Call: informatica feminale BW 2025

Call for Lectures gestartet

Screenshot aus dem Newsletter

Dozentin werden, Role Model sein, Wissen weitergeben, Kontakte knüpfen. Immer wieder schön. Auch schön: Die Sommeruni in Baden-Württemberg wird 25 Jahre alt. Nicht nur ein Grund zum Feiern, auch ein Grund, dabei mitzugestalten. Oder sich den Termin schon mal zu reservieren, um einfach mal hinzufahren und sich weiterzubilden. Oder ECTSse zu sammeln, auf die angenehmste Weise.

Einreichungsschluss: 12. Jan. 2025

Wann? 29. Jul. bis 2. Aug. 2025

Wo? Hochschule Furtwangen, Campus Schwenningen

Gesuchte Fachthemen

  • Künstliche Intelligenz
  • Deep Learning
  • Big Data
  • Raspberry Pi
  • R
  • MATLAB
  • Appentwicklung für Android oder iOS
  • Datenbanken
  • Cloud-Themen
  • IT und Nachhaltigkeit
  • IT-Sicherheit
  • Theoretische Informatik
  • Google Analytics
  • AR/VR
  • Scrum
  • Hacking
  • Robotik

Gesuchte Social-Skills-Angebote

  • Wissensmanagement
  • Zeitmanagement
  • Selbstsicheres Auftreten
  • Präsentationstechniken
  • Mentoring
  • Karriereplanung
  • Bewerbungstraining
  • Konfliktbewältigung
  • Work-Life-Balance
  • Vereinbarkeit

Doktorandinnensession

Promovierende Frauen in Informatik und verwandten MINT-Fächern: Stellt Euer Thema vor, bekommt fachliches Feedback und Unterstützung von Peers.
Interesse? Dann meldet Euch bei informatica(bei)hs-furtwangen.de

Mehr Infos

https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/call-for-lectures
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Hier funktioniert was: Nachrichten vom Gemeinwohl

Hier eine kleine Auswahl an Gemeinwohl-News. Auf dass die Zuversicht kommt, bleibt und uns in die Zukunft bringt!

trailer-Mag

Die vom trailer-Mag aus dem Ruhrgebiet haben ein paar gute Nachrichten im Angebot.

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Malediven: Strom aus dem Meer für Hotelresorts

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Ein Wiener Start-up stellt schwimmende Photovoltaikanlagen her, die auf dem Meeresgrund rund um die Malediven verankert werden. Damit erzeugt man vor Ort grünen Strom für die touristischen Unterkünfte. Die bisherigen Dieselgeneratoren werden dadurch überflüssig, die sowohl kostspielig als auch umweltschädlich sind. Gleichzeitig wird knapper Platz an Land eingespart. Zum Kundenkreis zählen bereits namhafte Hotelketten.

Quelle: Der Standard

Pakistan: Sichere Taxis für Frauen und Transpersonen

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In Lahore, einer Stadt in Pakistan, bietet der Fahrdienst SheDrives sichere Taxifahrten für Frauen und Transpersonen an. Diese sind nach wie vor oft Belästigungen, Gewalt- und Tötungsdelikten ausgesetzt. Auch bei den Fahrer:innen handelt es sich ausschließlich um Frauen und Transpersonen. Die Fahrten können über eine App gebucht werden. Das Angebot soll bald auch in anderen Städten verfügbar sein.

Quelle: Watson

Singapur: Nachhaltige Alternative zu Kaffee aus Lebensmittelresten

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Ein Start-up stellt aus Resten der Lebensmittelindustrie ein Getränk her, das ähnlich wie Kaffee schmeckt. Dafür werden Brot aus Bäckereien, Gerstentreber aus Brauereien und Sojabohnenschnitzel zu etwa gleichen Anteilen vermischt, 24 Stunden lang fermentiert und anschließend geröstet. Dieser „Kaffee“ ist deutlich nachhaltiger als der herkömmliche, der durch Pestizide und hohen Energie- und Wasserverbrauch die Umwelt belastet.

