Shongo: Netzwerken wie die Kids im Kongo

Bei „Math around the world“ hab ich sie kennengelernt. Die Shongo-Networks sind Muster, die es gilt, in einem Strich und ohne Absetzen gezeichnet werden sollen. Laut www.lawrencehallofscience.org sind sie wie folgt ins Web geraten…

A Belgian visitor to the Congo Basin saw some children playing a game in the sand. Expressing interest, he was invited to join the group of children and was asked to reproduce some figures the children had drawn. To their great joy, the visitor was completely stumped! Not only were the Shongo children good at tracing networks because they used them in their games, but people from the Shongo tribe would also draw networks as they told stories, as a representation of the story.

… und es gibt noch mehr davon: http://www.lawrencehallofscience.org/Shongo/moreshongo.html

Mehr Spielkram

Außer Shongo gibt es aber noch mehr zu entdecken, zum Beispiel die Ecke mit den Onlinespielen für Kiddies. Da gibt’s die Türme von Hanoi oder die Aufgabe, eine Walart anhand des Gesangs zu erkennen.

Fazit: Macht Spaß und schlau

Nicht nur angucken, abstimmen!

Die Preisverleihung des animago AWARDS 2007 rückt näher. Wer mag, kann live dabei sein, es gibt (vielleicht jetzt noch) Tickets. In diesem Jahr wird zum zweiten Mal der animago AUDIENCE AWARD 2007 überreicht. Mitmachen kann frau auf der animago-Website und Preise gibt es auch zu gewinnen – und nicht die schlechtesten.

Die „Beste internationale Kinoproduktion“ kann frau auswählen aus den nominierten Filmen „Lissi und der wilde Kaiser“, „Ratatouille“, „Transformers“, „Shrek der Dritte“ und „300“. Unter den Teilnehmerinnen verlosen die Organisatoren Preise aus der animago-Collection 2007. Das Voting ist noch bis zum 8.11.2007 um 18.00 Uhr möglich: www.animago.com/publikumspreis

animago-Event 2007

Am 8.11.2007 werden im Konzerthaus in Karlsruhe die Gewinner des animago AWARD 2007 bei einer feierlichen Preisverleihung bekanntgegeben. Im Anschluss an die Preisverleihung findet dann „die legendäre“ animago-PARTY statt: Get-together mit Snacks for free ab 19.00 Uhr. In lockerer Atmosphäre steht hier das Networking im Vordergrund.

Preisverleihung mit anschließender Party und Happy Hour mit Freigetränken:

Einlass: 20.15 Uhr
Beginn: 8.11.2007, 20.30 Uhr

Weitere Infos: www.animago.com

Volldampf voraus!

24C3 holt Angebote ein

Vorschläge müssen bis zum

12. Oktober 2007

eingereicht werden: http://events.ccc.de/congress/2007/
Der Kongress findet wie immer in Berlin statt, vom 27. bis 30. Dezember.

Der Chaos Communication Congress ist ein viertägiger Kongress, der dieses Jahr schon zum 24. Mal vom Chaos Computer Club (CCC) organisiert wird. Der erste Kongress wurde 1984 (sic!) abgehalten, seitdem hat er als „European Hacker Conference“ etabliert. Vorträge und Workshops mannigfaltiger Themen ziehen alljährlich Hackerinnen und Hacker, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaflter, Künstlerinnen und Künstler sowie Utopistinnen und Utopisten an. Das Motto 2007 lautet „Volldampf voraus“. Damit sollen vor allem Vorträge und Projekte angesprochen werden, die auf zukünftige – vor allem praktische – Entwicklungen abzielen.

Der Chaos Computer Club hat immer schon zu kreativen und unorthodoxen Ideen ermutigt, die Technik und Gesellschaft in Beziehung setzen, in der guten alten Tradition des „Hackens“ – dem Hacken in seiner wahren Bedeutung.

Die diesjährigen Themen:

  • Hacking
  • Making
  • Science
  • Society
  • Culture
  • Community

Also Mädels, ran an die Hacktatur und zeigt den Jungs mal, was ’ne zukunftsträchtige Idee ist! Wir sehen uns!

