Anita’s Quilt

Aus meinem Posteingang…

„Dear Women in Informatics from Germany,

I would like to share with you information about the Anita’s Quilt website (anitasquilt.org), which shares inspiring stories told by women in Computer Science. Till now, this website is known among women located in USA, however, would be great to hear some stories from women located in Germany and share existing stories with you.

If you are interested, please visit the website or follow us on Twitter (@AnitasQuilt).

Best Regards,
Ilona“

Ein paar Hintergrundinfos zur Website

(Aus Vorweihnachtszeitknappheit einfach mal im Originalton.)

About „Anita’s Quilt – Threads of Inspiration“

Anita introduced me to an amazing group of Technical Women. Some I met at her women’s parties with dancing and hot tubbing until dawn; some as her side-kick at early Grace Hopper Celebrations, and some that she brought together for the Institute. She always handed me an amazing amount of responsibility, and inspired me to work outside my comfort zone. Every day I continued to be awed and inspired by these women in technology. This project attempts to endow all of us with that sense of awe and inspiration. (Kathy J. Richardson, September 2012)

Kathy Richardson

Before the first Grace Hopper Celebration, women rarely had the opportunity to be both computer scientists and women at the same time.

On my own I wouldn’t have gone to the first Grace Hopper Celebration (GHC). Like most techie women in 1994 I was afraid to ask for sponsorship to a “women’s conference”. But Anita Borg was my industry advisor, and I couldn’t possibly let her down. So I put on my brave face, had an awkward conversation with my thesis professor, applied for a scholarship, convinced my friend at Oracle to do the same… I got a ticket, registration, and a room to share! I attended that very first GHC, and it changed my life. (Kathy J. Richardson, November 2012)

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Eine Schnecke aus dem Wald und die Faszination eines langsamen Lebens

Gleich vorweg: Großartig!

Ich weiß gar nicht mehr, wie ich auf das Buch gekommen bin. Vielleicht durch eine Kurzbeschreibung irgendwo. Ich wurde neugierig und hab mir erst mal das Geräusch angehört (auf der Website der Autorin).

Danach war ich noch neugieriger… und hab das Buch zur Hand genommen, um mehr über das Tier und die Patientin, Biologin und Autorin Elisabeth Tova Bailey zu erfahren. Und ihre Verbindung zur Schnecke.

Das Buch hat dann noch ein Literaturverzeichnis, das wahrlich beeindruckend ist. Ein Eintrag daraus: http://web.mit.edu/newsoffice/2003/robosnail.html (MIT’s RoboSnails model novel movements)

Fazit: Lesen!

Elisabeth Tova Bailey: „Das Geräusch einer Schnecke beim Essen“. Nagel & Kimche 2012. 16,90 EUR (D) / 17,40 EUR (A). ISBN 978-3-312-00498-0.

Infos zum Buch und zur Schnecke findet Ihr auch unter www.elisabethtovabailey.net.

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Call für Bremer IF und IS

Die Universität Bremen lädt alle Fachdozentinnen der Informatik, Ingenieurwissenschaften sowie interdisziplinär im Fach arbeitende Frauen ein, Lehrangebote für die 16. Informatica Feminale bzw. die 5. Ingenieurinnen-Sommeruni einzureichen.

Ingenieurinnen-Sommeruni: 19. – 30. Aug 2013
Informatica Feminale: 26. Aug – 6. Sep 2013

Beiträgsschluss: 20. Jan 2013

Lehrveranstaltungen und Vorträge

Neben der Suche nach Vorschlägen für Lehrversanstaltungen laden wir Referentinnen aus allen Bereichen ein, in Vorträgen ihr Fachgebiet vorzustellen. Vorträge mit einer Länge von 30 bis 60 Minuten in deutscher oder englischer Sprache sind willkommen.

Informatica Feminale – Die internationale Sommeruniversität

Bis zum 20. Januar können Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis ihre Lehrvorschläge zu aktuellen oder grundlegenden Themen der Informatik anmelden. Vorschläge aus dem gesamten Spektrum der Informatik und ihrer interdisziplinären Bezüge sind willkommen. Zugleich sind Dozentinnen mit Angeboten rund um Studium, Beruf und Karriere eingeladen.

Im Studiengang Informatik der Universität Bremen ist die Informatica Feminale Teil des regulären Lehrangebots, so dass Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben werden. Die Auswahl der Lehrveranstaltungen wird durch ein international zusammengesetztes Programmkomitee erfolgen. Auch Lehrangebote in englischer Sprache sind willkommen, Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch.

