Keine Frauen im RoboCup?


Nachdem in Salzburg die Behauptung aufgestellt wurde, es gäbe keine Frauen im RoboCup, hier nun die Richtigstellung.


Denn es gibt sie wohl, wenn auch (leider) nur sehr wenige Frauen in Deutschland im Roboterbereich arbeiten. Im Ausland, insbesondere in den USA und Australien, sieht das ganz anders aus. Dort gibt es einige Teams im Roboterfußball, die von Frauen geleitet werden und in denen die Beteiligung von Studentinnen in den Teams auch wesentlich höher ist als hierzulande.


Aber was ist eigentlich RoboCup? Die RoboCup-Initiative hat es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 ein Team aus humanoiden Robotern zu entwickeln, das gegen die dann amtierenden menschlichen Fußballweltmeister gewinnen soll.


Im RoboCup gibt es viele verschiedene Ligen, angefangen bei der Junior Liga für Schüler und Schülerinnen über die Humanoiden Roboter bis hin zur Königsklasse, der Middle Size Liga.


Neu hinzugekommen sind in den letzten Jahren auch Rettungsroboter und diverse Simulationsligen. Die Hamburg Dog Bots (das Hamburger Team) spielt in der Sony Fourlegged-Liga, das ist die Liga, in der die Sony Aibo Roboterhunde antreten, die auch bei dem Kurs der informatica feminale programmiert wurden.


Auch die Universität Bremen hat ein Team in dieser Liga: die Bremen Byters, die zusammen mit den Teams aus Berlin, Darmstadt und Dortmund dieses Jahr Weltmeister geworden sind.


Jährlich finden eine deutsche Meisterschaft und eine Weltmeisterschaft statt. 2006 wird Bremen der Gastgeber für die Weltmeisterschaft sein.


Weitere Infos findet ihr unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/robocup oder http://www.robocup.org

 Birgit

von Birgit

Auf zur Venus !!


Eigentlich müsste es ja eher "Auf in den BürgerInnenpark" heißen… aber das klingt doch längst nicht so schön. Und egal wie sie heißt: die Idee ist gut!


Möglichst viele Menschen legen möglichst viele Kilometer zurück – zu Fuß, im Gehen oder Laufen, auf einer 1,5 km langen Route durch den BürgerInnenpark oder per Fahrrad auf dem 3 km langen Radweg. SponsorInnen zahlen für jeden Kilometer einen Euro, und zusammen mit den Startgeldern (2 Euro pro Studentin und sonstiger Ermäßigter, 5 Euro sonst) kommt hoffentlich ein ganzer Batzen Knete zusammen, mit dem das Projekt "Patientinnen-Begleitung" des Arbeitskreises verwirklicht werden soll.


Der Bremer Arbeitskreis gegen Brustkrebs wurde Ende 2000 von betroffenen und/oder für Frauengesundheit engagierten Frauen mit dem Ziel gegründet, das Thema Brustkrebs stärker in die Öffentlichkeit zu bringen. Heute setzen sich die Frauen des Arbeitskreises für eine Stärkung der Forschung und höhere Qualität in Diagnostik, Behandlung und Nachsorge von Brustkrebs ein. Insbesondere liegt ihnen die bessere Begleitung erkrankter Frauen am Herzen.


Am Sonntag nun findet der mittlerweile 4. Solidaritätslauf "(L)Auf zur Venus" zugunsten von Brustkrebs betroffener Frauen statt. Die Veranstalterinnen hoffen, auch in diesem Jahr wieder die 10.000 Kilometer-Marke zu erreichen – im Vorjahr waren es sogar 13.000 Kilometer!


Neben der Strecke wird es auch ein "buntes Programm" geben für Pausierende und sonstige Nicht-Mitlaufende – für Kinder gibt es einen eigenen Spieletreff. Die erreichten Kilometer werden um 13:30 Uhr bekannt gegeben und auf der Website des Arbeitskreises veröffentlicht.


