Lehren und Trainieren, Coachen und Moderieren

Buchrezensionen

LEHRbuch Methodensammlung

Das LEHRbuch

CoverLehren zu lernen ist für viele Trainerinnen und Trainer ein langwieriger autodidaktischer Prozess von Versuch und Irrtum. Und selbst nach Jahren der Praxis sind Lehrende oft unsicher, ob sie die didaktischen Möglichkeiten effektiv ausschöpfen. Wer sich in einer ähnlichen Lage befindet oder neu im Training ist, erwartet von einem Lehrbuch Struktur, Orientierung und Praxishilfen, um Sicherheit für die Praxis zu gewinnen. Nur bei den Killerphrasen fand ich die Tipps zu allgemein und knapp.

Das LEHRbuch vermittelt fundiertes und mit Beispielen versehenes Know-How, um Seminare vorzubereiten und in allen Trainingsphasen aktiv zu gestalten. Es gibt eine Orientierung über das eigene Rollenverständnis und einen ergiebigen Methodenfundus. Außerdem erhält frau Handlungsempfehlungen, kleine und große Gruppen zu leiten, Medien einzusetzen, mit typischen Problemen umzugehen oder Konflikten in der Gruppe zu begegnen. Auch die wichtigen Maßnahmen zur Nachbereitung sind ein Thema.

Der Autor leitete über mehrere Jahre das Fortbildungszentrum Hochschullehre der vier nordbayerischen Universitäten und verbindet dieses Wissen mit seinen Erfahrungen als Trainer und Trainerausbilder. Er führt seine Leserinnen und Leser durch die Systematik des professionellen Lehrens. Dabei ermuntert er zu einer kreativen und methodisch vielseitigen Lehre, die den gesteckten Lernzielen und somit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zugute kommen. Alle wichtigen Informationen werden am Ende der Kapitel noch einmal auf den Punkt gebracht und durch Literaturempfehlungen ergänzt, um sich bei Interesse tiefer mit dem jeweiligen Thema auseinandersetzen zu können.

Fazit: Ich möchte das Buch nicht missen!

Themen

  • Kompetenzen des Seminarleiters
  • Gruppenprozesse gestalten
  • Lehreinheit planen
  • Phasen eines Seminars
  • Aktivierende Methoden für die Lehre
  • Seminarnachbereitung und Qualitätssicherung

Jörg A. Wendorff: „Das LEHRbuch. Trainerwissen auf den Punkt gebracht“. managerSeminare 2009. 49,90 EUR). ISBN 978-3-936075-89-2.

Methodensammlung

CoverÄhnlich wie „Tools für Projektmanagement, Workshops und Consulting“ gibt es in diesem Querformatband jede Menge Methoden zu entdecken. Vom Achterknoten über das Dreieck der Gemeinsamkeiten, vom Konzentrations-Check über das Soziometrische Feedback, vom Überprüfen der Erwartungen bis zur Zeitfee erstreckt sich das Spektrum dessen, was Trainerinnen und Trainer tun können, um Lernen lebendig und motivierend zu gestalten.

Die Sammlung ist mit 150 Methoden recht stattlich ausgefallen. Alle Methoden sind nach einem einheitlichen Raster dargestellt: Vorbereitungszeit, Vorgehen etc. Die Anwendungsbereiche reichen von klassischen Auflockerungsübungen über Feedbackmethoden, Führung, Kommunikation, Teamentwicklung und Selbstmanagement bis hin zu Evaluation, Transfer und Wahrnehmung. Jede Methode wird auf maximal zwei Seiten beschrieben. Die perforierten Seiten lassen sich heraustrennen und sind dann als DIN-A5-Karteikarte sehr handlich. Wo nötig, sind die Methoden um Teilnehmerinformationen und Checklisten ergänzt, die als Kopiervorlage genutzt werden können. Schön ist auch die Übersicht, welche Methode für welchen Einsatzbereich und welche Seminarphase taugt. Außerdem gibt es einen Index nach Lernanlässen und Lernzielen.

Fazit: Das geb ich auch nicht mehr her.

Einige Lernanlässe und -ziele

  • Aktives Zuhören
  • Ausdrucksfähigkeit verbessern
  • Divergenz zwischen Absicht und Zielerreichung
  • Entscheidungsfindung
  • Entspannungsübungen
  • Feedback geben und einholen
  • Freie Rede
  • Kennenlernen
  • Konfliktverhalten und -fähigkeit
  • Mitarbeitergespräche führen
  • Nonverbale Kommunikation
  • Prioritäten setzen
  • Rollenspiel
  • Schlüsselqualifikation von Führungskräften
  • Selbstorganisation verbessern
  • Spielregeln
  • Transfer: Gelerntes in den Alltag übernehmen
  • Vertrauen fördern
  • Vorannahmen bewusst machen
  • Ziele planen und umsetzen

Peter Dürrschmidt, Joachim Koblitz, Marco Mencke, Andrea Rolofs, Konrad Rump, Susanne Schramm und Jochen Strasmann: „Methodensammlung für Trainerinnen und Trainer“. managerSeminare 2005. 49,90 EUR. ISBN 978-3-936075-29-8.

IF 2009 auch in Bremen

IF 2009 Bremen

Das Kurzprogramm der diesjährigen Nord-IF ist online: Die Lehrangebote sind nicht so umfangreich wie gewohnt, aber durchaus interessant. Wegen Umbau im MZH ist es sehr, sehr klein – aber besonders „fein“, weil als special guests drei Informatikerinnen aus Kamerun dabei sein werden. In der Uni Bremen gibt es eine der größten Studierendengruppen aus Kamerun im Vergleich mit anderen deutschen Unis. Darunter sind sehr viele in der Informatik. Die Uni Bremen hat eine „fachbezogene Partnerschaft“ zu den Themen Ökologie und Informatik mit der Université Ngaoundéré und der Université Maroua begonnen – gefördert vom DAAD. Und darin ist die IF ein Bestandteil geworden.

Die Eröffnung ist am 9.9.2009 um 17.00 Uhr an der Bremer Uni. Das Sommerstudium beginnt schon vorher am selben Tag. Bis zum 18.9.2009 werden Kurse und Workshops angeboten.

