„Wollen Frauen überhaupt Führung übernehmen?“

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Diese Frage taucht in der aktuellen Diskussion um die Quote immer wieder auf. Die Veranstalter der woman&work sind es leid und finden, nicht die Frage OB Frauen führen wollen, sondern WELCHE Frauen dieses Ziel haben und WIE VIELE es sind, muss zukünftig im Fokus stehen.

Daher wurde gemeinsam mit der Strategieexpertin Astrid Braun-Höller die Initiative „Wir wollen in Führung!“ ins Leben gerufen.

Näheres unter www.wir-wollen-in-führung.de bzw. www.womenandwork.de/abstimmung.

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Karrieretag Familienunternehmen

Beim Kruse-Firmenverbund in Kerpen (Köln) können Studenten und Alumni direkt mit Inhabern und Entscheidungsträgern von 30 führenden Familienunternehmen über konkrete Stellenangebote, internationale Einsatzmöglichkeiten und zukünftige Karriereperspektiven sprechen. Angesprochen sind Fach- und Führungskräfte aller Fachrichtungen, insbesondere der Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften. Die Senioritätsspanne reicht vom Absolventen bis hin zum Geschäftsführer.

Termine

  • Bewerbungsschluss 14. Mai 2012
  • Veranstaltung: 29. Juni 2012

Mehr Infos unter www.karrieretag-familienunternehmen.de oder in der PDF-Einladung.

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Förderprogramm für exzellente junge Wissenschaftlerinnen

Robert Bosch Stiftung: Fast Track

Fast Track richtet sich in diesem Jahr an herausragende Postdoktorandinnen der Physik, Chemie, Mathematik oder den Ingenieurwissenschaften.

Bewerbungsschluss: 11. Mai 2012

Zwanzig exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen, die eine erfolgreiche Karriere in der universitären oder außeruniversitären Forschung anstreben, erhalten ab Herbst 2012 eine individuell zugeschnittene zweijährige Förderung: Neben Netzwerkbildung und einem finanziellen Zuschuss stehen vier anspruchsvolle Intensivseminare zum Erwerb von karriererelevanten Sozial- und Führungskompetenzen im Mittelpunkt.

Die vier mehrtägigen Intensivseminare finden zu folgenden Themen statt:

  • Erfolgreich präsentieren im Wissenschaftsbetrieb
  • Sicher bewerben, durchsetzen und verhandeln
  • Wirksame Führung im Wissenschaftsbetrieb
  • Medientraining

Die Nachwuchswissenschaftlerinnen erhalten zusätzlich einen finanziellen Zuschuss in Höhe von insgesamt 2.400,- EUR über zwei Jahre (100,- EUR pro Monat). Dieser Betrag kann für karrierefördernde Maßnahmen wie persönliches Coaching, Sprachkurse, Teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen oder Kinderbetreuung genutzt werden.

Infos zu Anforderungen und zum Bewerbungsverfahren: http://bosch-stiftung.srv3.de/go/11/J7P4Q1A-1V5YZR7-1V5YZR5-5BOOO4.asp

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Erfolgreiche Ingenieurinnen – es gibt sie doch!

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Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D., ist ein besonderer Ehrengast auf der women&work, Deutschlands größtem Messe-Kongress für Frauen, der am 5. Mai 2012 in Bonn stattfindet. Im Rahmen der Podiumsdiskussion “Erfolgreiche Ingenieurinnen – es gibt sie doch” diskutiert Frau Prof. Dr. Süssmuth von 15:00 – 16:00 Uhr mit sechs der insgesamt Top-25-Ingenieurinnen, die der deutsche ingenieurinnenbund 2011 gekürt hat. Rita Süssmuth gehörte zur unabhängigen Jury für die Auswahl der 25 einflussreichsten Ingenieurinnen Deutschlands.

“Es gibt erfolgreiche Ingenieurinnen in Deutschland, aber in der Öffentlichkeit sind sie kaum zu sehen”, sagt Sylvia Kegel, Vorstandsmitglied des deutschen ingenieurinnenbundes e.V. und Moderatorin des Thementalks auf der women&work. “Ziel der Aktion TOP25 war es daher auch, den Blick auf besonders erfolgreiche Ingenieurinnen zu lenken, um die Vorbilder, die es inzwischen gibt, öffentlich vorzustellen.”

Auf der women&work am 5. Mai in Bonn diskutieren mit dem Jurymitglied Rita Süssmuth Dipl.-Ing Martina Beyer, Abteilungsleiterin Ford Werke, Dipl.-Ing. Ludgera Decking, Geschäftsführerin der RSAG, Dipl.-Ing. Simin Lostar Schräpfer, Leiterin der Fiesta-Montage der Kölner Ford-Werke, Dipl.-Ing./Dipl.-Wirt.-Ing. Anja Neuber, Geschäftsführerin der Siempelkamp Giesserei Service GmbH, Prof. Dr.-Ing. Stefanie Reese, Leiterin des Lehrstuhls und des Instituts für Angewandte Mechanik in der Fakultät für Bauingenieurwesen der RWTH Aachen, Dipl.-Ing. Gabriele Riedmann de Trinidad, Senior Vice President „Strategic Market Energy“ bei der T-Systems International.