Internet und Technologie – auf Wunsch auch auf Japanisch

PingMag ist ein Onlinemagazin, das hauptsächlich Designerinnen interessieren wird. Internet und Technology sind die beiden Rubriken, die mir am besten gefallen. Es gibt Artikel zum Thema „virtuelles Design“, Software Engineering, Webentwicklung, aber auch „wie werden eigentlich Mangas gemacht?“ oder „the beauty of data visualization“.

Ach ja – ist auf Englisch (oder Japanisch) zu lesen.

Technology Archive: http://pingmag.jp/category/technology/

Internet Archive:  http://pingmag.jp/category/internet/

Erste Frau erhält den Turing Award

Schon im Juni ist es passiert: als erste Frau erhielt die IBM-Forscherin Frances E. Allen den renommierten (renommiert auch deshalb, weil es satte 100.000,- Dollar dafür gibt) A.M. Turing Award der Association for Computing Machinery (ACM), der amerikanischen Informatikvereinigung. Und zwar für ihre Arbeit an der Optimierung von Compilertechniken, die die Grundlage für moderne Methoden des High-Speed-Computings darstellen.

Die Mathematikerin hat bei IBM Ptran (Parallel Translation) entwickelt, mit der Programme auf mehreren Prozessoren ausgeführt werden können, um die Geschwindigkeit und Effizienz zu steigern. Auf dieser Technologie basieren heute beispielsweise Hochgeschwindigkeitsrechner zur Wettervoraussage, zum Abgleich von DNA-Spuren oder zur Analyse der nationalen Sicherheit. Frances Allen war 1957 zu IBM gekommen, um die Programmiersprache Fortran (Formula Translation) zu lehren. Vor der Entwicklung von Ptran arbeitete sie unter anderem an sprachenunabhängigen Programmoptimierungen.

Der nach dem britischen Mathematiker Alan Mathison Turing benannte Turing Award wird jährlich von der ACM an Personen verliehen, die sich besonders um die Entwicklung der Informatik verdient gemacht haben. Er gilt als höchste Auszeichnung in der Informatik und ist in etwa mit dem Nobelpreis vergleichbar.

Mehr Infos: http://en.wikipedia.org/wiki/Frances_E._Allen
Quelle: http://www.kompetenzz.de/vk06/aktuelles/turing_award

Wie verstehen wir die Welt?

Zusammenhänge zwischen Technologie, Gesellschaft und Wissen

Die Folien sind bunt – sehr bunt. Schwarze Männchen springen zwischen Zahnrädern, Computern und Satellitenschüsseln herum. Ute Hillmer spricht sehr lebendig und mit viel Körpereinsatz über unser individuelles Weltverständnis. Wissen und Erfahrung prägen unsere Weltsicht. Im Austausch mit unseren Bezugspersonen entwickeln wir ein in unserer Gruppe kohärentes Verständnissystem. Und wehe, jemand kommt mit etwas anderem daher: „Alles, was dieses System in Frage stellt, wird abgelehnt!“ Diese Einstellung bietet natürlich Vorteile. Ein – in unserem Kulturkreis – allgemeingültiges Verständnissystem macht Verhalten berechenbar: Wir müssen z. B. nicht damit rechnen, dass jemand mitten im Gespräch plötzlich eine Waffe zieht. Das Verständnissystem schränkt zwar ein, bietet dadurch aber auch Orientierung: Ich muss mir nicht immer wieder neu überlegen, ob ich nun im Bikini oder im Jogginganzug zum Meeting gehen soll. „Irrationale“, nämlich emotionale, Argumente gegen eine neue Technologie sind oft nicht fassbar. Viele haben ein „komisches Gefühl im Bauch“, wissen aber nicht so recht, warum eigentlich. Aus diesem Grund werden gern fehlende Features bemängelt oder die Oberfläche kritisiert, auch wenn zum x-ten Mal nachgebessert wurde. Marketing-MitarbeiterInnen tun gut daran, um diesen Zusammenhang zu wissen und zu versuchen, die eigentlichen Vorbehalte zu ergründen. Denn nur dann können die Argumente wirklich entkräftet und das neue Produkt zu einem Erfolg werden.