Die Startmeldung erfolgt ab 10:30 Uhr direkt an der Strecke am Marcusbrunnen. Zwischen 11:00 und 13:15 Uhr kann "auf Karte" gelaufen und geradelt werden. Auch später noch kann gestartet werden, letzter Einstieg in die Strecke ist um 13 Uhr.


Also, falls Ihr am Sonntagvormittag noch nichts weiter vorhabt, dann kommt doch auch in den BürgerInnenpark! Und welche sich am informatica-Team beteiligen möchte: wir treffen uns – wenn es nicht in Strömen regnet – um 10:30 Uhr auf der Südseite des Parkhotels am Hollersee (siehe Bild).


arbeitskreis-brustkrebs.de/index_venus.htm

 Rike

von Rike

Beachvolleyball

Das Turnier auf der ditact – nächste Gelegenheit in Bremen

Zum Sportprogramm der ditact gehörte dieses Jahr auch ein Beachvolleyball-Turnier. Nach längerem Zögern hab ich dann meinen Presseblock und die Kamera beiseite gelegt, Schuhe und Socken ausgezogen und mich wagemutig aufs Spielfeld begeben. Sport inside sozusagen.

"Der nullte Ballkontakt: Mist, daneben.

Der erste Ballkontakt: Ich bin stolz auf mich.

Der zweite Ballkontakt: Leider ins Aus.

Der dritte Ballkontakt: Lisa muss sich in Sicherheit bringen.

Der vierte Ballkontakt: Ich merke, dass Aufschläge meine Stärke sind.

Der fünfte Ballkontakt: Au, das kann ja weh tun!

Der sechste Ballkontakt: Unangenehm (der Ball war gerade in den Teich gefallen).

Der siebte Ballkontakt: Klappt und geht an Christin.

Der achte Ballkontakt: Christins Vorlage verpasst.

Im Laufe des Spiels werden wir immer professioneller. Die Diskussionen darum, wessen Ball da jetzt im Sand liegt, ebben ab. Die Schläge ins Netz und das Luftschlagen lassen nach. Das Spiel endet in einem furiosen Unentschieden. Und damit zurück in die Redaktion."

Nach dieser spannenden "Schalte" (fast) live aus dem Stadion habt Ihr hoffentlich auch Lust auf Bewegung bekommen. Die Gelegenheit dazu gibt’s hier in Bremen.

 Maria

von Maria

Achtung Ansteckungsgefahr! Nicht nur für Psychologie-Studentinnen …

Achtung Ansteckungsgefahr! Nicht nur für Psychologie-Studentinnen …


Auf www.parapluesch.de findet ihr ein Internet-Spiel, das komplett aus animierten Zeichnungen besteht und sich bei den Kursen der Ditact in Salzburg rasant schnell verbreitet hat. Es handelt sich um eine virtuelle psychiatrische Anstalt für misshandelte und traumatisierte Kuscheltiere.

Parapluesch

Wahlweise sind Krokodil Kroko, Schaf Dolly und Nilpferd Lilo zu therapieren. Dafür stehen verschiedene Möglichkeiten wie zum Beispiel medizinische Untersuchung, Beschäftigungstherapie, Motivationstraining, Maltraining und Traumanalyse zur Verfügung, die von den Spielerinnen geschickt ausgewählt werden müssen. Im schlimmsten Fall rennt das Kuscheltier davon, im besten kann es als geheilt entlassen werden. Das Krokodil leidet zum Beispiel an einer Wasserphobie. Während der Behandlung stellt man fest, dass es von einer bösen Frau zweckentfremdet wurde (für welchen Zweck? Das dürft ihr selber herausfinden…)

 Birgit

von Birgit

Die Informatik und der Film

Hintergründe zur aktuellen Umfrage "Filmgenre"