Die Informatica Feminale bietet jährlich kompakte Lehre zur Informatik für Studentinnen aller Hochschularten und für an Weiterbildung interessierte Frauen. Studieneinstieg, Verbleib im Studium, Berufsübergang und lebenslanges Lernen auf universitärem Niveau stehen dabei gleichermaßen im Blickfeld. Das Sommerstudium zielt zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Informatikerinnen auf universitärem Niveau.

Ingenieurinnen-Sommeruni

Bis zum 20. Januar können auch hier Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis ihre Lehrvorschläge zu Themen aus dem gesamten Spektrum von Elektrotechnik/ Informationstechnik sowie aus Produktionstechnik/ Maschinenbau & Verfahrenstechnik und ihrer interdisziplinären Bezüge anmelden. Zugleich sind Dozentinnen mit Angeboten rund um Studium, Beruf und Karriere eingeladen.

Die Auswahl der Lehrveranstaltungen wird durch ein international zusammengesetztes Programmkomitee erfolgen. Es können Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben werden. Auch Lehrangebote in englischer Sprache werden gesucht. Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch.

Die Ingenieurinnen-Sommeruni stellt eine offene, explorative Lehr- und Lernumgebung dar. Um ein vielfältiges Programm für unterschiedliche Studienphasen zu erzielen, werden Vorlesungen, Seminare, Workshops aus dem gesamten Spektrum der Fachgebiete gesucht. Zugleich sind Lehrangebote zu exemplarischen ingenieurwissenschaftlichen Anwendungsbereichen (z. B. aus Medizin oder Umweltschutz), zu Themen aus der beruflichen Praxis (wie Projektmanagement, Qualitätssicherung, Prozesssteuerung) sowie zu Themen aus Ingenieurwissenschaften und Gesellschaft (z. B. arbeitsmarktpolitische Aspekte) gewünscht. Veranstaltungen zur Stärkung der sozialen Kompetenzen von Studentinnen sind ebenfalls gefragt. Die Sommeruniversität zielt zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Ingenieurinnen auf universitärem Niveau.

Sponsoring und JobForum

Für interessierte Firmen bieten wir während der Sommeruniversität vielfältige Sponsoringmöglichkeiten. Beim gemeinsamen JobForum der beiden Sommeruniversitäten Ingenieurinnen-Sommeruni und Informatica Feminale am 28. Aug 2013 besteht Gelegenheit zum Austausch mit Absolventinnen.

Call

Bitte macht auch interessierte Kolleginnen, Mitarbeiterinnen und Studentinnen auf diese Calls for Lectures aufmerksam.

Calls unter
www.ingenieurinnen-sommeruni.de/Sommer2013/Call
www.informatica-feminale.de/Sommer2013/Call

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Call for Lectures SÜD-IF 2013

Aus meinem Posteingang…

Liebe Dozentin,

die Sommerhochschule informatica feminale Baden-Württemberg ist die Sommerhochschule für Studentinnen und interessierte Frauen des Fachgebiets Informatik und verwandten Fachrichtungen. Sie findet vom 30. Jul  bis 3 Aug 2013 an der Hochschule Furtwangen am Standort Furtwangen statt.

Über einen Beitragsvorschlag (Vortrag oder Workshop) von Ihnen würden wir uns sehr freuen. Der Call ist ab sofort frei geschaltet.

Beitragsschluss für den Call for Lectures: 1. Feb 2013

Es wird bei der informatica feminale 2013 erstmals einen Conference Day geben, an dem in mehreren parallelen Sessions Vorträge gehalten werden. Auch hierfür können Sie einen Beitrag einreichen.

Themen:

  • Objektorientierte Programmierung (z. B. in Java)
  • Mobile Applikationen
  • Web-Programmierung
  • Webservices
  • Softwareentwicklung
  • Graphen und Algorithmen
  • Usability & Accessibility
  • Softskills
  • Wissenschaftliches Schreiben
  • Datenbanken
  • XML/XLS
  • LaTeX

Andere Themenvorschläge werden ebenfalls gerne entgegen genommen.

Beachten Sie bitte: Für die Kurse können ETCS-Punkte und auf Wunsch der Teilnehmerinnen auch Noten vergeben werden. Bitte geben Sie unbedingt an, welche Anforderungen für die Vergabe eines ETCS-Punktes in Ihrem Kurs bestehen.

