Summer school: Programm online & Netzwerkabend im Mai

Digitaler Netzwerkabend

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Wann? Do, 16. Mai 2024 | 18.30 Uhr
Wo? online in Gathertown

Vortrag: „Prompt Injection – oder: Warum das Sammeln von Luftballons zu einer Gehaltserhöhung führt“

Vortrag von Dipl.-Ing. Dr. techn. Claudia Breitenfellner:
Die Vortragende und das Team freut sich aufs Diskutieren, Netzwerken und Plaudern mit Euch in Gathertown.
Anmeldung: www.eventbrite.de/e/digitaler-netzwerkabend-ifbw24-tickets-890959081597

Summer School

Wann? 30. Jul. bis 03. Aug. 24
Wo? Uni Freiburg, Technische Fakultät | Schwerpunktthema „IT-Sicherheit“
Sichert euch Early Bird Preise bis 15. Juni!

Fachthemen

  • Information Security Management
  • AI
  • Robotik
  • R
  • Algorithmen
  • Human-centric Cyber Security
  • App-Entwicklung
  • Python
  • Software Engineering
  • Netzwerk-Security
  • MATLAB
  • Digital Sustainability

Social-Skill-Kurse

  • Karriere und eigene Grenzen gegen (männliche) Dominanz
  • Frei sprechen
  • Agiles Projektmanagement

Kursübersicht: https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/aktuell/kursuebersicht

Rahmenprogramm

Netzwerkabend, Charleston, Bewerbungsfotoshoot, IT Kreativ, Einzel-Impuls-Coaching, …
Cafeteria mit kostenlosen Snacks und Getränken
Summer Tech Talk: Empowering Tech-Women – aus Sicht eines Technologie- und Marktführer für sensorbasierte Applikationen für industrielle Anwendungen

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Museumstag HNF

Internationaler Museumstag

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Wann? So, 19. Mai 2024
Wo? Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderborn

Motto: Museen mit Freude entdecken

Eine hervorragende Gelegenheit, mehr über die Geschichte der Informations- und Kommunikationstechnik zu erfahren. Führungen stehen auf dem Programm und nehmen die Besucher:innen mit in die Welt der Röhren und Rechner, der Codes und Chiffren, der Zahlen und Maschinen, der Datenspeicherung oder verschaffen einen Überblick zur Geschichte des Computers.

Diese Führungen stehen zur Auswahl

  • 11 h: Röhren, Rechner, Revolution – Geschichte des Computers
  • 12 h: Codes und Chiffren – Die Jagd nach den Daten
  • 13 h: Zahlen, Wörter und Maschinen – Geschichte des Rechnens
  • 14 h: Vom USB-Stick zur Lochkarte – Geschichte der Datenspeicherung
  • 15 h: Führung durch das HNF

Kosten und Anmeldung

Der Eintritt ins Museum und die Führungen sind frei. Bitte für die Teilnahme an einer der Führungen anmelden unter: www.hnf.de/index.php?id=1735&eid=120126

Mehr Infos

Museumstag: https://museumstag.de
HNF-Programm: www.hnf.de/veranstaltungen/events/date/2024/05/19/cal/event/tx_cal_phpicalendar/internationaler-museumstag-5.html

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FiNuT 2024: Transformation – Was? Wohin? Wie?

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Herzlich Einladung zur 50. Tagung Frauen in Naturwissenschaft und Technik (FiNuT)
Wann? 9. bis 12. Mai 2024
Wo? Berlin

Mehr Infos in den PDFs und auf der FiNuT-Webseite www.finut.net – PDFs:

 

Das Orga-Team freut sich über rege Teilnahme.

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Tiere entdecken: Von Blattschafschnecke & Friends

Aus der Reihe… erstaunliche Tierwelt

Darf ich vorstellen: Eine Photosynthese treibende Schafschnecke aus dem Ozean.

Bildquelle Trefferliste: www.qwant.com/?client=opensearch&q=leaf-sheep&t=images
xxx
Bildquelle Trefferliste: www.qwant.com/?client=opensearch&q=leaf-sheep&t=images

… und ihre Cousine, die vom Blumenkohl träumt

Bildquelle Trefferliste: www.qwant.com/?client=opensearch&t=images&q=Blumenkohl-Sackzungenschnecke

Die Kleine heißt Blumenkohl-Sackzungenschnecke uns ist auch eher klein.

Mehr Infos/ Links

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Schiffshebewerk mit Riesenrad-Charme

„Fliegen“ mit dem Boot

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Ein modernes und vielleicht das schönste Schiffshebewerk steht in Schottland, eingeweiht 2022. Phantasiebegabte sehen in ihrem Design eine zweischneidige keltische Axt – für mich sind es eher Vogelgesichter. Auf jeden Fall ist das Hebewerk sehr… sagen wir… rund!

Die Schiffe werden hier nicht wie üblich in einer Art Fahrstuhl angehoben, sondern die Stahlkonstruktion dreht sich, wie bei einem Riesenrad – und die Boote sitzen im Wasser im Korb. Das Wheel ist eins der britischen Milleniumsprojekte.

Wie funktioniert’s?

Die Schleusentore schließen sich, die Boote werden in einer Halbkreisbewegung (180°) nach oben bzw. nach unten befördert. In der Mitte treffen sich die „Gondeln“. Am Ziel angekommen, öffnen sich die Schleusentore wieder.

In jeder Gondel (Fahrkorb) sind 250.000 Liter Wasser, wobei bei jedem Hebevorgang nur 5 Liter verloren gehen. Wow. Verglichen mit anderen Hebewerken ist das nix.

Noch ein paar Zahlen: Die Fahrkörbe haben eine Länge von 27 m und je 3.000 Tonnen Tragkraft. Die Drehachse ist 4 m dick und bewegt die 2 Arme. Außerdem: 10 Hydraulikmotoren. 1,5 Kilowattstunden Energieverbrauch (das verbraucht man, wenn man 8 handesübliche Wasserkocher erhitzt), 15 Min Dauer für den Hebevorgang.

Das Wheel wurde für die britischen Kanalboote gebaut, die besonders schmal sind. Bis zu 8 Langboote können befördert werden. Diese „Narrowboats“ sind bis zu 22 m lang, aber nur 2, 20 m breit.

Mitfahren

Wer mag, kann eine Bootsfahrt buchen. Vom See geht es per Hebevorrichtung 35 m hoch, danach fährt man den Union Canal entlang, schließlich geht es zurück zum Ausgangspunkt. Dort kommt man nochmal in den Genuss, mit dem Wheel wieder heruntergehoben zu werden.
Öffnungszeiten: März bis Oktober täglich, November bis Februar von Mi bis So. Falkirk liegt 35 km westlich von Edinburgh.

