Advent 2017 online

Das Kompetenzzentrum Technik Diversity Chancengleichheit war so nett und hat eine Liste von Online-Adventskalendern veröffentlicht, die ich Euch gern ans Herz legen möchte, es ist ja wieder soweit… es geht auf Weihnachten!

TeDiC: MINT-Adventskalender 2017

Wissen finden und knobeln kann man mit den digitalen MINT-Adventskalendern. Jeden Tag kann man ein Türchen öffnen und findet interessante Infos oder eine Aufgabe – nicht zuletzt gibt es hier und dort Preise zu gewinnen. „Komm, mach MINT.“ hat eine Übersicht der Online-Adventskalender aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zusammengestellt. (Quelle: www.komm-mach-mint.de/MINT-News)

Känguru-Adventskalender

Der Känguru-Adventskalender richtet sich an Grundschülerinnen und Grundschüler. Hier verbirgt sich hinter jedem Türchen eine spannende Matheaufgabe.

Für wen? Schülerinnen und Schüler der 1. bis 4. Klasse

Registrierung: nicht erforderlich

www.mathe-kaenguru.de/advent

Krypto im Advent

Der interaktive Kalender entführt Dich in die Welt der Kryptologie – der Verschlüsselung. Jeden Tag musst Du hier ein Rätsel lösen und wirst dabei von zwei virtuellen Geheimagenten begleitet, die Dich durch das Spiel führen und von denen Du etwas über versteckte Botschaften und Geheimsprachen erfährst.

Für wen? Schülerinnen und Schüler der 3. bis 9. Klasse

Registrierung: online möglich

www.krypto-im-advent.de

Mathe im Advent

Die Deutsche Mathematiker-Vereinigung bietet mit „Mathe im Advent“ zwei Adventskalender, hinter deren Türchen sich Aufgaben verbergen. Diese helfen nicht nur, Wissen aus der Schule zu vertiefen, sondern zeigen auch, wofür es angewendet wird und wozu man Mathe im Alltag eigentlich braucht. Hier hat man die Wahl zwischen zwei Kalendern, für die Klassenstufen 4 bis 6 und für die Klassen 7 bis 9. Teilnehmen können sowohl Einzelpersonen als auch Schulklassen und sogar ganze Schulen. Außerdem gibt es Preise zu gewinnen, z. B. Sachpreise oder Klassenfahrten.

Für wen? Schülerinnen und Schüler sowie Schulklassen der Stufen 4 bis 9

Registrierung: online möglich

www.mathe-im-advent.de

MATHEON-Kalender

Der Adventskalender des Forschungszentrums MATHEON bietet jeden Tag eine Matheaufgabe für Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse und natürlich für alle Interessierten. Während die Aufgaben von „Mathe im Advent“ ein breiteres Publikum ansprechen, bezieht sich der MATHEON-Kalender stärker auf Forschungsinhalte. Auch hier winken Preise und die Siegerinnen und Sieger werden im Januar zur offiziellen Preisverleihung nach Berlin eingeladen.

Für wen? Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse und alle Mathe-Begeisterten

Registrierung: online möglich

www.mathekalender.de

Mathe-Spass im Advent

Der Weihnachtskalender von mathe-spass.de bietet kleinen und großen Tüftlerinnen und Tüftlern jeden Tag eine Rechenaufgabe.

Für wen? alle Mathe-Interessierten

Registrierung: nicht erforderlich

www.mathe-spass.de/advent

Physik im Advent

Hinter den Türen des physikalischen Adventskalenders wartet jeden Tag ein kleines, einfaches physikalisches Experiment, das in einem Video erklärt wird und das man nachmachen kann. Anschließend kann man Fragen zum Experiment und dem jeweiligen physikalischen Phänomen beantworten.

Für wen? Schülerinnen und Schüler der 5. bis 10. Klasse, Klassen oder ganze Schulen

Registrierung: online möglich

www.physik-im-advent.de

… und den hab ich noch gefunden

 Bremen-Adventskalender

Jeden Tag eine Überraschung… Hier gibt es täglich Preise von Bremer Unternehmen zu gewinnen. Viel Spaß wünscht euch bremen.de.
(auch nett: „Diese Promotion steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird nicht von Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert.“)

Für wen? Bremenfans

Registrierung: nö

www.bremen.de/marktplatz/adventskalender

Du kennst noch mehr?

