Führen und Erfolg einstreichen… so geht’s

Unterstützende Führung

CoverIm 21. Jahrhundert gibt es bessere Möglichkeiten der Führung als im 20. Jahrhundert. Unterstützende Führung (supportive Leadership) ist so ein Ansatz. Er lässt sich anwenden, wenn es darum geht, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in eine komplexer werdende Zukunft mitzunehmen.

Vernetztes Denken und umweltgerechtes Handeln sowie stetes Dazulernen (aus Projekten, aus Fehlern) wird zum Wettbewerbsvorteil. Kontrolle dagegen zerstört Vertrauen! Der Autor ist der Überzeugung, dass Führung eine erfolgversprechende Dimension erhält, wenn sie nicht festlegt, einengt und kontrolliert, sondern initiiert, Handlungsräume öffnet, grüne Innovationen fördert und unterstützt.

Jemand, der sich auskennt, hat das Buch auch schon gelesen:

„Das ist wirklich eine hervorragende ‚road map‘ für (angehende) Führungskräfte und ihr notwendiges Verhalten von morgen. Endlich ein Führungsbuch, das sich sehr leicht lesen lässt und aus dem man was lernen kann.“

Prof. Dr. Gerald Hüther,
Präsident der Sinn-Stiftung und
Leiter der Zentralstelle für Neurobiologische Präventionsforschung
der Unis in Göttingen und Mannheim/Heidelberg

Fazit: Mir hat der Ansatz gut gefallen, versuch’s mal. Und dann: Erfolg einstreichen…

Themen

  • Neue Anforderungen
  • Vertrauen
  • Führen als Dienstleistung
  • Kompetenzmodell
  • Persönlichkeit
  • 360-Grad-Competency-Feedback
  • Potenzialausschöpfung
  • Integrieren, kultivieren, belohnen
  • Führung als Teil der Teamleistung
  • Iterative Wertschöpfungskette
  • Führungskraft als Leistungsbeschleuniger*in

Günther H. Schust: „Unterstützende Führung. Die neue Rolle der Führungskraft im 21. Jahrhundert“. bookboon.com 2011. Download eBook nach Anmeldung kostenlos. ISBN 978-87-7681-747-3.

Download:
Unterstützende Führung http://bookboon.com/de/unterstutzende-fuhrung-ebook

Das Buch gibt es auch auf Englisch:
Supportive Leadership http://bookboon.com/en/supportive-leadership-ebook

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Spielen und Nützliches verbinden: Spielifizierung

Im Dezember ging es bei „W wie Wissen“ (ARD) ums Spielen.
Zwei Beispiele dafür, warum ich Informatik immer wieder neu interessant finde…

Gamification oder eben „Spielifizierung“

Der Mensch spielt gern, nicht nur als Kind

Screenshot

Menschen können nicht anders, sie spielen. Auch im Alltag. Slalom fahren, auch wenn gar kein Parcours da ist? Klar! Es gibt doch die Fahrbahnmarkierung. Und auf dem Bürgersteig kann man prima versuchen, jede Fuge zu treffen.

Diese Spiele sind alltäglich.

Doch Spiele können noch mehr.

Spielerisch arbeiten

Eine relative neue Forschungsrichtung beschäftigt sich damit, wie sich die Arbeit zum Spiel machen lässt. Das nennt man dann Gamification oder  Spielifizierung. Die Idee ist, Prinzipien aus dem Spiel in eine andere Umgebung zu übertragen, z. B. an den Schauplatz der täglichen Arbeit. Am Fließband, im Call Center oder im Büro.

Es gibt verschiedene Variationen für Motivation: Bonusprogramme sind schon eine einfache Art der Gamification. Der Anreiz besteht hier im Wettbewerb, sich mit anderen, aber auch mit sich selbst zu messen. Höher, besser, weiter, schneller… Das allein ist ja nicht neu.

Deswegen legt die Forschung für Gamification fünf Kriterien fest, deren Vorhandensein für die Arbreit motivieren und langfristig wirken sollen.

  • „Informationstransparenz: Wir müssen immer genau wissen, was von uns verlangt wird und welche Möglichkeiten wir haben, vergleichbar mit dem Blick auf ein Spielbrett, das vor uns steht.
  • Echtzeitfeedback: Im Spiel ist es das Normalste der Welt. Wir machen etwas und wissen sofort, ob es funktioniert hat oder nicht. Wir merken unmittelbar ob wir gegensteuern müssen. Im Job ist das nicht immer so. Wir bekommen oftmals gar kein oder nur sehr verzögert Feedback, das ist demotivierend.
  • Herausforderung: Im Spiel werden wir immer wieder gefordert – deswegen wird es uns auch nicht langweilig. Im Arbeitsalltag hapert es daran leider oft. Aber nur die Aktivitäten, bei denen wir uns weiterentwickeln können, sind für uns dauerhaft interessant.
  • Entscheidungsfreiheit: In einem Spiel gibt es ein klares Ziel und eindeutige Regeln. Wie wir uns aber innerhalb dieses spielerischen Rahmens bewegen, bleibt uns überlassen. In der Arbeitswelt ist das häufig nicht der Fall. Uns wird zwar gesagt, wo wir stehen und wo wir hin müssen – meist ist der Weg aber auch genau vorgegeben. Eigeninitiative ist oftmals unerwünscht. Das kann auf Dauer frustrieren.
  • Klare Ziele, Meilensteine und Regeln: Wir kennen zwar das übergeordnete Ziel unseres Unternehmens. Runtergebrochen auf die alltägliche Arbeitsebene, werden die Zielvorgaben aber oft schwammig. Wir kennen nicht einmal ganz genau die Regeln: Darf ich das noch machen? Wie weit kann ich gehen? Das führt zu Unsicherheit und langfristig ebenfalls zu Demotivation.“

Quelle: www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/spiel-114.html

Training für Gehirne, die an Demenz leiden

schiffahoi

Das Spiel „Schiff Ahoi“ ist ein Kognitionstraining für Ältere, die wegen ihrer Demenz ihre Alltagsfähigkeiten verlieren. Die Zielgruppe des Spiels sind Senioren, auch solche, die noch nie mit dem Computer gespielt haben.

Nach zwei Monaten Testphase, in der zwischen 20 und 30 Minuten „Schiff Ahoi!“ gespielt wurde, zeigten sich Ergebnisse. Bei den Computerspielenden wuchs das Gehirn im präfrontalen Kortex tatsächlich an der vorhergesehenen Stelle. Im Vergleich zu den Kontrollgruppen, die gar nicht oder mit herkömmlichen Trainings geübt hatten, waren die Computerspieler deutlich schneller und besser.

Quellen und mehr Infos:

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Ein paar Kids und ihre Lehrerin beißen sich durch

Die Regenbogentruppe

CoverEin Roman aus Indonesien, erzählt von einem der Schüler einer Armenschule. Indonesien ist ein Land, in dem Bildung gesetzlich verankert, aber doch nicht für alle selbstverständlich ist.

