Hedy Lamarr
… wäre heute 101 Jahre alt geworden

Hedy Lamarr legte mit ihrer Forschung die Grundlage für die heutige Mobilfunktechnik, Stichwort: „Frequenzsprungverfahren„. Ohne das hätten wir jetzt nicht unser wohlbekanntes WLAN.

google ehrt sie heute so – sie war nämlich auch Hollywood-Diva:

google-9Nov

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www.stern.de/digital/online/google-feiert-hedy-lamarr-mit-extravagantem-doodle-6544072.html
www.wdr5.de/sendungen/leonardo/hedylamarr100.html

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Karrieremesse für Frauen in MINT-Berufen online am 17. November

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mintmap 2015

Die Karrieremesse bietet Euch Orientierung im Dschungel der beruflichen Möglichkeiten. Einen ganzen Tag lang präsentieren 22 Arbeitgeber, welche beruflichen Impulse und Perspektiven ambitionierte MINT-Spezialistinnen dort erwarten.

Wann? 17. Nov. 2015
Wo? www.mintmap.de – hier ist auch die Registrierung

Zeitpunkt und Dauer des Besuchs sind spontan und flexibel. Denn alle Möglichkeiten, alle Infos, alle Experten an einem Tag sind überall dort, wo Du per PC, Tablet oder Smartphone online bist.

Themen

  • Offene Stellen
  • Chat mit Recruitern und Fachleuten der Unternehmen
  • Fachvorträge (Video-Streaming)

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Die erschriebene Maschine

Am Anfang war Ada: Ada Lovelace und der Grundriss der von Charles Babbage erfundenen Analytical Engine

Mi 11. Nov. 2015 um 19 h
Eintritt frei

Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Prof. Dr. Bernhard Dotzler, Lehrstuhl für Medienwissenschaft, Universität Regensburg

Eine Begegnung kann ein Leben verändern: Regelmäßig pflegte Charles Babbage in seinem Salon bürgerlich Hof zu halten. Erschien neuer Besuch, wurde dieser taxiert, ob er für das Lebenswerk des Gastgebers – Babbages Rechenautomaten – zu begeistern war. So auch im Juni 1833, als Ada Lovelace zum ersten Mal Babbage besuchte. Ada bestand den Test. Schnell begriff sie die ihr vorgeführte Maschine und würdigte die Innovation. Zehn Jahre später erschien ein Artikel von ihr, der lange Zeit fast die einzige Quelle war, aus der man Näheres über die Analytical Engine erfahren konnte. Dies brachte Ada den Ruhm ein, die erste Programmiererin der Welt zu sein. Der Vortrag rekonstruiert, in welcher Weise sie dies war.

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www.hnf.de

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Karrieretag „Information Technology“

ScreenshotDeine berufliche Zukunft liegt im IT-Bereich? Du suchst eine Herausforderung? Dann ist der Information Technology Career Event vielleicht die Plattform für Dich, um die Karriere zu starten.

Information Technology Career Event

Wann? 11. Dez. 2015
Wo? Berlin
Bewerbungsschluss: 15. Nov. 2015

Themen

  • Vorstellungsgespräche vor Ort
  • Karrierevorträge und individueller Lebenslaufcheck
  • Einblicke in die Unternehmenspraxis
  • Networking mit Fach- und Führungskräften der teilnehmenden Unternehmen

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www.access.de/it-event

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Bilder weben, Musik komponieren

Am Anfang war Ada: Ada Lovelace und das Universalmedium Computer

Do 3. Dez. 2015 um 19 h
Eintritt frei

Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Prof. Dr. Jens Schröter, Lehrstuhl Medienkulturwissenschaft, Universität Bonn

Ada Lovelace ist bis heute bekannt, weil sie einen wichtigen Kommentar zu ihrer Übersetzung eines Textes über Babbages geplante Analytical Engine verfasst hat. Teile ihrer Erörterungen gelten als Entwurf des ersten Computerprogramms der Geschichte. In ihren Kommentaren deutet sie sogar noch weitreichendere Ideen an, etwa die, dass eine analytische Maschine auch Musik komponieren könne. Damit scheint sie die Vorstellung des Computers nicht lediglich als Rechenmaschine, sondern als „universelles Medium“ vorwegzunehmen. Doch diese Rückprojektion heutiger Vorstellungen in die Argumente von Lovelace ist problematisch. Im Vortrag soll die Rolle von Lovelace’ Erörterungen in einer Mediengeschichte des Computers verortet werden.