Friederike

Zeitung online

Die erste IF-Zeitung erschien 2000 beim dritten Sommerstudium in Bremen. Brigitte Jellinek, heute stellvertretende Studiengangsleiterin MultiMediaArt an der Fachhochschule Salzburg, leitete das erste Redaktionsteam.

Ein Jahr später wurde in einem Wochenkurs ein Redaktionssytem erstellt, um die Zeitung online zu bringen. Seitdem schreibt vor allem Maria, heute IT-Systemanalytikerin bei der Kindernothilfe, auch in den Sommerstudien-„Zwischenzeiten“ Artikel, vor allem Rezensionen von informatischen und anderen Fachbüchern.

In diesem Jahr wurde das Redaktionssystem auf WordPress umgestellt. Und nach wie vor werden die Texte, die während der Sommerstudien in der Druckversion erscheinen, hier auch online veröffentlicht. Wenn Ihr also wissen wollt, was in Bremen so los ist, könnt Ihr gern mal schnuppern: https://infotechnica.uscreen.net

Friederike

Change Management

Am Montag fand ein dreistündiges Seminar zum Thema „Change Management“ statt. Kerstin Friedlin, die Dozentin dieser Veranstaltung, stammt selbst aus der IT-Beratung und berichtete allerhand über Unternehmenskulturen, Projektmanagement, Change Management und auf welche Widerstände man bei der Beratung von Unternehmen treffen kann.

Kerstin FriedlinEinen wichtigen Aspekt, der für eine erfolgreiche IT-Beratung unerlässlich sei, sieht Kerstin Friedlin in der Analyse der Unternehmenskultur. Dadurch könne man erst wirklich erkennen und verstehen, was für Ansprüche ein Unternehmen an neue Produkte stellt.

Um den Frontalunterricht etwas aufzulockern, brachte Kerstin Friedlin Beispiele und Fakten aus ihrer Praxiserfahrung ein und regte zu Diskussionen und zum Meinungsaustausch an.

Jana Prosowski

PyPy – spannend, unkonventionell

Lene WagnerLene Wagner, heute Studentin der Kulturwissenschaften, gestern Geschäftsführerin der merlinux Gmbh, saß lässig vor ihrem kleinen Kreis der Zuhörerinnen, um uns an ihren Erfahrungen mit einem ungewöhnlichen EU-Projekt teilhaben zu lassen. PyPy ist ein Projekt, das zum Ziel hat, Python, die Programmiersprache, mit einem Just-in-time Compiler schneller zu machen.

Aber das Projekt hat auch noch ein weiteres Ziel. Doch es brauchte schon eine ganze Weile bis wir überhaupt begriffen, um was es da eigentlich ging: „Ach so, ihr wolltet einen Adapter für alle Computersprachen entwickeln“, meinte dann eine der Teilnehmerinnen der Sommerhochschule, als der Groschen fiel. Mit englischen Begriffen bestens vertraut, war es für Lene Wagner schon schwierig, das alles für uns ins Deutsche zu übersetzen, was im Projekt gelaufen ist. „Da sind wir wohl in einen Hardcorevortrag geraten“, raunzte meine Nachbarin …

Je mehr wir begriffen, desto faszinierender wurde aber die Sache. Ein EU-Projekt, bei dem die Ziele revidiert wurden, die Entwickler alle an ihren eigenen Zielen arbeiteten, völlig verteilt, und sich dann alle sechs Wochen für eine Woche trafen, um sich über das Erarbeitete auszutauschen und die nächsten Ziele festzulegen. Klang spannend und herausfordernd für die Organisatorinnen … die das Ganze mit den EU-Ansprechpartnern erfolgreich gehandelt haben.

