Technik online lernen und im Wettbewerb Lösungsprozesse anwenden

Wer hat’s erfunden?

Website

Oracle – ThinkQuest ist eine Lernplattform, über die sich Schüler/innen online Qualifikationen erarbeiten können wie Kommunikationsfähigkeit, kritisches Denken und technisches Wissen.

Die Plattform bietet verschiedene Bereiche. ThinkQuest Projects ist eine Projektumgebung, die gemeinsames Lernen fördert. ThinkQuest Competition umfasst einige Wettbewerbe zu technischen Themen, bei denen Schüler/innen Probleme des täglichen Lebens lösen sollen. ThinkQuest Library ist ein umfassendes Repository von Lernprojekten, die Schüler/innen entwicklet haben. ThinkQuest Professional Development bietet Schulungsmöglichkeiten für Lehrkräfte.

Die Oracle Education Foundation (OEF) stellt ThinkQuest global als kostenlosen Service für K-12-Schulen zur Verfügung.

Die Wettbewerbe: Competition

Die Teams definieren selbst ein Problem, das sie lösen wollen und erstellen ein ThinkQuest Project, dass sowohl ihre Lösung als auch den Lösungsprozess, nach dem sie vorgegangen sind, darstellt. Vorhergehende Erfahrungen ist keine Voraussetzung für die Teilnahme, beim Application Development aber hilfreich.

ThinkQuest Projects

Hierbei nutzen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die zur Verfügung gestellt Umgebung, um webbasierte Lernprojekte umzusetzen.

Altersklassen: 19 Jahre und jünger, 16 Jahre und jünger, und 12 Jahre und jünger

Digital Media

Hierbei nutzen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer digitale Tools, um ein Blog/ein Journal, eine Website, Animation, Video etc. oder eine Kombination mehrere digitaler Medien zu erstellen.

Altersklassen: 19 Jahre und jünger, 16 Jahre und jünger, und 12 Jahre und jünger

Application Development

Hierbei entwicklen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine webbasierte Applikation oder ein Spiel. Sie können sich die Programmiersprache aus einer vorgegebenen Liste aussuchen. Die Teams produzieren eine Applikation, die ein Problem der User auf elegante Weise löst. Auch hier muss der Lösungsprozess dargestellt werden.

Altersklassen: 22 Jahre und jünger, 19 Jahre und jünger, und 16 Jahre und jünger

Infos: www.thinkquest.org/competition

Termine für den Wettbewerb, der in englischer Sprache abgehalten wird:

  • Entry Submission Deadline: April 27, 2011
  • Winners Announcement: Scheduled for June 22, 2011

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Kata und Code-Dojos

codedojos

Kata ist das japanische Wort für choreografierte Bewegungsmuster, die allein oder zu zweit ausgeführt werden. Diese Muster sind Teil des Trainings in der Kampfkunst, z. B. beim Karate. In der Softwareentwicklung bedeutet Kata also so etwas wie Coden gegen die Widrigkeiten des Alltags.

Code-Dojos leiten sich von Dojo ab, dem Übungsraum, in dem Katas trainiert werden. Im Blog codedojos.wordpress.com gibt es solche Katas zum Ausprobieren und eine Anleitung, wie Ihr selbst Dojos durchführen könnt.

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Wettbewerb: Was macht gesund?

Logo WissenschaftsjahrDas Wissenschaftsjahr heißt 2011 „Forschung für unsere Gesundheit“ und richtet seine (oder eher unsere) Aufmerksamkeit auf den Menschen. Es will einen gesellschaftlichen und interdisziplinären Dialog über die Ziele, Herausforderungen und Aktionsfelder moderner Gesundheitsforschung initiieren.

Einreichungsschluss: 24. Feb. 2011

Mit dem Wettberb für Studierende „Was macht gesund?“ ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) auf der Suche nach kreativen und ungewöhnlichen Ideen für Projekte für die Gesundheit. Mitmachen können Studierende aus allen Fachbereichen und Wissenschaftsdisziplinen. Die 15 besten Ideen werden mit 10.000,- Euro für die Umsetzung prämiert.

Mehr Infos: www.was-macht-gesund.de

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Informatik-Biber

BallonDer Informatik-Biber ist ein Informatik-Wettbewerb für Kinder und Jugendliche der Klassenstufen 5 bis 13. Er findet einmal jährlich im November statt. Der Informatik-Biber weckt das Interesse an Informatik durch spannende Aufgaben, die keine Vorkenntnisse erfordern.