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www.hnf.de

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HNF Paderborn: Vorträge der Gesellschaft für Informatik

Die Gesellschaft für Informatik berichtet über verschiedene Themen. Der Eintritt ist jeweils frei. Alle Vorträge finden im Heinz-Nixdorf-Forum in Paderborn statt. Los geht’s im Oktober 2015, der letzte Vortrag in dieser Reihe findet im Juni 2016 statt.

Software-Qualitätssicherung

Wann? Mi 21. Okt. 2015 um 17 h

Julia Geneberg, Net at work, Paderborn

Für den Erfolg einer Software ist die Markteinführungszeit (Time-to-Market) wichtiger denn je. Dabei dürfen aber keine Abstriche bei der Qualität gemacht werden. Ohne einen strukturierten und zielgerichteten Test-Prozess ist dies nicht möglich. Dabei spielt die Test-Automatisierung eine wichtige Rolle. Im Vortrag geht es um das Software-Qualitätsmanagement in der Microsoft-Welt, am Beispiel einer E-Mail-Sicherheitslösung, die auf .NET basiert.

Beratung in Softwareprojekten

Wann? Di 3. Nov. 2015 um 17 h

Tonia Fortmeier und Christina Wiesing, S&N, Paderborn
Die Beratung in Softwareprojekten kann sehr vielfältig sein und fordert eine hohe fachliche und methodische Kompetenz. Hierbei fungieren die Berater als Multitalente, die von der Startphase des Projektes bis hin zum Betrieb der Software den gesamten Prozess aktiv begleiten. Sowohl das kommunikative Betreuen innerhalb der einzelnen Projektphasen als auch das Umsetzen und Steuern stehen dabei im Mittelpunkt des Geschehens.

Software-Anpassungen in Kundenprojekten

Wann? Mi 16. Dez. 2015 um 17 h

Jindra Siekmann, Reply GmbH & Co. KG, Gütersloh

Der Vortrag erklärt am Beispiel der Standardsoftware SAP, wie Software in Kundenprojekten konfiguriert, angepasst und erweitert wird. SAP ist in vielen Firmen im Einsatz und bietet umfangreiche Prozesse. Anhand von Beispielen wird erläutert, wie die individuellen Kundenwünsche in SAP umgesetzt werden können.

Produktmanagement für Software

Wann? Di 19. Jan. 2016 um 17 h

Dr. Yvonne Bleischwitz, Connext, Paderborn

Produktmanager sind für verschiedene Aufgaben rund um Softwareprodukte verantwortlich. Sie sammeln Anforderungen und Ideen für die Produktweiterentwicklung, u. a. durch Kundengespräche, rechtliche Vorgaben und Marktanalyse, stimmen sie mit der Produktentwicklung ab, priorisieren sie und planen die Umsetzung. Mit dem Marketing/ Vertrieb stimmen sie sich ab für Werbestrategien und Positionierung und mit der Dokumentationsabteilung für Handlungsanleitungen und Schulungsunterlagen.

Informatik lehren

Wann? Mi 9. Mär. 2016 um 17 h

Dr. Charlotte Wieners-Lummer, b.i.b. International College, Paderborn

Informatik kann durchaus bunt sein und helfen, kreative Ideen zu verwirklichen. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Themen der Medieninformatik und erzählt gleichzeitig aus der täglichen Arbeit einer Informatik- Dozentin, die insbesondere Frauen in Richtung Informatik berät. Wie man erkennt, ob Informatik die richtige Berufswahl ist, selbst wenn man keinerlei Vorkenntnisse hat, auch darauf geht der Vortrag ein.

Vertrieb und Marketing von Software

Wann? Di 3. Mai 2016 um 17 h

Dr. Elke Radeke, INCONY, Paderborn

Software lässt sich nicht immer direkt im Laden oder per Klick im Webshop bestellen. Gerade bei erklärungsbedürftiger Software werden potentielle Kunden detailliert beraten, wie man die Software auf ihre Wünsche anpassen und in ihre anderen Programme integrieren kann. Als Grundlage für den Vertrieb bereitet das Marketing diverse Informationen zur Software auf und wirbt in Medien.

