Komfortabel APPs & Co übersetzen

Vorschläge aufrufen, hin- und herübersetzen & sehen, ob’s passt

Screenshot

Bei der Arbeit bin ich auf dieses nette Übersetzungstool gestoßen. Die Bedienung fand ich recht komfortabel (bei der Demo, selbst hab ich es noch nicht ausprobiert). Man kann sich aussuchen, von welcher Ausgangssprache man in welche Zielsprache übersetzen möchte und bekommt Vorschläge. Die kann man dann noch ändern, feinschleifen oder einfach so lassen. Sehr nett.
Mehr Infos unter https://phrase.com/lp/freeplan.

Free für Freelancer & Co.

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Interessant ist, dass es für Freelancer, Entrepreneurs und StartUps eine Free-Version gibt: 3 Nutzer*innen, 2 Sprachen, 10.000 MAU (~ App User pro Monat). Man kann sich u. a. über GitHub anmelden.

Added Value: Blogtipps für SWE

Auf der Website bin ich beim Stöbern noch auf diese 10 Blogs, die SW-Entwickler*innen lesen müssen (naja, müssen), gekommen:
https://phrase.com/blog/posts/10-must-read-blogs-for-software-developer

Einen Tipp davon hab ich gleich wieder erkannt: Joel on Software habe ich vor Urzeiten mal entdeckt und bin sofort Fan davon geworden, denn Joel Spolsky hat auch ein Buch geschrieben, das ich toll fand: User Interface Design for Programmers – nicht ganz neu, aber die Grundprinzipien gelten größtenteils immer noch… das menschliche Gehirn und die Wahrnehmung ändern sich ja sooooo schnell auch nicht :-)

Papageibild PhrasePS

GitHub…. da hab ich auch noch ’ne Empfehlung. Es gibt auf openhpi.de einen Kurs (zum Selbststudium, für absolute Versionsteamprogrammierungsneulinge geeignet genauso wie für Programmierprofis):
https://open.hpi.de/courses/git2020

PPS: Eigentlich fand ich nur den Papagei cool… erwischt ;-)

Papageibild Phrase

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Das versilberte Netz: Mutmachen für den Einstieg ins Netz

Mark the date: Weltseniorentag am 1. Oktober

Aus gegebenem Anlass ein Tipp. Es gibt eine Initiative, die „Das Netz versilbern“ will, und zwar auch mit „Versilberer-Runden“. Das sind Schulungen für Senioren zum Umgang mit Smartphones und Tablets, Zugang zu Behördenwebsites, Angebot der Tagesschau online, Chefkoch.de und so weiter und so fort…

Mehr Infos:
www.wegeausdereinsamkeit.de

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Freitickets für die Zeitung: SEACON im September

Agilkonferenz bietet Zeitungsfans kostenfreie Teilnahme

Alle Leserinnen (und Leser) der Onlinezeitung sind 2020 eingeladen, an der SEACON teilzunehmen, ohne Teilnahmegebühr. Der Code gilt für das Standard-Ticket.

Zum Code für die kostenfreie Teilnahme: Den Code eingeben auf
https://sigs-datacom.de/order/payment/seacon-digital.php

SEACONdigi-infotechnica

Der Code wird im Feld „Vorteilscode“ eingegeben und dann sieht man direkt, dass man kostenfrei teilnimmt.

Screenshot

Konferenzprogramm

Wann? 17. & 18. Sep. 2020

Ausschnitt aus dem Programm:

  • Open Space, wie immer… sicher spannend
  • Organisationen refaktorieren
  • Agiles Change Management
  • „Agile as if you meant it“
  • Agiles Testen
  • Von Annahmen zu Wissen
  • Cloud Plattformen gegenübergestellt
  • Chaos Engineering
  • Hochperformante Architekturen / Hybride Architekturen
  • Microservices (oder eher nicht)
  • Web Components / SPA-Frameworks
  • Ad-hoc Wiederverwendung
  • Legacy Software
  • Redesign
  • Big Data / Big Pile of Poo
  • Entwickung künstlicher Intelligenz in 45 Min

Mehr Infos

Programm: www.sea-con.de/seacon2020/programm/konferenzprogramm.html
Übersicht: www.sea-con.de/sd/Programmuebersicht/Programm.php
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Sammelsurium: Usability, UX, Web mit Tipps von Steve Krug

Steve Krug hat eins meiner absoluten Lieblingsbücher geschrieben (das schon etwas älter, aber immer noch sehr aktuell ist): Don’t make me think (reloaded).

Screenshot UXmattersEin paar UX-Tipps findet Ihr online hier:

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Tipps beim Lernen: „Motiviert studiert“

Fundgrube

Diese Website habe ich gefunden und war erst skeptisch und dann sehr überzeugt. Der Autor kennt sich aus, was Lernmethoden angeht. Er erklärt, was das Gehirn (das er als pfiffigen Fuchs zeichnet) braucht, um gut lernen zu können. Und so bin ich mal durch seine Website gesurft.

