Call Informatica Feminale 2024

Sommeruni in Bremen: Sei Dozentin!

Informatica Feminale (das internationale Sommerstudium für Frauen in der Informatik) &  internationale Ingenieurinnen-Sommeruni

Wann?
Lehre: 14. bis 29. Aug. 2024
Deadline Call: 15. Feb. 2024

Wo? Uni Bremen in Präsenz

Informatikerinnen & Ingenieurinnen und interdisziplinär im Fach arbeitende Frauen sind eingeladen, Lehrangebote für die Sommeruni 2024 anzubieten:
www.informatica-feminale.de bzw. www.ingenieurinnen-sommeruni.de

Zielgruppe

Studentinnen aller Hochschularten und an Weiterbildung interessierte Frauen; insbesondere von Studentinnen des Grundstudiums werden Lehrangebote zu elementaren Fertigkeiten stark nachgefragt.

Themen

Die vorgeschlagenen Themen können aus dem gesamten Spektrum der Informatik und verwandter Gebiete stammen. Ebenso gefragt sind Themen partizipativer Gestaltung gemeinwohlorientierter Entwicklung oder Konsum von IT-Produkten und Dienstleistungen. Außerdem soll der Fokus auf Grundlagenwissen zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenden 2030 von UN und EU, besonders liegt hier die digitale Nachhaltigkeit auf der Hand, d. h. ökologische und soziale Auswirkungen von digitalen Technologien. Rund um Studium und Arbeit – Fakten, Erfahrungen, Soft Skills, … – soll es ein weiteres Angebot geben.

Diese und weitere Themen werden auf ihre Tauglichkeit für das Programm geprüft – gern eigene Ideen ergänzen :-)

Inspiration für Themenangebote

  • Studieneinstieg & Verbleib im Studium
  • Berufsübergang und lebenslanges Lernen auf universitärem Niveau
  • Organisationskonzepte und Personalstrategien, die berufliche Perspektiven bieten
  • Vorbereitung auf ein breites Spektrum an Führungspositionen
  • Ressourcenschonung und -optimierung von Systemen und Infrastrukturen
  • Green-Coding
  • Energieeffizienz
  • Kreislaufwirtschaft
  • Regulierung und Standardisierung
  • Menschen- und Arbeitsrechte in der Produktion
  • Technikwissen aus Informatik und Ingenieurwesen für verschiedenen Arbeits- und Lebensbereiche: Pflege, Bildung, Gesundheit, Ernährung, Haushalt, Mobilität, Alltagsvernetzung, Werbung, Sport, Militarisierung etc.
  • Gender, Geschlechtergerechtigkeit, Feminismus
  • Technik und Ethik
  • Gemeinwohlorientierte Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen

Formate

Vorlesungen, Seminare, Workshops. Die Angebot sollen gern Theorie und Praxiseinheiten verbinden, auch zur Vertiefung regulärer Lehrveranstaltungen.
Mehrtägige Lehrveranstaltungen und eintägige Workshops werden von Vorlesungen, Vorträgen etc. ergänzt.
Dozentinnen können die Sommeruniversität als Experimentierfeld für innovative Lehre zu nutzen, um diese mit hoch motivierten Teilnehmerinnen zu erproben.

Im Studiengang Informatik der Universität Bremen ist die Informatica Feminale Teil des regulären Lehrangebots. Die Auswahl der Lehrveranstaltungen wird durch ein Programmkomitee erfolgen. Internationale Dozentinnen sind sehr willkommen. Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch.

Added Value: Lehrauftrag und Netzwerken

Die Organisation bietet Dozentinnen Schulungen sowie die Möglichkeit zur Beratung an. Die Universität Bremen vergibt Lehraufträge an die Dozentinnen.

Netzwerken: Das Sommerstudium zielt auch auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Informatikerinnen.

Die Teilnehmerinnen und Dozentinnen sowie die Leute vom Orgateam tauschen sich über technische und soziale Veränderungen aus, die uns täglich begegnen und die wir als Technikerinnen mitgestalten.

Best Practices aus Unternehmen

Unternehmen mit geschlechtersensiblen Organisationskonzepten und Personalmanagement-Strategien, die Informatikerinnen und Ingenieurinnen berufliche Perspektiven bieten und sie erfolgreich auf ein breites Spektrum an Führungspositionen bringen, können während der Sommeruni ihre Best Practices präsentieren.
Zugleich bietet die Sommeruni verschiedene Sponsoring-Gelegenheiten.

Mehr Infos

Gern weitersagen!
www.informatica-feminale.de
www.ingenieurinnen-sommeruni.de

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Lehr mal wieder: Sommeruni Informatik in BaWü

informatica feminale 2024: Schwerpunkt „IT-Sicherheit“

Werde Dozentin: Role Model sein, Wissen weitergeben, Kontakte knüpfen, Spaß haben.