Außerdem gibt es Vorträge und Diskussionen. Kneipentreffs und Spielabende sind auch wieder angesagt.

2009 heißt 12 Jahre Informatica Feminale, und deswegen findet eine Wiedersehensparty mit „neuen und alten“ Teilnehmerinnen und Dozentinnen statt: Samstag, 12. September um 19.30 Uhr öffnet dafür das Alte Fundamt im Stadtteil Steintor.

IdeenExpo 2009

5. – 13. September 2009 in Hannover
9. September: Studententag

Was steckt dahinter?

Deutschland auf höchstem Niveau ist technologisch leistungsfähig. Und trotzdem herrscht gerade im naturwissenschaftlich-technischen Bereich ein akuter Mangel an qualifiziertem Fachpersonal. Dieser Trend scheint sich zu verstärken. Niedersachsen hatte dazu eine Idee…

IdeenExpo: KommunikationDie IdeenExpo möchte dem entgegenwirken, indem sie bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Neugierde weckt und so ihren Forschergeist entfacht. Die Bedeutung von Naturwissenschaften und Technik soll verdeutlicht werden. Die Ausbildungs-, Forschungs- und Arbeitsmöglichkeiten in naturwissenschaftlichen, technischen und innovativen Berufsfeldern werden gezeigt. Die IdeenExpo deckt dabei fünf Themenwelten ab:

  • Energie,
  • Kommunikation,
  • Mobilität,
  • Leben & Umwelt
  • Produktion

IdeenExpo: ProduktionDie IdeenExpo bietet Unternehmen ein Forum, ihre Innovationskraft unter Beweis zu stellen, mit Nachwuchskräften in Kontakt zu treten und ihnen innovative Berufsperspektiven vorzustellen. Die Besucher – allen voran Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte und Eltern – bekommen die Gelegenheit, Naturwissenschaften und Technik hautnah und aus ungewohnten Perspektiven zu entdecken.

Der Eintritt und alle anderen Angebote der IdeenExpo sind frei!

Was gibt es zu entdecken?

„Lernen mit allen Sinnen“ – nach diesem Kriterium sind auch die interaktiven Exponate und Mitmachstationen ausgesucht. Aussteller sind Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie Schülergruppen.

Auf dem Messegelände in Hannover bietet die IdeenExpo 2009 auf 23.000 qm Exponate, Workshops und mehr. Die IdeenExpo versteht sich als Technikevent, das Erlebnisse vermittelt. Die Exponate sind im Pavillon der Ideen (Messehalle 9) zu sehen. Für sehr große Exponate steht der Außenbereich auf der IdeenPlaza zur Verfügung. Insgesamt erwarten die Besucher mehr als 350 Exponate.

Im Zentrum des Pavillons der Ideen befindet sich die Vision Zukunft. Hier geht’s um  Berufsorientierung. Profis aus Institutionen, Verbänden, Kammern und Unternehmen geben praxisnahe Tipps zu Praktikum, Studium und zum Berufseinstieg im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Ein ganztägiges Bühnenprogramm informiert über die verschiedenen Möglichkeiten der Berufs- und Weiterbildung.

Auch Workshops gehören 2009 zum festen Bestandteil der IdeenExpo. Zu mehr als 100 spannenden Themen an 400 Terminen können sich Lerngruppen im angrenzenden Convention Center für Naturwissenschaften und Technik anmelden.

Und ein Rahmenprogramm gibt’s natürlich auch…

  • Wissenschaftsshows,
  • Experimentalvorträgen,
  • musikalischen Live-Acts wie Silbermond, Clueso & Band, Christina Stürmer
  • 800 qm große FunArea zum Austoben

Mehr Infos:
www.ideenexpo.de
Flyer
Studentenflyer

Mein Rechner kann Mindmaps

Buchrezension

Mind Mapping für Kids

CoverDas techniklastige Buch erklärt kurz die Methode und geht dann detailliert auf die Bedienung der Mindmapsoftware ein. Praktisch ist, dass die Tools auf der CD gleich mit dabei sind. Leider hatte ich beim Drucken aus FreeMind heraus zuerst Probleme, meine große Mindmap komplett auf eine DinA4-Seite zu bekommen. Der MindManager gefällt mir da schon besser. Kunststück, das ist ja auch das Profiprogramm. Hier stört mich beim Ausdrucken nur, dass der Hintergrund mit einem Gelbstich herauskommt. Der ist ungleichmäßig und leert meine Farbpatrone unnötig.

Übrigens hab ich mich mal schlau gemacht: Es gibt eine nette Web-2.0-Applikation für Mindmapping. Bei MindMeister kann frau nach Anmeldung kostenfrei bis zu 3 Mindmaps erstellen, gemeinsam mit andern angemeldeten Personen dieselbe Map bearbeiten, Maps aus FreeMind und MindManager importieren (Export nur bei kostenpflichtiger Mitgliedschaft) und die erstellten Maps als Bild exportieren oder im Web veröffentlichen. Mehr Infos: www.mindmeister.com

Fazit: Wer Tools sucht, ist mit dem Buch gut bedient. Um die Methode zu lernen, ist es weniger geeignet.

Themen

  • Ursprünge des Mindmappings
  • Mit Bleistift und Papier
  • Auswahl von Software
  • Software aus dem Web
  • Erstellen einer elektronischen Map
  • Mindjet MindManager 7
  • Office-Verknüpfungen
  • Internetseite selbst gemappt
  • Termine und Zeiten mit dem MindManager verwalten
  • So wirst Du kreativ
  • Praktischer Einsatz
  • Optimale Vorbereitung
  • Mindmap persönlich: Tagebuch & Co.
  • Clustering und was sich dabei von Mindmapping unterscheidet
  • Tastaturkürzel für FreeMind und MindManager
  • Optionseinstellungen MindManager

Peter Schnoor: „Mind Mapping für Kids“. bhv 2008. 17,95 EUR. ISBN 978-3-8266-8643-6.