In der Woche vom 8.-12. November fand der Informatik-Biber statt und dieses Mal war auch eine Gruppe „CyberMentor-Biberinnen“ mit dabei.

Bus fahren

Ihr seht hier eine typische Aufgabe des Informatik-Bibers (aus dem Jahr 2009). Wisst ihr die Antwort?

Bus

Oh nein! Gerade fährt Bibi der Bus vor der Nase weg. Bis zuletzt hat sie an den Hausaufgaben gefeilt, um in Informatik stark zu punkten. Wird sie nun zu spät in der Schule eintreffen? Sie schaut sich die Aushänge an der Bushaltestelle nochmals genau an: Bibi denkt scharf nach. Sie steht bei -R- und es ist jetzt 13:58. Will sie den Unterricht noch schaffen, muss sie spätestens um 14:14 bei -S- eintreffen. Die Busse fahren sehr pünktlich. Umsteigen kostet praktisch keine Zeit. Bibi kann in derselben Minute an einer Haltestelle ankommen, umsteigen und wieder abfahren. Was muss Bibi tun, um doch noch rechtzeitig bei -S- einzutreffen?

  • A) Mit dem nächsten gelben Bus nach -T- fahren, dann mit dem blauen Bus nach -P- fahren, dann mit dem grünen Bus nach -S- fahren.
  • B) Bibi kann es nicht mehr schaffen.
  • C) Mit dem nächsten grünen Bus nach -P- fahren, dann mit dem blauen Bus nach -T- fahren, dann mit dem gelben Bus nach -S- fahren.
  • D) Mit dem nächsten roten Bus nach -S- fahren.

„Informatik-Biber“: Was ist das überhaupt und wie läuft das ab?

Informatik-Biber

Ich schätze, dass viele von euch den Wettbewerb „Mathe-Känguru“ kennen. Der Informatik-Biber ist sozusagen ein „Bruder“ davon, der seit 2006 auch in Deutschland durchgeführt wird. Ziel des Wettbewerbs ist es, das Interesse an Informatik zu fördern und zu zeigen, in welchen Bereichen Informatik in unserem Alltagsleben vertreten ist. Das Ganze läuft so ab: Während der „Biber-Woche“ hat man zu einem selbstgewählten Zeitpunkt 40 Minuten Zeit, um 18 Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad zu lösen. Es gibt drei unterschiedliche Altersgruppen, so dass für alle passende Aufgaben dabei sind. Jeder Teilnehmer startet mit einem Vorrat von 54 Punkten, und mit jeder richtigen Antwort erhöht man sein Punktekonto, so dass man am Schluss bis zu 216 Punkte erzielen kann.

Meine Erfahrungen

Mir persönlich hat der Informatik-Biber sehr viel Spaß gemacht. Da mein Informatik-Unterricht in der Schule, von dem die letzte Stunde auch schon wieder über vier Jahre zurückliegt, eigentlich nur aus „Powerpoint“ und „Word“ bestand, war ich gespannt, ob ich die Aufgaben lösen könnte. Da sollte man sich aber keine Sorgen machen, denn Vorwissen wird nicht erfordert. Die Aufgaben lassen sich durch logisches Denken lösen. Besonders schön fand ich, dass jede Aufgabe in eine Geschichte „verpackt“ ist; so sieht man auch gleich, wo der Bereich der Informatik im normalen Alltagsleben vorkommt. Das einzige, was mir einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, war die Zeit, die ein wenig knapp bemessen war. Aber im Endeffekt war ich mit meinen 141 Punkten doch recht zufrieden.

Fazit

Der Wettbewerb ist für alle, die sich noch nicht mit Informatik auskennen, sicher ein guter Einstieg, um mal hineinzuschnuppern, da viele Teilbereiche in lustiger und verständlicher Form dargestellt werden. Aber auch für diejenigen, die sich schon besser auskennen, ist der Biber bestimmt eine gute Chance, um anwendungsbezogene Fragestellungen kennenzulernen. Als CyberMentor-Schule haben wir, denke ich, ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Ich möchte mich hiermit auch im Namen aller Teilnehmerinnen bei unserer „Schulleiterin“ Sigrun für die Organisation bedanken. Vielleicht können wir nächstes Jahr wieder ein Team der Cyber-Mentor-Schule stellen. Ich wäre auf jeden Fall dabei!

