Girls‘ Day Akademie – das ganze Schuljahr

BildDer Girls‘ Day war klasse, ist aber leider vorbei? Macht nix. Jetzt gibt es nämlich die Girls‘-Day-Akademie.

Sie richtet sich an Schülerinnen der Klassen 7 bis 10, die Spaß an Technik und Naturwissenschaft haben. Die Akademie findet innerhalb eines Schuljahres wöchentlich als Arbeitsgemeinschaft statt und kann an jeder allgemeinbildenden Schule durchgeführt werden.

Die Teilnehmerinnen lernen Naturwissenschaft und Technik anhand praktischer Arbeiten bei verschiedenen Bildungspartnern wie Unternehmen und Hochschulen kennen. Dazu bietet die Akademie Kommunikations- und Präsentationstrainings, die den Teilnehmerinnen in der Schule und auch später im Beruf einen optimalen Auftritt ermöglichen.

Auf der Website gibt es weitere Informationen und Praxisbeispiele. Interessierte Organisator/innen erfahren, wie sie selbst vor Ort gemeinsam mit Kooperationspartnerinnen und -partnern eine Girls’Day Akademie gründen können.

Website: www.girls-day-akademie.de

Die Mitarbeiterinnen der Servicestelle stehen gern als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung:
girlsdayakademie(bei)arbeitsagentur(punkt)de

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Kurs vormerken, ich möcht‘ Dich im März als Teilnehmerin

Liebe Leserinnen,

jetzt mach ich einfach mal Werbung… Von Donnerstag 28. Februar bis Samstag 02. März 2013 werden Birgit und ich einen Kurs in Stuttgart anbieten.

Arbeitstitel „Konstruktiv arbeiten und robust entscheiden“

Dafür ist es wichtig, dass Ihr Euch den Termin schon mal im Kalender frei haltet. Und dann meldet Ihr Euch an, wenn die meccanica feminale die Anmeldeseite freischaltet. Wie immer gibt es jede Menge Input (Theorie und Erfahrungen) und Übungen, wir können sicher auch viele Eurer Fragen beantworten. Es wird um ganz praktische Fertigkeiten gehen: entscheiden, Arbeitsentlastung, kommunizieren, reden und überzeugen, Denkfallen umschiffen… und Spaß machen wird’s auch, falls nicht… bekommt Ihr zwar nicht das Geld von mir zurück, aber ich überleg mir was!

Hinweis für die männlichen Zeitungsleser

Ihr dürft leider nicht teilnehmen, die Veranstaltung ist nur für Frauen. Darum: Wenn Euch so ein Kurs auch interessiert, verratet uns eine Veranstaltung, wo wir ihn ebenfalls anbieten können.

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Museum: math.space in Wien

math.space ist ein Kulturprojekt im Wiener MuseumsQuartier (MQ). Es versucht, den Zusammenhang der Mathematik mit den verschiedensten kulturellen Aspekten der modernen Gesellschaft darzustellen.

math.space bietet Vorträge und Workshops für Kindergartengruppen und Schulklassen zu mathematischen Themen an. Darüber hinaus kommen internationale Wissenschafter und Wissenschaftsvermittler nach Wien, und es finden Vorträge für Erwachsene statt. Diverse Sonderprogramme wie beispielsweise die Aufführung von „Kalkül“ von Carl Djerassi (eine szenische Lesung) oder „Mathematik steht den Frauen gut“ (mit Präsentationen von international renommierten Mathematikerinnen) am Girls’ Day vor ein paar Jahren werden hier verwirklicht. Als Beispiel für eine Veranstaltung könnt Ihr Euch die Beschreibung zu „Mathematik zum Be-Greifen“ ansehen.

Mehr Infos unter http://math.space.or.at.

Leider ist die Website sehr schlecht, aber interessant ist das Projekt allemal.

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Wissenschaftskommunikation bekommt eigenes Institut – und bietet Stellen im Lehrbetrieb

Das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation gGmbH (NaWik) sucht Dozenten. Gegründet wurde das NaWik von der Klaus Tschira Stiftung und dem KIT, um Studierenden und Wissenschaftlern kommunikative Kompetenzen zu vermitteln. Standort des NaWik ist Karlsruhe. Das Institut soll im Oktober 2012 den Lehrbetrieb aufnehmen.