Martina von Gehlen

Diversity in der Praxis

Yvette MittlerLisa Kepinski musste leider einen dringenden Termin in den USA wahrnehmen,
deshalb begrüßte Yvette Mittler die Teilnehmerinnen im Namen des diesjährigen IF-Hauptsponsors Hewlett-Packard. Sie stellte den Diversity-Ansatz des Unternehmens vor, für das allein in Deutschland 9000 MitarbeiterInnen aus 62 Nationen arbeiten.

2004 gründeten HP-Mitarbeiterinnen das HP-Frauennetzwerk. Hier treffen sich Frauen an verschiedenen Standorten in Deutschland, um sich auszutauschen
und Kontakte auch über Bereichsgrenzen hinweg zu knüpfen.

Hewlett-Packard beteiligt sich auch am Cross-Mentoring, einer firmenübergreifenden
Initiative, die Frauen als Mentees mit MentorInnen (ja – auch Männer sind durchaus als Mentoren gefragt :-) zusammenbringt, mit denen sie dann ein Jahr lang an ihren persönlichen Zielen arbeiten.

Eine weitere HP-Initiative unterstützt Mütter, die schnell in ihren Beruf zurückkehren wollen. In der Hauptniederlassung Böblingen gibt es einen Betriebskindergarten, an anderen Standorten strebt HP eine Förderung von Krippenplätzen in öffentlichen Einrichtungen an.

Um mehr Frauen in die IT zu bringen, sind aber deutlich frühere Ansätze vonnöten.
Deshalb kooperiert HP mit Schulen, um bereits bei der Berufswunsch-Entstehung bei Schülerinnen Vorurteile gegenüber technischen Richtungen abzubauen, und beteiligt sich seit Jahren am Girls‘ Day.

Das Sponsoring der Informatica Feminale bietet sich da förmlich an, denn auch die IF hat ja das Ziel, Studentinnen und Fachkräfte in der IT zusammenzubringen und damit spartenübergreifende Netzwerke zu entwickeln.

Friederike

Grußwort des Kanzlers

„Ja, das war meins. Insofern kann ich niemandem böse sein.“

Gerd Kusserow nahm es mit Humor, dass sein Handy klingelte – ausgerechnet
als er sagte, dass Ingenieurinnen und Informatikerinnen (Männer natürlich auch) derzeit „sehr, sehr gefragt“ seien.

Der Kanzler der Hochschule Furtwangen University schwänzte gern eine andere dienstliche Verpflichtung, um die Teilnehmerinnen und Dozentinnen der siebten baden-württembergischen Informatica Feminale zu begrüßen. Er schwärmte vom architektonisch gelungenen neuen Informatik-Bau, warb kurz für den Ferienort Furtwangen (Wandern und Wintersport!) und wies dann auf die zahlreichen informatiknahen Studiengänge seiner Hochschule hin.

Allerdings bestand das Publikum ja nicht unbedingt aus den richtigen Adressatinnen: „Sie sind ja schon alle in diesem Bereich.“

Friederike

Eine Chance für Yolante

Mentoring für Ingenieurinnen

Junge Ingenieurstudentinnen bis 23 Jahre fördert Siemens im Rahmen des Mentoringprogramms Yolante. Bewerben können sich Studentinnen der Fächer Elektrotechnik, Maschinenbau, Verfahrens- und Fertigungstechnik, Physik, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Mechatronik und Mathematik, die noch am Anfang ihres Studiums stehen. Yolante utnerstützt die Studentinnen unter anderem mit Praktika, Kontakten und speziellen Fortbildungen. Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2007.

Link: www.siemens.de/yolante (Quelle: Zeitschrift „Karriere“)

Es gab schon mal einen Artikel in der ZEITUNG über Yolante: Förderprogramm „Young Ladies’ Network of Technology“

Who is Who? – Mitch Altman

Darf ich vorstellen? – Mitch Altman ist ein cooler Hippie, den ich Euch gerne näher bringen möchte. Warum? Weil er einfach ein lustiger Typ und ein amerikanischer Daniel Düsentrieb ist.

