Vortrag „Nutzerinnen, Zielgruppen, Personas – Zugänge zu Menschen in der Mensch-Technik-Interaktion“

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Klick zur Website„Gender-Effekte: Wie Frauen die Technik von morgen gestalten“ ist eine Vortragsreihe des Exzellenzclusters Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.

Termin: 28. Jan. 2016 von 16 bis 17:30 h
Ort: Uni Bielefeld

Am Donnerstag findet der fünfte Vortrag in der Reihe mit dem Thema „Nutzerinnen, Zielgruppen, Personas – Zugänge zu Menschen in der Mensch-Technik-Interaktion“ statt. Referentin ist Prof. Dr. Nicola Marsden von der Hochschule Heilbronn.

Im Vortrag werden die verschiedenen Möglichkeiten, wie Design- und Entwicklungsteams Nutzerinnen und Nutzer in ihre Aktivitäten einbeziehen bzw. diese repräsentieren, erläutert. Es wird dargestellt, wie gängige Verfahren der Softwaregestaltung die Perspektive von Nutzerinnen und Nutzern einfließen lassen und zeigt die Bandbreite der Zugänge zu Menschen in der Mensch-Technik-Interaktion. Bei Personas beispielsweise werden im Gestaltungsprozess fiktive Personenbeschreibungen geschaffen, die Nutzende und Nutzungsgruppen repräsentieren. Vor dem Hintergrund sozialpsychologischer Erkenntnisse zu Personenwahrnehmung und Gruppenprozessen werden Möglichkeiten und Grenzen des Zugangs zu Nutzerinnen und Nutzern im Gestaltungsprozess dargestellt.

Nicola Marsden ist Professorin im Software Engineering, Mitglied der Gesellschaft für Informatik (Fachgruppe „Frauenarbeit und Informatik“ und Fachbereich „Mensch-Computer-Interaktion“), Mitglied der ACM (SIGCHI) und des Bundesverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen, stellvertretende Direktorin des Heilbronner Instituts für angewandte Marktforschung, Vorstandsmitglied des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit und wissenschaftliche Leitung des Netzwerks Gender-UseIT.

Mehr unter
www.kompetenzz.de/Unser-Portfolio/Veranstaltungen/Gender-Effekte

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Praktische Mathematik: Brennweite und Zoom

Hat sich außer mir vielleicht noch jemand die Frage gestellt, wie man Brennweite und Zoomfaktor einer Kamera ineinander umrechnet? Aaaaalso…. es gibt eine Daumenregel:

Lange Brennweite / kurze Brennweite = x-fach Zoom

Mit andern Worten, die große Zahl der angegebenen Brennweite geteilt durch die kleinere Zahl ergibt den Zoomfaktor. Zum Beispiel 4,5 – 135,0 mm (äquivalent zu KB: 25 – 750 mm) bei meiner Kamera entspricht einem 30-fach Zoom.

Funktioniert nur nicht andersherum. Oder doch? Dann kommentiert das gern hier. Oder schreibt ’ne Mail: zeitung.informatica-feminale(bei)web.de

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Call 2016: Sommeruni Informatica Feminale und Sommeruni für Ingenieurinnen

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Logo IF IS 2016

die Uni Bremen lädt Dozentinnen der Informatik und/oder Ingenieurwissenschaften ein, Lehrangebote für die 19. Informatica Feminale bzw. die 8. Ingenieurinnen-Sommeruni einzureichen.

Deadline Lehrvorschläge: 7. Feb. 2016
Sommerunis IF und IS: 8. – 26. Aug. 2016

Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis können ihre Lehrvorschläge anmelden. Für die IF sind das Beiträge zu aktuellen oder grundlegenden Themen der Informatik, für die IS Beiträge zu Themen aus dem gesamten Spektrum von Elektrotechnik / Informationstechnik sowie aus Produktionstechnik / Maschinenbau & Verfahrenstechnik und ihrer interdisziplinären Bezüge anmelden. Vorschläge aus dem gesamten Spektrum der Informatik und Ingenieurwissenschaften sowie jeweils Angebote mit interdisziplinären Bezüge sind willkommen. Zugleich sind Dozentinnen mit Angeboten rund um Studium, Beruf und Karriere eingeladen.

Im Studiengang Informatik der Universität Bremen ist die Informatica Feminale Teil des regulären Lehrangebots, so dass Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben werden. Die Auswahl der Lehrveranstaltungen wird durch ein international zusammengesetztes Programmkomitee erfolgen. Auch Lehrangebote in englischer Sprache sind willkommen, Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch.