Wenn der Morgen auf der Insel Belitung östlich von Sumatra graut, können weder Regen noch Hitze noch Krokodile sie aufhalten, de Schüler der „Regenbogentruppe“. Ihre Eltern sind einfache Fischer oder schlecht bezahlte Arbeiter. Alle Kids lieben ihre Lehrerin, ihren Rektor und den Unterricht. Okay, manchmal ist auch das Kreideholen im Laden eine willkommene Abwechslung … Und am Rande gibt es eine zarte Liebe.

Lintang ist das Mathegenie und Mahar ist der Künstler. Sahara ist selbstbewusst und hört doch Harun zu, dem großen Jungen mit dem einfachen Wesen, der die Drei liebt und immer wieder dieselbe Geschichte erzählt. Ikal, der Erzähler der wahren Geschichte, geht seinen Weg gegen viele Widerstände. Nach der Schule jobbt er zuerst, studiert dann in Paris und London und wird schließlich zum erfolgreichen Schriftsteller. Und was aus den andern wurde, erfährt man auch.

Fazit: Lernen mehr fürs Leben als fürs Reichwerden

Andrea Hirata (Ikal): „Die Regenbogentruppe. Aus dem Indonesischen“. Fischer 2015. 9,99 EUR (D) / 10,30 EUR (A). ISBN 978-3-596-19765-1.

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Mobil und online keine User verwirren

Don’t Make Me Think! Web & Mobile Usability: Das intuitive Web

CoverHa! Hab entdeckt, dass es eine recht neue Ausgabe (2013/2014) von Steven Krugs erstklassigem Klassiker zur Webusability gibt. Hier ist sie, ergänzt um das Thema Mobilusability.

Usability ist eine der wichtigsten Herausforderungen bei der Webseitenerstellung und wird oft leichtfertig vernachlässigt. Was erklärt das Buch? Wie Websites wirklich benutzt werden, verblüffend einfache Strategien und die benutzerfreundliche Gestaltung.

Und hier der Satz fürs Management: „User gut gemachter Websites werden diese gerne wieder besuchen!“

Steve Krug verdankt seine Erkenntnisse hauptsächlich folgender einfachen Methode: Er beobachtet, wie Leute mit einer Website umgehen und welche Hindernisse sich ihnen bei der Informationssuche in den Weg stellen. Wie man Tests selbst macht und zwar sehr kostengünstig, ist hier nicht nur beschrieben, sondern überzeugt auch Skeptiker. Zum Beispiel durch die Bastelanleitung für eine „Brundlefliege-Kamera“ zum Aufnehmen von Testsessions auf Smartphones (oder Tablets).

Hinweis (des Autors und auch von mir): Die beschriebenen Usabilityprinzipien bitte nicht unüberlegt 1:1 übernehmen, sondern sehen, wo was passt.

Ein Wort zum Schreibstil: Ist nix für Leute, die ein sehr sachliches Buch suchen und den amerikanischen Infotainmentstil nicht mögen. Positiv: Das Buch zu lesen dauert tatsächlich nicht länger als ein Flug zum nächsten Geschäftstermin. Und ist dabei noch unterhaltsam, es gibt jede Menge Cartoons, die die Themen zuspitzen und auf diese Weise gut einprägsam machen. Ein Buch, bei dem das Danksagungenlesen auch noch Spaß macht :-)

Sehr gut hat mir der Abschnitt über Barrierefreiheit gefallen. Er zeigt die Bedeutung dieser Thematik und den großen Umfang der Problematik und liefert auch direkt schnell einsetzbare Methoden. Dazu empfiehlt Krug jede Menge einschlägige Hintergrundinfos, z. B. redish.net/images/stories/PDF/InteractionsPaperAuthorsVer.pdf – für Leute wie mich, die noch gar nicht wissen, wie sehbehinderte User mit Screenreadern arbeiten.

Wenn Du diesen Klassiker schon einmal gelesen hast, wirst Du ein paar neue Facetten entdecken (insbsondere natürlich den Bereich „Mobile“). Wenn Du es noch nicht gelesen hast, wirst Du verstehen, warum so viele Leute es als Pflichtlektüre empfehlen.

Fazit: Zeigt, wie man wirklich Wert erzeugt – online und mobil

Themen

  • „Sie befinden sich hier“
  • „Was ist das?“
  • „Was gibt es hier?“
  • Lernbarkeit und Benutzbarkeit
  • Strukturieren, Hervorheben, Texten
  • Nutzlose Wörter streichen
  • Leute überfliegen statt zu lesen
  • Leute wählen gedankenlos das Erstbeste
  • Höflichkeit bringt Erfolg
  • … ach, und alles andere Wichtige auch noch

Steve Krug: „Don’t Make Me Think! Web & Mobile Usability: Das intuitive Web“. mitp 2014. 21,99 EUR. ISBN 978-3-8266-9705-0. www.stevekrug.com

Übrigens hab ich hier auch diesen kleinen Youtube-Tipp gefunden: „medieval helpdesk“, in dem ein norwegischer Mönch sich die Bedienung des hochmodernen Mediums   B-u-c-h   zeigen lässt. Angucken!

Und zum Schluss… die Rezension zur alten Auflage: www.infotechnica.de/?p=589

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Unterwegs

Deine Reiseweltkarte

Du reist gern und viel? Hier kannst Du die Länder sammeln, in denen Du warst:
www.travbuddy.com/world-travel-map

Das Ergebnis lässt sich auf Facebook, bei Twitter oder auf der eigenen Website zeigen.

Die Zeitung war in ihrem Leben ebenfalls schon mal unterwegs, nicht nur in Europa, sondern auch in Übersee:

Karte

Anders wohnen unterwegs

Und wo wir schon mal beim Thema sind, hier findest Du vielleicht die nächste Unterkunft:
www.welcomebeyond.com

Von Bed  & Breakfast über Familienurlaub bis hin zu Villen findet man hier alle möglichen und unvorstellbaren Unterkünfte. Viel Spaß beim Stöbern!

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Wood Wide Web: Baumgemeinschaft

Das geheime Leben der Bäume

Cover

Ein neuer Blick auf alte Freunde…

Was im Wald vor sich geht, ist erstaunlich. Unglaublich. Faszinierend.

… und ich habe das Buch verschlungen!

Bäume kommunizieren miteinander. Bäume umsorgen ihren Nachwuchs. Sie umsorgen alte und kranke Nachbarn. Sie pflegen Freundschaften. Bäume haben Empfindungen, Gefühle, ein Gedächtnis.

Sie tun sich mit anderen Waldbewohnern über und unter der Erde zusammen. Mit Pilzen, mit Insekten. Feinden sagen sie gemeinsam (!) den Kampf an. Kommen Prachtkäfer daher, rufen Bäume dann zum Beispiel nach dem Specht (auch nicht soo toll, der macht ja Höhlen) oder gleich nach dem scharlachroten Feuerkäfer.