LogoDeadline: Beiträge bitte einreichen bis So 21. Jan. 2024

Wann? 30. Jul. bis 03. Aug. 2024

Wo? Uni Freiburg

Jetzt Kurs einreichen als Dozentin #ifbw24 – Submit your course now as a lecturer

Gesucht werden Dozentinnen für Informatik-Kurse, insbesondere zu den Themen:

  • Big Data
  • R
  • Matlab
  • Datenbanken
  • Cloud
  • IT und Klimawandel / Nachhaltigkeit
  • IT-Sicherheit
  • Google Analytics
  • AR/VR
  • Scrum
  • Hacking
  • Rasberry Pi
  • Theoretische Informatik
  • Deep Learning
  • Praktische Appentwicklung für Android oder iOS
  • Robotik
  • LaTeX
  • Flutter… und Dozentinnen für Social Skill Kurse, insbesondere zu den Themen
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Argumentationstraining
  • Bewerbungstraining
  • Gehaltsverhandlung
  • Karriereplanung
  • Umgang mit Sexismus

Karriereschritt und Feedback-Chance

Doktorandinnensession für promovierende Frauen in der IT / in MINT: Hier geht es um gegenseitiges fachliches Feedback und Unterstützung von Peers – Meldet euch bei Interesse bei Lisa Jauch (lisa.jauch(bei)hfu.eu).

Mehr Infos

Infos: https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/call-for-lectures
Call-Formular (Registrierung erforderlich): https://scientifica.de/redaktion/call-for-lectures

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Krasse Forschung: Nachtsichtig

Richtig gelesen: Nacht-sichtig (nicht nach-sichtig)

Blind wie ein Maulwurf, … blind wie eine Maus? Nicht mehr! Sagen Studien.
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Nachts sehen geht nicht?

Nachts leuchtende Laternen vor dunklem Himmel, dazu kahle Baumwipfel >>> Nachts leuchtende Laternen vor dunklem Himmel, dazu kahle Baumwipfel, stark aufgehellt

… vielleicht ja doch:
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Uni of Massachusetts Medical School und der Uni of Science and Technology of China haben etwas entwickelt, womit Mäuse in der Nacht sehen können – anders als bisher.

Wie das?

Speziell entwickelte Nanopartikel werden injiziert, unter die Netzhaut der Mäuse. Mit dem Blutkreislauf der Nagetiere gelangen diese dann zu den Fotorezeptoren vom Auge. Die sogenannten Nano-Antennen binden sich an die Rezeptoren – die Zellen, die das Licht aufnehmen und die visuellen Informationen weiterleiten. Durch die speziellen Nanoteilchen kann nun auch Infrarotlicht wahrgenommen werden.

Das Auge spricht nun auf Licht an, das normalerweise kein Signal auslöst. Über die Studienergebnisse bzw. über den Erfolg informierte science.org schon 2019. Der Effekt wurde mit zahlreichen Experimenten nachgewiesen. Die Forschungsgruppe glaubt, dass das auch beim Menschen funktioniert.

Wir werden.. nun ja… sehen.

Mehr Infos unter
www.science.org/content/article/nanoparticles-give-mice-night-vision

Wissenschaftliche Skepsis ist natürlich auch hier angebracht, solange das nicht auch mit anderen Säugern und Menschen nachgewiesen ist. Stichwort in mice… nun, das ist eine andere Geschichte.

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Kunst für Artenvielfalt

Besser als ein Bild

Alexandra Daisy Ginsberg: Ein Auftrag für „Eden Project“ wird zum Ausgangpunkt für mehr Grün.

Zum Thema Insektensterben hatte die Künstlerin diese besondere Idee: Unter dem Titel Pollinator Pathmaker (Wegbereiten für Bestäuber) regt sie dazu an, Flächen zu bepflanzen. Und das sieht dann z. B. so aus:

Wogende Blühwiese in Rautenform

Auch wenn es nur ein kleines Projekt ist, immerhin hilft es, mehr Aufmerksamkeit für das Arterhalten zu erzeugen. Und hübsch ist es außerdem und ohnehin. So wie in den Visualisierungen hier.

Schönheit im Auge der Betrachtung

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Durch die Augen von Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und Käfern ist ein Grünstreifen anders attraktiv. Auch für das Eden Project entsteht eine entsprechende Blühwiese.

Schön im Sinne menschlicher Maßstäbe muss das Ergebnis nicht sein. So kann es passieren, dass man belächelt wird, wenn man einen optisch ungewöhnlichen Garten pflanzt. Was soll’s, Artenvielfalt geht vor :-)

KI: Gartenplan-Algorithmus nutzen

Planungstool-Screenshot: Fläche und Toolbox

Die Künstlerin nutzt einen Algorithmus, der für Gärten jeder Größe und Form berechnet, dass sie maximal vielen Bestäubern gerecht werden. Dazu gibt man an:

  • Größe
  • Erdbeschaffenheit
  • Lichtverhältnisse

Am Ende bekommt man einen Gartenplan für das eigene, individuelle Stück Land.

Der Plan wird angepasst an Wetterbedingungen und Böden verschiedener Länder. Die Pflanzempfehlungen basieren auf den örtlichen Gegebenheiten sowie auf weiteren Faktoren. Etwa dem, wie leicht die „berechneten“ Pflanzen zu bekommen sind. Bisher gibt es für mittel- und nordeuropäische Regionen Planberechnungen.

