Call: Frauen in Naturwissenschaften und Technik 2023

Schwerpunkt: Stadt – Mobilität – Nachhaltigkeit

LogoDie 49. FiNuT-Tagung findet wie immer am Himmelfahrtswochenende statt. Frauen, die in Naturwissenschaften und Technik tätig sind, treffen sich für alles von Erfahrungsaustausch über Fachvorträge bis zu politischen Diskussionen. Daneben bleibt Raum für persönliche Begegnungen, Austausch und Vergnügen.

Organisation & Aufruf: Beiträge beitragen

Wo? Darmstadt
Wann? 18. bis 21. Mai / Himmelfahrt 2023
Beitragsschluss: 24. Feb. 2023

Das Orga-Team freut sich, wenn die eine oder andere sich passend zum Schwerpunkt für eine Veranstaltung anmelden würde. Aber natürlich sind Anmeldungen zu vielfältigen Themen auch willkommen.

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meccanica feminale: Es gibt noch Platz

Für interessierte Frauen: Spannende Themen

>>> #mfbw23: Anmeldung verlängert bis 23. Jan. 2023 <<<

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Medizintechnik | App Development – Lieferantenqualitätsmanagement – Metalle – Rolle optischer Sensoren – Lab-on-a Chip – Biomedical Imaging – Design Thinking – additive Fertigung – CT in der Medizintechnik

Fachthemen | Python – Matlab – Excel VBA – Java – C/C++ – Datenanalyse mit R – Sprachverarbeitung – Raspberry Pi – Data Mining – Reinforcement Learning – Agiles Requirements Engineering – Mikroplastik als Schadstoffmagnet

Softskills | Stimmbildung – Patentschutz – strategisches Netzwerken – Mentoring – Verhandlungsführung – Filmdreh – nachhaltige Konfliktlösung – Working out loud – Start up-Gründung – Selbstwahrnehmung

Werksführungen | BASF – KLS Martin Group

Messestände | VDE e.V. – Fraunhofer IPA

Und sonst so? | Keynote von Prof. Dr. Alena Buyx – Netzwerkabend – Uhrenindustriemuseum – Schwarzlichtminigolf – Zumba – Netzwerken in unserer Cafeteria – Doktorandinnensession (bitte Interesse anmelden, es werden noch Teilnehmerinnen gesucht)

Mehr Infos:
https://scientifica.de/bildungsangebote/meccanica-feminale/mf-2023/mf2023-kursuebersicht

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Lecker und zukunftsträchtig: Agroforst

ScreenshotWas ist die Idee? Pflanze keine Monokultur. Mische Pflanzen. Und zwar Ackerpflanzen mit Bäumen und/oder Sträuchern. Dann noch ein paar Nutztiere drin rumlaufen lassen.

Und siehe da: Es wächst und gedeiht und kommt mit dem Klimawandel viel besser klar.

Wikipedia weiß:

„Agroforstwirtschaftliche Systeme werden insbesondere in Gebieten, die natürlicherweise von tropischem Regenwald bewachsen sind, als ökologisch vorteilhaft gegenüber einer kompletten Rodung angesehen. Sie sind artenreich, stabilisieren den Wasserhaushalt und schützen den Boden vor Erosion und Degradation. Allerdings ist die Vermarktung der Produkte aufgrund ihrer Vielfalt und der eher geringen Erträge oft schwierig, was die Wirtschaftlichkeit solcher Systeme beeinträchtigt.“

Hm… okay. Dann denke ich mal, wir geben der Idee noch 3 Jahre, und dann wird das mit der Wirtschaftlichkeit die Anfangsschwierigkeiten überwunden haben. *zuversichtlich-bin*

Wilmars Gaerten

Ein Beispiel: Der Betrieb Wilmars Gaerten lädt auch mal Interessierte auf die Agroforstflächen von Maria Giménez in Märkisch Wilmersdorf ein.

Zunächst wurde das Streuobst-Agroforstsystem mit Obstbäumen, angebaut im Keyline-Design mit einem Abstand von 12 m zwischen den Reihen, besucht. Die Betriebsleiterin Maria Giménez klärte im Oktober 2022 über die Vorteile des Schlüsselliniensystems auf. In der trockenen Landschaft, geprägt durch humusarme, sandige Böden, sorgt der Anbau von Gehölzen entlang der Höhenlinien für einen besseren Wasserrückhalt und verbessert das Mikrolima. Die Vorteile sind bereits auf den grünen Flächen ersichtlich. Es wurden verschiedene Obstbäume wie Apfel und Quitte angebaut. Geplant ist auch, das Holz der Bäume zu nutzen.

Als nächstes wurde ein 45 Hektar groß silvoarables Agroforstsystem mit Streifen aus schnellwachsenden Gehölzen besichtigt. Die Streifen bestehen aus Pappeln, die in 4 Reihen angeordnet wurden. Das Pflanzgut wies unterschiedliche Qualitäten auf, was sich im Zuwachs der Pappeln und in der resultierenden ungleichmäßigen Oberflächenstruktur der Gehölzstreifen bemerkbar macht. Das Pflanzgut wurde teilweise im Rahmen verschiedener Aktionen, z. B. ein Klimaschutzprogramm interessierter Medien (Radiosender) und die Pflanzaktionen der Suchmaschine Ecosia, finanziert. Es wurden keine Pflanzenschutzmittel verwendet. Der Abstand zwischen den Reihen beträgt 30 m. Das System ist sehr einfach zu bewirtschaften. Die Biomasse soll erst nach 10 Jahren geerntet und als Nutzholz verwendet oder als Hackschnitzel kompostiert werden.

