Minis für die Grundschule: „Wat is ’n Rechner?“

Da stellemer uns getz ma jaaanz dumm … Wat is … ’n Rechner?

Diese Frage gehört beantwortet, ganz klar. Je früher, desto besser. Also Grundschule. Und so wird es tatsächlich jetzt gemacht.

heise-calliope

Heise erzählt uns davon, dass ab 2017 der Mikrocontroller Calliope mini im Saarland an Grundschulen für den Einstieg in den Umgang mit Hardware verwendet werden soll. Für Interessierte enthält der Artikel auch einen Überblick über die Hardwarekomponenten.

calliope-mini

Hinter dem kleinen, sternförmigen Mikrocontroller versteckt sich das Ziel der gemeinnützigen Calliope GmbH. Die Plattform orientiert sich am britischen BBC Micro Bit, der seit Anfang des Jahres an Schulen verteilt und eingesetzt wird. Die Anforderungen, die aus dem Schulunterricht entstehen, sollen mit dem Calliope mini besser adressiert werden als beim Micro Bit. Grove– und Motoren-Anschlüsse ermöglichen viele Erweiterungen, ohne zusätzliche Bauelemente in unterschiedlichen Unterrichtssituationen notwendig zu machen. Auch das Layout der Platine ist verbessert worden im Vergleich zum Layout des BBC Micro Bit.

Mehr Infos:
http://calliope.cc/ueber-mini
www.heise.de/make/meldung/Calliope-mini-Mikrocontroller-fuer-die-Grundschule-3361271.html

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High-Tech Kunst mit Sinn für Humor

Die Künstlerin Aparna Rao findet humoristische Bilder, um das Bekannte auf überraschende Weise darzustellen. Eins der Exponate ist ihr „Unclephone“. Es entstand, weil sie für ihren Onkel – wie ein Teil seines Körpers – Dinge tun musste: Ein Glas Wasser holen. Eine Telefonnummer wählen, während er den Hörer hielt. Ein anderes Exponat arbeitet mit kleinen schwarzen Wesen, die bei Geräuschen hinter einer Leinwand verschwinden. Sehr lebensecht. Schön finde ich auch die schwarzen Farbflecken, die versuchen, eine Wand hoch zu kriechen.

Die Kunstistallationen enthalten eine Menge High-Tech und zeigen ein großes technisches Talent. Dabei hat Aparna Rao ein .. naja, sagen wir mal… zwiegespaltenes Verhältnis zur Technik, denn die funktioniert natürlich nicht immer sofort so, wie sie es sich vorstellt. Und das kann auch schmerzvoll sein, wie wir alle wissen ;-)

Art that craves your attention

antennahead

In diesem charmanten Vortrag zeigt uns Aparna Rao neuere Arbeiten: Coole, Cartoon-artige Skulpturen (mit netten kleinen Robotiktricks), die mit unserer Wahrnehmung spielen – und unsere Aufmerksamkeit fesseln. Nach ein paar Minuten krieg ich das Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht :-)

Links

TED-Talk (Juli 2011):
www.ted.com/talks/aparna_rao_high_tech_art_with_a_sense_of_humor

TED-Talk (Aug 2013):
www.ted.com/talks/aparna_rao_art_that_craves_your_attention

Mehr:
www.porsandrao.com

 

Mein Dank geht an Andrea für diesen Tipp.

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Vorbild: IT-Frau

11-entwicklerinnen

t3n bringt es auf den Punkt:

„Es gibt eindeutig zu wenig Entwicklerinnen. Das statistische Bundesamt sagt, weniger als 20 Prozent der Informatikstudenten seien weiblich. Das ist schade. Warum? Für die Frauen, weil viele so keinen Zugang zu einem super spannenden und interessanten Bereich haben. Für Entwicklerteams, weil sie meistens nur mit Männern zusammenarbeiten. Und für Firmen, weil gemischte Teams erfolgreicher sind. Das sollte sich also dringend ändern […].“

… und deswegen gibt es in diesem Artikel 11 Vorbilder dafür, was Frauen in der IT so leisten.

Wen findest Du im Artikel?