Langfristiges Ziel: Insektenfreundliche Kunstwerke weltweit erschaffen.

Mehr Infos

Eigene Fläche berechnen lassen: https://pollinator.art

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Jahreswechsel… Statistikzeit

Juhuu! Endlich ist es mal wieder soweit: Die Menschen verteilen und lesen und sehen sich an und hören zu: Statistik! Zahlen, Daten, Fakten!! Tabellen, Listen, Prozente!!!

In diesem Zusammenhang heute und hier ein toller Linktipp zu Statistiken, die eher fragwürdig sind. Hinklicken, lesen, lernen, schlauwerden.. und ja… auch ein bisschen schmunzeln über die Masse an Missverständnisgelegenheit in Sachen Statistik.

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Link:
unstatistik.de

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Digitale Angebote für geflüchtete Menschen

Lass uns alle aufnehmen. Wir wollen mehr werden :-)

Lernen und Weiterbildung und Aktivwerden für Geflüchtete: Hier sind ein paar Ideen aufgelistet. Es gibt Angebote für und von Leuten mit Fluchterfahrungen. Es gibt Selbstorganisiertes, Internetcafés und Kurse in Gemeinschaftsunterkünften.

School of Digital Integration
About: „ReDI School of Digital Integration is a non-profit tech school providing access to free digital education. We speed-up job market integration for Newcomers and Locals alike!

Since 2016, we offer a variety of courses; from Computer Basics to more advanced tech courses. Additionally, we offer a unique career program including mentorship, career workshops, company visits, job matching and much more. A semester takes 3-4 months (part time) and the teachers are volunteer tech experts.“

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Mehr Infos: www.redi-school.org

Refugees Emancipation

In Potsdam gibt dieses Projekt: „The Refugees Emancipation Project is a project initiated by asylum seekers. The Project’s goals are to improve the quality of life of Refugees in Germany. Refugees Emancipation conducts linux and computer based courses empowering refugees. The Refugees Emancipation Center (REC) is a concept whereby refugees develop and manage their usage of the internet cafes. The 8 existing centers receive about 450 visitors per day and above 13000 per month. It is free and offers access to long distance education, language courses, audiovisual training.“ (24th Jan 2020, Refugees Emancipation e.V.)

Landesintegrationspreis für Refugees Emancipation e.V.: „Refugees Emancipation ist eine echte Flüchtlingsselbsthilfeorganisation, die vor 20 Jahren von Geflüchteten gegründet wurde, als diese selbst noch in Flüchtlingsheimen lebten. Aufgrund ihres eigenen Hintergrunds und ihres langjährigen Engagements genießen die Engagierten von Refugees Emancipation ein hohes Vertrauen beiden Geflüchteten. Die Aktivitäten des Vereins beschränken sich nicht nur auf eine Gruppe von Geflüchteten, sondern auf alle Geflüchtete, unabhängig von Nationalität, Sprache und Herkunftsländern.

Der Verein gründet und organisiert Internetcafés in Heimen. Die Betreuung der Cafés liegt in der Verantwortung der Bewohnenden. Es gibt Computertraining für Geflüchtete, Empowerment-Training und Alltagshilfen. Er bietet Workshops zu Informationen zu Asylangelegenheiten an und Workshops für Frauen zum Thema: Engagement und Selbstermächtigung von geflüchteten Frauen.

Der Verein besucht regelmäßig Flüchtlingsheime in Brandenburg, um die Bedürfnisse der Bewohnenden in Erfahrung zu bringen und die Lage vor Ort zu verbessern.“

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Mehr Infos:
„Refugees Emancipation“: www.fluechtlingsrat-brandenburg.de/organisationen/refugees-emancipation bzw. https://refugeesemancipationcom.wordpress.com

Weitersagen :-)

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10-Minuten-Museum: Klimawandel

Infosäule 10-Minuten-MuseumIm Foyer des Heinz Nixdorf Museumforums ist ein 10-Minuten-Museum zu finden, das nur einen Quadratmeter groß ist.
Die Mini-Ausstellung zeigt mittel Videos, Animationen, Geräuschen und 3D-Darstellungen die wichtigsten Fakten des Klimawandels und wie man die Klimakrise mathematisch darstellen kann.

Wann? 23. Jan. bis 21. Apr. 2024
Wo? Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderbon

Mehr Infos: www.hnf.de/10-minuten-museum.html

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Vom Fisch zum Plastikfilter

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Leandra Hamann und ihr Team forschen für den Umweltschutz: „Fischkiemen als Vorbild für bionische Mikroplastikfilter“.

Das Problem

In der Waschmaschine wird nicht nur die Wäsche sauber, durch den Abrieb von Synthetikfasern gelangen mit dem Abwasser auch winzige Kunststoffpartikel in die Umwelt. Und das ist nur eine Quelle für Plastik, das in die Umwelt gelangt.

