Schön und lecker, das Beste vom Sommer

Wer sich so richtig was gönnen möchte oder was Großes zu feiern hat, kann sich mal hier umsehen. Blumen aus der Uckermark wären ja noch nichts so Besonderes. Hier gibt es aber solche, die man essen kann. Hmmmm…. njammm!

zur Website (Galerie)

Wie geht’s?

Die Blüten werden von Hand gepflückt und verarbeitet, mit Gummi arabicum stabilisiert und jede Blüte einzeln mit Zucker umhüllt – das Verfahren ist selbst entwickelt. Die Blüten und Kräuter behalten ihre natürliche Schönheit, ihre Form und Farbe und ihr Aroma. Durch den Zucker werden die Aromen der jeweiligen Blüte dann nochmal intensiviert.

Was mach ich damit?

Diese Delikatesse aus natürlichen Blüten isst man wie Konfekt oder verwendet sie für Dessert, Torten oder Eis. Sehr gut auch als Geschenk geeignet.

Übrigens kann man dort auch eine Patenschaft für einen Obstbaum einer alten Sorte, die vom Aussterben bedroht ist, übernehmen.

Mehr Infos
www.obstgarten-uckermark.de/kandierte-bluten
bzw. www.kandierte-blueten.de

Augen-Logo Maria

KABOOM! – Weserburg Bremen

Ausstellung „Comic in der Kunst“ auch im August 2013 zu sehen

zur Ausstellungsbeschreibung

Comicstrips und Cartoons inspirieren Künstlerinnen und Künstler immer schon. Erst mit der britischen und amerikanischen Pop Art erhielt dies dann Einzug in Galerien und Museen. Roy Lichtenstein ist der bekannteste dieser Künstler, es gibt noch mehr. Provokativ war (und ist?), dass sie die Trennung von Popkultur und ernsthafter Kunst auflösen. Die Weserburg greift das Thema dieses Jahr auf. Es gibt Arbeiten von über 30 internationalen Künstlerinnen und Künstlern zu sehen. Gezeigt wird Comics-Kunst von den 50er Jahren bis heute.

Geöffnet

Die Ausstellung läuft noch bis zum 6. Okt. 2013, Di bis So von 11 bis 18 Uhr und Do  bis 20 Uhr. Montag geschlossen.

Preise

  • Erwachsene 8,- EUR
  • Ermäßigt (u. a. für Studis) 5,- EUR
  • Familien 14,- EUR

zur WebsiteWo?

Teerhof: Weserburg | Museum für moderne Kunst

Die Weserburg liegt auf der Insel zwischen den beiden Weserarmen, auf dem Teerhof, kennt Ihr von den legendären Sommeruni-Partys… Vom Stadtzentrum aus erreicht Ihr das Museum auf einem Spaziergang durch die historische Altstadt in nur wenigen Minuten.

Adresse: Teerhof 20, 28199 Bremen

Mehr Infos unter www.weserburg.de/index.php?id=746&L=0.

Augen-Logo Maria

Schwarze Füße für alle

zur Website

Für alle, die wie ich auch gern mal dunkle Socken tragen, hab ich hier mal einen Surftipp: http://www.blacksocks.com

Klar, das meiste da ist für Männer. Egal – erstens hat die Zeitung ja auch nette Leser, die auch nett und adrett gekleidet sein wollen und sollen. Und zweitens gibt es die Socken auch in kleineren Größen. Sneakersocken ab Größe 35, mit Fersenpuffer! Und Merinosocken ab Größe 37, aus meiner Lieblingswolle (riecht übrigens nicht so streng wie anderes Material). Und wer schwarz mag, ist hier richtig.

Es gibt auch noch Shirts & Co. – aber guckt doch selbst mal rein.

Disclaimer: Ich hab’s noch nicht ausprobiert, könnte es mir aber bald mal vorstellen…

Augen-Logo Maria

Weltweit regionale Rezepte teilen

zur Website

Es war einmal ein junger Buchhändler aus Salzburg in Österreich. Sein Name ist Jacob. Eines Tages fand er eine Flaschenpost. In der Flasche fand er ein Rezept. Aber nur drei Zutaten waren noch lesbar.

So kam Jacob drauf, Rezepte zu teilen. Also bittet er – nicht nur für sich, für die Welt – um Eure kleinen kulinarischen Geheimnisse und um einen Einblick in Eure Kochgewohnheiten.

