Lange Industrienacht

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Am 21. Nov. 2013 ist es soweit. Die lange Nacht der Industrie kommt nach Bremen und umzu. Die Nacht dauert hier von 17 bis gegen 22:30 h. Zentral starten Busse und holen Interessierte ab, um sie zu den teilnehmenden Unternehmen zu bringen. Pro Tour gibt es in kleinen Gruppen je zwei Industrieunternehmen zu entdecken. Personalverantwortliche sollen übrigens auch da sein. Wer was sucht: Es schadet ja nix, eine Kurzbewerbung dabei zu haben.

Projekt

Gerade mittlere und kleinere Unternehmen, darunter Weltmarktführer, sind selbst Ortsansässigen unbekannt. Geschweige denn, den gesuchten Fachkräften. So legt sich hier die Industrie mal ins Zeug.

Die Lange Nacht der Industrie stellt die Industrie als bedeutenden Wirtschaftsfaktor den Leuten in der Region vor. Interessierte erleben Industrieunternehmen, Arbeitgeber und Ausbilder. Unternehmen jeder Größe und Industriebranche treffen vor Ort ihre Zielgruppe.

Die Idee gibt es seit 2008, bisher haben mehr als 300 Unternehmen und rund 20.000 Teilnehmer in bundesweit 13 Regionen an dem Projekt teilgenommen. Ausgezeichnet ist das Projekt auch schon, und zwar als  „Ausgewählter Ort 2012“ (d. i. ein Preis für Innovation).

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Ingenieurwissenschaften für Kleine

Was ist Dichte? Zum Beispiel, wenn ganz viele Kinder auf ganz engem Raum stehen – je mehr, desto dichter. Solche und andere Fragen und Phänomene bringen Studis der TU München den Kids in Grundschulen näher.

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Artikel „Kinder, ran an die Ingenieurwissenschaften“ der VDI-Nachrichten:
www.vdi-nachrichten.com/content/Kinder-ran-an-die-Ingenieurwissenschaften/65657/4

Projekt RADI (Ran an die Ingenieurwissenschaften) an der TU München:
www.bm.bgu.tum.de/lehre/bachelorstudiengaenge/radi

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Leonardo-da-Vinci-Preis für Unterrichtskonzepte

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VDI startet mit Leonardo-da-Vinci-Preis für Natur und Technik

Er war Maler und Architekt, aber auch Naturphilosoph und Ingenieur: Als Universalgelehrter gelang Leonardo da Vinci die erfolgreiche Verknüpfung unterschiedlicher Bereiche. Damit ist er bis heute ein Vorbild. Und Namensgeber des Leonardo-da-Vinci-Preises für Technik und Natur, den der VDI Verein Deutscher Ingenieure gemeinsam mit dem Deutschen Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts e.V. (MNU) dieses Jahr erstmals ausschreibt.

Unterrichtskonzept für Natur und Technik gesucht

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Wie lassen sich Natur und Technik gewinnbringend zusammenbringen? Lehrkräfte aller Schulformen, Referendare und Lehramtsstudierende als Einzelpersonen oder in Teams mit maximal vier Personen sind aufgefordert, ihre Ideen beizusteuern. Ausgezeichnet wird das überzeugendste Unterrichtskonzept, das in besonderer Weise die Verknüpfung natur- und technikwissenschaftlichen Unterrichts verbindet.

Bewerbungsschluss: 15. Okt. 2013

Der Leonardo-da-Vinci-Preis des VDI für Natur und Technik ist mit 2.000,- Euro als Sachmittelpreis dotiert und soll in die Umsetzung des erarbeiteten Konzepts fließen. Die Jury setzt sich aus Mitgliedern von VDI und MNU zusammen.

Bewerbungsunterlagen: www.vdi.de/natur-und-technik

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dib-Tagung im November: „Vernetztes Leben und Arbeiten“

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Liebe Frauen,

vom 15. – 17. Nov. 2013 findet die diesjährige Tagung des dib in Stuttgart statt.