Das Programmkomitee tagt voraussichtlich Mitte Februar nach Abschluss des Calls, um das Programm für die informatica feminale 2013 zusammenzustellen. Wir bitten Sie, die Anzahl der Unterrichtsstunden dem folgenden Raster anzupassen:

  • Halbwochenkurse: 16 Std à 45 min
  • Tageskurse: 6-8 Std à 45 min
  • Vorträge: 1-2 Std à 45 min

Für Ihre Tätigkeit als Dozentin erhalten Sie einen Lehrauftrag von der Hochschule Furtwangen, die anfallenden Reise- und Übernachtungskosten werden Ihnen erstattet. Werden Reise-/Übernachtungskosten einer Dozentin von ihrem Arbeitgeber übernommen, nehmen wir die Firma selbstverständlich in unsere Sponsorenseite auf.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Call:
www.scientifica.de/netzwerkfit/informaticafeminale/call-for-lectures/call-formular-2013.html

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Vedic Maths

Mein indischer Student hat mir damals verraten, warum er so unglaublich schnell im Rechnen ist. Sein Geheimnis: Vedische Mathematik, kleine Rechentricks, ähnlich wie die Faustregel mit der Quersumme (beim Dividieren durch 3). Und wenn ich noch in der mathematischen Fakultät an der Uni wäre, wäre ich vielleicht versucht, die oft „grafisch“ anmutenden Abkürzungen von meinen Studis beweisen zu lassen…

Mental Maths Trick: Do Super Quick Maths Calculation Using Vedic Method
http://mental-maths-trick.blogspot.de/2011/10/do-super-quick-maths-calculation-using.html

Vedic Mathematics
www.hinduism.co.za/vedic.htm

TED Talk on Vedic Maths (bisschen langatmig, aber authentisch…)
http://talentsearch.ted.com/video/Gaurav-Tekriwal-A-lesson-in-Ved

Vedische Mathematik
http://de.wikipedia.org/wiki/Vedische_Mathematik

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Mathe studieren, und dann aufgeben? Oder doch dranbleiben?

Das ist mal interessant… wie sieht das Mathestudium aus, wenn zwei Leute mal einen tieferen Blick auf die Zahlen werfen? In diesem Artikel steht’s. Hier ein paar Auszüge:

„Vier von fünf Diplomstudierenden der Mathematik geben dieses Studium auf und studieren stattdessen ein anderes Fach oder verlassen die Universität! Ebenso lässt die Differenz von vier Prozentpunkten zu Ungunsten der weiblichen Studierenden eine Genderproblematik erahnen […].“

„Ebenso bestätigt sich die weitverbreitete These, dass während des ersten Studienjahres der größte Schwund zu vezeichnen ist; dies betrifft ca. 34 Prozent der männlchen und 45 Prozent der weiblichen Studierenden. […]“

„Der anfängliche ‚Abstraktionsschock‘ […] Dies lässt sich wie folgt erklären: Studienanfänger haben oftmals eine vollkommen falsche Vorstellung von dem, was ein Mathematikstudium ausmacht. In der Schule wurde von ihnen eine eher informelle Sprache und informelles Begründen erwartet, während an der Hochschule der Gebrauch formeller Sprache und formellen Begründens gefordert wird. Studienanfänger müssen von Beginn an mit Sätzen und Definitionen arbeiten und erste Beweise erbringen. Das Erlernen dieser neuen Denkprozesesse ist entscheidend für einen erfolgreichen Einstieg in das Studium. […]“

„Welche nachhaltigen Maßnahmen müssen ergriffen werden, um die hohe Anzahl der Fachwechsel und Exmatrikulationen in der Mathematik langfristig zu reduzieren? Mit dieser anspruchsvollen Herausforderung werden sich die mathematischen Fakultäten auseinandersetzen müssen, und die Zukunft wird zeigen, ob sie dabei erfolgreich sein werden.“

Die Studie an der Uni Duisburg-Essen zeigt, wieviel Biss ein Mathestudium heute so verlangt. Miriam Dieter und Günter Törner haben es untersucht. In der Ausgabe 10/2012 der Zeitschrift „Forschung und Lehre“ sind die Ergebnisse veröffentlicht. Den Artikel gibt es online:
www.forschung-und-lehre.de/wordpress/Archiv/2012/ful_10-2012.pdf (S. 826f)

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Linktipps zum Urban Mining

Neulich im öffentlich-rechtlichen Fernsehen bin ich auf ein interessantes Thema gestoßen. Bevor ich es hier nacherzähle, schreib ich Euch mal lieber die Links zu den Originalberichten auf.