Software-Dokumentation

Wann? Do 9. Jun. 2016 um 17 h

Dr. Maria Elisabeth Brielmann-Thümmler, dSpace GmbH, Paderborn

Nicht nur die Erstellung von Benutzerdokumentation für komplexe Software-Systeme erfordert besondere Kompetenzen. Vielmehr müssen die Texte in Redaktionssystemen verwaltet, mit sogenannten Translation Memories übersetzt und in verschiedenen Medien wie gedruckte Handbücher, aber auch im Internet oder als Apps für Smartphone und Tablet publiziert werden. In diesem Vortrag werden sowohl die Arbeit der technischen Redakteure als auch die Software-Systeme, die sie dabei unterstützen, genauer beleuchtet.

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„Ada Lovelace Day“

Am „Ada Lovelace Day“ wird die Leistung von Ada Lovelace für die Entwicklung der Computergeschichte mit unterschiedlichen Aktionen weltweit gefeiert.
Im Heinz-Nixdorf-Forum in Paderborn ist der Eintritt in die im September eröffnete Sonderausstellung frei, die an diesem Tag bis 19 Uhr geöffnet ist. Außerdem gibt’s da an diesem Tag noch mehr zu erleben…

Wann? Di 13. Okt. 2015

Programm

Führung „Am Anfang war Ada“

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Erkundet, wie Ada Lovelace als erste Programmiererin der Welt die Geschichte der Informationstechnik beeinflusste und welche Pionierinnen ihr folgten.
Anmeldung erforderlich!
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Roboter goes Tanzstunde

Wie spät? 10–16 h
Alter? 12–15 Jahre
Kosten? 18,- EUR

Roboter, die tanzen? Aber klar – mit eurer Hilfe schaffen sie das! Ihr programmiert die Bewegungen und dann heißt es: Musik an und los geht’s.
Anmeldung erforderlich!

Workshop für Mädchen: Informatik-Parcours

Alter? Ab 14 Jahren
Kosten? 6,- EUR
Macht mit bei einer spannenden Reise durch die Informatik. Mit Schraubendrehern ausgerüstet wird an der Hardware gearbeitet. Dann warten verschiedene Experimente auf euch und am Ende habt ihr richtig Lust auf Informatik bekommen.
Anmeldung erforderlich!

„Ada Lovelace und Mary Somerville. Frauen in Mathematik und Naturwissenschaften“

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Vortrag 19 h
Eintritt frei
Annette Pohlke, Autorin und Dozentin, Berlin

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Ada-Ausstellung: Ein paar Details…

Ausstellungsbereiche der Ada-Ausstellung

Die Ausstellung im Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn, hab ich ja schon angekündigt. Hier noch ein paar Details, worum es da geht.

Salon der Ideen

Eine Soiree im London der 1830er-Jahre – hier begann die Geschichte von Ada Lovelace als Pionierin der Informationstechnik. Führende Gelehrte trafen sich bei Gesellschaften, um Ideen auszutauschen und technische Erfindungen zu diskutieren. Ada Lovelace lernte Charles Babbage bei einem dieser Treffen kennen und begeisterte sich für seine Erfindungen. So kam sie in Kontakt mit namhaften Wissenschaftlern der damaligen Zeit, wie ihrem späteren Mathematiklehrer Augustus De Morgan oder dem berühmten Physiker Michael Faraday. Auch die Mathematikerin Mary Somerville lernte sie dort kennen, die ihr zur engen Vertrauten und Mentorin wurde. Mit vielen Persönlichkeiten pflegte Ada Lovelace zeitlebens einen regen Austausch über mathematische und naturwissenschaftliche Themen.

