Bau dein eigenes Raumschiff!

(Artikel aus der Sommerzeitung vom Sept. 2011 in Bremen)

Heute morgen habe ich, nachdem Maria mir den Tipp gegeben hatte, mal bei Multiverso vorbei geschaut. Auf der Seite sollen naturwissenschaftliche Phänomene Kindern spielerisch vermittelt werden.

Was soll ich sagen … ich hätte fast das Zeitungsmachen vergessen, weil ich fleißig Sauerstoff und Wasserstoff gesammelt habe, und wollte mir gerade eine Camera Obscura basteln.

Das geht dann wohl doch zu weit, schließlich soll der Artikel noch heute in die Zeitung, und so hab ich es letztlich nur kurz angetestet (aber bald ist ja Wochenende!).

Im Labor von Professorin Multiversa habt ihr jedenfalls einen kleinen Avatar, mit dem ihr zuerst durch Spiele, Filme und Puzzles naturwissenschaftliche Grundkenntnisse erlangt, bevor ihr dann euer eigenes Multiverso-Raumschiff bauen könnt, mit dem es auf Entdeckungsreise durch unser Sonnensystem geht …

Fazit: Sehr niedlich, für Kinder (und die, die es geblieben sind) eine tolle Möglichkeit, spielerisch etwas zu lernen!

www.multiverso.de

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FIT in MINT an der Uni Bremen

Frauen.Innovation.Technik

Das Projekt „Frauen.Innovation.Technik – FIT in MINT“ bietet Frauen Weiterbildung im Bereich MINT. Teilnehmende Frauen erhalten Einblicke in die Zukunftsfelder Umwelt, Energie, Nachhaltigkeit einerseits und Digitale Medien andererseits. In diesen Zukunftsfeldern kann frau ECTS-fähige Abschlüsse erlangen. Und zwar jeweils als Vollzeitlehrgang für Arbeitsuchende bzw. als berufsbegleitendes Programm. Als Begleitprogramm bietet das Projekt außerdem Empowerment und Networking für Frauen.

Hintergrund

Um mehr Frauen für MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu begeistern, müssen Einstiegs- und Karrierechancen sowie Berufskulturen deutlich verbessert werden. Suchen Frauen einen ihren Qualifikationen angemessenen Berufseinstieg oder wollen sich nach der Familienpause wieder fit für den Job machen, stoßen sie auf erhebliche Hindernisse. Leider werden Führungskompetenzen von Frauen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen immer noch viel weniger als Unternehmenspotenzial erkannt und gefördert.

Auftaktveranstaltung

Die Veranstaltung „Die Zukunft der Digitalen Medien – eine Karrierechance für Frauen!“ findet am 8. Nov. 2011 im Institut für Wissenstransfer der Universität Bremen statt.

Ab 16.00 Uhr gibt es Grußworte, einen Vortrag mit dem Titel „Digitale Medien: über das Verhältnis zwischen Menschen und Maschinen – und wie Frauen diese Beziehung gestalten lernen“ und eine anschließende Podiumsdiskussion.

Eine Anmeldung ist erforderlich: Eine Anmeldebestätigung mit QR-Karte gibt es, wenn man sich kostenlos unter www.i2b.de registriert und dann anmeldet.

Informationen in den Aktionswochen

Am 30. Jan. 2012 startet das Weiterbildungsprogramm „Digitale Medien für Frauen“, das mit einer Zetifizierung abschließt. Die Infos umfassen die gängigen Fragen, die Frau sich stellt:

Wie entwickelt sich der Arbeitsmarkt in Bereich der Informationstechnik bzw. Medienwirtschaft? Welche Anforderungen sind gefragt und wie passen meine Kompetenzen zu diesen Anforderungen?