Scientifica

Das Netzwerk FIT – Frauen Informatik Technik – findet sich jetzt auf www.scientifica.de. Das Netzwerk kennen wir durch die Informatica Feminale in Baden-Württemberg. Was aber verbirgt sich hinter Scientifica?

Scientifica ist eine Plattform für Frauen an allen Hochschulen, Berufsakademien und Universitäten in Baden-Württemberg. Ob Schülerin, Studentin, Diplomandin, Doktorandin, Habilitierende oder Forscherin – scientifica will für alle etwas bieten.

Die Verantwortlichen unterstützen junge Frauen bei Berufswahl, Studium, Stipendium  genauso wie beim wissenschaftlichen Arbeiten, Forschen und Vernetzen.

Scientifica-LogoScientifica

… stellt Informationen zu Studium, Stipendien, Weiterbildung, Exzellenz- und Karriereförderung speziell für Frauen zur Verfügung. Relevante Projekte und Initiativen sowie alle Hochschulen Baden-Württembergs und die jeweiligen Gleichstellungsbeauftragten stehen zur Kontaktaufnahme bereit. Intensives Vernetzen und Erfahrungsaustausch werden durch Foren, Weblogs etc. unterstützt. Atuelle Veranstaltungstipps gibt es natürlich auch.

Events

… laden alle Studentinnen und IT-Fachfrauen ein zu speziellen Weiterbildungsangeboten in der Informatik: Zur jährlich stattfindenden regionalen Sommeruni „Informatica Feminale Baden-Württemberg“ und zur neu initiierten Informatikerinnentagung.

… laden alle Schülerinnen und Abiturientinnen ein zur „Aktionswoche  Probestudientage“ in ganz Baden-Würrtemberg.

Forschen für Schülerinnen

… als „forsche Schülerin“ können Schülerinnen im „GirlsLab“ an Gummibärchen und Nervenfasern forschen. In chemischen Experimenten lernen sie die Grundlagen gesunder Ernährung. Im Feriencamp „Forschungswerkstatt Bionik“ lernen sie die Natur von einer besonderen Seite kennen und haben viel Zeit für Sport und Spaß mit anderen Mädchen.

… im „KonPhys-Lab“ erfahren sie, wie im iPod Daten gespeichert werden und warum eine Tomate im Magnetfeld schwebt. Mit Laserlicht können sie Ringe neu gestalten. Im „KonPhys-Camp“ gehen sie zum Zeppelinmuseum und per Solarkatamaran auf den Bodensee (Wow, Anm. der Redaktion). Abends ist ein Ausflug in den Hochseilgarten im Angebot.

Academic Earth

www.academicearth.orgEin Linktipp für die Wissbegierigen unter Euch: Vorlesungen von Eliteunis kann frau sich jetzt auch auf den heimischen Klapprechner holen. Stanford, Harvad, MIT, was das Herz begehrt – alles ist da. Aus der Informatik gibt es da z. B. etwas über maschinelles Lernen zu lernen, über Programmierparadigmen oder Betriebssysteme zu erfahren.

Also, ran an das wissenschaftliche Wissen: http://www.academicearth.org/subjects/computer-science

Spannende Kurse in Baden-Württemberg

Süd-IFDie Süd-IF hat noch Plätze frei. Die Kurse reichen von Studienhilfen über Karrierethemen und Soft Skills bis hin zu Programmierung, Arbeitstechniken und Tests. Im Einzelnen:

  • Leichtes Lernen im Studium
  • Einführung in die Unix- Systemadministration
  • Einführung in die Robotik – wir bauen uns einen Roboter
  • Wie programmiere ich in Java?
  • Globales IT Projektmanagement
  • Reisen, reisen, reisen…und die Kosten? – Optimierung in Netzwerken
  • Test Driven Development
  • Arbeitsmethoden – pragmatisch und kreativ
  • Künstliche neuronale Netze – Grundlagen und  Anwendungen
  • PRINCE2 -Projektmanagement mit Methode
  • Statistische Grundlagen mit Excel
  • .NET Programmierung mit C#
  • Informatik für den Menschen – Medizinische 3D Visualisierung mit OpenGL
  • Informationsstrukturierung und Single- Source- Publishing mit XML und XSL
  • Mit Selbstmarketing zum Erfolg
  • Semantic Web: Was bedeutet „Apache“ für meinen Computer?
  • Spiele programmieren in Java
  • Wie treffe ich kluge Entscheidungen? Training der Entscheidungskompetenz
  • Softwaretest und Agile Softwareentwicklung nach Scrum
  • Einfache Webseitenerstellung mit Typo 3 CMS
  • Ingenieurmässiges Schreiben im Beruf
  • Qualitätssicherung durch Usability im Software-entwicklungsprozess
  • Coaching-Kompetenzen für eine effektivere ITIL-Implementierung
  • Was ist Business Process Management (BPM)?
  • Das Eigene und das Fremde – Grundlagen interkultureller Kompetenz
  • Einführung in Web Services und Apache CXF

Mehr Infos auf der Website:

www.scientifica.de/netzwerkfit/informaticafeminale

Erfolg studieren

www.duw-berlin.de… das ist das Motto der deutschen Universität für Weiterbildung in Berlin. Die Studiengänge starten im Oktober 2009 und sind verschiedenen Fachabteilungen zugeordnet: Wirtschaft und Management, Bildung, Kommunikation, Gesundheit sowie departmentübergreifende Studiengänge.

Blended Learning

Die Weiterbildungsuniversität bietet hierfür ein Fernstudium mit vierteljährlichen Präsenzseminaren. Also Blended Learning, wo frau einerseits allein und flexibel von zu Hause aus studiert und andererseits zusammen mit andern Teilnehmenden vor Ort lernt. Für Masterstudiengänge sind 24 Monate einzuplanen, Zertifikatsprogramme dauern zwischen 2 und 8 Monate. Das Ganze beläuft sich auf 625,- bis 925,- Euro monatlich.

