Bremer Sommerunis

Die Uni Bremen lädt wieder ein zu zwei Sommeruniversitäten für Frauen in den Ingenieurwissenschaften und in der Informatik.

6. internationale Ingenieurinnen-Sommeruni:
11. bis 22. Aug. 2014
www.ingenieurinnen-sommeruni.de

17. internationale Sommerstudium Informatica Feminale:
18. bis 29. Aug. 2014
www.informatica-feminale.de

Das Angebot der beiden Sommeruniversitäten richtet sich an Studentinnen aller Hochschularten und aller Fächer sowie an Fachfrauen, die sich weiterbilden möchten. Die Sommeruniversitäten umfassen rund 60 Kurse mit Inhalten der Ingenieurwissenschaften und der Informatik vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab.

Anmeldeschluss: 25. Juli 2014

Einige der Themen: Stoff- und Energieströme, Datenschutz, Robotik und technische Netze, Werkstoffe und Qualitätsmanagement, agile Softwareentwicklung, Betriebssysteme, Elektronik in Lebenswelten, Projektmanagement, akademisches Englisch, Stimmbildung und Interkulturelle Kompetenzen.

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch internationale Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Teilnehmerinnen können Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben.

Teilnehmerinnen von Universitäten und Fachhochschulen aus dem In- und Ausland sowie Abiturientinnen und Fachfrauen sind willkommen. Viele Angebote sind als Bildungsurlaub anerkannt.

Zusätzlich finden Exkursionen zu Instituten der Uni Bremen und zu regionalen Unternehmen statt. Auch Netzwerkveranstaltungen stehen auf dem Programm.

Ein JobForum mit verschiedenen Firmen und Institutionen und Vorträgen findet am 20. Aug. 2014 statt.

Anmeldegebühr
35,- EUR für Studentinnen und Nicht-Erwerbstätige/2 Teilnahmewochen
50,- EUR für Studentinnen und Nicht-Erwerbstätige/3 Teilnahmewochen
35,- EUR für erwerbstätige Frauen/pro Tag

Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung.

Anmeldungen und Bestellungen von kostenlosen Flyern sind über die Websites möglich.

Bitte weitersagen an alle Studentinnen, Mitarbeiterinnen und Kolleginnen!

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MINT Dialog 2014

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Jetzt bewerben: Kreativ-Workshop für Studentinnen der MINT-Fächer

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Technik ist eine Männerdomäne? Das war einmal. Heute heißt es immer häufiger: die Ingenieurin, die Informatikerin, die Technikerin. Mädchen und junge Frauen begeistern sich zunehmend für technisch-naturwissenschaftliche Berufe. Das ist gut so und kann gern noch mehr werden!

Anmeldeschluss: 10. Juni 2014

Wer mitdiskutieren möchte, was sie selbst an Technik begeistert, wie sie ihr Studienfach gewählt hat, wie sie sich ihr späteres Berufsleben vorstellt und was einen Arbeitgeber für sie attraktiv macht, meldet sich an.

Wann und wo?

  • Do 24. Juli 2014
  • Fr 25. Juli 2014
  • Siemens AG, Berlin

Mehr Infos
www.komm-mach-mint.de/MINT-News/MINT-Dialog-2014
www.komm-mach-mint.de/content/download/14058/140972/file/2014_MINT-Dialog_Flyer.pdf

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FiNuT an Himmelfahrt

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Liebe Frauen,

die 40. FiNuT-Tagung steht vor der Tür. Vom 29. Mai bis 1. Juni 2014 treffen sich Frauen aus Naturwissenschaft und Technik in der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen im Westerwald.
Altenkirchen liegt von Köln, Bonn, Koblenz, Limburg, Gießen und Siegen jeweils nur zwischen 50 km und 60 km entfernt.

