moinworld e.V

Der gemeinnützige Verein setzt sich für mehr Frauen in der IT-Branche ein und bietet dafür verschiedene Veranstaltungsformate an. Jetzt veranstaltet er zum 3. Mal eine Konferenz rund um das Thema Blockchain und verwandte Zukunftstechnologien.

LogoWann? 18. Okt. 2019
Wo? Hamburg

Moinworld über sich selbst: „Wir sind ein Non-Profit, welches sich zum Ziel gesetzt hat, den Anteil der weiblichen Software Entwickler und Manager im IT Bereich auf 50% zu erhöhen. … Wir bringen Dir das Programmieren bei und helfen Dir dabei, Projekterfahrung zu sammeln. Wir organisieren Vorträge und Workshops, um Dich mit der Entwickler-Community in Hamburg zu vernetzen und Dich auf dem neuesten Stand zu halten.“

Wer mehr über den Verein erfahren möchte, kann hier einen Kurs ausprobieren oder einfach zu einem der kostenlosen Meetups kommen.

Und hier noch ein Eindruck von der (englischsprachigen) Konferenz im Oktober. Auszug aus dem Programm:

Screenshot

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Vortrag: Star-Trek-Physik

ScreenshotIm Oktober geht’s im Computermuseum um „Die Star-Trek-Physik – Warum die Enterprise nur 158 Kilo wiegt und andere galaktische Erkenntnisse“. Prof. Dr. Metin Tolan (Experimentelle Physik) von der TU in Dortmund erzählt, wie er auf 158 Kilo kommt, und was es sonst noch Spannendes rund um die Astrophysik gibt.

Wann? 9. Okt. 2019 um 19 h
Wo? Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn

Wie genau nehmen es die Macher von Star Trek mit der Physik? Sehr genau! Z. B. rechnet Spock in Windeseile aus, dass genau 1.771.551 puschelige Tribbles in den Laderaum der Enterprise passen. Und zwar so, wie ich das auch machen würde (wozu hab ich schließlich ein Mathestudium absolviert…).

Und es wird auch nicht einfach nur Gas gegeben, wenn die Enterprise zu ihren Reisen aufbricht. Sondern hier braucht man einfach einen Warp-Antrieb. Ist ja schließlich alles soweit auseinander da draußen im All.

Metin Tolan lüftet für interessierte Vortragsgäste Geheimnisse physikalischer Natur: Könnte sich das berühmteste Raumschiff der Filmgeschichte tatsächlich in der Nähe des Sterns Sigma Draconis befinden? Was hat es mit Spocks grünem Blut auf sich? Und müssen wir uns vor dunkler Materie fürchten?

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig.

Augen-Logo Maria

Neues Fairphone auf dem Markt

Bild des Fairphone 3
Normalerweise würde ich für ein neues Smartphone keinen Artikel schreiben. Als ich aber kürzlich erst selbst auf der Suche nach einem neuen Gerät war und mit meinem potentiellen Neuerwerb möglichst nachhaltig unterwegs sein wollte, bin ich auf das Fairphone gestoßen.

Das niederländische Unternehmen wirbt unter anderem mit fairen und recycelten Rohstoffen sowie modularem und reparierbaren Design. Seit Anfang Sep. 2019 ist das Fairphone 3 bestellbar und für 450,- EUR im Shop zu haben. Mir persönlich gefällt die Philosophie der Firma, die unter anderem beim Ausliefern der Geräte kein allgemein übliches Zubehör wie Kopfhörer oder Ladekabel einpacken. Zum einen, weil die meisten sowas eh bereits besitzen; zum anderen, um Elektromüll zu reduzieren. Ein deutsches, recht ähnliches Smartphone gibt es übrigens von Shiftphone ab 400,- EUR.

Aber ob Fairphone, Shiftphone oder andere nachhaltige Alternativen: Das nachhaltigste Smartphone ist das, was Du bereits besitzt! Aus diesem Grund habe ich auch meinen Wunsch nach Neuerwerb zurückgestellt, bis mein alter Knochen wirklich nicht mehr will.

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Katzenbildgenerator mit Tensorflow

Screenshot der SeiteWie wir ja alle wissen, besteht das Internet zu einem Großteil aus Katzenbildern ;)

Wer hierzu schon immer einen Beitrag leisten wollte und bisher keine Katze im Zugriff hatte, der empfehle ich folgende Bild-zu-Bild-Demo. Je nach eigenem künstlerischem Talent und Anspruch lassen sich hier aus ein paar Strichen eine (immerhin) erkennbare Katze zaubern.