“Wir freuen uns sehr, ein so hochkarätig besetztes Podium auf der women&work präsentieren zu können”, freut sich Melanie Vogel, Initiatorin der women&work. “Der MINT-Bereich bietet exzellente Karriere-Chancen für Frauen. Das werden nicht nur die Podiumsteilnehmerinnen beweisen, sondern auch die zahlreichen Unternehmen aus der MINT-Branche, die auf der women&work präsent sind.”

Über 80 Top-Unternehmen – darunter accenture, adidas, BASF, Bayer, E.ON, GE, Google, Siemens, ThyssenKrupp oder Vodafone – präsentieren sich auf der women&work und stehen den Messebesucherinnen für alle Fragen rund um Jobeinstieg und -wechsel, Wiedereinstieg oder den Weg nach oben zur Verfügung.

Wer sich gezielt auf die Gespräche mit den Unternehmen auf der women&work vorbereiten möchte, kann sich noch bis zum 30. April für Vier-Augen-Gespräche bei den ausstellenden Unternehmen anmelden.

Über die women&work

Die women&work ist Deutschlands größter Messe-Kongress für Frauen, der 2012 mit dem Innovationspreis „Land der Ideen“ in der Kategorie „Wirtschaft“ ausgezeichnet wurde. Auf der women&work treffen ambitionierte Besucherinnen am 5. Mai 2012 in Bonn von 10.00 bis 18.00 Uhr das Who-is-Who der deutschen Unternehmen. Spannende Kontakte mit über 80 Top-Unternehmen aus Deutschland und ein umfangreiches Kongress-Programm helfen den Frauen beim persönlichen Networking und bei der erfolgreichen Karriereplanung. Die women&work findet unter der Schirmherrschaft von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Weitere Infos: www.womenandwork.de

Über den deutschen ingenieurinnenbund e.V (dib)

Der dib ist seit 25 Jahren der Berufsverband für Frauen in technischen Berufen. Das bundesweit aktive Netzwerk besteht aus derzeit 17 Regionalgruppen. Neben gegenseitiger persönlicher Unterstützung in beruflichen und fachlichen Fragen liegt der Schwerpunkt in der nationalen und internationalen Lobby- und Gremienarbeit. Der dib ist unter anderem im Deutschen Frauenrat, in Landesfrauenräten und verschiedenen Ingenieurkammern der Länder sowie im International Network of Women Engineers and Scientists (INWES) vertreten. Der dib ist auf der Karriere-Meile mit einem Stand, zusammen mit „komm mach MINT.“ vertreten.

Weitere Infos: www.dibev.de

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Women@Capgemini Day

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Capgemini veranstaltet den Women@Capgemini Day für Studentinnen und Absolventinnen aus den Bereichen (Wirtschafts-)Informatik, Naturwissenschaften, Elektrotechnik und Mathematik sowie auch weibliche Young Professionals. Bereits am 26. April findet in diesem Jahr der erste Frauentag in Frankfurt statt, weitere folgen im Mai in Hamburg und Nürnberg.

Termine und Veranstaltungsorte

26. April 2012
Capgemini
Berliner Str. 76 – 63065 Offenbach

8. Mai 2012
Capgemini
Lübecker Straße 128 – 22087 Hamburg

22. Mai 2012
DB Museum
Lessingstr. 6 – 90443 Nürnberg

Weitere Infos:
www.de.capgemini.com/karriere/technology/kennenlernen/women-capgemini-day

Dort findet Ihr auch die Agenda für jeden Termin.

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Konferenz zu BI, DWH und Datamanagement

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DW2012 Zürich: 12. – 13. November 2012

Dieses Jahr findet die DW-Konferenz bereits zum 7. Mal statt. Sie wird 2012 vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen erstmalig in Kooperation mit dem TDWI  (The Data Warehousing Institute) durchgeführt. Mit einer Mischung aus neuen Konzepten durch das TDWI , dem Veranstaltungsort Zürich sowie der Fortführung der seit über 10 Jahren etablierten Programmarbeit des IWI-HSG ist die DW2012 die führende Konferenz zur Business Intelligence, zum Data Warehousing und Datamanagement in der Schweiz.

Web: www.dw2012.ch

TDWI und IWI-HSG vereinen ihr Know-How, um ab 2012 die DW-Konferenz jährlich als Institution für Weiterbildung und Informatonsvermittlung zu den Themen BI, DWH, Datenintegration und Datenmanagement in der Schweiz zu etablieren. Das TDWI bringt dabei seine jahrelange Erfahrung als führende Weiterbildungsinstitution für Inhalte im Bereich Data Warehousing und Business Intelligence in Deutschland und Europa ein. IWI-HSG bringt seine Expertise als eine der führenden Forschungseinrichtungen für diese Themen im deutschsprachigen Raum in die Kooperation ein. Im Rahmen der Kooperation werden auf der DW2012 Herr Prof. Dr. Peter Gluchowski für den TDWI und Herr Prof. Dr. Robert Winter für das IWI-HSG die fachliche Verantwortung als Programmchairs übernehmen.