Für interessierte Firmen bieten die Veranstalterinnen Sponsoringmöglichkeiten. Mit der zeitgleichen Durchführung der beiden Sommeruniversitäten Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni besteht für Firmen die Gelegenheit zur Kontaktaufnahme und zum Austausch mit Absolventinnen aus Informatik und Ingenieurwissenschaften.

Die Informatica Feminale bietet jährlich kompakte Lehre zur Informatik für Studentinnen aller Hochschularten und für an Weiterbildung interessierte Frauen. Studieneinstieg, Verbleib im Studium, Berufsübergang und lebenslanges Lernen auf universitärem Niveau stehen dabei gleichermaßen im Blickfeld.

Die Ingenieurinnen-Sommeruni stellt eine offene, explorative Lehr- und Lernumgebung dar. Um ein vielfältiges Programm für unterschiedliche Studienphasen zu erzielen, werden Vorlesungen, Seminare, Workshops aus dem gesamten Spektrum der Fachgebiete gesucht. Zugleich sind Lehrangebote zu exemplarischen ingenieurwissenschaftlichen Anwendungsbereichen (z. B. aus Medizin oder Umweltschutz), zu Themen aus der beruflichen Praxis (wie Projektmanagement, Qualitätssicherung, Prozesssteuerung) sowie zu Themen aus Ingenieurwissenschaften und Gesellschaft (z. B. arbeitsmarktpolitische Aspekte) gewünscht. Veranstaltungen zur Stärkung der sozialen Kompetenzen von Studentinnen sind ebenfalls gefragt.

Die Sommeruniversitäten zielen zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung auf universitärem Niveau.

Bitte die Info über diesen Call for Lectures weitersagen an interessierte Kolleginnen, Mitarbeiterinnen und Studentinnen.

Erläuterungen und Anmeldung unter
www.informatica-feminale.de/Sommer2016/Call
www.ingenieurinnen-sommeruni.de/Sommer2016/Call

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Von der Faszination des Programmierens – wie Mädchen „zaubern“ lernen

Am Anfang war Ada

Do 4. Feb. 2016 um 19 h
Eintritt frei

Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Prof. Dr. Heidi Schelhowe, Digitale Medien in der Bildung, Universität Bremen

Ada Lovelace – „Übersetzerin“ von Babbage oder „Mutter der Software“? Frauen in der Informatik – Maschinen-Nerds oder Gestalterinnen von sozialen Kontexten? Heute können wir schon Kindern die Welt des digitalen Gestaltens öffnen. Computer sind konkret im Umgang und enthalten über die Programmierung das Potenzial der Abstraktion, das für nachhaltiges Lernen wichtig ist. Beispiele aus Projekten wie Roberta, Eduwear, TechKreativ und FabLab sollen dies im Vortrag anschaulich zeigen.

Mehr Infos
www.hnf.de

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ProExzellenzia-Workshops 2016

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Logo pro-ExzellenziaDieses Workshopprogramm richtet sich an Pro-Exzellenzia-Stipendiatinnen und an Hamburger Hochschulabsolventinnen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik, Kunst, Musik und Architektur. Die Workshops sind in erster Linie auf Führungskompetenzen ausgelegt. Wer Hochschulabsolventin ist und eine Führungsposition anstrebt (sowohl bereits Berufstätige sein als auch Promovendinnen oder Post- Docs), kann sich für die Workshops anmelden. Die Workshops finden in einem kleinen, ausgewählten Rahmen mit einer sehr begrenzten Teilnehmerinnenzahl statt.

Die Workshops für’s 1. Halbjahr 2016 stehen fest, sie starten ab Februar.

Themen u. a.

  • Karriereleiter: Steigeisen für den gesunden Aufstieg
  • Verhandeln für Führungsfrauen
  • Machtspiele in Organisationen – mit mikropolitischer Kompetenz die Karriere gestalten
  • Atem, Stimme, Sprechen- Überzeugender Auftritt
  • Schlechte Stimmung im Elfenbeinturm

Mehr Infos:
www.pro-exzellenzia.de/workshops-i-2016
Pro Exzellenzia_Workshop-Flyer I 2016

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Grace wurde gerade 109

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Link zu Grace Hopper Birthday

Naja, 109 wäre sie geworden. Sie starb 1992.