Mehr Infos

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Workshops im Herbst: MINT-Frauen gewinnen, fördern und binden

Aus meinem Posteingang…

Kompetenz-Workshops, um MINT-Frauen zu gewinnen, fördern und zu binden, bieten bieten Input, Austausch und Konzepte aus und für die Praxis.

Im Oktober 2012 startet das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. zwei eintägige Workshops. Der erste Kompetenz-Workshop hat das Thema „Gewinnung von MINT-Fachkräften: Kommunikation und Instrumente“, der zweite das Thema „Mint-Fachkräftenachwuchs (m/w) binden und fördern“.

Unternehmen stehen häufig vor der Frage, wie sie dem zunehmenden Fachkräftemangel begegnen können. Laut McKinsey besteht das größte Potenzial in der Gewinnung von Frauen. Hierdurch können 2,1 Mio. zusätzliche Arbeitsplätze gewonnen werden. „Wir würden gerne Frauen einstellen, aber bei uns bewerben sich keine“, so die Aussage vieler Unternehmen, die im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) tätig sind.

Potenziale sind vorhanden, wie die Zahl der Absolventinnen im MINT-Bereich zeigen. Im Jahr 2010 beendeten 13.159 Frauen ein ingenieurwissenschaftliches Studium, so viele wie nie zuvor.. Und auch die Erwerbstätigenzahl zeigt, dass hier noch Potenziale schlummern. 79 % der Frauen mit einem MINT-Abschluss sind erwerbstätig, bei den Männern sind es mit 94 % deutlich mehr.

Wie können Frauen gewonnen werden? Aus dem Marketing ist bekannt, dass die Ansprache zielgerichtet sein muss. Oftmals werden Frauen in der Kommunikation und Bildsprache nicht richtig angesprochen. Dies ist den Unternehmen häufig nicht bewusst, wie teilnehmende Unternehmen in Workshops bei der Analyse von Stellenanzeigen feststellten.

Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. bietet deswegen Workshops zur „Gewinnung von MINT-Fachkräften: Kommunikation und Instrumente“ an. Unternehmen erfahren, wie eine zielgruppengerechte Ansprache in Texten und Bildern aussieht und lernen innovative Strategien und Instrumente der Personalgewinnung kennen.

In dem Workshop werden folgende Themen bearbeitet: Wie werden Frauen zielgruppengerecht in Stellenanzeigen angesprochen? Welche Informationen und Themen interessieren insbesondere Frauen auf der Unternehmenswebsite? Wie sollte ein Veranstaltungskonzept aussehen, um junge Frauen für MINT-Berufe zu begeistern oder Studentinnen für eine MINT-Karriere zu gewinnen?

Der Workshop „MINT-Fachkräftenachwuchs (m/w) binden und fördern“ gibt Antworten auf die Frage: Wie können MINT-Frauen an das Unternehmen gebunden und gefördert werden? Hier erfahren Unternehmen, wie sie insbesondere weibliche MINT-Talente nachhaltig integrieren und halten können. Viele Instrumente sind den Unternehmen bekannt und werden von ihnen auch genutzt. Häufig braucht es aber nicht neue Maßnahmen, sondern andere Haltungen und Einstellungen. Nicht das Hundertste Teilzeitmodell bringt eine Verbesserung, sondern die Frage, welche Einstellungen und Werte prägen den Arbeitsalltag eines Unternehmens und sind diese noch zeitgemäß? Die Unternehmen können im Workshop ihre eigene Unternehmenskultur reflektieren und sie weiter entwickeln.

Die Termine für den Workshop „Gewinnung von MINT-Fachkräfte: Kommunikation und Instrumente“ sind: 30.10., 6.11. und 04.12.2012. Der Workshop „MINT-Fachkräftenachwuchs (m/w) binden und fördern“ sind 31.10., 14.11. und 28.11.2012.