Mit der Organisation der DW2012 erweitert das TDWI seine Aktivitäten im Schweizer Markt und knüpft an den sehr erfolgreichen TDWI Roundtable in Zürich an. Die seit 10 Jahren etablierte DW-Konferenz wird künftig neben der TDWI Konferenz München, die mit über 650 Teilnehmern und 50 Ausstellern als die größte und wichtigste Europäische Konferenz gilt , einen festen Platz im jährlichen Veranstaltungskalender finden.

Lars Tams, Mitglied des Vorstands des TDWI Germany e.V., erklärt: „Wir haben bereits eine sehr aktive TDWI-Community in der Schweiz, die sich regelmäßig mit ca. 70 Teilnehmenden zum TDWI Roundtable in Zürich trifft. Die Übernahme der Organisation der im Schweizer Markt sehr etablierten DW-Konferenzreihe in enger Kooperation mit dem IWI-HSG bietet TDWI eine sehr gute Möglichkeit, den Erfolg der TDWI Aktivitäten in Deutschland mit dem etablierten Format der DW-Konferenzreihe zu kombinieren und als jährliche Leitveranstaltung in Zürich zu etablieren.“

Prof. Winter ergänzt: „Die Kooperation mit TDWI erlaubt uns, auch außerhalb der Ostschweiz bzw. des Bodenseeraums regelmässig große Veranstaltungen durchzuführen und uns dabei auf unsere Kernkompetenz in Analyse, Forschung und Wissenstransfer konzentrieren zu können. Besonders für die regelmäßige Durchführung von Studien und die breite Diskussion innovativer Konzepte ist es wichtig, kritische Masse bei der Teilnehmendenzahl und Kontinuität in der Durchführung zu erreichen.“

Das TDWI USA und Deutschland (The Data Warehousing Institute)

Gegründet in den USA in 1995, ca. 7.000 Mitglieder in USA, ca. 1.300. Mitglieder in Europa, darunter über 850 Mitglieder in Deutschland, Österreich und Schweiz. Das TDWI ist das Institut für berufliche Fort- und Weiterbildung für BI und DW: Zeitschriften „BI-SPEKTRUM“, „Business Intelligence Journal“, Research Reports, Konferenzen, Seminare, Webinars. Industrieunabhängig, Technologieübergreifend. Zertifizierungsprogramm CBIP (Certified Business Intelligence Professional) nach weltweit gültigen Maßstäben.

Veranstalter SIGS DATACOM

Die GmbH aus  Troisdorf ist offizieller Partner des TDWI USA und internationaler Anbieter von IT-Weiterbildungsseminaren und Fachkongressen, Herausgeber der Fachzeitschriften OBJEKTspektrum, JavaSPEKTRUM und BI-SPEKTRUM.

Universität St. Gallen

Seit zehn Jahren veranstaltet das Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen die DW/EA-Konferenzreihe. Neben hochkarätigen Keynote-Vorträgen werden in Workshops und eingeladenen Anwendervorträgen Know-How und neueste Trends in den Themengebieten Business Intelligence und Unternehmensarchitektur vermittelt. Dabei sind die Diskussion aktueller Praxiserfahrungen und inspirierender Forschungsergebnisse ein besonderes Anliegen der zweitägigen Veranstaltung.

Die Universität St. Gallen (HSG) ist eine der führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas, anerkannt für die praktische Relevanz ihrer Forschung sowie für ihre Lehre auf allen Stufen lebenslangen Lernens. Das Institut für Wirtschaftsinformatik (IWI-HSG) ist eines der führenden Forschungsinstitute der HSG. Die praxisorientierte Forschung am IWI-HSG geschieht im Rahmen des Forschungsprogrammes Business Engineering, eines der ältesten und größten Forschungsprogramme der HSG. Es besteht seit 1989 und verbindet Unternehmen der Privatwirtschaft und Bereiche der öffentlichen Verwaltung aus der Schweiz, Deutschland und Österreich mit der Wissenschaft. In engen Kooperationen werden innovative Konzepte, Methoden und Referenzmodelle für das Informationsmanagement entwickelt.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

Lars Tams
Bereichsleiter TDWI
Senior Executive Manager
Vorstandsmitglied des TDWI Germany e.V.
E-Mail: lars.tams(at)sigs-datacom(punkt)de

oder

Simone Hannemann
Community Manager

TDWI Germany e.V.
Lindlaustr. 2c | D-53842 Troisdorf
E-Mail: simone.hannemann(at)tdwi(punkt)eu

Web:

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Arbeiterkind? Erster Studi der Familie?

Da bist Du nicht allein… Zwar nehmen von Kindern nicht-akademischer Familien nur 24 % ein Studium auf (im Vergleich: 71  „Akademikerkinder“), aber die Initiative „Arbeiterkind.de“ hilft bei Fragen weiter, gibt Rückhalt und will zum Aufholen verhelfen. Was ist das Problem? Gibt es in der eigenen Familie niemanden, der die Fallstricke der Hochschule kennt, ist die Gefahr zu stolpern einfach größer. Oder konkreter: „Arbeiterkinder“ müssen sich öfter für die Entscheidung zum Studium rechtfertigen, haben es schwerer, die eigenen Stärken auch in schwierigen Phasen im Blick zu behalten und können sich schlicht Tipps & Tricks nicht abgucken. Manchmal heißt es auch, das private Umfeld davon zu überzeugen, dass die Rechnung Studieren = Taxifahren so nicht stimmt.