Da ich schon mit einigen Informatik-Ladies diverse Filmabende verbracht habe, gibt es hier ein kurzes Plädoyer für die gepflegte Unterhaltung – abends oder auch zwischendurch. Vielleicht war die eine oder andere von Euch ja mit mir in "Tron" (Kult), "AI" (naja), "LOTR" (auch Kult) …

Krimis, Thriller, Spannung. Das ist immer gut, besonders in der Spätvorstellung im Kino. Denn da schläft frau dann nicht so leicht ein. Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle die unblutigen Stücke. Oder gar solche, in denen nicht ein Tropfen Blut zu sehen ist. Die Kunst besteht doch darin, Spannung zu erzeugen und über den gesamten Film bis zum Show-Down zu erhöhen. Nicht in simplen Effekten. Mein Krimi-Tipp ist "Sneakers".

Andere Titel erfreuen sich ebenfalls weiter Verbreitung und tiefer Kenntnisse, zum Beispiel "Eine kurze Geschichte der Zeit", das nicht nur als Buch sehr gefragt ist. Auch die anschaulichen Erklärungen des Prof. Lesch in BR alpha reißen so manche zu Begeisterungsausbrüchen hin. Zu Recht.

Kommen wir zum Thema Romantik. Es wird erzählt, dass das sowieso alle Frauen mögen. Hm. Da wäre ich vorsichtig. Andererseits … gibt es wirklich welche unter Euch, die "Thelma&Luise" gar nicht mögen? Oder "Whalerider"? (Nein, das ist nicht Doku.) Und außerdem oute ich mich hiermit und nenne noch "Harry&Sally", was aber durchaus auch nostalgische Gründe haben mag.

Dass Informatik und Science-Fiction irgendwie stark zusammen hängen, wissen wir spätestens seit Brigittes Vortrag. Was macht aber die Faszination der Informatikerin für den Fantasy-Film aus? Oder gibt es eine unter Euch, die nicht alle drei Herr-der-Ringe-Filme gesehen hat? Oder Harry Potter?

Worunter fallen eigentlich "Chihiros Reise ins Zauberland" oder die Augsburger Puppenkiste? Ich würde sagen, dass ist Kunst. Oder doch Kinderfilm? Letztere Bezeichnung wird nur leider oft mit mangelnder Qualität gleich gesetzt. Dabei gibt es so viele sehr gute Filme, die auch für Kinder geeignet sind und trotzdem Erwachsene ansprechen. "Shrek" ist ja auch vielschichtig.

 Maria

von Maria

Nachwuchsprojekt in Berlin

Heute Schülerin und Morgen Technologin!

Was ist eigentlich eine Informatikerin? Schon mal eine getroffen?

Was macht eine Wissenschaftlerin? Hantiert sie wirklich nur mit Formeln und Zahlen? Oder steckt noch mehr dahinter?

Wenn Schülerinnen herausfinden möchten, wie Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen unsere Umwelt und unsere Gesellschaft mitgestalten, dann sollten sie zum Techno-Club kommen.

Foto

Was ist der Techno-Club?

Der Techno-Club ist ein Projekt der Technischen Uni Berlin, das jungen Frauen ermöglicht, das riesige Feld der Natur- und Ingenieurwissenschaften interaktiv zu entdecken. Sechs Studentinnen und eine wissenschaftliche Mitarbeiterin aus diesen Fachbereichen sind seit 2001 dabei, das Projekt mit Leben zu füllen.

Was bietet der Techno-Club?

Schülerinnen können Mitglied im Techno-Club werden und so:

  • An der eigens für Schülerinnen konzipierten Techno-Club
    Veranstaltungsreihe an der TU Berlin teilnehmen. Dazu gehören

    • Bibliotheksführungen
    • ein Perspektiven- oder Themencafe
    • Schnupperveranstaltungen in unterschiedlichen Fachbereichen

    Im Perspektiven-Cafe erfährt frau in gemütlicher Atmosphäre von Fachfrauen, wie das Berufsleben wirklich aussieht, und Fragen werden kompetent beantwortet. Bei Themenabenden kann mit Studentinnen und Referentinnen über verschiedene Themen diskutiert werden (Themenvorschläge willkommen)! Bei den Schnupperveranstaltungen gibt es einen praktischen Einblick in die Fachrichtungen.
     