Der Betrieb bewirtschaftet außerdem einen Market Garden. Es werden verschiedene Gemüsesorten produziert und auf Marktständen vermarktet oder an die Gastronomie verkauft. Die händische Arbeit ist sehr aufwendig, aber es lohnt sich. Die Nachfrage an Produkten ist groß und die Qualität hervorragend.

Maria Giménez zeigt: das Agroforstsystem ist wirtschaftlich und ökologisch und die Vielfalt im Betrieb lohnt sich. Das bestätigt sich durch das große Interesse an den Agroforst-Demonstrationsflächen, u. a. bei Feldtagen, Exkursionen sowie Schulklassenbesuchen.

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Färbenlernen für’s weltweite Verständnis

Färbergärten

LogoFärben, ist das nicht Kinderkram? Naja… Der Zen-Meister sagt: „Es geht nicht mehr nur um die Farben. […] Gärten aufbauen. Fülle genießen. Geben und Teilen. Das ist ein Schritt zurück zum Paradies.“ Da ist was dran (geht mir bei unserem Urban-Gardening-Projekt ja auch so).

ScreenshotWie geht’s? Mörser und Schalen und ein paar Tücher bereitlegen. Vielleicht noch einen flachen und einen runden Stein finden. Rotkohl klein schneiden. Pflanze zerkleinern und mit Wasser versaften. Die Masse in den Lappen tun und auspressen. Voilà: Selbstgemachte Tinte! Anschließend die Tinte mit Stärke aufkochen, trocknen und das eigene Farbpulver bestaunen.

Damit fing alles an. Ein Zen-Maler und Zen-Meister aus dem Ruhrgebiet hatte es satt, mit giftigen Farben zu arbeiten. Also hat er sich – gemeinsam mit anderen – altes Wissen angeeignet. Und nun teilt er es. Die ursprüngliche Idee, selbst Farben direkt aus der Natur zu gewinnen, hat sich zu einem weltweiten Netzwerk entwickelt. Diese Farben machen Spaß, erden und sind gesundheitlich unbedenklich. Damit können nicht nur Kinder lernen, sondern auch Künstler:innen gut arbeiten.

ScreenshotAm Anfang war da das Kunstprojekt: Statt des üblichen Schulunterrichts ein generationsübergreifendes Arbeiten starten. Eltern, türkische und marokkanische Mütter, dann noch Großmütter und Großväter, sie alle konnten tatkräftig beitragen bzw. Wissen einbringen. Alle lernten miteinander und voneinander, auch die Nachbarschaft machte mit (der Hausmeister achtete auf den Garten, der Besitzer des Supermarktes an der Ecke lieferten Rohstoffe wie Zwiebelschalen). Am Ende war der Kunstraum voll von selbst gemachten Öl- und Druckfarben, sogar Wachsmalstifte waren zu finden.

Basis der Arbeit von sevengardens sind diese Art von Färbergärten. Naturfarben aus Färberpflanzen zu gewinnen, ist Ausgangspunkt für ein niedrigschwelliges Partizipationsmodell. So entstehen vielfältige Projekte. Der Fokus liegt auf nachhaltiger Entwicklung, Erhaltung der Biodiversität und Förderung lokaler Wirtschaftskreisläufe. Und auf Bildung.

Der atavus e. V. erforscht die alten Handwerkstechniken mittels experimenteller Archäologie. Auf diese entdeckten und wiederbelebten Techniken folgen dann ganz natürlich weitere „Ergebnisse“ wie Bildung, Naturschutz, Entwicklungshilfe und ein internationales Selbstverständnis. Regionale Kulturen tauschen sich aus, Einzelne bilden sich weiter. Gemeinsam das „nützliche Fremde“ zu entdecken, stärkt die gegenseitige Wertschätzung auf internationaler Ebene.

„sevengardens“ wurde 2012 durch das Nationalkomitee der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ als „Offizielle Maßnahme der Weltdekade“ ausgewählt. Im Kern steht die Perspektive, den an den jeweiligen Projekten beteiligten Menschen langfristig wirtschaftliche Entwicklung zu ermöglichen und Grundlagen für ihre Bedürfnisse zu sichern.

Insgesamt bietet die Philosophie von „sevengardens“ mit dem spielerischen und ästhetischen Zugang Einsichten in ökologische Zusammenhänge, in faire Teamarbeit, die Verantwortung für das eigene Tun sowie das Entstehen und den Schutz von Werten.

Mehr Infos:
http://sevengardens.eu

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Code for Germany: Besser machen

LogoÜber Deutschland jammern ist einfach. Es besser machen, das können echte Profis. Wer Lust hat, die Zukunft zu gestalten, nachhaltig und digital, kann das im Verein Open Knowledge e. V. tun. Im Projekt Code for Germany arbeiten rund 500 Freiwillige an verschiedenen Technikprojekten zusammen.

Code for Germany ist ein Netzwerk von Open-Government-Expert*innen, die sich als ehrenamtlich aktive Stadtentwickler*innen für einen nachhaltigen digitalen Wandel in Politik und Verwaltung einsetzen.

Ergebnisse gibt es auch schon: Eine Waldbrandbekämpfungsapp und ein DIY-Feinstaubsensor für die weltweite Anwendung. Open Data Ideen, Hilfe für den Lehrkraft-Quereinstieg usw. usf.

Da lässt sich für Jede:n was Interessantes finden, denke ich. Have fun and make the world turn on and on :-)

Mehr Infos: https://codefor.de
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Call: Women’s summer IT studies 2023

Happy Holidays: ditact Call for lectures

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Kurz vor Weihnachten ist es wieder soweit, der Call for lectures ist geöffnet.