Schreib an zeitung.informatica-feminale(bei)web.de

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MINT: Kita-Wettbewerb

LogoGesucht werden Kita-Projekte rund um MINT – Mathe, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Sie sollen beispielhaft zeigen, wie man Kinder zum Forschen und Entdecken anregen kann. Es gibt Geldpreise zu gewinnen: 2.000,- bis 3.000,- EUR sind zu erhaschen.

Bewerben können sich Kitas (also keine einzelnen Kinder oder Eltern oder so).

Ausrichter des Wettbewerbs sind die Deutsche Telekom Stiftung und die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“.

Bewerbungsfrist: 31. Jan. 2018

Mehr Infos:
www.forschergeist-wettbewerb.de

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Höchstleistungsrechenzentrum simuliert auch das Kleinste

In Stuttgart gibt’s ’ne Höhle, in der kann man wortwörtlich Teil einer Simulation werden. Es handelt sich um eine CAVE, also eine Umgebung zum Eintauchen in virtuelle Darstellung.

Zahlen und Fakten zum Herz des Rechenzentrums

  • Racks: 192 Rechner
  • Pro Rechner: 2 Zwölf-Kern-Prozessoeren und 128 GBye Speicher
  • 5000 Festplatten, extern gelagert, damit sie schnell getauscht werden können
  • eigenes spezielles Kühlsystem und Wärmetauscher für den Supercomputer
  • 1 Mio. Simulationen seit 2015 (Zeitpunkt der Installation von „Hazel Hen“)
  • Drei Supercomputingstandorte in Deutschland: Stuttgart, Jülich, Garching
  • Gauss Centre for Supercomputing: Kombiniert die Power dieser drei Supercomputingzentren – zusammen ergibt das mehr als 20 Petaflops Rechenleistung (Stand: Jan. 2016)

Was wird simuliert?

Verschiedenes. Darunter findet sich eine Simulation, die zeigt, wie sich eingespritzter Kraftstoff in einer Brennkammer verteilt. Dort steht man zwischen den Tropfen und Spritzern. In Echtzeit. Weitere Simulationen drehen sich um Crashs; dafür sind dann auch reale Aufbauten notwendig, z. B. ein Fahrsimulator.

Noch eine Simulation interessiert mich besonders: Paragliding. Auf dem Sitz kann man mit echten Leinen den virtuellen Flug steuern. Cool! Sogar eine berechnete Thermik gibt es. Abstürzen nicht ausgeschlossen. Das dann ohne schwere Verletzungen – der Simulation sei Dank!

Mehr Infos:
https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6chstleistungsrechenzentrum_Stuttgart
www.hlrs.de/de/solutions-services/service-portfolio/visualization/virtual-reality/the-cave

Quelle: VDI-Nachrichten vom 14. Jul 2017

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Call: Konferenz Gender & IT 2018

Aus meinem Posteingang…Logo

Für die Konferenz kann man jetzt noch Poster oder Artikel einreichen.

Wann? 14. und 15. Mai 2018
Wo? Heilbronn

Einreichungsfrist: 31. Okt. 2017
Rückmeldungen: ab 15. Dez. 2017
Überarbeitungfrist: 15. Feb. 2018

Die Förderung von Genderperspektiven im digitalen Wandel ist nach wie vor eine große Herausforderung. Was sind vielversprechende und innovative Interventionen und wo liegen die Interessensbereiche? Wie können Wissenschaft und Praxis kooperieren, um problematische Vergeschlechtlichungen zu vermeiden? Wie kann der gegenseitige Austausch von Gender-Wissen und IT-Expertise wirksam gestaltet werden?

Auf der Konferenz sollen interdisziplinäre und transdisziplinäre Herangehensweisen vorgestellt und diskutiert werden, um den digitalen Wandel geschlechtergerecht zu gestalten. Forschende der HCI-Forschung und der Designforschung, der Science and Technology Studies, Gender Studies, Informatik und verwandter Bereiche sind eingeladen, Beiträge einzureichen. Egal, ob aus Universitäten, Forschungseinrichtungen oder Forschungsabteilungen von Unternehmen.

Themen:

  • Organisationskulturen in der IT
  • Gender und VUCA (Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity)
  • Agile Methoden und Gleichstellung der Geschlechter
  • Ubiquitous Computing
  • De-Gendering IT
  • DevOps und Gender
  • Gender-sensitives IT-Design
  • Experience Design
  • Geschlecht & HCl
  • Gender und Diversity in der Informatik
  • Gender-Ansätze in IT-Projekten
  • Gender & IT / Training / Bildung

Der Konferenzband wird in der International Conference Proceedings Series (ICPS published by ACM) veröffentlicht mit der ISBN 978-1-4503-5346-5, d. h. die Beiträge werden in der ACM Digital Library zur Verfügung stehen.