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Tagung

Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung findet Ihr unter www.dibev.de/tagung.html sowie im Flyer zur Tagung.

Das Thema lautet diesmal „Vernetztes Leben und Arbeiten“.

Neue Informations- und Kommunikationstechniken spielen nicht nur bei der jungen Generation (Stichwort soziale Netzwerke) eine wichtige Rolle, sondern sind auch grundlegend für die moderne Arbeitswelt. So lässt sich der zunehmende Anteil erneuerbarer – also volatiler – Energien und Elektromobilität nicht ohne intelligente Netze steuern. Maschinen kommunizieren untereinander, Automobile mit der Infrastruktur u. a. m. Es bieten sich neue Möglichkeiten, beispielsweise beim Monitoring pflegebedürftiger Personen.

Mit der Vertiefung dieses Themas schlägt die Tagung auch eine Brücke zum Wissenschaftsjahr 2013, das dem demografischen Wandel gewidmet ist. Die Tagung soll Antworten geben auf die Frage, wie Frauen in technischen Berufen sich auf dieses neue Umfeld einstellen können und welche Chancen sich ihnen auf Fach- und Führungsebene bieten.

Anmeldeschluss: 1. Nov. 2013, mit Übernachtung der 20. Okt. 2013

Teilnahmegebühren: 50,- bis 220,- EUR

zur WebsiteTechnik-Schnupper-Tag

Infos unter www.dibev.de/tst.html oder im Flyer zum Technik-Schnupper-Tag 2013.

Termin: 16. Nov. 2013

Kosten: 10,- EUR (inkl. Verpflegung und S-Bahn)

Während der gesamten Tagung und der Mitgliederversammlung am Sonntagvormittag werden ein Mädchenprogramm und Kinderbetreuung angeboten. Die Regionalgruppe Stuttgart freut sich schon!

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Mentorin bei CyberMentor werden

Es ist wieder soweit!

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Werde Mentorin bei CyberMentor und unterstütze Schülerinnen dabei, die Vielfalt von MINT zu entdecken!

Viele Mädchen finden MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) spannend und interessant. Dennoch sind in Deutschland Mädchen und Frauen im MINT-Bereich immer noch unterrepräsentiert. Anliegen des deutschlandweiten E-Mentoring-Programms CyberMentor ist es, die Beteiligung von jährlich 800 Mädchen am MINT-Bereich zu steigern.

CyberMentor bietet als E-Mentoring-Programm eine Plattform zum Austausch per Forum, Chat oder Mail mit der eigenen Mentee und den anderen Teilnehmerinnen an.

Interessiert? Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung findet Ihr unter www.cybermentor.de. Und im Aushang_Mentorinnen (PDF).

Kontakt: franziska.buschhaus(bei)cybermentor.de

… und bitte auch weitersagen! Aushängen!

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Heinz-Nixdorf-Stipendium: Technikerfahrungen in Asien

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Berufserfahrungen sammeln? Wirtschaftliche Dynamik miterleben? Dazu will die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit jungen Leuten verhelfen. Sechs Monate Praktikum im internationalen Geschäft sind möglich. Dieses Angebot richtet sich an Berufstätige, Studierende und Absolventinnen und Absolventen. In einem von acht asiatischen Ländern könnt Ihr Einblicke in fremde Wirtschafts- und Bildungssysteme bekommen. Dabei erwerbt Ihr außerdem noch Qualifikationen als Nachwuchsführungskräfte. Sprachkurse bereiten in Deutschland und später auch noch vor Ort auf die Zeit im Land vor, ebenso wie interkulturelle Seminare.

Bewerbungsfrist: 30. Sep. 2013

Auf der Liste stehen

  • China
  • Indien
  • Indonesien
  • Japan
  • Malaysia
  • Südkorea
  • Vietnam
  • Taiwan

Wer sich bewirbt und angeommen wird, bekommt ein Stipendium der Heinz-Nixdorf-Stiftung. Damit sollen die Lebenshaltungskosten im Gastland finanziert werden. Voraussetzung: Technische (oder kaufmännische) Hochschulbildung.