Dazu bieten die Veranstalter den Interessentinnen eine kostenfreie vierteilige Veranstaltungsreihe an:

  1. Arbeitsmarktanforderungen + Kompetenzcheck
  2. Selbstmarketing + Selbstmanagement
  3. Networking
  4. Berufliche Ziele + Strategien entwickeln

Die Veranstaltungsreihe findet zweimal statt:

  • 11. + 14. + 16. und 17. Nov. 2011 (je von 8.30 bis 13.30 h)
  • 24. + 28. + 30. Nov. und 1. Dez. 2011 (je von 8.30 bis 13.30 h)

Weiterbildungsprogramm und Inhalte

Die Aktionswochen bilden den Auftakt zu den Weiterbildungsangeboten: In Informationsveranstaltungen, Vorträgen und im Austausch mit Expertinnen erhalten Interessentinnen Einblicke in ihre beruflichen Möglichkeiten.

Das Angebot mit Präsenzphasen, mit eLearning-gestützten Selbstlernphasen und Projektarbeit sichern den Teilnehmerinnen die notwendige Zeitflexibilität, um Beruf und Familie mit dem Weiterbildungsprogramm zu vereinbaren. Eine Internetplattform, individuelles Coaching, Mentoring, Konfliktberatung und Mediation ergänzen das Angebot.

1. Umwelt- und Energiemanagement für Frauen

Naturwissenschaftliche, technologische, ökologische, wirtschaftliche und umweltrechtliche Kompetenzen sowie Aspekte zur Nachhaltigkeit

2. Anwendungsentwicklung für Digitale Medien für Frauen

Auf der Basis bereits erworbener kreativ-gestaltender oder IT-Qualifikationen: Medieninformatik, Anwendungsentwicklung, Softwareergonomie und Mediengestaltung

3. Empowerment und Networking

Management, Führung, Kommunikations-, Präsentations- und Moderationstraining, „Wege in die Selbständigkeit“

Zielgruppen

Frauen aus unterschiedlichen Erwerbs- und Lebenslagen, die trotz vorhandener Qualifikation beruflich nicht weiterkommen und dies ändern möchten.

Expertisenetzwerk

Ein eigens für die Beratung und das Coaching gegründetes Expert/innennetzwerk aus arbeitsmarkpolitischen Fachleuten aus Unternehmen, Wissenschaft und frauenspezifischen Netzwerken unterstützt die Teilnehmerinnen über die gesamte Laufzeit.

Mehr Infos: www.fit-in-mint.de

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Patente Frauen in Tuttlingen

Gerade flattert eine Einladung zur Eröffnung der Ausstellung „Patente Frauen“ bei mir in den Posteingang:

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Eröffnung der Ausstellung: „Patente Frauen“ mit anschließenden Impulsreferaten „Patente Frauen“ von Dr. Tanja Sieber und „IMPROVE“ von Wiebke Schone, Hochschule Furtwangen

Anschließend Führung durch die Ausstellung

Wo?
Rathaus Tuttlingen, Rathausstr. 1, 78532 Tuttlingen

Infos bei scientifica.de

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Time to say goodbye…

Drei aufregende Wochen liegen hinter uns – Zeit, um Bilanz zu ziehen:

Es gab 14 Ausgaben mit insgesamt 13 Autorinnen, die auf 70 Seiten 99.134 Zeichen und 14.417 Wörter getippt haben.
Ganz schön fleißig!

Dazu unzählige Fehldrucke, Seitenzahlenchaos, Hornhauthände vom Zeitungsfalten und ein widerspenstiges Word – der ganz normale Wahnsinn eben!

Am meisten gelesen haben wir dabei von Lina. Daher freut es mich auch besonders, wie versprochen die Gewinnerin unserer kleinen Verlosung zu nennen (kleine Erinnerung: Für jede einreichung seit letztem Freitag gab es ein Los): Lina!