Nicht super neu, aber sehr gut erklärt und aufbereitet, u. a. dass man sehr schnell merkt, ob man etwas verstanden hat, wenn man versucht, es jemand anderem zu erklären. Oder dass man – wenn man auf diese Weise feststellt, wo Wissenslücken sind – gezielt weiterlernt mit dem Ziel, genau diese Lücken zu schließen.

Screenshot

Fundgrube:

  • Motiviere deinen inneren Schweinehund (62 Seiten PDF)
  • Prüfungsangst-Notfall-Hacks – Erste Hilfe für dein Panikhuhn (92 Seiten PDF)
  • Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen (115 Seitne PDF)
  • Sprachlernmethoden (getestet und mit Einschätzung)
  • Vorlesungen nachbereiten – Gut zusammengefasst ist halb gelernt (Tipps)

Mehr Infos

https://motiviert-studiert.de
Feynman-Technik: https://georgjocham.com/die-feynman-technik-und-wie-man-mit-ihr-alles-lernen-kann
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SEACON 2020: Aktuelle Themen … vom Sessel aus

Bürostuhl, Sofa oder Sessel

Screenshot

Auch die SEACON ist diesmal digital zu erreichen. Für’s stundenlange Verweilen auf dem Sonnendeck ist es vielleicht Mitte September etwas zu kühl, trotzdem überlege ich mir schon mal, welchen bequemen Platz ich mir für das interessante Programm freiräume.

Wann? 17. & 18. Sep. 2020

Bandbreite 2020

Dieser Themenausschnitt aus dem Programm zeigt, dass es sich wieder lohnt, in die aktuellen Trends und Erfahrungen reinzuschnuppern:

  • Open Space, wie immer… sicher spannend
  • Design-Entscheidungen
  • Hochperformante Architekturen
  • Agiles Change Management
  • Cloud Plattformen gegenübergestellt
  • Innovation
  • Hybride Architekturen
  • Chaos Engineering
  • Organisationen refaktorieren
  • Consumer Driven Contracts
  • Microservices (oder eher nicht)
  • Web Components / SPA-Frameworks
  • Ad-hoc Wiederverwendung
  • Domain Storytelling
  • Legacy Software
  • Von Annahmen zu Wissen
  • Roadmap für Redesign
  • Werte von IT-Produkten / Kostendiskussion
  • Agiles Testen
  • Big Data / Big Pile of Poo
  • „Agile as if you meant it“
  • Functional Core / Anwendungskern
  • Entwickung künstlicher Intelligenz (in 45 Min)
  • Produktentwicklung: Teach old dogs new tricks

Mehr Infos

Screenshot
Programm: www.sea-con.de/seacon2020/programm/konferenzprogramm.html
Übersicht: www.sea-con.de/sd/Programmuebersicht/Programm.php

… übrigens: Die Preise für die Tickets sind ein echtes Schnäppchen (uHu). Wer sonst bisher nicht kommen konnte oder wollte, hat jetzt eine gute Gelegenheit, sich das nochmal zu überlegen.

ERGÄNZUNG … kostenfreie Teilnahme für Zeitungsfans

Alle Leserinnen (und Leser) der Onlinezeitung sind 2020 eingeladen, an der SEACON teilzunehmen, ohne Teilnahmegebühr. Der Code gilt für das Standard-Ticket.

Zum Code für die kostenfreie Teilnahme: Den Code eingeben auf
https://sigs-datacom.de/order/payment/seacon-digital.php

SEACONdigi-infotechnica

Der Code wird im Feld „Vorteilscode“ eingegeben und dann sieht man direkt, dass man kostenfrei teilnimmt.

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Kreativworkshop und digitale Lehre

Praxisbericht „Kreativitätstechniken und Ideenmanagement“

Workshop-Titel-ChartChart KreativitätstechnikenMontagmorgen. Tag 17 nach Start der Hitzewelle 2020. Echtes Sommerstudium-Feeling!

Die Teilnehmerinnen sind da, verschiedene Alters- und Erfahrungshorizonte und auch unterschiedliche fachliche Hintergründe finden sich im Workshop zusammen. Nach dem gemütlichen Einstieg („habt Ihr alle ein Heißgetränk dabei, gut gefrühstückt, halbwegs wach?“) starten wir.

Los geht’s – na klar –  mit den organisatorischen Punkten: Mikro und Kamera nur in dem Raum einschalten, in dem man gerade arbeitet, Zeittschiene mit Pausen klären, sonstige Besonderheiten kurz klären (es könnten Kinder, Mitbewohner, Schwiegermutter mal vor der Kamera auftauchen… wieso ist das bei mir so laut – Baustelle in der Straße… habt Ihr die Unterlagen in der Email bekommen, konntet Ihr das Arbeitsblatt ausdrucken).

Aktiv von Anfang an

Dann geht es los. Wir sammeln erst mal den Wissensstand. Welche Kreativitätsmethoden kennt Ihr schon (s. Foto oben)? Danach geht es in eine kurze Inputphase und von dort direkt in die Arbeitsgruppen. Birgit und ich machen ja gern Workshops, das heißt, dass die Teilnehmerinnen bei uns arbeite. ;-) In der Regel tun sie das sogar freiwillig und sehr gern *grins*.