  • Software-Entwicklerin (bei bekannten Global Playern)
  • Head of Mobile
  • Lead-Developer (KI für Layout-Engines)
  • Webdesignerin, Frontend-Entwicklerin
  • Engineer an der Schnittstelle zwischen Onlineplattform und Spieleentwicklung
  • Business-Intelligence-Entwicklerin
  • Konferenzorganisatorin
  • CTO und Geschäftsführerin

… mit dabei sind gern und unter anderem: Facebook, Soundcloud, Android, Open Source, Big Data, Java, Python, Git, Linux, PHP und Javascript, Hadoop, iOs, jQuery, Ruby, Scala und natürlich HTML und CSS

Artikel:
http://t3n.de/news/frauen-it-11-entwicklerinnen-760770

Danke für den Tipp, Diana :)

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Mach mit: Big Data Management Systems in Business and Industrial Applications

btw2017

Hat jemand von Euch Lust, 2017 beim Workshop „Big Data Management Systems in Business and Industrial Applications“ etwas einzureichen?

Einreichungsschluss: 6. Nov. 2016

Worum geht’s?

Bei Big Datageht es um das intelligente und effiziente Hantieren mit überaus umfangreichen, heterogenen und schnell sich ändernden Massen an Daten. Das ultimative Ziel bei Big Data ist das Erzeugen von wertvollen Einsichten und Erkenntnissen auf Basis immer weiter anwachsender Datenmengen. Die Anwendung von Big Data im Wirtschaftskontext hat sich auf Grund dieser Charakteristik als sehr wertvoll herausgestellt.

Jedoch gibt es immer noch etliche Herausforderungen; diese gehen über die oft gehörten Phrasen – Umfang, Geschwindigkeit, Unterschiedlichkeit, Wahrhaftigkeit – hinaus und thematisieren Sicherheit, Datenschutz, … im Kontext einer großen Bandbreite von Anwendungen der künstlichen Intelligenz. Big Date ist mehr als nur reine Datenanalyse, das das Ergebnis beeinflusst, wie sich digitale Geschäftsfelder und eine Wissensökonomie heute und in Zukunft darstellen werden.

Der Workshop widment sich der Anwendung von Big-Data-Konzepten und -Technologien in Systemen in der „echten Welt“, und zwar für unterschiedlichste Anwendungsbereiche wie Herstellung, Logistik, Gesundheitswesen und Finanzen.

Mehr Infos:
http://btw2017.informatik.uni-stuttgart.de/?pageId=BigBIA

Augen-Logo Lena und Maria

Warum aufstrebende Frauen flache Köpfe haben…

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Im März 2015 wurde ein TED-Talk aufgenommen, den ich Euch nicht vorenthalten will. Seht Euch eine beeindruckende Frau an, die über ihr Leben berichtet.

Gründerin, Flüchtling, Mutter

dame-stephanie-2Dame Stephanie Shirley ist die erfolgreichste Unternehmerin in der Technikbranche, von der man nie etwas gehört hat. In den 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts gründete sie eine Software-Firma im Vereinigten Königreich, die ausschließlich von Frauen betrieben wurde. Übrigens auch die ersten, die Fixpreise anboten. Schlussendlich hatte die Firma einen Wert von 3 Milliarden Dollar erwirtschaftet und 70 Teammitglieder mit Millionen belohnen können.

Ihr Vortrag ist offen und unterhaltsam. Sie erklärt, warum sie zu „Steve“ wurde, wie sie den Erwartungen ihrer Zeit begegnete und teilt ihre Erfahrungen mit dem Publikum.

Wir lernen, wie sie das Leben mit ihrem autistischen Kind prägte und warum…, ja, warum aufstrebende Frauen einen flachen Kopf haben.

Der Talk ist auf Englisch:
www.ted.com/talks/dame_stephanie_shirley_why_do_ambitious_women_have_flat_heads?language=en

Mehr zur Dame Stephanie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stephanie_Shirley
www.steveshirley.com

Mein Dank geht an Andrea für diesen Tipp.

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IF-IS in Bremen: Raspberry Pi Robo

Abschlussvorstellung

raspberryAnkes Kurs bei der Sommeruni 2016 in Bremen war total bühnenreif…

Bei der Abschlussveranstaltung haben die Teilnehmerinnen ihre Roboter vorgestellt. Sie sind durch die Cafeteria gefahren, die Sensoren haben funktioniert und die Roboter haben abgedreht, wenn ein Hindernis kam. Brav!