Technisch funktioniert das ganze mit Tensorflow, einer Open Source Lösung für maschinelles Lernen. Auf der Seite gibt es noch mehr solcher Demos, nämlich für Hausfassaden, Schuhe und Handtaschen – wer auch immer auf gerade diese Gegenstände gekommen sein mag… Viel Spaß beim Zeichnen!

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Exkursion: Oldenburger Computer Museum

Das Museum

Screenshot

Sitzgruppe mit PONG-tischKurz: Das Museum ist toll! Gegründet aus Leidenschaft und persönlich unterhalten – in allen Bedeutungen des Wortes. Hier kann man was lernen: Personal Computer und ihre Geschichte. Hier kann man spielen: Konsolen und Co. Hier kann man gepflegt eine Computer-Ära feiern: Es gibt ’ne Bar…

CoverEinen guten Eindruck von den Ausstellungsstücken bekommt man direkt vor Ort, während der Nacht der Museen im September oder man sieht sich mal dieses Buch an, das u. a. Codelistings für verschiedene Anlagen zeigt.

Farhana hat auch gleich gezeigt, dass BASIC lebt… sie hat ein kurzes Programm eingegeben, das Lisa dann bedient hat. Großes Kino!
Farhana codet
Sourcecode

Fazit: Was soll ich sagen, so viele Ausrufezeichen! Geht einfach mal hin!

Die Gastgeberinnen

Logo VRGEingeladen haben uns die Ladys von VRG im Namen ihrer Firma, die auch das OCM sponsert. Eine Qualitätsmanagerin, die Usability-Verantwortliche und ein Nachwuchs-Star aus der Softwareprogrammierung. Auf dem Weg ins Museum haben sie uns ihre Jobs erklärt (und ehrlich interessiert mit uns über unsere Studiengänge interviewt). Den Einsatzbereich der Software haben sie uns natürlich auch verraten. Bei VRG wird ein ERP-System für soziale Einrichtungen gebaut und weiterentwickelt.

Tipp 17. / 24. Aug. 2019: Mit etwas Glück könnt Ihr nochmal welche von ihnen auf der Netzwerkparty der Sommeruni in Bremen treffen! Und sie nach Herzenslust nach Infos ausquetschen: Erfahrungen, Arbeitsalltag, Einstiegsmöglichkeiten natürlich auch. Meine Einschätzung: Da kann man gut sein Geld verdienen, und sinnvoll ist es auch. Stichwort soziale Einrichtungen :-)

Die Führung

Donkey-Kong-Gerät mit Guide und Gruppe drumherumToll. Der Gründer selbst hat uns unterhaltsam und aus tiefstem Herzen durch die Geschichte der Personal Computer und Computerspiele der 70er und 80er Jahre geführt. Und das spontan auf Englisch, nur ein bisschen unterstützt von unserer geballten Übersetzungskompetenz: „Was heißt Konfirmationsgeschenk auf Englisch?“

Es war auch wirklich viel Wissenswertes dabei. Technik, VIPs, Hintergründe. Ein bisschen was haben wir auch über kluge Entscheidungen gelernt, z. B. dass man Dinge nicht einfach verschenken oder verkaufen sollte, sondern vielleicht das Prinzip „regelmäßige Einnahmen“ gleich mit einbaut.

Und natürlich gab es jede Menge Seufzer-Momente: Ach! Das! … und da! Ja, damit hab ich auch angefangen!!!

Das Spielen

SonicKaum wegzubekommen waren die Teilnehmerinnen, als wir zum Bus mussten. Die ganzen ollen Spiele liefen und warteten nur darauf, dass wir sie ausprobieren! Der Abend war viel zu schnell vorbei!! Tipp an die Orga: Nächstes Mal vielleicht ’ne Stunde mehr einplanen :-)

 

Impressionen

Regal mit alten Zeitschriften und SpielenWer lernen wollte, las Zeitschriften. Auf Papier! Und am Jahresende (oder noch ein paar Jahre länger) war dann ein Meter im Regal voll, prall gefüllt mit Wissen jener Zeit.

Dazu noch die gängigen Spiele wie… Ghostbusters!

LochkartenFehlersuche? 3 Tage Programm auf Papier aufschreiben und prüfen, prüfen, prüfen. Beim Rechenzentrum abgeben. Dienstag wiederkommen. „Da ist ein Fehler.“ Neeeeiin! Den GANZEN Stapel durchspielen, wieder theoretisch… schließende Klammer? Loch in der Karte zuviel? Oder doch ein Denkfehler in der Programmlogik an einer Stelle? Ohhhh My God!