Warum machen wir das so? Lernen ist eine Aktivität, hat nix mit Konsumverhalten zu tun. Und das Schöne daran ist, dann hält das Gelernte auch länger und ist effektiver :-)

Kampf der Technik

Foto RollenspielTag 2, es ist nicht mehr ganz so heiß (Hurra).

Weiter geht’s. Wir kämpfen etwas mehr mit der Technik als gestern. Die Netzwerkqualität ist bei verschiedenen Teilnehmerinnen immer mal schlecht, so dass wir nacheinander immer mal rausgeworfen werden oder uns selbst schnell nochmal einwählen müssen.

Guess what? Das macht dem Verlauf des Workshops nicht viel aus. Wir lassen uns davon nicht groß ablenken, sondern nehmen es als Entschleunigung mit oder lernen einfach noch mehr: Welcher Browser ist besser; hab ich nicht noch irgendwo einen Rechner, der mit der Kameraübertragung besser klarkommt etc. Das nehme ich auch gleich als Anstoß, um gleich noch zwei theoretische Konzepte zu erklären, die bei der Arbeit rund um Ideen auch eine Rolle spielen können: Resilienz und Antifragilität.

Nach einem kurzen Ausflug in die Bank (Ba… ba… bank robbery, s. Foto) steigen wir in das Konzept der Reizworttechnik ein.

Digitale Lehre

Das Flipchart wird durch die Dokumentenkamera und einen Din-A3-Zeichenblock ersetzt, statt Seminarraum muss das Wohnzimmer herhalten und die Klimaanlage besteht daraus, nachts zu lüften. Irgendwie ist digitale Lehre auch schön. Mit neuen und interessanten Herausforderungen, was den Kopf wach macht ;-)

Und man lernt mal ganz andere Sachen. Jedenfalls ging es mit ein paar parallelen Gruppenarbeitsräumen, geteilten Bildschirmen und dem Mikro am Laustprecher beim Einspielen des YouTube-Videos (aufgenommen vom Headset) auch mal ohne Beamer und Stellwände. Wobei ein Holzrollo in Verbindung mit Washi-Tape und einem Zettel fast genauso gut ist wie eine Moderationswand.

Nach vielen Thermoskannen Tee, einer Wanderübung draußen vor den Türen mit kreativem Output und Austausch über die üblichen Fallen im Arbeitsalltag, ist der Workshop auch schon wieder vorbei. Und wir sehen uns bei der nächsten „echten“ Sommeruni dann in Bremen wieder!

Häufigster Satz: „Wenn Dein Mikro nicht an ist, kann ich Dich nicht hören.“

;-)

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Input- und Austauschrunde der Teilnehmerinnen und Dozentinnen der Sommeruni Bremen

Open Space

In diesem Jahr gibt es das offene Format der Input- und Austauschrunde von den Teilnehmerinnen und Dozentinnen der Sommerunis für die Teilnehmerinnen und Dozentinnen der Sommerunis. Am 26. August geht es um das Thema…

Was hat die Rinder-Roulade mit Gleichstellung zu tun und ein Wörterbuch mit der Note sechs?

Ein humorvoller und auch nachdenklicher Kurzvortrag über verschiedene Stationen und Situationen als Frau und als Gleichstellungsbeauftragte.
Andrea Vogelsang teilt darin ihre Erfahrungen als Gleichstellungsbeauftrage.

Wo? Stattfinden wird das Event für die Sommeruni-Teilnehmerinnen in einem geschlossenen Bereich.

Motivation

Andrea Vogelsang wird immer wieder gefragt, warum sie Gleichstellungsbeauftragte wurde. Mit einem Zwinkern sagt sie, dass sie es eigentlich schon immer war.

Erfahrungshintergrund: Andrea Vogelsang ist seit 12 Jahren Gleichstellungsbeauftragte in der Gemeinde Ritterhude. Seit 20 Jahren führt sie zudem verschiedene Frauen- und Mädchenprojekte in Bremen und dem Bremer Umland durch.

  • Frauenmesse „Frauenseilschaften“
  • „Frauen Macht Kommune“
  • „Girlscamp“ – Tischtennis für Mädchen
  • „IDEE-IT“ für junge Frauen
  • EDV für Berufsrückkehrerinnen
  • „Frauen ans Netz“ – Initiative
  • „Job-Aqtiv“ – für junge Migrantinnen
  • „FrauenOnline-Bus“ Niedersachsen
  • „Zukunftstag“ für Mädchen
  • Internetcafé für Mütter und Berufsrückkehrerinnen
  • Internationales Frauenkochbuch
  • etc.

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Spiel mit Sensoren

Tierisch toll: Calliope Mini Workshops

Von Montag bis Freitag stand grafische Programmierung auf dem Plan.

Alle relevanten Grundlagen für’s Programmieren haben wir eher spielerisch abgehakt, und dabei wurde quasi nebenbei viel gelernt: Von Programmierprinzipien wie Schleifen, Variablen, Funktionen und Eingabe-/Ausgabemöglichkeiten über Einbinden von Sensoren für Helligkeit, Bewegung, Temperatur bis hin zu guter Teamarbeit bei der Code-Erzeugung wie Pair Programming und Code Reviews.