Um die Unsicherheiten zu nehmen, Durchhaltevermögen zu stärken und sich zu vernetzen, gibt es Ortsgruppen. Spaß macht es außerdem.

Mehr Infos: www.arbeiterkind.de

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MINT: Weiterhin große Nachfrage

Aus dem IS-Newsletter…

Den deutschen Unternehmen fehlen wichtige Fachkräfte im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz MINT. Die Fachkräftelücke lag im Oktober bei rund 167.000 Personen. Damit ist die MINT-Lücke seit Jahresbeginn um 73 % gestiegen. Dies ist das Ergebnis des MINT-Reports 2011. Der MINT-Report wird halbjährlich vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln erstellt. Die Studie entsteht im Auftrag der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Bundesverbands der Deutschen Industrie, des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall und der Initiative “MINT Zukunft schaffen“.

www.mintzukunftschaffen.de

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Fachkongress WoMenPower

Aus meinem Posteingang…

Bald ist es wieder soweit – der 9. Fachkongress WoMenPower findet am 27. Apr. 2012 unter dem Motto „Effizient arbeiten und leben – design your future!“ im Rahmen der HANNOVER MESSE statt und bietet Ihnen ein vielseitiges Programm zu den Themen Berufseinstieg und Wiedereinstieg, Führung und Kommunikation sowie Beruf, Karriere und Aufstieg.

Neu: Themenschwerpunkt „Berufliche Chancen mit dem demografischen Wandel“

Es erwarten Sie hochkarätige KeynotesprecherInnen, 30 spannende Workshops und Podiumsdiskussionen sowie eine begleitende Ausstellung und ausreichend Raum und Zeit für Networking. Einen Job & Career Market gibt es auch.

Links

Ihr WoMenPower-Team

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MINT in NRW für Familienmenschen

Im aktuellen Coolibri gibt es einen Artikel für Euch: „MINT – die berufliche Trendfarbe„. Die Hochschule Ruhr West hat das „Audit zur familiengerechten Hochschule“ erhalten. Mehr

Infos findet Ihr natürlich auch direkt auf der Hochschulwebsite:

www.hochschule-ruhr-west.de/service/presse/pressemitteilung-23012012.html.

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SEACON 2012 – Anfang Juni auf nach Norden

LogoDiesmal startet die Konferenz für Software-Engineering und Software-Entwicklung früher als bisher. Vom 4. bis zum 6. Juni 2012 geht es wieder um Vorgehensweisen, Visionen, Anforderungen, Software,  Praxisbeispiele und Erfahrungsaustausch.

Da sich der Architekturtag letztes Jahr bewährt hat, gibt es ihn am 3. Konferenztag auch diesmal wieder, um die Gerüste der Codegebäude in den Fokus zu nehmen.

Die Keynote am Montag heißt „Containerumschlag: Großgeräte, IT, Automatisierung und soziotechnische Systeme“ und verspricht, einen Bogen zu schlagen von der Faszination eines vollautomatischen Containerterminals bis zur Herausforderung einer Mischung von automatischen Großgeräten und stark menschengeführten Prozessen.

Außerdem fragt sich die Branche, was nach dem Code noch kommen kann – oder auch nicht: In „Keine Zukunft ohne Code“ überlegt Urs Reupke, was als nächstes kommt, denn das Ende der Karriereleiter ist erreicht, und fähige Leute haben die Wahl zwischen Stagnation, einer Stelle im Management oder einem Job als Berater. Auch zu Kanban wird es wieder etwas geben, darauf bin ich natürlich besonders gespannt. Das bisher veröffentlichte Programm macht jedenfalls schon jetzt Lust auf den Spätfrühling.

Ich fürchte, es wird wieder eine ganz schön schwierige Sache, mir aus dem Gesamtprogramm das heraus zu suchen, was ich wirklich miterleben möchte. Am liebsten (fast) alles! Hilft nix, es ist einfach ’ne gute Plattform. Aber seht doch selbst ins Programm.

Mehr Infos:

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Bertha-Benz-Preis für Ingenieurinnen

Aus dem Ingenieurinnen-Sommeruni-Newsletter (IS-Newsletter)…

Die wissenschaftlichen Leistungen junger Ingenieurinnen zu würdigen und sie öffentlich sichtbar zu machen, ist ein Anliegen der „Daimler und Benz Stiftung„. Aus diesem Grund vergibt sie einmal jährlich den Bertha-Benz-Preis. Ausgezeichnet wird die herausragende Promotion einer Ingenieurin.

Nominierungen können bis zum 15. März 2012 bei der Stiftung eingereicht werden.