Alle organisatorischen Informationen und das bisher angemeldete, sehr interessante Programm findet Ihr unter http://finut.net/finut2014.html bzw. das Programm auch als Direktlink unter http://www.finut.net/doku/FiNuT_Programm_2014.pdf.

Wir freuen uns über weitere Teilnehmerinnen. Die Frühbucherinnenpreise gelten bei Anmeldung und Überweisung bis zum 9. Mai! Nachmeldungen zum Programm sind ebenfalls noch möglich. Gerne könnt Ihr diese Einladung an interessierte Frauen weiterleiten.

Viele Grüße
das Orga-Team
http://finut.net

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Feedback und After-Show zum Fachkongress WoMenPower

Am 11. April 2014 hat der Fachkongress zum elften Mal neben der HANNOVER MESSE stattgefunden. Mit rund 1.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern konnte er einen Besucherrekord verzeichnen. Wer mag, kann noch bis zum 31. Mai an der Umfrage teilnehmen. Die Teilnahme erfolgt anonym.

Darin sammeln die Veranstalter Feedback der Teilnehmer/innen zum Kongressprogramm. Neben dem Fragebogen gibt es noch die Umfrage.

Der WoMenPower-Kongress hat sich wieder mit aktuellen Themen zu arbeitspolitischen Trends, Karriereperspektiven und Erfolgsstrategien, Unternehmens- und Führungskultur sowie innovativen Konzepten der Wirtschaft zur besseren Integration von Arbeitswelt, Karriere und Familie beschäftigt.

Um diese Trends weiter zu analysieren, führen die Veranstalter mit der Witten School of Management erneut eine kongressbegleitende Umfrage zu den Schwerpunktthemen des Kongresses durch. Auch die Fragen zur Bewertung der Kongressorganisation sind dort zu finden.

www.hannovermesse.de/de/veranstaltungen/highlights/women-power/ihre-meinung-zaehlt.xhtml

Vortragsdoku

Die Dokumentation gibt es jetzt zum ersten Mal auch online. Zusammen mit der After-Show-Seite:
www.hannovermesse.de/de/veranstaltungen/highlights/women-power/after-show.xhtml

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CeBIT Innovation Award 2014 : Kinematics

Neuer Robotik-Baukasten baut auf Intuition

Preisträger

Das Konstruktionsspiel Kinematics ermöglicht allen Altersgruppen, interaktive, sich selbstständig bewegende Roboter zu bauen. Und das ohne Vorwissen oder Computerkenntnisse. Als innovativ gelten die Steckverbindungen mit integrierter Strom- und Datenübertragung sowie der Baukasten mit seinen bewegungsfähigen Modulen. Bei der Gestaltung des User-Interfaces achteten die Erfinder darauf, den Nutzerinnen und Nutzern einen barrierefreien Zugang zum Steuern komplexer Systeme zu ermöglichen. Das Ergebnis sind die unterschiedlichsten Roboter.

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Durch ein universelles Design der Benutzerschnittstellen motiviert Kinematics zu einem spielerisch-kreativen Umgang mit der Technik. Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren nahmen den Baukasten bei Usability-Tests unabhängig vom Geschlecht sehr gut an.
Anders als herkömmliche Baukastensysteme ist Kinematics schon für Kinder im Vor- und Grundschulalter konzipiert. Dennoch hat der Baukasten das Potenzial, auch Jugendliche und technikinteressierte Erwachsene an das Thema Robotik heranzuführen.

Es gibt mehrere Interaktionsmodi unterschiedlicher Komplexität. Dadurch kann man Kinematics sowohl als Spielzeug nutzen als auch auch ein programmierbares Robotiksystem entwickeln.

BildWettbewerb

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche Messe AG verleihen 2014 zum zweiten Mal den CeBIT Innovation Award. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 100.000,- EUR dotiert. Gesucht wurden herausragende Innovationen für größtmögliche Benutzerfreundlichkeit und intuitive Interaktion mit IT-Systemen.