Man trägt den Namen des Gerichts ein, die voraussichtliche Zubereitungszeit, Zahl der Portionen und einen schrittweisen Ablauf ein, der mit Fotos veranschaulicht wird (mit oder ohne drauf abgebildete kochende Personen). Suchen und nachkochen geht natürlich auch. Zum Beispiel Geschnetzeltes mit Kartoffeln aus Australien oder Leckeres aus Indien.

Teilen könnt Ihr die Rezepte unter www.jacobjoins.com.

Augen-Logo Maria

Häkeln lassen und helfen

zur Website

Bin mal wieder über eine nette Website gestolpert: www.haekelhelden.de

Wenn Polizisten nicht die passende Mütze finden, fangen sie eben selbst an zu häkeln. So entstand erst die Idee, dann die ersten Mützen und schließlich der Shop im Web. Und so welche wie ich, die das selbst nicht können, freun sich drüber.

Die Mützen sind nicht nur günstig (ab 25.- EUR) und extrem hübsch, sie sind auch winter- wie sommertauglich, weil aus Merinowolle. Da ich eh Merinowollefan bin, hab ich mich da mal genauer umgesehen. Und mir direkt ein individuelles Exemplar für „Querköpfe“ entwerfen lassen. Die Bestellung schick ich jetzt ab und hoffe, Euch gefällt’s so sehr wie mir. Bin schon gespannt, wie das gute Stück in echt aussieht! Könnte ich mir auch als Geschenk gut vorstellen, also wundert Euch nicht, wenn ich demnächst alle nach ihrem Kopfumfang frage ;-)

Ach ja, was noch zu sagen ist: Wer eine Mütze kauft, hilft Verbrechensopfern. Und den weißen Ring beim Kauf unterstützen, das finde ich natürlich sowieso gut.

Übrigens gibt’s noch mehr Wollverkauf im Netz:

Ein bisschen mehr von strickenden Omas gab es auch schon in der Zeitung, im Artikel „Statt eigener Oma…„.
Augen-Logo Maria

Easter Eggs… was für die kalten Tage

Kennt Ihr doch: Ostern heißt Ostereier und Ostereier heißt Easter Egg und das sind diese netten kleinen Features, die in Software versteckt sind, wenn man weiß, wo. Beispiele gefällig?

Ostereier

Bittesehr:

  • www.youtube.com:
    „do the harlem shake“ eingeben
  • http://en.wikipedia.org:
    „Easter egg (media)“, dort auf den Igel im Bild klicken
  • www.google.de: „tilt“ (kipp) oder „do a barrel roll“ (roll) oder „answer to life the universe and everything“ eingeben

Der Wikiartikel hat noch mehr davon. Oder Ihr guckt mal in den Bericht der Aktuellen Stunde:
www1.wdr.de/fernsehen/aks/rubriken/angeklickt/Angeklickt110.html

Augen-Logo Maria

Projekte starten und sich dabei finanzieren lassen

Auf www.kickstarter.com könnt Ihr Euch auf die Suche nach Finanzierung Eurer Projekte machen. Was da alles so möglich ist, könnt Ihr Euch z. B. in der Kategorie Technology ansehen: www.kickstarter.com/discover/categories/technology

Da gibt es u. a. einen gigantischen, „fahrbaren“ Laufroboter (ähnlich dem Duisburger Alduro),  ein Developerkit für Oculus Rift (ein virtuelles Headset für Videospiele) oder einen bezahlbaren 3D-Drucker „ohne Kompromisse“ (Bukobot).

Ambitioniert ist auch die Idee für den kleinen Roboter Romo, dessen Kopf (und Gehirn) ein Smartphone ist: „… our robots will also be able to learn, grow, and change, both by adding new hardware modules to the platform, and more importantly, by bring to people everywhere a true „app store“ for robots, where robots can quickly gain functionalities based on the app they are running (and you can even code your own). …“ (ausgedacht von zwei Jungs aus Seattle).

Worum geht’s hier?

Wer neue Projekte ins Leben ruft, kann diese auf der Plattform Kickstarter ausstellen. Dort finden die Ideen ein immer präsentes Publikum, das die Ideen von Freunden verfolgt. Neue Projekte von Leuten werden eingestellt, die irgendwer bewundert und darum veröffentlicht. Und natürlich gibt es noch mehr Leute, denen es Spaß macht, Dinge zu entdecken, über die man lachen oder die man belächeln kann.