Eingeladen sind engagierte Fachkräfte ein, sich als Lektor:innen bei den ditact_women‘s IT summer studies zu bewerben.

Wann?
Sommeruni: 21. Aug. bis 2. Sep. 2023
Bewerbungsfrist: 28. Feb. 2023

Wo? Uni Salzburg (bzw. im Rahmen der Möglichkeiten auch hybrid) und online

Ein großes Anliegen ist, auch Nachwuchslektor:innen zu fördern.

Bitte leitet diesen Call auch gern weiter und macht ein bisschen Werbung. Das Team dankt.

Das ditact-Team wünscht allen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr und freut sich auf eine gemeinsame ditact 2023!

Herzliche vorweihnachtliche Grüße wünscht
das ditact Team

Mehr Infos:
https://ditact.ac.at/event/Ditact-2023/call
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ifbw23 – Call for Lectures verlängert

Sommeruni für Informatik: Beiträge anbieten

Die Einreichungsfrist für Halbwochenkurse und die Doktorandinnen-Session geht jetzt bis ins neue Jahr. Wer noch nicht dazu gekommen ist, kann also gern nochmal zuschlagen und sich einen Lehrauftrag sichern. Wer eigene Ideen hat, kann gern noch weitere Themen als Halbwochenkurs oder mit Bezug zum Schwerpunktthema IT & Ethik einreichen. Ansonsten könnt Ihr Euch auch einfach an der Themenliste orientieren.

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Zeitschiene

Beitragsschluss: 9. Jan. 2023
Sitzung des Programmkomitees: Mitte Jan./Feb. 2023
Zu-/Absage: Feb./Mär. 2023

Sommeruni: 25. bis 29. Jul. 2023 / Doktorandinnen-Session: 27. Jul. 2023

Weitersagen

Da ich die Sommeruni aus Sicht einer Dozentin sehr empfehlen kann, rufe ich gern auch nochmal auf, diese zu unterstützen, indem Ihr den Call for Lectures in Eure Verteiler kommuniziert, z.B. durch Teilen der Posts:

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Fördergeld für Open Source oder IT-Innovation im Bereich Medien

Gesucht: Open Source-Entwicklerin oder Software-Freelancerin

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Der Wettbewerb richtet sich an Personen jedweder Genderung, jedoch hat mir jemand von der Veranstaltungsseite verraten: „Wir möchten gern stärker Women in Tech ansprechen.“ Na, da sind wir doch dabei!

Deadline: 16. Jan. 2023

Das Media Lab Bayern bietet mit dem Media Tech Lab ein Förderprogramm, bei dem die Stipendiat:innen bis zu 50.000,- EUR staatliche Förderung für ihre Software- und Techprojekte mit Medienbezug bekommen können. Das klingt lohnenswert.

Wer mehr wissen möchte, kann sich direkt per Formular bewerben und bekommt dann weitere Infos:
https://media-lab.de/de/media-tech-lab/bewerbung

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MINT-Adventskalender online

Advent, Advent, das Türchen klemmt

… aber nicht lange, denn irgendwann kommen schlaue Adventsfans ja auf die Lösung. Und die Physikerinnen wissen nicht nur einen Weg, auf dem man reinkommt ;-)
Mit diesen Ideen für 24 Dezembertage kann der Endspurt auf das Lichterfest starten. Möge das Warten beginnen…

Noch was: Nicht meckern, wenn einer nicht geht – natürlich hab ich die nicht ausprobiert! Es ist ja noch nicht der 1. Dezember!

MINT: Mathe

Mathe-Adventskalender für verschiedene Altersstufen der Grundschule:
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www.mathe-kaenguru.de/advent

Mathe-Adventskalender für verschiedene Altersstufen, Klassen 4 und höher:
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https://mathekalender.de

Math+Kalender, Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse, Studis und Erwachsene:
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/www.mathekalender.de/wp/de/home-page-deutsch

Kryptografie (wieder 2023, dafür hier ein paar Infos zum Thema für dieses Jahr, vielleicht zum Selbst-Zusammenstellen):
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https://krypto-im-advent.de

Mathe-Adventskalender als Download und zum Ausdrucken:
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www.friedrich-verlag.de/fileadmin/fachwelten/mathematik/blog-downloads/ml_163_45-46.pdf

MINT: Naturwissenschaften

Physik im Advent, Klassen 5 – 10:
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www.physik-im-advent.de/about

Biologie (LK):
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www.biologie-lk.de/adventcalendar

(Küchen-)Ozeanografie:
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https://mirjamglessmer.com/kuechenozeanographie-im-advent

MINT: Informatik

Advent of code:
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https://adventofcode.com/2021
https://adventofcode.com/2022

Internet & Digitalisierung

Adventskalender für Web-Geeks (von 2019, aber He! Das stört doch nicht weiter):
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https://24ways.org

Digitale Selbstverteidigung:
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https://digitalcourage.de/adventskalender

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VDI: Insektenfacetten

Wanderausstellung

… und heute schon ans Frühjahr denken!

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Insekten sind die artenreichste Tiergruppe der Erde. Mit ihren Fähigkeiten sind sie die Superhelden im Tierreich. Schillernd schön bis unscheinbar übernehmen sie lebenswichtige Aufgaben im Ökosystem.

Die Wanderausstellung „Facettenreiche Insekten: Vielfalt I Gefährdung I Schutz“ des Vereins der deutschen Ingenieur:innen (VDI) bietet Information, Spaß, Beteiligung und Zuversicht – denn jeder kann helfen, Insekten zu schützen.