Da gibt es z. B. den Master of Arts in Compliance. Die Weiterbildung bewegt sich dabei an der Schnittstelle von Ethik, Recht, Management und Informationstechnologie. Die Studierenden beschäftigen sich praxisnah mit der Entwicklung, Optimierung und Implementierung von Unternehmens- oder Organisationsrichtlinien, die regelkonformes Verhalten sicherstellen sollen. Schließlich gehört auch dazu, deren Einhaltung zu kontrollieren.

Oder frau entscheidet sich für das Managementprogramm „Studium Generale Professional“. Das bietet die Möglichkeit, die zentralen Kompetenzen in sechs Kursen wissenschaftsbasiert und praxisorientiert auszubauen. Die Kompetenzen werden in den folgenden Bereichen aufgebaut: Change Management, Unternehmensführung & Controlling, Projektmanagement & Praxistransfer, Wissensmanagement, Führungskompetenz und Interkulturelle Kommunikation. Damit vertiefen die Studierenden ihre management- und personenbezogenen Kompetenzen. Und das Ganze mündet dann natürlich hoffentlich auch in den weiteren beruflichen Erfolg.

Zertifikationsprogramme:

  • Projektmanagement & Praxistransfer
  • Wissensmanagement
  • Führungskompetenz
  • Organisations- und Personalentwicklung
  • … und noch mehr

Schmankerl: Shadowing

Die DUW bietet die Gelegenheit zu einer exklusiven Erfahrung: Beim Shadowingprogramm 2009 können zwei ausgewählte Kandidaten oder Kandidatinnen einen Tag lang erstklassigen Führungskräften aus Zukunftsbranchen über die Schultern schauen. Interessierte können sich ab sofort für die kostenfreie Teilnahme an diesem Programm bewerben. Als „Shadowee“ für den Bereich Compliance konnte die DUW Herrn Dr. Klaus Moosmayer, Compliance Operating Officer and Chief Counsel Compliance & Investigations bei der Siemens AG, gewinnen.

Für den Bereich Bildungs- und Kompetenzmanagement hat sich Herr Dr. Jörg Dräger, Vorstandsmitglied für den Bereich Bildung der Bertelsmann Stiftung, zur Verfügung gestellt.

Was genau ist Shadowing?

Teilnehmende belgeiten eine Person für einen Tag, um sie bei der Arbeit zu beobachten. So lässt sich schnell einiges lernen. Eine entsprechende Vor- und Nachbereitung ist wichtig und im Programm auch hier vorgesehen. Einblicke in den Berufsalltag einer Top-Führungskraft machen das Programm attraktiv. Und das persönliche Netzwerk wird so natürlich auch erweitert.

Bewerbungsschluss: 17. Juli 2009

Der vorbereitende Workshop findet Anfang September statt, in der zweiten Septemberhälfte erfolgt dann das eigentliche Shadowing.

Bewerbung

Fragen zum Programm kann frau bei shadowing(at)duw-berlin(punkt)de loswerden. Für die Bewerbung sind folgende Informationen erforderlich:

  • Motivationsschreiben: stell Dich kurz vor und stell Deine Motive für die Bewerbung dar,
  • tabellarischer Lebenslauf,
  • Betreff: entweder Shadowing Compliance oder Shadowing Bildungs- und Kompetenzmanagement
  • Voraussetzungen: Hochschulabschluss und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung

Ausführliche Infos: www.duw-berlin.de

Das WIT-Projekt in Wien lädt ein

Veranstaltungen im Frühjahr und Sommer 2009

Liebe Leserinnen,

das WIT-Team aus Wien ist wie immer fleißig. WIT – was ist das nochmal? Das Wissenschafterinnenkolleg Internettechnologien, über das in der Zeitung schon berichtet wurde. Genaugenommen läuft derzeit die Neuauflage: fFORTE – WIT – Women in Technology.

fforte-wit.jpg

Das erste WIT-Kolloquium 2009 findet am 29. Mai statt. Prof. Elisabeth Andrè ist mit ihrem Vortrag „Towards Emotional Sensitivity in Human-Computer Interaction“ zu Gast in der Fakultät für Informatik.

Weiters gibt es einen Vortrag und ein Tutorial von Prof. Dr. Andy Schürr am 4. und 5. Juni 2009 an der Fakultät für Informatik. Mehr Infos zu den Veranstaltiungen „Model-Driven Embedded Software Development“ und „Triple Graph Grammars – A Precisely Defined Approach for Bidirectional Model Transformations“ gibt es natürlich im Netz.

Die Anmeldung zum techNIKE-Workshops für Schülerinnen für den Sommer 2009 ist bereits möglich. Details und Termine findet Ihr auf der TechNIKE-Homepage für Schülerinnen.

Die TUwas!-Seminarreihe für Studentinnen hat bereits erfolgreich begonnen. Das dritte Seminar „Praxistipps zum Einstieg in eine wirtschaftliche Karriere“ findet am 10. Juni 2009 statt.

Damit wir uns bei der Fülle an Programm und Neuigkeiten nicht ganz aus den Augen verlieren, laden die WIT-Frauen Interessentinnen herzlich zum WIT-Grillen am Montag, 15. Juni 2009, von 12:00-14:00 Uhr zu einem persönlichen Treffen und Austausch ein. Bitte anmelden!

Mit besten Grüßen vom WIT-Team
TU Wien
Favoritenstr. 16/4. Stock
1040 Wien

Die digitale Eleonore

www.p-o-s-t.orgErinnert Ihr Euch an „Eleonore Digital“? Das EU-weite Projekt scheint sich gut zu entwickeln. Hier kommt ein Statusbericht aus der Nachricht von Alexandra Mayer:

Der Verein zur Förderung der Open Source Technologie im Bildungsbereich hat in Zusammenarbeit mit der Albertinaplatz Communication Consulting GmbH große Fortschritte hinsichtlich des transeuropäischen IT- Projektes Eleonore Digital::Work Together erzielt, von denen wir Ihnen gerne berichten möchten.

EntwurfIm vergangenen Jahr hatten wir Sie bereits über das Projekt informiert, das damals noch in der Anfangsphase steckte. Mittlerweile läuft bereits eine Testphase, an der sich 7 Schulen aus Österreich, Tschechien, Estland und Großbritannien beteiligen. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler arbeiten fleißig am Projekt, bringen ihre eigenen Ideen ein und konnten schon erste Erfolge verbuchen.