Welche Arten von Ideen gibt es hier?

Die Ideen sind kategorisiert: Kunst, Comics, Tanz, Design, Mode, Film & Video, Lebensmittel, Spiele, Musik, Fotografie, Technologie und Theater.

Was ist das Ziel?

Wer ein Projekt einstellt, setzt ein Finanzierungsziel fest und eine Deadline.
Falls das Projekt erfolgreich ist, d. h. sein Finanzierungsziel erreicht, werden die Kreditkartenbeiträge abgebucht, wenn die Deadline erreicht ist. Falls das Projekt das Ziel nicht erreicht, wird keiner der bisher angebotenen Beträge abgebucht.

Was noch?

Neben der Finanzierungsmöglichkeit bildet sich auch öfter eine Gruppe Gleichgesinnter rund um die Projekte. Feedback, Berichte in der Presse und die Aufmerksamkeit, die ein solches Projekt bekommen kann, ist für Viele genauso wertvoll wie das eingespielte Geld.

Augen-Logo Maria

Idee? Gründergarage

Ich hab’s im Radio gehört und fand’s so gut, dass ich es mal hier verbreite…

Die Teekampagne war die Idee eines Theoretikers und Wissenschaftlers, der seinen Studis nix erzählen wollte, was er nicht selbst schon gemacht hätte.

In diesem Fall: Gründen. Die Teekampagne ist aufgrund langjähriger Erfahrungen entstanden. Die Idee dahinter ist sehr simpel: Zwischenhandel einsparen, Tee direkt von der Plantage zum Kunden, gespart wird auch durch größere Gebinde, keine 100g-Päckchen. Mehr müsst Ihr selbst nachlesen, und zwar hier:

Augen-Logo Maria

Statt eigener Oma…

Seniorinnen („Häkelhelden“) handarbeiten für die, die sich hier was kaufen möchten, z. B. Häkelmützen: www.alte-liebe.com

Schöne Idee, dass den Sendungen Postkarten beiliegen. Da kann frau dann direkt an die Schöpferin schreiben und sich bedanken.

Beim Bestellen kann ich mir aber nicht nur den Schnitt, sondern auch eine „Dame“ aussuchen, die die Mütze gemacht hat, darunter Regina, Hedwig und Frau Götz (hier willkürlich genannt, ich möchte diese den andern nicht vorgezogen wissen). Gezahlt wird per Vorkasse. Eine Größentabelle mit cm-Werten gibt es online auch (btw ich brauche keine Kindergröße, sondern hab einen genug großen Dickkopf für „Erwachsenen-S“). Neben dem Onlineshop gibt es auch noch Läden, und zwar in Kassel, Göttingen, Frankreich und auf Lanzarote.

Der Erlös wird für gemeinsame Unternehmungen und Anschaffungen für die Gruppe der Seniorinnen verwendet. Insofern ist ein Kauf hier so eine Art soziales Engagement. In jedem Fall macht es Spaß.

So, ich geh dann mal stöbern. Mal sehen, welches Mützenmodell mir am besten stehen würde…

Augen-Logo Maria

Codeathons

Auf der Website zu „Anita’s Quilt“ hab ich ein Zitat gefunden: „join women code-athons“ als Tipp, wie Spaß an der Informatik, am Programmieren und Codieren ins Leben kommen kann. Das hat mich neugierig gemacht. Ich hab also mal wild rumgegoogelt und ein paar Links für Euch hier zusammengetragen. Ob’s was taugt, dafür müsst Ihr selbst noch reinsehen.

CodeathonAtx

„Codeathons are volunteer events to help build usable, open source and accessible internet tools for non-profit organizations!“
Austin, Texas, USA
http://code-a-thon.org

Code-a-thon Concludes 11th Grace Hopper Celebration of Women in Computing

Codeathon 3.0

Augen-Logo Maria

Bunte Entsorgung

Bin im Web drüber gestolpert…

Über das Projekt

Ich zitiere: „The TRASHed :: Art Of Recycling campaign is an ongoing recycling education program that redefines the way people view recycling and trash collection. Global Inheritance arranges the artistic redesign of recycling bins, then integrates the bins at high visibility events to encourage recycling and provide additional outlets for people to appreciate the artwork. Live paintings often occur at events in addition to the ongoing display of artist bins created beforehand.