Sie bekommt das Buch „Software entwickeln mit Verstand“, das Maria uns freundlicherweise gespendet hat :- )

Hier seht Ihr noch einmal einen Teil unserer Arbeit der letzten drei Wochen:

Bild: Meltem

Wir danken unseren treuen Leserinnen und natürlich den Autorinnen:

  • Antje
  • Anne
  • Annette
  • Alexandra
  • Christina
  • Carolin
  • Katja
  • Kim
  • Lina
  • Maya
  • Meltem
  • Nicole
  • Susanne

Sie haben uns drei Wochen lang mit spannenden Berichten, lustigen Fotos (man denke z. B. an den Artikel über den „Schmuckladen der besonderen Art“ …), selbstentwickelten Sudokus und viel Wissenswertem versorgt.

An dieser stelle außerdem natürlich ein dickes DANKE an alle Organisatorinnen und Helferinnen der Sommeruni, die dafür gesorgt haben, dass hier alles rund läuft!

Und wenn Ihr die Sommeruni-Zeitung vermisst: Maria führt weiterhin die Onlinezeitung – das ganze Jahr über – zu erreichen unter https://infotechnica.uscreen.net. Klickt doch mal rein!

Wir wünschen Euch einen angenehmen Herbst, einen nicht zu kalten Winter und sagen „Goodbye“ – bis zum nächsten Jahr!

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Ein Interview mit Antje

Antje (28) wohnt in Bremen und hat Bioinformatik studiert. Jetzt ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Bremen und forscht in der Bioinformatik. Sie ist bei mir im Kurs „Agile Softwareentwicklung für mobile Geräte – eine Android-App in einer Woche“ und hat meine Fragen wie folgt beantwortet.

Warum bist Du an der Sommeruni?

„Damit ich weitere Frauen in dem Bereich Informatik treffen und vorherige Beteiligte sehen kann. Eine, die im Jahr 2004 teilgenommen hatte, habe ich dieses Jahr wieder getroffen.“

Was war gut, was war schlecht an der Sommeruni?

„Frauen aus ganz unterschiedlichen Bereichen kennen zu lernen und die lockere Atmosphäre fand ich ganz gut. In meinem Kurs im Team zu arbeiten und die Theorie in die Praxis umzuwandeln fand ich ganz toll!“

Was kann man verbessern?

„Eigentlich hat mir alles gut gefallen, darum bin ich hier, doch dass viele Kurse ausgefallen sind, fand ich schade.“

Würdest Du wiederkommen?

„Auf jeden Fall! Ich würde sogar gerne nächstes Jahr einen Kurs über Bioinformatik anbieten.“

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Kontrollierter Dialog

Bestimmt ward ihr schon einmal in der Situation, euer Interesse gegenüber anderen vertreten zu müssen. Sei es das nächste Urlaubsziel, der Plan für das Wochenende oder eventuell ein Beziehungskonflikt in der Partnerschaft. Da Botschaften auf verschiedenen Ebenen gesendet und empfangen werden können, ist es kein Wunder, dass Gespräche in einem hitzigen Streitgespräch enden können. Irgendwann kommt dann der Vorwurf „Du hörst mir gar nicht zu!“.

Im Kurs von Vera Krick und Doreen Kruppa wurde uns gezeigt, wie man mit kleinen Details im (Berufs-) Alltag bestimmt aber dennoch Fair eigene Interessen vertritt und wie man mit Verhandlungskompetenz eine bessere Zusammenarbeit erzielt. Unteranderem stellten sie uns den kontrollierten Dialog vor. Mit dem kontrollierten Dialog werden das Zuhören und das miteinander Sprechen gefördert. Missverständnisse werden so verhindert bzw. reduziert und der Gesprächsfaden bleibt während des Gesprächs erhalten.