BBC = SchulrechnerSchon früh dachten sich die Briten, dass in den Schulen Computer doch auch eingesetzt werden könnten und sollten. Da die BBC den Acorn als Lehrmodellnutzen (so entstand auch der Name „BBC Micro“), fand dieser Verbreitung vor allem in britischen Schulen. Das war 1981. Neunzehnhunderteinundachtzig!!!

Apple LisaDa kam dann endlich jemand drauf: Fenster! Grafische Oberfläche zum Bedienen! Usability statt Maschinencode! Yeah!

Mehr Infos

www.computermuseum-oldenburg.de
www.nachtdermuseen-oldenburg.de/programm_computer.html

www.vrg-gruppe.de

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Space Night

Paderborner Museumsnacht

HNF bei Nacht

Tauche in die Space Night von 18 bis 24 h in die Welt der Raumfahrt ein und werde selbst zur Astronautin!

Wann? 31. Aug. 2019
Wo? Heinz Nixdorf Forum, Paderborn
Eintritt: Frei (in das gesamte Museum)

Ob Weltraum-Puzzles, Raumfahrtmodelle aus Lego, spannende Experimente oder ein Quiz im „schwarzen Loch“ – auf Euch wartet ein kosmisches Programm zum Ausprobieren für die ganze Familie. Teste auf einem Aerotrim-Trainingsgerät Dein Gleichgewicht oder erlebe im VR-Studio des HNF die Apollo-11-Mission.

Volker Schmid vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt erläutert den Einsatz von CIMON im Weltall – einem robotischen Assistenten, der auf der ISS eingesetzt wird. Gunther Lautenschläger, Leiter der Rosetta-Mission bei Airbus, berichtet über die zehnjährige Reise der Sonde zum Kometen Tschurjumow-Gerassimenko.

Berühmte Astronauten stellen die jugendlichen Teilnehmer*innen des Projektes vom NRW-Kulturrucksack „Von wegen, hinterm Mond!“ vor. Die Volkssternwarte Paderborn bietet vor dem HNF einen Blick auf den Sternenhimmel und Einblicke in die Astronomie.

In der Fotoausstellung „Ein kleiner Schritt“ zeigt das Museum NASA-Fotografien zu den Mondmissionen und in der Sonderausstellung „Aufbruch ins All“ sind Gäste eingeladen, anhand von interaktiven Exponaten die Reise des Menschen ins Weltall nachzuvollziehen.

Für alle großen und kleinen Astronaut*innen gibt es auch ein kulinarisches Angebot.

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appcamps.de: Coden mit KI

Aus meinem Netzwerk…

Sommer of Coding… goes KI

„Letzte Woche fand unser jährliches Coding Summer Camp statt. Natürlich wurden Apps entwickelt – aber nicht nur das: Zum ersten Mal ging es auch um das Thema Künstliche Intelligenz. Es war großartig“

KI Summer Camp

Beim Künstliche Intelligenz Summer Camp programmierten Mädchen eigene KI Anwendungen. In 2 Tagen lernten sie die Grundlagen und setzten ihre eigenen Ideen um.

Wie es anfing…

2013 fing alles an: Das 1. App Summer Camp fand in Hamburg statt – damals für 12 Schülerinnen. Es wurden Grundlagen der Programmierung gelernt, Apps entwickelt und am Ende präsentierten die jungen Programmiererinnen vor dem Publikum ihre Ergebnisse.

Was ursprünglich als einmaliges Event geplant war, ist mittlerweile eine feste Veranstaltung in den Hamburger Sommerferien. Bereits zum 6. Mal fand das Summer Camp statt. Natürlich wurden Apps entwickelt – aber nicht nur das: Zum ersten Mal ging es auch um das Thema Künstliche Intelligenz!

Und deshalb war auch der Name des App Summer Camps anders – in diesem Jahr hieß das Event KI Summer Camp!

Mehr Infos

Mehr Info und langer Bericht über das Camp unter
appcamps.de/2019/07/16/kuenstliche-intelligenz-summer-camp

Screenshot
Alles zum Camp, inklusive kostenlosem Unterrichtsmaterial unter
appcamps.de

Danke für den Tipp, Diana!

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„Meet Our 2019 Abie Award Winners“

Aus meinem Posteingang…

Winners 2019

Aufstellbare Auszeichnungen für die Gewinnerinnen

Our AnitaB.org Abie Awards honor distinguished women technologists, whose achievements and life stories demonstrate that we all have the power to improve our world, individually and collectively.