Nächstes Jahr möchte Anke den Kurs wieder anbieten.

Worum ging es in dem Kurs?

Ob Temperatur, Licht, Bewegung oder Schall – so gut wie jeder Einfluss aus der Umgebung lässt sich mit einem elektronischen Sensor erfassen.

Das Ziel des Kurses war der Erwerb von Programmier- und Hardwarekenntnissen mittels der Konstruktion eines kleinen autonomen mobilen Roboters, der mit Sensoren ausgestattet wurde. Mit Hilfe dieser Sensoren wurden Daten erfasst und anschließend analysiert, um somit die gezielte Steuerung des Roboters zu ermöglichen. So nahmen die Roboter zum Beispiel Hindernisse wahr und weichten eigenständig durch entsprechende Fahrmanöver aus. Das alles geschah mittels Programmierung in Python. Im Umgang mit dem Raspberry Pi wurde Linux eingesetzt.

Kernstück des Roboters ist der Raspberry Pi, das ist ein scheckkartengroßer Einplatinen-Computer mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.

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Goldener Internetpreis 2016

goldener Internetpreis 2016

Bewerbt Euch um den Goldenen Internetpreis 2016, …

  • … wenn Ihr in der Kategorie „Alltag“, „Soziales Engagement“ oder „Starthilfe“ online aktiv und über 60 Jahre alt seid… oder
  • … oder wenn Ihr jemanden kennt, der oder die älter ist, mit der oder dem Ihr beim Sonderpreis „Jung und Alt – gemeinsam online“ für ein Mehrgenerationenprojekt prämiert  werden möchtet.

Insgesamt schreiben die Veranstalter Preisgelder in Höhe von 8.000,- EUR aus. Bis zum 16. Sep. 2016 können sich Interessierte auf www.goldener-internetpreis.de bewerben und Beiträge als Erfahrungsberichte, Projektbeschreibungen, Videodokumentationen oder Präsentationen einreichen.

Als Ältere im Sinne des Wettbewerbs gelten Einzelpersonen über 60, Seniorenorganisationen und Initiativen oder Einrichtungen, die mit und für Senioren im Internet aktiv sind. Darüber hinaus kann Jede und Jeder (egal, wie alt) online aktive Senioren nominieren oder generationsübergreifende Projekte einreichen.

Mehr Infos:
www.kompetenzz.de/Aktuelles/Goldener-Internetpreis-2016
www.goldener-internetpreis.de

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Fallturm / ZARM: Next tour Tue, Aug 23th
Informatica Feminale Bremen

Fallturmspitze

Fallturm-outsideFallturmThe next chance to explore the Fallturm from the inside will be on Tuesday after the courses will have been finished. Then the participants who are lucky to get a place on the tour list will experience not only the beautiful sight of the tower, but also its inner values…

Please be on time… at the meeting point or follow the optical sign that can be seen from everywhere on campus… you can’t miss it :-)

By the way, here comes a hint to understand the acronym:

ZARM = Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation which means „centre for applied space technology and microgravitation“

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IF-IS-Exkursion: Bunker Valentin and Vegesack

Valentin-Besichtigungsgruppe-enThe Bunker Valentin in Bremen-Farge has been our destination on Wednesday, August 17th. The team of the IF-IS offered this tour which let us think and re-think about the past (World War II, but also later on), the present and (our) future.

So we took the bus to Farge… and from then on Henrike and Ima told us about some things I havn’t been aware of. Thank you very much!

The trip has become part of the summer studies program, because from the organisers‘ point of view, it’s important to reflect the relation between technology and responsibility. Therefore the visit of the submarine bunker ruins have clearly been a good opportunity to contemplate about our own responsibility as professionals in the tech field.

Valentin-Besichtigungsgruppe-dtThe former submarine bunker „Valentin“ is the second largest above ground bunker in Europe. It was built as an armament project. „Valentin“ is the ruin of a submarine dockyard, built for the Nazi marine in WWII. During the years 1943 and 1945 there were imprisoned thousands of persons from all over Europe, forced to built the bunker.