Die gute Nachricht: Dank vermehrter Anstrengungen in den letzten Jahren unterrichten an deutschen Universitäten immer mehr Professorinnen. Laut Statistischem Bundesamt forschten und lehrten im Jahr 2009 rund 7.300 Professorinnen, was einer fachübergreifenden Quote von rund 18 % entspricht. Damit konnte der Anteil weiblicher Hochschullehrer seit 1995 immerhin mehr als verdoppelt werden.

Bedenkenswert: Bei genauerem Hinsehen zeigt sich allerdings, dass Frauen gerade in den Natur- und Technikwissenschaften immer noch schwach präsent sind. Lag der Anteil der Professorinnen in den Sprach- und Kulturwissenschaften bei über 30 %, betrug er in den Ingenieurwissenschaften gerade einmal 9 %. Diese Situation spiegelt sich auch im Berufsleben wider: Im Jahr 2010 waren lediglich 15 % aller Ingenieure weiblich.

Die Daimler und Benz Stiftung fördert deswegen gezielt junge Ingenieurinnen und weist öffentlich auf ihre Leistungen hin. Aus diesem Grund vergibt sie 2012 zum mittlerweile vierten Mal den mit 10.000,- EUR dotierten Bertha-Benz-Preis. Er wird am 26. Jun. 2012 anlässlich der Bertha-Benz-Vorlesung in Heidelberg verliehen.

Die Daimler und Benz Stiftung ruft die Präsidenten und Rektoren deutscher Universitäten mit technischen/ ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen und Promotionsrecht sowie die Leiter von Forschungseinrichtungen dazu auf, bis zum 15. März 2012 geeignete Kandidatinnen zu nominieren.

Hintergrund

Bertha Benz (1849-1944) setzte sich bereits vor rund 120 Jahren über gesellschaftliche Vorurteile hinweg und begeisterte sich für Technik. Ihr Name dient dem Preis nicht nur als Namensgeberin, sondern auch als Leitbild. Es ist in hohem Maße ihrer Tatkraft und ihrem Engagement zu verdanken, dass ihr Mann Carl Benz als Erfinder des Automobils Geschichte schrieb. Sie investierte ihr Kapital in das neue Unternehmen ihres damaligen Verlobten. Später war sie auch seine Partnerin in sämtlichen unternehmerischen Angelegenheiten und testete zusammen mit ihm Motoren.

Im August 1888 fuhr Bertha Benz gemeinsam mit den Söhnen Eugen und Richard ohne das Wissen ihres Mannes mit dem Benz Motorwagen Nr. 3 von Mannheim nach Pforzheim. Diese erste Überlandfahrt verschaffte der Firma große Anerkennung und läutete ihren wirtschaftlichen Aufstieg ein. Mit dem Preis würdigt die Stiftung Bertha Benz’ technischen Enthusiasmus, ihre unkonventionelle sowie in Hinsicht auf ihre Vision hin unbeirrbare Persönlichkeit.

Mehr Infos unter www.daimler-benz-stiftung.de.

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Zurück in den Beruf mit MINT

Aus dem Ingenieurinnen-Sommeruni-Newsletter (IS-Newsletter)…

Projekt in Göttingen startet jetzt

In diesem niedersächsischen Projekt starten dreizehn Frauen zwischen 31 und 53 Jahren mir ihrem Wiedereinstieg ins Berufsleben: In Kursen an der Volkshochschule Göttingen und der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) frischen sie nach Jahren zu Hause bei der Familie ihr Fachwissen wieder auf. An der VHS geht es los mit Themen wie Kommunikation, Lerntechniken, Physik und Mathe. Ab März geht es an der Fakultät Naturwissenschaften und Technik der HAWK weiter.

18 Monate dauert die Fortbildung mit dem Titel „Perspektive MINT“, die das Land Niedersachsen mit rund 180.000,- EUR als Pilotprojekt fördert, weil es dem im Hochschulgesetz verankerten Auftrag der „offenen Hochschule“ sehr nahe kommt.

Das Projekt ist eine Kooperation der HAWK und der VHS in Göttingen. An die Fortbildung schließt ein viermonatiges Praktikum bei Kooperationsfirmen der HAWK an, das im Idealfall zu einer Anstellung führt. Aufgrund der positiven Resonanz nach erst zwei Wochen Laufzeit wird das Projekt nun auch für die Region Holzminden geplant.

Mehr Infos im Flyer:
www.hawk-hhg.de/naturwissenschaften/media/Flyer-2.pdf

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Initiativbewerbungstraining

Training Initiativbewerbung

CoverDas Buch machte direkt beim ersten Durchblättern einen brauchbaren Eindruck. Auch wenn es sich nicht ausschließlich an Akademiker/innen oder Hochschulabsolvierende richtet, gibt es bodenständige und brauchbare Tipps. Das geht schon vorn los, wo es erst einmal um Selbstanalyse und das Erarbeiten der eigenen Stärken, Schwächen und bisherigen Erfolge geht. Wie das geht, dafür bieten die Autoren und Bewerbungsprofis wirklich gute Denkanregungen und Übungen.