Quelle: t3n

Deutschland: Kostenlose CO2-Rechner für Kulturbetriebe

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Dresden und Leipzig haben einen CO2-Rechner entwickelt, den deutsche Kulturbetriebe zur Verbesserung ihrer Klimabilanz gratis nutzen können. Die Emissionen großer Veranstaltungen werden u .a. durch An- und Abreise, Materialeinkauf und Techniktransporte ermittelt. Dieser Rechner wurde mit dem Sächsischen Digitalpreis ausgezeichnet.

Quelle: Deutschlandfunk Kultur

Mehr Infos

www.trailer-ruhr.de/trailer-ruhr-gute-nachrichten

Weitere Meldungen woanders

Lebensmittel aus dem Meer: Nemos Garden

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Nemo’s Garden bietet Nahrungsmittel an, die von Pflanzen stammen, die unter dem Meer wachsen.

Wie das? Nemo’s Garden ist ein hydroponisch basiertes, selbstversorgendes System, das sich aus 6/9 Methacrylat-Kuppeln besteht. Die Biokugeln sind mit Ketten auf dem Boden des Meeres durch Ketten und Schrauben. Im Inneren der Biosphäre kondensiert das Wasser an den Innenwänden, tropft zurück nach unten, um die Plantage zu bewässern, während die warme und konstante Meerestemperatur zwischen Tag und Nacht ideale Wachstumsbedingungen Bedingungen schafft.

Wissenschaftlich untersucht: Unter Wasser ist der atmosphärische Druck höher und das Lichtspektrum ist anders. Wissenschaftliche Analysen zeigen, dass die in Nemo’s Garden angebauten Pflanzen eine höhere Konzentration von ätherischen Ölen haben als in konventionellen Landkulturen. Das bedeutet, dass unsere aromatischen Pflanzen einen stärkeren Geschmack haben.

Der „Garten“ liegt an der italienischen Riviera, nicht weit von Genua, 80 m vor der Küste, in den geschützten Gewässern der Bucht von Noli.

Mehr Infos: nemosgarden.com

Windfänger zum Hauskühlen: Badgir

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Aufbau und Grundfunktionen

Ein Badgir, auch Windfänger genannt, ist ein traditionelles persisches Lüftungselement. Ein solcher Turm ist des Gebäudes und enthält mindestens zwei, meist vier vertikal Kanäle, die in alle Himmelsrichtungen geöffnet sind. Je nach Wetterbedingungen entstehen so verschiedene Lüftungseffekte. Bei höheren Innentemperaturen und Windstille steigt die warme Luft im Badgir auf und entweicht, kühle Nachtluft strömt nach. Bei Wind drückt die kalte Luft durch den Badgir ins Gebäude, die Räume werden gekühlt. Zusätzlich können die Türme nachts Wärme abstrahlen und durch den Bernoulli-Effekt für einen Luftaustausch sorgen.

Verdunstungskälte nutzen

Badgire nutzen auch Verdunstungskälte: Luft, die über Wasserflächen oder feuchte Oberflächen strömt, wird durch Verdunstung gekühlt. Diese gekühlte Luft kann direkt in die Räume gelangen oder die Badgir-Wände kühlen, die später die Raumluft abkühlen. Ein Erdkanal kann diese Kühlung verstärken, besonders bei bewässertem Boden. Badgire lassen sich mit Qanats ( eine traditionelle Form der Frischwasserförderung meist in Wüstengebieten) kombinieren, um gekühlte Luft ins Gebäude zu leiten.

Mehr Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Badgir

Perspective daily

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Ein mitgliederfinanziertes, unabhängiges und werbefreies Online-Magazin, das nach den Prinzipien des konstruktiven Journalismus arbeitet. Von Montag bis Samstag erscheint ein einzelner Artikel, sonntags zusätzlich 5 gute Nachrichten. Die Artikel möchten neben Fakten Lösungsmöglichkeiten zeigen und zur Diskussion anregen.

Der erste Artikel erschien am 21. Juni 2016. Die Hauptredaktion befindet sich seither in Münster. 2017 wurde Perspective Daily für den Grimme Online-Award nominiert. Einzelne Artikel werden öffentlich publiziert.