Meet all of our incredible 2019 winners:
https://t.e2ma.net/click/qof5tc/mpx8zi/ii560p

Dr. Fei-Fei Li – Technical Leadership Abie Award

An unprecedented thought leader in AI through her revolutionary computer vision research, Fei-Fei has had transformational industry impact democratizing AI, pioneering future technological innovations, and advocating diversity in STEM and AI internationally. She is the Professor and Director of Stanford University’s Stanford Human-Centered AI Institute, and is the lead inventor of ImageNet. ImageNet, a collection of 15 million precisely labeled photographs organized into 22,000 categories, advanced machine vision through intensive exposure to the visual world.

Read more: ghc.anitab.org/2019-speakers-honorees/2019-honorees/fei-fei-li

Jhillika Kumar – Student of Vision Abie Award

When Jhillika’s parents brought home an iPad for the first time, they could not have predicted how much it would improve their family’s lives. Accessible technology, for the first time ever, allowed her autistic and nonverbal brother to enjoy his passion for music. Knowing the impact that UX Design could make on someone who once couldn’t communicate, Jhillika decided to pursue a focus in computer science and interaction design at Georgia Tech. Her current initiative is an on-campus organization she founded called AxisAbility. In order to augment the capabilities of individuals with Autism Spectrum Disorder, AxisAbility is creating a virtual platform, to understand family needs and match them with the technology engineered to directly generate physiological changes in the brain to improve cognitive function.

Read more: ghc.anitab.org/2019-speakers-honorees/2019-honorees/jhillika-kumar

Dr. Natalya Bailey – Emerging Technologist Abie Award

Natalya is considered one of the top leaders in the emerging field of small satellite propulsion. Natalya worked with her Co-founder to invent a new form of propulsion engine that made use of a liquid ion propulsion technology for small satellites that is safer to handle, cheaper to produce, and smaller in terms of mass and volume while she earned her doctorate in space propulsion at MIT in 2014. In 2017, Natalya introduced a diversity program for hiring women and minorities that have been underrepresented in the industry.

Read more: ghc.anitab.org/2019-speakers-honorees/2019-honorees/natalya-bailey

Dr. Nimmi Ramanujam – Social Impact Abie Award

Nimmi’s research on women’s cancers focuses on designing innovations that enable complex services to be accessible at the primary care level for cancer prevention. Her research also helps with the development of tools that will make cancer treatment more effective and efficient. She and her team developed the Pocket Colposcope, which has the potential to revolutionize cervical cancer screening in low resource communities by enhancing the effectiveness and scalability of the screening process, reducing loss to follow up and guiding effective treatment decisions.

Read more: ghc.anitab.org/2019-speakers-honorees/2019-honorees/nimmi-ramanujam

Yamilée Toussaint Beach – Educational Innovation Abie Award in Honor of A. Richard Newton

Yamilée harnesses the power of dance to inspire and support young women of color from low-income backgrounds to develop the confidence, skills, and awareness necessary to obtain STEM degrees. She launched the organization in 2012, using seed funding won from Teach For America’s Social Innovation Award. Since then, SFD has partnered with over 25 schools and community centers, serving over 400 girls.

Read more: ghc.anitab.org/2019-speakers-honorees/2019-honorees/yamilee-toussaint-beach

Mehr Infos

anitab.org/awards-grants/abie-awards
ghc.anitab.org/news/announcements/2019-abie-award-winners

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IT-Sicherheitstag Bremen: Securing Industrial IoT

Screenshot

Auf dem 8. Bremer IT-Sicherheitstag erläutern Experten aus Forschung und Praxis, wie sich Unternehmen und KRITIS-Betreiber (KRITIS = Kritische Infrastrukturen) beim Einsatz von Industrial IoT aktiv schützen und wehren können.

Wann? 29. Aug. 2019
Wo? Hochschule Bremen, Zentrum für Informatik und Medientechnologien (ZIMT)
Kosten: 159,- EUR

Industrial IoT (IIoT)-Geräte werden immer öfter eingesetzt und vernetzen sich mehr und mehr. Unter dem Stichwort Industrie 4.0 soll das der Produktivitätssteigerung im industriellen Umfeld dienen. Das führt natürlich zu einer Vergrößerung der Angriffsfläche und stellt die IT-Sicherheit vor neue Herausforderungen.

Auch aktuell gibt es Angriffe auf IIoT von Unternehmen. Der BSI-Bericht „Die Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2018“ beschreibt mehrere Angriffe auf Prozesssteuerungsanlagen (ICS = Industrial Control System). Der Schadensumfang durch Ransomware-Vorfälle im Jahr 2017 wird weltweit auf mehr als 8 Mrd Dollar geschätzt.

Der Sicherheitstag ist eine Mischung aus Konferenz, Fachausstellung und Plattform zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken.