Das Cradle-to-Cradle-Konzept hat mich aufhorchen lassen, weil da keine Träume propagiert werden, sondern weil der Chemiker und Verfahrenstechniker darauf achtet, dass seine Vorschläge realistisch und machbar sind. Und trotzdem sehr wirkungsvoll, wenn’s dann mal funktioniert.

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VDI-Filmpreis Wissenschaft und Technik: „Zukunft Erde – Nachhaltigkeitsforschung“

Filmemacherinnen, Drehbuchschreiberinnen, Fernsehkreative – aufgepasst!

Der VDI NRW schreibt einen Filmpreis aus. Mitmachen können Profis und Laien. Das Ziel ist, Ingenieur/innen, Techniker/innen und unseren Arbeitsbereich im Bewusstsein der Gesellschaft zu verankern. Oder zumindest mal sichtbar zu machen. Schickt Euren Film an den VDI, ich bin gespannt, was wir dann zu sehen bekommen.

Einsendeschluss: 30. Nov. 2012

Mehr Infos:

www.wissenschaftsfilmpreis.de
www.wissenschafts-pressekonferenz.de/service/journalistenpreise/vdi-filmpreis-wissenschaft-und-technik.html

Ausführlicher ist ein Bericht aus dem Jahr 2010:
www.vdi.de/39885.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=50275&cHash=23b6c94d4d41b98beae0e96dbaa8184e

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Science Slam beim dib

Der deutsche ingenieurinnenbund veranstaltet  im MINT-Bereich einen Science-Slam zum Thema „Zukunftsvisionen und Realität“ von und für Frauen. Der Slam startet Freitag, 16 Nov. 2012, um 20.00 im Amerika-Haus am Bahnhof Zoo.

Verlosung

Einladungen dazu werden bis zum 14. Nov. 2012 verlost. Wie das geht. steht auf der Website: http://dibev.de/366.html.

Hinweis: Geschlossene Veranstaltung

Es handelt sich um eine geschlossene Veranstaltung im Rahmen der Tagung „Technik schafft Zukunft“, www.dibev.de. Zutritt haben nur Geladene (also auch diejenigen, die gewonnen haben) und Teilnehmerinnen.

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Es ist soweit: „Technik schafft Zukunft“ in Berlin

Aus meinem Posteingang…

„Technik schafft Zukunft“ ist das Thema der Jahrestagung des deutschen ingenieurinnenbundes e.V. vom 16. bis 18.11.2012 in Berlin.

Lässt sich Zukunft erforschen? Wie kann mit Hilfe der Technik Zukunft simuliert oder gestaltet werden? Welche Folgen hat Technik auf uns? Wie lassen sich die vielfältigen Wissenszuwächse unter die Leute bringen?

Dazu bietet der dib ein umfassendes Programm an. Beginnend am Freitag mit Exkursionen in verschiedenen Ministerien und dem Europäischen Patentamt wird ein Science-Slam zum Thema „Zukunftsvisionen und Realität“ am Abend im Amerikahaus veranstaltet. Vier Wissenschaftlerinnen werden antreten und ihr Fachgebiet in Kurzvorträgen erläutern.

Am Samstag findet die Tagung im Mendelsohnbau (IG-Metall-Haus) am Mehringplatz von 09.15-18.30 Uhr statt. „Frauen meistern nicht nur Technik, sondern unsere Professorinnen zeigen täglich auch, dass Frauen Technik erschaffen“, sagt Frau Prof. Dr. Monika Gross, Präsidentin der Beuth-Hochschule und Schirmherrin der diesjährigen Tagung. Frau Prof. Dr. Monika Gross wird die Tagung mit einem Grußwort persönlich eröffnen.

Wie mit Technik Zukunft geschaffen werden kann, zeigt der anschließende Vortag. Frau Prof. Dr.-Ing. Kaysser-Pyzalla, wissenschaftliche Geschäftsführerin des Helmholtz-Zentrums Berlin, stellt den Neutronen-Forschungsreaktor BERII und die Synchrotronquelle BESSY II vor und erläutert u.a. neue Beschleuniger-Technologien und ihre Anwendung.