Ein Eifelförster erzählt hier wissenschaftliche fundiert Geschichten über die Fähigkeiten von Buchen, Eichen und ihren Waldgenossen. Dabei berücksichtigt er neue Forschungsergebnisse und lässt seine eigenen Erfahrungen im und mit dem Wald einfließen. So macht er die Geschichten lebendig. Die Leserinnen schließen hier Bekanntschaft mit einem Lebewesen, das uns vertraut schien, und uns hier in einer unerwarteten Art neu begegnet. Eine völlig neue Welt.

Fazit: Wood Wide Web…. Wow!

Themen

  • Freundschaften
  • Sprache
  • Sozialamt und sozialer Wohnungsbau
  • Licht und Liebe
  • Baumlotterie
  • Langsam und grün
  • Baumknigge und Baumschule
  • Gemeinsam
  • Wassertransport und Wasserpumpe
  • Alter, Krankheit und Burn-Out
  • Eiche
  • Spezialisten und Neubürger
  • Baum oder nicht Baum?
  • Im Dunkeln und im Winter
  • CO2-Staubsauger
  • Klimaanlage
  • Biodiversität und Bioroboter
  • Zeitgefühl
  • Straße
  • Im Norden
  • Resistenz
  • Sturm
  • Waldluft

Peter Wohlleben: „Das geheime Leben der Bäume. Was sie fühlen, wie sie kommunizieren – die Entdeckung einer verborgenen Welt“. Ludwig 2015. 19,99 EUR (D) / 20,60 EUR (A). ISBN 978-3-453-28067-0.

Zum Einstimmen siehe www.youtube.com/watch?v=NrdvSiAGBwU.

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Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weiter… oder wie man Niederschläge übersteht

Resilienz

Cover Das Leben sollte glücklich und harmonisch verlaufen, erfolgreich und gesund. Hoffen wir.

Leider läuft es selten so. Jede und Jeder hat irgendwann mit Stress und Rückschlägen, Überforderung und Misserfolg, mit Krankheit und Verlust zu kämpfen. Um Krisen zu meistern statt daran zu zerbrechen, braucht man Stehaufmännchenqualität, mit anderen Worten: „Resilienz“.

Was Resilienz bedeutet, wie man sie entwickelt und aufrechterhält, das zeigt dieses Buch. Es ist illustriert die kurzen Texte und beschreibt mit Wärme und Witz die verschiedenen Aspekte.

Mir hat der Einstieg gefallen, da geht es um echte Zufriedenheit:

Innerer Friede
Wenn Sie morgens keinen Kaffee brauchen,
wenn Sie immer fröhlich sind und keine Schmerzen Sie plagen,
wenn Sie es schaffen, nie zu jammern und andere mit ihren Problemen zu langweilen,
wenn Sie dafür Verständnis aufbringen, dass Ihre Lieben keine Zeit für Sie haben,
wenn Sie Kritik und Vorwürfe ohne jeden Ärger annehmen können,
wenn Sie Stress ohne Drogen aushalten,
wenn Sie es schaffen, sich ohne Alkohol zu entspannen,
wenn Sie ohne Schlaftabletten schlafen können…
tja, höchstwahrscheinlich sind Sie dann der Hund der Familie.
ANONYM

Informativ fand ich den Abschnitt über den Schlaf am besten. Seine Funktion und die Folgen, wenn er eben nicht mehr funktioniert. Inklusive Tipps, das zu vermeiden.

Zum Schluss gibt es Listen, die weiterhelfen, wenn man das Buch fertig gelesen hat: Mögliche Vorbilder aus der ganzen Welt, Links und Apps.

Der Stil des Buchs ist hochgradig „amerikanisch“, was man auch an den Beispielen merkt, die die USA-Kultur widerspiegeln. Wer sich davon nicht abhalten lässt, kann sich hier dem Thema Resilienz gut nähern. Besonders geeigent für alle, die davon noch nie etwas gehört haben.

Fazit: Ungewöhnlich, anschaulich, amerikanisch

Themen

  • Was ist Resilienz?
  • Leben
  • Höhen und Tiefen
  • Richtig oder falsch
  • Ändern oder nicht
  • Unterstützung
  • Offline
  • Ernährung
  • soziales Engagement
  • psychische Gesundheit
  • Achtsamkeit
  • Sport

Matthew Johnstone: „Resilienz. Wie man Krisen übersteht und daran wächst“. Antje Kunstmann 2015. 16,- EUR. ISBN 978-3-95614-066-2.

Wem’s gefällt: Der Autor hat ähnliche Bücher zu weiteren Themen geschrieben.

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Tierfilmdoku live

Wollt Ihr mal weg von Kuchen und Kalorien? Dann schnappt Euch ein Internetgerät, lehnt Euch zurück und guckt den lieben Kleinen (und Größeren) im Zoo oder in der freien Natur zu. Zum Beispiel den Pandas in Atlanta. Oder den Eisbären der Hudson Bay.

Screenshot

Diese und mehr Filme unter
www.apl.tv

Quelle: Den Tipp hat ich aus der RP. Artikel unter
www.rp-online.de/panorama/fernsehen/ueber-die-feiertage-bei-den-pandas-aid-1.5652338

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Die Natur kommt zurück

Back to Nature 2016

Titelbild

Die 12 Fotografien zeigen, wie Tiere und Pflanzen einen vom Menschen zurück gelassenen Lebensraum wieder bevölkern: Alte Autos, Häuser und sonstiger Schrott werden Aussichtspunkt oder Heimat verschiedener Lebewesen. Die Natur ist anpassungsfähig, viel mehr, als wir oft annehmen.

Die Stärke der Natur zeigt sich hier auf ganz eigene, ästhetische Weise. Und bei dem einen oder anderen Bild kann man nachdenklich werden. Und vielleicht bei der nächsten eigenen Idee oder Erfindung den sanften Übergang nach Nutzungsende gleich mal mit ins Auge nehmen.

Fazit: Entschleunigter Blick auf Fortschritt und Technik

„Back to Nature“. Dumont-Verlag. 25,- EUR. 52 cm x 42,5 cm.
www.dumontkalender.de/back-to-nature-2016-kalender.html

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Uraltes Lebenswissen und das Monster in uns… lerne und lebe

Sieben Minuten nach Mitternacht

Cover Die Geschichte ist zutiefst bewegend, lebensnah, mitreißend.

Conor O’Malley ist 13 und seine Mutter ist krank. Sehr krank. Sein Vater lebt in Amerika, zusammen mit seiner neuen Frau und der kleinen Halbschwester von Conor.

Worum geht’s in der Story?