Im erschienenen Begleitbuch informieren rund 80 Wissenschaftler:innen zum Thema, unter anderem zum BienABest Projekt und dem Wildbienen-Schutz. Das Projekt wird vom Bund gefördert (durch verschiedene Förderer).

Interview: Faszination Facettenwelten

Die Ausstellungsmacherinnen und -macher erzählen im Interview, was Insekten so faszinierend macht und warum es ohne sie nicht geht. Hier ein paar Beispiele.

Warum sind Insekten für Sie die faszinierendste Tiergruppe?

Frithjof Leopold: Insekten bieten eine unvergleichliche Vielfalt, die keine andere Tiergruppe hat. Mit weit über einer Million bekannter Arten sind sie sogar mehr als dreimal so vielfältig wie alle bekannten Pflanzen zusammen. Sie haben sich sehr unterschiedlich an ihr Lebensumfeld angepasst. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie fast überall auf unserer Erde zu finden sind. Am faszinierendsten finde ich, dass diese große Zahl an verschiedenen Anpassungen, Körperformen und Arten auf einen klar strukturierten einheitlichen Körperbau zurückzuführen ist.

Wie würden Sie die aktuelle Situation für Insekten beschreiben? Wo steht die entomologische Forschung derzeit?

Martin Husemann: Wir wissen, dass die Populationen vieler Insektenarten in vielen Gegenden Deutschlands und auf der Erde abgenommen haben. Für einige Arten ist bekannt, dass sie sogar ausgestorben sind. Viele andere sind es vermutlich, ohne dass wir es bemerkt haben oder diese Arten überhaupt kannten. Für die Vielzahl der Arten weiß man nicht, wie es ihnen geht. Viele sind noch gar nicht entdeckt, vor allem kleine Arten und Arten in den Tropen. Daher besteht noch viel Forschungsbedarf. Auch die Faktoren, die zur Abnahme bestimmter Arten geführt haben und damit auch die Wege, mit denen man ihnen helfen kann, sind oft noch unklar.

Können Sie ein Szenario skizzieren: Wie sähe die Erde aus, wenn der Bestand der Insekten und die Vielfalt der Arten noch deutlich stärker zurück ginge?

Martin Husemann: Das ist sehr schwer abzuschätzen, da die biologischen Netzwerke nicht alle im Detail verstanden sind und auch häufig unklar ist, welche Lücken durch generalistische Arten geschlossen werden können. Insgesamt würden sowohl Fauna als auch Flora verarmen, da Nahrungsnetze eingeschränkt werden und einige Ökosystemdienstleitungen weniger effektiv werden würden oder zusammenbrechen. Ein Verlust der Vielfalt würde vermutlich dazu führen, dass einige wenige Arten häufiger und problematisch werden können, da sie nicht mehr durch natürliche Feinde reguliert werden. Insgesamt würde das Leben sehr viel komplizierter werden und weniger komfortabel. Und natürlich weniger bunt und vielfältig.

Konnten bereits umfassende Schutzmaßnahmen entwickelt werden – und greifen diese schon?

Martin Husemann: Es gibt viele kleine und auch größere Schutzprogramme. Diese helfen bestimmten Arten oder Gruppen von Insekten zumindest lokal. Allerdings fehlen noch große systemische Programme, die das Problem an der Wurzel beheben.

Warum sollte ich mir die Ausstellung „Facettenreiche Insekten“ unbedingt ansehen?

Lioba Thaut: Die Wanderausstellung führt den Besuchenden nicht nur die Vielfalt, Schönheit und Nützlichkeit von Insekten vor Augen. Sie zeigt auch Entwicklungen zur Gefährdung von Insekten auf. Aber wir wollen nicht nur ein pessimistisches Bild über das Insektensterben in der Ausstellung zeichnen, sondern alle ermutigen, dem Rückgang entgegenzuwirken. Wir stellen Projekte zum Insektenschutz vor, aber zeigen auch simple Maßnahmen, die jede und jeder selbst umsetzen kann.

Was können wir alle konkret zum Schutz von Insekten tun?

Frithjof Leopold: Jede Kleinigkeit, die dem Wohl der Insekten zuträglich ist, kann zum Schutz beitragen. Und zum Wohl brauchen Insekten das gleiche wie wir Menschen auch, und zwar eine Nahrungsquelle und Unterschlupf für zahlreiche Aktivitäten, wie Schutz vor Witterung und Feinden, zum Ruhen oder um den Nachwuchs großzuziehen. Die einfachste Möglichkeit Nahrungsquellen zu schaffen ist, viele verschiedene heimische Blütenpflanzen anzupflanzen: auf der Fensterbank, dem Balkon, im eigenen Garten oder in Gemeinschaftsprojekten auf öffentlichen Flächen. Auf den gleichen Ebenen können wir auch für Unterschlupfe für Insekten sorgen. In den meisten Fällen werden Nisthilfen, häufig als Insektenhotels bekannt, aufgestellt.

In jedem Fall ist das Wichtigste, was jede und jeder tun kann, sich über Insekten zu informieren, denn jede Art hat ihre eigenen Spezialisierungen. Bevor wir also aktiv werden, sollten wir in Erfahrung bringen, welche Arten in der Umgebung leben, welche Nahrungspflanzen sie brauchen und in welchem Material – Sand, Lehm, Holz oder zwischen Steinen – sie ihre Nester bauen.

Es gibt einen Rückgang an Insektenarten und einen an Masse: Können Sie den Unterschied und die jeweiligen Folgen benennen?