Quelle: www.informatik-biber.de

Augen-Logo Kathrin

BIENE 2010 verliehen

Preisverleihung – diesmal auch für Prozesse

Biene

Mal wieder hat die Aktion Mensch gemeinsam mit der Stiftung Digitale Chancen deutschsprachige Websites prämiert. Die prämierten Websites werden als Vorbilder präsentiert, um den Anstoß zu geben, das Internet freundlicher – also barrierefreier – zu gestalten. Die Preisverleihung fand am 10. Dezember 2010 in Berlin statt.

Das Motto „Barrierefreies Internet eröffnet neue Einsichten“ ist Programm. Mit der Ausschreibung 2010 wurde das Testverfahren umgestellt und die Anforderungen erhöht. Erstmals wurden komplette Prozesse wie zum Beispiel Online-Einkauf geprüft und bewertet. Seit dem Jahr 2003 habenviele Unternehmen, Organisationen, Verbände und Vereine an dem Wettbewerb teilgenommen und eine ganze Reihe Websites stehen seitdem als Vorbild zur Verfügung.

Die Kriterien des BIENE-Wettbewerbs orientieren sich an den Prinzipien Verständlichkeit, Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Orientierung, nachhaltige Nutzung, inhaltliche Relevanz und Integration sowie Design.

Liste der Preisträger: www.biene-award.de/preistraeger

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Yes he Kanban

Originalausgabe   Deutsche Ausgabe

Kanban

CoverDavid Anderson hat das Standardwerk zum Thema Kanban geschrieben. Seine Erfahrungen werden in diesem Buch lebendig… yes, he Kanban. Anhand vieler Praxisbeispiele führt Mr. Anderson in das für Softwareentwicklung neue Vorgehensmodell ein. Ursprünglich stammt Kanban aus der japanischen Automobilbranche und wird seit vielen Jahren erfolgreich in der Produktion eingesetzt.

Wie in jedem guten Fachbuch werden nicht nur die Prinzipien erklärt für den „Gutfall“, sondern es kommen auch typische Arbeitshindernisse zur Sprache. Dazu noch der durchgängige Blick auf die psychologischen Aspekte. Denn Kanban ist im Grunde nichts anderes als eine Spielart von Veränderungsmanagement. Neben dem klassischen papierbestückten Kanbanboard gibt es auch eine Reihe von virtuellen Varianten, die im Buch erwähnt werden. Leider sind die Bilder im Buch schwarzweiß gehalten, so dass die Erklärung der verschiedenen Farben für verschiedene Zwecke keine optische Unterstützung erfährt.

Nebenbei, das Buch ist in einem etwas sperrigen US-Englisch geschrieben, das mir das flüssige Lesen erschwerte. Nach jedem Kapitel gibt es eine kurze Stichpunktliste, die den Inhalt zusammenfasst. Leider tut sie das nicht immer sehr gut. Und noch eine Schwäche hat das sonst wirklich sehr gute Standardwerk: Die Hintergrundinfos zu „Theory of constraints“, „Lean, TPS, and Waste Reduction“ und „Deming and Six Sigma“ sind nur für Leute verständlich, die die Inhalte der Prinzipien schon kennen. Aus der Beschreibung im Buch wird frau nicht so ganz schlau.

Nichtsdestotrotz möchte ich Euch das Buch zum Selbststudium oder als Ergänzung von Learning-by-doing inniglich ans Herz legen.

Fazit: Standardwerk, durchaus erhellend

Themen

  • Change-Management
  • Die Kanban-Methode
  • Kanban in der Softwareentwicklung
  • Qualität im Fokus
  • Work-In-Progress reduzieren – wenig Parallelarbeit
  • Vertrauen schaffen
  • Priorisieren und Einfluss nehmen
  • Implizites Wissen
  • Workflow visualisieren
  • Überflüssiges eliminieren
  • Kontinuierlicher Verbesserungsprozess – Kaizen
  • Work-Item-Typen
  • Ein Kanban-Board malen
  • Kapazität festlegen gemäß Bedarf
  • Das Pull-Prinzip
  • Tägliche Standup-Meetings
  • Releaseplanungsrunden
  • Eskalation
  • Koordinationskosten und Transaktionskosten
  • Priorisierung effizient gestalten
  • Work-In-Progress-Grenzen setzen
  • Typische Class-Of-Service-Definitionen
  • Messen und Managementberichte
  • Zweistufige Systeme mit Kanban steuern
  • Veränderungsmanagement mit Kanban
  • Möglichkeiten der Verbesserung
  • Flaschenhälse identifizieren und entschärfen
  • Ressourceneinsatz
  • Aktivitäten in Kostenbereiche einordnen
  • Schwankungen einbeziehen

David J. Anderson: „Kanban. Successful Evolutionary Change for Your Technology Business“.
Blue Hole Press 2010. 36,59 EUR/32,36 US $. ISBN 978-0-9845214-0-1.