TRASHed appoints the right talent to match each event’s aesthetic.“

Mehr Infos unter www.globalinheritance.org/trashed-art-of-recycling.

Augen-Logo Maria

Die Welt ein bisschen freundlicher machen, so geht’s ganz einfach

Idee

Mach doch mal Gratiskomplimente zum Mitnehmen, also sowas wie „Take a smile“.

So geht’s

Die persönliche Variante: Man nehme Haftnotizen, versehe sie mit handgemalten Smilies oder fein ausgestalteten lächelnden Gesichtern und verteile diese dann in der Welt: im Büro, an der Haltestelle, im Einkaufszentrum, an die Weihnachtsmarktbuden…

Für Faule oder Vielbeschäftigte gibt es hier schon eine Druckvorlage: www.takeasmile.org

Augen-Logo Maria

Crowdfunding im Pott

Im November 2012 startet ein Experiment, um kreative Ideen aus dem Ruhrgebiet zu fördern. Ab dem 1. November können sich Crowdfunder aus dem Ruhrgebiet für den Pott-Contest bewerben. Wer ausgewählt wird und noch im Dezember 2012 die meisten Unterstützer sammelt, erhält sein Preisgeld am 1. Januar 2013. Jeden Monat startet ein neuer Contest.

Für das Projekt im Pott geht Crowdfunding so: Für kleine und große Projekte benötigt man Startkapital. Beim Crowdfunding (dt. “Schwarmfinanzierung”) kommt das Geld nicht von einem großen Sponsor, sondern von vielen Menschen, die im Gegenzug für ihren finanziellen Beitrag ein Dankeschön vom Projektstarter bekommen, wie z.B. ein limitiertes Produkt, eine Einladung zur Premiere oder ein Besuch am Filmset.

Mehr Infos im Flyer

(Zum Thema s. a. Crowdsourcing.)

Augen-Logo Maria

Ich werde hubgeschraubt

Weiterbildung in Duisburg – klingt langweilig? Von wegen!

Bei den Weiterbildungstagen im September hab ich nicht nur endlich den besten Englischkonversationskurs für mich entdeckt, sondern auch etwas ganz anderes gewonnen: Fototheorieseminar und Hubschrauberflug über den Landschaftspark Duisburg-Nord. Ojejeje… hoffentlich werde ich nicht luftkrank! Yippiyippieyeah… ich werde hubgeschraubt!

Dass Weiterbildung ’ne gute Sache ist, das dachte ich mir ja schon länger. Dass sie mich aber jetzt abheben lässt, das hätte ich mir so nicht träumen lassen.

Samstagmorgen, als ich losfahre zum Landschaftspark, sind’s draußen gerade mal 1,5 °C. BRRRrrrrrrrrrrrrrrr. K-k-k-k-aaa-lll-t-t!

Dafür haben wir strahlend schönen Sonnenschein, mit wenigen weißen Wolkentupfen. Perfektes Fotowetter, prächtige Weitsicht. Die Gruppe ist überschaubar und friert. Die Fotografin, die unsern Kurs leitet, ist gut vorbereitet und nett. Nach ein paar Erklärungen zu ISO (in Amerika auch ASA), Weißabgleich und weiteren technischen Grundlagen laufen wir zum Hubschrauberlandeplatz. Ich hab Glück und darf in der ersten Tour mitfliegen. Nach einer kurzen Einweisung durch die Helicrew geht es los. Und es ist LAUT! KÖNNT … IHR … MICH……NOCH….. HÖ…. REN?!?!?

Wir laufen geduckt zu den Türen. Drinnen werden wir angeschnallt – sehr fürsorglich, dankeschön – und setzen uns die bereitgelegten Ohrhörer mit Mikros auf. Wir können jetzt miteinander reden (und mit dem Piloten) und unser Trommelfell wird geschont.

FotoUnd dann…. hebe ich ab. Mein Kaugummi gegen Reisekrankheit, das ich seit fast einer Stunde vorsichtshalber kaue, macht mich mutig. Ich habe Spaß am direkten Abheben ohne das im Flugzeug übliche starke Beschleunigen. Der Pilot kennt sich aus, die Hubschrauberfirma bietet Flüge für Luftaufnahmen öfter an. Es gibt keine wilden Flugmanöver. Nichtsdestotrotz ist es schwierig für meine kleine Kamera, bei der Geschwindigkeit und der Bewegung (in alle Richtungen) das Motiv schnell genug scharf zu stellen.

