der Informatik vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen.
Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab. Aufgeteilt ist das Programm in Wochenkurse und Halbwochenkurse.

Themen

  • Werkstoffe
  • Biotechnologie
  • Stoff- und Energieströme
  • Logistik
  • Elektromobilität
  • Datenschutz und Sicherheit
  • Programmierung
  • agile Softwareentwicklung
  • Mobile Web
  • Interdisziplinäres
  • Projekt- und Qualitätsmanagement
  • Schreib- und Kommunikationstechniken
  • Interkulturellen Kompetenzen

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch internationale Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Teilnehmerinnen können Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben.

Kursempfehlung „Ohne Frosch“

Einen Kurs möchte ich besonders empfehlen…

Im Workshop „Moderieren und präsentieren — ohne Frosch im Hals“ lernen Teilnehmerinnen alle Situationen meistern, in denen sie vorne stehen und reden. Irgendwann steht es an: Referat, Projekt-KickOff und -Treffen, Ergebnispräsentation, …

Die Teilnehmerinnen bekommen Unterstützung durch die beiden erfahrenen Moderatorinnen und Präsentatorinnen. Die Dozentinnen haben jede Menge Praxiserfahrung, und bringen diese gern und mit Spaß mit nach Bremen.

Die Teilnehmerinnen haben ausgiebig Gelegenheit, Methoden auszuprobieren. Solange, bis sie den Frosch im Hals verscheucht haben ;-)

Sonst noch

Zusätzlich finden Netzwerkveranstaltungen sowie Exkursionen zu Forschungsinstituten der Ingenieurwissenschaften und Informatik an der Universität Bremen und zu regionalen Unternehmen statt.

Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung.

JobForum

Ein gemeinsames JobForum, mit verschiedenen Firmen und Institutionen sowie einem umfangreichen Vortragsangebot, findet am 19. August 2015 statt und bietet Firmen langfristige Kontakte zu engagierten Studentinnen und motivierten neuen Mitarbeiterinnen.

Termine, Kosten und Anmeldung

Die Anmeldegebühr beträgt einmalig 35,- EUR für Studentinnen und Nicht-Erwerbstätige für einen Aufenthaltszeitraum von zwei Wochen – dies gilt für beide Sommerstudien. Für drei Teilnahmewochen beträgt die Gebühr 50,- EUR insgesamt. Für erwerbstätige Frauen beträgt der Teilnahmebeitrag 35,- EUR pro Tag.

Anmeldeschlus: 24. Juli 2015
Ingenieurinnen-Sommeruni 2015: 10. – 21. Aug. 2015
Informatica Feminale 2015: 17. – 28. Aug. 2015

Anmeldungen und Bestellungen von kostenlosen Flyern sind über die Websites möglich.
Bitte weitersagen an Studentinnen, Bekannte, Tanten, Schwestern, Töchter, Cousinen, Mitarbeiterinnen und Kolleginnen, Chefinnen und Professorinnen!

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Call meccanica feminale 2016

Kursangebote gesucht

Die Frühjahrshochschule meccanica feminale 2016 ist für Studentinnen und Fachfrauen der Fachgebiete Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen. Sie wird an der Hochschule Furtwangen, Campus Schwenningen, stattfinden.Logo

Deadline für Angebote: 16. Jun. 2015 Verlängert! 23. Jun. 2015
Entscheidung durch das Programmkomitee: Herbst 2015
meccanica feminale: 23. bis 27. Feb. 2016

Dozentinnen und berufstätige Ingenieurinnen sind herzlich aufgerufen, Angebote für Vorträge, Vorlesungen oder Workshops abzugeben. Fachlich hochqualifizierte Vorschläge sollen Vorträge für einen Umfang von 45 – 90 Minuten vorsehen.

Themenwünsche

Um auch diesmal wieder ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Kursprogramm anbieten zu können, sind folgende Themen gesucht:

  • Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen, z. B. CAD, MATLAB, Werkstoffkunde
  • Konstruktionsmethodik
  • Requirements Engineering
  • Wissensmanagement
  • Simulation und Modellierung
  • Mess- und Systemtechnik
  • Steuerungsverfahren
  • Anwendungsthemen, z. B. Mobile Applikationen, Elektro-Mobilität, Bionik, Biomedizin, Signalverarbeitung, Informations- und
  • Kommunikationstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Energiemanagement, Mechatronik, Umwelttechnik
  • Social Skills, z. B. Wissenschaftliches Schreiben, Technisches Englisch

Andere Themenvorschläge werden selbstverständlich auch gerne entgegen genommen.