Mehr Infos

www.scottishcanals.co.uk/visit/canals/visit-the-forth-clyde-canal/attractions/the-falkirk-wheel

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Neue Pinguineigenart entdeckt

Forschungssensation: … und sie fliegen doch!

Pinguine starten auf dem Eisschild
Was soll ich groß erzählen, der Daily Telegraph berichtet:

Flying penguins oder Miracles of Evolution (deutsch: Fliegende Pinguine oder Wunder der Evolution) ist ein kurzer Film, der […] von der BBC produziert wurde und die Entdeckung einer Kolonie fliegender Pinguine auf King George Island schildert, etwa 120 km vom antarktischen Festland entfernt.

Der Film

Der Trailer zeigt Adeliepinguine, die am häufigsten vorkommende Pinguinart der Welt, die über erstaunliche Fähigkeiten verfügen: Um den langen und extrem kalten antarktischen Wintern zu entfliehen, haben sie die Fähigkeit zu fliegen (wieder-)gewonnen und ziehen über Tausende von Kilometern bis zu den Regenwäldern Südamerikas, um dort den Winter zu verbringen.

ScreenshotInternational wird Prof. Alid Loyas‘ Entdeckung als weiterer Beweis für Darwins Evolutionstheorie angepriesen. Der Daily Telegraph schreibt, die BBC verfüge „als Teil ihrer … naturwissenschaftlichen Reihe ‚Wunder der Evolution‘ über ungewöhnliche Aufnahmen fliegender Pinguine“ und zitierte Terry Jones mit den Worten:
“We’d been watching the penguins and filming them for days, without a hint of what was to come. But then the weather took a turn for the worse. It was quite amazing. Rather than getting together in a huddle to protect themselves from the cold, they did something quite unexpected, that no other penguins can do.”
(„Tagelang hatten wir die Pinguine beobachtet und gefilmt, ohne zu ahnen, was uns erwartete. Aber dann schlug das Wetter um und verschlechterte sich. Es war verblüffend: Statt sich in einem großen Haufen eng aneinanderzuscharen, um sich vor der Kälte zu schützen, taten sie etwas völlig Unerwartetes, etwas, was kein anderer Pinguin vermag.“)

Auf der BBC-Website heißt es, die Vögel seien scheu und schwierig zu finden. Es sei nahezu unmöglich, sie in den dichten Urwäldern Südamerikas ausfindig zu machen oder ihre Wanderungen über die südlichen Ozeane zu beobachten.

(gekürzt nach Wikipedia – https://de.wikipedia.org/wiki/Flying_penguins)

Großartig!

Ja, ich finde auch, der Film ist sehr eindrücklich.

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Start im Mai: „Wellen – Tauch ein!“

Sonderausstellung im Computermuseum

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Wo? Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn
Wann? 24. Mai 2024 bis 2025

Die Ausstellung lädt ein, die Bedeutung, Schönheit und Kraft von Wellen auf spielerische Weise mit allen Sinnen zu erkunden durch großformatige, farbenfrohe Illustrationen und viele Hands-on-Exponate.

Den Klängen von Wellen lauschen, ihre Energie spüren und mit ihnen experimentieren – das geht alles. Z. B. kann man Erdbebenwellen in einem Labor testen, den Klang eines Delfins hören oder die Strahlung des eigenen Handys messen.

Mehr Infos unter www.hnf.de/wellen-tauch-ein.html

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Von Chamäleon und Tintenfisch zum Klimaschutzfenster

„Flüssige Fenster“

Eine Forschungsgruppe der Uni Toronto hat sich von der dynamisch die Farbe wechselnden Haut von Tintenfisch und anderen Organismen inspirieren lassen. Sie haben ein mehrschichtiges Fluidsystem entwickelt, das die Energiekosten für Heizung, Kühlung und Beleuchtung von Gebäuden senken kann.

Das System, das die Wellenlänge, Intensität und Dispersion des durch die Fenster durchgelassenen Lichts optimiert, bietet eine bessere Kontrolle als bestehende Technologien und hält gleichzeitig die Kosten niedrig, da sie einfache, handelsübliche Komponenten verwendet.
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Biologie inspiriert fluidische Multilayer: (A) Der Farbwechsel beim Pantherchamäleon wird durch eine Multilayer-Architektur aktiver photonischer Kristalle erreicht; (B) der Farbwechsel beim Tintenfisch durch koordinierte Bewegungen innerhalb von Multilayern aus Pigmenten und Strukturelementen.

Mit diesem Wissen kann man nun etwas bauen, bei dem Licht hindurchkommt, Wärme jedoch nicht. Dass man beides getrennt blockieren oder einlassen kann, ist ein neuer Ansatz, den ich sehr interessant finde (ich möchte bitte auch solche Fenster haben!).

Anwendungsszenario: „In the middle of the day in winter, you’d probably want to let in both – but in the middle of the day in summer, you’d want to let in just the visible light and not the heat. Current systems typically can’t do this – they either block both or neither. They also have no ability to direct or scatter the light in beneficial ways.“

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Das Ergebnis: Der Prototyp eines mehrschichtigen Fluidsystems enthält mehrere Schichten von Kanälen, die Flüssigkeiten mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften enthalten (künstlerische Darstellung mit freundlicher Genehmigung von Raphael Kay, Adrian So).

Mehr Infos:
www.utoronto.ca/news/liquid-windows-inspired-squid-skin-could-help-buildings-save-energy

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Weiterbildung: „Exponentielle Technologien“

KI, Blockchain und Quanten

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Executive Education Programm: Auswirkungen exponentieller Technologien

KI sorgt wie andere exponentielle Technologien für Verunsicherung im Management vieler Unternehmen. Um Führungskräfte fit für die Arbeitswelt von morgen zu machen, starten die EBS Uni für Wirtschaft und Recht und das Global Institute of Leadership and Technology (GILT) ein gemeinsames Programm.

Das Programm Implications of Exponential Technologies beschäftigt sich sowohl mit den Grundlagen und Begrifflichkeiten der Technologien als auch mit den Auswirkungen, die diese auf die Ausrichtung von Organisationen, auf Führung und Geschäftsmodellentwicklung haben.

Statt ‚Was ist die Technologie?‘ steht die Frage ‚Was bedeutet die Entwicklung der Technologie für mein Unternehmen?‘ im Mittelpunkt.