Mehr Infos

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Call: GI-Workshop Informatik 2014

zum Call

Der Call for Poster für SAG WAS – Studentische AusbildunG und berufliche Weiterbildung in Angewandter Softwarequalitätssicherung läuft noch bis Mitte Mai.
Der Workshop findet während der GI-Jahrestagung  statt.

Worum geht’s?

Durch die Diskussion über agile Praktiken wie Test Driven Development (TDD) ist das Thema Softwarequalitätssicherung stärker in den Fokus der Softwareentwicklung gelangt. Doch wie bereiten wir Personen darauf vor, damit sie solche Praktiken gewinnbringend für die Qualität der Software einsetzen können? Mit Büchern? In Kursen? Learning by doing? Wie wird in der Hochschullehre darauf reagiert? Wie werden dort die Konzepte einer systematischen Softwarequalitätssicherung vermittelt? In Vorlesungen? Vertieft durch studentische Ausbildungsprojekte?

Ziel

Ziel des Workshops ist die Zusammenführung und der Austausch zwischen den beiden „Welten“ der studentischen Ausbildung und beruflichen Vermittlung.

Termine

Einreichungsfrist: 15. Mai 2014
Benachrichtigung der Autoren: 31. Mai 2014
Abgabe druckfähige Version: 23. Jun. 2014
Workshop: 25. Sep. 2014

Mehr Infos:
http://vosseberg.net/sagwas2014/call-for-poster.html

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Karrieremesse online

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zum Programm

Für angehende Ingenieurinnen und Ingenieure bieten die VDI nachrichten jetzt eine Möglichkeit, online mit Unternehmen in Kontakt zu treten. Wer mitmachen will, kann sich schon mal das Datum notieren: 13. Mai 2014

Die Anmeldung ist kostenlos, die Registrierung bereits offen: www.ubivent.com/registration/ingenieure

Die VDI nachrichten stellen erstmalig eine solche Jobmesse im Internet zusammen. Dort finden sich Unternehmen, die gezielt Arbeitsplätze für angehende Ingenieurinnen und Ingenieure anbieten. Für viele junge Absolventinnen und Absolventen aus den Ingenieurwissenschaften ist es nicht einfach, nach dem Studium sofort eine Stelle zu finden. Umgekehrt gibt es jedoch viele Unternehmen, die gezielt junge Leute suchen, die die gesuchte Ausbildung haben. Beide wollen die VDI nachrichten auf der bundesweiten Onlinekarrieremesse zusammenbringen.

Mehr Infos unter

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FiNuT-Frühbuchen und Ausblick aufs Programm

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zum Ausblick aufs Programm

Es wurden schon viele interessante Veranstaltungen für den 40. FiNuT angemeldet, weitere sind willkommen!
Als Ausblick findet ihr auf der Homepage einige Titel:
http://finut.net/finut2014.html.

Das Programmheft wird in der letzten Aprilwoche veröffentlicht.

Frühbucherpreise: Überweisung bis zum 9. Mai 2014

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Erinnerung: FiNuT-Call 2014

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Beiträge gesucht

Für die 40. FiNuT-Tagung, die von Do 29. Mai bis So 1. Juni 2014 in der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen (www.lja.de) stattfinden wird, suchen die Orgafrauen noch Programmbeiträge. Auch bitten sie diejenigen, die sich bereits mit einer Idee oder Vorankündigung gemeldet hatten, ihnen einen Titel und eine Kurzbeschreibung zu schicken. Ab dem 14.4. wollen sie das Programmheft erstellen. Sie freuen sich auf Eure Beteiligung.