Frithjof Leopold: Lebewesen einer festgelegten Gruppe, in unserem Kontext der Insekten, in einem klar festgelegten Gebiet, zum Beispiel eine einzelne Wiese oder ganz Deutschland. Der Biomasserückgang ist also ein Maß dafür, dass die Anzahl aller Insekten geringer wird, also weniger oder ausgedünnte Populationen existieren als früher, dadurch schränkt sich auch die Biomasse von anderen Lebewesen, die mit den Insekten interagieren, ein. Ein konkretes Beispiel ist, dass sich durch den Verlust der Insektenbiomasse weniger Singvögel ernähren können. Daher gehen auch diese zurück.

Wenn Forschende im Kontext des Insektenrückgangs allerdings explizit auf Arten eingehen, ist gemeint, dass sich die Vielfältigkeit der Insekten verringert. Als vereinfachtes Beispiel nehmen wir mal eine Wiese, auf der viele verschiedene Kräuter, Wildblumen und andere Pflanzen zusammen mit zehn Arten Wildbienen leben. Jede Wildbiene bestäubt eine andere Auswahl an Pflanzen. Sterben nun acht dieser Wildbienenarten aus, werden die zwei verbliebenen Arten immer noch nur die Pflanzen bestäuben, auf die sie spezialisiert sind, und alle anderen Pflanzen gehen zurück.

Für die Einschätzung des gesamten Insektenrückgangs ist es also wichtig sowohl die Biomasse der Insekten als auch ihre Artenvielfalt zu berücksichtigen.

Interviewpartner:innen

Dr. Martin Husemann: Projektleiter „ProInsekt“ & Sektionsleiter Hemimetabole und Hymenoptera im Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB), Hamburg
Frithjof Leopold: Projektkoordinator „ProInsekt“
Dr. Lioba Thaut: Leitung Ausstellung im Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB), Hamburg

Mehr Infos

Ausstellungsprojekt: www.proinsekt.de
Termine und Orte: www.proinsekt.de/de/projekt/wanderausstellung

Interviewquelle: www.vdi.de/news/detail/facettenreiche-insekten-superhelden-des-tierreichs

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Call: informatica feminale BaWü

Sommerhochschule #ifbw23

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Studentinnen und Fachfrauen aus der Informatik und verwandten Gebieten sind wieder eingeladen, voneinander und miteinander zu lernen und sich zu vernetzen. Und vor allem jetzt erst einmal Beiträge einzureichen!

Wann? 25. bis 29. Jul. 2023 / Doktorandinnen-Session: 27. Jul. 2023
Wo? Campus Furtwangen, Hochschule Furtwangen

Dozentinnen

Dozentinnen und berufstätige Informatikerinnen sind aufgerufen, ihre Angebote für Kurse, Workshops oder Vorträge abzugeben.

Deadline für Beiträge: 8. Dez. 2022

Themenwünsche

Das Schwerpunktthema der #ifbw23 wird „IT & Ethik“.

Um auch dieses Mal wieder ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm anbieten zu können, sind folgende Themen auf der Wunschliste.

  • Robotik, Cobotik (Autonome Systeme / Mensch-Maschine-Interaktion / Sensorik & Aktorik)
  • Virtual, Augmented und Mixed Reality
  • Smart Home / E-Health / Smart City
  • Autonomes Fahren
  • Internet of Things, Konnektivität, 5G
  • Web- und Spieleprogrammierung
  • Programmiersprachen (C#, Python, …)
  • App-Entwicklung
  • Raspberry Pi, Arduino
  • Blockchain / Kryptografie
  • E-Commerce, Online-Shops
  • Digitalisierung, Cloud-Services, High Performance Computing
  • Datenverarbeitung (z. B. SAP)
  • Big Data, Datenanalyse, Data Mining, Data Science
  • User Interface / User Experience
  • Frameworks (z. B. Symfony, Bootstrap,…)
  • 3D-Modellierung und -Visualisierung (z. B. 3D Max, Blender, Unity, Unreal, …)
  • Digitale Bildbearbeitung
  • Matlab
  • Responsive Websites & Contentmanagement (z. B. WordPress)
  • Industrie 4.0 / Arbeiten 4.0
  • IT-Sicherheit, Datenschutz, Cyberkriminalität
  • Computer- / Roboterethik
  • Social Skills, z. B. Agiles Projektmanagement, Promotion, Unternehmensgründung, Führungskompetenzen…
  • Weitere passende Themenvorschläge werden auch gern genommen.

Der Umfang des Beitrages muss dem folgenden Raster entsprechen:

  • Halbwochenkurse: 16 Einheiten à 45 min
    Tageskurse: Für Sa 6 bzw. Fr 8 Einheiten à 45 min
    Vorträge/Workshops: 1-2 Einheiten à 45 min

Die Teilnahme als Dozentin/Referentin/Speakerin wird vergütet (inkl. Reisekosten).

Doktorandinnen

Wie schon oft, wird es eine Doktorandinnen-Session am Donnerstag geben. Das Orga-Team freut sich daher sehr über Poster und/oder Kurzpräsentationen (10-20 Minuten) von Doktorandinnen über ihre aktuellen oder kürzlich abgeschlossenen Arbeiten. Bevorzugt: Präsentationen zum Thema „IT & Ethik“.

Einreichung: Call-Formular oder per Mail an informatica(at)hs-furtwangen.de.

Mehr Infos & spread the word

https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale

Weitersagen!

Reicht diesen Aufruf gern an passende Fachfrauen weiter, die Du kennst.

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Naturvielfalt zum Wohle des Menschen… und für Schoko-Fans

Was hat die Mücke je für uns getan?

CoverWen kümmert es, wenn in Brasilien eine Art verschwindet, von deren Existenz wir bis dahin gar nichts gewusst haben? Und wäre es nicht fantastisch, wenn Mücken ausstürben?