Das Programm richtet sich an Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte. Wichtigste Schlüsseltechnologien, die thematisiert werden:

  • KI
  • Blockchain
  • Quantentechnologien

Ziel

„Am Ende des Programms sind die Teilnehmenden in der Lage, technologiegetriebene Innovationen und Geschäftsmodelle strategisch zu entwickeln und zu validieren sowie ihre Organisationen entsprechend zukunftsfähig auszurichten.“

Vielfältige Lehr- und Lernmethoden

Für maximalen Praxisbezug werden verschiedene Methoden genutzt. Die didaktische Gestaltung des Programms basiert auf den Erkenntnissen neuro-edukativer Forschung. Die Lehr- und Lernmethoden sind:

  • Klassische Masterclasses
  • Interaktive Formate:
    • Hackathons
    • Huddles
    • Co-Kreations-Formate
  • 5-tägiger Auftakt auf dem Schloss-Campus
  • 12 Wochen Onlinelehre mit Dozenten aus der Praxis
  • Zum Abschluss: 2-tägiger Präsenzworkshop auf dem Campus

Wann?
Jul. 2024 (Start für Einzelpersonen)
Von Unternehmen kann jetzt schon gebucht werden, wenn sie eigene Teams fortbilden lassen möchten.

Mehr Infos

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Mintmachtage: Male ein Bild

Aktion: Mein allerbester Tag

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Was ist Freiheit? Wann wird Freiheit spürbar und direkt erlebbar? Was bedeutet Freiheit für mich, dich, uns und die Welt?

Kinder aus Kita, Hort und Grundschule malen Bilder hochladen, um beim Wettbewerb Preise zu ergattern.
Wer mit den Kindern diesen großen Fragen nachgeht, indem sie sich den besten Tag eures Lebens vorstellen, kann hier die Teilnahme organisieren. Wie sähe der Tag eines jeden Kindes aus, wenn es alle Freiheiten hätte, ihn selbst zu gestalten? Mit wem und wo würde er stattfinden? Und was würden die Kinder tun?

Die Kids bringen ihre Vorstellungen und Wünsche auf Papier zum Ausdruck. Sie malen, gestalten Collagen oder schreiben mit (etwas) Unterstützung auf verschiedenen Zetteln auf, was an diesem allerbesten Tag nicht fehlen darf.

Mitmachen und gewinnen

ScreenshotAls Hauptgewinn winkt ein Besuch von den wohl berühmtesten Bewohnern der Sesamstraße, Ernie und Bert auf „Eurem“ Forschungsfest am 18. Jun. 2024. Die beiden haben sich den Termin fest im Kalender eingetragen und sind schon ganz aufgeregt.

Außerdem verlosen die Veranstalter:innen 25 Überraschungspakete der Sesamstraße und 10 Kinderbücherpakete.

Mitmachen kann man auch direkt und vor Ort: Mit den Kindern eine Ausstellung organisieren und gemeinsam anschauen: Sind alle Wünsche gleich? Sicherlich nicht. Was unterscheidet die einzelnen Lieblingstage? Welche Schwerpunkte setzen die Kinder, was erscheint ihnen besonders wichtig?

So funktioniert’s

Teilnahmeschluss: 31. Mai 2024

Mitmachen können alle Kitas, Horte und Grundschulen mit Kindern im Alter von 3 bis 10 Jahren. Ob mit Filzstiften, Wachsmalstiften, auf Leinwand oder dem iPad, mit Tuschkasten oder Fingerfarben – die Veranstalter:innen freuen sich über jede Art von Kunstwerk!
Die Bilder per E-Mail (gerne als pdf, jpg oder png) schicken an mintmachtage(bei)stiftung-kinder-foschen.de
In der Mail bitte folgende Informationen angeben, damit im Falle eines Gewinns die Benachrichtigung ihren Weg zu den Glücklichen findet:

  • Name und Art der Einrichtung
  • Adresse der Einrichtung
  • Vollständiger Name

Die eingereichten Bilder werden möglicherweise bei Veranstaltungen im Rahmen der MINTmachtage sowie beim großen Festakt am 18. Juni veröffentlicht.

Mehr Infos

www.mintmachtage.de/mitforschen/mal-aktion
www.mintmachtage.de

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Von Vermissung und technischer Experimentierlust

Himmelwärts

Cover Toni und YumYum sind auf einer Mission – Kontaktaufnahme Richtung Himmel!

In einer sternenklaren Sommernacht funken sie mit einem selbst gebastelten Radio in den Himmel, um Kontakt zu Tonis verstorbener Mutter aufzunehmen. Toni hat große Vermissung, und Weltall-Expertin YumYum hat Experimentierlust.

InhaltsseiteBestens ausgerüstet (vor allem mit Snacks) erleben die beiden sehr viel mehr, als zu erwarten wäre.

Denn statt der Mutter antwortet ihnen Astronautin Zanna von der ISS. Alle 80 Minuten bekommen sie Kontakt. Mit ihr philosophieren sie über das Dasein und die Sehnsucht, aber vor allem über das großartige Leben auf dem Planeten Erde, das uns so viel Trost und Freude schenkt.

Dazwischen müssen Energieüberschüsse im dunklen Garten wegbewegt werden – dann wieder Energie in Form von allen(!!) möglichen Snacks aufgetankt werden. Und das alles, ohne dass Papa sie hört! Denn eigentlich schlafen sie ja schon ganz lange ganz brav… ;-)

Inhaltsseite

Den Steckbrief findest Du von Toni und YumYum und … von Dir, wenn Du magst. Und am Ende noch von der Autorin und der Illustratorin. Danach kennt man sich schließlich erst so richtig ;-)

Was ist Deine schnellste Reisegeschwindigkeit? 107.000 km/h vielleicht…? Antwort im Buch.

Was mir außer der Geschichte besonders gut gefallen hat, sind die kleinen Spielchen, die man sich abgucken kann. Wobbeln. Marshmallow-Challenge. Und noch mehr.

Fazit: Un! Be! Dingt! … Absolut empfehlenswert, für alle Altersgruppen unterhaltsam, ergreifend und lustig.