Deutschen Beiträgen muss eine Übersetzung des Titels und ein englisches Abstract hinzugefügt werden. Die Konferenz findet in englischer und deutscher Sprache statt.

Alle Beiträge werden in einem Blind-Peer-Reviewverfahren begutachtet. Angenommene Beiträge sollten durch die Autor*innen auf der Konferenz präsentiert werden (ggf. auch remote bzw. per Video).

Beiträge

Artikel: Ein Artikel sollte nicht mehr als 10 Seiten im ACM-Format umfassen, einschließlich Abbildungen, Referenzen und Anhängen und ein Abstract in Englisch und Deutsch von je maximal 150 Wörtern enthalten. Es werden nur Originalbeiträge akzeptiert. Artikel dürfen nirgendwo anders veröffentlicht sein und sich auch nicht in einem Review-Prozess befinden.

Kurzartikel/Poster: Kurzartikel sind ein maximal 2 Seiten umfassendes Dokument im ACM-Format, das vorläufige Ergebnisse, Entwürfe oder andere Projekte und Innovationen im Zusammenhang mit den Konferenzthemen. Kurzartikel werden auf der Konferenz mit einem Poster präsentiert, das wesentlichen Aspekte abdeckt und produktive Diskussionen mit den Teilnehmer*innen fördert.

Einreichung unter www.conftool.net/gewinn-konferenz2018

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Schatten-IT-Symposium

Was ist Schatten-IT?

Alle IT-Systeme, die parallel zur oder sogar statt der offiziellen IT-Infrastruktur von Anwender*innen genutzt werden, die in den Fachabteilungen direkt angesiedelt sind und die ohne Mitwirkung und Wissen der IT-Abteilung (weiter-)entwickelt und betrieben werden. Beispiele kennt Jede: Exceltabellen, Access-Datenbanken, Cloud-Dienste wie Dropbox oder Google Docs.

Wann? 28. Sep. 2017

Symposium in Konstanz – zum Zweiten

Seit dem ersten Schatten-IT Symposium sind fünf Jahre vergangen, in denen in Wissenschaft und Praxis neue Erkenntnisse gewonnen wurden. In diesem Jahr wird die Schatten-IT aus Sicht der Forschung sowie von Unternehmern und Anwender*innen betrachtet. Das Symposium lässt sich nicht nur für den Wissens- und Erfahrungsaustausch nutzen, sondern auch, um mehr über praktische Handlungsansätze und aktuelle Entwicklungen in der Schatten-IT-Forschung zu erfahren.

Mehr Infos:
https://de.xing-events.com/SIT_Symposium.html

Mehr zum Thema:
Zeitungsartikel Thema Schatten-IT
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Schatten-IT

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Deutscher EDV-Gerichtstag

Aus meinem Posteingang…

Dieses Jahr ist es schon der 26. Gerichtstag. Aktuell unter dem Titel: Recht 4.0 – Vom elektronischen Rechtsverkehr zur digitalen Justiz. Rund 700 Jurist*innen und IT-Expert*innen diskutieren aktuelle Fragestellungen, die der digitale Wandel in der Justiz mit sich bringt.

Wann? 20. bis 22. Sep. 2017
Wo? Uni des Saarlandes, Saarbrücken

Worum geht’s?

Auch Justitia ist elektronisch erreichbar. Vorbei die Zeiten des Nachtbriefkastens für fristwahrende Schriftsätze. Ab Januar 2018 können Anwält*innen und Behörden bei allen Gerichten, Straf- und Bußgeldbehörden in Deutschland elektronisch Schriftsätze einreichen.

Anwaltskanzleien sind ab 2018 verpflichtet, ihr besonderes elektronisches Anwaltspostfach auf Eingangspost zu kontrollieren. Das stellt manche Kanzlei in den letzten Monaten des Jahres 2017 vor Herausforderungen. Die Umstellung stellt auch die Justiz vor Herausforderungen, sowohl in organisatorischer Hinsicht als auch im Hinblick auf die IT-Sicherheit.