Nö: Die Natur ist ein Netzwerk, jeder Organismus hängt mit vielen anderen zusammen. Und Menschen sind hier keine Ausnahme. Ohne Biodiversität überleben wir nicht: Ohne Insekten kein Obst, ohne Mikroorganismen kein guter Boden, ohne Mücken keine Schokolade.

Abbildung einer MückeStoppen wir die Zerstörung dieser Vielfalt nicht, gefährden wir unsere eigene Existenz.

Das Buch wirft auf diese Themen einen verständlichen Blick und öffnet beispielhaft die faszinierende Welt der Tiere und Pflanzen, die uns Nahrung, Sicherheit, Gesundheit und mehr schenkt. Und es stellt klar, was passieren muss, damit wir das Artensterben noch aufhalten können.

Das alles gefällt mir gut, die Texte sind überschaubar und gut gegliedert. Die Mücke taucht immer wieder als Bild auf und bringt Beispiele aus der Artenvielfalt mit. Davon hätte es für meinen Geschmack noch viel mehr geben können. Und – ich weiß jetzt, warum die Mücke und die Schokolade gleich wichtig sind… (nix da, verrate ich nicht, lies selbst…)

Besonders beeindruckt hat mich das Beispiel, wie man wirtschaftlich attraktiver und gleichzeitig besser für das Ökosystem Garnelen in ihrer natürlichen Mangroven-Umgebung leben lässt statt in Massentierhaltung mit Zugabe von Medikamenten. Die Idee heißt Mangroves for Future.

Fazit: Wissenschaftlich fundiert, appelliert an uns und „die Großen“.

Themen

  • World Wide Web of Life
  • Artenvielfalt
  • Biodiversität & Gesundheit
  • Klimawandel
  • Naturschutz
  • Biodiversität & Wohnen in der Stadt
  • Biodiversität & Reisen
  • Biodiversität & Energie
  • Biodiversität & Essen
  • Biodiversität & Sicherheit
  • Sich drum kümmern

Frauke Fischer und Hilke Oberhansberg: „Was hat die Mücke je für uns getan? Endlich verstehen, was biologische Vielfalt für unser Leben bedeutet“. oekom 2020. 20,- EUR. ISBN 978-3-96238-209-4.

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VDI-WoMentorING 2023 startet

Mentoring-Programm

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Das Mentoring-Programm des Vereins Deutscher Ingenieur:innen (VDI) startet nach einem erfolgreichen Pilotprogramm in die nächste Runde.

Bei VDI-WoMentorING unterstützen berufserfahrene Ingenieurinnen Berufseinsteigerinnen bei ihrem Karrierestart und geben ihr Wissen weiter. Jetzt als Mentorin oder Mentee bewerben.

Bewerbungsschluss: 6. Nov 2022

Mentoring-Tandem

Beim Mentoring handelt es sich um ein intensives, zielorientiertes und begleitendes Lernen. Dabei unterstützt die Mentorin ihre Mentee bei der persönlichen und beruflichen Entwicklung als Begleiterin und Förderin.

  • Offener und vertrauensvoller Austausch im Tandem
  • Umsetzung von eingangs vereinbarten Zielen
  • Probleme und Herausforderungen diskutieren
  • Wissenstransfer
  • Neue Methoden und Ansätze in geschütztem Umfeld ausprobieren und trainieren

Aufbau des Programms

Der Fokus des VDI-WoMentorINGs liegt auf dem Austausch. Insbesondere im Tandem können Themen diskutiert werden, die die Mentees (und Mentorinnen) beschäftigen und an denen die Mentee arbeiten möchte. Auch der Austausch zwischen den einzelnen Mentees wird durch Treffen in „Erfolgsteams“ angeregt.

Das VDI-WoMentorING wird außerdem durch ein Rahmenprogramm begleitet, in dem nützliche Kompetenzen erarbeitet werden und in dem sich alle Teilnehmerinnen vernetzen können. Dazu gehört eine Auftaktveranstaltung, bei der auch das erste Treffen im Tandem stattfinden wird, ein Bergfest, ein Workshop und ein gemeinsames Abschlussfest. Um eine maximale und bundesweite Flexibilität im Pilotprogramm zu gewährleisten, wird das VDI-WoMentorING Programm online stattfinden.

Mehr Infos

www.vdi.de/netzwerke-aktivitaeten/womentoring
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meccanica 2023: Fokus „Medizintechnik – Chancen und Risiken“

Hochschule für Studentinnen und berufstätige Fachfrauen

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Die Kurse kommen aus dem Bereich Maschinenbau, Elektrotechnik und verwandten Fachrichtungen.
Wann? Di bis Sa, 21. bis 25. Feb. 2023
Career Day: Do 23. Feb. 2023

Early Bird bis 15. Dez. 2022

Wo? Campus Schwenningen der Hochschule Furtwangen

Angebote und Themen

Die meccanica feminale bietet Kurse, Workshops und Vorträge von Frauen für Frauen. Sie beleuchten die Medizintechnik aus verschiedenen Perspektiven. In vielen Kursen können die Teilnehmerinnen Programmieren lernen oder ihre Programmierfähigkeiten verbessern. Für einige Fachkurse können Teilnehmerinnen ECTS-Punkte für ihr Studium erwerben. Natürlich finden auch Social Skill Kurse ihren Platz im Programm. Sie vermitteln wichtiges Wissen für die Berufslaufbahn.

Mit Blick auf den späteren Beruf können Teilnehmerinnen bei einer ganztätigen Werksbesichtigung die BASF in Ludwigshafen als Arbeitgeber kennenlernen.