  • Betreute Schülerinnen AGs: Mit Schülerinnen
    verschiedener Schulen zusammen den ersten Semesterplan
    zusammenstellen, um gemeinsam das studieren auszuprobieren und
    die Universität von innen zu erkunden
     
  • Vorteile an der Uni genießen, die sonst nur Studentinnen haben, nämlich

    • kostenloser Bibliotheksausweis für alle Bibliotheken der TU Berlin
    • Erwerb der Mensa-Karte, um an der Uni zu Studentinnenpreisen zu essen
    • die Möglichkeit, mal einen Tag lang einer Studentin über die Schulter zu schauen, um so den Uni-Alltag mitzukriegen
    • kostenloser Zugang zum Computerpool an der TU Berlin

Einfach mal Mitglied werden

Mitglied werden können alle Schülerinnen der gymnasialen Oberstufe, also ab der 11. Klasse. Ein Anmeldeformular gibt es auf der Techno-Club-Website. Die Mitgliedschaft dauert bis zum Ende der Schulzeit. Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen, mitzukommen. Bei jeder Veranstaltung ist es möglich, Mitglied zu werden.

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 Maria mit freundlicher Unterstützung von Inka Greusing vom Techno-Club

von Maria

Aufzug fahren für Fortgeschrittene

Aufzug fahren für Fortgeschrittene

Der Elevator-Pitch

Damals, im Amerika der Achtziger, hatten die Vertriebler ein Problem. Sie kamen an die wichtigen Leute nicht ran. Hm. Was jetzt? Wie die neuen Ideen kund tun? Da bot sich die Gelegenheit: Lift fahren mit dem Boss. So entwickelte sich eine Art Power-Präsentation, Überzeugungsarbeit in 30 Sekunden.

Foto Nun will ich nicht behaupten, dass hiesige Aufzüge genauso schnell fahren. Aber die Idee ist ja gar nicht mal schlecht. Frau denke nur an Jobbörsen oder Karrieremessen. Ganz zu schweigen von diesen unglaublichen Zufällen, dass man auf dem Campusfest arbeitgebenden Alumnis über den Weg läuft. Prinzipiell lässt sich diese Technik natürlich auch für andere Zwecke nutzen. Die konkrete Anwendung bleibt da ganz der geneigten Zeitungsleserin überlassen…

Wie funktioniert’s?

Zielperson möglichst genau spezifizieren

Will ich einen Arbeitgeber überzeugen, dass ich die Richtige für den Job bin? Möchte ich meiner/m Professor/in meine Idee für eine Abschlussarbeit schmackhaft machen? Möchte ich dem Journalisten mein Forschungsprojekt als interessante Story verkaufen? Also bitte erst mal recherchieren, wie der Alltag der Zielperson aussieht, welche "Sprache" sie spricht, welche Schlüsselwörter es gibt.

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Thema festlegen und komprimieren

So, erstmal aufschreiben, aufmalen oder sonstwie vergegenwärtigen, was ich überhaupt rüberbringen will. Dazu gehört auch gründliche Recherche, besonders für die Argumentation, die später in der Überzeugungsphase entscheidend ist. Das Ganze kann ja auch erst mal ins Unreine aufgezeichnet werden. Danach geht es dann ans Kürzen. Dabei hilft es ungemein, wenn noch jemand redigiert, zuhört oder das Versuchskaninchen spielt. Klar: Hier kommt mir die Vorarbeit zugute, die Zielperson zu durchleuchten.