Fangen wir einfach an… Würfel

Source code

Die grundlegenden Elemente kennen zu lernen, war beim Einstieg gefordert. Zum Beispiel das 25×25-Matrix-Leuchtfeld. Hier stellt Euch noch den Schüttelsensor als Auslöser vor.

Tamagotchi-Task

Screenshot Videoconference
Wir haben uns entschieden, dass das Tamagotchi-Tier ein … Hund … nein, ein Pinguin … OK, ein „Hunduin“ ist. Und dann haben wir begonnen, ihn Lebensenergie verlieren zu lassen. Und ihn zu füttern. Und hätten wir noch mehr Zeit gehabt, hätte er auch Wasser bekommen, Schlaf und natürlich Streicheleinheiten und etwas Bewegung.

Plüschtier-Task

Cuddly ToysEine Übung erforderte dann auch eine kleine Bewegungseinheit für die Teilnehmerinnen: Suche ein Plüschtier, das mit dem Calliope Mini verbunden werden kann. So wird der Controller zum „Herz deines Cyborganimals“.

Wie Ihr seht, hat das sehr gut funktioniert, es hatten wirklich alle schnell ihre tierischen Helden gefunden. Und das international, Snorre ist z. B. aus Schweden (unten rechts).

Danach ging’s dann wieder an den Source Code. Und die Herzen schlugen und beim Tanzen hatten die Plüschis dann auch viel Spaß (abzulesen am Display).

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Kurz was lernen: Micro- und Nano-Learning

Neue Lernformate

Gerade in diesem Jahr lohnt sich ein Blick auf neuere Formen der Wissensvermittlung. Wenn man schon nicht interaktiv zusammen etwas erfahren (begreifen, lernen) kann, dann sind Häppchen eine weitere gute Idee…

Wissenshäppchen

Kurze Definition:

  • Micro-Learning: 5 bis 10 Minuten
  • Nano-Learning: Max. 2 Minuten

Typisches Beispiel: Erklärvideos, die komplizierte Sachverhalte in 3 Minuten erklären.

Kein Ersatz

Kurzlernformen sind kein Ersatz für die herkömmlichen Lernmedien. Fachliteratur, Papers, Studien, mehrtägige Seminare, MOOCs und andere Onlinekurse, Präsenzunterricht und andere Formate haben natürlich weiterhin Bestand. Denn wer möchte komplizierte und komplexe Inhalte nur häppchenweise bekommen?

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Platz im Kalender? Kreativ werden und Ideen managen (lernen) am 17. und 18. August

Sticky note Es ist noch Platz

Freie Plätze: Kreativitätstechniken und Ideenmanagement

Kreativitätstechniken dienen der Ideenfindung und helfen bei der alltäglichen Arbeit. In diesem Workshop werden wir verschiedene Methoden vorstellen. Dazu gehören bekannte Methoden aus Brainstorming und Brainwriting. Außerdem werden wir die Perspektiven wechseln, Symbole nutzen, Gefundenes betrachten und Ideen bewerten.

Der Workshop beleuchtet die Kategorien
I. Ideen generieren
II. Ideen sortieren
III. Ideen auswählen

(optional: IV. Ideen in die Praxis umsetzen)

Die vorgestellten Techniken kann man für verschiedene Themenbereiche nutzen. Zum Beispiel, wenn es darum geht, eine Präsentation zu erstellen, ein Projekt voranzubringen, die Abschlussarbeit anzureichern, eine wissenschaftliche Publikation zu konzipieren, eine Besprechung vorzubereiten oder ein Seminar durchzuführen.

Die Teilnehmerinnen können die vorgestellten Strategien an eigenen Fragestellungen ausprobieren. Die Methoden eignen sich, um neue Wege zu beschreiten, die eigene Arbeitsweise zu verändern und zum Überwinden von Denkblockaden.

Am Ende haben die Teilnehmerinnen viele Möglichkeiten kennengelernt, systematisch verschiedene Sichtweisen eingenommen und können im Studien- oder Arbeitsalltag kreativ agieren.

Stundenplan

Wann ? Mo 17. Aug. und Di 18. Aug. 2020 jeweils
9 bis 12 h: Videokonferenz (jitsi) mit Pausen
14 bis 15.15 h: Individuelle Beratung per Videokonferenz (jitsi) nach Bedarf
1 Stunde selbständige Einzel- oder Gruppenarbeit nach freier Zeiteinteilung

Anmeldung

Die Anmeldung läuft wie üblich über die Anmeldeseite der Informatica Feminale der Uni Bremen:
www.informatica-feminale.de/re/de/Anmeldung.php

(Abschnitt KOM aufklappen.)

Die Teilnahme ist nur für Frauen möglich (mit gewissser Affinität zu Ingenieurwissenschaften und Informatik oder mit Spaß am gemeinsamen Denken mit Frauen aus diesen Fachdisziplinen).