So haben die 14- bis 19-Jährigen dabei geholfen, ein Konzept für das 3D-Lernspiel, welches in weiterer Folge im Unterricht Verwendung finden soll, zu erstellen. Einige haben sich auch schon an die kreative Arbeit gemacht und begonnen, Figuren für die Lernsoftware zu entwerfen und sich in das Grafikprogramm Blender 3D einzuarbeiten. Zudem wurde bereits ein kurzes Demo entwickelt, das einen Eindruck vermitteln soll, wie das fertige Spiel aussehen könnte. Zum Video gelangen Sie über unsere Projektseite www.eleonore-digital.org.

Weiters ist es uns gelungen, zahlreiche ExpertInnen aus dem Bereich Game Development für unser Projekt zu gewinnen, die uns bei der Umsetzung des Lernspiels unterstützen werden.

Trotz der großen Fortschritte benötigen wir jedoch weiterhin Unterstützung bei der Umsetzung unserer Ziele sowie der weiteren Bekanntmachung unseres Projekts. Zudem würden wir uns sehr freuen, Sie als FürsprecherIn für unser Projekt gewinnen zu können. Für Fragen oder weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.

Mag. Alexandra Mayer
Projektmanagement
Verein POST
Maysedergasse 2/17
1010 Wien
www.p-o-s-t.org

Rule the Robot

In Hannover gibt es für alle, die sich für Roboter und Automation begeistern, seit Januar eine neue Akademie. Auf dem Messegelände werden ganzjährig Schulungen, Kongresse und mehr angeboten.

Zur HANNOVER MESSE vom 20. bis zum 24. April 2009 bietet die Robotation Academy ein spezielles Programm.

In zehn separat von einander buchbaren Modulen können Interessierte sich über Robotik und Automation informieren und Kenntnisse vertiefen. Neben den Seminaren bieten die Experten der Robotation Academy Führungen zum Thema robotergestützte Automation an. Während der täglichen Robotersprechstunde stehen sie außerdem für alle Fragen rund um das Thema Robotik zur Verfügung.

Die Robotation Academy schafft mit ihrem Programm eine vielversprechende Ergänzung zur Factory Automation. Hier wird die ganze Welt der Robotik und Automation von der Komponente bis zur Komplettlösung gezeigt. In den benachbarten Bereichen Mobile Roboter & Autonome Systeme, Industrial Identification, Antriebstechnik sowie Industrial PC und Infrastructure zeigen internationale Aussteller ihre Innovationen. Im Application Park gibt es am Beispiel lebendiger Exponate robotergestützte Automatisierungslösungen live zu erleben.

Folgende Module stehen zur Auswahl:

  • Robotics Basic
  • Robotics In Motion
  • Handling
  • Laser Joining
  • Arc-Welding
  • Coating
  • Automation Technology Live
  • Safety In Automation
  • Electrical Connectivity
  • Motion Technology

Informationsbroschüre Robotation Academy 2009 (PDF, 874 KB): http://files.messe.de/cmsdb/001/16265.pdf

Neues aus Wien

Das Angebot an TechNIKE-Workshops für Schülerinnen wurde für den Sommer 2009 erweitert.

So wird es neben den „Admina.at-Workshops“ in der Informatik auch Angebote in den Bereichen Elektrotechnik („Schuelerinnen basteln einen Voice Changer“ „Roberta – Lego-Roboter programmieren“), Maschinenbau („Motoren zerlegen“), und Technische Chemie („Seife & Co.“) geben.

Detailinformationen und Termine (ab Juni) sind zu finden unter: http://www.tuwien.ac.at

Informatica Feminale in Ba-Wü sucht Angebote

informatica feminale Ba-WüEs ist soweit, auch im sonnigen Süden von Deutschland geht es an die Planung der nächsten Sommeruni. Die 9. Informatica Feminale Baden-Württemberg findet in diesem Jahr vom 8. bis 12. September 2009 an der Hochschule Furtwangen statt. An fünf Vorlesungstagen werden verschiedene Themen in Vorlesungen, Seminaren und Workshops angeboten. Studentinnen können sich auch wieder ECTS-Punkte verdienen. Dazu fehlen jetzt nur noch spannende Angebote!

Der Call for Lectures läuft bis 28.02.2009

Das Programmkomitee tagt am 12. März 2009, um das Programm für die diesjährige 9. Informatica Feminale Baden-Württemberg zusammenzustellen. Wer Interesse hat, dazu eingeladen zu werden, gibt das im Anmeldeformular für ein Veranstaltungsangebot mit an.

 Infos:
www.scientifica.de/netzwerk-fit/informatica-feminale-baden-wuerttemberg/call-for-lectures.html

Wie Weiterbildung finanzieren?

Die Bildungsprämie der Bundesregierung will Erwerbsfähige bei der Weiterbildung unterstützen. Dafür gibt es drei Förderinstrumente:

  • Prämiengutscheine
  • Weiterbildungssparen
  • Weiterbildungsdarlehen

Den Gutschein gibt es seit 1.12.2008, das Weiterbildungssparen seit dem 1.1.2009 und das Darlehen kommt dann irgendwann im Frühling. Welche der drei Fördermöglichkeiten für wen in Frage kommt, klärt eine kostenlose Beratung. Unter der kostenlosen Telefonnummer 0800/26 23 000 kann man sich informieren, wo die nächste Beratungsstelle in der Region ist und welche Unterlagen man zum Gespräch vor Ort dabeihaben sollte.

Infos gibt es auch bei der Bildungsprämien-Website.

Lächeln und lernen im Pyjama

Mal wieder Lust auf technische Vorträge? Keine Zeit für Konferenzen? Na, das soll ja mal nicht das Problem sein. Dafür gibt’s doch das Web, z. B. bei www.galileocomputing.de/techtalks. Manche Vortragende sind tatsächlich auch noch unterhaltsam.