Dem Sicherheitsaspekt widmet sich insbesondere die „Hacking-Session“ zum Auftakt des Fach-Kongresses. Teilnehmer*innen können sich anhand praktischer Demonstrationen Einblicke in die aktuelle Gefährdungslage verschaffen. So wird in Vorträgen gezeigt, welche Sicherheit Fernidentifizierungsverfahren bieten können, wo derzeit noch Sicherheitslücken bestehen oder wie Zahlungen mit Bitcoin transparent gemacht werden können.

Zur Eröffnungsveranstaltung hat sich u. a. die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer angekündigt. Sie wird sich dem Thema „Digitale Entwicklung und Recht“ widmen. Den Eröffnungsvortrag hält Dr. Schabhüser vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zum Thema „Digitalisierung in der Justiz: Vertrauen durch IT-Sicherheit“.

Gastland und Themen

Als Gastland wird in diesem Jahr das Vereinigte Königreich in einem eigenen Arbeitskreis und in Form eines Vortrags durch Paul Keleher einen Einblick in den dortigen Stand der Digitalisierung der Justiz geben.

Schwerpunkt in diesem Jahr: Die Entwicklung des elektronischen Rechtsverkehrs zu einer digitalen Justiz.

Weitere Themen: Der Wandel der Rechtsberatung durch Legal Tech, Machine Learning, aktuelle Entwicklungen im Bereich der IT-Standards sowie die Schnittstellen von E-Government und E-Justicen. Außerdem gibt es einen Ausstellungsbereich.

Das Rahmenprogramm dazu ist auch nett: „Get together“ (die juris GmbH lädt ein), ein festliches Abendessen im Saarbrücker E-Werk, Verleihung einer Rechtsinformatikauszeichnung. Preisträgerin ist Professorin Dr. Louisa Specht. Mit dem Preis wird ihre Habilitationsschrift zum Thema „Diktat der Technik – Rematerialisierung der Privatautonomie im informationstechnologischen Umfeld“ gewürdigt.

Mehr Infos:
www.edvgt.de/veranstaltungen/deutscher-edv-gerichtstag/edvgt2017/

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Not ist kein Makel

Selbst gut ausgebildet kann es passieren, dass im Leben mal was schief läuft. Und dass alles in Schieflage gerät. Sowas nennt man Notfall. Und: Not ist kein Makel!

Es gibt verschiedene Notfälle, die eintreten können. Das betrifft nicht nur Ältere oder Kranke, es kann genausogut Studis treffen. Da braucht sich nur ein blöder Unfall in den engen Zeitplan zu schieben…

Der Verein leistet ganz konkrete Hilfe, unter anderem hiermit:

  • Unterstützung von Arbeitsloseninitiativen
  • Kostenübernahme für Erholungsmaßnahmen
  • Ratgeber in schwierigen Lebenslagen
  • Hilfe in seelischen Notlagen, z. B. Suche nach kompetenten Ansprechpartnern
  • Begleitung bei Terminen bei Banken oder Ämtern
  • Besuch kranker und einsamer Ingenieure
  • Übernahme von Sachmittelleistungen
  • Finanzielle Unterstützung als Einmalzahlung oder zeitlich befristete monatliche Zuwendung
  • Hilfestellung arbeitsloser Ingenieure: Bezuschussung von Qualifizierungsmaßnahmen, Finanzierung von Stellensuchanzeigen in VDI nachrichten u. a.
  • Sicherung von Plätzen in Altenwohnheimen

Beim VDI gibt es für alle diese Fälle die VDI-Ingenieurhilfe e.V. – eine Anlaufstelle für alle, die Hilfe gebrauchen können. Und das sind nicht nur Mitglieder! Sondern:

Das ist das Schöne an der VDI-Ingenieurhilfe: Sie steht allen Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Studierenden der Ingenieurwissenschaften offen, ganz egal, ob sie VDI-Mitglied sind oder nicht. Denn die Ingenieurhilfe hilft allen […] schon seit 1894.

Mehr Infos:
www.vdi-ingenieurhilfe.de
Flyer VDI Ingenieurhilfe e.V.

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dib Tagung 2017: Welt.Kultur.Technik

TagungsgrafikWelt.Kultur.Technik – Frauen vernetzen und gestalten

Wann? 17. – 19. Nov. 2017
Wo? Frankfurt am Main

Es ist soweit. Das Programm für die diesjährige Tagung „Welt.Kultur.Technik – Frauen vernetzen und gestalten“ des deutschen ingenieurinnenbundes e.V. ist fertig. Das Tagungsteam freut sich sehr, Euch auf die Beiträge der Referentinnen aufmerksam zu machen. Besonders möchte es auf den Coaching-Workshop für Studentinnen am Sonntag hinweisen.