Kanban mal machen…

BuchDie deutsche Ausgabe ist eine fachkundige Übersetzung von Kanban-erfahrenen Profis (Arne Roock und Henning Wolf von it-agile). Mir gefällt das Handling des deutschen Buches etwas besser, was Layout und Textgestaltung angeht. Der Stil ist wie das Original amerikanisch. Daher empfehle ich, bei der Begeisterung im Ausdruck kulturell bedingt etwas verhaltener zu lesen, dann ist es ein prima Buch.

Leider gibt es auch hier keine Farbe, was blöd ist, wenn explizit auf Farbe als Unterscheidungskriterium hingewiesen wird. Und das Titelbild ist leider nicht so aussagekräftig wie bei der Originalausgabe. Mehr gibt’s aber auch schon nicht mehr zu meckern.

Vorbildlich finde ich, dass bei Kernbegriffen nicht nur der deutsche, sondern auch der englische Ausdruck steht, das erleichtert die Kommunikation untereinander.

Lesenswert ist die Ergänzung um Erfahrungswerte hierzulande. Bei dem Unternehmen hinter mobile.de wird Kanban seit einiger Zeit eingesetzt. Im Buch bereichert der Bericht darüber die ansonsten amerikanische Sicht. Außerdem gibt es darin eine Variante, die im restlichen Buch im Detail so noch nicht vorkam.

Fazit: Unbedingt besorgen, lesen und zum Rumzeigen und Weiterempfehlen ins Regal stellen.

PS: Nein, niemand hat mich bestochen, ich bin ehrlich begeistert.

David J. Anderson: „Kanban. Evolutionäres Change Management für IT-Organisationen“. dpunkt 2011. 34,90 EUR (D)/35,90 EUR (A). ISBN 978-3-89864-730-4.

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barcamp The Next Web

In der Stadt der ditact gibt’s noch mehr. Und warum nicht mal Salzburg im Frühling? Am 11. und 12. März gibt es ein barcamp: www.barcamp.at/BarCamp_Salzburg_2011

What is it all about?

WebsiteThis barcamp is a place for the regional open source and web community to meet and catch up. We invite talks about recent and future developments in web technologies: HTML5, new Javascript APIs, frameworks, development methods, CSS3, no-sql databases, realtime on the web, 2d + 3d graphics in the browser, ….

Come here if you have a project to present, if you have a story to tell about using web technologies, if you want to learn something new, if you want to meet other people interested in building the next web.

Wir würden uns natürlich freuen, viele kompetente Frauen als Vortragende und Teilnehmerinnen beim barcamp zu sehen.

Das ist keine akademische, sondern eine praxisorientierte Veranstaltung. Es gibt keinen vorher vorgegebenen Plan, sondern die Anwesenden stellen sich den Vortragsplan selbst zusammen. Insgesamt ist eine anregende, gemütliche, informelle Veranstaltung vorgesehen – egal ob Ihr selbst vortragt oder nur zuhört.

ditact 2011

Website

PS: Der Call für die ditact in Salzburg ist nur noch kurz offen, bis zum 31.01.2011 – jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um ein Angebot einzureichen!

Schwache Einstiegshilfe …

… für Scheuklappeninformatiker

Jenseits der Programmierung

CoverBrrrrrrrrrr… puuuuhh… der Anfang ist ganz schön starker Tobak. Mich interessiert das Thema sehr. Umso schlimmer finde ich den Stil um die durchaus von Erfahrung zeugenden Hinweise herum. Zumindest den ersten (großen) Teil des Buches empfehle ich in der nächsten Auflage stark zu straffen. Die Studierenden, die ich kenne, würden dem Buch jedenfalls kaum eine Chance geben. Sondern es nach den ersten paar Sätzen (bei wohlmeinenden Absolvent/innen vielleicht nach den ersten paar Seiten) für immer aus der Hand legen.