Wir fliegen Richtung Rhein und drehen dann ein paar Runden. Die Landschaft unter uns strahlt nur so, der Rhein ist blitzblau in der einen Richtung und glitzert im Gegenlicht in der anderen. Zuerst versuche ich noch, mich zu orientieren. Dann genieße ich nur noch, halte die Kamera drauf, hoffe auf ein paar gute Schnappschüsse und überlege mir, woher ich das Geld bekomme, mir einen eigenen Hubschrauber mit Piloten zu leisten…


Allmählich geht’s wieder abwärts. WAS?!? Nein! Ich will noch nicht aufhören!! Ich will wieder hoch!!! Fliegen ist schöner!!!!

Das Aussteigen klappt ohne Zwischenfälle, auch wenn ich mich fühle, als wäre ich aus einem hübschen Tagtraum gerade erst aufgewacht (was für Drogen sind eigentlich in Reisekrankheitskaugummis…). Etwas wackelig verlasse ich die gefährliche Zone unter dem Rotor und stoße wieder zum Rest meiner Gruppe. Bevor der Hubschrauber wieder abheben kann, kommt noch das Begleitauto und betankt ihn neu. Ich hab ihn offensichtlich leer geflogen, na sowas. Da muss wohl eine Zeitschleife gewesen sein: In der Luft ging die Zeit viel schneller vorbei (gefühlt 5 Minuten) als auf dem Boden (Zeit genug, dass der Helitank leer geworden ist).

Bei nächster Gelegenheit – Geburtstag, Hochzeiten, Todesfall, gutes Wetter, egal… – suche ich mir vier Mitflieger aus und dann charter ich einen Heli. Und sitz vorn. Und sag, wohin und was wir anfliegen. Und dann geht es auch mal mehr in die Kurve!

Veranstalter

Augen-Logo Maria

Alt, aber faszinierend: Interactive Plant Growing

Christa Sommerer und Laurent Mignonneau: Ich bin schon lange Fan der Beiden, die sich schon vor 20 Jahren, also 1992, dieses Kunstwerk ausgedacht haben. Denn bei meinem ersten Besuch auf der informatica feminale in Bremen habe ich als Teilnehmerin über ihr Werk „A-Volve“ meinen ersten Vortrag gehalten – damals noch recht holprig… Jedenfalls hat mich jetzt in Paderborn ein weiteres Werk wieder mal total begeistert.

Anfassen erlaubt!

Wer das Museum besucht, findet Farn, Efeu, Bonsai und ein niedriges Nadelholz. Daneben steht ein Kaktus.

Jede Berührung der Pflanzen verändert die elektrischen Ströme, Sensoren nehmen die Veränderung wahr. Diese Daten werden ins Programm eingespeist, das dann virtuelle Pflanzen wachsen lässt. Je nachdem, welche Pflanze man berührt, wachsen verschiedenartige Gewächse auf dem Monitor. Die Berührung des Kaktus setzt den Reset des Screens, die Gewächse verschwinden, es bleibt der schwarze Hintergrund.

Die „Gärtnerin“ der Installation beschreibt aus Sicht der – echten! – Pflanzen, was sie so im ZKM über sich ergehen lassen müssen (auf englisch): www.youtube.com/watch?v=tUgNhx6lJ_g

Zu sehen ist das Kunstwerk im ZKM in Karlsruhe bzw. noch bis zum 23.9.2012 (ja, das ist schon Morgen) im Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn.

Infos:

Wer mehr über virtuelles Pflanzenwachstum erfahren will, dem sei ein Buch bzw. eine Website ans Herz gelegt. Das Buch heißt „The Algorithmic Beauty of Plants“ und ist von Przemyslaw Prusinkiewicz und Aristid Lindenmayer und – wenn auch schon älter – sehr großartig! Die Website liegt bei der University of Calgary: http://algorithmicbotany.org/papers/

Augen-Logo Maria

Curiosity und die Animation

Dass der Forschungsroboter Curiosity auf dem Mars gelandet ist, habt Ihr sicher alle mitbekommen. Schon nicht schlecht, was der Kleine da so an Bildern liefert. Was er wirklich dort gefunden hat, dass ist auf Youbute zu sehen: www.youtube.com/watch?v=80BWEo2dvTE. Und hier seht Ihr schon mal die ersten Bilder aus der Reportage der einheimischen Crew…

Augen-Logo Maria