Bezahlmodell? Perspective Daily finanziert sich ausschließlich über seine Mitgliedsbeiträge. Der Abruf einiger Artikel auf der Website ist für jeden Nutzer kostenlos möglich. Um alle Artikel lesen und an den Diskussionen teilnehmen zu können, schließt man ein Jahres- oder Monatsabo. Daneben erlaubt ein „durchlässiges“ Paywall-Verfahren, dass Artikel z. B. in sozialen Netzwerken oder über einen verschickten Link geteilt werden können und dadurch die Reichweite erhöht werden kann.

Mehr Infos: https://perspective-daily.de

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Papier ohne Baumfällen

Aus Blättern wird Papier

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Das klingt mal gut – und passt doch super zum Herbst, in dem wir gerade voll drin sind.

Bei „Releaf Paper“ kommen die Produkte nicht von Bäumen, sondern werden aus Laub hergestellt.

ScreenshotDas junge Unternehme hat eine eigene patentierte Technologie zur Verarbeitung von Fasern aus gefallenen Blättern entwickelt. Durch die Kombination von mechanischer, thermischer und chemischer Behandlung entsorgen sie grüne Abfälle, und machen daraus einen echten Mehrwert. So sorgen sie für eine nachhaltige Rohstoffquelle für die Papier- und Verpackungsindustrie.

So genau verraten sie nicht, wie das technisch funktioniert. Doch dass die Technik marktreif ist, das sieht man schnell.

Mehr Infos: www.releaf-paper.com

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Klima: Streiktag 20. Sep 2024

Los geht’s: Nächster globaler Klimastreik!

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Wann? 20. Sep. 2024

Wo? Landesweit

Ja, Du hast richtig gehört: Es ist wieder so weit – Lass jetzt alles stehen und liegen und markier dir den 3. Freitag im September in Deinem Kalender!

Was da ist? Es wird laut, es wird groß, es wird mitreißend… der nächste Globale Klimastreik von Fridays for Future.

Die FFFies brauchen wieder Unterstützung von vielen Seiten und rufen deshalb alle Menschen und Organisationen auf, sich uns anzuschließen – damit wir gemeinsam ein starkes Zeichen für den Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit setzen können. Also schließ Dich an, für eine umfassende und konsequente Klimapolitik, die nicht unsere Zukunft kaputtspart!

Mehr?

Auf der Website kann man ein Mobi-Set bestellen (Plakate, Flyer…), mit Sharepics online mobilisieren oder Material in einer Abholstation in deiner Nähe finden.
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Studis bilden Schüler:innen

Nachhilfe ehrenamtlich von Studis für finanziell benachteiligte Kinder

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Das Angebot gibt es an vielen Standorten, u.a. Hamburg, Bremen, Berlin, …

Durch kostenlose Nachhilfe für Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen und einkommensschwachen Familien ermöglichen sie (wir) mehr Chancengleichheit im Bildungssystem. Die Schwerpunkte liegen auf 1:1-Nachhilfe und der Förderung des selbstständigen Lernens.

Wer macht es?

Der gemeinnützige Verein Studenten bilden Schüler e.V. ist eine durch ehrenamtlich engagierte Studis selbst betriebene Initiative. Die Vision: Bildungsgerechtigkeit für alle!

Welche Werte stehen dahinter?

Die Werte umfassen…

  • politische und konfessionelle Unabhängigkeit
  • die demokratischen Ideale der Bundesrepublik Deutschland
  • eine ehrliche und offene Kommunikation sowie einen respektvollen und toleranten Umgang

Mitmachen

Du bist Studi und suchst eine spannende, erfüllende Aufgabe, die einem guten Zweck dient und deine didaktischen Fähigkeiten verbessert? Dann kannst Du ehrenamtliche Nachhilfelehrkraft werden, helfen und Erfahrungen sammeln. Der Verein ist bundesweit in über 50 Universitätsstädten vertreten. Einfach melden beim Standort in der eigenen Stadt.