Themen (Ausschnitt)

  • Entwicklung von Apps für das Gesundheitswesen
  • Metalle und additive Fertigung in der Medizintechnik
  • Optische Sensoren
  • Programmieren: Python, Matlab, Excel VBA, Java, C/C++ oder R
  • Soft Skills: Stimmbildung, Patentschutz, Netzwerken, Mentoring, Gehaltsverhandlungen

Career Day

Neben Fachvorträgen aus Industrie und Wissenschaft gibt es Workshops zum Thema Karriere sowie Messestände vom VDE e.V. und Fraunhofer IPA. Ein besonderes Highlight ist die Werksbesichtigung bei der KLS Martin Group in Tuttlingen. Den Career Day beschließt ein Netzwerkabend, zu dem alle Teilnehmerinnen herzlich eingeladen sind, um in gemütlicher Runde gemeinsam zu essen, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

Noch gesucht: Doktorandinnen & ihr Thema

Für eine Doktorandinnensession ist das Orga-Team noch auf der Suche nach Doktorandinnen, die Lust haben, einander ihre Arbeit vorzustellen und sich über die Herausforderungen der Promotionsphase auszutauschen (meccanica[at]hs-furtwangen).

Rahmenprogramm

Während der ganzen Woche bietet das Rahmenprogramm wie immer viel Zeit zum näheren Kennenlernen und Kontakte knüpfen, z. B. beim Schwarzlicht-Minigolf oder bei einer Führung durch das Uhrenindustriemuseum.

Mehr Infos

Anmeldung, Kursübersicht, Kosten etc. unter
www.meccanica-feminale.de

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Call informatica feminale: IT und Ethik

Sommeruni 2023 ruft Beiträge auf

Das Call-Formular für die informatica feminale 2023 in Baden-Württemberg ist geöffnet.

Wo? Furtwangen
Wann? 25. bis 29. Juli 2023
Deadline: Beiträge bis 8. Dez. 2022 einreichen

Das Schwerpunktthema der #ifbw23 wird „IT und Ethik“.

Für ein wieder Mal anspruchsvolles und abwechslungsreiches Kursprogramm sind besonders folgende Themen gewünscht:

  • Robotik bzw. Cobotik: Autonome Systeme,/ Mensch-Maschine-Interaktion, Sensorik & Aktorik
  • Virtual, Augmented und Mixed Reality
  • Smart Home
  • Autonomes Fahren
  • Internet of Things, Konnektivität, 5G
  • Web- und Spieleprogrammierung
  • Programmiersprachen: C#, Python, …
  • App-Entwicklung
  • Raspberry Pi, Arduino
  • Blockchain / Kryptografie
  • E-Commerce, Online-Shops
  • Digitalisierung, Cloud-Services, High Performance Computing
  • Datenverarbeitung (z. B. SAP)
  • Big Data, Datenanalyse, Data Mining, Data Science
  • User Interface & User Experience
  • Frameworks (z. B. Symfony, Bootstrap,…)
  • 3D-Modellierung und -Visualisierung (z. B. 3D Max, Blender, Unity, Unreal, …)
  • Digitale Bildbearbeitung
  • Matlab
  • Responsive Websites & Contentmanagement
  • Industrie 4.0 und Arbeiten 4.0
  • IT-Sicherheit, Datenschutz, Cyberkriminalität
  • Computer- / Roboterethik
  • Social Skills: Agiles Projektmanagement, Promotion,
    Unternehmensgründung, Führungsqualitäten…

Weitere relevante Themenvorschläge werden ebenfalls gern genommen.

Raster für Unterrichtsstunden:

  • Halbwochenkurse: 16 Einheiten à 45 min
  • Tageskurse: 6 (Sa) bzw. 8 (Fr) Einheiten à 45 min
  • Vorträge/Workshops: 1-2 Einheiten à 45 min

 

Anmeldeformular:
https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/call-for-lectures

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Vortrag: Bienenhirn und Chip

Vom Bienenhirn zum Chip – die Natur als Vorbild für Computerchips von morgen

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Wann? Mi 9. Nov. 2022 um 19 h
Wo? Heinz-Nixdorf-MuseumsForum, Paderborn
Kosten? Keine

Computer, Smartphones und Künstliche Intelligenz bergen als Produkte des technologischen Fortschritts ein großes Veränderungspotenzial für die Gesellschaft. Der Bedarf nach Rechenleistung steigt, doch zugleich stoßen wir bereits heute an physikalische, ökonomische und ökologische Grenzen. Neue Ansätze sind gefragt: Einer davon nimmt sich die Struktur biologischer Nervensysteme zum Vorbild, um deutlich effizientere Computerchips zu entwickeln.

Dr. Johannes Leugering, Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen, trägt vor.

An allen Vortragsabenden ist das Museum bis zum Beginn der Veranstaltung geöffnet. Der Eintritt ist ab 17 Uhr frei!

Mehr Infos unter
www.hnf.de/veranstaltungen/vortraege/date/2022/11/09/cal/event/tx_cal_phpicalendar/vom-bienenhirn-zum-chip-die-natur-als-vorbild-fuer-computerchips-von-morgen.html

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Frei verfügbare Lernangebote für KI-Themen

Lernplattform für Künstliche Intelligenz

Screenshot

Dieser KI-Campus ist der Prototyp einer Lernplattform und umfasst Grundlagen und interdisziplinäre Fragestellungen und Vertiefungen einzelner Bereiche der KI, z. B. Machine Learning. Es gibt außerdem spezifische Angebote, die gezielt die Bedürfnisse einzelner Berufsfelder bzw. Fachbereiche (z. B. KI in der Medizin) abdecken.