„Das Monster erscheint sieben Minuten nach Mitternacht. Aber es ist nicht das Monster, das Conor fürchtet. Was er eigentlich fürchtet, ist jener monströse Albtraum, der ihn jede Nacht quält, seit seine Mutter ihre Behandlung begann. Dieser Traum, in dessen Herzen tiefstes Dunkel herrscht und wo im Abgrund ein Albtraumwesen lauert, bis dann ein Schrei die Nacht zerreißt … Das Monster aber, das scheinbar im Garten hinter Conors Haus lebt, verkörpert etwas völlig anderes. Es ist uralt, wild und weise – es ist das Leben selbst. Es wird Connor in seinen Albtraum begleiten und ihm das Gefährlichste überhaupt abverlangen: die ganze Wahrheit […]“

Im Buch gibt es zwischen und neben den Textzeilen der Geschichte jede Menge Schwarzweißbilder, die Conors Erlebnisse mit dem Eibenwesen zeigen. Und diese Bilder reprästentieren seine ganz eigene, innere Welt. Seine Welt ist dunkel, verwirrend, unverständlich und quälend. Nachdem ich in das Leben von Conor eingetaucht war, konnte ich fast nicht mehr aufhören weiterzulesen. Das Ende verrate ich hier nicht, das könnt Ihr selbst lesen.

Fazit: Sehr kluges Buch!

Patrick Ness und Siobhan Dowd: „Sieben Minuten nach Mitternacht. Roman über den Umgang mit dem Verlust eines geliebten Menschen“. cbj 2013. 9,99 EUR (D) / 10,30 ER (A) / 13,90 CHF (CH). ISBN 978-3-570-40191-0.

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Ein Jahr lang fliegen und gedankenwandern

Wandkalender 2016

Die Kalender sind ordentlich verarbeitet, leicht und doch stabil. Sogar die Folienverpackung lässt sich gut öffnen. Fazit fürs Formale: Gute Qualität

Am Himmel

Bild

Up, up, and away… was die alten Konstrukteure so erdacht haben, bringt mich immer noch zum Schauen und Lächeln. Neulich, auf der Rückfahrt von der Informatica Feminale in Bremen, waren am Bahnhof in Münster ähnlich viele Ballons zu sehen wie auf dem Titelbild des Kalenders.

Auch die anderen Bilder sind sehr hübsch und laden zur Gedankenreise ein, ideal für die kleine Pause zwischendurch.

Ballonfahrt2016

Fazit: Pustet das Hirn durch

Draußen

Bild

Natur im Licht 2016Wer viel in den Monitor blickt, mit Code und Bits und Bytes und Diagrammen hantiert, findet hier einen Gegenpol. Die Bilder sind sanft und unaufgeregt. Sie erinnern mich an meine Wanderreisen und daran, dass die Welt zwar aus Details besteht… wie bei den Blumen, aber auch aus Größerem… wie bei den Landschaften.

Fazit: Macht den Kopf frei

„Natur im Licht 2016“ ISBN 978-3-944614-98-4.
„Ballonfahrt 2016“ ISBN 978-3-944614-91-5.
Jeweils: 42 x 29,7 cm. TOPICMedia. 19,90 EUR.
www.topicmedia.com

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Das Universum – Reisewarner statt Reiseführer…

Das Universum ist eine Scheißgegend

CoverWissenschaftlich fundiert und mit schwarzem Humor erklären drei Herren das Weltall. Zwischendrin explodiert beim Lesen das ganze Universum, dann folgt Rauschen – und nach dieser gestalterischen Unterbrechung im Druckmedium Buch geht es weiter im Text. Werbeeinblendung als Gestaltungselement. Schöne Idee.

Zum Inhalt… Das Universum riecht komisch, klingt komisch und ist so gut wie leer. Fast überall wird man entweder verstrahlt, bekommt keine Luft oder verbrennt. Und das sind noch die schönsten Plätze. Mit anderen Worten: Das Universum ist eine Scheißgegend.

Das Buch versteht sich als Reisewarnung und die Autoren erklären, wo man gegen außerirdische Bakterien unterschreiben kann, was sich Sternschnuppen wünschen, wenn sie einen Menschen sehen, wie das Universum endet – und wer das dann alles zusammenräumen muss. Das Buch bringt jüngste Fakten mit (Erscheinungsjahr 2015), so dass ich mal wieder auf dem neuesten Stand in Sachen Universum bin. Kurzweilig zu lesen ist das Ganze auch, wie Ihr an folgendem Zitat aus dem ersten Kapitel seht:

Am Beginn ihres Berufslebens als Sterne fusionieren die noch kleinen Sonnen in ihrem Inneren Deuterium und Lithium. Währenddessen fressen sie ununterbrochen Materie aus ihrer Umgebung, alles, was sie erwischen können, um ihr Kampfgewicht zu erreichen. Denn wenn nicht genug Masse zusammenkommt, dann war es das, dann wird aus der kleinen Sonne kein richtiger Stern, sondern nur ein Brauner Zwerg. Braune Zwerge sind die Loser in der stellaren Hierarchie.

Damit beginnt das Buch und startet meine Neugier. Schließlich verspricht die Tour durch 328 Seiten höchst unterhaltsam zu werden.

Einen Meckerpunkt habe ich allerdings doch: Zwischendurch gibt es Abschnitte mit eingestreuten Fakten und Hintergründen, der Text dazu ist zu klein und mit rot-pink nicht so doll im Kontrast. Das ist nix in Sachen Lesefreundlichkeit… lieber Verlag, achte mal drauf für die nächste Auflage!

Fazit: Einsteigen und ab geht’s

Heinz Oberhummer, Martin Puntigam und Werner Gruber: „Das Universum ist eine Scheißgegend. Gewidmet Harry Rowohlt“. Hanser 2015. 19,90 EUR. ISBN 978-3-446-44477-5.

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Naturwissenschaftlerinnen: Karrierefragen mal anders betrachtet

Karriereführer für Naturwissenschaftlerinnen

Cover

Das Buch will nicht zur akademischen Genderdiskussion mit politischen Analysen beitragen, sondern praxisbetonter Karriereführer für Studentinnen und Absolventinnen im Bereich Naturwissenschaften sein. Karin Bodewits, Andrea Hauk und Philipp Gramlich bezeichnen ihr Buch als „etwas anderen Karriereführer“. Und das ist es in der Tat. Alles, was die Karriere betrifft, wird angesprochen, ob erste Überlegungen im Studium oder sonstwann im Berufsentscheidungsprozess.

Zum Beispiel ist auch etwas über nicht erreichte Ziele zu lesen. Man kann Einiges darüber erfahren, vor allem, wie man mit dem Nichterreichen umgeht. Und dass Scheitern nicht gleich Versagen bedeutet.

Meines Wissens einmalig ist auch der Abschnitt über Stimmungsschwankungen und das leidige Hormonkarussell: Endlich spricht das mal ein Karrierebuch an. Ob’s hilft? Naja, da müsst Ihr selbst nachlesen, ob die Tipps auf Euch passen.

Lehrreich sind die grundlegenden Infos zum Thema Arbeitsrecht, z. B. wann, wer und warum kündigt – gut zu wissen, vor allem für Einsteigerinnen.

Das Buch greift gezielt auch (mögliche) Probleme bei Fragen rund um die Karriere auf, um die Hürden sichtbar und damit überwindbar zu machen.