Kurskonzept

Anzahl der Unterrichtsstunden nach folgendem Raster einplanen:

Halbwochenkurse: 16 Std à 45 Min
Tageskurse: 6-8 Std à 45 Min
Vorträge: 1-2 Std à 45 Min

Call for Lectures
http://scientifica.de/index.php?id=meccanica-feminale-call-for-lectures

Mehr Infos
www.meccanica-feminale.de
http://scientifica.de/bildungsangebote/meccanica-feminale/mf-2015

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Subjektive Story von der SEACON

[Anm. der Redaktion: Jetzt war die offizielle Pressemitteilung schneller als ich… aber keine Sorge, ich bin ihr knapp auf den Fersen. Here it is…]

Bilder seht Ihr hier:

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Und um das besser zu verstehen, müsst Ihr schon das PDF lesen ;-)

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PDF: Marias subjektive Story von der SEACON 2015

SkizzeUnd meine ersten Visual-Facilitating-Versuche fanden auch auf der Konferenz statt. U. a. als Frage, was man tut, wenn der direkte Weg zum Ziel versperrt ist. Und dass der kürzeste Weg nicht immer der schnellste ist. Oder überhaupt möglich. Und auch dazu… mehr im PDF: Marias subjektive Story von der SEACON 2015 :-)

Infos unter
www.sea-con.de

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SEACON-Rückschau aus Veranstaltersicht – mit ein paar redaktionellen Kommentaren

Aus meinem Posteingang…

Die Pressemitteilung zur SEACON 2015: „Wege und Muster erfahren: Einsteigen, umsteigen, ankommen – mit den richtigen Tracks für Ihre IT“

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SEACON : Die richtigen Themen der IT-Branche im Fokus

IT-Konferenz mal anders – das ist einmal mehr das Erfolgsrezept der SEACON gewesen. Anfang Mai fand zum 7. Mal die Veranstaltung rund um SW-Engineering, SW-Entwicklung und SW-Architektur statt. Experten und Unternehmensvertreter packten gemeinsam aktuelle Trends und Branchenthemen an: von agilen Entwicklungsprozessen über Usability Engineering bis hin zu erfolgreichem Geschäftsprozessmanagement.
Beleuchtet wurden diese vor dem Hintergrund rasant steigender Anforderungen an IT-Lösungen, der Verschmelzung von Enterprise-Engineering und Systemengineering sowie dem massiven Einsatz von Mobile Devices.

Die klare Struktur des Programms in die drei Tracks ermöglichte schnelle Orientierung und die gezielte Auswahl interessanter Veranstaltungen. Sie schaffte außerdem einen inhaltlichen Fokus, der exakt den Nerv der Zielgruppe traf. Projektverantwortliche, Software-Architekten, erfahrene Entwickler, Software-Ingenieurinnen und Entscheider*innen fanden gebündeltes Fachwissen, Denk- und Handlungsanstöße für die eigene Praxis.

Logo SEACON2015Mit ihrem außergewöhnlichen Mix aus Wissensvermittlung und Interaktion setzte die SEACON auf einen ganzheitlichen Nutzen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. [Anm. der Redaktion: Dieses Jahr übrigens mit ein paar mehr Frauen – so jedenfalls mein Eindruck].

Spannende Fachvorträge lieferten die theoretische Basis, Formate wie Open Spaces und Pecha Kucha boten genügend Raum für die intensive Auseinandersetzung mit den verschiedenen Themen, für Diskussionen und Erfahrungsaustausch zwischen Praktikerinnen und Praktikern.

Zu den Vortragshighlights 2015 zählten

  • „Agile Verteilung: Geht nicht, gibt’s nicht!“ von Henning Schwentner, Christian Günsel und Lasse Schneider
  • „Gibt es etwas zwischen Microservices und monolithischen Architekturen“ von Oliver Wegner
  • „Planlos mit Plan – wie erhöhe ich die Verlässlichkeit der Planung in der Software-Entwicklung“ von Frank Düsterbeck

[Anm. der Redaktion: Mistmistmist, wieder das Beste verpasst…]

Besonders erfreulich war in diesem Jahr die erstmalige Teilnahme von Studenten und Auszubildenden in Berufen rund um die Informationstechnologie, die die SEACON nutzten, um sich über neue Trends und Entwicklungen im Software-Engineering zu informieren und Kontakte für ihr künftiges Netzwerk zu knüpfen. Die Aussteller konnten sich vor dem Hintergrund des hohen Bedarfs an Fachkräften den jungen, gut ausgebildeten Berufsstarterinnen und Berufsstartern als potentielle Arbeitgeber präsentieren.