More than 1100 of them died during the constructions from starvation, illness, and arbitrary killings.

The bunker is the most visible legacy of three major Nazi armament projects, placed in the villages of Bremen-Farge and Neuenkirchen, that have transformed a predominantly agricultural region along the river Weser since the mid-1930s. Several facilities were built in preparation for war. The existing infrastructure and labor camp were utilized for the submarine bunker “Valentin“ beginning in mid 1943.

Little evidence remains today of the original fuel depot projects of the 1930s, the camps or the massive construction site. All that remains is the bunker itself, an unmistakable icon of the Nazi war machinery.

However… the Allies were utterly aware of the existence of the construction site and observed it well. Finally they destroyed it before a single submarine could have been built.

More information:
The Submarine Bunker „Valentin“: www.denkort-bunker-valentin.de/fussbereich/englisch.html

Vegesack-KITO-Cafe

After the guided tour the group went to the café „Erlesenes“ at Kito in Bremen-Vegesack for a coffee break. There were some interesting thoughts exchanged, of course partially based on the impressions we had during the tour.

Vegesack-Cafe

Vegesack-Kuchen

More information:
KITO / Café „Erlesenes“: www.das-wesercafe.de/index.php?article_id=2

The bus trip and guided tours were free of charge. Thanks to them who support this by providing funding :-)

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Kurs IF-IS KOM 03 Moderieren… plant Generationenhaus

Im Kurs gab es nicht nur jede Menge zum Moderieren zu erfahren und auszuprobieren… wir haben auch überlegt, wie ein Mehrgenerationenhaus gebaut sein soll, damit sich jung & alt & älter darin wohlfühlen können. Hier mal nur der Ausschnitt für die Kids:

IFIS-KOM03

Wer mehr erfahren will, wendet sich an die Zeitungsadresse: zeitung.informatica-feminale(bei)web.de

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Fördereuros für Open-Source-Projekte

1,2 Millionen EUR Fördergeld

Prototype-Fund

Der Prototype Fund ist ein Projekt der Open Knowledge Foundation Deutschland e. V., das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird.

Der Prototype Fund unterstützt Softwareentwickler*innen, Hacker*innen und Kreative dabei, ihre Ideen vom Konzept bis zur ersten Demo zu entwickeln.
Mit einer Förderung von bis zu 30.000,- EUR könnt Ihr sechs Monate lang Code schreiben und Open-Source-Prototypen entwickeln. Der Prototype Fund fördert Projekte in den Bereichen Civic Tech, Data Literacy und Datensicherheit.

Wer kann gefördert werden?

Gefördert werden können selbständige und unabhängige private Einzelpersonen mit Wohnsitz in Deutschland.

Unterstützung

Jedes Projekt wird mit maximal 30.000,- EUR unterstützt, dazu gibt es ein Coaching von Mentor*innen und den Austausch mit einem spannenden Netzwerk.

Zeitrahmen

Für die Umsetzung vom Konzept zum Prototyp der Idee habt Ihr 6 Monate Zeit. Von 2016 bis 2019 wird es insgesamt vier Förderrunden geben. Je Runde können ca. 10 Projekte gefördert werden.

Open Source

Eure Ergebnisse müssen unter einer Open-Source-Lizenz öffentlich zugänglich gemacht werden.

Mehr Infos: https://prototypefund.de
Deadline: Ab heute noch 57 Tage

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Bionische Informationsverarbeitung: Warum hören Schleiereulen so gut?

Schleiereule-Artikel

Schleiereulen sind nächtliche Jäger mit wenig Fettreserven. Besonders im Winter sind sie auf guten Jagderfolg angewiesen. Durch den hohen Selektionsdruck exzellent angepasst, können heutige  Schleiereulen extrem leise Geräusche sehr genau orten. Dadurch können sie Mäuse sogar durch eine geschlossene Schneedecke erbeuten. Der Grund für diese besonderen Leistung sind nicht nur anatomische Anpassungen, sondern auch eine entsprechende Verarbeitung der aufgenommenen akustischen Informationen [Spektrum der Wissenschaft, Juni 1993: Die Schallortung der Schleiereule von M. Konishi].