Zwischendurch unterstützen viele Fragen und immer wieder Hinweise zu Fallstricken, Fehlern und Irrtümern dabei, Selbsterkenntnis zu erlangen. Da gibt es zum Beispiel lange Listen mit Eigenschaften, Leistungsmotiven, Kompetenzen. Anhand dieser Listen (die sich natürlich auch ergänzen lassen, wie die Autoren netterweise noch erwähnen) fällt das Einschätzen dann doch leichter als nur so und aus dem Bauch raus. Handfeste Infos gibt es natürlich auch, was die verschiedenen Wege der Bewerbung angeht. Gerade Initiativbewerbungen sind ja besonders vorbereitungsintensiv – dafür manchmal am Ende auch lohnender – wenn es denn geklappt hat. Und dass es klappt, dazu lässt sich das Buch prima nutzen.

Die CD-ROM bringt vor allem eine Reihe von Videos mit den Autoren mit, außerdem können Windows-User direkt die Musterdateien (RTFs) nutzen. Die Flashanwendung fand ich eher umständlich: Ich konnte sie nur im Vollbildmodus nutzen, die Videos starten automatisch (besonders nervig, als ich öfter auf die Startseite zurück navigiert hab, um ins Hauptmenü zu kommen), nach dem Schließen kam ich nur per Escape-Taste wieder aus dem Vollbildmodus raus (warum nach dem Klick auf das x oben rechts noch ein Bildschirm kam, erschließt sich mir auch nicht). Immerhin ist es ganz nett, die Musterdateien als Grundlage für Eigenes da zu haben. Notwendig ist es eher nicht, denn gerade bei der Initiativbewerbung sollte ich mir doch selbst etwas einfallen lassen (auch bei Layout und Gestaltung der Unterlagen).

Gibt es sonst noch etwas Negatives zu sagen? Ja. Leider. Aber erst am Ende des Buches und nur ganz kurz: Unter dem Titel „Was Sie noch wissen sollten“ verbirgt sich lediglich so eine Art Referenzwerbung für die Autoren (was sie tun, noch ein Buch und in was sie besonders interessiert sind). Aus meiner Sicht eher überflüssig. Oder gleich unter „Werbung“ präsentieren. Nun ja, sei’s ihnen gegönnt…

Fazit: Hilfreich für alle, die keine fertigen Vorlagen erwarten, sondern bereit sind, selbst zu denken. Insgesamt empfehlenswert.

Themen

  • Verschiedene Bewerbungsformen:
    • Stellengesuche
    • Telefongespräche
    • Kurzbewerbung
    • Website
  • Planen
  • Wunscharbeitsplatz
  • Orientierung
  • Networking
  • Kommunikation
  • Informieren und recherchieren
  • Bewerbungsunterlagen
  • Kommentierte Bewerbungsbeispiele (Achtung, das muss man für sich einordnen können!)
  • Ausblick: Vorstellungsgespräch

Jürgen Hesse und Hans Christian Schrader: „Training Initiativbewerbung. Auffallen – Überzeugen – Gewinnen“. Mit CD-ROM. Eichborn/Stark 2010. 16,95 EUR. ISBN 978-3-86668-365-5.

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Neues aus der ITK-Branche: CeBIT 2012 und Blogstipendium

Vom 6. bis 10. März 2012 ist es wieder so weit: Die CeBIT öffnet in Hannover ihre Pforten. Dieses Mal unter dem Motto „Managing Trust“: Vertrauen und Sicherheit in der digitalen Welt sind damit das zentrale Thema. Außerdem wird die CeBIT in vier anwendungsorientierte Plattformen aufgeteilt:

  • CeBIT pro (Business)
  • CeBIT gov (Regierung)
  • CeBIT life (Alltag)
  • CeBIT lab (Forschung)

Tagestickets kosten 39,- EUR (ermäßigt am Samstag, 10.03. für 19,- EUR), das Dauerticket 89,- EUR. Tages- und Dauertickets gibt es im Vorverkauf günstiger.

Interessant für Hobbyblogger

Die CeBIT vergibt ein Blogstipendium:

„CeBIT Blogstipendium 2012

Bewirb dich auf ein Blogstipendium im Rahmen der CeBIT 2012!

Die CeBIT ist für dich eines der wichtigsten Ereignisse des Jahres? Dir gehen Texte locker von der Hand oder du bloggst bereits? Die Cloud ist dein Zuhause?

Wir suchen technik-begeisterte Bloggerinnen und Blogger, für die IT und Kommunikation mehr sind, als nur eine Freizeitbeschäftigung. Ein Semester lang (6 Monate) schreibst du monatlich drei Beiträge rund um aktuelle Themen aus dem ITK-Bereich. Die Beiträge werden unter deinem Namen ausschließlich auf dem CeBIT-Blog veröffentlicht.

Während der CeBIT 2012 bist du unser Reporter vor Ort und kannst per Podcast und Video berichten. Du erhältst einen Presseausweis und kannst dich an zwei Tagen frei auf dem Messegelände bewegen und recherchieren. Das Blogstipendium wird außerdem monatlich mit 300 Euro vergütet.

Und so nimmst du teil:

Sende bis zum 13.02.2012 einen von dir verfassten Blogbeitrag, in dem es um ein aktuelles CeBIT Thema geht, an cebit-blogstipendium (at) messe.de. Sei dabei authentisch und gerne auch unterhaltsam.