Mikroplastik hat negative Auswirkungen auf Organismen, davon haben wir alle schon mal gehört. Nach Schätzungen des Fraunhofer UMSICHT werden in Deutschland pro Jahr rund 4 kg pro Person freigesetzt. Es gelangt über Luft, Boden und Gewässer auch in Lebewesen. Und hier setzt das Projekt an.

Die Idee

Biolog:innen der Uni Bonn wollen zusammen mit dem Fraunhofer UMSICHT und der Firma Hengst nach dem Vorbild von Fischkiemen einen effizienten, nachhaltigen und haltbaren Waschmaschinenfilter entwickeln. Das Projekt „FishFlow“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Suspensionsfresser zeigen, wie es geht

ScreenshotLeandra Hamann forscht seit Jahren an der Gruppe der „Suspensionsfresser„. Dabei handelt es sich um sehr verschiedene Organismen, von Schwämmen über Fische bis hin zu Flamingos.

„Die Strategien, wie diese Tiere Partikel aus dem Wasser filtern, sind sehr unterschiedlich“, sagt die Wissenschaftlerin. Sie hat sich einen Überblick über 35 verschiedene Filterfunktionsarten verschafft. Die Fische schnitten dabei am besten ab und sollen nun als Vorbilder für die neuartigen Filter dienen. Ziel des Forschungsteams ist ein Filter, der möglichst lange hält, nachhaltig gefertigt ist und eine Rückhalteeffizienz von mehr als 90 % schafft.

Mehr Infos

Meldung der Uni Bonn:
www.uni-bonn.de/de/neues/243-2021

Forschungsinformationen:
www.evolution.uni-bonn.de/de/arbeitsgruppen/prof.-dr.-a.-blanke

Video:
www.youtube.com/watch?v=1FAHhBlyECw&ab_channel=LeandraHamann

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Journalismuspreis Informatik

Was?

Screenshot timelineDas Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Saarlandes verleiht mit dem Saarland Informatics Campus an der Uni des Saarlandes und zusammen mit der Gesellschaft für Informatik diesen Preis.

Eine unabhängige Jury honoriert deutschsprachige Beiträge, die Forschungsergebnisse der Informatik und ihre Anwendungen allgemeinverständlich darstellen und vermitteln.

Preiswürdig sind darüber hinaus Einsendungen, die verdeutlichen, wie sehr die Informatik das alltägliche Leben prägt und beeinflusst.

Außerdem sind Arbeiten willkommen, die Anstöße für eine kritische Diskussion über die gesellschaftlichen Möglichkeiten und Herausforderungen geben, die durch Informatik entstehen können.

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Ziel und Hauptpreise

Mit dem Journalismuspreis Informatik soll in der Öffentlichkeit das Interesse an Informatikthemen geweckt werden. Die Hauptpreise in folgenden 3 Kategorien sind jeweils mit 5.000,- EUR dotiert:

  • Text
  • Audio
  • Video und Multimedia

Orga und Info

Wann? 31. Jan. 2024 = Einreichungsfrist

Mehr Infos: https://journalismuspreis.saarland-informatics-campus.de

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Förderpreis Medienzukunft 2024

Wissenschaftlerinnen aus dem Bereich der Medientechnologie

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Der Wettbewerb 2024 zum ARD/ZDF Förderpreis „Frauen + Medientechnologie“ kommt in die 16. Runde. Diesmal das Motto: Medienzukunft – von Frauen erforscht und verwirklicht. ARD und ZDF suchen talentierte Wissenschaftlerinnen, die ihre Abschlussarbeiten zu diesem Thema einreichen.

Zeitschiene

Wann?

  • Einreichen: 1. Nov 2023 bis 31. Mär 2024
  • Abgabezeitpunkt: Die Arbeiten müssen nach dem 1. Oktober 2021 angenommen worden sein.

Wo? www.ard-zdf-foerderpreis.de

Auswahlphase

Nach Abschluss der ersten Bewertungsphase werden im Juni 2024 zehn Nominierte der Öffentlichkeit vorgestellt. Nach einer weiteren Juryrunde werden im August 2024 die drei Preisträgerinnen bekannt gegeben. Sie werden auf einer Preisverleihung im Oktober 2024 im Rahmen der Medientage München ausgezeichnet.

Preise

Die Preise sind mit einem Gesamtwert von 10.000,- EUR dotiert.
Gestaffelt nach Rängen: 5.000,- EUR, 3.000,- EUR und 2.000,- EUR. Das lohnt sich doch…

Teilnahme

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Teilnehmen können Absolventinnen von Studiengängen an Hochschulen und Unis in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Gesucht sind Frauen mit Abschlussarbeiten zu aktuellen technischen Fragestellungen aus dem Themenbereich der audiovisuellen Medien in Fernsehen, Hörfunk oder Online.

Hintergrund

Der Schirmherr des Wettbewerbs 2024 legt Wert darauf, den Förderpreis als ein erfolgreiches Instrument der Nachwuchsförderung zu verstehen: „Dieser Preis steht exemplarisch für eine erfolgreiche Suche nach hochtalentierten Absolventinnen. Und für unser Angebot an diese Frauen, bei uns im öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland ihre Karrieren zu starten.“

Ausrichterin des ARD/ZDF Förderpreises ist die ARD.ZDF medienakademie, die Fort- und Weiterbildungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland anbietet.