In deiner Stadt gibt es uns noch nicht? Dann werde selbst Standortgründerin.

Jeder Einsatz ist willkommen

Mehr Infos

https://studenten-bilden-schueler.de

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„Hecking“

Hecken retten

Foto einer Hecke zwischen Feldweg und Feld

Super Idee!

Hecken können an vielen Orten wieder angepflanzt werden. So kann auf relativ kleinem Platz eine relativ große Artenvielfalt wieder möglich werden. Dafür wird gepflanzt. Und Spenden gesammelt. Gute Sache, das :-)

Wer macht’s?

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Hecken zwischen Wiesen und WeidenZum Beispiel diese Non-Profit-Organisation: Die Heckenretter sind ein gemeinnütziger Verein, gegründet im März 2020. Sie pflanzen Wildhecken und übernehmen Knickpatenschaften in der Metropolregion Hamburg.

Hecke vor einem Fachwerkhaus

Wer noch? Naja, fragt mal bei den örtlichen Vereinen nach, die sich um die Natur kümmern, z. B. NABU, BUND, … oder vielleicht den Kleingartenverein?

Buchshecke, geschnitten zu einem Gesicht

Mehr Infos

Windschutzhecken in der Nordeifel mit Durchsicht, herausgeschnittenen 'Fenstern'

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Reichtum klug verteilen

Tax me now!

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Einige Ideentreiber stecken da drin:

  • Wieso nicht abgeben von etwas, wovon man mehr als genug hat?
  • Geld teilen trägt zum künftigen friedlichen Miteinander bei
  • Wer über viel Reichtum verfügt, trägt Verantwortung

Wer hat’s erfunden?

Eine kluge Frau, nämlich die deutsch-österreichische Millionenerbin und Sozial-Aktivistin Marlene Engelhorn.

Und sie ist nicht allein, wie man sieht…
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Mehr Infos: www.taxmenow.eu
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Gespräche gegen einsame Momente Älterer

Silbernetz

Silbernetz hilft bundesweit älteren Menschen gegen Einsamkeitsgefühle. Silbernetz ist ein gemeinnütziger Verein, das Netzwerk gegen Einsamkeit wurde 2014 in Berlin gegründet. Mit einem dreistufigen Angebot öffnet es Türen aus der Isolation:

  • Silbertelefon 0800 4 70 80 90 – zum einfach mal Reden bei Bedarf
  • Silbernetz-Freund:innen, die ihre:n Senior:in regelmäßig zu einer festen Zeit anrufen und erste Schritte aus der Isolation begleiten
  • Silberinfo informiert über Angebote für ältere Menschen

Für die Anrufer:innen ist das Gespräch anonym, vertraulich und kostenfrei. Für Silbernetz-Freundschaften (regelmäßiger Kontakt zur einer Person) melden sich Interessierte direkt am Silbertelefon unter 0800 4 70 80 90.

Mehr Infos:
https://silbernetz.org

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Künftig gerechter: Women lead climate

Klima und Gesellschaft der Zukunft: Mehr Gerechtigkeit

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Worum geht es?

Der Initiative geht es um folgendes: „Zwei mächtige Phänomene entfalten sich gerade gleichzeitig auf der Erde – der Aufstieg der Klimabewegung und der Aufstieg der Frauen und Mädchen. Diese beiden Trends sind mehr als nur gleichzeitig, sie sind tief miteinander verbunden. Frauen und Mädchen setzen sich verstärkt dafür ein, mit Mut, Kreativität, Mitgefühl und Zusammenarbeit für Klimagerechtigkeit einzutreten, damit wir uns auf eine lebenspendende Zukunft für alle zubewegen können.“

Mit auf die Liste…

Man kann selbst unterzeichnen und die gute Sache so unterstützen. Unter den mehr als 1.000 Unterzeichner:innen bisher sind Jane Fonda, Christiana Figueres, Gro Harlem Brundtland, Sibylle Szaggars-Redford und ihr Mann Robert, Eckart von Hirschhausen, … naja, und ich.