Bionische Informationsverarbeitung

Damit ein lebender Organismus in einer rauen Umwelt überleben kann, muss er die Veränderungen der Umwelt sensorisch aufnehmen, diese Daten verarbeiten und eine adäquate Reaktion generieren. Dies trifft prinzipiell auf alle Lebewesen zu, also Pilze, Pflanzen, Tiere.

Tiere haben mit ihrem Nervensystem und ihrer Motorik hier eine besondere Stellung. Sie können erfasste Impulse in eine schnelle motorische Reaktion umsetzen. Hier wird die Bionik neugierig: Eine schnelle Reaktion ist auch in der Technik gefragt.

Das Nervensystem als informationsverarbeitende Struktur ist als Teil des Körpers in Interaktion mit der Umwelt entstanden. Es ist eingebettet in verschiedene sensorische Systeme (Hören, Sehen, Fühlen, Riechen, Tasten) und eine vielfältige Aktuatorik (z. B. Skelettmuskelsystem). Bei der Verarbeitung sensorischer Daten spielen eine sinnvolle Datenreduktion und das Erstellen valider, multimodaler Repräsentationen der Umwelt eine Rolle. Da die Fülle der Informationen von außen auch konkurrierende Reize enthält, sind  Mechanismen zur Auswahl geeigneter Reaktionen entstanden.

Bionische Informationsverarbeitung ist die technische Umsetzung solcher biologischer Informationsverarbeitung. Man muss dafür das Zusammenspiel und die Funktionsweise von biologischen Sensoren, Nervensystemen und Muskeln analysieren, verstehen, abstrahieren. Neben Algorithmen zur Softwareentwicklung gilt es, strukturelle Erkenntnisse für eine Hardwareimplementierung zu entdecken.

Schleiereulenforschung

Am Lehrstuhl für Zoologie und Tierphysiologie der RWTH Aachen werden seit über 20 Jahren die sensorischen Leistungen von Schleiereulen untersucht. Dazu steht dem Team eine eigene Eulenzucht zur Verfügung. Die Forschung konzentriert sich auf die Informationen, die von rezeptiven und neuronalen Strukturen, die dem Hören dienen, erfasst und verarbeitet werden. Dabei werden die neuronalen Grundlagen der Verarbeitung auf verschiedenen Ebenen analysiert. Neben Verhaltensversuchen dienen elektrophysiologische Untersuchungen dazu, die zugrunde liegenden Mechanismen zu erforschen.

Eine für jeden sichtbare Anpassung der Schleiereulen ist der schallsammelnde Gesichtsschleier.  Er erhöht deutlich die Empfindlichkeit für Schall. Dazu kommt, dass die Ohren asymmetrisch angeordnet sind. So können die Eulen Schallquellen durch die Zeitunterschiede der eingehenden Informationen zwischen beiden Ohren orten. Dazu bedarf es innerhalb von Mikrosekunden einer Phasenkopplung des neuronalen Signals an das Schallsignal. Bei der Phasenkopplung kommt es in einzelnen Frequenzbereichen zu Mehrdeutigkeiten. Hm, Mist. Schleiereulen lösen dieses Problem durch Integration über mehrere Frequenzbereiche. Na, geht doch.

Die Erkenntnisse aus der Forschung mit den Eulen werden mit Hilfe der Mathematik formalisiert und mit Hilfe der Informatik zum Beispiel auf Roboterplattformen implementiert. Oder sie können mit Hilfe technischer Akustik für neue Richtmikrofone genutzt werden.

Quelle: https://blog.vdi.de/2016/06/hoeren-wie-die-schleiereulen

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Kurse in Bremen: Persönliche Empfehlung

Nicht ganz uneigennützig möchte ich heute nochmal zwei Kurse aus dem diesjährigen Sommerprogramm der Informatica Feminale / Ingenieurinnensommeruni in Bremen vorstellen…

IF-IS PRE 03 Präsentieren – ohne Frosch im Hals

Präsentieren 2016Workshop 15. – 17. Aug. 2016

„Vor Publikum reden, das geht gar nicht! Schon gar nicht vor dem Prof, der doch eh den Stoff viel besser kennt als ich! Im Job, wenn beim Projekt-Kick-Off mein Part an der Reihe ist. Oder beim Vorstellungsgespräch, wenn ich über meine Abschlussarbeit erzählen soll… Hilfe!“

Entspann Dich! Du bist nicht allein. Wir helfen Dir zu lernen, wie Du Deine Idee, Deinen Beitrag oder Deine Forschungsergebnisse vorstellen kannst, vielleicht auch mal vor einem größeren Publikum.