Mehr Infos unter
www.giz.de/hnp

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Arduino mit Dr. Blinken – Ein Einblick

Bereits am Mittwochmittag kurz nach Beginn des Kurses blinkten die ersten Leuchtdioden, gesteuert vom Microcontroller Arduino, auf den Tischen der Teilnehmerinnen.

Am Donnerstagmorgen dann die Frage an alle: „Wie lange programmierst du schon?“

Habe ich mir dazu je schon mal Gedanken gemacht?

Anhand der Ergebnisse wurden dann Zweierteams gebildet und die Arduino-Programmierung mit LEDs weiter erforscht. Die erste Aufgabe, einen Würfel zu programmieren, wurde in Angriff genommen. Da ich in den letzten Jahren primär mit Java entwickelt habe, kam ich einerseits dann doch irgendwann ins Schwitzen – so halbseiden objektorientiert mit Modulen ohne und mit Klassen geht halt nur in C++, der Sprache, mit der Arduino programmiert wird. Andererseits kramte ich mit Genuss die Erinnerungen an intensive Zeiten mit Pointern und Header-Dateien während meines Studiums hervor.

Am Ende leuchteten auf meiner an den Arduino angeschlossenen LED-Platine per Knopfdruck zufällige Würfelpunktmuster – ganz wie beim Original.

Bildquelle

Nun die Frage an die Kursleiterin Dr. Blinken: „Béla, wann und wie bist du dazu gekommen, LEDs mit dem Arduino zum Leuchten zu bringen?“

Béla: „Vor anderthalb Jahren habe ich mein erstes Projekt zusammengelötet, ein Bausatz von der Blinken Area. Ich war schon öfter auf dem Chaos Communication Congress und fand die Projekte von Blinkenlights schon immer ziemlich toll. Ich habe dann auch angefangen, mich ein bisschen mit Elektronik zu beschäftigen und mit dem Arduino herumexperimentiert.“

Links zum Thema Arduino:

Augen-Logo Sybille (Redaktion: Alke)

Auf Frauen bauen: Projektabschluss

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zum Projekt

Zwei Jahre lang haben im Projekt „Auf Frauen bauen“ Ingenieurinnen miteinander an Karrierestrategien gearbeitet. Parallel dazu sind Ingenieurbüros der Frage nachgegangen, wie sie Frauen gewinnen, halten und Arbeitsplätze so gestalten können, dass alle profitieren. Die Abschlussveranstaltung am 11. Okt. 2013 in Recklinghausen bringt Ingenieurinnen und die Arbeitgeber aus den Büros jetzt miteinander ins Gespräch. Denn das hatte der Präsident der Ingenieurkammer Bau NRW, Dr. Heinrich Bökamp, schon beim Auftakt gesagt: „Zukunft geht nur gemeinsam“.

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Kursangebote für die meccanica feminale gesucht

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Die Frühjahrshochschule meccanica feminale für Studentinnen und Fachfrauen der Fachgebiete Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen findet vom 18. bis 22. Feb. 2014 an der Hochschule Furtwangen, Campus Schwenningen statt. Dozentinnen und berufstätige Ingenieurinnen sind herzlich aufgerufen, Angebote für Vorlesungen, Vorträge oder Workshops abzugeben.

Wie bei der vergangenen meccanica feminale, werden auch 2014 wieder Vorträge auf der Frühjahrshochschule gehalten werden. Hierfür erbitten wir fachlich hochqualifizierte Vortragsvorschläge mit einem Umfang von 45 – 90 Minuten.