Pionierin der Programmierung

Am Anfang war Ada Lovelace: 1843 schrieb sie das Programm einer von Charles Babbage entworfenen Rechenmaschine, der Analytical Engine. Ihre Beschreibungen waren bemerkenswert, denn: Es gab noch keine Computer und selbst die Analytical Engine wurde nie gebaut. Ihren komplexen Algorithmus konnte Lovelace zwar nie ausprobieren, er zeugt aber von ihrem vollständigen Verständnis der Maschine und ihren Möglichkeiten. Ada Lovelace war ihrer Zeit damit über 100 Jahre voraus. Sie erkannte bereits die universelle Bedeutung solcher Maschinen für die Menschen. Ihre Leistung ist umso höher zu bewerten, da Frauen im 19. Jahrhundert der Zutritt zu Bildungseinrichtungen weitgehend untersagt war; wissenschaftliche Forschung war nur Männern vorbehalten. Wie bildete sie sich, mit welchen Gelehrten umgab sie sich, wohin reiste sie und wie entwickelte sie ihr Computerprogramm?
Entdecken Sie die Stationen ihres kurzen und intensiven Lebens – sie wurde nur 36 Jahre alt – und lernen Sie an interaktiven Stationen die Funktionsweise der nie gebauten Analytical Engine und ihrer Programmierung kennen.

Mathematische Front

Chiffrierte Meldungen entschlüsseln, Geschoss- und Raketenbahnen berechnen: Der Zweite Weltkrieg brachte einen immensen Bedarf an mathematischen Berechnungen mit sich. Wegen der Einberufungen fehlten männliche Arbeitskräfte – überall kamen nun Frauen an die „mathematische Front“. In Bletchley Park, der streng geheimen britischen Dechiffrierzentrale, betreuten Frauen die komplizierten Entschlüsselungsmaschinen. In den USA entwickelte man für schwierige ballistische Berechnungen den ENIAC, den ersten praktisch eingesetzten Elektronenrechner. Erleben Sie anhand eines nachgebauten ENIAC-Teils, wie die jungen Frauen den ENIAC mit der Hand programmierten. Auf deutscher Seite forderte die Konstruktion der V2-Rakete riesige Arbeits- und Rechenleistungen. In einem Darmstädter Institut und in Peenemünde arbeiteten 60 junge Rechnerinnen daran. Schauen Sie sich Interviewauszüge und Privatfotos aus ihrer Lebenswelt an und betrachten Sie die Spitze einer V2-Rakete – ein Symbol technischer Genialität und zugleich eine grauenhafte Waffe.

Software-Pionierinnen

Die ersten Computer wie der Mark I oder der ENIAC waren teure, raumfüllende Spezialanlagen, die ständig gewartet werden mussten und aus heutiger Sicht nur eine geringe Rechenleistung hatten. Sie wurden primär für militärische Zwecke eingesetzt. Nach Kriegsende entwickelte sich die Computertechnik rasant weiter. Miniaturisierung, neue Speicherverfahren und ihre vereinfachte Bedienbarkeit machten sie gesellschaftlich immer bedeutsamer. An dieser technischen Revolution waren maßgeblich Frauen beteiligt: Sehen Sie, wie die Mathematikerin Grace Hopper erste Erfahrungen mit Computern sammelte und ihre anwenderfreundliche Programmierung vorantrieb. Bestaunen Sie den ersten, noch kühlschrankgroßen Heimcomputer aus den 1960er-Jahren, an dem die Programmiererin Mary Allen Wilkes biomedizinische Berechnungen durchführte und erfahren Sie, wie die Arbeiten der Informatikerin Adele Goldberg die grafische Benutzeroberfläche revolutionierten.

Globale Digitalität

Wir leben in einer digitalen Welt. Computer begleiten uns in Freizeit und Beruf. Digitale Technologie beeinflusst die zwischenmenschliche Kommunikation, organisiert die Geschicke der Wirtschaft und ist zentraler Bestandteil der Wissenschaft. Computeranimation prägt die Unterhaltungsindustrie ebenso wie die medizinische Forschung. Ein interdisziplinäres Informatikverständnis, das neben Mathematik und Elektrotechnik auch die Fachbereiche der Soziologie, Biologie und Philosophie umfasst, ist Basis für die Entwicklungen der Zukunft. Visionen, Forschungsdrang und der Mut zum Experiment gehören zu den Eigenschaften von Christiane Floyd, Nadia Magnenat-Thalmann und Limor Fried. Entdecken Sie u. a. „Nadine“, den humanoiden Roboter, oder sehen Sie Ihren eigenen Körper im „anatomischen Spiegel“. Lernen Sie Floyds Idee der menschengerechten Software-Gestaltung und das Konzept eines Open Source-IT-Unternehmens von Limor Fried, auch bekannt als »ladyada«, kennen.