Im hinteren Teil wird das Buch besser. Die Idee, das Thema Kundenservice anzusprechen, ist gut. Die Themen Teampsychologie und Konflikten sind beim Berufseinstieg auf jeden Fall interessant. Schade, nach dem schwachen Einstieg traue ich am Ende der Kompetenz der Autorin nicht mehr so ganz. Kann sein, sie hat recht mit ihren dort geschilderten Eindrücken. Kann sein, dass nicht.

Tipp: Wenn, dann von hinten her lesen

Themen

  • Lösungen anbieten statt Programme
  • Unternehmerisch denken
  • Selbstreflexion
  • Selbstpräsentation
  • Interaktion mit Anderen
  • Teamarbeit
  • Kunden-/Serviceorientierung
  • Vernetzen mit Anderen

Elisabeth Heinemann: „Jenseits der Programmierung. Mit T-Shaping erfolgreich in die IT-Karriere starten“. Hanser 2010. 24,90 EUR. ISBN 978-3-446-42260-5.

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SEACON geht auf Kurs

Der Call für 2011 ist da: http://www2.sigs-datacom.de/confcall/submit/submit.php?&ID=9

Einreichungsende: 14. Januar 2011

Logo

Die SEACON ist eine empfehlenswerte Konferenz rund um die Softwareentwicklung – auf der Höhe der Zeit und in angenehmer Atmosphäre. Sie beinhaltet sowohl klassische Fachvorträge als auch Erfahrungsberichte gestandener Expertinnen und Experten. Außerdem bietet sie mit Veranstaltungsformen wie Open Space, Fishbowl und Expertenbefragung die Möglichkeit, direkt und persönlich mit Experten und anderen Teilnehmern ins Fachgespräch zu kommen sowie individuelle Fragen zu diskutieren oder diskutieren zu lassen. Aus eigener Erfahrung kann ich besonders das empfehlen. Soweit ich weiß, ist das zumindest in Deutschland ein Alleinstellungsmerkmal der Konferenz. Mit Pecha Kucha gibt es dann noch die Möglichkeit, Themen kurz und knackig auf den Punkt zu bringen.

Die SEACON findet am 27. und 28. Juni 2011 in Hamburg statt. Diesmal ist das Motto: „Softwareengineering als Handwerk. Meisterhaft!“

Die Themen aus dieser Liste werden später auf maximal vier Themenpfade konzentriert:

  • Kommunikation
  • Interaktionsdesign und mobile Anwendungen
  • Domänenorientierte Softwareentwicklung
  • Lean Startups
  • Integration komplexer Anwendungen
  • Kollaboration
  • Veränderungsprozesse
  • Automatisiertes Testen
  • Migration von IT-Landschaften

Dann lasst mal Euer Expertenwissen raus … und dann sehen wir uns im Sommer an der Alster!

Mehr Infos zu Formaten etc. für Einreichungen gibt’s im PDF zum Call.

Informatica Feminale 2011 – Call für BaWü

Juli im Süden
Ab in den Süden! Es gibt garantiert wieder gute Betreuung, eine familiäre Atmosphäre, erstklassige Veranstaltungen – von Dir? Hier kommt der Call.

Logo Die Sommerhochschule für Informatikstudentinnen und IT-Fachfrauen gibt es auch wieder 2011. Dozentinnen und IT-Fachfrauen sind aufgerufen, ein Angebot abzugeben für die informatica feminale Baden-Württemberg an der Hochschule Furtwangen.

  • Beitragsschluss für den Call for Lectures: 31.01.2011
  • Entscheidung durch das Programmkomitee: 03.02.2011
  • Termin für die Sommerhochschule: 26.07. – 30.07.2011

Themenwünsche: Um auch dieses Mal wieder ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Kursprogramm anbieten zu können, werden Kursangebote insbesondere zu folgenden Themen gesucht:

  • Programmierung in Java, #, Web-Programmierung
  • Mobile Applikationen
  • Digitale Bildverarbeitung
  • Test-Driven-Development
  • 3D-Visualisierung mit Open GL
  • Computergrafik/Digitale Bildbearbeitung
  • Arbeitsmethoden
  • Semantic Web, Web Services, Apache
  • Graphen und Algorithmen
  • Schreiben von Abschlussarbeiten
  • Grundlagen aus Mathematik, Physik und Informatik

Andere Themen werden selbstverständlich auch gern genommen.