  • Call for Lectures bis 10. Sep. 2013
  • Programmkomitee entscheidet bis Okt. 2013

Themenwünsche

  • Grundlagenvorlesungen für Ingenieurinnen, z. B. CAD, MATLAB, Werkstoffkunde
  • Arbeitsmethoden, z. B. Konstruktionsmethodik, Requirements Engineering, Wissensmanagement, Simulation und Modellierung, Mess- und Systemtechnik, Steuerungsverfahren
  • Anwendungsvorlesungen, z. B. Mobile Applikationen, Elektromobilität, Bionik, Biomedizin, Signalverarbeitung, Informations- und Kommunikationstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Energiemanagement, Mechatronik, Umwelttechnik
  • Soft Skills, z. B. Wissenschaftliches Schreiben, Zeitmanagement, Organisation, Technisches Englisch, (interkulturelle) Kommunikation

Andere Themenvorschläge werden selbstverständlich auch gerne entgegen genommen.

Call: www.meccanica-feminale.de/call-for-lectures.html

Mehr Infos:
www.meccanica-feminale.de
www.informatica-feminale-bw.de
www.scientifica.de
www.netzwerk-fit.de

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Neuauflage Broschüre „Ingenieurinnen haben viele Gesichter“

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Die Neufassung der dib-Broschüre „Ingenieurinnen haben viele Gesichter“ macht Fortschritte. Vom 10. bis 24. Aug. 2013 findet eine Online-Feedbackrunde mit fünf bis sechs Fragen zum Entwurf statt. Dafür möchte man Mädchen (11. oder 12. Jahrgangsstufe) ansprechen. Interessierte können sich direkt an Inge Hack wenden:  inge.hack(beim)dibev.de

… meldet die Regionalgruppe Rhein-Ruhr des dib.

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Ein bisschen unnützes Wissen…

zur Website/BildquelleHeute mal ein bisschen was an Fakten, die für den Alltag eher wenig helfen, aber Spaß machen…

  • Treibsand ist ein nichtnewtonsches Fluid und damit rechnet man es zu den Flüssigkeiten. (Physik)
  • Wenn man 1 Liter Alkohol und 1 Liter Wasser zusammenschüttet, ergibt das 1,92 Liter. Warum? Weil die Wassermoleküle in die Zwischenräume der Alkoholmoleküle hineinpassen. (Chemie)
  • In der Hölle (nehmen wir mal an, sie existiert) herrschen 444,6 °C. Warum? In der Bibel heißt es, dass es dort kochenden Schwefel gibt. Und Schwefels Siedepunkt ist eben da. (Theologie und Chemie)
  • Das Häkchen, mit dem man etwas abhakt, wenn es in Ordnung ist, war früher mal ein v. Das kommt vom lateinischen Wort vidi – „ich habe es gesehen“. (Wissenschaft, Kommunikation, Schriftsprache)

Inspiriert durch: Schülerkalender des VRR – Verkehrsverbund Rhein-Ruhr.
Bildquelle: http://w3.restena.lu/ddnuc/COURS/3/310m.htm

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Techniknachrichten

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Vom VDI gibt es seit März 2013 ein neues Nachrichtenportal: www.ingenieur.de

zum Portal

Täglich gibt es da aktuelle Meldungen und Geschichten aus der Welt der Technik. Die Themen sind vielfältig. Von A wie Automobilindustrie über M wie Maschinenbau bis W wie Windenergie.

Im Mittelpunkt des Portals stehen journalistische Berichte über neue Entwicklungen in der Technik. Für den breiten Blick auf Forschung und Technik checkt die Redaktion täglich Forschungsergebnisse von Technischen Universitäten, Forschungsinstituten und Unternehmen. Sie beobachtet Wissenschafts- und Technikseiten. „Wir berichten über eine neue Zugtechnik von Siemens genauso wie über neue Entwicklungen beim Wunderstoff Graphen, Fortschritte in der Effizienz von Windrädern oder die Trends in der Computerindustrie“, so der Chefredakteur.