Infos unter www.finut.net/doku.html. Ausführlicher Artikel zum Call:
https://infotechnica.uscreen.net/2014/01/40-finut-call-for-papers-und-einladung

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EXIST-ING unterstützt Ingenieurinnen, auch von auswärts

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IW-Projekt EXIST-ING unterstützt Ingenieurinnen: MINT internationaler und weiblicher als je zuvor

Das IW-Projekt EXIST-ING unterstützt Unternehmen darin, das Potenzial ihrer Ingenieurinnen besser zu erkennen und zu nutzen. Etwas weit ausgeholt ist das die Abkürzung für Exzellenz-Initiative für die Wirtschaft: Steigerung des Anteils von Ingenieurinnen in Führungspositionen durch Verankerung von Chancengleichheit im Qualitätsmanagement. Die drei Angebote des Projekts  für Unternehmen sind: Verankerung von Gender Diversity im EFQM-System, Beratung von Unternehmensleitung und Personalverantwortlichen und die Stärkung von Ingenieurinnen mit Potenzial für Führungsaufgaben.

Das Projekt entwickelt und erprobt das Konzept „EFQMplus Diversity“ in sieben Pilotunternehmen. Führungskräfte erhalten Informationen und Beratung zum Beispiel zu…

  • „EFQM als Managementinstrument nutzen“
  • „vorhandene Potenziale erschließen und nutzen“
  • „die Arbeitgeberattraktivität steigern“
  • „Ingenieurinnen zu Führungskräften entwickeln“

Es bietet Trainings zu den Themen:

  • Potenzialanalyse
  • Verhandlungsmanagement
  • Delegationsverhalten
  • Durchsetzungsfähigkeit
  • Kommunikationskompetenz
  • Motivationskompetenz

Gesetze der Technik und der Naturwissenschaften sind von globaler Natur und gelten nicht nur bei uns, sondern weltweit. Dies erleichtert, dass immer mehr ausländische Fachkräfte, darunter auch sehr gut ausgebildete Frauen, nach Deutschland kommen, um hier zu arbeiten.

zur Vorstellung

Marie, Biochemikerin aus den USA und Maria, Software-Entwicklerin aus Spanien haben es getan: Sie sind nach Deutschland gekommen, um hier zu arbeiten. Sie gehören zu den Fachkräften, die Deutschland dringend braucht. Beide werden auf dem Willkommensportal „Make it in Germany“ vorgestellt. Der Anteil der hier beschäftigten MINT-Akademiker*innen mit Migrationserfahrung ist im Zeitraum von 2005 bis 2011 von 12,8 % auf über 15 % gestiegen, so ein Ergebnis des MINT-Herbstreports 2013.

Mehr Infos unter www.exist-ing.de.

Mehr Infos zu EFQM unter http://de.wikipedia.org/wiki/European_Foundation_for_Quality_Management.

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Linktipp: Wie Wölfe ein Ökosystem ändern können…

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zum Video

Erstaunlich, was passiert, wenn ein Raubtier (wieder) in einem Gebiet heimisch wird. Klar, es werden Tiere gerissen. Aber drumherum passiert noch viel, viel mehr. An Land, im Wasser. Für Beutetiere, für andere Räuber, für „unbeteiligte“ Tier- und Pflanzenarten. Sogar für die Landschaft selbst. Erstaunlich.

Fachbegriff:

Video, das den Einzug der Wölfe in den Yellowstone National Park dokumentiert:

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Eine Thesis, ein Satz

Wissenschaft, Forschung und der gute alte Elfenbeinturm drum herum. Zum Schmunzeln oder Kopfschütteln.

zum Blog
Spiegel online beschreibt es so: „Lang kann ja jeder: Eine Biologiestudentin aus Harvard wollte sich von ihrer Abschlussarbeit ablenken und startete ein Blog. Unter „lol my thesis“ fassen Studenten ihre Seminararbeiten in einem einzigen Satz zusammen. Das Ergebnis? Witzig bis entlarvend.“

Die Beispiele verkürzen nicht nur die Forschung auf ihr Kernthema, sondern machen hier und da auch deutlich, wie banal die Ergebnisse sein können. Dinge, die wir eh schon wussten, jetzt wissenschaftlich fundiert.