Womit beschäftigt sich Zukunftsforschung? Antworten gibt der Vortrag: „Zukunftsforschung und Verkehrsplanung – Synergien nutzen“ von Frau Prof. Dr.-Ing. Ahrend, Professorin an der TU Berlin.

In zahlreichen Workshops mit Titeln wie z.B. „Die Zukunft des Stromhandels“ oder „Experimentelle Planetenphysik“ oder „Mathematische Modellierung und Simulation“ wird das Tagungsthema bearbeitet und vertieft. Eine thematische Führung durch das Deutsche Technikmuseum, das Science Center Ottobock und eine politische Diskussion zu Zukunftsvisionen mit einem Mitglied des Deutschen Bundestages runden das Programm ab.

Für Mädchen gibt es ein eigenständiges Programm. Sie können Experimente mit den Labgirls durchführen und das Hochspannungslabor besuchen.

Anmeldung und weitere Informationen unter www.dibev.de.

Die Veranstalterinnen: Seit über 25 Jahren setzt sich der deutsche ingenieurinnenbund für Frauen in technischen Berufen ein. Das bundesweit aktive Netzwerk besteht aus derzeit 19 Regionalgruppen.

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Perspektive MINT-Berufe (BMBF)

Förderung von Technik und Naturwissenschaft

Mädchen an die Lötkolben? Oder ins Labor? Die Absolventenzahlen in den Natur- und Technikwissenschaften sind in den vergangenen Jahren zwar angestiegen, doch ist der Bedarf noch bei weitem nicht gedeckt. Die Unternehmen suchen dringend Mathematiker, Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker. Absolventinnen und Absolventen in diesen Fächern haben auf dem Arbeitsmarkt hervorragende Chancen. Um dem MINT-Fachkräftemangel zu begegnen, hat sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung die eine oder andere Maßnahme ausgedacht. Jetzt gibt es dort eine neue Broschüre, für den besseren Über- und Durchblick .

Broschüre „Perspektive MINT“

Die MINT-Biografien im ersten Teil der Broschüre erzählen von Karriereperspektiven. Der zweite Teil gibt einen Überblick über die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Forschungsorganisationen unterstützten Maßnahmen. Neben den öffentlich geförderten MINT-Projekten gibt es viele und vielfältige unternehmerische und private Initiativen. Im letzten Teil der Broschüre findet sich eine Sammlung interessanter Internetangebote rund um das Thema MINT-Förderung.

MINT ist kein Beruf, MINT ist eine Perspektive

Orientierungskurse, Beratungstermine, Informationsabende und eine ganze Menge gut gemeinter Ratschläge zur großen Frage: Was fange ich nach der Schule mit meiner Zukunft an? Die Antwort liegt irgendwo zwischen persönlichen Interessen, rationalen Überlegungen und angebotenen Möglichkeiten. Vielfältige Chancen und Perspektiven bieten die Berufe aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT).

MINT steht für Zukunftsbranchen wie Medizintechnik, Energieversorgung, Informationstechnik oder Biotechnologie. In diesen Wirtschaftsfeldern verbindet sich Erfindungsreichtum mit Leistungsfähigkeit. So entstehen berufliche Möglichkeiten – direkt vor der Haustür, bundesweit und international.

Die Berufswelt ist heute eng vernetzt. Im MINT-Bereich gilt das umso mehr, weil die Grenzen zwischen den Fachbereichen fließend sind – Informatik funktioniert nicht ohne Mathematik, technische Innovationen entspringen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und so weiter. Das wiederum bedeutet, dass eine MINT-Ausbildung oftmals nicht dauerhaft auf einen bestimmten Job festlegt. Die Entwicklungen der letzten Jahre zeigen, dass sich immer wieder neue Möglichkeiten oder sogar ganz neue Berufsfelder für die persönliche, fachliche und auch finanzielle Perspektive ergeben. Ein MINT-Beruf bietet also einen vielversprechenden Weg für die eigene Zukunft.

Die Broschüre gibt es auch auf Papier kostenlos zu bestellen.

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VDI-Wettbewerb „Ingenieurinnen und ihre Leistungen“

Gesucht sind Projekte wie Patente, Entwicklungen, Erfindungen, Dissertationen oder Großprojekte.

Der Vorstand des Netzwerks „VDI Frauen im Ingenieurberuf“ werten die Beiträge aus.