Die Themen werden zunächst auf ihre Relevanz für Ingenieure geprüft. Die besten und interessantesten Themen werden dann so beschrieben, dass eine Geschichte über eine neue IT-Technik auch ein Bauingenieur verstehen kann. „Wir wollen kein Portal für wenige Spezialisten sein, sondern das Portal für alle Technikfans.“

Darüber hinaus werden auch politische und wirtschaftliche Entwicklungen beschrieben, die für Ingenieure von Bedeutung sind. Hinzu kommen Themen wie Beruf & Karriere, Wirtschaft & Politik. Der Unterhaltungswert ist auch recht hoch. Dazu gibt es die Rubrik „Am Rande“. Und Dilbert hat auf ingenieur.de einen festen Platz. Neben den aktuellen News findet man im Archiv alle größeren Berichte der VDI nachrichten seit 1999.

Mehr Infos
http://www.vdi.de/45031.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=61248&cHash=bee09e045002f313da54310c8edea1cd

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„Mathematik interaktiv“ im Museum

zur Broschüre Mathematikausstellungen gab es schon öfter, und hier ist noch eine. Das Mathematikum in Gießen hat sich jetzt mit dem Heinz-Nixdorf-Museumsforum zusammengetan, um diese Sonderausstellung zu zeigen. Die Ausstellung läuft noch bis zum 13. Okt. 2013.

Kids können sich da austoben. Interessant wird das in jedem Fall, denn es gibt viel zu sehen. Darunter Exponate wie „Der Turm von Inoah“ oder das Nachbauen einer Stadt, deren Silhouette als Schatten an der Wand zu sehen ist, und zwar mit Bauklötzen. Dazu gibt es „erwachsenentaugliche“ Herausforderungen, z. B. eine Fischform nachzeichnen, die man nur im Spiegel sehen kann. Oder statistische Fragestellungen. Oder… oder… oder…

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Für englischsprachige Umrechnungsmuffel und Formelvergesserinnen

Im Netz gefunden…

Umrechnungen aller Art

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„Convert feet to meters, determine room area and air conditioner needed, find equivelent US, Europen and Asian clothing sizes, determine your daily calorie needs, or weight on every planet in the solar system, and so much more.“

Praktisch auch, wenn man mal wieder nach Kopenhagen kommt, wo die dänische Krone und der Euro nicht so sehr kopfrechenfreundlich sind (Umrechnungsfaktor ca. 1:7).

Tool unter www.converteverything.com

Formeln aller Art

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Formelsammlungen zu Statistik, Mathe und auch zu betriebswirtschaftlichen Formeln. Falls doch mal wieder eine fundierte Grundlage für die Abschlusspräsentation Not tut ;-)

Formeln von Wiwi Online unter

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„reif für MINT“ für Interessenten, die multiplizieren

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Das Jugendmagazin „reif für MINT“ kann ab sofort von Lehrer*innen, Hochschuldozent*innen und anderen Multiplikator*innen und Interessenten kostenlos bestellt werden. Im Heft werden Menschen und Projekte vorgestellt, die in der MINT-Forschung Bahnbrechendes leisten. Es geht um die Zukunft der 3D-Technik, um vernetztes Wohnen und Hirnforschung, um einen 18-Jährigen, der die Relativitätstheorie am Computer simuliert hat, und um eine 74-Jährige, die vor über 50 Jahren unter Männern Maschinenbau studiert hat. Es geht um Technik, Forschung, Innovation und Zukunft.
Das Magazin „reif für MINT“ kann kostenlos bestellt werden:

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Start ins nächste Mal mentoring³ im Ruhrgebiet

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Im Herbst 2013 startet die neue mentoring³ Gruppe für Postdoktorandinnen/Habilitandinnen der UAMR. Die Bewerbung ist auch nach einer Teilnahme an der Doktorandinnengruppe und bei einer Tätigkeit außerhalb der Universität möglich.