Am 10. Dezember feierten weltweit Leute aus der Technik ihren Geburtstag. Grace ist die Erfinderin des Compilers und prägte den Begriff „Debugging“. Sie war Vorreiterin und Wegbereiterin. Als erste Frau (in Amerika), die ihren Doktor in Mathematik machte, weigerte sich Grace, den Anhängern des alten Glaubens zuzuhören, nach deren Ansicht sie qua Geschlecht irgendetwas nicht können sollte.

Mehr über… „Amazing Grace“

Google Anita Borg Memorial Stipendium für Informatikerinnen

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Deadline: 31. Dez. 2015

Das Google Anita Borg Memorial Stipendium ist ein 7.000,-Euro-Stipendium für das Studienjahr 2016/2017. Es richtet sich an Studentinnen in Bachelor-, Master- oder Doktoratsstudiengängen in oder rund um die Informatik.

Mehr Infos
www.google.de/anitaborg/emea

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Happy Birthday, Ada! Schulklassen aufgepasst…

Ada Lovelace hat Geburtstag und würde jetzt 200 Jahre alt: Zwei Schulklassen haben die Möglichkeit, ihren Geburtstag zu feiern und bekommen einen Einblick in Adas Leben und Werk.

Do 10. Dez. 2015
Eintritt frei
Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Workshops für Schulen

Ada Lovelace in der Schule: MINT einmal anders

Jahrgangsstufen 5 – 7
Die Schülerinnen und Schüler entdecken die Ideen, die hinter Maschinen des Alltags stecken. Spielerisch wird auf die Analytical Engine eingegangen.
Inkl. Führung Sonderausstellung.

Jahrgangsstufen 8 – 10
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich theoretisch und praktisch mit der Analytical Engine auseinander.
Inkl. Führung Sonderausstellung.

Fachdidaktischer Workshop für Lehrer
Die Veranstaltung ist eine Weiterbildungsmaßnahme im Rahmen der Lehrerausbildung „Philosophinnen und Wissenschaftlerinnen in die Schule“.
Inkl. Führung Sonderausstellung.

Medien-Performance „Ada Lovelace – Zauberin der Zahlen“

19 h

Ada Lovelace’ Leben und Werk werden durch Prof. Ruth Hagengruber, Prof. Gerhard E. Ortner, Ulrich Lettermann, Bernhard Koch und Studierende der Universität Paderborn in einer inszenierten Darstellung medial aufbereitet. Im Netzwerk ihrer privaten und wissenschaftlichen Beziehungen, zwischen ihrem Vater, dem Dichter Lord Byron und der aufklärerischen Erziehung ihrer Mutter, ihrer Freundschaften mit Mary Somerville und Charles Babbage werden Adas Gedanken lebendig.

Mehr Infos
www.hnf.de

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Zukunft gläserner Mensch? – Demokratie in Zeiten von Big Data

Am Anfang war Ada

Do 21. Jan. 2016 um 19 h
Eintritt frei

Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Anke Domscheit-Berg, Netzaktivistin und Publizistin, Fürstenberg:

Unternehmen wie Facebook oder Google prägen die digitale Welt. Ungebremst sammeln sie Daten und setzen sie ein, um Produkte und Dienste zu verkaufen. Auch Behörden und Geheimdienste durchleuchten uns, speichern Kommunikation unter dem Vorwand, Terrorismus zu bekämpfen. Doch gläserne Menschen sind manipulierbar und erpressbar. Das Versagen demokratischer Kontrollmechanismen ebnet den Weg zu einem digitalen Totalitarismus. Um eine solche Zukunft zu verhindern, müssen wir uns der Frage stellen, wie Freiheit und demokratische Grundrechte noch zu retten sind.

Mehr Infos
www.hnf.de

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Ingenieurberuf… empfiehlt jetzt auch die ZEIT talentierten Frauen

Tipp aus meinem Ing-Netzwerk …

Die ZEIT-Autorin Cosima Schmitt dachte wie viele „Normalos“ über Ingenieure… bis sie selbst und persönlich einen Ingenieur kennenlernte, ihren jetzigen Mann. Ihre Erkenntnisse bis hin zum Sinneswandel („Frauen, werdet Ingenieurinnen!“) sind in einem ZEIT-Online-Artikel nachzulesen. Informatik kommt übrigens auch vor ;-)

Screenshot
PDF: ZEIT: Die verkannte Spezies

Hier hab ich übrigens auch nochmal was gelernt, nämlich dass das Ingenieurstudium ein klassisches Aufsteigerstudium ist. Also von Leuten studiert wird, deren Eltern keine Hochschule besucht haben. Guck. Bin ich nicht allein…

Quelle: www.zeit.de/2015/42/ingenieur-frauen-technik-beruf/komplettansicht?print=true

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Im Februar schon was vor?
meccanica feminale 2016

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Die meccanica feminale, die Frühjahrshochschule für Studentinnen und interessierte Frauen der Fachgebiete Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, findet 2016 wieder statt. Und Ihr könnt dabei sein!