Blog unter http://lolmythesis.com

zur Website

Weitere lustige Forschung, oder wie es die Website selbst ausdrückt „Research that makes people LAUGH and then THINK“ findet Ihr unter www.improbable.com.

Der ganze Spiegel-online-Artikel: www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/lol-my-thesis-abschlussarbeit-in-einem-satz-a-941645.htmlhttp://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/lol-my-thesis-abschlussarbeit-in-einem-satz-a-941645.html

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Seminar „Führungstraining für Ingenieurinnen“

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30. Sep. – 1. Okt. 2014 in Hamburg
13. – 14. Mai 2014 in Frankfurt am Main

Das Seminar vom VDI Wissensforum bietet Wissen speziell für weibliche Führungskräfte in einem technischen Umfeld. Gelassen und selbstbewusst auftreten, wichtige Kompetenzen erlernen und das unter Männern, darum geht’s.

Hintergrund

Eine der viel zitierten Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag der  Bundesregierung: „Wir wollen den Anteil weiblicher Führungskräfte in Deutschland erhöhen.“ Geschlechterquote von 30 Prozent in Aufsichtsräten, auch in Vorständen sollen mehr Frauen vertreten sein: Für Ingenieurinnen bedeutet das noch viel Luft nach oben. Laut der DGB-Studie „Frauen in MINT-Berufen“ (für das Jahr 2013) liegt der Anteil der Ingenieurinnen im Management bei 3,7 Prozent. Nicht so viel. Deswegen ist es immer noch und immer wieder eine Herausforderung für weibliche Führungskräfte, sich in der männerdominierten Technikwelt selbstsicher und souverän zu behaupten.

Motivation

Das Seminar greift dieses aktuelle Thema auf. „Wir haben bei Frauen mit Führungsverantwortung im technischen Umfeld gezielt nachgefragt, welchen Bedarf sie haben“, sagt Timo Taubitz, Geschäftsführer der VDI Wissensforum GmbH. Das Ergebnis: Neben allgemeinen Kompetenzen wie Mitarbeiterführung oder Entscheidungsfindung gibt es einige Themen, die speziell für weibliche Verantwortliche relevant sind. Dazu gehören etwa Durchsetzungsvermögen als einzige Frau im Führungskreis, der Umgang mit Vorurteilen oder das erfolgreiche Netzwerken im männlich dominierten Umfeld. Nicht selten ernten Ingenieurinnen kritische Blicke oder Nachfragen wie „Wo ist denn Ihr Chef?“, wenn sie in neuen Situationen auftreten.

Was bringt’s

Im Ergebnis bietet das zweitägige Seminar den Teilnehmerinnen einen umfassenden Überblick über die relevanten Kompetenzen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Praxisbezug. So arbeitet die Seminarleiterin Dr. rer. pol. Kerstin Bruns mit Praxisfällen aus dem Berufsalltag der Teilnehmerinnen.

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich an Ingenieurinnen mit Führungsverantwortung in allen industriellen Branchen. Speziell angesprochen sind Projektleiterinnen, Gruppen- und Abteilungsleiterinnen technischer Fachabteilungen.

Auszug aus dem Programm

  • Erfolgsfaktoren und Stärken einer weiblichen Führungskraft
  • Weibliche vs. männliche Führungsstrategien
  • Machtspiele erkennen und damit umgehen
  • Situatives Führen sowie „Fördern und Fordern“
  • Mitarbeiter motivieren
  • Delegieren
  • Mitarbeiter- und Feedbackgespräche
  • Körpersprache und Stimme
  • Entscheidungen überzeugend kommunizieren
  • Gespräche und Teammeetings
  • Durchsetzen in Männerteams
  • Widerstände, Vorurteile und Kritik: Offensiver Umgang mit Konfliktsituationen
  • Konstruktiver Umgang mit schwierigen Mitarbeitern
  • Netzwerken in der „Männerwelt“
  • Smalltalk
  • Selbstvertrauen und Selbstmotivation stärken
  • Bewusster Umgang mit Emotionen
  • Selbstbild und Fremdbild
  • Der eigene Führungsstil
  • Balance zwischen Körper, Leistung, Kontakt und Sinn
  • Steigerung der Leistungsfähigkeit durch Prioritäten
  • Stress bewältigen

Anmeldung:
www.vdi-wissensforum.de/de/anmeldung/event/09SE021002
Programm:
www.vdi-wissensforum.de.