Bewerbungsschluss: 15. Aug. 2013
verlängert bis zum 22. Sep. 2013

zu den Anmeldungsinfos

Haben Sie Interesse mit einem erfahrenen Wissenschaftler/einer erfahrenen Wissenschaftlerin über Ihre berufliche Entwicklung jenseits von Belastungen des Arbeitsalltags sich auszutauschen und zusätzlich informelles Wissen über Strukturen und Spielregeln im Wissenschaftsbetrieb zu bekommen? Möchten Sie Ihre Perspektive erweitern? Dann schauen Sie sich das mentoring³ Programm näher an.

Neben der Vermittlung eines Mentors/einer Mentorin zum individuellen Erfahrungsaustausch, zur Reflexion und Planung der nächsten Karriereschritte, bietet das Programm Workshops zur Erweiterung Ihrer überfachlichen, wissenschaftsrelevanten Kompetenzen und Kaminabende zu von Ihnen gewählten Themen. Durch die Teilnahme am mentoring³ können Sie Ihr eigenes Netzwerk ausbauen und Erfahrungen mit Kolleginnen, die in ähnlichen beruflichen Situationen wie sind, teilen.

Es gibt Mentoringgruppen für „Naturwissenschaften“ und „Ingenieurwissenschaften“. Der Schwerpunkt Naturwissenschaften wird in Bochum und Ingenieurwissenschaften in Dortmund koordiniert.

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Endspurt – Restplätze in Bremen sichern

Meet me in Bremen!

Ich gehe nämlich auch hin, und zwar ist in meinem ausgewählten Kurs – IF-IS SUB 05 Entscheidungsfindung – auch noch Platz:

zum Programm

Das Angebot der beiden Sommeruniversitäten richtet sich an Studentinnen aller Hochschularten und aller Fächer sowie an Frauen, die an Weiterbildung interessiert sind. Die Sommeruniversitäten umfassen 60 Kurse mit Fachinhalten der Ingenieurwissenschaften und der Informatik vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch internationale Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Teilnehmerinnen können Wochenkurse und halbwöchige Angebote besuchen und Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben. Einige Angebote haben die Anerkennung als Bildungsurlaub.

Viele Lehrangebote sind bereits ausgebucht, aber Last-Minute-Plätze sind unter anderem in folgenden Kursen verfügbar:

  • IF-IS MEG 05 Science 2.0 — Neue Wege der Kommunikation und Vernetzung in der Wissenschaft (28.-30.8.)
  • IS STW 01 Gestaltung von Strukturen mit neuen Werkstoffen: Entwurf, Herstellung, Beanspruchungstest (19.-21.8.)
  • IS STW 02 Stoffstrommanagement im Recycling (19.-23.8.)
  • IS PEQ 04 Einführung in das Energiemanagement (4.-6.9.)
  • IF BSI 01 Rechenzentrumsalltag: Monitoring und Konfigurationsmanagement (26.-28.8.)
  • IF-IS SUB 07 Vertragspraxis für Ingenieurinnen: Risiken kennen — Rechte sichern (24.-25.8.)
  • IF-IS SUB 05 Entscheidungsfindung (21.-23.8.)

Das gesamte Programm sowie weitere freie Plätze auf den Sommeruni Websites findet Ihr unter:

http://www.ingenieurinnen-sommeruni.de (19. bis 30. Aug. 2013)

http://www.informatica-feminale.de (26. Aug. bis 6. Sep. 2013)

Zusätzlich finden Exkursionen zu Instituten aus den beiden Bereichen Ingenieurwissenschaften und Informatik der Universität Bremen und zu regionalen Unternehmen sowie Netzwerkveranstaltungen statt.
Ein gemeinsames JobForum, mit verschiedenen Firmen und Institutionen sowie einem umfangreichen Vortragsangebot, findet am 28. Aug. 2013 statt und bietet Firmen langfristige Kontakte zu engagierten Studentinnen und motivierten neuen Mitarbeiterinnen.