Bitte sende uns dazu auch einen kurzen CV oder Informationen zu dir und deinem Bezug zur IT.

Aus allen Einsendungen wählen wir die Besten aus.

Wir freuen uns auf deine Teilnahme!“

http://www.cebit.de/

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Stipendien für die Diss

In meinem Posteingang gefunden…

Das Deutsch-Amerikanische Fulbright-Programm strebt die visionäre Idee des Senators Fulbright an: Gegenseitiges Verständnis zwischen den USA und Deutschland durch akademischen und kulturellen Austausch zu fördern.

Gefördert wird die Durchführung von Forschungsarbeiten in Zusammenhang mit dem eigenen Dissertationsprojekt. Die Förderung steht den Promovenden aller Fachbereiche offen. Von den Stipendiaten wird erwartet, dass sie nach Ablauf des Forschungsaufenthaltes nach Deutschland zurückkehren, um das Promotionsstudium dort zu Ende zu führen.

USA-Vorhaben, die lediglich der Vorbereitung eines späteren Promotionsstudiums dienen, können im Rahmen dieser Förderung nicht berücksichtigt werden. Deshalb ist die reguläre Einschreibung in einen akademischen Studiengang an der amerikanischen Gasthochschule und die Erstattung etwa anfallender Studien- oder Hochschulverwaltungsgebühren nicht vorgesehen.

Bewerbungsfristen (Posteingang):

  • 1. Mär. 2012 für Aufenthaltsbeginn ab September 2012
  • 1. Jul. 2012 für Aufenthaltsbeginn ab Januar 2013
  • 1. Nov. 2012 für Aufenthaltsbeginn ab Mai 2013

Mehr Infos:

www.fulbright.de/tousa/stipendien/doktorandenprogramm/

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Helene-Lange-Preis für Post-Docs

Aus dem IS-Newsletter…

Post-Docs aufgepasst: Helene-Lange-Preis

Bis zum 15. März 2012 können sich Wissenschaftlerinnen in der Post-Doc-Phase an deutschen Universitäten aus dem mathematischen, naturwissenschaftlichen oder technischen Bereich sowie der Informatik, die noch nicht auf eine ordentliche Professur berufen wurden, noch für den Helene-Lange-Preis bewerben.

Der Preis für herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen wird bereits zum dritten Mal verliehen. Die Jury bewertet dabei nach folgenden Kriterien:

  • Herausragende Promotion in einem MINT-Fach
  • Exzellente Lehre, Mitarbeit an Forschungsvorhaben
  • Einschlägige Publikationen
  • der Wille, die wissenschaftliche Laufbahn konsequent fortzusetzen.

Der Helene-Lange-Preis, der von der EWE-Stiftung in Kooperation mit der Universität Oldenburg vergeben wird, wird während einer offiziellen Feierstunde am 10. Mai 2012 im EWE Forum Alte Fleiwa (Oldenburg) verliehen. Die Preisträgerin erhält ein Preisgeld in Höhe von 10.000,- EUR.

Studien belegen, dass qualifizierte Frauen in Führungspositionen in Wissenschaft und Wirtschaft bis heute deutlich unterrepräsentiert sind. Mit dem Helene-Lange-Preis wollen EWE-Stiftung und Universität Oldenburg auf diese Problematik hinweisen und die Leistungen herausragender Wissenschaftlerinnen in besonderer Weise würdigen. Die Namenspatronin des Preises, die 1848 in Oldenburg geborene Helene Lange, engagierte sich lebenslang für die Verbesserung des Bildungswesens. Sie gilt als eine der wichtigsten Wegbereiterinnen der Mädchen- und Frauenbildung in Deutschland.

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Mentoring für Karriere unterschätzt

Aus dem IS-Newsletter…

Studie zeigt: Frauen verkennen Wichtigkeit der Karriereförderung

Mentoring ist als wirkungsvolles Instrument zur Karriereförderung bekannt. Viele Unternehmen investieren in diese Personalentwicklungsmaßnahme, um vor allem Frauen den Weg nach oben zu erleichtern. Doch die weiblichen Aspiranten selbst sind für dieses Karriere-Tool bislang wenig sensibilisiert. Darauf lässt das Ergebnis einer empirischen Untersuchung zum Thema „Arbeitgeberpräferenzen von Frauen“ schließen, die von den Veranstaltern des Messe-Kongresses women&work in Auftrag gegeben wurde. Unter der Leitung von Professor Alfred Quenzler von der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Ingolstadt wurden 182 Akademikerinnen bundesweit nach ihren Wünschen und Anforderungen an potentielle Arbeitgeber befragt. Lediglich 27 % der befragten Frauen betrachten Mentoringprogramme als sehr wichtiges Kriterium bei der Arbeitgeberwahl, für 36 % spielen Mentoringprogramme eine wichtige Rolle, für 22 % sind sie eher wichtig und 15 % legen auf Mentoringprogramme überhaupt keinen Wert. Damit rutscht der Faktor „Mentoring“ bei den Wünschen und Anforderungen von Frauen an potentielle Arbeitgeber im Gesamtranking auf Platz 29 (von insgesamt 51 abgefragten Kriterien).