Wann? 23. bis 27. Feb. 2016
Wo? Hochschule Furtwangen, Campus Schwenningen
Anmeldung: ab Mitte November 2015

Die meccanica feminale bringt hochschulübergreifend Studentinnen und Wissenschaftlerinnen aller Ingenieurwissenschaften und verwandte Studiengänge von Universitäten, Fachhochschulen, Dualen Hochschulen, Pädagogischen Hochschulen sowie Fachfrauen aus der Praxis zusammen. Sie ist ein Ort des Lernens und Experimentierens, um neue Impulse in das Ingenieurstudium zu bringen und ermöglicht interessierten Frauen, sich nur unter Frauen weiterzuqualifizieren und zu vernetzen.

Workshops, Seminare und Vorträge zu Themen rund um die Ingenieurwissenschaften sind während der kommenden einwöchigen Frühjahrshochschule meccanica feminale im Angebot: 5 Tage Lehrveranstaltungen! Bei erfolgreichem Kursabschluss wird den Teilnehmerinnen ein Zertifikat – für viele Kurse mit Credit Point (ECTS) – ausgestellt. Der öffentliche Conference Day für interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer findet am Donnerstag, 25. Feb. 2016, statt.

Das Kursprogramm enthält u. a.

  • Medizintechnik
  • Simulation
  • MATLAB, LabVIEW, LaTeX
  • Werkstoffe der Nanotechnik
  • Requirements Engineering
  • Race Car Aerodynamics – Rennwagen-Aerodynamik
  • CATIA V5
  • Cloud-Speicherdienste nutzen
  • SAP Einführung
  • Java-Programmierung für Ingenieurinnen
  • Social Skills Kurse wie Wirksam Kommunizieren
  • Überzeugen mit Präsentationen
  • Projektmanagement
  • Qualitätsmanagement
  • Frei sprechen für Frauen
  • Schreiben in Studium, Wissenschaft und Technik – Schritt für Schritt
  • Datenschutz und Datensicherheit

Die Teilnahmegebühr Halbwochenkurse beträgt für Berufstätige 200,- EUR und für Studentinnen 35,- EUR; Ermäßigungen stehen im Programmheft. Dieses, die Kursbeschreibungen und das Rahmenprogramm findet Ihr unter www.meccanica-feminale.de.

Hochschule Furtwangen
Campus Schwenningen
Jakob-Kienzle-Str. 17
78054 Villingen-Schwenningen

Mehr Infos
www.meccanica-feminale.de

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Mentorin werden: CyberMentor geht weiter

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Das Programm geht in die nächste Runde: Für das CyberMentoring sind Mentorinnen gesucht!

Screensho
Interessierte MINT Akademikerinnen sowie MINT Studentinnen (ab 3. Fachsemester), die gern Mädchen zwischen 12 und 18 Jahren ein Jahr lang online begleiten und sie in ihrer Studien- und Berufswahl unterstützen möchten, können sich bis zum 20. Nov. 2015 bewerben.

Die Mentorinnen bekommen Gelegenheit, die eigenen Kompetenzen zu entwickeln und ihr persönliches Netzwerk zu erweitern. Der Zugang zur CyperMentor-Plattform bietet den Zugriff auf ein Netzwerk von über 800 MINT-Frauen aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie Kooperation- und Austauschmöglichkeiten.

Die nächste Runde startet am 15. Dez. 2015. Eine Anmeldung ist das gesamte Jahr über möglich.

Mehr Infos unter
www.cybermentor.de/index.php/ueber-cybermentor/teilnahme/teilnahme-fuer-mentorinnen

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Call: IF Baden-Württemberg 2016

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Kursangebote für die informatica feminale Baden-Württemberg 2016 gesucht

Die Sommerhochschule für Informatikstudentinnen und IT-Fachfrauen findet 2016 wieder an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Technische Fakultät statt. Dozentinnen und IT-Fachfrauen sind aufgerufen, ein Angebot abzugeben für die informatica feminale Baden-Württemberg 2016.