Mehr Infos

Website: womenleadclimate.org

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Aufgeräumt: Mit Sachen einfach Freude machen

Wohin damit?

Du hast ein paar Sachen, die Du einer sozialen Einrichtung spenden möchtest? Das ist klasse! Du weißt aber nicht wohin? Das lässt sich regeln.

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Diese Plattform hilft: Bei wohindamit findest Du die geeignete soziale Einrichtung. Es gibt verschiedene Kategorien, z. a. für die Ukraine-Hilfe oder Elektronik/HiFi.

Ergebnis: Hierhin damit


Als Ergebnis bekommt man eine Karte angezeigt, auf der man dahin navigieren kann, wo ein Fähnchen eingezeichnet ist.

Keine Bürokratie, Vertrauenswürdigkeit selbst checken

Gut zu wissen: „Außerdem verzichten wir bei den Initiativen auf die Gemeinnützigkeit, um unbürokratische Hilfe zu unterstützen.“ Soll heißen, entscheide selbst, ob Du dem kostenlosen Internet-Service einer Privatperson vertrauen möchtest. Die Referenzen auf der Website sprechen jedenfalls für den Service (Caritas, …). Das letzte Datum auf der Seite ist von 2017.

Mehr Infos

wohindamit.org
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Wärme im Container anliefern

Abwärme einfach rauspusten? Pustekuchen! Das geht besser.

Beispiel einer Anwendung

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Die Belieferung durch bislang ungenutzte Wärme von einer nahegelegenen Biogasanlage (6,5 km) erfolgt mit zwei mobilen Wärmespeichern im Wechsel.
Seit Juli 2020 werden diese Wärmespeicher im Lechtalbad eingesetzt: In diesem Bad wurde die bestehende Heizungsanlage im Laufe der Projektlaufzeit so angepasst, dass die Rücklauftemperaturen zum Wärmespeicher möglichst gering sind und entsprechend viel Wärmeenergie entnommen werden kann.
Seit Mai 2022 wird auch noch ein Sommerbad in der Nähe versorgt. Hier wurde geplant, 175 MWh Wärme p. a. umzusetzen (aktuelle Zahlen habe ich nicht gefunden).

2023 kommt noch die Wärmeversorgung für ein Seniorenheim hinzu.

Beides führt zu einer CO2-Einsparung von 200 t/a.

Die Vollkosten für die Wärmebereitstellung liegen, in Abhängigkeit von der Anzahl der täglichen Fahrten, der transportierten Menge und den Umfuhrkosten, zwischen 4,0 und 7,5 ct/kWh und damit vergleichbar zu fossilen Heizlösungen. Das Projekt war nominiert für den Energy Efficiency Award.

Quelle: www.energyefficiencyaward.de/nominierte/nominierte-2022/lena-service-gmbh (Aufruf 15.3.2024)
Award: www.energyefficiencyaward.de/startseite

So geht’s

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Das Herz des mobilen Wärmespeichers ist ein in Edelstahl gefertigter Rohrbündelwärmetauscher. Der Speicher kann bei voller Beladung bis zu 2,5 MWh Abwärme aufnehmen und an eine Wärmesenke anliefern.

Ich möchte so gern Wärmeabnehmerin sein (im Winter) …*seufz*

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Verein Citizen Forests

Warum Wiederbewaldung?

Weil es CO2 bindet. Und so dem Klimawandel begegnet.

Mitmachen beim Aufforsten

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Jedenfalls finde ich die Mitmachmöglichkeit sehr nett: Pflanze deinen Tiny Forest gegen den Klimawandel. Und sei dabei mitten in der Natur. Es gibt schlimmeres ;-)

Motivierte Helfer:innen sind immer willkommen. Egal ob Du mitbuddeln, einen Zaun setzen oder Dich um die Organisation kümmern möchtest. Man kann sich bei den Pflanzaktionen anmelden.

Oder: Falls gerade keine Pflanzaktion für Dich dabei ist, kannst Du Dich in die Helferliste eintragen.