Ausgezeichnet

Ausgezeichnet mit dem LUCHS im Februar 2024: Abenteuer im Bauch und Vermissung im Herzen – eine ebenso leichtfüßige wie tiefgründige Geschichte von Karen Köhler, durchgehend farbig illustriert von Bea Davies

Autorin

Karen Köhler wurde in Hamburg geboren, sie wollte Kosmonautin werden, hat Fallschirmspringen gelernt und an der Hochschule für Musik & Theater in Bern Schauspiel studiert. Nach 12 Jahren am Theater begann sie zu schreiben und veröffentlicht heute Theaterstücke, Drehbücher, Hörspiele, Essays, Erzählungen und Romane. Ihre Arbeit hat sie nach Tirana, Reykjavik, Marseille, London und New York getragen. Ihr Lebensmittelpunkt ist St. Pauli. Ihr Band Wir haben Raketen geangelt wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Ebenso ihr Roman Miroloi (2019). Seit 2008 schreibt sie für das Kinder- und Jugendtheater. Himmelwärts ist ihr erster Roman für Kinder.

Und: Er ist unglaublich lebendig geschrieben :-)

Illustratorin

Bea Davies wurde in Italien geboren, lebt seit 2012 in Berlin und arbeitet als freie Illustratorin und Comiczeichnerin. Sie studierte Illustration und Visuelle Kommunikation an der School of Visual Arts in New York und an der Weißensee Kunsthochschule in Berlin.
Und: Sie malt wirklich tolle Bilder :-)

Karen Köhler und Bea Davies: „Himmelwärts“. Ab 10 Jahren. Hanser 2024. 19,- EUR (D) / 19,60 EUR (A). ISBN 978-3-446-27922-3.

Interview: 5 Fragen an Karen Köhler

Liebe Karen, was hat dich dazu inspiriert, Himmelwärts zu schreiben?
Seit 2008 schreibe ich regelmäßig fürs Kinder- und Jungendtheater. Damit habe ich nicht aufgehört, auch wenn 2014 mit Wir haben Raketen geangelt mein erstes Buch für Erwachsene erschienen ist. Himmelwärts war zuerst ein Theaterstück, ein Auftragswerk […]. Das Theater kam auf mich zu, ob ich mir vorstellen könnte, ein Stück zum Thema Kosmos für sie zu schreiben.

Ich so: Kosmos? Ja! Hier! Sofort! Es war gerade Pandemiebeginn und ich hatte bei ausgefallener Lesereise viel Zeit zum Nachdenken. Beim Recherchieren bin ich auf ein Programm der NASA gestoßen, das Mädchen beibringt, selbst ein Radio zu bauen und damit zur ISS zu funken. Damit hatte ich das Grundsetting gefunden.

Dazu webte ich eine tiefere Ebene: Dass es um Trauer geht, dass Toni ihre kürzlich verstorbene Mutter erreichen will, von der alle behaupten, sie sei jetzt im Himmel. Weil Toni nämlich Komplettvermissung hat. Ich plottete das Theaterstück einmal durch, schrieb die ersten Szenen. Dann, Monate später, verrückt, wie es manchmal ist, bekam mein Vater aus dem Nichts eine unheilbare Krebsdiagnose und das bis dahin fiktive Thema wurde auf einmal autobiografisch. Zwischen dem Termin beim Arzt und seinem Tod lagen vier Monate. Ich habe ihn pflegend beim Sterben begleitet.

Mit der Astronautin Suzanna Randall hatte ich in der Zeit Kontakt aufgenommen, das Theater arrangierte ein Zoom mit der Zielgruppe und der Astronautin, viele der Fragen im Text stammen tatsächlich von Kindern aus diesem Gespräch. Direkt nach Papas Tod habe ich in nur drei Wochen die erste Fassung des Theaterstücks geschrieben. Das Theater und seine Gewerke warteten bereits dringend auf den Text. Ich hatte die Deadline wegen Papas Deadline (haha) mehrmals verschoben.

Himmelwärts war zunächst ein Kindertheaterstück, das bereits aufgeführt wurde. Was hat dich gereizt, daraus einen Kinderroman zu machen?
Ich wollte eigentlich gar keinen Kinderroman aus dem Theaterstück machen, hatte auch keine Ambitionen, Kinderbuchautorin zu werden, aber dann hatten Jo Lendle und Saskia Heintz vom Hanser Verlag mein Theaterstück gelesen und ich bekam einen Liebesbrief, von wegen: Bitte mach mit uns ein Buch aus Himmelwärts. Erst dann hab ich überlegt, wie ich das eigentlich machen würde, aus dem Dialog einen Langtext zu bauen, das ist ja eher der ungewöhnliche Weg für eine Adaption. Mir war wegen meiner eigenen Trauersituation sofort klar, dass ich – anders als im Theaterstück – aus Tonis Perspektive erzählen wollte. Mich beschäftigte zu der Zeit der Aspekt, wie ich mich an meinen Vater gut erinnern könnte. Ich habe (noch immer) Angst, Teile von ihm zu vergessen. So kam mir die Idee mit Tonis Notizbuch, in das Toni alle Erinnerungen an ihre Mutter aufschreibt, um sie nicht zu vergessen. Das Magische am Schreiben ist ja, dass nicht nur ich den Text schreibe, sondern der Text auch mich schreibt. Tonis Tonfall war sofort da. Den gab es ja auch schon im Theaterstück. Ich konnte ihn einfach ausdehnen und reinschlüpfen und fühlte mich in der Figur sofort geborgen. Das Buch ist tatsächlich ein Herzstück von mir geworden.

Welche Themen oder Aussagen in Himmelwärts sind dir besonders wichtig?
Himmelwärts ist ein Buch über Freundinnenschaft, die durch Krisen trägt. Es ist ein Buch über das Trauern, aber es ist nicht von Schwere geprägt, sondern von Tonis Versuch, ihre Vermissung zu verkraften, das hat durchaus komische Aspekte. Es ist ein Buch, das Grenzen überwindet.

Ein Buch, in dem Kinder wirklich wichtige Fragen stellen. Über den Kosmos, wo wir herkommen, über das, was nach dem Tod kommt, über Liebe und Familie und wie unterschiedlich die sein kann. Es ist ein Buch, das Mädchen die Gestaltungskraft ganz selbstverständlich in die Hände legt. Es ist ein Buch über die Kunst und den Trost des Snackens. (Sehe innerlich schon die Mails von Prof. Dr. Emeritus vor mir: „Frau Köhler, wie können Sie Süßigkeiten so verherrlichen! Wissen Sie nicht, wie schädlich sich Zucker auf die Gehirne von Zehnjährigen auswirkt …“).