Termine

Deadline Call for Lectures: 19. Nov. 2015
Programmkomitee entscheidet: Frühjahr 2016
Sommerhochschule: 26. bis 30. Jul. 2016

Themen

Um auch dieses Mal wieder ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Kursprogramm anbieten zu können, erbitten wir für folgende Themen Kurs- und Vortragsangebote.

  • Programmierung in Java, #, Web-Programmierung
  • Mobile Applikationen
  • Digitale Bildverarbeitung
  • Test Driven Development
  • 3D Visualisierung mit Open GL
  • Computergrafik / Digitale Bildbearbeitung
  • Arbeitsmethoden
  • Semantic Web, Web Services, Apache
  • Graphen und Algorithmen
  • Schreiben von Abschlussarbeiten
  • Grundlagenvorlesungen für Informatikerinnen in Mathematik, Physik und Informatik
  • Social Skills z.B. Wissenschaftliches Schreiben, Technisches Englisch, Verhandlungsführung

Auch 2016 wird es wieder einen Conference Day geben, an dem Vorträge gehalten werden. Auch hierfür können Sie Vorschläge einreichen. Hier sind sowohl Fachvorträge aus der Informatik wie auch aus den Bereichen „Informatik und Gesellschaft“ oder „Social Skills“ und „Karriere“ willkommen.
Andere Themenvorschläge werden selbstverständlich ebenfalls gerne entgegengenommen.

Mehr Infos

Call: http://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/call-for-lectures
www.informatica-feminale-bw.de

www.scientifica.de
www.netzwerk-fit.de

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Hedy Lamarr
… wäre heute 101 Jahre alt geworden

Hedy Lamarr legte mit ihrer Forschung die Grundlage für die heutige Mobilfunktechnik, Stichwort: „Frequenzsprungverfahren„. Ohne das hätten wir jetzt nicht unser wohlbekanntes WLAN.

google ehrt sie heute so – sie war nämlich auch Hollywood-Diva:

google-9Nov

Mehr Infos
www.stern.de/digital/online/google-feiert-hedy-lamarr-mit-extravagantem-doodle-6544072.html
www.wdr5.de/sendungen/leonardo/hedylamarr100.html

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Nebel im November: Härtefall für Fassaden … ein Käfer hilft

„DIE OBERFLÄCHE“

So heißt eine Auszeichnung des Fraunhofer IPA; damit prämiert das Fraunhofer IPA seit 2012 jährlich innovative Anwendungen und Technologien aus dem Gebiet der Oberflächentechnik.

And the winner ist…. der Nebeltrinkerkäfer!

Foto

Der Nebeltrinkerkäfer war Vorbild für eine neue Farbe, die sich am Käferpanzer orientiert. Am 20. Juli 2015 gab die Forschungseinrichtung diesen Gewinner bekannt.

Platz 1

Die Sto SE & Co. KGaA nahm sich die Panzeroberfläche es Nebeltrinkerkäfers zum Vorbild und entwickelte eine neue, bionische Fassadenfarbe. Um in der Wüste zu überleben, sammelt der Käfer Nebel, der auf seinem Rücken kondensiert, und besorgt sich so sein Trinkwasser.

Der Käfer hebt seinen Hinter hoch in die Luft und stellt sich so – z. B. oben auf einer Düne – in den Nebel. Dort nehmen die hydrophilen Kuppen auf seinem Panzer das Wasser auf und durch die hydrophoben Täler fließt es Richtung Mund.

Dieses Prinzip bildet die Grundlage für die neue Fassadenfarbe: Die hydrophil-hydrophobe Mikrostruktur, die durch eine Kombination von organischen und anorganischen Komponenten und einer Selbstorganisation während der Trocknungsphase entsteht, führt das durch Tau und Nebel entstandene Wasser an der Fassade in Rekordzeit ab. Die Fassadenoberfläche trocknet deutlich schneller und ist resistenter gegen Algen und Pilze. Das Prinzip erlaubt außerdem, die Farbe wird ohne biozide Wirkstoffe und CO2-neutral herzustellen, was die Umwelt weniger als andere Lösungen belastet.