Infos unter
www.sea-con.de

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Kindern das Programmieren, Roboter und Elektronik ans Herz legen

LogoAuf der SEACON hat mich Jochen Meyer von Holisticon drauf aufmerksam gemacht, dass es da dieses internationale Projekt gibt unter dem Motto „Kindern Programmieren, Roboter und Elektronik mit Spaß näher bringen“.

Auf der deutschen Website ist erklärt, warum, wozu und wie das funktioniert:

Warum?

Die Leute, die sich bei Devoxx4Kids engagieren, wollen Kindern zeigen, dass es möglich ist, kreativ mit dem Computer zu arbeiten.

Wozu?

Kindern Programmieren, Roboter und Elektronik mit Spaß näher bringen. Ziel ist vor allem, Kindern einen kreativeren Umgang mit Computern zu ermöglichen und ihnen mit Spaß das Programmieren beizubringen.

Wie?

Die Devoxx4Kids organisiert weltweit Veranstaltungen, bei denen Kinder Computerspiele entwickeln, Roboter programmieren und eine Einführung in Elektronik bekommen.

Dafür gibt es verschiedene Workshops, die die Kinder heranführen an…

  • einfache Konzepte der Programmierung
  • objektorientierte Programmierung mit Java
  • Robotertechnik
  • Elektronik

Zum Beispiel: Hamburger Workshop im Juni

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„Eines wissen wir ganz sicher: Kinder bekommen am Computer viel mehr zustande, als YouTube-Videos anzuklicken und Facebook-Seiten zu durchstöbern!
Wir möchten zeigen, dass Kinder zwischen acht und 14 Jahren mit dem größten Vergnügen die Grundzüge des Programmierens hinbekommen.

Das muss und soll nicht langweilig sein: Holisticon richtet zusammen mit Kids4IT zum ersten Mal die Devoxx4Kids aus. In vier Gruppen kann der Nachwuchs lernen, wie man einen Roboter steuert (NAO) und einen QuadCopter kontrolliert. Jeder kann Tinkerforge-Bausätze ausprobieren und mit dem kleinen Rechner Arduino eine grafische Animation erstellen.
Spannender kann man die Grundzüge von Computer-Programmierung, Robotertechnik und Elektronik gar nicht kennenlernen! Erfahrene Profis stehen den Kids mit dem nötigen Know-how zur Seite, während diese spielerisch und kreativ die Grundlagen der Informatik und des objektorientierten Programmierens ausprobieren.

Wir freuen uns, Hamburger Gastgeber für die Devoxx4Kids sein zu dürfen. Es wurde ja auch Zeit, dass die weltweit sehr erfolgreiche und beliebte Computer-Workshop-Reihe für Kinder endlich auch hier in Hamburg vor Anker geht!“

Anmelden für den Workshop am 6.6.2015 in Hamburg unter
www.meetup.com/Kids4IT/events/221973649

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LENG lernt schwimmen

DKFI kann Robotik. Und Robotik kann schwimmen. Wenn sie LENG heißt…

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Das Robotersystem Leng ist ein autonomes Unterwasserfahrzeug, das als Explorationsfahrzeug für Langstrecken konzipiert ist. Seine Form gehorcht speziellen Anforderungen: Ein möglichst geringer Durchmesser, um in einen Eisbohrer zu passen, eine energiesparende hydrodynamische Hülle für die langen Strecken. Und dem Druck tief unter der Meeresoberfläche muss Leng auch standhalten.

An Bord sind viele Navigationssensoren für die notwendige Lokalisationssicherheit. Im Einsatz muss das Roboterfahrzeug auch nach langen Missionen exakt zur Ausgangsposition (Eisbohrer) zurückkehren können. Neben dem vollautonomen Betrieb kann man Leng mit einem Glasfaser- oder Kupferdatenkabel extern steuern.

In Bremen findet Leng optimale Bedingungen zum Üben vor, denn das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) betreibt eine Testanlage.

Interessant!

Mehr Infos unter
www.dfki.de/robotik
http://robotik.dfki-bremen.de/de/forschung/robotersysteme/leng.html

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Wolfram Summer Programs

Aus meinem Posteingang…

LogoWe are pleased to announce that applications are currently being accepted for the 2015 Wolfram summer programs.

The 13th annual Wolfram Science Summer School is a three-week, tuition-free program to be held in Boston, Massachusetts. The Wolfram Science Summer School is hosted by Stephen Wolfram, world-renowned author of A New Kind of Science (NKS), and Wolfram Research, makers of Mathematica and the computational knowledge engine Wolfram|Alpha (both powered by the Wolfram Language).