Natürlich kommt auch das Thema Beruf und Familie vor. Hier müssen – immer noch – besonders Frauen darüber nachdenken, wie beides zusammen geht. Praktisch in diesem Zusammenhang beispielsweise eine Empfehlung für die Frage: Wie sage ich dem Chef, wenn ich schwanger bin?

Zitat: „Das Buch eignet sich als Ratgeber, aber auch als unterhaltsame Feierabendlektüre.“ Stimmt. Unter anderem durch viele Zitate aus der Praxis, also viele Erfahrungsberichte aus dem echten Leben. Wie immer der beste Ratgeber: Das Leben.

Die Autorinnen und der Autor

Die Niederländerin Karin Bodewits hat an einer britischen Universität im Bereich Biochemie promoviert. In Deutschland bekam sie ihr erstes Kind und erlebte überrascht, wie schwierig es in Deutschland ist, Familie und Karriere als Naturwissenschaftlerin unter einen Hut zu bringen. Von ihrem Heimatland, das als erste „part-time economy of the world“ bezeichnet wird, brachte sie eine andere kulturelle Prägung mit. Mitgründerin des Start-up-Unternehmens ScienceMums.

Andrea Hauk ist promovierte Biotechnologin und betreute zuletzt in einem mittelständischen Diagnostikunternehmen Produkte von der Idee bis zur Markteinführung. In ihrer Funktion als Entwicklungsleiterin deckte sie Produkt- und Protokollentwicklung, den Bereich Training sowie globalen Kundensupport ab.

Philipp Gramlich ist promovierter Chemiker (Nanotechnologie und bioorganische Chemie) und bringt Erfahrungen von in- und ausländischen Universitäten mit. Bei seinen bisherigen Positionen konnte er die Arbeitswelt in Betrieben verschiedener Größe sowie die Vorzüge weiblicher und männlicher Vorgesetzter erleben. Mitgründer von ScienceMums.

Fazit: Interessant

Themen

  • Familie und Beruf
  • Karrieremöglichkeiten
  • Endlosschleife Praktikum
  • Lebens- und Berufswege
  • Alternativen zur klassischen Forscherkarriere
  • Bewerbung
  • Jobwechsel
  • Aufstiegsmöglichkeiten
  • Wiedereinstieg nach einer Familienpause

Karin Bodewits, Andrea Hauk und Philipp Gramlich: „Karriereführer für Naturwissenschaftlerinnen. Erfolgreich im Berufsleben“. Wiley-VCH 2015. 29,90 EUR. ISBN 978-3-527-33839-9 .

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Konstruktiver Umgang miteinander

Wundertüte Konflikt

CoverKonflikte bergen nicht nur Risiken und Gefahren in sich. Sie können wie eine Wundertüte auch positive Überraschungen bereithalten. Leider nutzen Viele diese Chance viel zu selten. Das Buch zeigt, wie man Konflikte – bei konstruktivem Umgang mit ihnen und miteinander – gewinnbringend nutzt.

Zum Einstieg empfängt die geneigte Leserin ein kleiner Exkurs zum Thema Wahrnehmung, gefolgt von einer Überleitung zu „Wahrnehmung und Interpretation“ bis hin zu „Wahrnehmung und Verhalten“. Ein wichtiges Stichwort darin: Beobachten statt Bewerten. Mit einer kleinen Übung kann man erkennen, wo man statt zu beobachten doch schon wieder bewertet … und sich so selbst das Leben schwer macht.

Im Abschnitt „Die drei Säulen der guten Zusammenarbeit“ fallen mir zwei Sätze ins Auge: „Spannend ist, dass der Mensch eher ein Geber als ein Nehmer ist. Wir stehen nämlich ungerne in der Schuld anderer Menschen.“ (Für besonders interessierte Leserinnen: Fachbegriff „Reziprozität„.) Die Beispiele und Hilfen im Abschnitt „Reizmanagement“ beleuchten ein altbekanntes Schema neu: Change it – Leave it – Love it. Es gibt Hinweise explizit für Führungskräfte und wie sie klug bei Konflikten vorgehen können. Wenn sie’s interessiert lesen, sind sie schon weit auf diesem Weg… Ein paar gute (und kaum abgedroschene) Fallbeispiele für berufliche Konfliktsituationen runden den guten Eindruck ab.

Auf einer zusammenfassenden Seite mit dem treffenden Titel „Tipps für Streithammel“ ist kurz und knapp dargestellt, wie man Konflikte ordentlich schürt. Hier steht kompakt aufgelistet, welche Verhaltensweisen zum destruktiven Konfliktverhalten gehören. Schon auch ein bisschen lustig, wenn man’s so liest…

Für einzelne Themen finden sich jeweils Wissen, Methoden und Modelle (z. B. von Schulz von Thun) und direkt im Anschluss daran die Erläuterung dieser Theorien anhand eines Fall- oder Praxisbeispiels.

Fazit: Gutes Buch, könnt Ihr Euch mal zulegen…

Themen

  • Strategien zur Konfliktlösung
  • Kooperative Konfliktgespräche
  • Verständnis erlangen
  • Persönlichkeit und Verhalten
  • Schwierige Gesprächspartner
  • Innere Konflikte
  • Konflikte im Team
  • Konfliktmoderation
  • Reiz und Reaktion

Thorsten Schildt: „Wundertüte Konflikt. Praxisleitfaden“. Schilling-Verlag. 2014. 34,- EUR. ISBN 978-3-930816-67-5.

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Ingenieurberuf… empfiehlt jetzt auch die ZEIT talentierten Frauen

Tipp aus meinem Ing-Netzwerk …

Die ZEIT-Autorin Cosima Schmitt dachte wie viele „Normalos“ über Ingenieure… bis sie selbst und persönlich einen Ingenieur kennenlernte, ihren jetzigen Mann. Ihre Erkenntnisse bis hin zum Sinneswandel („Frauen, werdet Ingenieurinnen!“) sind in einem ZEIT-Online-Artikel nachzulesen. Informatik kommt übrigens auch vor ;-)

Screenshot
PDF: ZEIT: Die verkannte Spezies

Hier hab ich übrigens auch nochmal was gelernt, nämlich dass das Ingenieurstudium ein klassisches Aufsteigerstudium ist. Also von Leuten studiert wird, deren Eltern keine Hochschule besucht haben. Guck. Bin ich nicht allein…

Quelle: www.zeit.de/2015/42/ingenieur-frauen-technik-beruf/komplettansicht?print=true

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Zugreisen durch die Welt

The Journey

Cover

Zugreisen haben eine lange Tradition, das Bild vorm Fenster geht jedoch im Moment des Weiterfahrens schon wieder verloren. Dieses Buch lädt ein, sich ganz unterschiedliche Züge und Zugstrecken aus der ganzen Welt als bleibenden Wert – nämlich auf Papier – aufs Sofa zu holen.

Laut Verlag sind Zugreisen die einzig kultivierte Art des Reisens. Heute, im Zeitalter von Billigfliegern, endlosen Sicherheitskontrollen und Nachhaltigkeitsfragen, steckt darin natürlich noch viel mehr Wahrheit als in früheren Zeiten. Der langsame Rhythmus eines Zuges zwischen Abreise und Ankunft, das entspannte Durchqueren der Landschaft und der Wechsel zwischen Stadt und Land können dem „stressgeplagten Zivilisationsopfer“ eine ganz eigene Entspannung verschaffen.