Frauenleben 1800–2015

Die Frau im Bürgerlichen Zeitalter | 1800–1930
Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich die Idee eines Ehe- und Familienideals, das bis in die 1960er-Jahre Bestand haben sollte: Der Mann war Oberhaupt und Ernährer, die Frau in ihrer Rolle als Ehefrau und Mutter auf das Haus beschränkt. Ausbildung für Mädchen hieß im 19. Jahrhundert bestenfalls Unterricht in Sprachen, Klavierspiel, Literatur und Haushaltsführung. Höhere Bildung oder ein Studium blieb Frauen in Deutschland bis 1908 versagt.
Wertewandel | 1950–1969 »Männer und Frauen sind gleichberechtigt.« Dieser Satz wurde 1949 in das Grundgesetz aufgenommen. Dennoch dominierten weiterhin die traditionellen Geschlechterrollen. Aus Protest dagegen entstand Ende der 1960er-Jahre in Europa und den USA eine neue Frauenbewegung.
Emanzipation | 1970–1989
Weltweit kämpften Frauen für Selbstbestimmung und Teilhabe. Zentrale Forderungen waren die Antibabypille für ledige Frauen und die Abschaffung des Paragraphen 218, der den Schwangerschaftsabbruch unter Strafe stellte. Erst seit 1977 können Frauen ohne die Zustimmung des Ehemanns einer Berufstätigkeit nachgehen.
Frauen heute | 1990–2015
Heute sind Frauen und Männer in den meisten Staaten politisch und rechtlich gleichgestellt. Die Bildungsoffensive seit den 1960er-Jahren wirkte sich positiv für Frauen aus: Sie stellen heute 52% der Abiturienten und 48% der Studierenden. Aber: In den Führungspositionen von Wirtschaft und Politik bleiben sie die Ausnahme und schultern immer noch die Hauptlast der Familienarbeit.

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www.hnf.de

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Führung „Am Anfang war Ada“

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Eine eigene Führung wird während der gesamten Laufzeit der Ada-Ausstellung vom 2. Sep. 2015 bis 10. Jul. 2016 (Di – So) angeboten, und zwar im Heinz-Nixdorf-Forum in Paderborn. Bist Du bereit für geballte Frauenpower? Dann lass Dich durch 200 Jahre (weibliche) Computergeschichte führen:

  • Anfänge der Programmierung
  • Entschlüsselung von Codes während des Zweiten Weltkriegs
  • wichtige Softwarelösungen

Die Sonderausstellung im HNF würdigt das Leben und Werk von Pionierinnen, die mit ihren Leistungen die Geschichte der Informationstechnik vorangebracht haben. Den Anfang macht Ada Lovelace, denn sie war es, die als erster Mensch überhaupt ein Computerprogramm schrieb: Wie hat sie gelebt? Welche Herausforderungen musste sie als Frau in ihrer Zeit meistern? Wie sahen die Bildungschancen von Frauen aus? Man erfährt, was Bletchley Park, der ENIAC-Rechner und Darmstadt sowie Peenemünde gemeinsam haben.

Die Leute im Forum zeigen Ihnen, wie hier Frauen ballistische Berechnungen und Decodierungen während des Zweiten Weltkriegs durchgeführt haben. Natürlich trefft Ihr auch auf Software-Pionierinnen: Grace Hopper, Adele Goldberg und Mary Allen Wilkes. Kennst Du Christiane Floyd, Nadia Magnenat-Thalmann und Limor Fried? Die Führung stellt Euch die Pionierinnen der digitalen Welt vor.

Achtung: Man muss sich im Voraus anmelden.

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www.hnf.de

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ECWC und ECWT Awards 2015: Frauen in der Informatik

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Quelle: www.kompetenzz.de/Aktuelles/ECWT-Awards

Europäische Auszeichnung für Frauen in der Informatik

ECWC-LogoAnlässlich des 200. Jubiläums der Geburt der ersten Programmiererin Ada Lovelace schreiben das European Centre for Women and Technology und die Europäische Kommission gemeinsam die ECWT Awards 2015 aus. Die internationalen Awards sollen den Blick auf den wichtigen Beitrag lenken, den Frauen für die Informatik und die digitale Gesellschaft leisten.