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Helene-Lange-Preis 2014

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Helene-Lange-Preis für Nachwuchswissenschaftlerinnen der MINT-Fächer

Zum fünften Mal verleiht die EWE-Stiftung in Kooperation mit der Universität Oldenburg den Helene-Lange-Preis für herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen der Naturwissenschaften, Mathematik, Informatik und Technik. Ab sofort können sich Frauen um die Auszeichnung bewerben. Der Preis ist mit 10.000,- EUR dotiert.

Bewerbungsschluss: 15. Apr. 2014
Preisverleihung: 15. Mai 2014 in Oldenburg

Worum geht’s?

Studien belegen, dass qualifizierte Frauen in Führungspositionen in Wissenschaft und Wirtschaft bis heute deutlich unterrepräsentiert sind. Mit dem Helene-Lange-Preis sollen die Leistungen hochqualifizierter Wissenschaftlerinnen in besonderer Weise gewürdigt werden.

Voraussetzungen

Die Bewerberinnen sollten ihr Studium mit einer herausragenden Promotion abgeschlossen und sich für eine wissenschaftliche Karriere entschieden haben, aber noch nicht auf eine ordentliche Professur berufen sein. Neben der Arbeit in zukunftsweisenden Forschungsprojekten gehören auch einschlägige Publikationen und Lehrerfahrungen zum Profil der künftigen Helene-Lange-Preisträgerin. Die detaillierten Anforderungen sowie das Formular der Online-Bewerbung finden sich auf Website.

Schon gewonnen

Preisträgerin des letzten Jahres war Dr. Melanie Schnell (Jahrgang 1978), Chemikerin im Center for Free-Electron Laser Science (CFEL), einer Kooperation der Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY in der Helmholtz-Gemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft und der Universität Hamburg.

Helene Lange

zu Wikipedia

Namenspatronin des Preises ist die 1848 in Oldenburg geborene Helene Lange. Sie engagierte sich lebenslang für die Verbesserung des Bildungswesens und gilt als eine der wichtigsten Wegbereiterinnen der Mädchen- und Frauenbildung in Deutschland.

Mehr Infos unter www.helene-lange-preis.de.

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CeBIT-Beitrag: Die unsichtbaren UX-Expertinnen

Im Forum UX des CeBIT Innovation Award 2014 (Preis für Benutzerfreundlichkeit) habe ich etwas gefunden, was mich neugierig gemacht hat.

zum Artikel

Der Beitrag stellt die These zur Diskussion: „Es gibt nur wenige Usability-Fachfrauen. Ihr Wahrheitsgehalt: gering. Die Konsequenz: Frauen müssen in diesem Bereich stärker gefördert werden.“

Die Autorin ist Carolin Neumann. Sie leitet das VOCER Innovation Medialab, ein Stipendienprogramm für Innovation im Journalismus. Als freie Autorin, Dozentin und Rednerin beschäftigt sie sich mit der digitalen Gesellschaft und der Zukunft der Medien. Sie ist Initiatorin, Mitgründerin und Vorsitzende des Digital Media Women e. V., eines Branchennetzwerks, das sich für mehr Sichtbarkeit von Frauen in digitalen Medien einsetzt.

Wenn Ihr den Beitrag lesen möchtet, findet Ihr ihn unter: www.cebitaward.de/forum-ux/die-unsichtbaren-ux-expertinnen.html, wo Ihr ihn auch kommentieren könnt.