Wirf einfach einen Blick in den Tagungsflyer und den Flyer für die Schülerinnen-Workshops. Es wäre toll, wenn möglichst Viele zur Tagung kommen.
Ihr würdet den dib sehr unterstützen, wenn Ihr diese Info in Euren Netzwerken teilt. Vielen Dank dafür bereits im Voraus!

Über den dib

Seit 30 Jahren setzt sich der deutsche ingenieurinnenbund e.V. (dib) für Frauen in technischen Berufen ein. Das bundesweit aktive Netzwerk besteht aus 22 Regionalgruppen mit über 400 Mitgliedern. Neben gegenseitiger persönlicher Unterstützung in beruflichen und fachlichen Fragen liegt der Schwerpunkt in der nationalen bzw. internationalen Lobby- und Gremienarbeit und insbesondere in der Mädchenförderung.

Mehr Infos:
www.dibev.de
Tagung
Tagungsflyer 2017
Schülerinnenflyer 2017

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IFIS-Exkursion: Fallturm / Drop tower

Droptower

Look upDer Fallturm Bremen ist ein in Europa einzigartiges Großlabor, das Wissenschaftlerinnen und Forschern aus aller Welt erdgebundene Experimente unter kurzzeitiger Schwerelosigkeit ermöglicht.

Im Gegensatz zur orbitalen Mikrogravitationsforschung besteht hier eine permanente und kostengünstige Nutzungsmöglichkeit. Seit Inbetriebnahme im September 1990 steht das 146 m hohe Bauwerk an der Universität Bremen zur Verfügung. Der Turm ist eine wichtige Ergänzung zu bestehenden und geplanten Laboren, in denen sonst per orbitaler und suborbitaler Schwerelosigkeitsforschung experimentiert wird. Seither werden jährlich ca. 400 Experimentabwürfe durchgeführt.

Mit der Anlage kann man bis zu dreimal täglich für jeweils 4,74 Sekunden den Zustand der Schwerelosigkeit zu erreichen.

Im Dezember 2004 wurde dann noch eine Katapultanlage in Betrieb genommen, die im Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrograviation (ZARM) entwickelt wurde. Das Hochkatapultieren verdoppelt in etwa die Dauer des Experiments. Dadurch können heutzutage Experimente unter Schwerelosigkeit mit bis zu 9,3 Sekunden Flugdauer durchgeführt werden, wobei die Flugbahn eine «senkrechte» Parabel beschreibt. Das Katapult bietet damit weltweit einzigartige Forschungsbedingungen.

Bremsmaterial

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Termin: The Architecture Gathering 2017

Eine Empfehlung aus meinem Netzwerk…

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Eine Konferenz zur SW-Architektur. Warum Du als Software-Architektin oder Entwicklerin kommen sollst? The Architecture Gathering legt den Fokus auf Themen, die momentan im Markt aktuell sind und benötigt werden. Der Fachbeirat hat Experten mit Praxiserfahrung eingeladen, so dass die Besucher*innen Antworten und Informationen erhalten, die sie woanders nicht in dieser konzentrierten Form bekommen.

Wann? 11. – 12. Okt. 2017
Wo? München

In zwanzig Vorträgen geht es um Themen von rund um moderne Architekturen und digitale Geschäftsmodelle. Der Abend des ersten Tages ist wieder für etwas Launiges reserviert: „Mathematik macht glücklich – Mathe in 3D, zum Anfassen und in Farbe“ von Mischa Soujon.

Aus dem Programm:

  • Excavating the knowledge of the ancestors
  • Dont´t look back in anger – Was ich als Architekt aus der Versionshistorie eines Softwaresystems lernen kann
  • Open-source-Overkill
  • O´zapft is – Daten zapfen leicht gemacht?
  • Gut genug? – Rahmenbedingungen für agile Architekturen
  • Blockchain? Datenbank? BPM? Oder von allem ein bisschen?
  • Software nachhaltig sanieren
  • Der „Software-Gestalter“ als neuer Partner für den Software Architekten oder „Warum Industriedesigner ein gutes Vorbild für ein neues Rollenbild im Software-Engineering sind“
  • Modelling Microservices – Wege in die Welt der Microservices
  • Cloud-Prognose: Wolkig mit Aussicht auf Beweglichkeit
  • Was ist Cloud native – serverless computing?
  • The need for speed – Architecting digital transformations
  • Architekturen und Alternativen
  • DevOps für Softwarearchitekten
  • It´s all about the domain, honey!
  • Large scale application configuration management at bwin.party
  • Zentrales Logging und Monitoring – die Zeit von SSH und tail ist abgelaufen
  • Klassische Programmierparadigmen und die HoloLens
  • Skalierung von Architektur- Reviews in der Praxis
  • Reaktive Programmierung für Architekten
  • Usable Security – Entwurf sicher benutzbarer Anwendungen
  • Der Weg zur funktionalen Softwarearchitektur