Wenn ich mit befreundeten Kindern über den Tod spreche, dann ist das sehr natürlich. Die allermeisten Erwachsenen leben aber so, als gäbe es den Tod nicht, und sind dann, wenn sie damit in Berührung kommen, vollkommen geschockt, dass auf der anderen Seite der Gleichung von Geburt eben – fette Überraschung – der Tod steht. Wir können unser Ende vielleicht nicht immer mitdenken, aber ein Durchschimmern des Bewusstseins in unseren Handlungen, dass Lebenszeit endlich ist, täte uns allen ganz gut. Ich denke mich oft vom Tod ausgehend. Das macht manche Entscheidungen einfacher, und das Erleben von Zeit auch kostbarer.

Toni vergleicht Lebenszeit mit einer Lakritzschneckenschnur, auf die du Erlebnisperlen fädeln kannst. Sie sagt am Ende, dass sie keine Hätte-ich-doch-Perlenkette um den Hals baumeln haben will.

Du bist eine erfolgreiche Romanautorin und Dramatikerin, Himmelwärts ist dein erstes Kinderbuch. Spielt das eine Rolle beim Schreiben?
Es geht mir beim Schreiben immer um alles. Egal, wie alt meine Zielgruppe ist. Es soll immer der mir bestmögliche Text rauskommen. Ich bin der Behauptung auch echt müde, Kinder- und Jugendliteratur sei eine unliterarischere Gattung. Gähn. Unterfordern und die Intelligenz der Lesenden unterschätzen kann auch Erwachsenenliteratur […]. Da gibt es kein Abonnement auf „interessant“. Hingegen scheiben zum Beispiel Finn Ole Heinrich, Dita Zipfel, Saša Stanišić oder John Green sehr gute, sehr literarische Texte für eine junge Zielgruppe.

Welche Rolle spielt die Illustration von Bea Davies?
Bea war meine Wunschillustratorin. Ich habe mich mit Brummps in ihre Arbeit verknallt. […] Es lief hier ganz klassisch: Es gab den fertigen Text, den Bea Davis dann illustriert hat. Bea, solltest du das jemals lesen: Ich möchte bitte noch viele Bücher mit Dir machen, noch viel mehr zusammen entwickeln. Danke für Deine fantastische Arbeit!

(Quelle: Verlagsseite)

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Wärme im Container anliefern

Abwärme einfach rauspusten? Pustekuchen! Das geht besser.

Beispiel einer Anwendung

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Die Belieferung durch bislang ungenutzte Wärme von einer nahegelegenen Biogasanlage (6,5 km) erfolgt mit zwei mobilen Wärmespeichern im Wechsel.
Seit Juli 2020 werden diese Wärmespeicher im Lechtalbad eingesetzt: In diesem Bad wurde die bestehende Heizungsanlage im Laufe der Projektlaufzeit so angepasst, dass die Rücklauftemperaturen zum Wärmespeicher möglichst gering sind und entsprechend viel Wärmeenergie entnommen werden kann.
Seit Mai 2022 wird auch noch ein Sommerbad in der Nähe versorgt. Hier wurde geplant, 175 MWh Wärme p. a. umzusetzen (aktuelle Zahlen habe ich nicht gefunden).

2023 kommt noch die Wärmeversorgung für ein Seniorenheim hinzu.

Beides führt zu einer CO2-Einsparung von 200 t/a.

Die Vollkosten für die Wärmebereitstellung liegen, in Abhängigkeit von der Anzahl der täglichen Fahrten, der transportierten Menge und den Umfuhrkosten, zwischen 4,0 und 7,5 ct/kWh und damit vergleichbar zu fossilen Heizlösungen. Das Projekt war nominiert für den Energy Efficiency Award.

Quelle: www.energyefficiencyaward.de/nominierte/nominierte-2022/lena-service-gmbh (Aufruf 15.3.2024)
Award: www.energyefficiencyaward.de/startseite

So geht’s

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Das Herz des mobilen Wärmespeichers ist ein in Edelstahl gefertigter Rohrbündelwärmetauscher. Der Speicher kann bei voller Beladung bis zu 2,5 MWh Abwärme aufnehmen und an eine Wärmesenke anliefern.

Ich möchte so gern Wärmeabnehmerin sein (im Winter) …*seufz*

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Tiere entdecken: Katzen

So viele Tierarten, die ich gar nicht auf dem Schirm hatte. Immer wieder erfahre ich von größeren oder kleineren Arten, die sehr, sehr spannend sind. Speziell aussehen. Sehr speziell leben. Sich außergewöhnlich verhalten. Heute aus der Reihe der unbekannten Schönheiten: Wilde Katzen.

Pallaskatze

Etwa so groß wie eine Hauskatze, nennt man sie auch Manul. Sie lebt in Zentralasien. Manule sind nachtaktive Einzelgänger, die den Tag in Felsspalten und Höhlen verschlafen. Ihre Beutetiere sind SteinhühnerPfeifhasenMäuse und Küken. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Manul

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Fischkatze

So schnittig! Die Fischkatze lebt im Zoo nebenan. Ähm.. und in Südasien. Sie ist etwa doppelt so groß wie eine Hauskatze. Anders als diese schwimmen Fischkatzen häufig. Auf ihrer Suche nach Beute kauern sie nicht nur am Ufer und holen sich mit einem gezielten Schlag die Fische aus dem Wasser, sondern waten auch häufig auf der Suche nach Krabben und anderem Wassergetier in seichten Gewässern umher . Oder – nomen es omen – sie erbeutet Fische tauchend und schwimmend. Außerdem sucht sie das Wasser nach Fröschen, Krebstieren und Wasserschnecken ab. Gelegentlich jagt sie auch an Land und erbeutet dann Mäuse, Vögel und Insekten, selten auch Säugetiere bis zur Größe eines Lamms. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Fischkatze

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VDI: Klimarettung per Exit-Game

Point-and-Click-Adventure zum 1,5-Grad-Ziel

Screenshot„Löse knifflige Aufgaben und durchkreuze die Pläne des unbekannten Widersachers im Wettlauf gegen die Zeit.
Du bist Teil eines interdisziplinären Teams von Expertinnen und Experten für Klimasimulationen und für die Ausführung der Programme zuständig. Ihr habt monatelang einen neuartigen Quantencomputer mit verschiedensten Daten gefüttert. Heute Abend soll die letzte Simulation laufen. Doch als du an diesem Morgen die Wartungsroutinen ausführst fallen dir mehrere Ungereimtheiten auf…
Viel Zeit bleibt dir nicht, die Ungereimtheiten aufzudecken und die neuen Daten für den finalen Durchlauf zu beschaffen…“

Wow, da mach ich doch mit!