Und der kontrollierte Dialog geht so:

  • Person A bezieht Stellung und trägt ihr Anliegen vor.
  • Person B, der Gesprächspartner, lässt Person A ausreden, hört zu und drückt mit ihrer Körpersprache aus, dass sie zuhört: z.B. durch nicken. Dann fasst Person B, das Anliegen oder die Argumente von Person A zusammen und darf dann ihre eigene Stellung und ihre Argumente vortragen.
  • Person A lässt Person B ausreden, hört zu und nickt. Sie fasst dann die Argumente von Person A zusammen und darf dann weitere Argumente und Kommentare äußern,
  • Person B hört zu, lässt ausreden, und fasst dann zusammen, bevor sie wieder ihren eigenen Standpunkt wieder bezieht.
  • usw.

Ich persönlich finde, dass der kontrollierte Dialog ein einfacher Twist im eigenen Gesprächsstil ist, um besser mit anderen zu verhandeln. Probiert es doch einmal selbst aus: ob nun mit eurem Gesprächspartner abgesprochen, dass ihr einen kontrollierten Dialog führen wollt oder auch nicht abgesprochen.

Augen-Logo Lina

Android vs Windows Mobile vs Java ME

Die Nutzung von SmartPhones hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. Im Vergleich des zweiten Quartals 2009 und 2010 hat sich der Absatz nahezu verdoppelt auf knapp 60 Millionen Smartphones (Heise-News). Die aktuellen Zahlen dürften inzwischen weit darüber liegen. Es gibt zahlreiche verschiedene Hardwarehersteller, Betriebssysteme und damit natürlich auch unterschiedliche Entwicklungsplattformen für Mobilgeräte.

Dass die Auswahl groß genug ist, sieht man auch am Kursangebot der diesjährigen Informatica Feminale: Diese Woche bietet Dr. Christina Dorotska den Kurs „Anwendungsentwicklung für Handys mit JavaME“ an, am Wochenende folgt dann Miriam Busch zuerst mit einem Projekt zu iOS sowie danach ab Montag mit einem Kurs zur Entwicklung von Android-Apps.

Nun werden sich sicher einige fragen, welche Entwicklungsplattform welche Vor- und Nachteile bietet. Einen Standard für alle Geräte gibt es ja offensichtlich (noch?) nicht. Über eine spannende Vergleichsstudie bin ich in einem Paper mit dem Titel „Android vs Windows Mobile vs Java ME: a comparative study of mobile development environments“ gestoßen.

Leider wird die iPhone-Entwicklung nicht mit einbezogen, aber die interessierte Leserin wird sicher keine Probleme haben, in den einschlägigen Fachdatenbanken (z.B. IEEE Computer Society, http://computer.org) oder im Internet mit Hilfe diverserer Suchmaschinen weitere Informationen zu bekommen.

Augen-Logo Antje

Stellenmarkt für Naturwissenschaftler

In dem Kurs Selbstvermarktung kam bei dem Thema „Bewerbungen“ auch die Frage „Wo schaue ich nach Stellenanzeigen?“ Ein Tipp für Naturwissenschaftler, die auf Jobsuche sind/sein werden, ist die Zeitschrift „Arbeitsmarkt – Umweltschutz/Naturschutz“ vom Wissenschaftsladen Bonn.

„Arbeitsmarkt“ beinhaltet die wöchentliche Auswertung von Jobausschreibungen in etwa 55 Tages- und Wochenzeitungen, 46 Fachzeitschriften und 50 Jöbbörsen und Firmenwebseiten. Neben den Stellenanzeigen enthält die Zeitschrift die Kapitel „Ratgeber Arbeit“, „Kurz & Knapp“, „lernen“, „Seminare“ und mein persönliches Lieblingskapitel „Termine“. In der Kategorie „Termine“ werden u. a. Seminare, Tagungen und Lehrgänge zu unterschiedlichen Themen in ganz Deutschland bekanntgegeben.

Beziehen kann frau/man diese Zeitschrift nur als Abo. Die genauen Preise sind auf der Homepage www.wilabonn.de aufgelistet, denn als Student erhält man eine Ermäßigung. Sehr wahrscheinlich ist es dazu, dass eure Bibliothek des Vertrauens diese Zeitschrift in ihrem Sortiment besitzt und daher nicht abonniert werden muss.