Bewertungskriterien

  • Art der Lösung unter kreativen und technischen Gesichtspunkten
  • Anschaulichkeit
  • gesellschaftliche Relevanz

Die besten Exponate stellt der VDI auf der Hannover Messe 2013 aus. Die ausgewählten Ideen werden visualisiert, per Film, Foto oder Modell. Dazu kommt noch ein Kurzprofil der Ingenieurin und die Beschreibung des Projekts.

Während der Messe wählt das Fachpublikum die Favoriten. Drei Ideen werden mit Preisen ausgezeichnet.

Bewerbung

Einzelne Personen, interdisziplinäre oder geschlechtsheterogene Gruppen dürfen teilnehmen. Es muss nur mindestens eine Ingenieurin am eingereichten Projekt (mit) gearbeitet haben.

Einsendeschluss: 15. Nov. 2012

Einreichungen schickt Ihr an die VDI-Hauptgeschäftsstelle oder per Email an fib(bei)vdi(pünktchen)de.

Mehr Infos:

  • www.vdi.de/fib
  • Fragen an Tatjana Belovenceva: belovenceva(bei)vdi(pünktchen)de

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Girls‘ Day Akademie – das ganze Schuljahr

BildDer Girls‘ Day war klasse, ist aber leider vorbei? Macht nix. Jetzt gibt es nämlich die Girls‘-Day-Akademie.

Sie richtet sich an Schülerinnen der Klassen 7 bis 10, die Spaß an Technik und Naturwissenschaft haben. Die Akademie findet innerhalb eines Schuljahres wöchentlich als Arbeitsgemeinschaft statt und kann an jeder allgemeinbildenden Schule durchgeführt werden.

Die Teilnehmerinnen lernen Naturwissenschaft und Technik anhand praktischer Arbeiten bei verschiedenen Bildungspartnern wie Unternehmen und Hochschulen kennen. Dazu bietet die Akademie Kommunikations- und Präsentationstrainings, die den Teilnehmerinnen in der Schule und auch später im Beruf einen optimalen Auftritt ermöglichen.

Auf der Website gibt es weitere Informationen und Praxisbeispiele. Interessierte Organisator/innen erfahren, wie sie selbst vor Ort gemeinsam mit Kooperationspartnerinnen und -partnern eine Girls’Day Akademie gründen können.

Website: www.girls-day-akademie.de

Die Mitarbeiterinnen der Servicestelle stehen gern als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung:
girlsdayakademie(bei)arbeitsagentur(punkt)de

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Website zur Berufsorientierung für Zugewanderte

Da war mal wieder was Interessantes in meinem Postfach. Ich hab dann nochmal was dazu recherchiert…

Innerhalb des IQ Netzwerks Berlin entwickelte LIFE e.V. eine Website, die es Ingenieur/innen in der Branche der erneuerbaren Energien ermöglichen soll, die im Herkunftsland erworbene Qualifikation mit der in Deutschland üblichen zu vergleichen.

Ingenieurinnen, die im Ausland gearbeitet haben und ihre Qualifikationen, Kompetenzen und Berufserfahrungen für eine Bewerbung oder die Anerkennung ihres Abschlusses dokumentieren möchten, sind hier angesprochen. Im Bereich „Kompetenzen erkennen“ auf der Website werden alle für Ingenieur/innen relevanten Fachrichtungen und Beschäftigungsmöglichkeiten stichpunktartig aufgelistet, so dass die fachlichen sowie daraus resultierende Tätigkeitsfelder leicht zu erkennen sind.

Im Bereich „Arbeitsfelder entdecken“ werden die Arbeitsfelder der erneuerbaren Energien dargestellt, um den zugewanderten Ingenieur/innen den Einstieg zu erleichtern. Zusätzlich steht den Besucherinnen und Besuchern ein Glossar mit deutschen Fachbegriffen im technischen Bereich zur Verfügung, hilfreich auch für Bewerbungsschreiben.

Mehr Infos:
www.kompetenzen-erneuerbareenergien.de

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dib-Tagung „Technik schafft Zukunft“ in Berlin

Aus meinem Posteingang…

„Technik schafft Zukunft“ ist das Thema der Jahrestagung des deutschen ingenieurinnenbundes vom 16. bis 18.11.2012. Die Berliner Regionalgruppe des dib lädt alle interessierten Frauen ein, sich von Technik begeistern zu lassen, sie zu bewerten und zu benutzen!