Zielgruppe: Technische Expert*innen im Unternehmen, Netzwerkadministrator*innen und Netzwerkplaner*innen, Sicherheits- und Datenschutzverantwortliche.

Mehr Infos:
www.heise-events.de/konferenzen/secbremen

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Preisgeld absahnen: Next-Generation-Mobility-Award

Abschlussarbeiten als Karriereleitersprosse

Screenshot

Gesucht sind herausragende Bachelor- und Masterarbeiten: Autonomes Ride-Hailing, Micromobility, Mobility-as-a-Service – es tut sich was im Mobilitätsmarkt. Die Großstadt verlangt nach anderen Verkehrslösungen als ländliche Regionen. Das eigene Fahrzeug wird durch Mobilitätsdienstleistungen ergänzt. Innovativer Input von Studis soll zu neuen Lösungsansätzen führen.

Deshalb suchen ZF und audimax junge Profis der MINT-Studienfächer, deren Abschlussarbeit sich mit folgendem Thema befasst:

„Next Generation Mobility: intelligente mechanische Systeme, Künstliche Intelligenz, Internet of Things und Prozessinnovationen für eine saubere und sichere Mobilität, die automatisiert, komfortabel, bezahlbar und überall zugänglich ist.“

Preisgeld

3.000,- EUR Platz 1
1.500,- EUR Platz 2
1.000,- EUR Platz 3

Termine

Start: 7. Jun. 2019
Ende: 6. Okt. 2019

Wichtig: Der Abgabetermin der Arbeit muss im Jahr 2018 oder 2019 liegen.

Bewertung der Beiträge: Bis Anfang Nov. 2019

Eine Jury bewertet die Arbeiten. Sie ist aus Experten von ZF Friedrichshafen AG sowie aus der Wissenschaft zusammengesetzt. Die Jury legt bei ihrer Bewertung vor allem Wert auf Innovationskraft, Anwendbarkeit, Praxisbezug und Vernetzung zu ZF-Themen.

Zielgruppe

Teilnahmeberechtigt sind Studisn und Hochschulabsolvent*innen der MINT-Studienfächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Die Abschlussarbeit muss auf Englisch oder Deutsch abgegeben worden sein oder noch abgegeben werden.

Einzureichende Unterlagen und Informationen:

  • Eine Zusammenfassung der Arbeit (max. 12.000 Zeichen)
  • Abschlussnote – sofern schon bekannt
  • Lebenslauf oder der Link zu Xing- oder LinkedIn-Profil

Mehr Infos

www.mint-award-it.de

Teilnahmebedingungen:
www.mint-award-it.de/fileadmin/mint-award/Teilnahmebedingungen_MINT-Awart_IT_2019.pdf

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Könnte ein Roboter meinen Job erledigen?

Aus meinem Posteingang…

Logo der WebseiteWer sich diese Frage schon immer mal gestellt hat, kann hierzu den Job-Futuromaten befragen. Das vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) entwickelte Tool gibt einen Überblick über Automatisierbarkeit, Entwicklung der Beschäftigtenzahlen und Monatsgehälter des jeweiligen Jobs.

Es handelt sich hierbei weniger um eine vollständige Liste – mein Job ist beispielsweise nicht aufgelistet – mehr um eine Indikation.

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Grafisch programmieren lernen = „Echt programmieren lernen“

Besondere Empfehlung… in eigener Sache :-)

Mikrocontrollerplatine programmieren: Calliope mini

Tisch mit einigen Laptops und Calliopes

Workshop an der Uni Bremen: Eine Mikrocontrollerplatine wird mit dem Computer verbunden, das gerade selbst erbaute Programm wird übertragen – und los geht’s!

Wann? 19. bis 21. Aug. 2019

Anmeldung: Bis 20. Jul 2019 via
www.informatica-feminale.de/re/de/Anmeldung.php

Programmiersprache aus der C-Familie

Programmiert wird online mit Open Roberta, einer freien Software, die den Editor zum Zusammenbauen der Programmcodes aus verschiedenen Bausteinen enthält. Programmiert wird grafisch, der entstandene Quellcode aus der C-Familie lässt sich anzeigen. D. h. es wird „echtes programmieren“ gelernt, kein „Spielkram“!

Sensoren ansteuern

Krokodilklemmen am Wasserglas und zum Calliope

Mehr als andere ähnliche Geräte bringt Calliope bereits in der Grundausstattung viele Sensoren und andere Komponenten mit, die uns im Workshop zur Verfügung stehen: Lagesensor, Kompass, Temperaturmesser, Anschlussmöglichkeiten für Krokodilklemmen und sogar für gewöhnliche Knete können die Teilnehmerinnen ausprobieren.