Entwicklung des Spiels

Eine Gruppe Ingenieurstudis und Berufsneulinge aus dem Netzwerk der VDI Young Engineers hat sich gefragt: „Welchen Beitrag können wir im Kampf gegen den Klimawandel leisten?“ Bauen wir doch ein Spiel! Und das taten sie.

Ein Lerneffekt kann durch Gamification sicher besser erzielt werden als auf anderen Wegen. Und so ging’s los: Mit der Begeisterung für die Entwicklung von nachhaltigen Technologien können engagierte Aktive mit Technikaffinität den Klimawandel verlangsamen und vielleicht sogar stoppen! Die jungen Leute aus dem Netzwerk haben also ein Escape-Spiel entwickelt, das man allein oder im Team spielen kann.

Loslegen

ScreenshotDas Spiel ist kostenfrei, man bekommt einen Link geschickt, nachdem man seine Emailadresse hinterlegt hat. Dann kommt ein Link zum Spiel. Easy peasy.

Das Spiel erfordert kein spezifisches Vorwissen. Spielbar für 1 – 4 Personen.
Die geschätzte Spielzeit beträgt ca. 45-90 Minuten (je nach Anzahl der Teilnehmenden und wie man mit den Hinweisen umgeht).

Mindestalter: Das Spiel ist für alle Altersgruppen geeignet. Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter 14 Jahren müssen das Spiel mit einer volljährigen erziehungsberechtigten Person abstimmen bzw. es mit ihr gemeinsam spielen.

Hinweis: Ohne Ton geht nix. Mit Ton geht es direkt los.

In „meinem Büro“ kann ich mich um die offenen Fragen und komischen Vorkommnisse kümmern… hierher kehre ich im Laufe des Spiels immer mal wieder zurück.

Die Spielchen im Spiel sind unterschiedlicher Art, z. B. kann ich eine Art Faktenpuzzle in die richtige Position schieben:

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Auf dem Land erfahre ich noch so einiges über CO2. Hier finde ich Hinweise (meist ziemlich deutlich, wo ich diese finde).

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ScreenshotDa spiele ich mich locker durch, bis ich am Ende – auch mit kleineren Durststrecken, das gehört dazu – die Lösung beisammen habe. Hurra!

Multiplayer geht auch
Empfehlen wird beim Spielen von mehreren Standorten/Geräten aus, dass eine Person den Spielelink öffnet und den Bildschirm teilt. Durch gemeinsame Abstimmungen und das kommunikative Lösen der Rätsel habt Ihr so einen flüssigen Spielespaß.

Entwicklungs- / Spielteam

Leonie Herold

PorträtWas Leonie mit dem Spiel verbindet?
Kurz und knackig: Dass sich Durchalten lohnt. Und nun zum Hintergrund: In Situationen wo es mal holprig wurde, schwierig und knifflig, egal in welche Richtung, hat mir das Projekt des Online-Escape-Spiels VDI-KlimaExit wieder einmal gezeigt, dass Ziele erreicht werden können. Wenn auch manchmal mit Umwegen und längerer Reise als ursprünglich geplant – am Ziel angekommen heißt: Durchatmen und Genießen.

Was hat Leonie am meisten Spaß gemacht?
Hervorzuheben sind für mich all die Treffen, sei es online oder vor Ort. Es gab neben dem Arbeitsmodus immer auch Platz für Sport, Lachen und Gespräche abseits des VDI-KlimaExit. Jetzt am Ende auf das Ergebnis und die Erlebnisse zurückzublicken macht mich stolz. Und ich freue mich die nun über zwei Jahre aufgebauten Kontakte, die mehr auch zu Freundschaften geworden sind, für weitere Aktionen, privat wie auch ehrenamtlich oder beruflich, zu nutzen.

Fenja Feitsch

PorträtWas verbindet Fenja mit dem Spiel?
Ziemlich viele Höhen und Tiefen, aber vor allem ganz viel Freundschaft und ganz viele lustige Momente.

Was hat Fenja am meisten Spaß gemacht?
Am meisten Spaß hat es mir gemacht, das Spiel im Rahmen der Testphase das erste Mal an „Externe“ weiterzugeben und zu sehen, wie sie mit den Rätseln, über die wir uns über Monate hinweg Gedanken gemacht haben, umgehen. Es ist faszinierend zu sehen, wie manche Befürchtungen plötzlich gar kein Thema mehr waren, und an anderer Stelle Probleme auftauchten, mit denen wir nie gerechnet haben.
(Dabei waren auch noch 5 weitere (männliche) Entwickler, siehe Website.)

Mehr Infos

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„AI-rtige“ Bilder malen

Der Trend ist im Alltag angekommen, Textgenerierung habe ich schon öfter probiert.

Zeit, KI auch mal zur Bildgenerierung zu nutzen, z. B. Stable Diffusion. Mit einem geeigneten Prompt entstehen in Minutenschnelle AI-generierte Motive.

Und genau wie beim KI-Textgenerieren, auch hier ist das Prompt Engineering entscheidend.

Mal ausprobiert

Frosch-ähnliches Tier, Umgebung erinnert an Regenwald in der NachtPrompt: „Animal like creatures in space during deep-talk in a friendly, peaceful, constructive way to solve earth’s climate problem. Mainly in blue and green colors with black and silver spots.“
Style: Cinematic default

Das Ergebnis ist eher so semi. Es überzeugt mich noch nicht … das Kerlchen ist sehr allein, es kann ja höchstens Selbstgespräche führen. Oder ist das Wesen ganz links vielleicht gar nicht pflanzliche Deko, sondern außerirdische Intelligenz? Und die leuchtenden Spots, sind das Flecken – oder Symbionten? Schwarz und silber sehe ich auch nicht wirklich als bildtragende Farben.

Trotzdem: Man sieht sofort, man kann durch Bildgenerierung einen Ausgangspunkt schaffen (lassen), mit dem man auf Ideen für neue Geschichten kommt.

Schönes Spielzeug!

Versuchen wir es noch einmal, diesmal etwas anders formuliert.

Prompt: „Five animal like creatures in a space environment. They do a deep-talk in a friendly, peaceful, constructive way. The topic of their talk is how to solve earth’s climate problem. Mainly in blue colors with black and silver spots.“

Style: Misc-space

Schon besser…
Gepunktete Vierbeiner: Weiß-silber mit schwarzen Leopardenflecken, gruppiert um die Erde im All, eine Art sphärisches Raumschiff mit Kameraoptik schwebt mit ihnen im nachtschwarzen Himmel

Merke: Prompting ist essenziell!