Mehr Infos:
http://the-architecture-gathering.de/indexDE.php

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Sommerunis: Schnäppchen machen, jetzt Plätze sichern, schlau werden und Spaß haben

Es gibt noch freie Plätze bei den Sommerunis für Frauen in Informatik und Ingenieurwissenschaften.

Screenshot

Anmeldeschluss war… 25. Juli 2017
es geht aber noch was :-)

Termin: 7. bis 25. Aug. 2017

Wo? Uni Bremen

Last-Minute-Plätze gibt es u. a. in folgenden Kursen

  • Datenschutz in der betrieblichen Praxis (17.-18.8.) – IF DUS 03
  • Einführung in die Mensch-Computer-Interaktion (24.-25.8.) – IF MCI 01
  • Einführung in die PHP-Programmierung (14.-18.8.) – IF PRO 03
  • Erfolgreich Verhandeln (17.-18.8.) – IF-IS KOM 03
  • Dynamische Modellierung, Simulation und Regelung thermischer und chemischer Prozesse (21.-25.8.) – IS SES 01
  • Faserverbundwerkstoffe – eine Alternative für den Leichtbau (7.-11.8.) – IS WQM 01
  • Go – eine einfache und schnelle Programmiersprache mit eingebauter Parallelität (10.-11.8.) – IF PRO 07
  • IT-Infrastruktur. Bedarf, Notwendigkeiten und Umsetzung (21.-23.8.) – IF BSI 03
  • IT-Sicherheitsmanagement nach ISO/IEC 27001 (14.-16.8.) – IF DUS 04
  • Konfliktmanagement (12.-13.8.) – IF-IS KOM 02
  • MATLAB-Einführung (7.-9.8.) – IF-IS MOD 05
  • Patentmanagement – Sicherer Umgang mit technischen Schutzrechten (10.-11.8.) – IF-IS INI 01
  • Präsentieren – ohne Frosch im Hals (17.-18.8.) – IF-IS SUB 01
  • Virtual Reality für alle! (21.-25.8.) – IF VIR 02
  • Vom Atom zum Schadensfall – praxisorientierte Schadensanalyse (17.-18.8.) – IS WQM 02
  • WordPress – das OpenSource Content Management System (12.-13.8.) – IF WEB 04

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20. internationale Sommerstudium IF:
https://www.informatica-feminale.de

9. internationale IS:
https://www.ingenieurinnen-sommeruni.de

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Women Who Code

LogoTja, wo ich das wieder aufgegabelt hab, kann ich gar nicht mehr sagen… seht’s Euch doch einfach mal an:

Who We Are

Women Who Code (WWCode) is global non-profit dedicated to inspiring women to excel in technology careers. We work to support this generation in being and becoming leaders and role models in the tech industry.

Who Our Members Are: Women Who Code members consist of over 100,000 career-aged tech professionals operating at each level of the industry.

Why Join Women Who Code

When you become a part of Women Who Code you gain access to programs and services that are designed to help you step up your tech career. You also get the opportunity to communicate and connect with a global community dedicated to supporting you in your professional pursuits.
The Individual Impact of Women Who Code

Tech is one of the fastest growing job sectors in the world economy and it is projected to grow by 12%. These careers pay well with a median income that is 56% higher than other jobs.

Diverse teams perform better by increasing collective intelligence and companies with the highest representation of women leadership have seen a 34% higher ROI than those with few or no women.

The Global Impact of Women Who Code: When women make more money, they reinvest 90% of their income back into their families and communities, thus creating a virtuous cycle or multiplier effect for supporting women to earn more overall.

Goals

  • To Provide women with an avenue into tech
  • To Empower women with the skills they need for professional advancement.
  • To Build environments where networking and mentorship are valued.
  • To Create a global community to support women in tech wherever they live.