Krokodilklemmen an einem Stück Karotte

Kompetenzniveau nach dem Workshop

Nach dem Workshop verstehen die Teilnehmerinnen grundlegende Programmierprinzipien; sie können die verschiedenen Bauteile des Calliope ansteuern und eigene kleine Programme erstellen.

ImWorkshop lernen die Teilnehmerinnen, sehr unterschiedliche Anwendungen nach einer kurzen Einführung selbst zu erstellen: Spielen, kommunizieren, Bilder ausgeben (mit und ohne Farbe), Musik (naja, eher Sound), „Zauberei“, …

Kursplakat 2018Auch als Lernraum für künftige eigene Programmier-Trainings

Der Workshop versteht sich als Plattform für eigenständiges Lernen. Er eignet sich auch gut als Lernraum für Lehrende (Schule, Uni, Freizeit), die Kids oder anderen Einsteigerinnen und Einsteigern das Programmieren beibringen möchten.

Programmieren lernen und Lernraum für Lehrende in einem Workshop – geht das? Das geht. Birgit macht das jeden Tag.

Teilnahme

Zielgruppe: Studentinnen und Praktikerinnen aller Fächer

Voraussetzung: Interesse an Programmierung, auch grafisch; Spaß an logischem Denken. Eigener Laptop mit USB-Anschluss, Installationsrechten und Systemkenntnis erforderlich.

Hier mal ein paar Literaturtipps:

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Ausstellung: Leonardo da Vincis Ingenieurwissenschaften

Mitmach-Ausstellung: Leonardo da Vinci

Screenshot AusstellungswebsiteZum 500. Todestag: Das universelle Schaffen eines großen Forschergeists, des großen Gelehrten, der auch bildender Künstler war.

Wann? Bis 31. Jul. 2019
Wo? cubus kunsthalle in Duisburg
Eintrittspreise: 5,- EUR (ermäßigt 3,- EUR)

Die Ausstellung präsentiert die cubus kunsthalle mit der FH Bielefeld. Modelle, die Studenten nach Skizzen da Vincis nachgebaut haben, die ingenieurwissenschaftliche Erkenntnisse darstellen oder physikalische Naturgesetze nutzen. Mechanische Konstruktionen, allesamt zum Ausprobieren und Bewegen.

Zu Leonardo da Vincis Zeiten gab es eine intensive Verknüpfung von Kunst und Technik. Der Begriff dafür heißt „Künstler-Ingenieurs“. Diese Ingenieurskunst wird im Ausstellungsprojekt der FH wieder zum Leben erweckt.

Worauf soll man neugierig sein?

  • Brücken
  • Hub- und Fördertechnik
  • „Ingenieurstechnik“
  • Grundlagen des Maschinenbaus
  • Fluggeräte
  • Kunst

 

Alles zum Anfassen

Die Gäste der Kusnthalle dürfen spielen, Spaß haben, neugierig entdecken. Und eintauchen in eine Welt voller Technik, Faszination und Genialität.

Leonardos bekanntestes Bild ist die Mona Lisa, nur 77 x 53 cm groß, die im Pariser Louvre hängt. Alle Schulen der Stadt wurden im Vorfeld gebeten, sich mit Arbeiten zum Thema „„Meine Mona Lisa“ zu beteiligen. Im Rahmen der Ausstellung werden ihre eindrucksvollsten Werke ebenfalls in der cubus kunsthalle gezeigt.
Führungen
Die cubus kunsthalle bietet täglich zwei interaktive Führungen an: 9 bis 12 h und 10.30 bis 13.30 h.

Die Gruppen werden auf Mona Lisa, Leonardos bekanntestes Bild treffen, auf seiner Druckpresse drucken, eine Schnellbaubrücke bauen, Gerhard Mercators 450 Jahre alte Weltkarte entdecken, die in Duisburg 1569 entstanden ist uvm.

Mehr Infos:
www.cubus-kunsthalle.de/2019/leonardo-da-vinci-die-mit-mach-ausstellung-eroeffnung-am-02-06-2019-um-16-uhr
www.fh-bielefeld.de/davinci500

Bild vom Flyer zur Ausstellung mit vielen Hintergrundinfos

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Hasso-Plattner-Institut vergibt Stipendien: „European Women in Tech“

Von den Besten lernen: 10 Reisestipendien für Informatik-Studentinnen

Screenshot Website European Women in Technology
Mehr junge Frauen für eine Karriere in der Digitalbranche zu begeistern, das ist das Ziel auch am HPI. Denn exzellent ausgebildete IT-Fachkräfte sind überall gesucht. Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) vergibt jetzt an besonders leistungsstarke und engagierte Informatik-StudentinnenReisestipendien für die „European Women in Technology“.