Termin

Nominierungen bitte bis zum 30. Sep. 2015 einreichen. Infos zu den Awards und zur Nominierung unter
www.womenincomputing.eu

Rahmen: Konferenz

Die European Celebration of Women in Computing in Brüssel gibt den Rahmen für die Preisverleihung.

Die Konferenz wird durch das Anita Borg Institute, Grace Hopper Celebration of Women in Computing in den USA und Indien und GHC/1 unterstützt.

Die European Celebration of Women in Computing findet vom 9. bis zum 10. Dez. 2015 in Brüssel, Belgien, statt.

Konferenzthemen

Für Studis und Nachwuchsinformatikerinnen: Entdecke, wo Frauen bereits in der Informatik Beiträge geleistet haben, lerne EC-Initiativen kennen und erweitere Dein Netzwerk.

Für Profis aus Unternehmen, Firmen und Organisationen: Triff Informatik-Frauen aus ganz Europa, lerne die besten HR-Erfahrungen und erhöhe die Bekanntheit Deiner Auftraggeber/in.

Programm

  • Shadowing, Code of Best Practive, Quotas – The Impact of EC Initiatives 2000 – 2014
  • Gendered Innovations
  • Ada Lovelace 200th Anniversary Jubilee Award Ceremony
  • … und jede Menge Workshops

Mehr Infos:
www.womenincomputing.eu

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Wer ist Ada? Eine Spurensuche des Digitalen

„Am Anfang war Ada“

digitale Ada

Mi 30. Sep. 2015 um 19 h
Eintritt frei

Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Prof. Dr. Sybille Krämer, Institut für Philosophie, Freie Universität Berlin

Ada Lovelace gilt als erste Programmiererin: Sie gibt eine Beschreibung der von Charles Babbage entworfenen Maschine und schreibt deren erstes Programm. Zugleich kreuzen sich in ihr die Bahnen weiblicher Existenz ihrer Zeit: kein Zugang zu Bibliotheken, das Interesse für Maschinen und Mathematik gilt als unweiblich, die eigene Kreativität versteckt sich hinter der Übersetzung von Werken anderer. Doch was Lovelace hinterlassen hat, ist die Geburtsstunde zweier für das Zeitalter der Digitalität grundlegender Unterscheidungen: Die Trennung zwischen Hard- und Software sowie die Einsicht, dass universelle Maschinen nicht mit Zahlen, sondern mit Symbolen operieren.

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www.hnf.de

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„Pionierinnen der digitalen Welt“

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Der Spiegel hat einen Artikel zum Thema „Pionierinnen der digitalen Welt: Diese Frauen schrieben Computergeschichte“ veröffentlicht:
www.spiegel.de/netzwelt/web/walter-isaacson-steve-jobs-biograph-veroeffentlicht-the-innovators-a-1002911.html

Frauen-Computergeschichte

(Dank an  Astrid für den Tipp)

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Die übelste Programmiersprache

Hey, das wollte ich Euch nicht vorenthalten: Sehr unterhaltsam, lehrreich und weitgehend auch für Nichtprogrammierprofis geeignet.

„The Worst Programming Language Ever“

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Mark Rendle kombiniert aus allen möglichen Sprachen die schlechtesten Bestandteile und erfindet so die übelste Programmiersprache aller Zeiten, inklusive Syntax, Semantik und Editor.

… und wie immer: Don’t miss the end!

Video
www.infoq.com/presentations/worst-programming-language

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Museumsnacht am Samstag

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Nachts ist es ganz still im Museum. Normalerweise… Nicht so am Samstag, 22. August 2015, denn dann ist Paderborner Museumsnacht. Von 18 bis 24 h kann man das Heinz-Nixdorf-Forum bei Nacht erleben. In diesem Jahr dreht sich alles ums Selbermachen, Ausprobieren und Funktionieren.

Übrigens, der Eintritt ist frei.