Mehr Infos

www.ard-zdf-foerderpreis.de

Flyer: www.ard-zdf-foerderpreis.de/wp-content/uploads/2023/11/FpFuMt_2024_Flyer_Onlineversion.pdf
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Energieeffiziente Programmierung

Zwei KabelsträngeGute Tat für Entwicklerinnen

Weihnachten, die Zeit, in der man gern auch ein bisschen die Welt besser macht. Und für alle, die programmieren, coden, entwickeln, gibt es da ganz besondere Möglichkeiten. Doch lies selbst…

Wir im digitalen Raum tendieren gern dazu, die Auswirkungen unserer virtuellen Tätigkeiten und Aktivitäten zu unterschätzen.

Wenn es um den Klimawandel geht, haben wir hier gern mal einen blinden Fleck. Dabei brauchen z. B. KI-Anwendungen unfassbar und Suchabfragen überraschend viel Energie.

Wie kann man durch kluges Coden Energie sparen?

So, lass mal überlegen… zuerst sollte man das Rad nicht immer neu erfinden. Also sind Bibliotheken, Module, Funktionen – Wiederverwertung – schon mal eine sehr gute Idee. (Nur fallt nicht auf der anderen Seite vom Pferd – GAR KEINE Redundanz kann auch ganz schön falsch sein, vor allem bei User Interfaces. Bitte.)

Kenne Deine Hardware…

Beispiel Grafikkarte: Die Leistungsdichte der Prozessoren ist bei Vektorinstruktionswerken insgesamt viel zu hoch. Sie können mehrere Datenelemente auf einmal verarbeiten. Aber: Sobald ein Programm diese Instruktionswerke verwendet, muss die CPU weiter nach unten getaktet werden. Denn die Transistoren sind so klein und so eng gepackt, dass bei gleichzeitiger Nutzung die Abwärme so groß wird, dass mechanische oder funktionale Schäden unvermeidlich sind. Tja. Da kann man dann mal ’ne Weile grübeln, wie solche Rechenressourcen geschickt angesteuert werden können.

Ein paar tiefere Kenntnisse, inwiefern Software als Steuerungs- und Regelungstechnik verstanden werden kann, hilft da weiter. An welchen Reglern kann man denn noch so drehen? Z. B. an der Taktfrequenz der CPUs (also an den zentralen Recheneinheiten). Immer nur auf höchster Stufe zu takten ist ineffizient. Ist ein Programm immer sehr schnell, ist das so, als ob man mit dem Auto immer Vollgas gibt. Zeitlich begrenzt kann man z. B. den Takt herunterschalten, etwa wenn auf Daten gewartet wird.

Kenne Dein digitales Environment…

Manche Programmierumgebung verrät Dir sogar, wie hoch die Auslastung Deiner CPU beim Durchlauf des Programms ist (z. B. JupyterLab). Das hilft natürlich, verschiedene Varianten mal zu vergleichen. Und dann diejenige zu wählen, die am wenigsten Traffic verursacht. Feine Sache.

Noch so ein Faktor: Die Programmiersprache. Effizientere Programmiersprachen zu wählen ist da eine Option, wenn man an zentraler Stelle Entscheidungen treffen kann. Zwar sind Python, Perl & Co. recht einfach zu erlernen – sie fressen allerdings leider auch viel Energie. Günstiger ist es, C, C++ oder Rust zu verwenden als Go oder Python.

Zu diesem Thema gibt es bereits einiges an Forschung (u. a. am Umweltbundesamt). Diese Studien haben z. B. gezeigt, dass bei verschiedenen Textverarbeitungsprogrammen mit vergleichbarem Umfang das eine Programm 4x so viel Energie verbraten hat als das andere. Holla!

Ein Pythonprogramm für eine Aufgabe, die ein C++-Programm ebenfalls bewältigt, kann dafür sogar bis zu 75x so viel Energie verbrauchen. Phew!

Augenmaß und Abwägen

Es gibt auch Fälle, da kann man mit weniger effizienter Software durchaus erst mal weiter vorliebnehmen, weil am Ende der Benefit stimmt. So z. B. gibt es bei SAP Programme, die gleichzeitig wiederum effizienzfördernde Programme entwickeln können. Da liegt der Vorteil, dass eine Programmiersprache (hier: Python) weit verbreitet und relativ leicht erlernbar ist, im Ergebnis, das ganz am Ende herauskommt. (Natürlich kann und sollte man hier auch überlegen, ob dies die klügste Wahl ist oder es nicht doch eine noch bessere Alternative gibt.)

Faustformel: Wenn eine ineffiziente Standardbibliothek nur um 0,1 % besser wird, spiegelt sich dieses Ergebnis mit einem entsprechend großen Faktor in einer amtlichen Anzahl an anderen Programme wider, die diese Bib verwenden.