Die Herangehensweise der Sto SE & Co. KGaA hat die Jury überzeugt: „Die Übertragung dieses oberflächentechnischen Konzepts in die Technik hält zukünftig Fassaden trockener und sichert damit den Wert von Gebäuden nachhaltig“, sagte Jurymitglied Hilt.

Plätze 2 und 3

Platz zwei und drei gab es für ein umweltfreundliches Verfahren zur Innenbeschichtung von Dosen und für eine eisphobe Oberfläche zur besseren Enteisung von Flugzeugkonfigurationen.

Mehr unter
http://www.ipa.fraunhofer.de/oberflaeche_2015.html

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Karrieremesse für Frauen in MINT-Berufen online am 17. November

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Screenshot

mintmap 2015

Die Karrieremesse bietet Euch Orientierung im Dschungel der beruflichen Möglichkeiten. Einen ganzen Tag lang präsentieren 22 Arbeitgeber, welche beruflichen Impulse und Perspektiven ambitionierte MINT-Spezialistinnen dort erwarten.

Wann? 17. Nov. 2015
Wo? www.mintmap.de – hier ist auch die Registrierung

Zeitpunkt und Dauer des Besuchs sind spontan und flexibel. Denn alle Möglichkeiten, alle Infos, alle Experten an einem Tag sind überall dort, wo Du per PC, Tablet oder Smartphone online bist.

Themen

  • Offene Stellen
  • Chat mit Recruitern und Fachleuten der Unternehmen
  • Fachvorträge (Video-Streaming)

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Die erschriebene Maschine

Am Anfang war Ada: Ada Lovelace und der Grundriss der von Charles Babbage erfundenen Analytical Engine

Mi 11. Nov. 2015 um 19 h
Eintritt frei

Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Prof. Dr. Bernhard Dotzler, Lehrstuhl für Medienwissenschaft, Universität Regensburg

Eine Begegnung kann ein Leben verändern: Regelmäßig pflegte Charles Babbage in seinem Salon bürgerlich Hof zu halten. Erschien neuer Besuch, wurde dieser taxiert, ob er für das Lebenswerk des Gastgebers – Babbages Rechenautomaten – zu begeistern war. So auch im Juni 1833, als Ada Lovelace zum ersten Mal Babbage besuchte. Ada bestand den Test. Schnell begriff sie die ihr vorgeführte Maschine und würdigte die Innovation. Zehn Jahre später erschien ein Artikel von ihr, der lange Zeit fast die einzige Quelle war, aus der man Näheres über die Analytical Engine erfahren konnte. Dies brachte Ada den Ruhm ein, die erste Programmiererin der Welt zu sein. Der Vortrag rekonstruiert, in welcher Weise sie dies war.

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www.hnf.de

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Karrieretag „Information Technology“

ScreenshotDeine berufliche Zukunft liegt im IT-Bereich? Du suchst eine Herausforderung? Dann ist der Information Technology Career Event vielleicht die Plattform für Dich, um die Karriere zu starten.

Information Technology Career Event

Wann? 11. Dez. 2015
Wo? Berlin
Bewerbungsschluss: 15. Nov. 2015

Themen

  • Vorstellungsgespräche vor Ort
  • Karrierevorträge und individueller Lebenslaufcheck
  • Einblicke in die Unternehmenspraxis
  • Networking mit Fach- und Führungskräften der teilnehmenden Unternehmen

Mehr Infos
www.access.de/it-event

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Bilder weben, Musik komponieren

Am Anfang war Ada: Ada Lovelace und das Universalmedium Computer

Do 3. Dez. 2015 um 19 h
Eintritt frei

Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Prof. Dr. Jens Schröter, Lehrstuhl Medienkulturwissenschaft, Universität Bonn

Ada Lovelace ist bis heute bekannt, weil sie einen wichtigen Kommentar zu ihrer Übersetzung eines Textes über Babbages geplante Analytical Engine verfasst hat. Teile ihrer Erörterungen gelten als Entwurf des ersten Computerprogramms der Geschichte. In ihren Kommentaren deutet sie sogar noch weitreichendere Ideen an, etwa die, dass eine analytische Maschine auch Musik komponieren könne. Damit scheint sie die Vorstellung des Computers nicht lediglich als Rechenmaschine, sondern als „universelles Medium“ vorwegzunehmen. Doch diese Rückprojektion heutiger Vorstellungen in die Argumente von Lovelace ist problematisch. Im Vortrag soll die Rolle von Lovelace’ Erörterungen in einer Mediengeschichte des Computers verortet werden.

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www.hnf.de

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