Link: https://stablediffusionweb.com

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Dunkel draußen…?

Was ist was?

Straßenlaterne vor Nachthimmel mit kahlen Baumästen im HintergrundDie dunkle Jahreszeit bringt es in den Fokus: Das Licht.

Hier und heute eine kurze Übersicht für den schnellen Einblick.

Kelvin: Das Kelvin dient zur Angabe des Farbeindrucks von Licht. Wird z. B. die Farbtemperatur einer LED-Lampe mit 3000 K angegeben, so bezeichnet man diese Farbe als warmweiß, wobei „warm“ in diesem Zusammenhang nicht mit der Temperatur zusammenhängt, sondern mit der Einteilung von Farben in warme (eher rötliche) und kalte (eher bläuliche) Farben. Damit entsprechen hohe Farbtemperaturen eher kalten Farbeindrücken. Daumenregel:

  • Warmweißes, rötliches Licht ~ 3.000 K
  • Neutralweißes Licht < 5.000 K
  • Blauweißes Licht > 5.000 K

Ansonsten ist Kelvin die Basiseinheit der thermodynamischen Temperatur und zugleich gesetzliche Temperatureinheit in fast allen Ländern. Das Kelvin wird vor allem in Naturwissenschaft und Technik zur Angabe von Temperaturen und Temperaturdifferenzen verwendet.

Lumen: Das Lumen (lateinisch für LichtLeuchteGlanz) ist die Einheit des Lichtstroms. Es gibt also an, wie viel Licht (fachsprachlich: welche Lichtmenge) eine Lichtquelle pro Zeitspanne insgesamt abgibt. Die Lichtmenge, die von einer Lichtquelle ausgeht. Daumenregel:

  • Wohn- und Esszimmer: 100 Lumen
  • Küche: 200 bis 300 Lumen

Lux: Das Lux (Einheitenzeichen lx) ist die Einheit der Beleuchtungsstärke. Der Name ist vom lateinischen Wort lux für „Licht“ abgeleitet. Intensität, die ein Lumen auf 1 qm erzeugt. Quasi die Dichte des Lichtstroms. Daumenregel:

  • Bad und Küche: 300 lx
  • Wohnzimmer: 150 bis 200 lx

Watt: Das Watt ist die Einheit der Leistung (Energieumsatz pro Zeitspanne). Das ist also der Energieverbrauch einer Lampe. Klugscheißerinnennotiz: LED-Lampen brauchen für die gleiche Leistung weniger Watt als Glühbirnen. Und: Das Watt wurde nach dem schottischen Wissenschaftler und Ingenieur James Watt benannt. Als Einheitenzeichen wird der Großbuchstabe „W“ verwendet.

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Call Informatica Feminale 2024

Sommeruni in Bremen: Sei Dozentin!

Informatica Feminale (das internationale Sommerstudium für Frauen in der Informatik) &  internationale Ingenieurinnen-Sommeruni

Wann?
Lehre: 14. bis 29. Aug. 2024
Deadline Call: 15. Feb. 2024

Wo? Uni Bremen in Präsenz

Informatikerinnen & Ingenieurinnen und interdisziplinär im Fach arbeitende Frauen sind eingeladen, Lehrangebote für die Sommeruni 2024 anzubieten:
www.informatica-feminale.de bzw. www.ingenieurinnen-sommeruni.de

Zielgruppe

Studentinnen aller Hochschularten und an Weiterbildung interessierte Frauen; insbesondere von Studentinnen des Grundstudiums werden Lehrangebote zu elementaren Fertigkeiten stark nachgefragt.

Themen

Die vorgeschlagenen Themen können aus dem gesamten Spektrum der Informatik und verwandter Gebiete stammen. Ebenso gefragt sind Themen partizipativer Gestaltung gemeinwohlorientierter Entwicklung oder Konsum von IT-Produkten und Dienstleistungen. Außerdem soll der Fokus auf Grundlagenwissen zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenden 2030 von UN und EU, besonders liegt hier die digitale Nachhaltigkeit auf der Hand, d. h. ökologische und soziale Auswirkungen von digitalen Technologien. Rund um Studium und Arbeit – Fakten, Erfahrungen, Soft Skills, … – soll es ein weiteres Angebot geben.

Diese und weitere Themen werden auf ihre Tauglichkeit für das Programm geprüft – gern eigene Ideen ergänzen :-)

Inspiration für Themenangebote

  • Studieneinstieg & Verbleib im Studium
  • Berufsübergang und lebenslanges Lernen auf universitärem Niveau
  • Organisationskonzepte und Personalstrategien, die berufliche Perspektiven bieten
  • Vorbereitung auf ein breites Spektrum an Führungspositionen
  • Ressourcenschonung und -optimierung von Systemen und Infrastrukturen
  • Green-Coding
  • Energieeffizienz
  • Kreislaufwirtschaft
  • Regulierung und Standardisierung
  • Menschen- und Arbeitsrechte in der Produktion
  • Technikwissen aus Informatik und Ingenieurwesen für verschiedenen Arbeits- und Lebensbereiche: Pflege, Bildung, Gesundheit, Ernährung, Haushalt, Mobilität, Alltagsvernetzung, Werbung, Sport, Militarisierung etc.
  • Gender, Geschlechtergerechtigkeit, Feminismus
  • Technik und Ethik
  • Gemeinwohlorientierte Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen

Formate

Vorlesungen, Seminare, Workshops. Die Angebot sollen gern Theorie und Praxiseinheiten verbinden, auch zur Vertiefung regulärer Lehrveranstaltungen.
Mehrtägige Lehrveranstaltungen und eintägige Workshops werden von Vorlesungen, Vorträgen etc. ergänzt.
Dozentinnen können die Sommeruniversität als Experimentierfeld für innovative Lehre zu nutzen, um diese mit hoch motivierten Teilnehmerinnen zu erproben.

Im Studiengang Informatik der Universität Bremen ist die Informatica Feminale Teil des regulären Lehrangebots. Die Auswahl der Lehrveranstaltungen wird durch ein Programmkomitee erfolgen. Internationale Dozentinnen sind sehr willkommen. Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch.

Added Value: Lehrauftrag und Netzwerken

Die Organisation bietet Dozentinnen Schulungen sowie die Möglichkeit zur Beratung an. Die Universität Bremen vergibt Lehraufträge an die Dozentinnen.

Netzwerken: Das Sommerstudium zielt auch auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Informatikerinnen.