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Autoaffin? Hier gibt’s Karrieremöglichkeiten

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Unter dem Motto „Woman Experience Day 2014: Weibliche Talente erleben Volkswagen“ lädt VW Fachfrauen ein. Vielleicht ist es ja was für die Eine oder Andere unter Euch.

Geschäftsbereiche und Termine

  • IT 
  • Technische Entwicklung
  • Beides am 12. und 13. März 2014

Was wird geboten?

  • VIP-Werktour
  • persönliche Fachgespräche
  • CeBIT-Besuch
  • Reise und Hotel

Mehr Infos unter
www.volkswagen-karriere.de/de/dafuer_lohnt_es_sich/entwicklungsprogramme/woman_experience_day.html

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Hasso-Plattner-Institut

zum ZeitungsartikelAls ich das Design-Thinking vorgestellt habe, war das HPI schon einmal in der Zeitung. Jetzt hat es mich wieder neugierig gemacht. Und zwar, weil es im letzten Jahr dort ein Kolloquium zum Thema Glück gab. Und zwar nicht für Philosophiestudis oder so. Nein –  für Informatikerinnen und Informatiker!

Dabei ging es u. a. darum, den Studis zu vermitteln, warum Glück erfolgreich macht. Nicht umsonst gibt es seit einer Weile so etwas wie „Ökonomische Glücksforschung“ (nicht nur bei Max Planck, sondern auch bei Wikipedia). Und wie sich schon durch Kleinigkeiten das Glück üben lässt. Zum Beispiel so:

„Sieben, plus vier, plus sieben, ist gleich – ein Glücksmoment! Das erklärte Referentin Kerstin Helena Taubenheim […] Die Lösung der Glücksformel lautet: Augen schließen, Einatmen und dabei bis sieben zählen. Dann die Luft anhalten und bis vier zählen. Und zum Schluss Ausatmen und wieder bis sieben zählen. Das sollte eine Minute lang, mit geschlossenen Augen, an nichts denkend, wiederholt werden. Mit dieser Atemtechnik atmet man sehr tief und bewusst. Dadurch wird das Blut sauerstoffreicher und gleichzeitig werden Glückshormone gebildet. Glücklichsein lässt sich also bewusst erzeugen und ist erlernbar.“

Kerstin Helena Taubenheim ist Erziehungswissenschaftlerin und Gründerin der Glücksschule in Berlin.

zur WebsiteDas HPI selbst legt sehr viel Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung. Die Studierenden bekommen Unterstützung von der Hochschule, um soziale, kommunikative und emotionale Fähigkeiten zu entwickeln. Gleichzeitig werden sie in methodischen und interkulturellen Kompetenzen geschult. Natürlich neben der technischen Ausbildung, die auf hohem Niveau stattfindet. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, denn ich habe an einem Zertifikatskurs (BPMN, Modellierung und Analyse) teilgenommen und mich dort mit Leuten ausgetauscht, die bereits wiederholt vom MOOC-Angebot des HPI profitierten.

Darüberhinaus war das HPI im letzten Jahr bei der Grace-Hopper-Celebration vertreten: Auch das werte ich als Engagement, das mir gefällt. Also, seht es Euch mal an, und wenn Ihr etwas beitzutragen habt, schreibt einen Kommentar oder per Email an die zeitung.informatica-feminale<kleinerklammeraffe>web.de

Mehr Infos

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40. Finut – Call for papers und Einladung

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Die 40. FiNuT-Tagung findet vom 29. Mai bis zum 1. Jun. 2014 in der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen (www.lja.de) statt. Tatsächlich die Nummer 40! Und 37 Jahre alt! Das hoffen die Orga-Frauen mit möglichst vielen von Euch zu feiern.