Mehr Infos: www.informatica-feminale-bw.de
Call: www.scientifica.de/netzwerkfit/informaticafeminale/call-for-lectures.html

Übrigens: Die Sommerhochschule ist ein Projekt des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Informatica Feminale 2011 – Call für Bremen

September im Norden

Die Universität Bremen lädt alle Fachdozentinnen der Informatik ein, Lehrangebote für die 14. Informatica Feminale einzureichen. Die bundesweite Sommeruniversität wird vom 05. – 16. September 2011 im Fachbereich Mathematik und Informatik veranstaltet.

Angebot einreichen

Bis zum 31. Januar 2011 können Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis ihre Lehrvorschläge zu aktuellen oder grundlegenden Themen der Informatik anmelden. Vorschläge aus dem gesamten Spektrum der Informatik und ihrer interdisziplinären Bezüge sind willkommen. Zugleich sind Dozentinnen mit Angeboten rund um Studium, Beruf und Karriere eingeladen. Im Studiengang Informatik der Universität Bremen ist die Informatica Feminale Teil des regulären Lehrangebots, so dass Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben werden können. Die Auswahl der Lehrveranstaltungen wird durch ein bundesweit zusammengesetztes Programmkomitee erfolgen. Auch Lehrangebote in englischer Sprache sind willkommen.

Jobforum

Interessierte Personalverantwortliche weisen wir besonders auf das gemeinsame Jobforum der beiden Sommeruniversitäten Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni am 07. September 2011 hin. Daneben bestehen während der Sommeruniversität vielfältige Gelegenheiten zum Austausch mit Informatikabsolventinnen aus dem ganzen Bundesgebiet.

Die Informatica Feminale ist ein Ort des Experimentierens, um neue Konzepte im Informatikstudium zu entwickeln. Zugleich zielt sie auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und auf die berufsbegleitende Weiterbildung von Informatikerinnen auf universitärem Niveau.

Weitersagen

Bitte machen Sie auch interessierte Kolleginnen, Mitarbeiterinnen und Studentinnen auf den Call for Lectures aufmerksam.

Erläuterungen und das Anmeldeformular finden Sie unter www.informatica-feminale.de/Sommerstudium/Call/

Weitere Infos: Maya Schulte
Kompetenzzentrum Frauen in Naturwissenschaft und Technik der Universität Bremen, FB 03, Postfach 330440, D-28334 Bremen, Germany
Tel: +49-421-218-64471
email: m.schulte(bei)uni-bremen(punkt)de
http://www.meta.uni-bremen.de

Sommeruni für Ingenieurinnen

Studienangebote aus Elektrotechnik und Produktionstechnik/ Maschinenbau & Verfahrenstechnik
29.08.-09.09.2011
3. bundesweites Sommerstudium in der Universität Bremen
http://www.ingenieurinnen-sommeruni.de

 

DITA 2011 – 1. Deutsche Informatikerinnentagung

DITA 2011

Am 07. und 08. März 2011 veranstalten die Universität Stuttgart und die RWTH Aachen, unterstützt durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg (MWK), die 1. Deutsche Informatikerinnentagung. Zielgruppe der Tagung in Stuttgart sind Professorinnen sowie Bereichs- bzw. Abteilungsleiterinnen der Informatik sowie angrenzender Disziplinen aus dem deutschsprachigen Raum.

Das Ziel ist, viele Wissenschaftlerinnen der Informatik und verwandter Gebiete zusammenzubringen, um neue Kooperationen und Netzwerke anzustoßen.

Unter den Dachthemen „Green IT“ und „Cloud Computing“ rufen die Veranstalterinnen zur Einreichung von Beiträgen (Full Paper mit max. 12 Seiten und Abstract mit 300 Wörtern für Poster) auf. Um ein möglichst breites Spektrum an Themen abzudecken und die wissenschaftliche Bandbreite der Informatikerinnen in Deutschland in ihrer Heterogenität abzubilden, sind Einreichungen aus allen Bereichen der Informatik willkommen, die in Bezug zu einem der beiden Themen stehen und deren Einfluss auf die verschiedenen theoretischen und angewandten Themengebiete der Informatik behandeln.