Was er erfunden hat? Zum einen ein Tool, das nicht größer ist als eine Walnuss, aber dafür extrem praktisch: „TV-B-Gone“. Damit kann man die verschiedensten Fernseher in kürzester Zeit ausschalten, oft schon innerhalb von 10 Sekunden. Besonders Sony-Fernseher reagieren sehr schnell darauf. Das kann einer schon mal im Fast-Food-Restaurant oder im Baumarkt die Nerven retten.

Sein neuestes Tool nennt Altman übrigens „Mind-Machine“ – und jede kann es sich selbst aus einem MiniPOV nachlöten. Eine Anleitung findet Ihr unter http://tinyurl.com/2apdm6. Das Erlebnis, diese Brille auszuprobieren ist schwer zu beschreiben. Am ehesten ist es vielleicht so, als hätte man LSD genommen – ohne die negativen Nachwirkungen und die Illegalität ;-) Und wie immer gilt: Probieren geht über studieren!

Martina

http://en.wikipedia.org/wiki/Tv-b-gone http://www.ladyada.net/make/minipov3

Perl – Programmiereinstieg richtig leicht

Sum, sub, Schleifen – nein, hier geht’s nicht um Bienen, U-Boote oder Geburtstagsgeschenke, sondern um’s Programmieren. Von Montag bis Mittwoch konnten wir, angeleitet von Dipl.-Inf. Antje Wollherr und Dipl.-Math. Kerstin Puschke die Grundlagen von Perl – den „Putzeimer einmal richtig leeren“ – erlernen.

Die Kursseite im Zeitungswiki, das hier quasi als Lernplattform genutzt wurde, war immer mit interessanten sachlichen Erklärungen und Aufgaben angefüllt. So arbeiteten wir uns durch die Grundlagen der Programmiersprache und hatten das Gefühl, uns alles selbst erarbeitet zu haben. Jede konnte zeigen, was sie kann, ihre Lösungen den anderen präsentieren.

Am Ende stand eine Gemeinschaftsaufgabe, die es in Teilaufgaben zu zerlegen galt. Die Spannung war groß, und die Freude noch mehr, als das Programm dann wirklich lief.

Dieser Kurs war nicht zu toppen.

Andrea

https://infotechnica.uscreen.net/mediawiki – unter „Allgemeines – Kurse“ findet sich ein Link zur Perl-Kurs-Seite. Das Wiki-Passwort gibt’s z. B. bei der Redaktion – oder bei jeder, die das Wiki schon mal benutzt hat.

Sensationeller Fund im Stadtwald Bremen!

Frau sieht den Cache vor lauter Bäumen nicht: 14 Frauen, 5 GPS-Systeme, 10 Taschenlampen und 28 Augen, 20:23 Uhr auf dem Weg zur digitalen Schnitzeljagd. 22:30 Uhr: Gefundene Caches: 0, gefundene Zecken: bisher 1. Abbruch der Aktion.
Den Rest der Nacht konnten wir kein Auge zu tun aus Gram über unseren ersten Versuch in Sachen Geocaching, der gleich zu einem Misserfolg führte. Doch gestern packte uns noch einmal das Jagdfieber, und wir, die fünf unerschütterlichsten, zähesten und heroischsten, kurz gesagt die fünf besten Cacherinnen der informatica, fuhren bei strömendem Regen hinaus an den Ort der Niederlage.

Mussten wir uns wirklich abfinden mit dieser Schmach? Gab es keine Möglichkeit diesen Cache doch noch zu heben??? Wir wollten es uns und der Welt beweisen.

Gut vorbereitet und ausgerüstet mit Regenschirmen und Tageslicht durchstreiften wir nochmal das betreffende Ziel-Territorium. Und natürlich, wie konnte es anders sein, mit unseren Adleraugen, zielsicherem Schritt und der typisch weiblichen Intuition fanden wir ihn innerhalb von wenigen Sekunden, quasi nur ein Wimpernschlag. Wir haben uns wie Schneeköniginnen gefreut!

Ein kleiner Tipp für alle, die den Cache noch finden möchten:

  1. Tageslicht hilft
  2. Vergesst die Pipeline
  3. Zecken können nach Hannover eingeschickt werden :)

PS: Unsere Geocaching-Beute

Dürfen wir vorstellen? – Esperanza. EsperanzaWie wär’s wenn wir Esperanza für die kommenden zehn Jahre als Maskottchen für die informatica feminale nehmen?