Ich hoffe, der Hinweis kann einigen Naturwissenschaftlern eine groß angelegte Suche ein wenig erleichtern!

Augen-Logo Christina

Artificial Intelligence an der Stanford University

Sebastian Thrun und Peter Norvig von der Stanford University bieten ihren Artificial-Intelligence-Kurs im nächsten Semester auch online an. Die Teilnahme ist kostenlos. Es stehen zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Der „Basic Track“ enthält die Vorlesungsvideos, deren Inhalte dann jeweils durch ein kleines Online-Quiz abgefragt werden. Im „Advanced Track“ werden zusätzlich auch Übungsaufgaben abgegeben und Prüfungen abgelegt. In beiden Fällen erhält frau ein Teilnahmezertifikat der Universität.

Anmelden kann man sich unter www.ai-class.com, und los geht es am 10. Oktober!

Augen-Logo Susanne

Mensch-Computer-Systeme studieren

In Würzburg gibt es diesen Studiengang seit 2010. Er vermittelt den Studierenden Kenntnisse aus der Informatik und der Psychologie, um technische Systeme auf menschliche Interaktion anzupassen und entsprechend zu gestalten. Teil des Studiums sind aber auch Methoden des Software-Engineering und der empirischen Evaluation von Systemen. Ich hab den Tipp auf der SEACON 2011 von Dieter Wallach bekommen, der dort zu „Usability“ und „User Experience“ sprach.

Mehr Infos: www.mcs.phil2.uni-wuerzburg.de

Augen-Logo Maria

Technik trifft Make-Up

Wenn Mascara mit Falsche-Wimpern-Effekt, Eyeliner und Co. nicht mehr ausreichen, holt man sich Ideen aus anderen Bereichen: Hier verwenden Damen LED-Dioden als Wimpern oder als „Digitalen Lidschatten“.

BildDie LED-Wimpern reagieren dabei auf eine Kopfbewegung und sollen jedem Augenaufschlag einen besonderen Effekt geben. Laut der koreanischen Designerin Soomi Park sind diese entstanden, weil sich die asiatische Frau größere Augen wünscht. Durch Kopfbewegung kann das „Wimpernklimpern“ – Aus- und Angehen der Dioden – gesteuert werden (http://www.youtube.com/watch?v=N5484m-tCeA).

Auch der „Digitale Lidschatten“ von Lulin Ding reagiert auf Bewegung. Sind die Augen geschlossen, so wirft die LED-Diode ein farbiges Licht auf das Lid. Sind die Augen offen, so geht die LED-Diode aus. Ding wollte Attribute von Eyeshadow auf ein digitales Medium übertragen. Da Lidschatten bei geschlossenen Augen besser zu sehen sei, sollte der digitale Eyeshadow auch erst bei geschlossenen Augen zum Effekt kommen (http://gizmodo.com/5806501/cyborg-eyeshadow-for-digital-fashionistas).

Die beigefügten Quellen enthalten Demo-Videos. Schaut sie euch doch mal an!

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SCIgen – An Automatic CS Paper Generator

Am MIT gibt’s einen Textgenerator, der automatisch Informatikpublikationen erzeugen kann. Die Website dazu steht unter http://pdos.csail.mit.edu/scigen. Auch wenn das Ganze schon etwas älter ist (2005), es macht Spaß und hat was vom Till Eulenspiegel der Wissenschaftsgemeinde.

Du kannst Dir selbst ein Paper generieren, einfach Autorinnen und Autoren eintragen, fertig. Gleich mein erster Versuch passte zu den Sommerunis, denn es geht ums Netzwerken. Aber lest selbst:

The Impact of Robust Epistemologies on Networking

Donald Duck, Doris Day, Minnie Mouse, Mickey Mouse and Dr. Mabuse

Abstract

Courseware must work. After years of structured research into cache coherence, we prove the synthesis of neural networks. We describe a novel algorithm for the refinement of vacuum tubes (Phytozoon), which we use to show that the well-known metamorphic algorithm for the study of RAID by Thompson and Lee is maximally efficient. […]“

Das ganze Paper gibt’s als PDF hier in der Onlinezeitung. Sehr schön ist auch die Literaturliste, da fehlt kaum eine Koryphäe!