Begeistern

Ganz wichtig ist, dass ich meine eigene Begeisterung ausdrücke. Dann lässt sich (meist) auch das Gegenüber mitreißen. Ist vielleicht manchmal schwierig, weil auch mal Dinge auf dem Plan stehen, die mich nun nicht absolut aus den Latschen hauen. Da hilft dann ein bisschen schauspielerisches Talent. Das hat jede! Frau denke nur an ihre letzte Klausurbesprechung zurück: "Klar weiß ich, dass da noch ein Zwischenschritt ist. Den habe ich aus Trivialitäts- und Platzgründen weggelassen."
Außerdem unschlagbar: Treffende Metaphern und Vergleiche. Möglichst drastisch, das prägt sich besser ein.

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Überzeugen

Wie kann ich mein Gegenüber überzeugen? Indem ich unsere Ziele auf einen Nenner bringe. Also überlege ich mir, welchen Nutzen ich meiner Zielperson bieten kann. Zum Beispiel, wie sich der Unternehmenserfolg durch meine Idee vergrößern lässt. Zu abstrakt? Ein Beispiel: Für mein Leben gern makle ich an schlechter Software rum. Dafür möchte ich gern bezahlt werden. Also erzähle ich einem potentiellen Arbeitgeber, dass Studien belegen, xyz Prozent der Kunden (=Benutzer!) nur dann wieder kommen, wenn sie die Software benutzen können statt über sie nachdenken zu müssen.

Abschluss

Besonders rund erscheint der Pitch, wenn ich am Ende wieder etwas vom Anfang aufgreife. Dazu formuliere ich noch deutlich, was ich von meinem Gegenüber erwarte. Last, but not least: Der elegante Abgang. Sowas wie einen schönen Tag wünschen passt immer. Besser noch ist es, etwas aus dem Gespräch aufzugreifen. Das kann z. B. sein, dass Sie dem Boss eine erfolgreiche Dienstreise wünschen. Oder dem Professor interessierte und interessante Studenten im beginnenden Semester.

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Testläufe für den vollen Erfolg

Wie bei jedem Projekt gilt es auch beim Elevator-Pitch, vor dem offiziellen Freischalten gründliche Testläufe zu absolvieren. Da müssen dann eben die Leute in meinem Umfeld herhalten, bis alles sitzt. Vielleicht ist das ja auch mal als Party-Spiel zu gebrauchen? So als Einstieg, und um Hemmungen abzubauen. Immer dran denken: Der mögliche Nutzen ist oft größer als erwartet. Also, Mädels, nur keine falsche Bescheidenheit. Eine [zugegeben, amerikanische, Anm. der Redaktion] Studie besagt, dass Karriere nur zu 10% auf Leistung beruht. Der Rest sind Selbstpräsentation und (persönliche) Netzwerke. Und die wiederum lassen sich leicht knüpfen, wenn frau die eigene positive Ausstrahlung ausreizt.

Du kannst das!

Links
Weblogging "Elevator Pitch" Competition
Die Idee für diesen Artikel lieferte eine Meldung auf www.CampusChances.de

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 Maria

von Maria

Förderprogramm Young Ladies Network of Technology

Förderprogramm "Young Ladies‘ Network of Technology"

Darf ich vorstellen? Yolante Siemens

Ja, es ist proprietär. Ja, es ist im ureigensten Interesse einer einzelnen Firma. (Nämlich: Guten Nachwuchs zu finden.) Aber: YOLANTE ist für technik-begeisterte Mädels wirklich einen Blick wert. Und den gibt es hier und jetzt.