Mehr Infos:
Global – www.womenwhocode.com
Berlin – www.womenwhocode.com/berlin
München – www.womenwhocode.com/munich

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Raumfahrtausstellung: Ariane 5G+, Philae, Rosetta

Raumfahrtmission und Kometenlander

Screenshot

In Damrstadt könnt Ihr Rosetta erleben und Philae sehen.

Wo? Im Hessischen Landesmuseum

Wann? Noch bis zum 8. Okt. 2017

Die Geschichte der Mission ist einzigartig. Im März 2004 beförderte eine Ariane 5-Rakete die Sonde Rosetta ins All, damit sie die Entstehung unseres Sonnensystems erforscht. ESA-Experten in Darmstadt steuerten Rosetta. Die Sonde passierte nach mehreren Schwungmanövern an Erde und Mars die Asteroiden Šteins und Lutetia. Nach 7 Jahren wurde in einen 957 Tage dauernden Schlaf versetzt, um Energie zu sparen. Nach erfolgreichem Aufwachen erreichte sie im August 2014 ihr Ziel: Den Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko, genannt Tschuri.

Die kleine Sonde Philae landete dann am 12. Nov. 2014 nach siebenstündigem Abstieg und zweimaligem Abprallen spektakulär auf dem Kometen. Und wer jetzt noch mehr wissen möchte, fährt einfach mal nach Darmstadt…

Mehr Infos:
www.vdi-nachrichten.com/Karriere/Voellig-losgeloest
Ausstellungsbeschreibung des Museums

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Restplätze informatica feminale Ba-Wü

Hochschule Furtwangen: 25.-29. Juli 2017

Anmeldeschluss: 10. Juli 2017
… über: www.informatica-feminale-bw.de

U. a. werden folgende Kurse, Seminare und Vorträge angeboten: MATLAB, LaTeX, Systemanalyse, XML und XSL, Linux, Datenbanken, Spieleprogrammierung mit Raspberry Pi, Phyton und PyGame, Web-Programmierung, C# oder Social Skills wie Walk your Talk, Moderieren, Kommunikation, Frei sprechen und Elevator Pitch. Bei Besuch der Datenschutzkurse können die Teilnehmerinnen zur betrieblichen Datenschutzbeauftragten bestellt werden. Für viele Fachkurse können Studentinnen Credit Points nach ECTS erhalten.

Do 27. Juli findet der Conference Day mit Fachvorträgen aus Industrie und Wissenschaft statt. Dazu ist die interessierte Öffentlichkeit eingeladen. Des Weiteren findet ein Assessment Center Training* (vorherige Anmeldung und Bewerbung notwendig) und mehrere Laborführungen* statt (vorherige Anmeldung notwendig).

* nur für Teilnehmerinnen der informatica feminale Baden-Württemberg 2017

Teilnahmegebühr für Berufstätige: 200,- EUR pro Halbwochenkurs
Teilnahmegebühr für Studentinnen: 35,- EUR pro Halbwochenkurs, weitere Ermäßigungen siehe Programmheft.

Mehr Infos:
https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale-bw-2017
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Ich soll präsentieren?!?! – Klar doch, wir machen Dich fit

Frosch

Präsentieren – ohne Frosch im Hals

In Bremen startet im August wieder die Sommeruni für Ingenieurinnen und Informatikerinnen und alle Frauen, die sich auf hohem Niveau fortbilden möchten.

Hier mal ein – nicht ganz uneigennütziger – Veranstaltungstipp: IF-IS SUB 01. Im Bereich SUB Kompetenzen für Studium und Beruf / Professional Skills findet Ihr den 2-tägigen Workshop ohne Frosch. Wer möchte oder braucht, bekommt am Ende einen Schein für den erfolgreichen Besuch.

Wann? 17. und 18. Aug. 2017

Kennst Du das? Stocken, räuspern, Herzklopfen und ein ganz trockener Mund. Im Hals ein dicker, fieser Frosch…

Vor Publikum zu reden, das ist für die meisten eine große Herausforderung. Ob Bachelor- oder Masterarbeit, ein eigener Beitrag auf einer Konferenz oder ein Projekt bei einer Firma, irgendwann muss jede mal eine Präsentation halten. Du musst deine Idee, deinen Beitrag oder deine Forschungsergebnisse vorstellen, vielleicht auch mal vor einem größeren Publikum.