Die eintägigen Kompetenz-Workshops sind kostenfrei und werden von einer Trainerin und einem Trainer geleitet. Neben neuesten wissenschaftlichen Ergebnissen, stehen der Austausch von Erfahrungen der Unternehmen im Vordergrund sowie die Entwicklung von praxistauglichen Konzepten. Auch unternehmenseigene Kompetenz-Workshops sind möglich. Die Workshops finden im Rahmen des Projekts Kompetenzwerkstatt MINT-Frauen in OWL statt.

Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich an. Weitere Informationen zu den Kompetenz-Workshops und zur Anmeldung finden Sie hier: www.mint-frauen.de/anmeldung.

Fragen? Antworten hat: Cornelia Lins M.A., Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. / Kompetenzwerkstatt MINT-Frauen in OWL| Projektmanagement, lins(bei)kompetenzz.de

Mehr Infos:

 

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Ergebnisse einiger IF-Kurse 2012 in Bremen

Von der Ingenieurinnen-Sommeruni und der informatica feminale habe ich ein paar Ergebnisse dokumentiert. Wer noch mehr hat, darf sie natürlich gern der Zeitung schicken, um sie hier mit den andern Teilnehmerinnen, Dozentinnen und der ganzen Webwelt zu teilen: zeitung.informatica-feminale(bei)web.de

Einsatz von Robotik im Unterricht mit Lego Mindstorms

Kreativmethoden zur Problemlösung

Tic Tac Toe

Überwachungstechnologie praktisch verstehen am Beispiel der Fingerabdruckerkennung

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Elektrotechnik, Maschinenbau, Physik und Co: Beiträge für meccanica feminale 2013 gesucht

Aus meinem Posteingang…

Liebe Dozentinnen,

der Call for lectures für die meccanica feminale 2013 wurde noch einmal eröffnet und wird nun bis zum 9. September 2012 verlängert !!!

Leider sind bisher zu wenig Beiträge an Fachkursen aus den Bereichen Elektrotechnik, Maschinenbau, Physik und anverwandter Bereiche eingegangen.  Für die Vorträge am Conference Day und auch bei den sogenannten Soft-Skill-Kursen sind die Angebote schon ausreichend, jedoch bei den wirklich wichtigen Fachkursen ist das Angebot noch zu gering!

Deshalb bitten wir Sie, aus den oben genannten Fachbereichen weitere Vorschläge und Angebote einzureichen. Bevorzugt wünschen wir uns weitere Halbwochenkurse aus diesen Bereichen.

Mehr Infos:

All jenen unter Ihnen, die bereits einen oder mehrere Vorschläge eingereicht haben, möchten wir an dieser Stelle herzlich danken!

Noch ein Hinweis:  Da sich nun der Call-Beitragsschluss deutlich in den Herbst (9. September) verschiebt, wird der Programmbeirat, der über die Annahme oder Ablehnung der Vorschläge entscheidet, erst Anfang Oktober tagen. Danach werden Sie eine Benachrichtigung erhalten, ob Ihr/e Beitrag/Beiträge angenommen wurde/n.

Mit freundlichen Grüßen

Sabine Imminger
Akademische Mitarbeiterin
Hochschule Furtwangen | Furtwangen University
Netzwerk Frauen.Innovation.Technik

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HTML5* – Web Development to the next level

Gefunden auf einem Bildschirm in der informatica-feminale-Cafeteria…

*Inclusive anderer Next-Generation-Technologien der Webentwicklung

Diese Präsentation stammt von Marcin Wichary. Sie wurde dann noch durch viele Leute im Google-Chrome-Team modifiziert. Herausgekommen ist dies: http://slides.html5rocks.com/#landing-slide. Damit Ihr einen Eindruck habt, worum es da geht und welche Spielereien mit HTML5, CSS und so weiter möglich sind, hier ein Beispiel: Geolocation. Und das ist – versprochen – nicht das beste, was die Präsentation zu bieten hat!

Zum Ziel gesetzt haben sich die Autoren dieser Beispielsammlung, einen Auszug über die neuen Features vorzustellen und zu zeigen, was für moderne herkömmliche und mobile Browser bald zu erwarten ist.

Die Beispiele sind für Google Chrome zusammengesammelt. Einiges mag in andern Browsern laufen oder auch nicht. Probiert es einfach aus.