European Women in Technology

Screenshot der Stipendium-WebsiteMit mehr als 4.000 Besuchern zählt die Fachkonferenz zu den größten Messen Europas für Frauen in der Tech-Branche.

Die Konferenz ist für Führungskräfte und IT-Expertinnen aus ganz Europa und bietet Technik-Frauen eine Plattform, um Wissen, Erfahrungen und Visionen auszutauschen und sich zu vernetzen. Mehr als 200 internationale Speaker teilen in mehr als 100 Sessions ihr Wissen und geben Einblicke in neue Forschungs- und Arbeitsfelder. An beiden Konferenztagen können die Teilnehmerinnen außerdem ihre Soft Skills trainieren, u. a. in den Bereichen Führung und Potenzialentfaltung.

Wann? 26. + 27. Nov. 2019
Wo? Amsterdam, NL
Bewerbungsschluss: 27. Sep. 2019
Vergabe der Stipendien: 14. Okt. 2019 am HPI in Potsdam

Konferenz und Bewerbung: http://bit.ly/europeanwomenintechnology

Die „European Women in Technology“ ist Teil der Women in Tech World Series: Weitere Konferenzen finden in London, Dublin, im Silicon Valley und in Kapstadt statt.

Bewerbung für das Stipendium

Die Bewerberin muss zum Zeitpunkt der Veranstaltung im November 2019 eingeschriebene Bachelor- oder Masterstudentin an einer deutschsprachigen Universität sein. Alle Bewerberinnen werden zu einem Kennenlern- und Netzwerktag ans Hasso-Plattner-Institut eingeladen. Die Auswahl und Bekanntgabe der Stipendiatinnen erfolgt im Anschluss an den Netzwerktag.

Hasso-Plattner-Institut: Was ist das?

Das HPI in Potsdam ist ein universitäres Exzellenzzentrum für Digital Engineering. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze.

Der Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ an der gemeinsamen Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ist ein besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium, das von derzeit rund 500 Studierenden genutzt wird. Darauf aufbauend gibt es vier Masterstudiengänge:

  • IT-Systems Engineering
  • Digital Health
  • Data Engineering
  • Cybersecurity

Hier können dann eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden.

Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Das HPI betreibt universitäre Forschung in den IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit den Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der Lehre und Forschung sind große, hoch komplexe und vernetzte IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Mehr Infos:
Konferenz: www.europeanwomenintech.com
Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering Potsdam: www.hpi.de
https://hpi.de/veranstaltungen/wissenschaftliche-konferenzen/2019/european-women-in-technology.html

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10 Jahre VDIni-Club: Foto machen & Roboter gewinnen

Aus meinem Posteingang…

Foto Challenge – Louis_14 auf großer Entdeckungsreise

VDIni-Clubs und somit auch der schlaue Roboter Louis_14 werden 10 Jahre alt! Seine Freunde wollen ihm eine große Entdeckungsreise schenken. Er soll ganz besondere Orte bereisen. Dabei braucht er Eure Hilfe.

Wer mitmachen möchte, reicht den Bastelbogen weiter oder nimmt ihn einfach selbst mit in den Urlaub. Wer dann ein tolles Urlaubsbild von oder mit Louis_14 an den VDI schickt, kann einen von 10 Ozobot 2.0 gewinnen.

Bastelbogen: www.vdini-club.de/fileadmin/user_upload/louis_Bastelbogen_03.pdf

Einsendeschluss: 30. Sep. 2019

Foto Roboter Louis / Bildquelle: VDIniInspirationen…

  • Sendet Fotos von spannenden Orten. Das kann überall sein, ob zu Hause, am Meer, in den Bergen oder in der Luft. Der Ort kann verraten werden oder auch nicht.
  • Probiert aus, wie viele Personen zusammen mit Louis_14 auf ein Bild passen.
  • Startet einen Schulwettbewerb.
  • Wetteifert mit Kollegen und Freunden.

Die Bilder, die der VDI am spannendsten findet, werden prämiert und auf der VDIni-Homepage ausgestellt.

Fotos an vdini(bei)vdi.de mailen oder teilen bei Instagram oder Twitter (#vdini) oder bei Facebook unter dem Beitrag zur VDIni-Foto-Challenge. Bitte  weitersagen, damit möglichst viele an der Challenge teilnehmen. Louis Ziel sind 5.000 Fotos von eindrucksvollen Orten.

