Lehrmaterial vom MIT

Open Course Ware als offenes Angebot

Die ersten Kursmaterialien des MIT sind der Öffentlichkeit zugänglich. Lehrende aus der ganzen Welt sind aufgefordert, das Material für ihre eigenen Veranstaltungen zu verwerten. Lernende werden ermutigt, die Skripte für das Selbststudium herunterzuladen.

Der erste Versuch einer Version des MIT OCW steht Interessierten offen. Akademische Lehrmaterialien sollen über Internet und WWW in die Welt geschickt werden. So sollen laut MIT nicht nur Informationen transportiert, sondern auch das zutiefst menschliche Streben nach Bildung unterstützt werden.

Ziel des Projektes ist es, ein globales Netz des Wissens aufzubauen, das die Qualität des Lernens und dadurch die Qualität des Lebens weltweit verbessern kann. In der Pilotphase der Website ist das Angebot bereits öffentlich. Das Team am MIT wartet auf Zugriffe und Rückmeldungen. Es ist geplant, nach und nach weitere Kurse aufzunehmen, bis schließlich alle Kurse virtuell verfügbar sind.

Jede von uns ist eingeladen, mit auf diese „Bildungsreise“ zu gehen.

Computerwissenschaftliche und mathematische Kurse, die es online bereits gibt:

  • Electrical Engineering & Computer Science
  • Laboratory in Software Engineering
    • Inhaltsangabe
    • Zeitplan
    • Skripte
    • Aufgaben (6 Übungen)
    • Prüfungen
    • Literatur und Quellen
    • Laboratorien
    • Abschnitte und Vorträge
    • Tools
    • Projekte
  • Logistical and Transportation Planning Methods
  • Calculus with Applications
  • Complex Variables with Applications
  • Linear Algebra
  • Topics in Theoretical Computer Science: Internet Research Problems
    • Routing Algorithms
    • DNS / Client-Server DNS
    • Load Balancing Problems
    • Overlay Routing Networks
    • Streaming Content Delivery
    • TCP Load Assignment Student Presentation
    • Coding, Compression, and Overlay Network
    • Geographically Distributed Applications
    • Visualization Tools

Skripte unter http://ocw.mit.edu/index.html

Maria

von Maria

Buchrezension: Nobel-Frauen

Naturwissenschaftlerinnen im Porträt

Rezension in Auszügen übernommen von amazon.de

Cover
Ulla Fölsing portraitiert zehn Naturwissenschaftlerinnen, die in ganz unterschiedlichen Disziplinen den Nobelpreis für ihre wissenschaftliche Leistung erhielten, sowie fünf weitere Wissenschaftlerinnen, ebenso qualifiziert, die bei der Vergabe der begehrten Wissenschaftstrophäe zugunsten ihrer männlichen Kollegen leer ausgingen.

Dr. Ulla Fölsing studierte Volkswirtschaft, Soziologie und Politikwissenschaft. Sie war wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Soziologie der Universität Bonn, arbeitete im Pressereferat des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft und ist heute freie Journalistin in Hamburg. Bei C.H.Beck ist von ihr erschienen: Geniale Beziehungen.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort
Die begehrteste Wissenschaftstrophäe
Nobelpreise -nur Männersache?
Elf Nobelpreise für zehn Frauen
Marie Curie: Physik-Nobelpreis 1903 und Chemie-Nobelpreis 1911
Irene Joliot-Curie: Chemie-Nobelpreis 1935
Gerty Theresa Cori: Medizin-Nobelpreis 1947
Maria Göppert-Mayer: Physik-Nobelpreis 1963
Dorothy Hodgkin-Crowfoot: Chemie-Nobelpreis 1964
Rosalyn Yalow: Medizin-Nobelpreis
Barbara McClintock: Medizin-Nobelpreis 1983
Rita Levi-Montalcini: Medizin-Nobelpreis 1986
Gertrude Elion: Medizin-Nobelpreis 1988
Christiane Nüsslein-Volhard: Medizin-Nobelpreis 1995