Call for Papers

Wie immer lebt das Programm von Eurer Beteiligung. Es wird aus Beiträgen von Frauen für Frauen bestehen, und zwar aus Eurer Arbeit, zu einzelnen Fachthemen oder kultureller Art, aber auch weiterhin zu den Bedingungen, unter denen eine Organisation von Frauen in Naturwissenschaft und Technik möglich ist. Darüber hinaus macht sich das Orgateam natürlich Gedanken zu einigen möglichen Schwerpunkten und auch zu weiteren Aktivitäten wie Ausflügen.

Einen kleinen Überblick über die Themen der letzten Jahre findet Ihr unter www.finut.net/doku.html

Bitte sendet Programmbeiträge möglichst bald an orga(bei)finut.net. Gebt dabei Folgendes an:

  • Titel,
  • eine kurze Zusammenfassung des Themas sowie
  • die Dauer

Programmbeiträge dauern im Normalfall 90 Minuten, aber auch Kurzbeiträge von 45 oder 60 Minuten sind willkommen. Aus den Beiträgen, die bis zum 14. Apr. 2014 gemeldet wurden, erstellen die Orga-Frauen ein erstes Programm, mit dem sie dann über verschiedene Verteiler nochmal zur Tagung einladen. Spätere Nachmeldungen sind möglich.

Einladung

…und Anmeldung für alle Interessierten: Formlose Anmeldungen mit An- und Abreisezeit sowie einer Postadresse (für eine Teilnahmeliste) sind ebenfalls ab sofort an orga(bei)finut.net möglich.

Der Grundpreis für Unterkunft und Verpflegung sowie das Programm von Donnerstagnachmittag bis Sonntagmorgen beträgt 160,- EUR. Alle weiteren Informationen zu Preisen und Inhalten der Tagung könnt Ihr der Internetseite www.finut.net/finut2014.html entnehmen.

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meccanica feminale 2014

Für Ingenieurinnen

Die Frühjahrshochschule für Studentinnen und Fachfrauen der Fachgebiete Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen findet in diesem Jahr vom 18.02. – 22. Februar an der Hochschule Furtwangen, Campus Schwenningen statt.

Über 40 spannende und interessante Vorlesungen, Vorträge oder Workshops werden angeboten. Zum Beispiel Grundlagen und Herausforderungen der Elektromobilität, Entwicklungen in der Medizintechnik, Modellbildung und Simulation, Neue Werkstoffe, MATLAB, Requirements Engineering, LabVIEW, LaTeX u.v.m. Bei erfolgreichem Kursabschluss wird den Teilnehmerinnen ein Zertifikat  – für viele Kurse mit ECTS-Punkten – ausgestellt. Die Teilnahmegebühr für Studentinnen beträgt 30,- EUR pro Halbwochenkurs.

Wann?

  • Frühjahrshochschule meccanica feminale: 18. – 22. Feb. 2014
  • Anmeldung bis 15. Jan. 2014

Mehr Infos
www.meccanica-feminale.de

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MINT Minded Company

Ausgezeichnet

Bildaudimax ehrt Unternehmen, die den MINT-Gedanken besonders fördern, mit dem Siegel „MINT Minded Company“. Die Auszeichnung kann nicht käuflich erworben werden. Das heißt, dass sie für die Unternehmen mit keinen Kosten verbunden ist. Das heißt auch, dass sie nicht den „Reichen“ unter den Unternehmen vorbehalten ist :-)

Was könnte ein besonderes MINT-Engagement sein? Beispielsweise Unternehmen, die sich dem MINT-Fachkräftemangel gegenüber aktiv zeigen. Oder soclhe, die sich für mehr MINT-Frauen einsezen, an den Hochschulen und im Arbeitsleben. Oder solche, die durch gezielte Maßnahmen das Image der MINT-Fächer in der Gesellschaft verbessern. Oder, oder, oder…

Vorschlagen

Vorschläge, welches Unternehmen die Auszeichnung bekommen soll, kann man hier einreichen:
www.audimax.de/audimax/mint-minded-company-siegel

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