Das Programm ist vielfältig und bietet anspruchsvolle Themen wie „Leben im Universum – experimentelle Planetenphysik“ und „BER II & BESSY II – Großgerätetechnik für die Forschung“ ebenso wie ein Rollenspiel zur Zukunft des Stromhandels und Unterhaltsames, z. B. einen Science Slam zu „Zukunftsvisionen versus Realität?“ Verschiedene Exkursionen führen in Ministerien, ins Technische Museum und ins Science Center am Potsdamer Platz.

Informationen zum Programm, zu den Angeboten für Schülerinnen, den Preisen etc. unter www.dibev.de.

Mehr Infos auch hier im PDF: Flyer zur dib-Tagung 2012

Anmeldung

  • bis 15.10. 2012 (mit Übernachtung) oder
  • bis 4.11.2012 (nur Tagung).

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Museum: math.space in Wien

math.space ist ein Kulturprojekt im Wiener MuseumsQuartier (MQ). Es versucht, den Zusammenhang der Mathematik mit den verschiedensten kulturellen Aspekten der modernen Gesellschaft darzustellen.

math.space bietet Vorträge und Workshops für Kindergartengruppen und Schulklassen zu mathematischen Themen an. Darüber hinaus kommen internationale Wissenschafter und Wissenschaftsvermittler nach Wien, und es finden Vorträge für Erwachsene statt. Diverse Sonderprogramme wie beispielsweise die Aufführung von „Kalkül“ von Carl Djerassi (eine szenische Lesung) oder „Mathematik steht den Frauen gut“ (mit Präsentationen von international renommierten Mathematikerinnen) am Girls’ Day vor ein paar Jahren werden hier verwirklicht. Als Beispiel für eine Veranstaltung könnt Ihr Euch die Beschreibung zu „Mathematik zum Be-Greifen“ ansehen.

Mehr Infos unter http://math.space.or.at.

Leider ist die Website sehr schlecht, aber interessant ist das Projekt allemal.

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Wissenschaftskommunikation bekommt eigenes Institut – und bietet Stellen im Lehrbetrieb

Das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation gGmbH (NaWik) sucht Dozenten. Gegründet wurde das NaWik von der Klaus Tschira Stiftung und dem KIT, um Studierenden und Wissenschaftlern kommunikative Kompetenzen zu vermitteln. Standort des NaWik ist Karlsruhe. Das Institut soll im Oktober 2012 den Lehrbetrieb aufnehmen.

Mehr Infos

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Nachwuchs für MINT und Hände ran an die Technik

Die VDI-Nachrichten stellen in einem Interview ein Projekt zur Nachwuchsförderung vor: „Wir wecken mit Emotionen Technikbegeisterung“. Die „Hands on Technology“-Geschäftsführerin Astrid Müller gibt dort Antworten, was an diesem Vorhaben anders ist und worum es überhaupt geht. Neugierig geworden, hab ich mir die Website des Vereins mal angesehen.

Die Vision der Partner und Initiatoren von HANDS on TECHNOLOGY e.V. ist es, junge Menschen früh für Wissenschaft und Technologie zu begeistern und ihnen die Berührungsängste vor komplexer Technik zu nehmen. Sie sollen lernen, Herausforderungen kreativ, fantasievoll und mit Teamgeist anzugehen und eine positive Einstellung zu Wissenschaft und Technologie aufzubauen. Als besonderer Motivationsfaktor kommt hinzu, dass es internationale Wettbewerbe für die Kinder und Jugendlichen gibt.

Mehr Infos: www.hands-on-technology.de

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MINT: Studienabbrüche

Eine Studie des HIS zeigt die Entwicklung der Studienabbruchquoten an deutschen Hochschulen. Statistische Berechnungen in der Studie basieren auf dem Absolventenjahrgang 2010.

Die Studienabbruchquoten an deutschen Hochschulen werden regelmäßig berechnet. Das HIS:Forum 3|2012 Hochschule (HIS: Hochschulinformationssystem) betrachtet die Abbruchquoten unter unterschiedlichen Aspekten: Verschiedene Abschlüsse und Fächer, Bildungsinländer und Bildungsausländer, deutsche und ausländische Studierende. Und – wie die Tabelle zeigt – Unterschiede bei Abbruchquoten von Frauen und Männern.

Studie: www.his.de/pdf/pub_fh/fh-201203.pdf

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