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Sommeruni: Weitere Weiterbildung, ECTS und Erfolgserlebnisse online im August

He! Ho! Workshops warten auf Euch

ScreenshotEs hat schon angefangen, es geht noch weiter, es macht auch dieses Jahr Spaß! Und: Es gibt noch Plätze, u. a. in den Workshops

  • Calliope mini I: Einstieg grafische Programmierung
  • Calliope mini II: Aufbau grafische Programmierung
  • Kreativität und Ideenmanagement
  • Netzwerklabor mit Wireshark

 

Meldet Euch an, auch wenn Ihr wegen der Distanz-Sommeruni skeptisch seid. Es funktioniert! (Guckt Euch dazu gern meinen Erlebnisbericht zu einem ähnlichen Event an: Agiler Tuning Tag mit viel virtuellem Futter.)

Ich bin gespannt, ob und wie wir dann auch noch ein bisschen Rahmenprogramm oder sonstiges Socialising hinbekommen, vielleicht treffen wir uns abends noch auf ein gemeinsames Gläschen vor der Kamera? Oder geben Tipps für Bewegungspausen? Oder bauen in die Workshops lustige Ergebnisse ein, die wir dann mit anderen aus anderen Kursen teilen können?

Ich jedenfalls bin gespannt auch auf Eure Ideen – und das nicht nur im Kreativitätsevent :o)

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Save the Date: FrOSCon

Screenshot der WebseiteDie Free and Open Source Software Conference (FrOSCon) öffnet im August wieder ihre (virtuellen) Pforten und findet dieses Jahr zum 15. Mal statt. Ein Programm gibt es bisher noch nicht.

Wann? 22. und 23. Aug. 2020
Wo? Im Internet (wegen COVID-19, ansonsten normalerweise in Sankt Augustin)
Teilnahme: Kostenlos

Über FrOSCon
Von der der Webseite: „Freie Software und Open Source – das sind die Themen der FrOSCon. Jedes Jahr im Spätsommer veranstaltet der Fachbereich Informatik der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg mit Hilfe des FrOSCon e.V. ein spannendes Programm mit Vorträgen und Workshops für Besucher aller Altersklassen, die Freie Software nutzen, kennenlernen wollen oder selbst entwickeln. Eine Ausstellung mit Ständen von Open-Source Projekten und Firmen rundet das Angebot ab. Beim Social Event am Samstagabend können sich Besucher, Vortragende und HelferInnen austauschen und zusammen feiern.“

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Jugend forscht: MINT – jetzt mitmachen

Motto 2020: „Lass Zukunft da!“

Screenshot
Jugend forscht, in dieser Runde schon zum 56. Mal. Wow. 2021 geht es um die Zukunft. Experimentierfreude und Erfindergeist, los geht’s!

Wer kann teilnehmen?

Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre können mitmachen.

Bildungsstand: Mind. 4. Klasse, max. 1. Studienjahr
Stichtag für Teilnahmevoraussetzungen: 31. Dez. 2020

Mehr Infos:
www.jugend-forscht.de

Wann und wofür?

Anmeldeschluss: 30. Nov. 2020
Ausarbeitung (schriflich): Jan. 2021
Regionalwettbewerb: Feb. 2021
Landeswettbewerb: Danach
Bundesfinale: Mai 2021

Es gibt auf allen drei Ebenen Geld- und Sachpreise für die erfolgreichen Beiträge.

Aufgaben

ScreenshotDie Einreichungen müssen zu einem der 7 Fachgebiete passen:

  • Arbeitswelt
  • Biologie
  • Chemie
  • Geo- und Raumwissenschaften
  • Mathematik / Informatik
  • Physik
  • Technik

In diesem Rahmen sind alle Fragestellungen möglich, die natürlich das Motto widerspiegeln müssen.

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Bremer Programm(ierung): Spielen mit Sensoren und Soft Skills

Erste Veranstaltung buchbar, plant den O> Sommer :o)

Die Sommeruni beginnt… im Juli: Das erste Angebot ist nun buchbar.

Vorhang auf! Es ist… „Python für Anfängerinnen“ (unter „Programmierung“)! Vier Tage Kurs im Juli (20. bis 23.), um folgende Kenntnisse zu erlangen:

  • Grundlegende Programmierung in Python
  • Datenstrukturen in Python
  • Grundlagen der objektorientierten Programmierung in Python
  • Installation und Einsatz von Zusatzpaketen
  • Ein- und Ausgabe
  • Fehlerbehandlung

Kontinuierliche Ergänzung

Es geht los! Für Eure Kalender habe ich noch mehr, was ich schon mal spoilern kann. Und seid gewiss, das ist noch lange nicht alles.

Spielen mit Sensoren: Programmierung im Handumdrehen

Calliope mini – Einstieg

Calliope-Workshop I: Einsteigerinnen (14 SWS)

Wann? Mo und Di 10. / 11. Aug. 2020

Worum geht’s?
Mikrocontrollerplatine programmieren

Mehr als andere ähnliche Geräte bringt der Calliope bereits in der Grundausstattung viele Sensoren und andere Komponenten mit, die uns im Workshop zur Verfügung stehen: Lagesensor, Kompass, Temperaturmesser, Anschlussmöglichkeiten für Krokodilklemmen und sogar für gewöhnliche Knete können die Teilnehmerinnen ausprobieren. Programmiert wird grafisch, der entstandene Quellcode aus der C-Familie lässt sich anzeigen.