Handling

Ctrl/Command and + or – to zoom in and out if slides don’t fit.
S to view page source.
T to change the theme.
H to toggle syntax highlight.
N to toggle speaker notes.
3 to toggle 3D effect.
0 to toggle help.

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Neuer Master in Simulation Sciences

Computersimulationen studieren und dabei von einem wissenschaftlichen und einem administrativen Mentor begleitet werden, das könnte Dir gefallen? Der englischsprachige Studiengang richtet sich an Ingenieur/innen, Naturwissenschaftler/innen, Mathematiker/innen und Informatiker/innen. Die German Research School in Aachen arbeitet mit der RWTH und dem Forschungszentrum Jülich zusammen. Also ist bestes Forschungsgebiet garantiert.

Europäische Interessierte könnten sich noch bis zum 31. Aug. 2012 für das WS 2012/13 bewerben (nicht-europäische Interessierte können sich bis Ende April für das folgende Wintersemester melden). Wer sich bewerben möchte, findet unter  www.grs-sim.de/education/master/how-to-apply alle notwendigen Bedingungen aufgelistet.

Mehr Infos: www.grs-sim.de/education/master

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„Restplätze in Bremen…. es gibt noch… Restplätze!“

Zeitungsjungen haben wir zwar nicht, die laut die Schlagzeile rufend durch die Straßen laufen, und auch keine Expressausgabe…. aber das hier ist schon eine Sondermeldung wert:

Rund 200 Teilnehmerinnen haben sich bereits für die 15. Informatica Feminale vom 20.-31. August 2012 in der Universität Bremen angemeldet! Noch gibt es wenige freie Plätze.

Übersicht mit allen Restplätzen: www.if.uni-bremen.de/pages/last-minute-places

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Arbeitsschutz, interessanter als gedacht

Diesmal habe ich beim Stöbern eine nette Broschüre zum Thema „Bitte nicht stören!“ entdeckt.

Wie geht man mit Unterbrechungen um? Mit solchen, die sich vermeiden lassen und mit solchen, denen man nicht ausweichen kann?

LogoArbeitsschutz und Arbeitsgesundheit klingt erst mal langweilig und bürokratisch, ist es aber nicht. Wer sich davon überzeugen mag, sollte mal die DASA in Dortmund besuchen (unbedingt mit Führung!), denn das macht nicht nur schlau, sondern auch richtig Spaß.

Links:

Ergänzung von Diana (www.arbeitshygiene.ch):

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meccanica feminale 2013: Call verlängert

Aus meinem Posteingang…

Der Call-Beitragsschluss wird verlängert!!! Sie haben eine letzte Chance Ihren Beitrag einzureichen!
Bitte geben Sie Ihre Call-Beiträge bis spätestens Donnerstag 5. Juli 2012 ein!

Die meccanica feminale findet vom 26.02. – 02.03.2013 an der Universität Stuttgart auf dem Campus Vaihingen statt.

Mehr Infos:
www.meccanica-feminale.de

Call:
www.meccanica-feminale.de/call-for-lectures.html

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techNIKE-Workshops in Wien

Aus meinem Posteingang…

Neues aus dem WIT-Projekt:

Die Anmeldung zu unseren techNIKE-Workshops fuer Schülerinnen, Studentinnen und Kooperationspartnerinnen für den Sommer 2012 ist bereits gestartet. Die Kurse für Schülerinnen sind schon sehr gut belegt. Bei den Kursen für Studentinnen und Kooperationspartnerinnen gibt es noch einige freie Plätze, daher möchten wir alle unsere Kooperationspartnerinnen auf diesem Weg herzlich zur Teilnahme an den Workshops einladen.