Methodisch schneller wachsen

Durch eine spezielle Bodenvorbereitung erreicht man ein schnelles Wachstum von mindestens 1 Meter pro Jahr. Verschiedene einheimische Pflanzenarten werden dabei optimal kombiniert. Ein solcher Wald hat eine bis zu 30x bessere Kohlendioxidabsorption im Vergleich zu einer Monokulturplantage.

Nach circa 3 Jahren entsteht ein autarker, natürlicher und einheimischer Wald.

Mehr Infos:
www.citizens-forests.org

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Kunst für Artenvielfalt

Besser als ein Bild

Alexandra Daisy Ginsberg: Ein Auftrag für „Eden Project“ wird zum Ausgangpunkt für mehr Grün.

Zum Thema Insektensterben hatte die Künstlerin diese besondere Idee: Unter dem Titel Pollinator Pathmaker (Wegbereiten für Bestäuber) regt sie dazu an, Flächen zu bepflanzen. Und das sieht dann z. B. so aus:

Wogende Blühwiese in Rautenform

Auch wenn es nur ein kleines Projekt ist, immerhin hilft es, mehr Aufmerksamkeit für das Arterhalten zu erzeugen. Und hübsch ist es außerdem und ohnehin. So wie in den Visualisierungen hier.

Schönheit im Auge der Betrachtung

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Durch die Augen von Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und Käfern ist ein Grünstreifen anders attraktiv. Auch für das Eden Project entsteht eine entsprechende Blühwiese.

Schön im Sinne menschlicher Maßstäbe muss das Ergebnis nicht sein. So kann es passieren, dass man belächelt wird, wenn man einen optisch ungewöhnlichen Garten pflanzt. Was soll’s, Artenvielfalt geht vor :-)

KI: Gartenplan-Algorithmus nutzen

Planungstool-Screenshot: Fläche und Toolbox

Die Künstlerin nutzt einen Algorithmus, der für Gärten jeder Größe und Form berechnet, dass sie maximal vielen Bestäubern gerecht werden. Dazu gibt man an:

  • Größe
  • Erdbeschaffenheit
  • Lichtverhältnisse

Am Ende bekommt man einen Gartenplan für das eigene, individuelle Stück Land.

Der Plan wird angepasst an Wetterbedingungen und Böden verschiedener Länder. Die Pflanzempfehlungen basieren auf den örtlichen Gegebenheiten sowie auf weiteren Faktoren. Etwa dem, wie leicht die „berechneten“ Pflanzen zu bekommen sind. Bisher gibt es für mittel- und nordeuropäische Regionen Planberechnungen.

Langfristiges Ziel: Insektenfreundliche Kunstwerke weltweit erschaffen.

Mehr Infos

Eigene Fläche berechnen lassen: https://pollinator.art

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10-Minuten-Museum: Klimawandel

Infosäule 10-Minuten-MuseumIm Foyer des Heinz Nixdorf Museumforums ist ein 10-Minuten-Museum zu finden, das nur einen Quadratmeter groß ist.
Die Mini-Ausstellung zeigt mittel Videos, Animationen, Geräuschen und 3D-Darstellungen die wichtigsten Fakten des Klimawandels und wie man die Klimakrise mathematisch darstellen kann.

Wann? 23. Jan. bis 21. Apr. 2024
Wo? Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderbon

Mehr Infos: www.hnf.de/10-minuten-museum.html

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Vom Fisch zum Plastikfilter

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Leandra Hamann und ihr Team forschen für den Umweltschutz: „Fischkiemen als Vorbild für bionische Mikroplastikfilter“.

Das Problem

In der Waschmaschine wird nicht nur die Wäsche sauber, durch den Abrieb von Synthetikfasern gelangen mit dem Abwasser auch winzige Kunststoffpartikel in die Umwelt. Und das ist nur eine Quelle für Plastik, das in die Umwelt gelangt.

Mikroplastik hat negative Auswirkungen auf Organismen, davon haben wir alle schon mal gehört. Nach Schätzungen des Fraunhofer UMSICHT werden in Deutschland pro Jahr rund 4 kg pro Person freigesetzt. Es gelangt über Luft, Boden und Gewässer auch in Lebewesen. Und hier setzt das Projekt an.