Das Buch lädt ein, traditionelle und moderne Züge kennenzulernen, spektakuläres Panaroma und gemütliche Speisewagen auf sich wirken zu lassen. Dazu gibt es Geschichten und Fakten zu bekannten Zügen und Strecken: Venice Simplon Orient Express, Glacier Express, Transsibirische Eisenbahn, El Transcantabrico.

Picture

Fazit: Soooo schöne Bilder und wunderbar zum Träumen geeignet!

Sven Ehmann, Robert Klanten und Michelle Galindo: „The Journey. The Fine Art of Traveling by Train“. Gestalten 2015.39,90 EUR (D) / 55,- $ (US) / 35,- £ (GB). ISBN 978-3-89955-569-1.

Filmchen zum Buch unter
https://vimeo.com/126252557

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Beute machen in Seminar & Co.

Beutebuch

CoverDie nächsten Seminare wollen geplant sein – jetzt ist Hochsaison für die Planung 2016. Aus diesem Anlass hier mal eine ganz besondere Buchrezension… für alle, die lehren.

In Seminaren versorgst Du Deine lieben Lernenden mit wertvollem Know-How. Dein Ziel: Die Teilnehmenden befähigen und ermuntern, das Gelernte im Alltag umzusetzen.

Mit Beutebüchern kannst Du den Lerntransfer fördern. Gleich zu Beginn des Kurses überreichst Du jedem Teilnehmer und jeder Teilnehmerin ein persönliches Beutebuch. Noch sind die Bücher leer. Das aber ändern die Lernenden im Laufe der Veranstaltung. Immer wieder gibst Du ihnen Zeit, in denen sie wichtige Gedanken, wertvolle Tipps und Ideen notieren können. Sie können zwischendurch oder am Ende ihre Beute sichten und austauschen. Oder ein Beutestück weiter empfehlen.

Natürlich kann man auch einfach so leere Blanko-Din A5-Hefte verteilen. Mit den extra für Seminare gestalteten Beutebüchern macht man allerdings deutlich mehr Eindruck ;-)

Nutzen

  • Die Lernenden halten inne und überlegen: „Was habe ich gerade gelernt?“
  • Die Lernenden formulieren das Erlernte mit eigenen Worten. So prägt es sich besser ein.
  • Schon bei ihren Notizen können die Lernenden überlegen, wie sie die Inhalte in ihre Praxis übertragen.
  • Die Teilnehmenden nehmen eine kompakte Sammlung mit in die Praxis, die genau auf ihre Bedürfnisse passt.

Und: Vielen Teilnehmenden macht das Lernen mit den Beutebüchern großen Spaß. Manchmal steht am Ende des Seminars Erstauen: „Wow – so viel habe ich gelernt!“

Fazit: Macht Spaß, stimmt die Teilnehmenden zu Seminarbeginn positiv

Themen

  • Alles, was Du willst
  • Alles, was Lernende für wichtig halten
  • Texte
  • Skizzen
  • Eingeklebtes

Jede selbst: „Beutebuch“. Schilling-Verlag. 15,- EUR / 10 Stück. 34,- EUR / 25 Stück. 57,- EUR / 50 Stück.

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Wenn Du schreibst, denk an Flesch

LogoEs gibt eine Website, die zu vorgegebenen Texten den Flesch-Wert berechnet. Das ist ein Lesbarkeitsindex, der Texte in Verständlichkeitsstufen einteilt.  Für die Buchrezension „Elsa mag ich…“ aus der Zeitung erhalte ich das Ergebnis:

„Ihr Text besteht aus 29 Sätzen mit 249 Wörtern, wovon 160 verschiedene. Sie haben total 406 Silben benutzt (Endsilben auf -e zählen nicht). Das ergibt einen Flesch-Wert von 60.“

Was heißt das? Wie leicht ist der Artikel zu lesen? Mit andern Worten, welche Bildung ist erforderlich, um diesen Text gut zu verstehen? Hier der Bildungslevel zum Flesch:

  • 81 bis 100 extrem leicht: 5. Klasse
  • 71 bis 80 sehr leicht: 6. bis 8. Klasse
  • 61 bis 70 leicht: Abschlussklasse
  • 41 bis 60 durchschnittlich: Sek, FOS, Berufsschule
  • 31 bis 40 etwas schwierig: Mittelschule
  • 21 bis 30 schwierig: Matura, Abitur
  • bis 20 sehr schwierig: Hochschulabschluss

Hintergrundinfos, z. B. verschiedene Statistikformeln oder wo der Unterschied zwischen deutscher und englischer Sprache liegt, gibt es unter www.leichtlesbar.ch/html.

Und damit Ihr Flesch demnächst noch besser einordnen könnt, hier ein paar typische Vertreter verschiedener Werte:

  • 90 bis 100: Comics
  • 80 bis 90: Klassische Werbesprüche (Slogans)
  • 75: Buch Genesis aus der Luther-Bibel
  • 60 bis 80: Eingängige Werbebriefe und -texte
  • 50 bis 60: Boulevardzeitung
  • 30 bis 50: durchschnittliche Zeitung
  • 20 bis 40: Anspruchsvolle Zeitung: NZZ, FAZ usw.
  • 10 bis 20: Amtsdeutsch [ohne Abi guckt man da ziemlich in die Röhre, s.o. …]
  • 10 bis 20: Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • -20 bis 20: Fachliche Abhandlungen

Mehr davon
http://fleschindex.de (hier kommt sogar 68 für die „Elsa…“-Rezension heraus)
https://de.wikipedia.org/wiki/Lesbarkeitsindex

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Minis plus Small Talk

Gelassenheit lernen

CoverIn schwierigen Situationen gelassen zu bleiben, kann man lernen. Dieses Buch zeigt, wie.  Es ist fundiert mit einem ausgewogenen Verhältnis von Hintergrundwissen und Beispielen aus dem (Berufs-)Leben. Das Buch überzeugt, weil es sich so liest, als hätte die Autorin es selbst in voller Gelassenheit geschrieben. Entsprechend entspannt ist auch ihr Schreibstil.

Besonders gefallen haben mir die vorgestellten Varianten zum Thema Priorisieren, die mit Gedankenimpulsen arbeiten. Ebenfalls gut ist die Erklärung zum „Chairperson-Postulat“ von Ruth Cohn; dies ist für das Thema Delegieren gut erklärt.

Nicht so gut: Das Kapitel zur Schlagfertigkeit ist mit Vorsicht zu genießen und passt meiner Meinung nach nicht so gut rein. Immerhin gibt es dort noch den Hinweis, dass Schlagfertigkeit die Beziehungsebene „zerschlägt“ statt die Lage zu beruhigen. OK für Anfänger.