Im Schatten von Nobelpreisträgern

Mileva Maric
(Albert Einstein: Physik-Nobelpreis 1921)

Lise Meitner
(Otto Hahn: Chemie-Nobelpreis 1945)

Chien-Shiung Wu
(Tsung Dao Lee und Chen Ning Yang: Physik-Nobelpreis1957)

Rosalind Franklin
(Francis Crick, James Watson und Maurice Wilkins: Medizin-Nobelpreis 1962)

Jocelyn Bell Burnell
(Anthony Hewish: Physik-Nobelpreis 1974)

Hürden auf dem Weg nach Stockholm.
Nobelpreisträgerin – ein bestimmter Typus Frau?
Wer ist die Nächste?

Maria

von Maria

informatica-Stuff und Informatik+Mathe+Kunst

Materialien von der informatica feminale (1999-2002) sind jetzt auszugsweise auch bei
epi zu finden.

Speziell für StudentInnen sind auch Prüfungsprotokolle
veröffentlicht. Außerdem gibt es einen Hinweis,
wie ein Zeitplan zur Prüfungsvorbereitung erstellt werden kann.

Für alle Interessierten bietet eine Linkliste zusätzliche Angebote; nützliche Quellen, Glossar und
ein Online-Wörterbuch (de-en) runden das Angebot ab.

Aufruf an Dozentinnen oder Teilnehmerinnen, die brauchbar mitgeschrieben haben:

style=“float:left; margin-right:7px;margin-bottom:1px“ alt=“www.informatik.oelinger.de“ border=“0″>

Für diese Materialsammlung werden dringend noch weitere Inhalte gesucht.
Dafür kommen Skripte, Vorträge, Prüfungsprotokolle, Fotos, Grafiken, Diagramme,
Referate, Seminararbeiten etc. in Frage.
Die Materialien können natürlich von der informatica stammen, müssen sie aber nicht.
Willkommen ist alles, was mit Informatik, Mathematik oder (virtueller-technischer-interaktiver) Kunst
zu tun hat. Sehr willkommen sind plattformunabhnägige Formate wie pdf, ps, html …

Inhalte bisher u. a.

  • Database experiences of a simple mind…
  • Linktipp: Programmiersprachen lernen
  • Linux ist weiblich
  • Mobil und trotzdem sicher?
  • Online-Publishing mit HTML und CSS für Einsteigerinnen
  • Science Fiction und Informatik
  • Testen im Softwareentwicklungsprozess

Maria

Buchrezensionen

Buchrezensionen: „Das flash!-Kochbuch MX“ und „Spielplatz Computer“

Rezension Spielplatz Computer

Buchcover Flash   Das Buch richtet sich an Leute, die schon mit Flash arbeiten. Es ist keine Einführung,
sondern ein Ideenbuch, das sich mit den neuen Möglichkeiten von Flash MX beschäftigt.
Anhand von Beispielen sind verschiedene Neuerungen dargestellt, als Service gibt es die Beispiele dann auch
auf der beiliegenden CD direkt zum Ausprobieren.

Interessant wird das Buch am Ende: Dort gibt es eine Übersicht mit sehr vielen Programmen,
mit denen frau Flashdateien erstellen kann, und das inklusive Wertung. Außerdem werden
FUF – Frequently Used Functions – aufgelistet und kurz erklärt. Sehr gut mitgedacht!

Themen:

  • Animation
  • Interaktion
  • Sound
  • MX-Komponenten
  • neue ActionScript-Elemente
  • Streaming-Video

CD-Inhalte:

  • Flash-Filme zu allen Workshops
  • Arbeitsmaterialien
  • Flash-Filme zu allen Profi-Tipps
  • weitere Flash-Beispiele von Agenturen
  • deutsche 30-Tage-Vollversion von Flash MX
  • Testversionen von SoundForge, FreeHand, CoolEdit

Frank Puscher: „Das flash!-Kochbuch MX –
Haute Cuisine für Webdesigner“
3. Auflage, dpunkt.verlag 2002. Mit CD. 39,- EURo (D) / 40,10 EUR (A). ISBN 3-89864-172-4

Buchcover Spielplatz Computer   Gleich vorweg: Das ist ein Buch für Leute, die gern das Feuilleton lesen.
Das Buch ist in der Sparte Telepolis beim Heinz-Heise-Verlag erschienen und geht
dementsprechend auf Geschichten, Ideen und Personen, kaum auf die technischen Details ein.