Alle Lernangebote sind kostenlos verfügbar, unsere eigenen Lernangebote auch mit offener Lizenz (CC BY-SA 4.0).

Themen (Auszug)

  • Stadt – Land – Datenfluss
  • Deep Learning mit TensorFlow, Keras, TensorFlow.js
  • KI und Leadership
  • KI und Ziele für nachhaltige Entwicklung
  • Mensch-Maschine-Interaktion
  • Robot Learning
  • Automated Machine Learning (AutoML)
  • Schule macht KI
  • Schule macht Daten
  • Daten- und Algorithmenethik
  • Process Mining Podcast: Den Daten auf der Spur
  • Quantum Machine Learning
  • Erklärbares maschinelles Lernen für Ingenieurwissenschaften
  • Foundations of Artificial Intelligence

Der KI-Campus wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Kern des Projekts ist der prototypische Aufbau einer auf das Thema KI spezialisierten digitalen Lernplattform. Der Stifterverband, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), das Hasso-Plattner-Institut (HPI), NEOCOSMO und das mmb Institut entwickeln den KI-Campus gemeinsam seit Oktober 2019.

Mehr Infos:
https://ki-campus.org

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Statik in Aktion: Sanddorn-Balance

Langsam und ruhig

Eine Feder, ein paar Pflanzenteile, eine Künstlerin.

Screenshot YouTube-Video
Screenshot YouTube-VideoScreenshot YouTube-VideoEine Meisterleistung der Bewegung bezieht Naturgesetze und physikalische Kräfte künstlerisch ein. Beim Zuschauen möchte man die ganze Zeit den Atem anhalten. Nicht, dass ein Hauch das Kunstwerk zerstört…
Sehr, sehr schön. Sehr, sehr beeindruckend.

Schließlich kommt der Kopf zum Einsatz und ein Stab – bis am Ende eine kleine Geste die Gestalt wieder (zurück-)verwandelt.

Screenshot YouTube-VideoGenau das Richtige für eine kleine Mini-Auszeit, um sich ein bisschen aus dem Alltag rauszuschauen…

Link:
www.youtube.com/watch?v=sc3bAXJSnJM

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Preis für Frauen in der Informatik: Leistungen sichtbar machen

Ausschreibung 2023: Abschlussarbeiten und Sonderpreis

LogoNach den erfolgreichen Preisvergaben 2019 und 2021 schreibt die GI für das Jahr 2023 erneut Preise aus. Die Fachgruppe Frauen und Informatik der Gesellschaft für Informatik möchte die Leistungen sichtbar machen. Mit diesem Preis will die Fachgruppe engagierten Frauen in der IT einen Anreiz bieten, sich in einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren.

Wofür gibt es einen Preis? Für herausragende Abschlussarbeiten von Absolventinnen der Informatik oder eines Studiengangs mit Schwerpunkt Informatik.

Was wird prämiert?

Prämiert werden können Abschlussarbeiten eines Bachelor- oder eines Masterstudiums an einer Hochschule oder Universität, die ein innovatives, gesellschaftlich relevantes Thema aus der Informatik oder neue Einsatzmethoden der Informatik in einem Anwendungskontext behandeln.

Preise

Es werden 3 Preise vergeben:

  • für eine Bachelorarbeit
  • für eine Masterarbeit
  • ein Sonderpreis für eine hervorragende Arbeit, die sich mit der gesellschaftlich verantwortlichen Gestaltung von Technologien und Anwendungen der Informatik befasst bzw. deren gesellschaftliche Folgen kritisch reflektiert

Teilnahmebedingungen

Die Arbeit muss an einer deutschsprachigen Hochschule eingereicht worden sein und kann in Deutsch oder Englisch verfasst sein.

Einsendeschluss: 15. Nov. 2022

Mehr Info:
https://fg-frauen-informatik.gi.de/aktivitaeten/preis-der-fachgruppe

Bitte weitersagen!

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Retro-Computer-Festival 2022

Techniknostalgie mit Hands-On

Alte Rechner im Foto

Logo HNF

Das Retro Computer Festival versammelt rund 60 Aussteller aus dem In- und Ausland, die ihre technischen Schätze aus der goldenen Zeit des Home-Computing dem Publikum präsentieren.

Wann? So, 2. Okt 2022
Wo? Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn

Das Retro Computer Festival startet um 10 und geht bis 18 h.

Worauf man sich freuen kann

Darauf, einige legendäre Rechner aus den 1970er- und 1980er-Jahren wieder in Aktion zu sehen und diese selbst zu bedienen.

Und zwar in großer Bandbreite: Gezeigt werden auf dem RCF nicht nur historische Computer von Atari, Apple, Commodore und Co. Auch Selbstbau-PCs, Roboter, Konsolen und viele weitere Herzensobjekte mit Bezug zur Computer- und Videospielekultur sind zu sehen.

Die Experten (ich hoffe, auch Expertinnen!!) stellen ihre Lieblingsstücke aus, informieren über ihr Hobby, geben Tipps für Reparaturen und zeigen, welche Faszination das Löten, Spielen, Schrauben und Programmieren der alten Rechner auslöst.

Organisatorisches

Der Eintritt in das HNF und der Besuch des RCF ist an diesem Tag für alle Besucher kostenlos.

Es gelten die Corona-Schutzmaßnahmen des HNF einschließlich 2G bzw. 3G.

Das RCF ist eine Kooperation des Dortmunder Retro Computer Treffens (DoReCo) mit dem HNF.

Mehr Infos

www.hnf.de/rcf

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