Die Anmeldegebühr beträgt einmalig 35,- Euro für Studentinnen und Nicht-Erwerbstätige für einen Aufenthaltszeitraum von zwei Wochen – egal bei welcher der beiden Sommerstudien. Für drei Teilnahmewochen beträgt die Gebühr 50,- Euro insgesamt. Für erwerbstätige Frauen beträgt der Teilnahmebeitrag 35,- Euro pro Tag. Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung.

Anmeldeschluss: 31. Juli 2013

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Sommerhochschule informatica feminale Baden-Württemberg 2013

Die informatica feminale Baden-Württemberg wird vom 30. Jul. bis zum 3. Aug. 2013 am Campus Furtwangen der Hochschule Furtwangen stattfinden.

An fünf Tagen werden über 30 Kurse, Seminare und Workshops angeboten. Zum Beispiel Java-Programmierung, Typo 3 CMS, Webprogrammierung, MATLAB , LaTeX oder Soft Skills.

Anmeldungen über www.informatica-feminale-bw.de. Für die Fachkurse können Teilnehmerinnen ECTS-Punkte erhalten.

Anmeldeschluss: So, 7. Juli 2013.

Am Do, 1. August findet der Conference Day mit Fachvorträgen aus Industrie und Wissenschaft statt.

Über das detaillierte Programm informiert das Programmheft, das auf der Website www.scientifica.de/netzwerkfit/informaticafeminale/programmheft.html steht.

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Power to the People: Die nächste Generation von Netzwerken unterstützen

Die nächste Generation von Netzwerken unterstützen
Ein Aufruf zum Mitmachen

Unsere Vision ist simpel und gleichzeitig revolutionär: Ein mobiles Netzwerk ohne Infrastruktur-Unterstützung kommuniziert ohne Netzwerkbetreiber. Dieses Netzwerk, oft auch opportunistisches Netzwerk genannt, besteht nur aus Benutzergeräten, wie z. B. Smartphones, Tablets, Notebooks, usw. Die Geräte sind dieselben wie heute. Die Kommunikation zwischen ihnen funktioniert aber nur durch direkte Kontakte, sogenannte Punkt-Zu-Punkt-Verbindungen. Heutzutage kennen wir das zum Beispiel von Bluetooth-Geräten: Soweit sich zwei dieser Geräte aneinander nähern, können sie Daten austauschen oder anders zusammenarbeiten. Es gibt andere Technologien, die ähnlich funktionieren, aber schneller und unkomplizierter als Bluetooth sind.

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der solche Anwendungen überall verfügbar sind. Sie gehen in den Urlaub nach Indien und bezahlen teure Roaming-Gebühren, um im Internet nach Informationen über die Stadt zu suchen, in der Sie sich gerade befinden. Wo kommen die Informationen ursprünglich her, die Sie eventuell auf dem Server in Europa finden? Sie kommen von anderen Touristen, von den Einheimischen, von Reisebüros und Touristenzentren vor Ort! Die Informationen könnten also viel direkter zu ihnen gelangen, ohne den teuren Umweg über das Internet zu nehmen. Durch ein opportunistisches Netzwerk, das Sie transparent, still und kostenlos mit anderen verbindet und für Sie die nötigen Informationen einholt. Gleichzeitig könnten Sie auch Ihre Daten (natürlich nur was Sie wollen!) mit anderen teilen, damit auch andere von Ihren Erfahrungen profitieren können.