Ein paar Fakten

  • Sprachen wie C oder C++ können im Vergleich zu Python Energie bis zu einem Faktor 75 einsparen.
  • Javascript kommt auf den Faktor 4,5.
  • Herstellung der Hardware muss beim Energieverbrauch berücksichtigt werden. Einleuchtend: Je länger ein Gerät genutzt werden kann, desto besser ist sein ökologischer Fußabdruck. Auch wieder eine Daumenregel, manchmal lohnt auch die Erneuerung (Stichwort: Mein uralter Kühlschrank – Ihr kennt das).
  • Bibliothekselemente und andere Komponenten: Wiederverwendung multipliziert Einsparungen, so kann man großflächig effizienter werden.
  • Derzeit (2023) werden weltweit rund 7 % der Elektrizität durch den IT- und Kommunikationsbereich verbraucht. Dazu zählen neben Software Verbraucher wie Router und Netzwerke. Die konkreten Zahlen sehen je nach Quelle schon mal anders aus, der Wert gibt aber einen Eindruck.
  • Manche Firmen könnten bis zu 80 % Energie einsparen, andere vielleicht nur 2 % – in jedem Fall lohnt sich ein Blick.

Frei nach VDI nachrichten April 2023 („Der richtige Code hilft beim Klimaschutz“), ergänzt durch ein paar weitere Aspekte bzw. Fakten.

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Zauberwort Interzeption

Das Zauberwort des Tages ist für mich heute das schöne Wort Interzeption.

Wald mit Sonnestrahlen durch die Wipfel

Waldboden mit Bodeneckern, von Regen und Tau nassIm Blätterdach eines gesunden Waldes zerstreut sich der Regen, er verwirbelt und verdunstet teilweise. Dann fällt er sachter auf den Boden, der ihn so besser aufnehmen kann.

Es geht in einem gesunden Waldstück also weniger verloren als in einer Baumplantage oder einem geschwächten Forst, das Wasser rauscht nicht so schnell durch die Schluchten und über die Wege, nimmt so auch weniger Boden mit.
(Quelle: „Talmäander“ von Lena Frings, KJM 2023)

Mehr Infos unter
https://de.wikipedia.org/wiki/Wald_und_Wasserkreislauf

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Sommeruni: Role Model sein, Wissen weitergeben, Kontakte knüpfen

#ifbw24 – Schwerpunkt 2024: IT-Sicherheit

Screenshot-Collage

Call for Lectures: Werde Dozentin bei der informatica feminale 2024, denn es macht nicht nur Sinn, sondern auch Spaß!
Wo? Uni Freiburg
Wann? 30. Jul. bis 3. Aug. 2024
Annahmeschluss: 10. Jan. 2024

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Mögliche Formate: s. Grafik unten (englische Version)

Themen

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Doktorandinnen-Session für promovierende Frauen in der IT / in MINT: Hier geht es um gegenseitiges fachliches Feedback und Unterstützung von Peers, dazu jede Menge Fach- und Zusammenarbeitsthemen.

Beitrag einreichen und Dozentin werden

Doktorandinnen melden sich bei Interesse an der Session per Email beim Orga-Team.

Kinderbetreuung auf Nachfrage, Vergütung der Tätigkeit oder Sponsoring durch Arbeitgeberinnen oder Arbeitgeber.

English version: Submit your contribution, become a lecturer!

Become a lecturer at informatica feminale 2024 – being a role model, passing on knowledge, making contacts.
Where? University of Freiburg
When: July 30 to Aug. 3, 2024
Deadline: Jan. 10, 2024

Formats

Screenshot

Childcare on request, remuneration of the teaching activity or sponsoring by the employer.
Doctoral student session for female PhD students in IT / STEM: This is about mutual professional feedback and support from peers. Interested? Contact the organisation crew by email.

More information (topics, time schedule, …)

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37C3 Haecksen-Workshops Call for Participation

Chaos Communication Congress

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Beim diesjährigen Chaos Communication Congress in Hamburg sind auch wieder die Haecksen dabei. Sie möchten ein vielfältiges, buntes Programm anbieten.
2023 setzen sie den Fokus insbesondere auf das Format Workshop und möchten vor allem Menschen und Gruppen eine Bühne bieten, die sonst weniger Raum bekommen.
Um das Haecksenchaos zu unlocken, brauchen sie Euch: Reicht eure Workshops ein, in denen Wissen ausgetauscht wird, man sich vernetzen und zusammen Spaß haben kann. Die Haecksen freuen sich auf Themen, die euch am Herzen liegen.
Wann?
Congress: 27. bis 30. Dez. 2023
Deadline: 1. Dez. 2023 um 23:42 h

Wo? Hamburg
Einreichen: https://pretalx.c3voc.de/37c3-haecksen-workshops-2023

Track: Skill-sharing

  • Technische und anwendungsbezogene Skills
  • Workshop zu deiner Lieblingsprogrammiersprache
  • Minimize tracking – welche Tools gibts für Smartphones?
  • Menstruations-App selber basteln
  • Hardwaregebastel

Track: Gesellschaft & Soziales

  • Diskussionsrunden zu spezifischen Themen
  • How to survive in a cis-male dominated working environment
  • Gesellschaftlicher Rechtsruck: Welche Rolle kann Technik beim Kampf gegen Rechts spielen?
  • Soziale Events: Spieleabende, Karaoke, …

Mehr davon

Mehr mitmachen: Teilt diesen Link auch gerne in euren Netzwerken.