Die Idee

Biolog:innen der Uni Bonn wollen zusammen mit dem Fraunhofer UMSICHT und der Firma Hengst nach dem Vorbild von Fischkiemen einen effizienten, nachhaltigen und haltbaren Waschmaschinenfilter entwickeln. Das Projekt „FishFlow“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Suspensionsfresser zeigen, wie es geht

ScreenshotLeandra Hamann forscht seit Jahren an der Gruppe der „Suspensionsfresser„. Dabei handelt es sich um sehr verschiedene Organismen, von Schwämmen über Fische bis hin zu Flamingos.

„Die Strategien, wie diese Tiere Partikel aus dem Wasser filtern, sind sehr unterschiedlich“, sagt die Wissenschaftlerin. Sie hat sich einen Überblick über 35 verschiedene Filterfunktionsarten verschafft. Die Fische schnitten dabei am besten ab und sollen nun als Vorbilder für die neuartigen Filter dienen. Ziel des Forschungsteams ist ein Filter, der möglichst lange hält, nachhaltig gefertigt ist und eine Rückhalteeffizienz von mehr als 90 % schafft.

Mehr Infos

Meldung der Uni Bonn:
www.uni-bonn.de/de/neues/243-2021

Forschungsinformationen:
www.evolution.uni-bonn.de/de/arbeitsgruppen/prof.-dr.-a.-blanke

Video:
www.youtube.com/watch?v=1FAHhBlyECw&ab_channel=LeandraHamann

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Zeit für Glitter!

Bioglitzer bei birkenspanner: ScreenshotBei Birkenspanner gibt es plastikfrei und abbaubar ein wichtiges Fest-Accessoire: Glitzer in verschiedenen Farben. Geht Silvester, zu Festivitäten und natürlich zu Festivals.

Für Deko geht das sicher auch, besonders shiny wirkt es natürlich im Gesicht. Wie wäre es mit ein bisschen Einhorn-Regenbogen-Farben? Oder einem mitternächtlichen, kühlen Blau?

Tobt Euch aus ;-)

Link:
birkenspanner.com

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Energieeffiziente Programmierung

Zwei KabelsträngeGute Tat für Entwicklerinnen

Weihnachten, die Zeit, in der man gern auch ein bisschen die Welt besser macht. Und für alle, die programmieren, coden, entwickeln, gibt es da ganz besondere Möglichkeiten. Doch lies selbst…

Wir im digitalen Raum tendieren gern dazu, die Auswirkungen unserer virtuellen Tätigkeiten und Aktivitäten zu unterschätzen.

Wenn es um den Klimawandel geht, haben wir hier gern mal einen blinden Fleck. Dabei brauchen z. B. KI-Anwendungen unfassbar und Suchabfragen überraschend viel Energie.

Wie kann man durch kluges Coden Energie sparen?

So, lass mal überlegen… zuerst sollte man das Rad nicht immer neu erfinden. Also sind Bibliotheken, Module, Funktionen – Wiederverwertung – schon mal eine sehr gute Idee. (Nur fallt nicht auf der anderen Seite vom Pferd – GAR KEINE Redundanz kann auch ganz schön falsch sein, vor allem bei User Interfaces. Bitte.)

Kenne Deine Hardware…

Beispiel Grafikkarte: Die Leistungsdichte der Prozessoren ist bei Vektorinstruktionswerken insgesamt viel zu hoch. Sie können mehrere Datenelemente auf einmal verarbeiten. Aber: Sobald ein Programm diese Instruktionswerke verwendet, muss die CPU weiter nach unten getaktet werden. Denn die Transistoren sind so klein und so eng gepackt, dass bei gleichzeitiger Nutzung die Abwärme so groß wird, dass mechanische oder funktionale Schäden unvermeidlich sind. Tja. Da kann man dann mal ’ne Weile grübeln, wie solche Rechenressourcen geschickt angesteuert werden können.