Der Workshop wird die Teilnehmerinnen in die Lage versetzen, ganz unterschiedliche Anwendungen zu erstellen: Spielen, kommunizieren, Bilder ausgeben (mit und ohne Farbe), Musik (naja, eher Sound), …

Nach einer leicht verständlichen und kurzen Einführung sind die Teilnehmerinnen schnell selbst in der Lage, an ihren „Herzensprojekten“ zu arbeiten. Bei Hindernissen, die auftauchen, helfen die Dozentinnen bei der Lösungsfindung.

Der Workshop versteht sich als Plattform für eigenständiges Lernen. Er eignet sich auch gut als Lernraum für Lehrende (Schule, Uni, Freizeit), die Kids oder anderen Einsteigerinnen und Einsteigern das Programmieren beibringen möchten. Programmieren lernen und Lernraum für Lehrende in einem Workshop – geht das? Das geht. Birgit macht das jeden Tag.

Calliope mini – Aufbau

Foto einer Platine

Calliope-Workshop II: Aufbaukurs (14 SWS)

Wann? Do und Fr 13. / 14. Aug. 2020

Worum geht’s?

Für alle, die schon etwas Erfahrung mit grafischer Programmierung haben (z. B. aus dem Einstiegsworkshop oder aus den Calliope-Workshops in den letzten Jahren der Sommeruni). Hier können wir noch mehr eintauchen (ja genau, der Calliope sieht ja ein bisschen aus wie ein pummeliger Seestern).

Soft Skills

Kreativitätstechniken und Ideenmanagement

Kreativität: Workshop (14 SWS)

Wann?  Mo und Di 17. / 18. Aug. 2020

Worum geht’s?

Der Workshop beleuchtet drei Kategorien des Ideenmanagements
I. Ideen generieren
II Ideen sortieren
III Ideen auswählen

Die vorgestellten Techniken kann man für verschiedene Themenbereiche nutzen. Zum Beispiel, wenn es darum geht, eine Präsentation zu erstellen, ein Projekt anzureichern, eine wissenschaftliche Publikation zu konzipieren, eine Besprechung vorzubereiten oder ein Seminar durchzuführen.

Die Teilnehmerinnen können die vorgestellten Strategien an eigenen Fragestellungen ausprobieren. Die Methoden eignen sich, um neue Wege zu beschreiten, die eigene Arbeitsweise zu verändern und zum Überwinden von Denkblockaden.

Spaß macht das auch noch! Na klar!

More to come…

Auch hier ist noch einiges im Fluss. (Für Insider: Weser)

Programm und Anmeldung

Zitat von der Website:

03.07.2020: Das […] Programm für 2020 wird in den nächsten Tagen noch erweitert. Sie können nach einer ersten Anmeldung später immer weitere Kurse hinzufügen. Anmeldungen sind jetzt möglich!

Hier werden nun also immer wieder neue Angebote zu finden sein. Die Kategorien müssen aufgeklappt werden (manche sind heute noch leer, also bitte bei Interesse einfach mal öfter vorbeikommen – es lohnt sich).

Programm:
www.informatica-feminale.de/re/de/Anmeldung.php

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Call im Juli: meccanica feminale 2021

Frühjahrshochschule

Damen und Herren, NetzwerkerInnen aus Forschung, Lehre und Berufspraxis!

Die 12. Frühjahrshochschule meccanica feminale (#mfbw21) für Studentinnen und Fachfrauen aller Ingenieurwissenschaften, insbesondere der Fachgebiete Maschinenbau, Elektrotechnik, Medizintechnik und Wirtschaftsingenieurwesen sucht Dozentinnen und berufstätige Ingenieurinnen, die Seminare, Workshops und Vorträge anbieten möchten. Ebenso gesucht sind wieder Vorträge für den Conference Day  (Vortragsdauer: 45 Minuten).

Zeit und Ort

Angebote bis wann? 28. Jul. 2020

Entscheidung durch das Programmkomitee: Mitte August 2020

Frühjahrshochschule: 16. bis 20. Feb. 2021*
Conference Day: 18. Feb. 2021*

Wo? Uni Stuttgart, Campus Vaihingen*

*Der Termin (und eventuell auch der Ort) der meccanica feminale 2021 könnte sich aufgrund von coronabedingten Semesterverschiebungen noch verändern oder zur Not online stattfinden, auf der Website (und über den Newsletter) gibt es aktuelle Infos.