Im Workshop lernst du jede Menge Handwerkszeug kennen.

Für den Tag X bekommst Du von uns Tipps und Tricks für alle Phasen: Aufbereitung des Themas, Vorbereitung der Unterlagen, Tipps für den Auftritt selbst und für die Rückschau.

IF-IS KOM 03 Moderieren … auch ohne Frosch

No FrogWorkshop 18. + 19. Aug. 2016

Eine Gruppe zu moderieren und diese zu leiten… da hat man gern beim ersten Mal einen Frosch im Hals. „Oje!“ denkt man dann. „Wie soll ich das nur hinkriegen?“

Keine Panik, den Frosch verscheuchen wir. Und helfen Dir dabei, die Methode des Moderierens zu lernen. Übrigens ist sie nicht nur an der Uni, im Projekt, im Beruf anwendbar, sondern nützt auch sonst im Leben in der einen oder anderen Situation.

Da es ein Workshop ist, wird viel gearbeitet, d. h. geübt. Und wir versprechen außerdem, dass es Spaß macht!

Es freuen sich auf Euch: Die Dozentinnen Birgit und Maria :-)

Kurse in Bremen

Die Sommerunis finden im August an der Uni in Bremen statt.

Anmeldung zu den Workshops und komplettes Programm unter
www.informatica-feminale.de/Sommer2016/Programm/Lehrangebot.php

 

 

Naja, wem der Artikel bekannt vorkommt… kann schon sein … so ähnlich   ;-)

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dib-Vortrag: Frauen in der IT

Link zur Veranstaltung

Frauen sind in der IT-Welt immer noch in der Minderheit und weibliche CIOs eine Seltenheit. Trotzdem macht dieser Beruf Freude und bietet gerade Frauen interessante Perspektiven. Denn für die IT in einem Unternehmen verantwortlich zu sein ist vielseitig, abwechslungsreich und herausfordernd zugleich. Neben dem Reiz dieser Aufgabe gibt es aber auch Hemmnisse.

Diese liegen nicht darin, als Frau unter Männern bestehen zu müssen, sondern vielmehr darin, dass auch heute noch viele Führungskräfte bis in die Vorstandsebene hinein IT als notwendiges Übel betrachten und nicht als strategischen Erfolgsfaktor. Wie man dem begegnen kann und welche Mythen sich sonst noch rund um die IT ranken, zeigt dieser Vortrag.

Vortrag: „Die CI-öse – oder wie man als Frau unter Männern bestehen und (trotzdem) Freude an seinem Beruf haben kann“

Anmeldeschluss: 2. Aug. 2016 (E-Mail an rg-stuttgart(beim)dibev(punkt)de)

Ort: Stuttgart

Mehr Infos
www.dibev.de/245.html?&tx_seminars_pi1[showUid]=234

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Scrum und XP: Erfahrungswerte, ganz frisch aus Schweden

Cover Scrum- und XP-FeldberichtHenrik Kniberg hat ein Buch geschrieben. Und dann nochmal ein paar Jahre später als Director’s Cut. Es geht darin um Scrum, um XP, um die Stolperfallen und Irrwege im Projektalltag.

Das Beste an der 1. Auflage war der ungeheure Praxisbezug. Und das Beste an der 2. Auflage sind die Kommentare, die er in den Originaltext der 1. Auflage eingestreut hat. Die spiegeln seine Erfahrungen der letzten Jahre wider und zeigen, wie sich die Vorgehensmodelle u. a. bei Spotify verändert haben. Director’s Cut eben.

Das Original findet Ihr auf infoq:
www.infoq.com/minibooks/scrum-xp-from-the-trenches-2
infoq 2015. Zweite Auflage

Die deutsche Version könnt Ihr hier lesen:
Scrum und XP Feldbericht. Wie wir das mit Scrum machen
Deutsche Übersetzung Juni 2016

(Naja, ganz frisch… immerhin ist das Buch erst vom letzten Jahr. Schokolade ist so lange frisch, an Fisch denke ich jetzt mal nicht… *gg*)

By the way, für Fans der Klugscheißerei: Wer die Frage-und-Antwort-Technik alter griechischer Philosophietexte mag, kann hier stilistische Parallelen finden.