Mehr Infos: 37c3-workshops(bei)haecksen.org
(Nachfragen zum CfP habt oder Lust, vor Ort zu unterstützen)

Es grüßt das Workshop-Haecksen-Team :-)

Förderung: „Wissenschaftliche Nachwuchsgruppen unter Leitung von Frauen im Bereich der KI“

BMBF fördert wissenschaftlichen Nachwuchs

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert wissenschaftlichen Nachwuchsgruppen unter Leitung von Frauen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (Bundesanzeiger vom 15. Sep. 2023). Es handelt sich um ein zweistufiges Verfahren.

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Frist zur Einreichung von Projektskizzen: 11. Dez. 2023

Mehr Infos unter
www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2023/09/2023-09-15-Bekanntmachung-Nachwuchsgruppen.html

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ChatGPT ganz praktisch

Mit Kumpel KI kommunizieren

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Neulich, bei OpenHPI, habe ich folgenden Kurs entdeckt – mitgemacht und für gut befunden:
„ChatGPT: Was bedeutet generative KI für unsere Gesellschaft?“ (jetzt im Selbststudium kostenlos verfügbar, d. h. es gibt keine Zertifikate mehr für die Hausaufgaben)

Hier noch ein Tipp zur geschickten Nutzung:
Mit Large Language Models arbeiten, u.a. Tipps zum Prompt Engineering (YouTube Playlist)

Mehr Infos
https://open.hpi.de/courses/kizukunft2023

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Europa auswildern

Rewilding Europe

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Eine Organisation, die daran arbeitet, dass in Europa mehr Wildnis entsteht. Ob Oder-Delta, Neckar oder die schottischen Highlands, hier gibt es eine Menge Ideen und Projekte. Es geht um Umsetzung, aber auch um Vernetzung und Wissensaustausch. Und auch um „Nature for People“, das ökonomische Aspekte mit in die Überlegungen einbezieht. Großes Kino!

Mehr Infos:
https://rewildingeurope.com

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Lernen: Digital-analog

Scale-up-Raum der TH Rosenheim

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Ein Hörsaal zum aktiven Mitmachen: Dafür gab es die Auszeichnung „Hochschulperle des Jahres 2022“. Der Raum für „Student-centered active learning environment for upside-down pedagogies“ (kurz: Scale-up) setzt eine Lehrmethode um, in der die Studis nicht mehr passiv zuhören und alleine das Gelehrte nacharbeiten, sondern aktiv lernen – und dafür ein optimiertes Umfeld zur Verfügung haben. Diese Methode basiert auf Forschungsergebnissen.

Hier stehen nicht die Lehrenden im Mittelpunkt und halten ihre Vorlesung, sondern die Studis erarbeiten sich selbst Wissen. Sie bereiten sich vor und diskutieren im Team so lange, bis der Stoff verstanden ist. Gemeinsam lösen sie anspruchsvolle Aufgaben auf den Whiteboards im Scale-up-Raum. Fragen und Antworten sowie kleinere Experimente und Simulationen stehen auf dem Arbeitsplan. Dabei geben die Dozent:innen kontinuierlich Rückmeldung, was ihre Rolle von einer Lehrperson hin zur Rolle als Coach verschiebt.

„Praxiserfahrung und Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen in der USA, wo das Scale-up-Konzept ursprünglich für Physikstudierende an der Noth Carolina State University entwickelt wurden, sind positiv. Studierende, die nach diesem Prinzip lernen, weisen eine erhöhte Problemlösungsfähigkeit auf, haben ein besseres konzeptionelles Verständnis und haben eine höhere Erfolgsquote“, erklärt die begleitende Physikprofessorin.

Ziel: Die Abbruchsquote in den MINT-Fächern verringern. Und: Studierende besser auf ihre späteren realen Arbeitsfelder vorbereiten.

Wie funktioniert’s?

Das Lern- und Lehrkonzept ist als Blended Learning angelegt.

Die Studis bereiten sich in digitalen Lerneinheiten auf den Unterricht vor. Sie lesen sich jeweils allein und selbständig in den Stoff ein und bekommen auch Videos dazu. Anschließend beantworten sie Fragen in einem Online-Quiz. Zusätzlich müssen sie selbst Fragen formulieren. Daran können die Lehrenden erkennen, ob die Inhalte verstanden sind oder wo Zusammenhänge eingehender behandelt werden müssen.

„Wir begleiten und steuern die Aktivitäten, wir überprüfen das Erarbeitete, diskutieren mit den Studierenden“, so die Professorin. So erfahren die Lehrenden viel besser als beim üblichen Vorlesungsbetrieb, wo die Studis im Stoff stehen und können gezielt offen gebliebene Fragen klären.