Das gesamte Workshopangebot mit Detailinformationen und Terminen:
http://frauen.tuwien.ac.at/women_in_technology/studentinnen

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Essenz der SEACON 2012

Was bisher geschah…

… werdet Ihr jetzt erfahren. Und damit es nicht sooooo lange dauert, bis Ihr es hier lesen könnt, hab ich das einfach mal als Fotoserie meiner Mitschriften eingestellt. Wer mehr wissen will, muss nächstes Mal schon selbst zur Konferenz kommen! Außerdem ist das so ja auch viel authentischer ;)

Mein persönlicher Satz, den ich von der Konferenz mit nach Hause nehme: „Scheitern ist eine Option“ oder – technischer ausgedrückt: Fehlertoleranz, insbesondere auch im Umgang miteinander :-)

Montag (Software Engineering)

Keynote am Montagmorgen über „Soziotechnische Systeme“: Hier ging es darum, dass der Mensch selbst Teil des Systems werden kann (oder sollte). Das bedeutet, dass er nicht als Bediener oder Nutzer außen das System bedient, sondern innerhalb des Workflows z. B. Daten einbringt (vgl. Dan Jenkins). Es gibt Situationen, in denen der Mensch Informationen mit Hilfe seines enormen Kontextwissens besser, verlässlicher und schneller ins System geben kann als das mit Automatisierung möglich wäre. Das erklärte Frank Winkenwerder in seinem Vortrag Containerumschlag: Großgeräte, IT, Automatisierung und soziotechnische Systeme.

Aus der Ausstellung: e-Buch DSDM Atern („…sowas Ähnliches wie Scrum, nur anders.“) gibt es unter www.dsdm.org/Ebooks/DSDM_Atern_Taschenbuch.

Der Vortrag Agile Management Innovations – Veränderung auf Organisationsebene von Bernd Schiffer ist schuld; eigentlich wollte ich doch gar nicht soviel mitschreiben. Nun gut, watt mutt, dat mutt, wie man im Norden so sagt…

(6 Seiten PDF)

Tipps aus dem Vortrag:

Über die Innovationsmethode Design Thinking sprach Andreas Weig.

(2 Seiten PDF)

Dienstag (Software Engineering)

Bastiaan Harmsen stellte „implizite Verträge im Umgang miteinander“ vor und baute lernförderlicherweise auch gleich eine Praxisübung ein.

(2 Seiten PDF)

7 Dinge, wie man gute Teams großartig macht, versprach Sven Peters vorzustellen. Auch wenn Manches davon interessant war, kam es doch eher rüber wie eine Werbeveranstaltung von Atlassian, die in Australien und den USA sitzen. Einiges dürfte in Deutschland schon aus rein rechtlichen Dingen (Datenschutz etc.) nicht machbar sein.

(4 Seiten PDF)

Fast Feedback, Queue Management & Lean – Kanban als Geschäftsvorteil von Markus Andrezak, die Keynote am Dienstag, war eins der absoluten Highlights auf der Konferenz. Unterhaltsam, fundiert, mit vollem Einsatz.

(2 Seiten PDF)

Literaturtipps

  • „Lean Startup“ von Eric Ries
  • „Great by Choice“ von Jim Collins (dt: „Oben bleiben. Immer“, wenn ich mich nicht irre)

Die Fishbowl: Jenseits Agilität und Softskills: Was verhilft Projekten zum Erfolg? war kurz gefährdet, weil Klaus Marquardt leider krank war. Gottseidank sprang Holger Koschek ein. Und dann wurde es durchaus interessant.

Beim Pecha Kucha von und mit Kim Nena Duggen, Holger Breitling, Uwe Beßle, Peter Friese, Moritz Avenarius kam ich leider etwas spät. Cool war’s trotzdem, vor allem die Königsgeschichte über die App von Prinz Protz und seinem neidischen königlichen Freund. Der wollte auch so’ne tolle App haben und schafft es am Ende natürlich… mit Hilfe eines findigen Beraters. Das würde ich gern nochmal sehen! Leider hab ich davon keine Mitschrift und auch sonst nix. Eins weiß ich aber noch, er war’s: Peter Friese.

Vom Pecha-Kucha-Slot „Die Stadt ist unsere Fabrik – Das Fab Lab auf St. Pauli als urbane Lernfabrik“ von Moritz Avenarius gibt es dann wieder eine (Mini-)Mitschrift:

Wenn nur die Chefs nicht wären – Impressionen aus einem agilen Unternehmen“ von und mit Winald Kasch und Martin Comfort. Ein Unternehmen, in dem die Mitarbeiter (fast, wirklich fast) alles entscheiden dürfen. Ein radikaler Partizipationsansatz unter den Führungstechniken.