Auf der Seite stehen noch zwei Beispiele, eins davon wurde bei einer Konferenz akzeptiert. Die Jungs, die den Generator geschrieben und das Paper eingereicht haben, haben Geld gesammelt, um die Konferenzgebühr und die Reise zur Konferenz zu bezahlen. Dort haben sie dann einen generierten Vortrag gehalten. Und das Ganze auf Video festgehalten (das konnte ich mir selbst leider noch nicht ansehen – die schlechteste Qualität hat 9 MB und ich hab hier schlechten Empfang). Das andere Paper wurde zwar abgelehnt, aber die „Generatoren“ (Autoren wäre ja wohl falsch ;- ) haben ein Review angefragt und auch eine Antwort bekommen.

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Geocachen in Bremens Natur

BildDie botanika und der Rhododendron-Park bieten GPS-Geräte von Garmin (eTREX) zum Ausleihen an. Damit können nicht nur Profis, sondern auch alle anderen, die Lust auf Abenteuer haben, auf verschiedenen Touren im Grünen Schätze suchen. Mit GPS-Koordinaten und vorbereiteten Rätseln kann man sich einen abenteuerlichen Vor- oder Nachmittag machen – einzeln, in der Gruppe oder mit der Familie.

Kosten:
5,- EUR pro Leihgerät, zzgl. 50,- EUR Pfand

Eintritt botanika:
8,- EUR / 6,- EUR (abends und für Gruppen günstiger)

Öffnungszeiten botanika:
Mo bis Fr 9 – 18 h
Sa + So 10 – 18 h

Weitere Infos: http://www.botanika-bremen.de

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Anfänge der 3D-Computeranimation

Ed Catmull ist Mitbegründer von Pixar und aktueller Präsident der Animationsstudios von Walt Disney. Er wirkte 1995 als Produzent von Toy Story 1 mit. Man glaubt es kaum, aber der erste Toy Story Film wurde vor 16 Jahren rausgebracht! Wie Catmull mit 3D-Rendering begonnen hat, kann in einem 7 minütigen Clip einer Computeranimation aus dem Jahre 1972 gesehen werden. Unter anderem sieht man, wie Catmull an der University of Utah die Maße einer Hand über Polygonpunkte digitalisiert.

Der Sohn eines ehemaligen Studienkollegen von Catmull, hat in der Familienfilmsammlung diesen ursprünglich auf 8mm-Film festgehaltenen Filmclip ausgegraben und digitalisiert. Dieser Filmausschnitt soll eine der ältesten, wenn nicht die älteste Computeranimation eines 3D-Rendering sein. Die fast 40 Jahre alte 3D-Computeranimation kann auf http://nerdplusart.com/first-3d-rendered-film-from-1972-and-my-visit-to-pixar bewundert werden.

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Standardwerk über Kanban und Scrum und beides zusammen

Geballtes WissenIn Schweden haben sich zwei Leute – Henrik Kniberg & Mattias Skarin – aufgemacht, ein kurzes und doch sehr gutes Fachbuch zu schreiben. Darin beantworten sie die Frage, was Scrum und Kanban und vor allem beide zusammen ausmacht. Das englischsprachige Original (Version von 2010) ist bei infoQ erschienen, wo man sich registriert und es dann kostenlos bekommt:

www.infoq.com/minibooks/kanban-scrum-minibook

Das Original heißt „Kanban and Scrum – making the most of both“ und ist hervorragend erklärt und beschrieben.