Diese Art von Anwendungen werden nicht die gesamte Kommunikation ersetzen können. Opportunistische Netzwerke haben eine kritische Komponente: Die Anzahl der zur Zeit verfügbaren Geräte in ihrer Nähe. Falls niemand um Sie herum die Information hat, die Sie benötigen, gibt es keine Alternative als zu warten, bis die Information zu Ihnen kommt, also langsam zu Ihnen „hindurchsickert“. Das bedeutet auch, dass zeitkritische Dienste, wie telefonieren oder Kurznachrichten schicken, mit opportunistischen Netzen viel zu unzuverlässig sind. Heutzutage existieren schon ein paar Lösungen zu diesem Problem, die aber noch in den Kinderschuhen stecken. Man nennt es opportunistisches Routing: Hierbei wird versucht, die nötigen Informationen von weiter weg zu holen. Wieder nur durch direkte Kontakte und direkte Kommunikation, aber über mehr Zwischenstationen, sogenannte Hops. Dieser Ansatz ist theoretisch sehr gut erforscht; seine Realisierbarkeit scheitert aber immer wieder bei den echten Anwendungen mit realen Benutzern. Das liegt daran, dass es so gut wie unmöglich ist, die Bewegungen der Menschen realistisch zu modellieren oder vorherzusagen.

Genau hier liegt der Schwerpunkt unserer Forschung an der Fachhochschule der italienischen Schweiz. Wir erforschen theoretisch und praktisch opportunistische Netzwerke, deren Eigenschaften und Grenzen. Um diese Netzwerke aber vernünftig anzuwenden, brauchen wir Daten. Echte Daten von echten Menschen! Es geht unter anderen darum, die Kontakte zwischen Menschen zu erfassen und diese auszuwerten. Das hilft uns dabei, zukünftige Kontakte vorherzusagen und so das System stabiler und zuverlässiger zu machen. In unserer früheren Arbeit haben wir schon gezeigt, dass Menschen, die ähnliche Interessen oder einen vergleichbaren kulturellen Hintergrund haben, öfter „zueinander geraten“, auch ohne dies bewusst wahrzunehmen. Zum Beispiel neigen Jazz-Liebhaber dazu, in die Bars zu gehen, wo auch Jazz gespielt wird. Sie treffen sich regelmäßig – vielleicht ohne sich zu kennen.

Wir möchten gern noch mehr Daten sammeln, von verschiedenen Gruppen und Menschen, um unsere Forschung weiterzutreiben. Dazu brauchen wir Ihre Hilfe! Wir haben eine Android-App entwickelt, die automatisch die Kontakte zwischen den Menschen erfasst (natürlich nur Menschen, die genau die gleiche App installiert haben). Zusätzlich erhebt die App auch eine kleine Umfrage zu Interessen und Hintergrund der Probanden: Geschlecht, Alter, Ausbildung, Sprachen, Essensvorlieben, Musikgeschmack, etc.

Helfen Sie uns! Sie könnten die App während der Informatica Feminale installieren und zusammen mit anderen viele hilfreiche Daten für uns sammeln. Natürlich garantieren wir Ihnen, dass Ihre Daten nicht an Dritte gelangen. Wir werden sie ausschließlich für unsere Forschung benutzen und nur als statistische Auswertungen in wissenschaftlichen Arbeiten publizieren.

Weitere technische und organisatorische Fragen beantwortet gern Dr. Anna Förster, anna.foerster(bei)supsi.ch. Sie können auch gern unsere Webseite zum Projekt besuchen: futurenets.wordpress.com. Dort können Sie auch die App herunterladen und gleich benutzen!

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Erfahrungen aus dem kollegialen Coaching

Aus meinem Posteingang…

Regina Jenny-Wölfer ist promovierte Bauingenieurin und selbstständig. Lange hatte sie die weiblichen Fachkolleginnen nicht wirklich im Blickfeld. Durch das Kollegiale Coaching im Projekt „Auf Frauen bauen“ und die Mitgliedschaft im Ingenieurinnenbund hat sie ihre Perspektive verändert: „Wir Frauen sollten uns zusammentun, Kompetenz aufbauen und sie auch zeigen.“ Sie ist eine von vier Ingenieurinnen, die im aktuellen Projekt-Newsletter von ihren Erfahrungen – nicht nur zum kollegialen Coaching – berichten.

Mehr unter www.auf-frauen-bauen.eu/index.php?page=angebote-fuer-ingenieurinnen

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