Das Programm startet schon im ersten Studiensemester. Hier mal die Highlights aus dem Werbeflyer:

  • Betreuung durch Mentorin oder Mentor
  • Praktika und Werkstudentenjobs, Praxiseinblicke
  • Der Rahmen, um ein Netzwerk aufzubauen
  • Informationsmaterial
  • Klar: Späterer Job bei Siemens nicht ausgeschlossen

Je früher Studentinnen in Kontakt mit Praktiker/innen kommen, umso leichter wird es für sie, die eigenen Interessen auszuloten und Schwerpunkte zu setzen. Dazu verhilft das Förderprogramm. Vorausgesetzt werden natürlich Interesse an Technik, Abi oder FH-Reife, naturwissenschaftliche Kurse in der Oberstufe und ein technischer Studienwunsch. Dann gilt es nur noch, die Bewerbungsunterlagen abzuschicken. Etwa 100 Studienanfängerinnen werden jedes Jahr gefördert.

Mit der MUFFIN-Erfahrung im Hintergrund kann ich solche Netzwerk-Förderprogramme wirklich nur empfehlen. Vor allem, da sich – soweit jedenfalls meine Recherchen – keine verpflichtet, später bei Siemens einsteigen zu müssen.

Mehr Infos:
www.siemens.de/yolante/

Zeitungsartikel "MUFFIN 21 – the next generation" – Sep 2001
Zeitungsartikel zum Mentoring für Frauen – Mai 2002

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 Maria

von Maria

Arbeiten in Südamerika

Arbeiten in Südamerika

Eine neue Erfahrung

Foto Überraschend kam die Ankündigung, dass ich nach Buenos Aires fliegen würde, um dort zu arbeiten. Sehr viel Zeit blieb nicht, außerdem gab es schon hier jede Menge Zeugs für den Workshop dort zu erledigen. Also kam ich ziemlich unvorbereitet auf einem andern Kontinent an. Nach ein paar Stunden war mir klar:

  • Regel Nummer 1: Gehe niemals allein nachts aus
  • Regel Nummer 2: Verschließe die Taxitüren von innen, das hilft gegen Raubüberfälle
  • Regel Nummer 3: Alle wichtigen Daten dabei haben; das Internet ist laaaaaaangsaaaaaaaam hier

Das wichtigste Accessoire, ein Adapter für die Steckdose, war in nullkommanix da und ich konnte sofort loslegen mit der Vorbereitung von Demos und Präsentationen. Das Frühstück ist sehr zuckerlastig, so dass das Gehirn sich nicht über Energiemangel beklagen kann.

Foto Die argentinischen Kollegen arbeiten an einer technischen Fachschule (12 – 18jährige Schüler/innen, Gebäude s. rechts)- Fundación ORT – die Schwerpunkte in Chemie, Elektronik, Musikproduktion und Informatik anbietet. Sie haben einen sehr großen Computerraum, ein Studio für Musikaufnahmen und koscheres Essen. Der Techniker, der mir zur Seite steht, mag dieselben Filme wie ich und das ist eine sehr gute Arbeitsgrundlage. Die Kollegin managt die Organisation und liest mir jeden Wunsch von den Augen ab. Das Lustigste aber ist die Unterhaltung mit dem Fahrer, mit dem ich auf Deutsch, Englisch und Spanisch radebreche und der einen holländischen Großvater hat. Er hat mir den Namen eines seltsamen Gehölzes verraten, das hier wächst: Der Ombu, ein riesiger Busch (s. Foto unten).

Freitag nachmittag um fünf beginnt der Sabbat und die Schule leert sich. Da ich mir in den Kopf gesetzt hatte, Postkarten zu schreiben, suchte ich die nächste Post. Dort muss man eine Nummer ziehen und wartet dann darauf, dass diese angezeigt wird. Ist ja fast wie bei uns, wenn man mal zum Telekomladen muss…

Beim Workshop lerne ich Claudio (s. Foto oben) kennen, der sich von mir das Labyrinth-Szenario erklären lässt: Er kann kein Englisch, ich kann in Spanisch nicht mehr als meinen Namen und "es tut mir leid" sagen… trotzdem bekommen wir etwas zustande, dass Claudio dem staunenden Auditorium in der Präsentation beeindruckend schildert.