Deadline: Final deadline for application is May 15, 2015

www.wolframscience.com/summerschool

We are looking for highly motivated individuals who want to get involved with original research at the frontiers of science. Over the past 12 years, our participants have included graduate and undergraduate students, postdocs, industry professionals, and high-octane developers from diverse backgrounds who share a common passion to discover and explore cutting-edge ideas. This year we will have two programs within the Wolfram Science Summer School: one program for pure science and another for technology development.

If accepted to the Summer School, you will work directly with others in the Wolfram community, including Stephen Wolfram and a staff of instructors who have made significant contributions to NKS, Wolfram|Alpha, and the Wolfram Language. You will develop a complete, original project that could become the foundation of future research or development.

Apply online at:
http://www.wolframscience.com/summerschool/application.cgi

The Mathematica Summer Camp will be held for two weeks in July 2015 in Boston, Massachusetts. This program is for advanced high school students ages 16 and 17, though exceptional younger students will be considered. Students will have the opportunity to learn the Wolfram Language used by Mathematica, work with Wolfram mentors, and interact with other students with similar interests. Applicants are expected to have taken advanced courses in mathematics, science, or computer science.

For more information and to apply, please visit:
http://www.mathematica-camp.org

Questions? Please send email to wolfram-education(bei)wolfram(punkt)com

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Selbstheilende Metalle

Aus meinem Posteingang…

Max-Planck-Institut für Eisenforschung

Ob Schäden in der Autokarosserie oder tragende Brückenteile, selbstheilende Metalle könnten Defekte zukünftig selbst reparieren und ihre ursprüngliche Funktionalität wiederherstellen. Die Forschungsgruppe „Adaptive Strukturwerkstoffe“ am Max-Planck-Institut für Eisenforschung erforscht das Prinzip der Selbstheilung. Besonders interessant sind selbstheilende Materialien bei Anwendungen mit Bauteilen, die nur beschränkt zugänglich sind, z. B. in Windparks. Oder bei Anwendungen, deren Materialien besonders zuverlässig sein müssen, etwa in der Raumfahrt.

Das Bild zeigt die Änderung der atomaren Anordnung in einem Nickel-Titan-Material (NiTi), wenn eine äußere Spannung angelegt wird.

Bild

Die Umwandlung von einer Phase in eine andere tritt z. B. durch mechanische Verformung auf. (Phase = räumlicher Bereich innerhalb eines Materials, bei dem die Zusammensetzung der Materie und physikalische Parameter wie Dichte homogen sind)

Die Idee ist nun, Nanopartikel aus Titan und Nickel in potentielle Rissbildungsstellen einzubauen. Die Nanopartikel sind aus einer  Formgedächtnislegierung. Tritt ein Defekt in einem Bauteil auf, so „erinnert“ sich das Material an seine ursprüngliche Mikrostruktur und kehrt zu dieser zurück.

Herausforderungen

Zuallererst muss ein Materialsystem gefunden werden, dessen Mikrostruktur es erlaubt, gezielt Nanorisse einzubauen, in die die Formgedächtnis-Nanopartikel eingefügt werden.

Bisherige Formgedächtnislegierungen brauchen immer einen externen Trigger, in Form von Wärme, Magnetismus oder mechanischer Umformung. Die Forscher wollen nun Formgedächtnislegierungen einbauen, die ohne Trigger funktionieren.

Das Konzept

Die Abteilung Computergestütztes Materialdesign stellt mit Hilfe der Quantenmechanik Leitlinien auf, um die Auswahl passender Materialsysteme zu begrenzen. Die Abteilung Mikrostrukturphysik und Legierungsdesign stellt mittels Hochdurchsatzverfahren, mit dem man verschiedene Materialkombinationen herstellen kann, diese Materialsysteme her und testet ihre Eigenschaften. Nur diese Kombination aus Theorie und Experiment ermöglicht Fortschritt: Ein Modell-Materialsystem ist gefunden und die grundlegende Charakterisierung der Mikrostruktur abgeschlossen. Im nächsten Schritt wird die Herstellung erfolgen, um die theoretischen Vorhersagen zu überprüfen.

In einem Programm der DFG wird seit 2011 versucht, das Konzept der Selbstheilung bei verschiedenen Materialien zu untersuchen, wobei sich die bisherigen Forschungsansätze vor allem auf Polymere und Keramiken aufgrund ihrer relativ einfachen chemischen Prozesse und Reaktionen bei Raumtemperatur konzentrierten.