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Architekturkenntnisse auffrischen

SAS Berlin 2016 Die Entwickler Akademie und JAXenter präsentieren den nächsten Software Architecture Summit in Berlin. Die Veranstaltung umfasst 2 Tracks und 12 Workshops. Teilnehmer*innen profitieren von der Praxiserfahrung bekannter nationaler und internationaler Architekturexperten.

Wann? 26. bis 28. Sep. 2016

Early Bird bis 25. Aug. 2016

Mehr Infos:
http://software-architecture-summit.de

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Schülerinnen-Interesse an MINT

Aus meinem Posteingang…

Umfrage ergibt: Schülerinnen haben Interesse an MINT-Berufen, eine Entscheidung fällt damit noch nicht.

Quelle: http://www.kompetenzz.de/Aktuelles/Komm-mach-MINT/Umfrage-Schuelerinnen-Interesse-MINTDie Umfrage auf BAUMA und tec2you zeigt, dass fast die Hälfte der befragten Mädchen großes Interesse an MINT-Berufen hat. Aber nur 30 % strebt konkret einen MINT-Beruf an. Ein weiteres Drittel (35 %) der befragten Schülerinnen ist sich noch unsicher, ob sie einen MINT-Beruf ergreifen werden. Hier liegt ein enormes Potenzial. Wichtig ist, diese in ihrer Entscheidung unsicheren Schülerinnen durch geeignete Maßnahmen in ihrer Berufs- und Studienorientierung zu begleiten und zu unterstützen.

Insgesamt haben sich 399 Mädchen und junge Frauen an der Umfrage beteiligt. Bis auf wenige Ausnahmen wissen alle, was unter der Abkürzung MINT zu verstehen ist. Zudem haben MINT-Berufe bei einer großen Mehrheit der Befragten ein positives Image. Der Aussage „MINT-Berufe sind abwechslungsreich“ stimmen beispielsweise 75 %t zu. Weitere 23 % halten MINT-Berufe für mehr oder weniger abwechslungsreich und nur 4 % stimmen dieser Aussage nicht zu.

55 % der befragten Schülerinnen finden von den MINT-Bereichen die Naturwissenschaften am interessantesten. Immerhin noch 26 % halten Technik für den interessantesten MINT-Bereich. Mathematik und Informatik werde hingegen nur von 16 bzw. 12 % der Schülerinnen als am interessantesten eingestuft.

He, da ist noch Luft nach oben!

Quelle:
www.kompetenzz.de/Aktuelles/Komm-mach-MINT/Umfrage-Schuelerinnen-Interesse-MINT

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Wettbewerb: Cyber Security Challenge

Aus meinem Posteingang…

CSCG2016Du entdeckst Sicherheitslücken im Schlaf und hast die richtigen Lösungen parat? Knifflige Rätsel wecken Deinen Ehrgeiz? Am Computer macht Dir keiner was vor? Du willst ins deutsche Landesfinale und das European Cyber-Talent 2016 werden? Dann ist dieser Wettbewerb für Dich.

Die Cyber Security Challenge Germany sucht junge Talente, um die Zukunft Deutschlands sicherer zu gestalten. Zeig‘, was Du kannst und qualifiziere Dich für den europaweiten Wettbewerb 2016.

Netter Nebeneffekt: Mit dem Sieg hinterlässt Du Deine besondere Visitenkarte bei führenden Unternehmen der IT-Branche.

Zielgruppe und weitere Infos

Für Schülerinnen bis 20 und Studentinnen bis 30 Jahren. Weitere Infos hier: www.cscg.de

Deadline

Ab jetztbis zum 1. Aug. 2016 kannst Du neun Online-Challenges lösen. Zählst du dabei zu den Besten, geht es zum Landesfinale nach Berlin. Dort kämpfst Du dann um Deine Qualifikation für die European Cyber Security Challenge (www.europeancybersecuritychallenge.eu).

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