Mit digitalen Quellen arbeiten
Die meisten Ratgeber zum wissenschaftlichen Schreiben stammen aus der „Bücher“-Zeit. Mittlerweile gehören elektronische Quellen zum wissenschaftlichen Alltag. Da stellt sich die Frage, welche Quellen man wie verwenden darf, welche verlässlich sind und wie sie richtig zitiert werden.
Fragen dienen hier als Einstieg in die Kapitel: Und auf diese Fragen bekommt man dann im folgenden eine Antwort… das ist ein guter Anknüpfungspunkt an die Motivation der Studis und Forschungsschreiberlinge. Hier erfahre ich auch, wie meine Augen Texte erfassen (nein, nicht Buchstabe für Buchstabe oder Wort für Wort, sondern per Fixieren und Weiterbewegen im Wechsel, also so ’ne Art Hüpfen…) Wieder was gelernt :-)
Die Qualität des Ratgebers zeigt sich auch, wenn die Autorin tabellarisch die Art der Quelle mit typischen Eigenschaften und den Verwendungsmöglichkeiten als Übersicht darstellt. Sehr hilfreich (gibt es für gedruckte und digitale Quellen). Beispiele gibt es jede Menge; gut ausgesucht sind sie auch noch. Super sind die Beispiele für“schwierige“ Quellen: Der Verweis im Literaturverzeichnis wird direkt mit der Bezug darauf im Fließtext dargestellt. Sag ich doch: Hier lernt man wirklich was. Einige Literaturverwaltungsprogramme sind genannt, so ist man nicht auf Handarbeit angewiesen.
Wow: Inklusive Aufgaben (z. B. soll man beispielhafte Quellen/Zitierungen bewerten) mit Musterlösungen. Sehr praxisorientiert, hier lernt man wirklich was.
Das Buch kommt im kompakten Format daher, nur etwas größer als ein DIN C6-Umschlag. Das ist super, man kann es mit in die Bib odre sonstwohin nehmen, wenn man von da aus recherchieren möchte. Das Layout ist kompakt und dabei doch übersichtlich.
Fazit: Fundiert, kurz und gleichzeitig umfassend. Auch zum Nachschlagen geeignet.
Themen
- Literatur recherchieren
- Literaturübersicht verfassen
- Quellen sichten
- Texte gezielt lesen und auswerten
- Lesen und schneller lesen
- Exzerpte schreiben
- Zitationssysteme und Zitationsstile
- Problemfälle beim Zitieren
- Besonderheiten bei elektronischen Quellen
- Umgang mit Tabellen und Bildmaterial
- Zitieren aus bzw. von…
- naja, klar: Büchern…
- E-Books, Online-Artikeln und E-Journals
- Zeitungsartikeln, die auch online zu finden sind
- Social Media: Blogs, Twitter etc.
- Videos und audiovisuelle Medien
- Interviews
- Software
- Formeln
- Datensätzen
- Unternehmensinformationen
- Gesetzen
- Vorlesungsunterlagen und Skripten
- Lexika und Wikis
- persönlicher Kommunikation
Lydia Prexl: „Mit digitalen Quellen arbeiten. Richtig zitieren aus Datenbanken, E-Books, YouTube und Co“. utb 2015. 12,99 EUR. ISBN 978-3-8252-4420-0.
Maria
Viele scheuen sich davor, am Flipchart zum Stift zu greifen. Sie meinen, sie hätten kein Talent. Stimmt nicht! Das Buch zeigt Schritt für Schritt, wie mit einfachen Methoden und ein paar Kniffen schnell und sicher ausdrucksvolle Skizzen entstehen können. Zeichentalent ist dabei ausdrücklich KEINE Voraussetzung.
Ohne Requirements Engineering keine erfolgreichen Softwareprojekte. Und dieses Buch bringt der geneigten Leserin eins der wichtigsten Instrumente des Requirements Engineering bei, nämlich den Einsatz effizienter und effektiver Workshops. Der Autor geht über eine theoretische Betrachtung allgemeiner Methoden hinaus und tief hinein in die tägliche, mühsame Arbeit als Product Owner, Projektleiterin, Analytikerin oder Requirements Engineer.
Unter dem Motto „Mach Dein eigenes Ding. Nebenher“ beschreibt der Autor zunächst einige erfolgreiche Beispiele von Gründungen, die parallel zur Hauptbeschäftigung starteten, darunter
Ich habe eine persönliche Abneigung gegen allzu spannende Bücher. Dann kann ich nämlich nicht schlafen. Und bei Thrillern, Krimis oder Horrorstorys laufe ich normalerweise ganz schnell in die andere Richtung. Naja, ich hab schon nach dem Kinoabend mit Titanic Albträume bekommen, muss ja nicht sein.

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Das Bündel Karten kommt zusammen mit dem Stichwort „Natural
Das Bilderbuch zeigt schlicht und eindrucksvoll, was einem den Atem nehmen kann: Akim rennt um sein Leben.
Früher haben Rahaf und Hassan in der syrischen Stadt Homs gewohnt und es schön gehabt. Aber dann kamen immer öfter Flugzeuge und man musste immerzu Angst haben. Da haben die Eltern beschlossen, in ein anderes Land zu gehen. Wie sie über Ägypten in einem viel zu kleinen Schiff nach Italien gereist sind und von dort weiter nach Deutschland – das alles hat sich Kirsten Boie von Rahaf und Hassan erzählen lassen und erzählt es hier uns. Auch von einer unfreundlichen Frau im Zug und einem freundlichen Schaffner. Und von Emma, die in der neuen Schule Rahafs Freundin wird.
Im 21. Jahrhundert gibt es bessere Möglichkeiten der Führung als im 20. Jahrhundert. Unterstützende Führung (supportive Leadership) ist so ein Ansatz. Er lässt sich anwenden, wenn es darum geht, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in eine komplexer werdende Zukunft mitzunehmen.

Ein Roman aus Indonesien, erzählt von einem der Schüler einer Armenschule. Indonesien ist ein Land, in dem Bildung gesetzlich verankert, aber doch nicht für alle selbstverständlich ist.
Ha! Hab entdeckt, dass es eine recht neue Ausgabe (2013/2014) von Steven Krugs erstklassigem Klassiker zur Webusability gibt. Hier ist sie, ergänzt um das Thema Mobilusability.

Das Leben sollte glücklich und harmonisch verlaufen, erfolgreich und gesund. Hoffen wir.