Brigitte, Martina, Nicole, Sandra, Sybille

http://www.geocaching.com

Günstige Computerliteratur

Das Regionale Rechenzentrum Niedersachsen (RRZN) veröffentlicht regelmäßig Handbücher zur Einführung in Anwendungsprogramme, Programmiersprachen und Ähnliches.

Wer einen Studierendenausweis vorlegt, bekommt diese Bücher auch in Bremen zu einem günstigen Preis. Eine Titelliste hängt im Schaukasten vor den Aufzügen der Etage 4 im MZH aus. Erwerben kann man die Bücher im Raum 4820. Im freien Handel findet man die Titel deutlich teurer beim Herdt-Verlag.
Die Bücher sind nach meinen Erfahrungen sehr gut für AutodidaktInnen geeignet, Texte und Übungen wechseln sich ab, es sind viele Abbildungen enthalten.

Prädikat: Gut und billig.

Annette

Die RRZN-Bücher in MZH 4820 erhältlich, der Mensch dort ist aber nicht immer da. Rechnet also mit mehreren Versuchen ;-)

JUCHU! Constanze Kurz vom CCC zeigt Interesse

Da ja heute ab 20 Uhr Constanze Kurz einen Vortrag zum Thema „Überwachung in der Informationsgesell-schaft“ halten wird, haben wir von Haeckse zu Haeckse mal eine kleine Anfrage gestartet, ob sie sich nicht auch privat treffen möchte. Nun endlich kam die heiß ersehnte Antwort: Sie ist bis morgen 16.30 Uhr vor Ort und wir können sie entweder direkt nach dem Vortrag, also heute Abend, oder am Donnerstagnachmittag treffen.

Welche Interesse hat, sich „live und in Farbe“ mit einer Urgesteinin des CCCs zu unterhalten, finde sich also heute Abend zu ihrem Vortrag ein. Ich denke, direkt nach dem Vortrag ist die bessere Möglichkeit, sich mit Constanze zu treffen.

Es lebe das Chaos!

Martina

Vortrag heute um 20.00 Uhr in der Villa Ichon, Goetheplatz 4, H Goetheplatz (Linie 2, 3); weitere Infos: http://ccc.erleuchtet.org/wiki/CCC_Bremen

Gefühlte 37.000 Teile

Für alle abenteuerlustigen und bastelfreudigen if-Frauen mit der nötigen Ruhe in den Händen ist der Kurs „Asuro – wir erwecken einen Roboter zum Leben“ genau das Richtige. Ihr seid zwei bis drei Tage lang damit beschäftigt, gefühlte 37.000 winzige Transistoren, Kondensatoren und Widerstände zu sortieren, in die richtige Form zu biegen und auf eine Platine zu löten. Vorher wird das Löten natürlich geübt, damit wir uns auch nicht die Finger verbrennen oder – schlimmer – mit einer neuen Frisur nach Hause gehen müssen! Loetstation
Zum Schluss erwecken wir den ASURO zum Leben, indem wir ihm ein kleines Programm schreiben. Und dann geht’s auch schon ab auf den Flur. Mit dem Laptop bewaffnet, liefern sich die Teilnehmerinnen ein heißes Rennen!

Neben dem Handwerk lernen wir die einzelnen Funktionen der Bauteile und natürlich auch die anderen Teilnehmerinnen ganz gut kennen. Das Ganze macht richtig Spaß und ist für alle Neugierigen wärmstens zu empfehlen.

Vielen Dank an Blandyna Bogdol, die diesen Kurs angeboten hat und uns geduldig mit Rat und Tat zur Seite stand.

Barbara

Die Asuro-Roboter scheinen besonderen Eindruck gemacht zu haben: Dies ist schon der zweite Artikel zu diesem Kurs! Die Redaktion hofft auf weitere Artikel, auch mal zu anderen Kursen ;-)