Berufseinsteigerinnen fehlt es offensichtlich an Bewusstsein dafür, wie sie Mentoringprogramme für die Entwicklung ihrer eigenen Karriere nutzen können. „Mentoring als Karriere-Tool wird von den jungen Frauen unterschätzt“, sagt Melanie Vogel, Veranstalterin der women&work. „Mentoring hat unter jungen Frauen oft ein schlechtes Image, denn ihm lastet das Stigma der Förderung an. Viele Frauen realisieren nicht, dass ein Mentoringprogramm nicht nur den Wissensaustausch fördert, sondern auch eine wertvolle Basis für unternehmensinterne Netzwerke bildet, die beim späteren Aufstieg elementar wichtig ist.“

Und die Erfahrung zeigt, wer einmal an einem Mentoringprogramm teilgenommen hat, betont den großen Gewinn, den Mentoring für die persönliche wie die berufliche Entwicklung bedeutet. „Mentoring ist ein Karrierekick“, sagt Kathrin Mahler Walther, Vorstandsmitglied und stellvertretende Geschäftsführerin der EAF | Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft. „Die Gespräche mit einer erfahrenen Führungskraft eröffnen jungen Talenten wertvolle Einblicke. Durch den persönlichen Austausch lernen sie informelle Karrierefaktoren und -mechanismen kennen und können an ihrer professionellen Weiterentwicklung arbeiten. Mentoring eröffnet zugleich den Zugang zu neuen Netzwerken und einem breiten Kreis von Unterstützerinnen und Unterstützern für den weiteren Karriereweg.“

„Mentoring ist ein gutes Instrument, um fachlichen Know-How-Transfer mit individueller Karriereförderung zu verbinden“, ist sich auch Andrei Frömmer sicher, Abteilungsleiter Führungskräfteentwicklung und -betreuung bei der Deutsche Postbank AG. „Durch Mentoring erhalten weibliche und männliche Potenzialträger gleichermaßen die Möglichkeit, sich mit weiteren Mentees und mit Entscheidungsträgern im Konzern zu vernetzen. So können sie auf individuelles Erfahrungswissen und auf Karrierestrategien zurückgreifen.“

Informationen zur Studie: www.perspektiven-wechsel.net.

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Cyber-Mentor: Mentorin als MINT-Botschafterin des Jahres 2011 ausgezeichnet

Aus dem Bremer IS-Newsletter…

Das bundesweite Projekt CyberMentor zeigt Schülerinnen die Perspektivenvielfalt der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer. Die Mädchen sollen so bei der Studien- und Berufswahl unterstützt werden. Im Rahmen des E-Mentoring-Programms erhält jede Schülerin für ein Jahr eine persönliche Mentorin aus dem MINT-Bereich und kann sich mit ihr per Email über Schule, Studium, Beruf und MINT-Themen austauschen. Mit Prof. Dr. Birgitta König-Ries wurde eine Mentorin von CyberMentor im Rahmen der 4. MINT-Botschafterkonferenz der wirtschaftsnahen Initiative “MINT Zukunft schaffen“ am 14. November 2011 in Berlin mit dem MINT-Botschafterpreis geehrt. Die Wissenschaftlerin und zweifache Mutter ist Professorin für Angewandte Informatik an der Universität Jena und engagiert sich seit zwei Jahren bei CyberMentor als Mentorin für den weiblichen MINT-Nachwuchs. Neben dem persönlichen Emailaustausch mit ihrer Mentee beteiligt sie sich regelmäßig im Onlineforum für CyberMentor-Mitglieder und steht dabei den Schülerinnen bei Fragen zu MINT, Studium und Beruf mit Rat zur Seite.

Ebenfalls Grund zur Freude hatte Dr. Sigrun Schirner vom Institut für Pädagogik der Universität Regensburg und Koordinatorin des CyberMentor-Programms. Sie wurde feierlich als 5555. Botschafterin in die Initiative “MINT Zukunft schaffen“ aufgenommen. “Für Unternehmen ist Mentoring ein wichtiges und erfolgreiches Werkzeug, das die Abbruchquote sowohl während der Ausbildung als auch während des Studiums nachweislich massiv verringert“ sagt Thomas Sattelberger, Vorstandsvorsitzender von “MINT Zukunft schaffen“ und Personalvorstand der Deutschen Telekom AG. “Das verdeutlicht, dass unsere Botschafterinnen und Botschafter weit mehr sind, als das Gesicht unserer Initiative – sie sind der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft. Indem sie Mädchen und Jungen vermitteln, welche Bedeutung MINT für ihr eigenes und unser aller Leben hat, tragen sie aktiv dazu bei, dass noch mehr junge Menschen nicht nur ein MINT-Studium aufnehmen, sondern dieses auch erfolgreich abschließen.“

CyberMentor wird geleitet von Prof. Dr. Heidrun Stöger (Universität Regensburg) und Prof. Dr. Albert Ziegler (Universität Erlangen-Nürnberg). Das Programm wird im Rahmen des Nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen umgesetzt und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie des Europäischen Sozialfonds gefördert (www.cybermentor.de).

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