Zeitraster

Die Anzahl der Unterrichtsstunden muss ins folgende Raster passen:

Halbwochenkurse: 16 Einheiten à 45 Min (Di-Do oder Do-Sa)
Tageskurse: 6-8 Einheiten à 45 Min (Fr: 8, Sa: 6)
Vorträge: 1 Einheit à 45 Min (Do)
Rahmenprogramm: 1-2 Einheiten à 45 Min (Workshop abends oder in der Mittagspause)

Themenspektrum

Schwerpunktthema der meccanica feminale 2021 ist Luft- und Raumfahrttechnik. Um wieder ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Kursprogramm anbieten zu können, erbittet das Orgateam darüber hinaus für folgende Themen Kursangebote:

  • Aktuelle Themen: KI, Industrie 4.0, autonomes Fahren, Extended Reality (XR), …
  • Grundlagenvorlesungen für Ingenieurinnen: CAD, MATLAB, Werkstoffkunde, …
  • Anwendungsvorlesungen: Mobile Applikationen, Elektro-Mobilität, Bionik, Biomedizin, Signalverarbeitung, Informations- und Kommunikationstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Energiemanagement, Mechatronik, Umwelttechnik, …
  • Arbeitsmethoden: Konstruktionsmethodik, Requirements Engineering, Wissensmanagement, Simulation und Modellierung, Mess- und Systemtechnik, Steuerungsverfahren, …
  • Social Skills: Wissenschaftliches Schreiben, Technisches Englisch, …

Auch andere Themenvorschläge werden gern entgegen genommen.

Diesmal: Schnell sein!

Der Zeitraum für die Einreichungen ist diesmal mit einem Monat recht kurz, also schnell einreichen! Außerdem gibt es ein neues Formular, bitte beachten, wenn jemand nicht zum ersten Mal dabei ist.

Call

Wer beitragen möchte, findet alles dazu auf der Website:
https://scientifica.de/index.php?id=meccanica-feminale-call-for-lectures

 

 

PS: Und nicht vergessen, die Anmeldung (und seit dieser Woche auch das Rahmenprogramm) für die #ifbw20 ist ebenfalls noch bis zum 28.07.2020 geöffnet: https://scientifica.de/index.php?id=if-kurse-2020

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Gender Wissen: Best Practices und Handlungsempfehlungen

LogoZum Abschluss des Projekts GEWINN sind Handlungsempfehlungen und Best Practices erschienen. Sie enthalten praktisches Genderwissen für die IT-Branche und zeigen, wie Unternehmen Diversity fördern können. Es haben sich fünf Querschnittsthemen herauskristallisiert, die aus Genderperspektive für Unternehmen eine Rolle spielten:

  • Employer Branding
  • Netzwerke
  • Organisationale Barrieren
  • Standort und Branche
  • Ressourcen

Die Best Practices dokumentieren die wichtigsten Erkenntnisse zu diesen Querschnittsthemen. Die fertigen Handlungsempfehlungen bündeln die Erkenntnisse aus dem Wissens- und Erfahrungsaustausch zu den Themen. An fünf Fachtagen wurden diese Kernthemen bearbeitet:

  • Agilität in der Softwareentwicklung
  • Organisationskulturen in der IT
  • Neue Wege im HR-Management
  • Gender in algorithmischen Systemen
  • Weibliche IT-Talente: entdecken, fördern, sichern!

 

Die Best Practices und Handlungsempfehlungen kann man kostenlos herunterladen. Im Wissenspool findet Ihr noch weitere Infos, u. a. Videos der Vorträge von 2018.

Links:

 

PDFs:

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Anmeldung offen: ditact 2020

be part of IT

Screenshot

Die Anmeldung zu den Kursen der ditact_womens IT summer studies der Universität Salzburg ist in vollem Gange…

Wann? 1. bis 12. Sep. 2020
Anmeldeschluss: 12. Jul. 2020
Restplatzvergabe: im Anschluss
Kosten: 25 bis 65,- EUR je nach Kurslänge

Sei „part of IT“ und wähle aus einem bunten und vielseitigen Angebot aus über 50 Lehrveranstaltungen rund um die IT und Digitalisierung. Aus dem Programm:

  • Blockchain
  • IT-Security
  • Big Data
  • Machine Learning
  • Internet of Things
  • Artificial Intelligence
  • Web
  • Social Media
  • Internationale Zertifizierungen
  • Modul „Smarte Schule“
  • Lunch Lectures
  • Online Yoga am Morgen
  • und vieles mehr

 

Auf Grund der aktuellen Situation finden die meisten Kurse online statt. Manche Kurse funktionieren online nicht so gut; diese finden am Unipark Salzburg und an der Uni Mozarteum statt:

  • Robotics
  • Hardwarelabor
  • Interaktive Medienkunst
  • IT-Forscherinnenwerkstatt für Mädchen von 8-12 Jahre
  • usw.

 

Kurse vor Ort werden in geeignet großen Räumen abgehalten, mit einer TeilnehmerInnenbegrenzung von maximal zehn Personen.

Mehr Infos:
https://ditact.ac.at

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informatica feminale Baden-Württemberg

ScreenshotDie informatica feminale Baden-Württemberg ist die Sommerhochschule für Studentinnen und interessierte Frauen aus dem Bereich Informatik und verwandten Fachrichtungen. Unter allen Anmeldungen werden 3 Reisegutscheine der Deutschen Bahn im Wert von je 100,- EUR verlost.