Ein paar tiefere Kenntnisse, inwiefern Software als Steuerungs- und Regelungstechnik verstanden werden kann, hilft da weiter. An welchen Reglern kann man denn noch so drehen? Z. B. an der Taktfrequenz der CPUs (also an den zentralen Recheneinheiten). Immer nur auf höchster Stufe zu takten ist ineffizient. Ist ein Programm immer sehr schnell, ist das so, als ob man mit dem Auto immer Vollgas gibt. Zeitlich begrenzt kann man z. B. den Takt herunterschalten, etwa wenn auf Daten gewartet wird.

Kenne Dein digitales Environment…

Manche Programmierumgebung verrät Dir sogar, wie hoch die Auslastung Deiner CPU beim Durchlauf des Programms ist (z. B. JupyterLab). Das hilft natürlich, verschiedene Varianten mal zu vergleichen. Und dann diejenige zu wählen, die am wenigsten Traffic verursacht. Feine Sache.

Noch so ein Faktor: Die Programmiersprache. Effizientere Programmiersprachen zu wählen ist da eine Option, wenn man an zentraler Stelle Entscheidungen treffen kann. Zwar sind Python, Perl & Co. recht einfach zu erlernen – sie fressen allerdings leider auch viel Energie. Günstiger ist es, C, C++ oder Rust zu verwenden als Go oder Python.

Zu diesem Thema gibt es bereits einiges an Forschung (u. a. am Umweltbundesamt). Diese Studien haben z. B. gezeigt, dass bei verschiedenen Textverarbeitungsprogrammen mit vergleichbarem Umfang das eine Programm 4x so viel Energie verbraten hat als das andere. Holla!

Ein Pythonprogramm für eine Aufgabe, die ein C++-Programm ebenfalls bewältigt, kann dafür sogar bis zu 75x so viel Energie verbrauchen. Phew!

Augenmaß und Abwägen

Es gibt auch Fälle, da kann man mit weniger effizienter Software durchaus erst mal weiter vorliebnehmen, weil am Ende der Benefit stimmt. So z. B. gibt es bei SAP Programme, die gleichzeitig wiederum effizienzfördernde Programme entwickeln können. Da liegt der Vorteil, dass eine Programmiersprache (hier: Python) weit verbreitet und relativ leicht erlernbar ist, im Ergebnis, das ganz am Ende herauskommt. (Natürlich kann und sollte man hier auch überlegen, ob dies die klügste Wahl ist oder es nicht doch eine noch bessere Alternative gibt.)

Faustformel: Wenn eine ineffiziente Standardbibliothek nur um 0,1 % besser wird, spiegelt sich dieses Ergebnis mit einem entsprechend großen Faktor in einer amtlichen Anzahl an anderen Programme wider, die diese Bib verwenden.

Ein paar Fakten

  • Sprachen wie C oder C++ können im Vergleich zu Python Energie bis zu einem Faktor 75 einsparen.
  • Javascript kommt auf den Faktor 4,5.
  • Herstellung der Hardware muss beim Energieverbrauch berücksichtigt werden. Einleuchtend: Je länger ein Gerät genutzt werden kann, desto besser ist sein ökologischer Fußabdruck. Auch wieder eine Daumenregel, manchmal lohnt auch die Erneuerung (Stichwort: Mein uralter Kühlschrank – Ihr kennt das).
  • Bibliothekselemente und andere Komponenten: Wiederverwendung multipliziert Einsparungen, so kann man großflächig effizienter werden.
  • Derzeit (2023) werden weltweit rund 7 % der Elektrizität durch den IT- und Kommunikationsbereich verbraucht. Dazu zählen neben Software Verbraucher wie Router und Netzwerke. Die konkreten Zahlen sehen je nach Quelle schon mal anders aus, der Wert gibt aber einen Eindruck.
  • Manche Firmen könnten bis zu 80 % Energie einsparen, andere vielleicht nur 2 % – in jedem Fall lohnt sich ein Blick.

Frei nach VDI nachrichten April 2023 („Der richtige Code hilft beim Klimaschutz“), ergänzt durch ein paar weitere Aspekte bzw. Fakten.

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