Einreichungsschluss für Papers und Abstracts: 15. Dez. 2010

Mehr Infos zur DITA 2011: www.deutsche-informatikerinnentagung.de

St(r)ick-Schuhe

USB-HülleWer bei uns im MiaDeRoca Shop bestellt und im Bestellformular informatica feminale angibt, bekommt eine gehäkelte USB-Stick-Hülle kostenlos dazu – im Bild sieht man ein paar mögliche Kombis, individuelle Farbwünsche sind möglich, gehäkelt wird von mir in 100% Schurwolle. Der kleine Schuh misst ca. 7,5 x 4 cm, der größere Schuh misst ca. 9 x 4,5 cm.

Das Angebot ist gültig bis zum 15. November 2010.

Die Schuhe habe ich als Teil des eBooks-Adventskalender entwickelt  – www.miaderoca.com/de/handarbeiten-diy-20/anleitungen-sets-22/ebook-anleitung-gehaekelter-adventskalender-christl-272.html.

Sie waren letztes Jahr bereits beliebtes Geschenk bei diversen Weihnachtsfeiern. Während sich die Einen den Häkelschuh an den Christbaum hängten, haben Andere wie ich den Schuh als Hülle für den USB-Stick verwendet. Seither verlier ich keinen Stick mehr, auch wenn er hinten am Gerät hängt, vorne neben der Tastatur wartet die quietschbunte Hülle und lässt mich nicht vergessen, die wertvollen Daten wieder einzupacken.

USB-SchuhMiaDeRoca betreiben wir seit 2007 – hier bieten wir Produkte an, die es nicht überall gibt. Ein Großteil davon wurde regional handgefertigt im Alpenraum (zwischen Monaco und Wien bzw. München und Ljubljana), überall wo wir vor Ort die DesignerInnen und ProduzentInnen besucht haben und die Fertigung auch begutachtet haben, haben wir das auch im Shop angegeben (weil „Made in Germany“ kann ja gleich mal wer sagen…).

Der Shop: www.miaderoca.com/de

SockeAugen-Logo Regina

Salzburger IdeenPS: Ich hab das Ganze natürlich auch getestet – und muss sagen: Mit diesen bunten Wollsocken ist es viel schwieriger, sein Technikzubehör zu vergessen. Und wieso sollte ich meine Akkus im Winter frieren lassen, ist ja auch nicht nett ;-) Maria

German UPA

Website
Zufällig bin ich auf den deutschen Berufsverband für Usability- und User-Experience-Experten gestoßen. Er veranstaltet auch dieses Jahr wieder den World Usability Day 2010 (am 11. November in verschiedenen Regionen Deutschlands). Mehr Infos dazu gibt es unter http://worldusabilityday.de.

WebsiteUnd was war der Zufall? Der UPA gibt ein Usability-Quartett mit Fachbegriffen heraus (Fokusgruppe, Sequenzmodell, Web-Analytics, Szenarien…). Dort steht für jeden Begriff eine kurze Definition, welche Erfahrung man für den Einsatz der Methode benötigt, wie viele Teilnehmer/innen angeraten sind, wie viele Ressourcen notwendig sind und der „Spaßfaktor“. Als Mathematikerin und Informatikerin hab ich natürlich eine Schwäche für Spiele – und wenn ich dabei noch was Fachliches vertiefen kann, umso besser.

Alles zum Verband unter www.germanupa.de.

Neue IT-Studiengänge

WebsiteBachelor „Technische Informatik“

Die TU in Clausthal-Zellerfeld bietet ihren neuen Studiengang mit Studienobjekten wie Smartphones und Navis an. Das Ganze dauert acht Semester – im Vergleich zu den üblichen Bachelorstudien zwei Semester mehr Zeit für Tiefgang.

Bewerbungsfrist: 15. Oktober 2010

Mehr Infos: www.studium.tu-clausthal.de/studienangebot/mathematik-und-informatik/technische-informatik-bachelor

WebsiteMaster „IT-Management“

Die FH Mainz bietet für Absolventen passender Bachlorstudiengänge technische und betriebswirtschaftliche Studieninhalte. Start ist am 1. Februar 2011.

Bewerbungsfrist: 15. Dezember 2010

Mehr Infos: http://mit.fh-mainz.de

Ich sehe nix, wo du was siehst

Hilfe ist da nah: Ein UI-Designwerkzeug macht sichtbar, was Manche nicht sehen.

Wahrnehmungseinschränkungen suchen öfter Menschen heim, als frau sich im Softwaredesign bewusst macht. Microsoft hat sich des Themas angenommen und bietet mit Digital Lens ein Werkzeug, das die verschiedenen Effekte sichtbar macht. Damit wird es möglich, potentielle Stolperfallen zu entdecken. Damit niemand beim Benutzen von Software blind gegen unsichtbare Wände tappt.