Ich hab das mal eben für die Zeitung übersetzt: Kanban und Scrum (PDF 1.25 MB)
;-)

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Erinnerung: 1. Women-MINT-Slam in Bremen

Bitte sehr, mal wieder was aus meinem Posteingang. Noch habt Ihr ’ne Chance, Euch mal richtig zu präsentieren …

„Liebe Frauen der Sommerunis 2011 in Bremen,

hiermit möchte ich Sie nochmals auf unseren Women-MINT-Slam hinweisen, welcher vom nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT.“ veranstaltet wird:

Women-MINT-Slam
Mittwoch, 7. September 2011
Beginn: 19 Uhr
Ort: Universität Bremen

Alle Teilnehmerinnen und Dozentinnen der beiden Sommerunis sind eingeladen, am Women-MINT-Slam teilzunehmen und dem abstrakten Begriff MINT ein Gesicht zu geben. Mit Ihrem Forschungsprojekt und Ihrem Beruf wecken Sie das Interesse an MINT bei anderen Frauen!
Alle Informationen zum Women-MINT-Slam, der Teilnahme sowie Science-Slam-Beispiele finden Sie im angehängten Dokument.

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sein möchten und diese neue Form der Wissenschaftskommunikation ausprobieren möchten!

Schicken Sie einfach Ihre Anmeldung mit einer kurzen Skizze Ihres Vortrags per E-Mail an Maya Schulte.
Der Anmeldeschluss ist diesen Mittwoch, 10. August 2011!

Wir freuen uns auf einen spannenden ersten Women-MINT-Slam!

Schöne Grüße aus Bremen,
Veronika Oechtering und Maya Schulte“

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Selbst ausprobieren: Zeitungskurs in diesem Sommer

ZEITUNGDieses Jahr ist es wieder soweit – die Zeitung kommt persönlich nach Bremen! Es gibt je einen Zeitungskurs auf der Sommeruni für Ingenieurinnen und bei der informatica feminale 2011. Meldet Euch an oder stoßt spontan dazu, kommt an die Weser und zum Fallturm, berichtet über den Schnoor und die Kurse. Jede wie sie mag und jederzeit zum Ein- und Aussteigen.

Und wer mehr will, bekommt von Jacqueline und mir auch jede Menge Inputs – Schreiben, Zeitung, Web, welche Tipps & Tricks gibt es für den etwas anderen Artikel? Wer keine Inputs mag, darf auch mitmachen ;-)

Ich freu mich auf Euch!

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Etwas Scrum gefällig?

Roman Pichler ist Experte für Scrum und agiles Produktmanagement, zertifiziert sowieso. Auf seiner Website gibt er ein bisschen von seinem Wissen ab.

Videos und Podcasts

  • Introduction to Scrum – Video of a talk at Pearson, April 2011
  • Agiles Produktmanagement – Scrum Konferenz, February 2011
  • Agile Product Management – Software Engineering Radio: Episode 161, May 2010
  • Grooming the Product Backlog – Talk at IBM, July 2009
  • Managers in Scrum – Video of a talk at QCon London, March 2008
  • On Scrum – Software Engineering Radio: Episode 60, June 2007

Vorträge

  • Envisioning Your Product – JAX 2011, Mainz, May 2011
  • Writing Great User Stories – JAX London, April 2011
  • Agile Product Management in a Nutshell – Produktledardagen Stockholm, March 2011
  • Mastering Common Product Owner Challenges – JAX London 2010
  • Grooming the Product Backlog – Scrum Gathering 2009, Orlando
  • The Agile Manager – Agile Business Conference 2008, London
  • Being an Effective Product Owner – Scrum Gathering Fall 2007, London
  • Agile Transformation – Lessons Learned – JAOO 2006, Århus
  • Going Agile at Siemens Communications UK – Making Scrum and XP Work, OOP 2006, Munich