Die Teilnehmerinnen und Dozentinnen sowie die Leute vom Orgateam tauschen sich über technische und soziale Veränderungen aus, die uns täglich begegnen und die wir als Technikerinnen mitgestalten.

Best Practices aus Unternehmen

Unternehmen mit geschlechtersensiblen Organisationskonzepten und Personalmanagement-Strategien, die Informatikerinnen und Ingenieurinnen berufliche Perspektiven bieten und sie erfolgreich auf ein breites Spektrum an Führungspositionen bringen, können während der Sommeruni ihre Best Practices präsentieren.
Zugleich bietet die Sommeruni verschiedene Sponsoring-Gelegenheiten.

Mehr Infos

Gern weitersagen!
www.informatica-feminale.de
www.ingenieurinnen-sommeruni.de

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Lehr mal wieder: Sommeruni Informatik in BaWü

informatica feminale 2024: Schwerpunkt „IT-Sicherheit“

Werde Dozentin: Role Model sein, Wissen weitergeben, Kontakte knüpfen, Spaß haben.

LogoDeadline: Beiträge bitte einreichen bis So 21. Jan. 2024

Wann? 30. Jul. bis 03. Aug. 2024

Wo? Uni Freiburg

Jetzt Kurs einreichen als Dozentin #ifbw24 – Submit your course now as a lecturer

Gesucht werden Dozentinnen für Informatik-Kurse, insbesondere zu den Themen:

  • Big Data
  • R
  • Matlab
  • Datenbanken
  • Cloud
  • IT und Klimawandel / Nachhaltigkeit
  • IT-Sicherheit
  • Google Analytics
  • AR/VR
  • Scrum
  • Hacking
  • Rasberry Pi
  • Theoretische Informatik
  • Deep Learning
  • Praktische Appentwicklung für Android oder iOS
  • Robotik
  • LaTeX
  • Flutter… und Dozentinnen für Social Skill Kurse, insbesondere zu den Themen
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Argumentationstraining
  • Bewerbungstraining
  • Gehaltsverhandlung
  • Karriereplanung
  • Umgang mit Sexismus

Karriereschritt und Feedback-Chance

Doktorandinnensession für promovierende Frauen in der IT / in MINT: Hier geht es um gegenseitiges fachliches Feedback und Unterstützung von Peers – Meldet euch bei Interesse bei Lisa Jauch (lisa.jauch(bei)hfu.eu).

Mehr Infos

Infos: https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/call-for-lectures
Call-Formular (Registrierung erforderlich): https://scientifica.de/redaktion/call-for-lectures

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Krasse Forschung: Nachtsichtig

Richtig gelesen: Nacht-sichtig (nicht nach-sichtig)

Blind wie ein Maulwurf, … blind wie eine Maus? Nicht mehr! Sagen Studien.
Screenshot

Nachts sehen geht nicht?

Nachts leuchtende Laternen vor dunklem Himmel, dazu kahle Baumwipfel >>> Nachts leuchtende Laternen vor dunklem Himmel, dazu kahle Baumwipfel, stark aufgehellt

… vielleicht ja doch:
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Uni of Massachusetts Medical School und der Uni of Science and Technology of China haben etwas entwickelt, womit Mäuse in der Nacht sehen können – anders als bisher.

Wie das?

Speziell entwickelte Nanopartikel werden injiziert, unter die Netzhaut der Mäuse. Mit dem Blutkreislauf der Nagetiere gelangen diese dann zu den Fotorezeptoren vom Auge. Die sogenannten Nano-Antennen binden sich an die Rezeptoren – die Zellen, die das Licht aufnehmen und die visuellen Informationen weiterleiten. Durch die speziellen Nanoteilchen kann nun auch Infrarotlicht wahrgenommen werden.

Das Auge spricht nun auf Licht an, das normalerweise kein Signal auslöst. Über die Studienergebnisse bzw. über den Erfolg informierte science.org schon 2019. Der Effekt wurde mit zahlreichen Experimenten nachgewiesen. Die Forschungsgruppe glaubt, dass das auch beim Menschen funktioniert.

Wir werden.. nun ja… sehen.

Mehr Infos unter
www.science.org/content/article/nanoparticles-give-mice-night-vision

Wissenschaftliche Skepsis ist natürlich auch hier angebracht, solange das nicht auch mit anderen Säugern und Menschen nachgewiesen ist. Stichwort in mice… nun, das ist eine andere Geschichte.

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Kunst für Artenvielfalt

Besser als ein Bild

Alexandra Daisy Ginsberg: Ein Auftrag für „Eden Project“ wird zum Ausgangpunkt für mehr Grün.

Zum Thema Insektensterben hatte die Künstlerin diese besondere Idee: Unter dem Titel Pollinator Pathmaker (Wegbereiten für Bestäuber) regt sie dazu an, Flächen zu bepflanzen. Und das sieht dann z. B. so aus:

Wogende Blühwiese in Rautenform

Auch wenn es nur ein kleines Projekt ist, immerhin hilft es, mehr Aufmerksamkeit für das Arterhalten zu erzeugen. Und hübsch ist es außerdem und ohnehin. So wie in den Visualisierungen hier.

Schönheit im Auge der Betrachtung

Screenshot

Durch die Augen von Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und Käfern ist ein Grünstreifen anders attraktiv. Auch für das Eden Project entsteht eine entsprechende Blühwiese.

Schön im Sinne menschlicher Maßstäbe muss das Ergebnis nicht sein. So kann es passieren, dass man belächelt wird, wenn man einen optisch ungewöhnlichen Garten pflanzt. Was soll’s, Artenvielfalt geht vor :-)

KI: Gartenplan-Algorithmus nutzen

Planungstool-Screenshot: Fläche und Toolbox

Die Künstlerin nutzt einen Algorithmus, der für Gärten jeder Größe und Form berechnet, dass sie maximal vielen Bestäubern gerecht werden. Dazu gibt man an:

  • Größe
  • Erdbeschaffenheit
  • Lichtverhältnisse

Am Ende bekommt man einen Gartenplan für das eigene, individuelle Stück Land.

Der Plan wird angepasst an Wetterbedingungen und Böden verschiedener Länder. Die Pflanzempfehlungen basieren auf den örtlichen Gegebenheiten sowie auf weiteren Faktoren. Etwa dem, wie leicht die „berechneten“ Pflanzen zu bekommen sind. Bisher gibt es für mittel- und nordeuropäische Regionen Planberechnungen.

Langfristiges Ziel: Insektenfreundliche Kunstwerke weltweit erschaffen.

Mehr Infos

Eigene Fläche berechnen lassen: https://pollinator.art

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