Verbesserungsvorschlag: Die Grafik zu Aggressionsspirale würde ich anders aufbauen… mir juckt’s in den Fingern… ich mach da mal was… z. B. so:
VA = Verhalten/Auslöser
G = löst Gegenreaktion aus
f = führt zu
b = wird bewertet

Grafik

Ein treffendes Zitat möchte ich Euch nicht vorenthalten, es ist von G. B. Shaw: „Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch.“ Schlau! Die tollen Tipps im Kapitel über Verhalten in schwierigen Situationen verrate ich nicht, die könnt Ihr selbst lesen.

Folgende Fragen werden angesprochen: Wie erkenne ich Stress-Situationen? Wie kann ich mich bewusst darauf einstellen? Wie überwinde ich Blockaden im eigenen Denken und Fühlen? Wie kann ich auf Agressionen gelassen reagieren und im Konfliktfall Abstand und Zeit gewinnen?

Fazit: Empfehlenswert mit spannender Themenauswahl: Priorisieren, Delegieren, Konsequenz

Themen

  • Ursachen mangelnder Gelassenheit
  • Die eigene Einstellung
  • Hemmschuhe erkennen und überwinden
  • Wege aus der Perfektionismusfalle
  • Lösungsorientiert denken und sprechen
  • Werte bewusst machen und sich selbst wichtig nehmen
  • Prioritäten setzen
  • Verantwortung übernehmen und abgeben
  • Konsequent handeln
  • Schwierige Situationen meistern
  • Klar und respektvoll kommunizieren
  • Angriffe kontern
  • Aggression souverän begegnen

Elke Nürnberger: „Gelassenheit lernen. Jeden Tag mehr Gelassenheit“. Haufe Taschenguide 2015. 7,95 EUR. ISBN 978-3-648-06710-9.

Der perfekte Auftritt

Cover

Wer vorne steht, sei es bei Veranstaltungen oder als Projektverantwortliche in einem Meeting, sollte den Auftritt gut vorbereiten. Wichtig dafür ist, selbstbewusst vor das Publikum zu treten. Das zu erreichen, dabei will dieses Buch helfen. Es erklärt, wie man Weichen für einen gelungenen Auftritt stellt, Körpersprache gekonnt einsetzt, mit  Geschichten fesselt und einen starken Eindruck hinterlässt. Dabei hilft u. a. die Checkliste zur Kleiderfrage, eine Stimmübung Zum Finden der persönlich passenden Stimmlage (recht einfach für alle, die Disziplin aufbringen) und eine auf dem Handzettel dargestellte Schnecke (bremst gallopierend Vortragende sehr wirkungsvoll).

Besonders gefallen hat mir hier das Cicero-Zitat: „So wie ein Pfeilschütze seinen Pfeilen nachblickt, um zu sehen, ob er getroffen hat, so soll ein Redner seinen Worten nachblicken, um zu kontrollieren, ob seine Worte überzeugt haben.“

Nicht so schön ist, dass sich der Autor selbst nicht immer an die empfohlenen Regeln hält, z. B. abgedroschene Analogien unbedingt zu vermeiden. Er schreibt dann allerdings sowas wie… „Seien Sie nicht Teflon, sondern bleiben Sie haften“). Autsch.

Dafür empfehle ich Euch den imho besten Tipp des Buchs: „Lassen Sie auch mal die Bratkartoffeln anbrennen!“ Was das bedeutet? Lies selbst ;-)

Fazit: Ganz nett zum Einstieg. man muss sich nur bewusst machen, dass allgemeine Regeln nicht für jeden Spezialfall gelten.

Themen

  • Erster Eindruck und Optik
  • Eigenbild versus Fremdbild
  • Körpersprache und Persönlichkeit
  • Blickkontakt, Haltung und Gestik
  • Ruhe
  • Monotonie vermeiden
  • Dreier-Regel
  • Storytelling: Das Publikum liebt Geschichten
  • Sprachbilder und Analogien
  • Sanfte Stichwortmethode
  • PowerPoint richtig nutzen
  • Hören Sie zu, seien Sie aufmerksam
  • Zeigen Sie Ecken und Kanten und überzeugen Sie sich von sich selbst
  • Auftrittsangst besiegen

Ernst-Marcus Thomas: „Der perfekte Auftritt. Wie Sie mit einfachen Mitteln Ihre Wirkung verbessern“. Haufe Taschenguide 2015. 7,95 EUR. ISBN 978-3-648-07104-5.

Mehr Inspiration gibt es z. B. unter www.mwonline.de/contentindex/buch/892/Frey,+Gudrun/Reden+macht+Leute!.html
(Hinweis: Diese Website ist von einer anderen Autorin.)

Small Talk Englisch

CoverDas Buch listet typische Situationen mit einschlägigem Vokabular und Phrasen auf. Dazwischen gibt es Tipps zu interkulturellen Besonderheiten. Die Autorin legt den Schwerpunkt auf den amerikanischen Sprachraum. Bei allen Beispielen sind wichtige englische Vokabeln direkt auch ins Deutsche übersetzt. American Englisch und British English unterscheidet die Autorin und gibt an manchen Stellen beide Varianten an.

Leider haben sich Fehler eingeschlichen, was bei einem Sprachbuch nicht so toll ist. An einer Stelle ist z. B. „anniversaries“ mit „Geburtstag“ übersetzt. In dem Kontext müsste es jedoch „Jubiläum“ heißen.

Fazit: Eine Überarbeitung täte gut; das große Small-Talk-Buch (s.u.) ist besser

Themen

  • Kulturelle und sprachliche Tipps
  • Meeting and Greeting People
  • Receptions und Conferences
  • Invitations
  • Saying Goodbye
  • Eating Out
  • Conversations in the Office
  • Talking about People
  • Meeting Customers
  • Socializing Events at Work
  • Cultural and Other Activities
  • Favorite Small Talk Topics
  • Traveling, Cities and Countries
  • Hobbies and Leisure Activities
  • Children, Gardening and Pets
  • Sports and Cars
  • List of Useful Expressions

Helga Kansy: „Small Talk Englisch. Wie sagen Sie es – auf Englisch?“ Haufe Taschenguide 2014. 6,95 EUR. ISBN 978-3-648-03976-2.

Noch ein Small-Talk-Buch: Deutsch

CoverSmall Talk auf Deutsch? Geht natürlich auch, bitte sehr…

Beim Empfang mit dem Sektglas still in der Ecke stehen, während sich die anderen angeregt unterhalten? Das richtige Thema erst fünf Minuten später finden? So was passiert nicht nur in der Fremdsprache, sondern auch in der Heimat. Dieses Trainingsbuch enthält Infos, Übungen und einen Lösungsteil. Übrigens ist dies ein „echtes“ großes Buch, kein Mini…

Das Buch ist kein Taschenguide, sondern größer, etwa Din A-5. Thematisch angenehm umfassend aufgebaut, es gibt viele Übungsvorschläge und mindestens einen davon werde ich mal in einem meiner nächsten Seminare einsetzen.