Zu entdecken sind verblüffende Antworten auf einige Fragen: Wie funktioniert…

  • Polizeifunk? Eine kleine Reise durch die Geschichte
  • Codeknacken? Alan Turing hat es vorgemacht, jetzt sollst Du die Enigma entschlüsseln
  • Solarantrieb? Solar-Bobbycar zum Rumfahren
  • LED? LED-Licht zum Rumtüfteln
  • 3D-Technik? Wie ein 3D-Drucker arbeitet und wie aus Papier 3D-Kunstwerke entstehen
  • Retro-Computer? Der Charme der 80er-Jahre-Computer

Mehr Infos
www.hnf.de

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Ausstellung „Frauen in der Computergeschichte“ ab September

Ausstellung „Am Anfang war Ada. Frauen in der Computergeschichte“

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Schon 100 Jahre vor Erfindung des Computers verfasste die Tochter eines Dichters eine Schrift, die heute als das erste Programm der Computergeschichte bezeichnet wird. Ada Lovelace wurde vor 200 Jahren am 10. Dezember 1815 in London als Tochter von Lord Byron und der britischen Aristokratin Anne Isabella Milbanke geboren. Ihr Leben und Werk bilden den Mittelpunkt der Ausstellung, die vom 2. Sep. 2015 bis 10. Jul. 2016 Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn zu sehen ist. Die Ausstellung beschränkt sich nicht auf die Person Ada Lovelace, sondern präsentiert weitere Pionierinnen, die seit den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts bis heute die Entwicklung der Informationstechnik wesentlich vorangebracht haben.

Ausstellungseröffnung: 1. Sep. 2015

Mehr Infos:
www.hnf.de/am-anfang-war-ada
www.hnf.de/ausstellungen/ausblick-ada-lovelace.html
www.hnf.de/ueber-uns/presse/pressemitteilungen/ansicht/artikel//am-anfang-war-ada-frauen-in-der-computergeschichte.html

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KIM – Frauenkarrieren in MINT

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MINT-Projekt des Monats Juli: KIM – Frauenkarrieren in MINT

Femtec-LogoJeden Monat stellt „Komm, mach MINT.“ ein ausgewähltes MINT-Projekt vor. Ziel des Projektes „Frauenkarrieren in MINT“ (KIM) ist, Erkenntnisse über die Karriereverläufe von leistungsstarken MINT-Frauen zu gewinnen. Davon ausgehend werden Handlungsempfehlungen für Entscheidende in Unternehmen und in Universitäten formuliert. Als herausragende Vertreterinnen ihrer Generation verfügen Femtec-Alumnae über einen wertvollen Erfahrungsschatz hinsichtlich der Karriere von Frauen im MINT-Bereich, den die Femtec.GmbH mit dem Projekt „KIM“ erschließen möchte.

Fachtagung „Frauenkarrieren in MINT“

KIM-Flyer-Screenshot

Wie blicken junge, hochmotivierte Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen auf ihren Berufseinstieg und ihren Karriereweg? Was müssen Unternehmen und Organisationen tun, wenn sie erfolgreich weibliche MINT-Talente gewinnen, entwickeln und an sich binden wollen? Die Femtec lädt alle Interessierten zur Fachtagung des BMBF-geförderten Projekts „Frauenkarrieren in MINT (KIM)“ am 10. Sep. 2015 an die TU Berlin ein.

Anmeldeschluss: 3. Sep. 2015

Die Femtec hat Karriereverläufe hochqualifizierter weiblicher (Young) Professionals aus dem MINT-Bereich untersucht und stellt die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen im Rahmen der Fachtagung und als Publikation vor. Raum für Dialog mit allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen der Tagung bietet ein interaktives Weltcafé. Darüber hinaus diskutieren auf dem Podium Femtec-Partnerunternehmen, Partnerhochschulen und der Femtec-Alumnae e.V. über Herausforderungen, Perspektiven und die präsentierten Handlungsempfehlungen.

Das Team freut sich auf spannende Gespräche und darauf, Euch in Berlin zu begrüßen!

Mehr Infos:
www.komm-mach-mint.de/MINT-News/Fachtagung-Frauenkarrieren-in-MINT

Quelle: www.komm-mach-mint.de/MINT-News

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