(2 Seiten PDF Mitschrift + 1 Seite Bild vom OpenSpace)

Mittwoch (Architekturtag)

Die Keynote am Mittwoch: Kennt Ihr Frank Buschmann? Ein Mann wie ein Rasenmäher (in dem Vortragsraum gab’s zwei Leinwände, und er lief immer von rechts nach links, nach rechts und wieder nach links…), aus dem Ruhrgebiet, ohne Punkt und Komma, aber immer mittendrin. Der Architektenausbilder stellte die „Sieben Geheimnisse erfolgreicher Software-Architekten“ vor.

(4 Seiten PDF)

Tipps

Die Vermessung der Welt. Überlegungen von Ralf Hofmann darüber, wie man komplexe Software-Systeme bewertet und beurteilt. Auftraggeber sind dann daran interessiert, ein Unternehmen aufzukaufen bzw. haben es schon gekauft und wollen nun wissen, was es wert ist. Insgesamt und im Speziellen (Wert der IT dieses Unternehmens).

Und kennt Ihr vielleicht Ralf Westphal? Die Konferenzteilnehmer/innen offensichtlich, denn der Saal war übervoll. Hinten standen sie sogar! Worum ging es? Um Softwarestrukturen für agiles Vorgehen. Kernaussage: Back to the roots, EVA (Eingabe – Verarbeitung – Ausgabe), andernorts auch schon als „Durchstich“ im „Walking Skeleton“ bekannt.

(4 Seiten PDF)

NoSQL – Dinge, die ein Architekt beachten sollte von Halil-Cem Gürsoy hat mich ehrlich gesagt enttäuscht. Es gab keine handfesten Infos für mich, eher eine Aneinanderreihung von NoSQL-Produkteigenschaften, ohne rechten roten Faden. Schade. Tiefer in das Thema reinzuschnuppern hatte mich wirklich interessiert. Zu allem Überfluss hat er auch noch heillos die Zeit überzogen.

(2 Seiten PDF)

Tipps

Da war der Überlick über Architekturbewertung entschlüsselt – Kerntechniken für den nötigen Überblick, verbesserte Zielorientierung und Zusammenarbeit von Stefan Toth schon wesentlich interessanter. Mal wieder gab es jede Menge Spaghettiarchitekturdiagramme zu bewundern, altes Thema, immer aktuell…

(4 Seiten PDF)

Der richtige Zeitpunkt für Innovation von Christian Rusche war genau das Richtige für den letzten Vortragsslot der Konferenz. Der Schweizer hat – entgegen der sonst eher als behäbig geltenden Mentalität der Eidgenossen – einen sehr wachen Vortrag darüber gehalten, wie er als Geschäftsführer den Markt im Auge behält und was er sonst noch tut, um für sein Unternehmen vielversprechende Innovationen zu bekommen. Besonders nett fand ich, dass er aus allen funktionierenden Ideen auch einige ausgewählt hat, die nicht funktioniert haben. Und zwar nur solche, wo er selbst die Idee hatte: „Sie ahnen es… Das war meine Idee. Das war ein Flop.“ Sehr sympatisch. Hmm… vielleicht ist es doch ganz cool, in der Schweiz zu arbeiten?

(5 Seiten PDF)

Im Vortrag empfohlene Werkzeuge:

Mehr davon?

Weitere Slides und Inspirationen von der Seacon 2012:

Fortsetzung folgt… im nächsten Jahr, auf der nächsten Konferenz!

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Kurzer Zwischenbericht von der SEACON

Was bisher geschah…

… werdet Ihr erst erfahren, wenn ich wieder zu Hause bin, mehr als 30 Min Internetzugang habe und alle Inputs in meinem Kopf und auf meinen Zetteln soweit gesichtet habe, dass Ihr auch etwas damit anfangen könnt. Vorab nur soviel: Es war noch besser als im letzten Jahr!

Okay, hier schon mal ein Stückchen Konferenz für zu Hause: Die Slides zu „Story in the Slaughterhouse“ gibt es unter http://t.co/VHM2qWT2.

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Sommeruni in Bremen: Ingenieurinnen und Informatikerinnen bilden sich weiter

Es ist endlich wieder soweit! Das Programm der Sommerstudien in Bremen ist online.