Wir verraten Tricks

Damit der Frosch verschwindet, verraten wir Euch Hintergründe, Werkzeuge und ein paar Geheimnisse…

SpieltierDu lernst: Gezielte Vorbereitung, Software als Unterstützung statt als Ablenkung und Präsentationsmöglichkeiten jenseits von PowerPoint.

Zusammen mit einer netten Gruppe Gleichgesinnter gehen wir spielerisch an alle Hürden ran und erklären, wie man drüber kommt. Zu (fast) allen Deinen Fragen können wir Tipps & Tricks verraten. Und wir planen viel Spaß ein!

Für den Tag X üben wir alle Phasen: Die Aufbereitung des Themas, den Auftritt und die Rückschau. Zu den Übungen bekommst Du eine Auswertung in Form von Selbst- und Fremdbild. Wir helfen Dir, Deine Stärken zu entdecken und auszubauen.

Damit Du am Ende aus einem kaltblütigen Lurch ein Kuscheltier gemacht hast.

Themen

  • Zeitmanagement
  • Struktur und Gliederung
  • Gestaltung
  • Der Auftritt
  • Unsicherheiten überwinden
  • Umgang mit Fragen

Wir üben intensiv mit dir … — solange, bis Du auch Deinen Frosch im Hals verscheucht hast.

Guckstu hier:
www.informatica-feminale.de/re/de/Anmeldung.php

PS: Sag’s ruhig auch weiter, wir freuen uns auf viele nette Teilnehmerinnen :-)

Augen-Logo Maria und Birgit

Beifahrer wird Lebensgefährte

Erfunden als Beifahrer, der die üblichen Kommentare von sich gibt, hat der kleine Kirobo mittlerweile eine ganze Welt für sich entdeckt. Sagte er zunächst nur sowas wie „Fahr nicht so schnell“ oder „Überhol doch endlich“ oder auch „Uups“, so möchte er jetzt überallhin mitgenommen werden. Vom Auto ins Leben, sozusagen.

Screenshot
(Quelle: Toyota)

Der kleine Kirobo ist so groß wie ein Apfel und ist seit 2017 mehr als nur die spinnerte Idee eines Beifahrers.

Mehr Infos:

Artikel (2016): www.rp-online.de/leben/auto/news/kirobo-von-toyota-roboter-als-beifahrer-fuer-langweilige-autofahrten-aid-1.6308348
Video (2016): www.youtube.com/watch?v=9vP_TgNAwtc
Kirobo bei Toyota: www.toyota-europe.com/world-of-toyota/articles-news-events/introducing-kirobo-mini

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Social Media als nützliches Hilfsmittel – 2.0 goes Lebensrettung

LogoEin Virtual Operation Support Team (VOST) ist ein Unterstützungsteam aus qualifizierten Freiwilligen, das dem Bevölkerungsschutz die Potenziale der Informationstechnologie, z.B. der Social Media, erschließen kann.

Im Web 2.0 findet die Vernetzung von Interaktionen und Wissen statt, wobei jeder Nutzer selbst Informationen weitergeben und Inhalte erstellen kann. Für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) bieten sich hier neue Möglichkeiten, nämlich Teil dieses Netzwerkes zu werden und es sinnvoll und hilfsbringend für sich zu nutzen. Ein großer Vorteil besteht darin, dass die Informationen in in Echtzeit identifiziert und ausgewertet werden können.

Ein VOST ersetzt dabei nicht die vorhandenen Strukturen. Das Team bietet Unterstützung an, wo dies hilfreich erscheint. International hat sich das “Prinzip VOST” bereits als erfolgreich erwiesen.

Background

The Virtual Operations Support Group (VOSG) is a global virtual on line community resource for Virtual Operations Support Teams (VOST). VOST as applied to emergency management and disaster recovery is an effort to make use of new communication technologies and social media tools so that a team of trusted agents can lend support via the internet to those on-site who may otherwise be overwhelmed by the volume of data generated during a disaster.

VOS Teams (VOST) are activated to perform specific functions in support of affected organizations & jurisdictions. Each VOST has a Team Leader that reports directly to the affected organization/jurisdiction. As additional VOSTs are established, a VOS Group (VOSG) may be established to coordinate the work of the VOSTs to maintain an effective span of control.
The VOSG has a Group Supervisor that reports to the affected organization/jurisdiction. The VOST Leaders report to the Group Supervisor.

Mehr Infos:
http://vostde.de

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