System Requirements: Windows 7, 32-Bit-Version, Aero Theme enabled.

Digital Lens: http://ilabs.microsoft.com/Project/Pages/Project.aspx?ProjectId=5

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2010 GHC zum ersten Mal in Indien

7. bis 9. Dezember 2010

GHC 2010 IndiaJe eine Grace Hopper Celebration of Women in Computing findet sowohl 2010 in den USA als auch in Bangalore in Indien statt. Die Programmausweitung nach Asien ist ein erster Schritt zur Vision einer weltweiten Community von Frauen in der Informationstechnologie. Deanna Kosaraju (Vice President of Programs) hat ein Team von Technikfrauen in Bangalore aufgebaut, die sich ums Programm kümmern.

Was ist die GHC?

GHC 2010 IndiaDie GHC ist eine Konferenzreihe, die es seit einigen Jahren in Amerika gibt. Sie stellt Karriere- und Forschungsinteressen von Frauen in der Informatik in den Fokus. Hochrangige Profis aus Industrie, Wissenschaft und öffentlichen Einrichtungen präsentieren ihre Arbeit. Außerdem gibt es Sessions, die sich mit der Rolle der Frau in technischen Arbeitsgebieten beschäftigen. Diese Arbeitsgebiete liegen in der Informatik, der Informationstechnologie, in der Forschung und im Ingenieurwesen. Karriere- und Führungsthemen werden ebenfalls angeboten.

Bisher hat sich bereits Vieles auf den Konferenzen ergeben: Gemeinsame Projektvorhaben, Netzwerke, Mentoring und eine deutlichere Sichtbarkeit der Errungenschaften von Frauen in der Informatik. Die GHC ist ein Programm des Anita Borg Institute for Women in Technology.

Und in diesem Jahr ist es soweit: 2010 ist das erste Jahr, in dem die Konferenz nach Indien exportiert wird. Besonders angesprochen sind natürlich die indischen Fachfrauen.

Postersession:  Call-For-Participation

Die Postersession ist eine Plattform, um das eigene Forschungsvorhaben öffentlich darzustellen. Konferenzteilnehmer und -teilnehmerinnen können mit den Ausstellern und Ausstellerinnen diskutieren. Darüberhinaus ist das eine hervorragende Möglichkeit, Ideen und Ergebnisse, die für ein Arbeitspapier nicht ausreichen, schon einmal bekannt zu machen. Alle Themen, die sich im Bereich der Informatik bewegen, sind willkommen. Auf der ACM-Website gibt es Vorschläge, wie ein Poster aussehen kann:  http://www.acm.org/uist/posterexamplegallery/

Um ein Poster einzureichen, muss frau einen Abstract von bis zu zwei Seiten Länge einreichen. Folgende Gruppen können teilnehmen: Student/innen, Akademiker/innen, Forscher/innen und Profis aus der Industrie. Es müssen keine Frauen sein!

Wie erfolgt die Auswahl der Poster? Das Thema muss eigenständig sein (also nix Abgekupfertes) und einen relevanten Beitrag für die Forschung oder das Arbeitsgebiet darstellen. Am 8. Dezember werden die ausgewählten Poster präsentiert. Die beste Präsentation gewinnt den Preis „Best Poster Award“. Mehr Infos zum Einreichen von Postern gibt’s auf dieser Website: http://gracehopper.org.in/2010/participate/call-for-participation-poster-session/

Unterstützung für Reisekosten und Übernachtung kann beantragt werden.

Termine

Einreichungsschluss für Poster: 15. Sep. 2010
Benachrichtung, ob es geklappt hat: 15. Okt. 2010

Und in den USA: GHC 2010 in Atlanta

GHC 2010 AtlantaDie 10. amerikanische Grace Hopper Celebration lädt dieses Jahr nach Atlanta (Georgia) ein. Wie immer startet die GHC im Herbst: 28. Sep. bis 2. Okt. 2010. Frühbucherpreise gibt es noch bis zum 9. September. Unter anderem gibt es wieder einen Teacher’s Workshop. Den hab ich von der GHC 2004 noch sehr informativ in Erinnerung – wie lebendig Informatik vermittelt werden kann.

Mehr Infos: http://gracehopper.org/2010/