Die Uni in Bremen veranstaltet vom 20. bis 31. Aug. 2012 das fünfzehnte (!!) internationale Sommerstudium für Frauen in der Informatik im Rahmen der informatica feminale. Vom 13. bis 24. Aug. 2012 veranstaltet die Uni außerdem die 4. Sommeruni für Ingenieurinnen.

Die Organisatorinnen laden Studentinnen aller Fächer von Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und Berufsakademien sowie alle interessierten Frauen herzlich ein. Teilnehmerinnen aus dem In- und Ausland sind ebenfalls herzlich willkommen, die Veranstaltungen finden für sie auf Englisch statt.

In der bewährten lernförderlichen Atmosphäre arbeiten sie engagiert, erhalten Anregungen für Ihr Studium und sammeln aktuelles Wissen. Sie können zwei Wochen mit intensivem Fachstudium erleben und neue Kontakte zu Frauen mit vielfältigem Lebenshintergrund knüpfen.

Das gemeinsame JobForum der informatica feminale und der Ingenieurinnen-Sommeruni findet am 22. Aug. 2012 statt, ebenso wie der zweite Bremer MINT-Slam.

Mit der Networkingparty und Musik von DJane Cat Musette feiern wir das 15. Jubiläum der informatica feminale. Eingeladen sind alle „alten und neuen“ Teilnehmerinnen und Dozentinnen am Samstag, 25. August ab 19.30 Uhr im Alten Fundamt im Bremer Steintorviertel.

Das Programm findet Ihr hier:

Und das sind die vielen Themen, zu denen es noch viel mehr Veranstaltungen gibt:

  • Methodische Grundlagen
  • Stoffströme und Werkstoffe
  • Produktentwicklung und Qualitätsmanagement
  • Mikroelektronik
  • Robotik und technische Netze
  • Genderkompetenz
  • Schlüsselkompetenz Schreiben
  • Kompetenzen für Studium und Beruf
  • Mobile Web und Internet
  • Softwareentwicklung als Prozess
  • Datenbanksysteme
  • Informatik interdisziplinär
  • Genderkompetenz

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MINT in NRW für Familienmenschen

Im aktuellen Coolibri gibt es einen Artikel für Euch: „MINT – die berufliche Trendfarbe„. Die Hochschule Ruhr West hat das „Audit zur familiengerechten Hochschule“ erhalten. Mehr

Infos findet Ihr natürlich auch direkt auf der Hochschulwebsite:

www.hochschule-ruhr-west.de/service/presse/pressemitteilung-23012012.html.

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dib-Seminar „Positionierung in Männerteams“

Am 17. und 18.03.2012, jeweils von 9:30 bis 18 Uhr findet in Castrop-Rauxel das Seminar „Frauenpower in Männerdomänen – Positionierung in Männerteams“ statt.

Ingenieurinnen arbeiten oft in einer Männerdomäne und in überwiegend männlichen Teams. Hier gelten besondere Spielregeln, die frau nicht immer versteht oder die sie nicht befolgen möchte. Jede, die ihre „Sonderrolle“ als Herausforderung erlebt und für sich neue, konstruktive Umgangsweisen finden möchten, ist in diesem Seminar richtig.

Das Seminar bietet einen Einblick in die Besonderheiten männlicher Betriebs-, Rede- und Teamkultur. Es werden Handlungsstrategien erarbeitet, die frau dazu befähigen, sich in männlich geprägten Arbeitsumfeldern so zu positionieren, wie es ihren Wünschen und Kompetenzen entspricht. Es geht um klare Positionierung, Kommunikation, Präsenz, Spielregeln und Networking.

Das Seminar wird in Kooperation mit dem Zentrum Frau in Beruf und Technik (ZFBT) durchgeführt.

Zur Referentin

Dipl. Sozialpädagogin und Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen. Langjährige Erfahrungen als Beraterin, in Leitungsfunktion, als Betriebsrätin und Referentin. Individuelle Beratung und Schulung von Teams zu den Themen Kommunikation, Umgang mit Krisen und Gewalt am Arbeitsplatz: www.dunkelrot-beratung.de.