Wann? 22. bis 26. Sep. 2020
Anmeldeschluss: 28. Jul. 2020
Wo? Hochschule Furtwangen

Angeboten werden Kurse, Workshops, Vorträge u. a. zu

  • künstlicher Intelligenz
  • Deep Learning
  • Python
  • Erstellung von Websites
  • Datenschutz
  • agiler Software-Entwicklung
  • Datenbanken
  • Spieleprogrammierung

 

…und vielen mehr. Außerdem ein Code Camp, sowie ein Karriere-Einzelcoaching. Dazu kommt das Rahmenprogramm und viele Möglichkeiten, zu Netzwerken. Für viele Fachkurse können Studentinnen Credit Points nach ECTS erhalten und Berufstätige können Bildungszeit beantragen.

Die Teilnahmegebühr für Studentinnen beträgt 40,- Euro pro Halbwochenkurs, für Berufstätige 240,- Euro pro Halbwochenkurs.

Anmeldung und Kursübersicht:
www.informatica-feminale-bw.de

Hinweis: Für den Fall, das aufgrund der Corona-Richtlinien der Landesregierung im September die informatica feminale BW nicht als Präsenzveranstaltung in Furtwangen stattfinden kann, werden die Kurse online abgehalten.

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Bremen 2020: Überall und „all summer long“

Online: Sommeruni Informatica Feminale

Die 23. Informatica Feminale geht online!

Einladung von der Website

Das internationale Sommerstudium der Uni Bremen für Frauen in der Informatik stellt 2020 kommt direkt auf Euren Rechner. Egal wo. (Online eben, Ihr kennt das ja inzwischen sicher schon aus vielen Zuhause-Bleiben-Erfahrungen…)

Ein breites Spektrum an Unterrichtsthemen richtet sich natürlich an Studentinnen und Fachfrauen der Informatik. Doch auch Studentinnen anderer Fächer und interessierte Frauen ohne Informatikhintergrund sind herzlich eingeladen teilzunehmen. Grundlagen und Spezialthemen der Informatik, interdisziplinäre Themen sowie Angebote rund um Studium, Beruf und Karriere werden Euch „all summer long“ begleiten, wenn Ihr mögt.

In diesem Jahr wird nicht das komplette Programm auf einmal auf den Webseiten veröffentlicht, sondern der Informatiksommer wird ab Anfang Juni 2020 mit einigen Kursen starten und dann kommen später weitere hinzu. Die Lehr-Lernphasen der Kurse werden unterschiedlich lang sein und insgesamt bis Ende September 2020 laufen.

Dem Orgateam ist bewusst, dass dieses Online-Format für viele Dozentinnen und Teilnehmerinnen nicht der gewohnte, gewünschte und tolle Kontakt zwischen Lehrenden und Teilnehmerinnen sein wird. Uns in diesem Sommer nicht persönlich treffen zu können, zusammen in der Cafeteria zu sitzen, an Exkursionen teilzunehmen oder eine Party zu feiern… dies und VIEL MEHR wird uns allen sicher sehr, sehr fehlen.

… und die Ingenieurinnen-Sommeruni

Die Informatica Feminale und die gleichzeitig stattfindende Ingenieurinnen-Sommeruni verstehen sich als ein Netzwerk von und für Frauen. Neben Fachinhalten zählt hier der Austausch über technische und soziale Veränderungen, die uns täglich begegnen und die wir als Technikerinnen mit gestalten. In jedem Jahr wird ein Fokus-Thema festgelegt – so auch für 2020. Das Thema ist jetzt noch viel aktueller als geahnt:

Fokus 2020: Körpergrenzen

Körper sind „Austragungsorte von technischen Entwicklungen“. Körpergrenzen verschwimmen zunehmend. Sei es die Optimierung des Gesundheitszustands oder was rund um Körper und Technik sonst noch so passiert, von scheinbar nicht kontrollierbaren Sammlungen von Körperdaten bis hin zu Körpern, die Folgen von technischer Kriegsführung tragen.

Die Sommeruni 2020 bietet Raum und Zeit für eine kritische Reflexion und (gern auch experimentelle) Auseinandersetzung mit diesem Zusammenhang von Technikverständnis und gesellschaftlichen Entwicklungen.

Von den Veranstalterinnen waren dazu Lehrangebote gewünscht, die sich aus feministischen Perspektiven mit der Anwendung von Technikwissen aus Informatik und Ingenieurwesen in verschiedenen Arbeits- und Lebensbereichen wie zum Beispiel Pflege, Bildung, Gesundheit, Ernährung, Haushalt, Mobilität, Alltagsvernetzung, Werbung, Sport, Militarisierung etc. beschäftigen. Einige dieser Aspekte werden sich in den Lehrveranstaltungen widerspiegeln.

Aktiv werden als Firma – von Firmenerfahrungen lernen

Auch im Online-Format sind Firmen mit geschlechtersensiblen Organisationskonzepten eingeladen. Dazu gehört z. B. sowas wie Personalmanagement-Strategien, die Informatikerinnen und Ingenieurinnen erfolgreich auf ein breites Spektrum an Führungspositionen bringen. Firmen und Fachleute mit solchen Praxisbeispielen und Lust auf (junge) Technikfrauen als Publikum sind aufgerufen, den Teilnehmerinnen und Dozentinnen ihre Best Practices vorzustellen.

Zugleich gibt es wie jedes Jahr zahlreiche Gelegenheit, die Sommerunis zu sponsern.

Infos:
www.informatica-feminale.de

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