Neben diesem Ablauf gibt es noch Übungs- und Arbeitsaufgaben, die die Studis im Scale-up-Raum im Team lösen müssen, dazu haben sie runde Tische für die Gruppenarbeit.

Die Hochschulperle

Monatlich zeichnet der Stifterverband innovative Projekte an Hochschulen aus, schließlich wird daraus die Hochschulperle des Jahres gewählt. Preisgeld gibt es auch: 3.000,- EUR. Motto für den Preis im Jahr 2022 war das Thema „Zukunftsorientierte Lernräume“. Als ausgezeichnetes Projekt im November 2022 konnte der „Scale-up-Raum“ schließlich auch die Jahresauszeichnung ergattern.

Quelle: VDI nachrichten 21. Apr 2023 („Lernen in digital-analogen Räumen“)

Mehr Infos
www.th-rosenheim.de/die-hochschule/labore/labore-ang/scale-up-raum?
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Hacks: Labortage

Labortage MMXXIII

Wann? 10. bis 12. Nov. 2023
Wo? LABOR e.V. Hackspace Bochum

Bald gibt es mal wieder Gelegenheit zum Austausch: Zuhören, Themen diskutieren, auch einfach mal miteinander quatschen…

Was isses? Das Labor: „Wer bastelt hat Recht“

LogoDas LABOR wurde im Januar 2005 gegründet und fungiert in erster Linie als Ort des Schaffens in einer Community: „Wir entwickeln und benutzen freie Software. Wir löten, ätzen, programmieren Mikrocontroller und basteln Antennen – Kurz: Wir haben den Anspruch mit Technologie Neues und Sinnvolles zu gestalten.“

Die Strukturen des LABORs sind dynamisch. Was in und mit ihm passiert, hängt auch von den Leuten ab, die dort mitmachen. Du willst etwas verändern oder verbessern? Technik ausprobieren oder über deren Einsatzmöglichkeiten lernen und diskutieren? Oder einfach nur Leute kennen lernen, die ebenso technikbegeistert sind wie du? – Dann geh‘ vorbei und mach mit – das LABOR entwickelt sich mit Dir!

Lerne die Regeln, damit du weißt, wie man sie bricht

Wichtiger als Hardware und Equipment sind Menschen, die wissen, wie das alles funktioniert. Das LABOR bietet Vorträge, Workshops und Diskussionen zu den unterschiedlichsten Technologien an.

Die Möglichkeit, Wissen einem Publikum zu präsentieren, besteht dabei natürlich auch für Dich. Interessiert dich ein Thema brennend und möchtest du andere mit deiner Begeisterung anstecken, besteht jederzeit die Möglichkeit, einen Vortrag für dich im LABOR zu organisieren.

Doch auch abseits von Veranstaltungen wird kontinuierlich gebastelt und getüftelt – alleine oder mit anderen. Der ständige Wissensaustausch bei freundschaftlicher Atmosphäre ist dabei die Bedingung für eine stetige Entwicklung: Denn alles, was Dir zeigt, wie die Welt funktioniert, hat hier seinen Platz.

Orga Labortage 2023

Programm

Jede Menge Input und Hands-On-Angebote – das Programm ist schon attraktiv. Hingehen, machen, ausprobieren!

Screenshot Zeitplan

Screenshot Zeitplan

Screenshot Zeitplan

Kosten

Wochenendtickets kosten 21,- EUR, Junghacker:Innen-Wochenendtickets (U18: Muttizettel erforderlich!) kosten 10,- EUR.
Tagestickets kosten für 10,- EUR (Freitag, Samstag) bzw. 5,- EUR(Sonntag).

Unterkunft

Im Labor können wir leider keine Schlafplätze anbieten. In Bochum und Umgebung gibt es aber eine ausreichende Auswahl an Unterkünften. Bitte beachtet auch die Labortage-Pennplatzbörse.

Mehr Infos

https://wiki.das-labor.org

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Spannende Studiengänge

Diese drei Masterstudiengänge richten ihren Blick in die Zukunft – ich finde, alle drei klingen sehr zuversichtlich.

Engineering Geohazard

ScreenshotNaturkatastrophen begegnen, Gefahren erkennen und mit ihnen umgehen… darum geht es in diesem Masterstudiengang. Englisch ist Voraussetzung, Welt retten kommt auch vor ;-)
Link: www.rwth-aachen.de

Rettungsingenieurwesen

ScreenshotApropos Gefahren: Auch im Alltag in unserer direkten Umgebung. Diese Art von Gefahren zu erkennen und präventive Maßnahmen zu entwickeln, das lernen Studis in diesem Masterstudiengang. Danach weiß man in jedem Fall, wie das Leben ein wenig sicherer werden kann.
Link: www.th-koeln.de

Ingenieurpädagogik

Das Karlsruher Institut für Technologie bietet den Blick über den ingenieurwissenschaftlichen Tellerrand: Hier kann man pädagogische Expertise herbekommen. Mit Hilfe des Masterstudiengangs ist man dann in der Lage, jungen Talenten die Welt der Technik näherzubringen.
Link: www.geistsoz.kit.edu/ingenieurpaedagogik.php
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