http://www.romanpichler.com/talks/

Fachartikel

  • The Product Backlog Board – Agile Journal, April 2011
  • Product Owners Should Care About Quality – Better Software, September/October 2010
  • Timebox your Projects – Agile Journal, April 2010
  • Common Product Owner Traps and Pitfalls – informIT, March 2010
  • Grooming the Product Backlog – Agile Journal, February 2010
  • Succeeding with Scrum: Start by Creating an Effective Product Vision – Executive Brief, June 2009
  • Creating Product Owner Success – InfoQ, 14 May 2008
  • Being an Effective Product Owner – Scrum Alliance Weekly Column, 24 Apr 2007
  • Agile Risks, Agile Rewards – Software Development Magazine, April 2005
  • Agiles Projektmanagement: Eine Einführung – ObjektSpektrum 1, 2005
  • Schneller, Kostengünstiger, Schlanker: Prozessoptimierung mit Wertstromanalyse – ObjektSpektrum 4, 2003
  • On Aspectualizing Component Models – Software – Practice and Experience, August 2003

http://www.romanpichler.com/publications/

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Passende und unpassende Wörter

ZugangszauberwortNotebooks, Software, Intranets, alles nur mit Zugang nutzbar. Und online sind viele Seiten durch ein Passwort geschützt. Sicher. Sicher? Nun, ja. Das kommt ganz drauf an. Mark Burnett (Perfect Passwords, 2005) ermittelte die häufigsten Passwörter in den USA und schrieb ein Buch darüber. Bittesehr, die Toplist:

123456
password
12345678
1234
pussy
12345
dragon
qwerty
696969
mustang

Im Webcache von Google gibt’s noch die längere Tabelle mit den 500 gängigsten Alphanumeris. Ich liste sie nicht hier auf, für manche der Wörter daraus möchte ich die Zeitung gar nicht erst in den Suchmaschinen indixiert haben…

Übrigens sieht es bis heute noch nicht wirklich besser aus. 2011 ist das simple Ding immer noch ein Thema, z. B. bei ZoneAlarm. Da haben sie auch Tipps, wie ein Passwort aussehen sollte und wie sich ein Mensch ein solch kryptisches Ding tatsächlich merken kann.

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Eine Unkonferenz zur IT

LogoOder genauer: Unkonferenz für Software- und Systementwicklung

Auf dem it-camp treffen sich Erfahrene und weniger Erfahrene, Wissende, Interessierte und Wissensuchende, Einsteiger und Quereinsteiger, Manager und Entwickler, Denker und Macher zum fachlichen Austausch. Das dauert einen Tag lang, von acht bis achtzehn Uhr. Das it-camp startet mit einem Impulsvortrag. Der weitere fachliche Austausch wird mit Arbeitsformaten wie Open Space, World Cafe, Fishbowl etc. organisiert.

Die Diskussion startet – hoffentlich – bereits vor der eigentlichen Veranstaltung. Und zwar durch Beiträge, Positionen, Fragen… Das kommt dann ins it-camp-Blog. Bei der Anmeldung gibt frau oder man den eigenen Aufgabenschwerpunkt an. Und dann soll Jede/r ein paar Fragen beantworten:

  • Welche konkreten Fragen will ich auf dem it-camp bearbeiten?
  • Welche Thesen sind für mich diskussionswürdig?
  • Will ich eine These, einen Erfahrungsbericht, eine Idee in einem Kurzvortrag von 5 Minuten vorstellen?

Innovativ finde ich, dass bei der Anmeldung die Teilnahmegebühr je nach Bereitschaft selbst festgelegt wird. Zwischen 80,- und 900,- EUR kann frau da investieren. Im Durchschnitt müssen es dann 300,- EUR pro Anmeldung werden, damit die Konferenz sich trägt. (Ein schönes Beispiel für Spieltheorie und Kooperation. Aber das nur nebenbei… ) Das it-camp findet drei- bis viermal jährlich in Hamburg statt, immer freitags. Das nächste Motto ist: „Theorie U – von der Zukunft her führen“ und wird diskutiert am 28. Oktober 2011.

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