Bereiche gibt es diese:

  • Frameworks und CMS: Joomla!, TYPO3, Ruby on Rails, CakePHP, Zend
  • Spiele-Entwicklung – Made in Germany
  • Web 2008: Konzeption & Praxis

Als Beispiel mal die Themen in „Web 2008“:

  • Das Web 2007 und 2008 – Kristallkugel reloaded
  • Kundenkommunikation und Konzeptionierung
  • Design & Typografie
  • Usability 2.0
  • CSS-Layouts mit YAML
  • Aktuelle Web 2.0-Tools

Nu, dann mal viel Spaß!

Call: ditact_women´s IT summer studies 2009

Call for Lectures

An der Universität Salzburg und Fachhochschule Salzburg findet vom 24.08. – 05.09.2009 wieder die Sommeruniversität ditact_women´s IT summer studies statt.

Einreichungsfrist: 31.01.2009

Mit diesem Call for Lectures sind engagierte Fachfrauen aus verschiedenen Disziplinen eingeladen, sich als Dozentinnen der ditact_women´s IT summer studies 2009 zu bewerben. Die Entscheidung über das Programm wird gemeinsam mit den Projektbeirätinnen Ende Februar 08 getroffen. Die Dozentinnen werden im Anschluss umgehend darüber informiert, ob ihre Veranstaltung ins Programm kommt.

Erwünscht sind und bevorzugt ausgewählt werden…

  • klar konzipierte einführende, aufbauende oder weiterführende Beiträge,
  • Gender Perspektive in den Lehrinhalten,
  • Erfahrungen mit monoedukativen Gruppen,
  • interdisziplinäre Lehrveranstaltungsangebote sowie Angebote, die sich zu schwerpunktübergreifenden Modulen verknüpfen lassen.

Programmschwerpunkte

Gute Betreuung der Teilnehmerinnen ist in allen Schwerpunkten wichtig. In EDV-Labors mit mehr als 7 Teilnehmerinnen sollte mit einer Tutorin oder einer zweiten Dozentin gearbeitet werden. Das ditact-Team kümmert sich gegebenenfalls um die Organisation von Tutorinnen.

IT-Projektmanagement

Eingereichte Lehrveranstaltungen zu diesem Schwerpunkt behandeln IT-Projekte vomThemenfindungsprozess bis hin zur Gestaltung, interdisziplinäres Projektmanagement von der Einschätzung von Projektsituationen, der effektiven Planung bis hin zur konkreten Umsetzung. Die Integration von gendersensitiven und gesellschaftskritischen Aspekten sind erwünscht.

IT-Grundlagen

Einführende, aufbauende und weiterführende Grundlagen in folgenden Bereichen sind erwünscht:
Einführung in die Programmierung, Web-Programmierung, Netzwerk- und Systemadministration

IT-Vertiefungen

Zum Beispiel:
Mobile Computing, Sicherheit und IT, Software Engineering, Pervasive und Ambient Computing, Datenmanagement, Hardware und Robotics, Semantic Web etc.

IT-Anwendungen

In diesem Lehrveranstaltungsschwerpunkt wird sowohl auf unterschiedliche Anwendungsgebiete als auch auf Umsetzungsmöglichkeiten im IT-Bereich eingegangen. Angebote zu folgenden exemplarischen Bereichen sind erwünscht:
Gaming, Digitale Medienkunst, Social Software, Bioinformatik, Medizininformatik, Wissensmanagement, Computer Linguistik, E-Law, E-Learning, Statistik

IT & Karriereplanung

Angebote zu folgenden Bereichen unter Berücksichtigung des Gender Aspekts in Zusammenhang mit IT sind erwünscht:
Team- und Groupwork, Konflikt- und Kooperationsmanagement, Rethorik und Kommunikationstechniken/Präsentationen (auch in Englisch), Kreativitätstechniken, Change Management, Zeitmanagement, Netzwerkbildung und Bedeutung von geschlechtsspezifischen Maßnahmen, Karriereplanung, Entrepreneurship etc.

IT & Didaktik

Dieser Themenbereich wird von ditact im Sinne des internen Qualitätsmanagements und der Personalentwicklung als Weiterbildungsmaßnahme speziell für Frauen in der akademischen IT-Lehre und für ditact-Dozentinnen angeboten.
Die Angebote können sich auf folgende Bereiche beziehen: Didaktik der IT, gendersensitive Lehre, CSCL etc.

Zielgruppen

  • Studentinnen und Studienanfängerinnen aus Studiengängen aus Informatik und Computerwissenschaften,
  • Wissenschafterinnen, die sich im IT-Bereich weiterqualifizieren möchten,
  • Schülerinnen und Studentinnen aller Studienrichtungen, die sich auf akademischem Niveau im IT-Bereich weiterqualifizieren möchten und
  • Maturantinnen/Abiturientinnen, die planen, ein Studium mit IT-Schwerpunkt zu beginnen.

Mehr Infos: www.ditact.ac.at/call_for_lectures.html

Call: FiNuT 2009 in Trier

Aufruf für Veranstaltungsangebote

Vorträge und Workshops

Wer einen Vortrag halten möchte, gibt dies bei der Onlineanmeldung an (inklusive einer kurzen Beschreibung des Vortrages). Wer einen Workshop halten möchte, gibt dort noch die Dauer und die mögliche Anzahl von Teilnehmern an.

Deadline für die Beitragseinsendung: 20.01.2009.

Ab dem 21.01.2009 ist die Auflistung aller Vorträge zu finden unter http://www.fh-trier.de/index.php?id=6743

Motto

Als speziellen Schwerpunkt haben die Organisatorinnen dieses Jahr das Thema „Sicherheit“ gewählt.

Der Kongress „Frauen in Naturwissenschaft und Technik“ besteht inzwischen seit 35 Jahren. Jedes Jahr werden Vorträge und Workshops von Frauen für Frauen aus den technischen, naturwissenschaftlichen und gesellschaftlichen Disziplinen gehalten und diskutiert.