Selbstheilungsprozesse bei Metallen wurden bisher nur für Oberflächen oder Hochtemperaturwerkstoffe untersucht.

Mehr Infos:
http://asm.mpie.de
www.spp1568.uni-jena.de
http://idw-online.de/de/news597165

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FiNuT 2015

Aus meinem Posteingang…

Vom 14. bis 17. Mai 2015 findet die 41. FiNuT-Tagung in Altenkirchen statt.

Das Orgateam hat von TTIP über aktuelle Entwicklungen für Ingenieurinnen und in der Genderforschung, klimarelevante Ernährung und Lieblingsbücher ein breites Programm zusammengestellt. Dazu gehört auch ein technisch relevanter Ausflug in die Umgebung.

Gerne können noch Frauen an der Tagung teilnehmen.

Anmeldeinformationen: www.finut.net

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Learning happenings

Aus meinem Posteingang…

Screenshot

Seht es Euch mal an, man kann teilnehmen oder Beiträge anbieten:

„Hi, we are OpenTechSchool, a distributed community initiative organising welcoming and inclusive code learning happenings with real people in the real world. Our offers are for technology enthusiasts of all ages, genders, backgrounds, and experience levels. On top, we invite anyone to become an organiser themselves, set up their own local chapter organising learning events and join our community of coaches everywhere in creating original teaching material under the open Creative Commons Licence.“

In Berlin, Washington, Dortmund, Las Palmas, Hamburg, Tel Aviv, Rhein-Main …

www.opentechschool.org

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„The Woman Engineer“ digitalisieren

Es läuft gerade ein Projekt (bzw. die Geldsammlung fürs Projekt), das für die Eine oder Andere von Euch interessant sein könnte:

Screenshot

Bisschen was zum Vorhaben hier zitiert:

The Women’s Engineering Society (WES) was started in 1919 and has been producing its Journal „The Woman Engineer“ quarterly since 1919. The journals are currently held in the Institution of Engineering and Technology (IET) archives.

The journals contain a wealth of knowlege not only of women in engineering but the journey of engineering in the UK since World War 1. The early journals also contain technical papers by female engineers. It is important that we do not loose the records of these WES role models and we maintain their achievements for future generations.

Since 2004 the journals have been digitised and are available to download here. The IET also digitised the first journal for WES.

In 2019 WES will be 100 years old and we have started a project to catalogue the history of WES; digitising the journals is one part of the project.

All digitised journals will be made available online to download.

Info:
https://www.kickstarter.com/projects/1885343789/digitising-the-wes-journals
http://www.wes.org.uk/content/journal-archive
http://www.wes.org.uk/content/enewsletter-and-journal

Annette, Danke für den Tipp!

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Daumenpanzer aus dem Drucker

Wie der aufmerksamen Leserin vielleicht aufgefallen ist, gibt es gerade jede Menge Artikel zum Thema 3D-Drucken in der Zeitung. Und hier… ist noch einer… ;)

pi-mal-daumen-3D

Wieder sind wir in der Automobilindustrie unterwegs, und wieder gibt es Hilfe bei der Montage von Autoteilen. Diesmal wird der Daumen geschützt, denn das empfindliche Gelenk bekäme ohne Panzerung schnell zuviel Überdehnung ab. Aber lest doch selbst.

Artikel als PDF

Quelle: www.unicum.de/fileadmin/media/UBT-04_2014_LoRes.pdf, Seite 22

Weitere 3D-Druck-Artikel in der Zeitung

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Frühbuchen bis 27. März und eine coole Idee, Chefs für eine SW-Konferenz anzufixen

Frühbuchen spart noch bis 27. März 2015 Geld.

Und deswegen war ich heute mal wieder auf der Konferenzseite und hab etwas entdeckt, was ich ziemlich clever finde: BYOB

Screenshot

BYOB bedeutet „Bring your own Boss“ und gewährt einer Teilnehmerin die Chance, dass ihr Chef am 7. Mai die SEACON kostenlos besuchen darf. Gilt natürlich auch für (männliche) Teilnehmer. Das finde ich clever, weil auf der Konferenz oft die Frage nach den Entscheidern aufkam: Wo sind sie? Und: Warum kommen sie nicht selbst mal vorbei, um sich die Fragen, Probleme und Knackpunkte der Branche mit den Antworten, Lösungen und Inspirationen anderer Fachleute vorstellen zu lassen.

Hier können sie einfach mal reinschnuppern, Hemmschwelle gesenkt, Ausreden („das ist zu teuer zu zweit“) ausgehebelt.

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