Das Challenge-Team wünscht viel Spaß beim Mitmachen.

Mehr Infos

Wettbewerbswebsite: www.vdini-club.de/index.php?id=55503

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IT-Konferenz-Kurzfazit

Die SEACON war mal wieder… super, um Motivation für 1 Jahr zu sammeln.

Warum?

Es gab viel Inspiration (Architektur managen, Parallelprojekte handhaben, Innovation organisieren, Motivation schaffen), Erstaunliches (Google schickt jemanden, der außer absoluten Frischlingen viel zuviel Hiringzauber verkauft und viel zu wenig Fakten für alle anderen dabei hat), Bestätigung (andere kochen auch nur mit Wasser) und Spaß (Entenangeln, Candy Bar, Key Note am Donnerstag „Vom Leben, Leiden und Rettung eines großen SW-Sytems“, Agilitea-Give-Aways vom QA-Profi-Aussteller).

Mehr davon später, bin ja noch in HH und nicht im HQ der Zeitung. Und in der OBJEKTspektrum wird es wieder einen Konferenzbericht geben.

So long und CU.

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Bewirb Dich: Flieg ins All!

„Jugend für Technik“

50 Jahre isses her, Menschen landen auf dem Mond! … und deswegen werden jetzt eine junge Astronautin und ein junger Astronaut gesucht.

Bewerben

Astronautin und Astronaut auf der Technoseum-Website

Wer kann mitmachen?

Man muss mindestens 18 Jahre alt sein; außerdem braucht man eine normale körperliche Konstitution und gute Gesundheit.

Und wie?

Schick ein Video mit max. 60 Sek Länge an das Technoseum in Mannheim. Darin erzähle, warum Du Dich von der Schwerkraft befreien willst!

Bewerbungsschluss: 30. Sep. 2019

Gewinn

Zu gewinnen gibt es einen Zero-Gravity-Flug inkl. Astronautentraining und 6-Tage-Reise zum Kennedy Space Center / USA.

Mehr Infos:
www.technoseum.de/astroflug
Teilnahmebedingungen

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Bauen: Earthships und verikaler Garten

Bilder von der Eartship-WebsiteNachhaltig bauen, das geht nicht nur in Neubausiedlungen in Deutschland oder beim Kauf der Ökofarbe im Baumarkt. Das geht auch radikaler… z. B. als Querdenker in New Mexico oder mit vertikalen Gärten in Mailand.

Mike Reynolds ist Architekt in den USA und hat sich dem Recycling von Materialien gewidmet. Neben Flaschen, die er zu Lichtschleusen in Wänden verbaut, nutzt er auch alte Autoreifen, um Häuser in die Wüste zu bauen. Häuser, die nicht nur Material wiederverwenden, sondern auch unabhängig von Stromnetz und externer Wasserversorgung sind. Die weder Heizung noch Klimaanlage brauchen. Dieser Art, Häuser zu bauen, hat er einen visionären Namen gegeben: Earthships.

Screenshot

In Mailand findet man zwei Zwillingstürme, die wie  seltsam zerklüftete Hochhäuser aussehen. Beim genaueren Hinsehen erkennt man ganz viel Grün: Etwa 900 Bäume stehen auf Plattformen vor der Hausfront. Dazu mehr als 20.000 weitere Pflanzen. Die Türme bekamen den Internationalen Hochhauspreis – zu Recht, denn so ein aufragender Garten filtert viel CO2 und verringert nicht nur Hitze und Staub, sondern auch Lärm.

Wald im Windkanal: Wegen der besonderen Wachstumsbedingungen an der Fassade mussten die Bäume sogar in einen Windkanal, um ihre Reaktionen auf den Höhenwind zu testen. Die Türme sind immerhin 76 und 110 Meter hoch. Die Bäume mussten speziell heranwachsen, um sie darauf vorzubereiten. Bei der Bepflanzung der Hochhäuser spielten deswegen Botaniker eine wichtige Rolle. Sie fanden auch die geeigneten Baumarten für die unterschiedlichen Höhen. Die Sonneneinstrahlung galt es bei der Auswahl natürlich auch zu beachten. Als Ergebnis wachsen nun 20 verschiedene Laub- und Nadelbaumarten an den Häusern.

Bilder zu verschiedenen Jahreszeiten / Googlesuchergebnis

Besonders schön: Der vertikale Forst zeigt die Hochhäuser in den Farben der Jahreszeit. Also zart blühend im Frühjahr, saftig grün im Frühsommer und später in schönstem Herbstbunt bis hin zu monochrom im Winter.

Mehr Infos

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