Die FiNuT wird seither als wichtiges Informationsforum genutzt, um sowohl berufstätige Frauen als auch interessierte Studentinnen zu motivieren, sich mit gesellschaftlich relevanten Themen zu beschäftigen. Aus diesem Grund werden dieses Jahr auch Schülerinnen aus technischen Gymnasien und Technikbegeisterte zum Kongress eingeladen.

In der Politik wird das Thema Sicherheit bereits seit einiger Zeit scharf diskutiert. Aber auch andere Aspekte als die politischen sind betrachtenswert. Folgende Themen zur Diskussion sind vorgesehen:

  • Sicherheit und Medien:
    Der Themenkreis spannt sich von der Mobilität und ihrer Auswirkung über Übertragungstechnik bis hin zu Viren und Spam.
  • Sicherheit im Haus:
    Hierbei geht es um den Aspekt der Automatisierung im Haus wie z. B. bestellende Kühlschränke, Lichtschaltung durch Bewegung oder Töne, um die Ausstattung, Lebensräume, Dämmmaterialien, Alarmanlagen etc.
  • Sicherheit auf der Straße:
    In diesem Themengebiet werden u. a. Sicherheiten im Straßenbau, in der Straßengestaltung und im Bauwesen, aber auch Technologien zum Beobachten von Szenen, Informationsmeldern etc. thematisiert.
  • Sicherheit in der Umwelt:
    Partikelfilter, biotechnische Materialien und Energietechnik sind einige Spannungsfelder, die in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen.
  • Sicherheit im Umgang miteinander:
    Teamorganisation, Diversitymanagement, Gender-Mainsteaming, Networking sind hier prägende Schlagworte.
  • Neue Technologien für eine sichere Zukunft:
    Gerade auch der jüngeren Generation werden die neuen Technologien wie Biotechnik, Mechatronik, Umwelttechnik, Medizintechnik, Technik im Museum, Multimedia in der Kirche sowie das Bibliothekswesen von morgen vorgestellt.
  • Sicherheit im Netzwerk:
    Vernetzung, Coaching, Mentoring, Vertrauen, Öffentlichkeitsarbeit und globales Netzwerk sind nur ein paar Schlagworte.

Professionelles Networking in Europa

Das Abschlussplenum wird zum Thema „Professionelles Networking in Europa“ im Robert-Schuman-Haus in Trier stattfinden. Neben den parallel durchgeführten Vortragssessions ergibt sich für die Teilnehmerinnen und/oder ihre Begleitung die eine oder andere Möglichkeit, sich in der ältesten Stadt Deutschlands zu vergnügen, sei es der Besuch der Porta Nigra, die Besichtigung des Geburtshauses von Karl Marx oder der Besuch von Ausstellungen mit der Chance auf einen Erfahrungsaustausch mit anderen Frauen. Aber auch eine Weinprobe im bischhöflischen Weingut oder einfach eine kleine Moselschifffahrt zum nahen Pfalzel stellen ein verlockendes Angebot dar. Natürlich ist auch für die Betreuung der Kinder gesorgt.

Mehr Infos

Website: http://www.fh-trier.de/index.php?id=6588
Flyer gibt’s auch: FiNuT-Flyer (PDF)

Call: Informatica Feminale 2009 in Bremen

Call for Lectures 2009

Einladung an alle Fachfrauen!

Vom 7. – 18. September 2009 veranstaltet der Fachbereich Mathematik und Informatik der Universität Bremen das 12. Sommerstudium für Frauen in der Informatik.

Einsendeschluss: 31. Januar 2009

Die Informatica Feminale bietet jährlich kompakte Lehre zur Informatik für Studentinnen aller Hochschularten und für an Weiterbildung interessierte Frauen. Studieneinstieg, Verbleib im Studium, Berufsübergang und lebenslanges Lernen auf universitärem Niveau stehen dabei gleichermaßen im Blickfeld. Dozentinnen und Teilnehmerinnen kommen aus dem In- und Ausland. Das Sommerstudium zielt zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Informatikerinnen auf universitärem Niveau.

Informatikerinnen und interdisziplinär im Fach arbeitende Frauen sind herzlich eingeladen, Lehrangebote zu entwickeln und für das diesjährige Sommerstudium einzureichen. Themen aus dem gesamten Spektrum der Informatik sind willkommen.

Bitte nehmen Sie vor dem Einreichen des Lehrangebots Kontakt mit der Organisatorin in der Universität Bremen auf, da aufgrund eines Umbaus im Informatikgebäude der Universität Bremen nur eingeschränkte Technikinfrastruktur zur Verfügung steht.

Im Studiengang Informatik der Universität Bremen ist die Informatica Feminale Teil des regulären Lehrangebots, so dass Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben werden können. Wir wünschen uns Dozentinnen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum und sehr gern darüber hinaus! Auch Lehrangebote in englischer Sprache sind willkommen.

Interessierte Personalverantwortliche weisen wir besonders auf das IT-Jobforum im Rahmen der Informatica Feminale am 9. September 2009 hin. Daneben bestehen während der Sommeruniversität vielfältige Gelegenheiten zum Austausch mit Informatikabsolventinnen.

Mehr Infos: http://www.informatica-feminale.de/Call/index.html

Exzellentes Modellprojekt

Das Projekt „E2xzellenz“ startet nächstes Jahr für technische Nachwuchswissenschaftlerinnen.

Bewerbungsschluss:
01. Dez. 2008 für den Start im Jan. 2009
15. Feb. 2009 für den Start im Apr. 2009

Das Exzellenzprogramm unterstützt auf dem Weg zur Führungskraft. Wie? So:

  • Arbeiten in virtuellen Teams
  • Aufbau eines beruflichen Netzwerks
  • Einblicke in Firmenstrukturen, moderne Führungspositionen und Karrierewege
  • Kontakte zu Unternehmen in Baden-Württemberg
  • Optimierung der Bewerbungsunterlagen

Das Programm deckt die Bereiche Managementkompetenz und Führungskompetenz ab.