Kosten:
130,- Euro für dib-Mitglieder,
150,- Euro für Externe,
Ermäßigung für Studentinnen und Arbeitslose: 30% des angegebenen Preises (bitte unter Mitteilungen bei der Anmeldung vermerken!)

Anmelden geht schnell und einfach, …

… entweder per Mail an info(at)dibev.de mit den folgenden Angaben

  • Name, Adresse, Mail, Tel der Teilnehmerin
  • Vereinsmitglied: ja oder nein?
  • gewünschtes Seminar bzw gewünschte Seminare
  • Betreff: Seminaranmeldung zu „Frauenpower in Männerdomänen – Positionierung in Männerteams“

… oder online anmelden (vorherige Registrierung erforderlich)  unter www.dibev.de/245.html?&tx_seminars_pi1[showUid]=77

Anmeldeschluss: 15.2.2012

Wer teilnehmen möchte, muss sich also beeilen.

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ditact-Call 2012

Wieder mal was aus meinem Posteingang…


[…] heute ist der Call for Lectures für die ditact_women’s IT summer studies 2012 online gegangen. Dieses Jahr findet die ditact von 27.8. – 8.9. zum 10. Mal statt – nun können Sie bis 29.2.2012 Lehrveranstaltungen einreichen. Hiermit möchten wir dazu einladen und freuen uns schon auf Ihre vielfältigen Kurseinreichungen.

Die ditact bietet Frauen die Möglichkeit, einerseits (erste) Erfahrungen in der Lehre zu sammeln und andererseits eine spezialisierte akademische Weiterbildung im Informatik-/IT-Sektor zu erhalten. Details zu vertraglichen Bedingungen, Vorschläge für Themen und weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website: http://www.ditact.ac.at/event/ditact-2012/call, wo Sie auch die Kurse eingeben können.

Sollten Sie noch Fragen haben, so kontaktieren Sie bitte das ditact_team unter office(at)ditact(dot)ac(dot)at.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie den Call for Lectures der ditact auch an mögliche Interessierte weiterleiten.

Freundliche Grüße,
Corinna Unterfurtner

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Neuer Studiengang zur IT-Sicherheit: „Security and Privacy Major“

Die EIT ICT Labs Master School bietet ab dem WS 2012/2013 einen englischsprachigen, zweijährigen Masterstudiengang für künftige Sicherheitsexperten an. Schwerpunkt an der Uni in Saarbrücken: Information Security and Privacy.

Die EIT ICT Labs Master School ist eine gemeinsame Initiative führender technischer Unis und Wirtschaftshochschulen in Europa, dazu kommen noch europäische Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die als Partner und Mentoren dienen.

Bewerbungsschluss für den saarländischen Studiengang:

15. Feb 2012

Im Fokus der Ausbildung steht das Design, die Entwicklung und Evaluierung sicherer Computersysteme. Darüber hinaus soll für künftige IT-Systeme ein hoher Grad an Datenschutz gewährleistet werden. Gängige Themen der Informationssicherung gehören zum Stundenplan.

Ziel ist, Studierende zu einem Verständnis der Schlüsselfelder zu verhelfen, und zwar konzeptuell wie technisch:

  • Vertraulichkeit
  • Integrität/Unversehrtheit
  • Authentizität
  • Schutz der Privatsphäre/Datenschutz
  • Netzwerksicherheit
  • Analyse und Filterung des Datenverkehrs
  • Kryptographie
  • Tunneln
  • Kapseln
  • Public-Key-Infrastruktur
  • Authentifizierungsprotokolle (Remote)
  • Virtuelle private Netzwerke

Dazu kommt noch die Vermittlung von Soft-Skills und Methoden, darunter Kommunikation, Wissen um Integration, Open Innovation und Technologiemanagement (sowohl aus wirtschaftlicher wie aus technischer Sicht). Die erforderlichen wirtschaftlichen Kompetenzen erlauben den späteren Absolventen, Geschäftsentwicklungsprozesse zu verstehen und umzusetzen, inklusive relevanter rechtlicher und gesellschaftlicher Aspekte von Sicherheit und Datenschutz.

Mehr Infos:

 

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