Es gibt sogar einen Beitrag über Geschlechtsrollen bei ComputerspielerInnen.
In dem steht erstens nichts Neues zum Thema und zweitens schweift Lischka eine ganze
Seite lang ab. Soviel zum Thema Feuilleton …

Meine bescheidene Meinung zu diesem Buch: Zu langatmig (um nicht zu sagen langweilig),
zu ausschweifend.
Das Thema hätte es verdient, knapper und auch etwas technischer behandelt zu werden.

Themen u. a.:

  • Von „Tennis for Two“ bis „Zork“
  • Videospiele
  • Computerspiele
  • Onlinespiele
  • „Vom Wesen des Spiels“

Konrad Lischka: „Spielplatz Computer –
Kultur, Geschichte und Ästhetik des Computerspiels“
Telepolis, Verlag Heinz Heise 2002. Mit CD. 15,- EURo (D) / 15,50 EUR (A).
ISBN 3-88229-193-1

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Links unter:
Site zum Flash-Buch: http://www.spielfigur.de/intface/flash.html
Eure Buchtipps 2002, gesammelt in Bremen

Maria

von Maria

Buchrezension

Buchrezension: „Texten fürs Web“ von S. Heijnk

Buchcover

Das Buch ist in erster Linie für Online-RedakteurInnen in Medienunternehmen und TexterInnen
in PR-Agenturen oder Unternehmenspressestellen gedacht.
Entsprechend ist es nützlich, die Begriffe aus dem Zeitungswesen zu kennen: Lauftext, Cliffhanger,
Teaser, …
Aber auch Online-RedakteurInnen aus anderen Bereichen können sich den ein oder anderen Tipp
für das Texten im Web herauslesen.

Heijnk versucht folgende Fragen zu beantworten:

Wie redigiere ich Printtexte für das Web?
Wie lang dürfen Rollbalkenseiten sein?
Wie viele Textportionen sind sinnvoll,
wenn ich Lauftexte in Häppchen zerlege?
Wie schreibe ich attraktive Einstiegstexte?
Wie kann ich meine Leser mit geschickter Klick-Dramaturgie
auf der Website halten?
Wann ist der Einsatz von Multimedia sinnvoll?
Wie plane ich eine Website?
Was macht eine optimale Navigationsstruktur aus?

Kennt frau sich im Web und mit Usability schon aus, finden sich wenige neue Ideen. Trotzdem:
Die vielen aussagekräftigen Screenshots veranschaulichen gut die verschiedenen Aspekte,
die frau beim Texten beachten muss.

Leider ist das Buch ein bisschen redundant geschrieben: Heijnk scheint manche Leib- und Magenthemen zu haben,
die er wieder und wieder durchkaut. Dazu gehört, dass das Web anders ist als ein Printmedium. Nun gut.
Dazu gehört auch, dass es keinen Anfang und kein Ende einer Website gibt. Aha.
Ob das Buch sein Geld wert ist, hängt also mal wieder
vom Vorwissen und Anspruch der Käuferin ab.

Stefan Heijnk leitet die DINO-Redaktion der Freenet AG in Hamburg.
Stefan Heijnk: „Texten fürs Web“. dpunkt.verlag 2002, Heidelberg,
192 Seiten, Broschur. 35,- EUR (D) / ISBN 3-932588-99-1

Links:
Zusatzinfos zum Buch und weitere Links zum Thema unter
www.texten-fuers-web.de
Eure Buchtipps 2002, gesammelt in Bremen

Maria

von Maria