Wo gibt es mehr Infos? Hier:

Studentinnen auf dem Weg zur Führungskraft

Für das studienbegleitende sechsmonatige Blended-Learning-Angebot E²xzellenz können sich Master-Studentinnen von Universitäten und Fachhochschulen in Baden-Württemberg bewerben, die Ingenieur- oder Naturwissenschaften, Mathematik oder Informatik studieren. Start des Programms ist Januar 2009. Vierzig herausragende Studentinnen erhalten im Modellprojekt „E²xzellenz“ die Chance, sich im Rahmen eines halbjährlichen Kurses studienbegleitend auf ihren Weg als zukünftige Führungskraft vorzubereiten. Das Modellprojekt „E²xzellenz“ wird von der Hochschule Furtwangen im Auftrag der Landesstiftung Baden-Württemberg durchgeführt und ist Teil ihres Programms „Chancen=Gleichheit. Gleiche Chancen für Frauen und Männer“. Das Ministerium für Arbeit und Soziales und das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg begleiten das Programm und sind von der Landesstiftung mit der Projektträgerschaft beauftragt.

Ziel des Modellprojekts „E²xzellenz“ ist es, jungen hochmotivierten Masterstudentinnen aus technischen Studienfächern das nötige Werkzeug an die Hand zu geben, um optimal ins Berufsleben starten zu können. E-Learning an der teleakademie der Hochschule Furtwangen ermöglicht den Studentinnen dabei, unabhängig von Zeit und Ort zu lernen und ihre Erfahrungen auszutauschen. In vier vierwöchigen Kursmodulen trainieren die Teilnehmerinnen ihre Management- und Führungskompetenzen und setzen sich mit ihren beruflichen Karriere- und Zukunftszielen auseinander.

In der Innovationswerkstatt bearbeiten die Studentinnen in virtuellen Teams eine innovative Aufgabe eines  Partnerunternehmens. Beim E-Networking und an drei Präsenzwochenenden an der Hochschule Furtwangen lernen sich die Teilnehmerinnen persönlich kennen.

Im Rahmen des Modellprojekts E²xzellenz sind zwei halbjährliche Kurse mit jeweils 20 Teilnehmerinnen geplant: Der erste Kurs findet im 1. Halbjahr 2009 statt und startet am 9. Januar 2009. Bewerbungsstichtag ist der 1. Dezember 2008. Ein zweiter Kurs findet im Sommersemester 2009 statt.

Bewerben können sich Studentinnen von Universitäten oder Fachhochschulen in Baden-Württemberg, die Ingenieur- oder Naturwissenschaften, Informatik oder Mathematik studieren und die im Master-Studium oder im Hauptstudium ihres Diplom-Studiengangs sind. Der Teilnahmebeitrag von 400,- Euro wird von Firmenpaten der Innovationswerkstatt übernommen. Online-Bewerbungen sind unter www.e2xzellenz.de möglich.

Modell-Projekt E²xzellenz
Hochschule Furtwangen

Strategien für weiblichen Techniknachwuchs

Workshopdokumentation

Dieser Workshop fand im Dezember 2007 unter dem Motto „Chancen für Netzwerke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft“ an der Uni in Dortmund statt. Die Dokumentation dazu ist jetzt da und versucht die Fragen zu beantworten: Was kann frau tun, was wird getan?

An der Veranstaltung nahmen Personalverantwortliche, Gender- und Diversity-Fachleute aus Hochschule, Wirtschaft, Politik, Beratung und Arbeitsagentur teil, aber auch Studierende, Absolventinnen und Absolventen und weitere Interessierte. Die Schwerpunkte des Workshops bildeten drei Kooperationsfelder:

  • Mentoring
  • Berufs- und Karriereplanung
  • Schlüsselkompetenzen

Im ersten Teil werden erfolgreiche Beispiele zur Verwirklichung einer geschlechtergerechten Hochschule im Bereich Frauen und Technik an den einzelnen Hochschulen im Ruhrgebiet und in einigen Wirtschaftsunternehmen dargestellt.

Zum Thema Mentoring erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von erfolgreichen Mentoringprojekten und Maßnahmen. Die Projekte zur Verbesserung der Beschäftigungschancen und zur Stärkung des Verbleibs von Absolventinnen technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge wurden anschließend diskutiert – die Diskussionsbeiträge sind in der Dokumentation nachzulesen.

Zum Thema Berufs- und Karriereplanung kommentierten Wirtschafts- und Hochschulvertreterinnen und -vertreter diese Maßnahmen. Im Fokus stand die Frage, wie Karrieren in der Wirtschaft stärker in das Blickfeld der Absolventinnen technischer Studiengänge rücken könnten und welche Maßnahmen von Seiten der Hochschulen und der Wirtschaft erfolgversprechend sein könnten.

Zum Thema Schlüsselkompetenzen gab es die dritte moderierte Diskussionsrunde: Wirksame Qualifizierungs- und Förderkonzepte von Hochschulen und Unternehmen. Hier lag der Fokus auf Unternehmensseite. Beleuchtet wurde, welche Werte und Sichtweisen die Einstellungsverfahren und Karriereverläufe in Unternehmen prägen.

Das Forum „Ideenschmiede – Frauen in die Technik-Jobs der Zukunft“ stellte die Entwicklung von künftigen Konzepten in den Vordergrund. Teilnehmende und Referentinnen und Referenten tauschten Überlegungen und Ideen aus und überlegten sich die Chancen für ihre Weiterentwicklung. Neue Strategien und Kooperationen im Bereich der Wirtschaft waren genauso auf dem Tapet wie Anknüpfungspunkte für gemeinsame Aktivitäten. Die Ideen und Handlungsvorschläge wurden den Handlungsfeldern „Zielgruppensensibel für Frauen agieren“, „Wissen austauschen“ und „Netzwerke verdichten“ zugeordnet.

Zum Abschluss referierte Moderatorin Sabine Asgodom zum Thema „Coaching für Ingenieurinnen. Zehn Freiheiten für Ingenieurinnen, die Erfolg im Beruf haben wollen!“. In unterhaltsamer Form bestärkte sie die Frauen, ihre eigenen Stärken zu erkennen und zu nutzen.

Alles das kann frau in der Dokumentation nachlesen:
www.kompetenzz.de/dokumentation-dortmund