Fazit: Bessere Small-Talk-Orientierung als das kleine Small-Talk-Englisch-Büchlein

Themen

  • Geschäftsessen, Frühstückbuffet, Firmenfeierlichkeiten…
  • Selbstzweifel überwinden
  • Einstieg in den Small Talk
  • Small-Talk-Themen
  • Nicht geeignete Themen
  • Kritische Situationen
  • Körpersprache, Gestik,  Mimik
  • Stimme
  • Networking

Stephan Lermer und Ilonka Kunow: „Small Talk. Nie wieder sprachlos. Das Trainingsbuch“. Haufe 2011. 19,80 EUR. ISBN 978-3-648-02344-0.

Diplomatie im Alltag

CoverDiplomatie ist mehr als Verhandeln, nämlich auch noch Rhetorik, Ethik, Stil & Etikette, Humor, ergänzt durch Gefühl und Einfühlungsvermögen, Wertschätzung und Respekt.
Grundsätze diplomatischer Kommunikation: Techniken und Gesprächsstrategien. Eine Kernaussage des Buchs: Die Fähigkeit, einen anderen Menschen in seiner Andersartigkeit zu akzeptieren und anzuerkennen, dass er völlig andere Interessen, Erfahrungen, Werte, Ideen etc. hat und haben darf, ist eine wichtige Voraussetzung auf der Persönlichkeitsebene, um diplomatisch zu agieren. Kommunikationstechnische Fähigkeiten sind genauso wichtig wie emotional-soziale Fähigkeiten.

Die Einführung ist insgesamt gut und handwerklich sauber. Es gibt auch hier viele Praxisbeispiele und Übungen aus dem Berufsalltag. Viele Techniken und gutes Handwerkszeug sind kurz und verständlich erklärt. Das lässt sich direkt anwenden. Unter anderem erfährt man, was es mit ethos, pathos und logos auf sich hat. Hab ich doch wieder was gelernt :-)

Nicht so schön ist, dass die Autorin zu Beginn versucht, „Diplomatie-Skeptische“ zu überzeugen, warum Diplomatie sinnvoll und gut ist. Wenn ich das Buch schon ausgesucht habe, um es zu lesen, hab ich bereits für mich entschieden, dass das Thema sinnvoll ist. „Gegenargumente“ und Skepsis sollten – wenn überhaupt – hier nicht so prominent als Einstieg dienen. Mir jedenfalls dauerte es etwas zu lange, bis es mit dem losging, was mich wirklich interessierte.

Fazit: Lesen lohnt

Themen

  • Kernkompetenzen und wahre Diplomatie
  • In der Diplomatie gibt es keine Verlierer
  • Offenheit und Schöntuerei ausbalancieren
  • Gefühlssache
  • Authentisch sein
  • Von der Diskussion zum Dialog
  • Bedürfnisorientierte Argumentation
  • Gesprächsführungstechniken
  • Gewaltfreie Kommunikation und Diplomatie
  • Konfrontationstechnik
  • Lieber nicht!
  • Schwierige Situationen meistern
  • Der aufgebrachte Kunde
  • Ständige Unterbrechungen durch Kollegen
  • Ein heikles Thema
  • Das Gegenüber wird emotional
  • Jemand wird rigide
  • Unsachliche Kritik vom Chef
  • Schlechte Nachrichten überbringen
  • Mit Anzüglichkeiten umgehen
  • Wenn zwei sich streiten …
  • Selbstwert und Selbststeuerung
  • Souveränität
  • Der innere Coach
  • Rhetorik
  • Lobbyarbeit
  • Stil & Etikette

Carmen Kauffmann: „Diplomatie im Alltag. Beziehungen professionell gestalten“. Haufe Taschenguide 2015. 7,95 EUR. ISBN 978-3-648-06512-9.

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Landschaft statt Folien

Packend präsentieren mit Prezi

Cover Mit Prezi kann man einen Vortrag wie eine spannende Geschichte erzählen. Es funktioniert wie eine virtuelle, zur Seite, nach oben und unten unbegrenzte Bühne, auf der die Präsentierende das Publikum via Kamerafahrt durch die Inhalte führt.

Die Autorin ist offizielle Prezi-Expertin und zeigt in diesem Buch die Bedienung, die Strukturierung, das Layout und die Aufbereitung von Inhalten. Interessant: Prezi lässt sich auch kollaborativ nutzen. Und: Das Onlinetool lässt sich auch offline einsetzen.

Fünf Beispielprojekte zeigen typische Anwendungen. So kommt man relativ schnell rein in die im Vergleich zu PowerPoint & Co andere Logik. Die Quickstarttutorials sind sehr leicht nachvollziehbar, auch für „weniger Technikaffine“. Es gibt auch einige Empfehlungen, auf welche Prezi-Funktionen man getrost verzichten kann bzw. besser verzichten sollte. Mit Begründung. Ordentlich gearbeitet, Danke, liebe Autorin. Genauso  lobenswert: Am Ende gibt es nochmal ganz kurze Kurzanleitungen (auch zur Auffrischung geeignet, wenn man die längeren schon mal ausprobiert hat).

Über einen Punkt bin ich gestolpert… ein gedrucktes Buch als Anleitung einer Onlinesoftware, die sich – auch nach Aussage der Autorin selbst – ständig verändert… da stellt sich die Frage, wann die Screenshots und Beschreibungen veraltet sind… Naja, das muss man nur wissen, wenn man das Buch kauft. Es stehen immerhin auch grundlegende Punkte drin, nicht nur genaue Bedienungstipps für die Software.

Mehr über die Autorin könnt Ihr unter zoom-atelier.de und folienmeisterei.de erfahren. Dank ihrer Expertise wurde ihr übrigens in zwei aufeinanderfolgenden Jahren der offizielle Titel „Independent Prezi Expert“ verliehen.

Hinweis an den Verlag zum Titelbild: Och nee!

Fazit: Handwerklich erstklassiges Erklärbuch; interessant als Einstieg in eine eigene Präsentationswelt

Themen

  • Zentrale Idee
  • Grenzen und Schwächen
  • Prezi erstellen
  • Lizenzen
  • Speichermöglichkeiten und Datensicherheit
  • Urheberrecht
  • Layout
  • Kamerafahrt: Pfad anlegen, Rahmen, verzögertes Einblenden, Aus- und Überblenden
  • Prezi in 3D
  • Vorführung
  • Prezis teilen: Link, Fernpräsentation, Zuschauer hinzufügen, Einbetten in Website
  • Prezi mobil
  • Tipps und Lösungen für typische Probleme
  • Kriterien für gute Prezis
  • Wie lange dauert das erstellen?
  • Handout
  • Schritt-für-Schritt-Beispiele

Melanie Eckhoff : „Packend präsentieren mit Prezi. Das Praxisbuch von Konzept bis Vortrag“. dpunkt 2015. 24,90 EUR (D) / 25,60 EUR (A). ISBN 978-3-86490-262-8 .

Übrigens gab Prezi auch schon mal in der Zeitung: „Durch virtuelle Welten führen

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