Foto

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 Maria

von Maria

WomenPower Kongress

Hannover Messe 2004

Bild Auf der diesjährigen Hannover-Messe veranstalten die Deutsche Messe AG und LogOn Technology Transfer in diesem Jahr erstmalig den Fachkongress "WomenPower 2004" zum Thema "Frauen in Wirtschaft und Gesellschaft". Der Kongress ist für Frauen in Industrie und Wirtschaft,
Verantwortliche für Forschung und Entwicklung, führende Repräsentantinnen aus Politik und Wirtschaft sowie Human Resources
Managerinnen gedacht.

Termin

Am 22. April wird in Hannover ein – nach eigener Aussage hochkarätig besetztes – Vortrags- und Diskussionsforum geboten. [Anm. der Redaktion: Dass das der Termin des Girl’s Day ist, ist mittlerweile bekannt und wird laut Organisationsteam beim nächsten Mal nicht nochmal passieren.]

Außer Bundesministerin Renate Schmidt haben Christine Licci (Citibank Deutschland), Angelika von Rosenzweig (Cisco Systems), Gabriela Hahn (Ford), Dr. Susanne Ihsen (VDI) und Prof. Dr.-Ing. Burghilde Wieneke-Toutaoui (VDI) eine Einladung bekommen. Bis auf Frau Hahn haben alle bereits versprochen zu kommen. Die Teilnahme ist bei Voranmeldung kostenlos, es muss allerdings der Messe-Eintritt (mind. 18,- EUR im VVK, 10,- EUR für Studis) gezahlt werden.

Motto 2004: Frauen in Technischen Berufen

Im "Jahr der Technik 2004" sollen außerdem Chancen, Erfolge, Potenziale und Netzwerke für Frauen in klassischen "Männerberufen" schwerpunktmäßig erörtert werden.

Detailliertes Programm und Anmeldeformular: www.ltt.de/womenpower
Kontakt: Annegret Claushues, claushues@ltt.de

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 Maria

von Maria

Doktorandinnen – eine seltene Spezies

Akademische Titel in Männerhand

Ist es wirklich eine Frage des Geschlechts, ob und wie viele Frauen promovieren? Das ist die Kernfrage einer Studie, die im letzten Sommer an der Uni Essen veröffentlicht wurde. Obwohl es seit einiger Zeit eine steigende Zahl von Frauen gibt, die die Hochschulreife machen und danach studieren, ebbt diese Kurve spätestens zum Studienende drastisch ab. Soll heißen, dass sehr viel mehr Männer auf die Promotion hinarbeiten als Frauen. Gründe dafür gibt es (zu) viele, sei es die Familienplanung, Versagensängste oder die männlich geprägte Kultur in der Doktorandenwelt.

Neben Studierenden (2/3 Frauen zu 1/3 Männern) kommen auch Professor/innen in der Studie zu Wort. Das allein ist schon aufschlussreich; manche Dinge erscheinen von einem anderen Standpunkt aus eben anders. Außer Zitaten von "beiden Seiten" werden Rahmenbedingungen der Entscheidung für oder gegen eine Promotion genannt. Dazu gehört die Gesamtsituation der Studierenden (finanziell, familär etc.). Die Verantwortlichen legen aber auch Unterstützung und Blockaden an der Uni und in der Gesellschaft offen. Es ist nicht zu übersehen: Geschlechtsstereotypen sind vorhanden, ein Rollenverständnis wächst mit dem Lebensalter und produziert immer noch Chancen-Ungleichheit. Wichtig für eine berufliche Entscheidung ist bekanntlich, dass das künftige Tätigkeitsfeld zur Person passt. An dieser Stelle ist die Universität gefordert, dieses "Passen" gerade auch Frauen zu signalisieren.

Und das wird im folgenden Zitat auf den Punkt gebracht:

Ich denke, für viele Fachbereiche wäre es eigentlich schön, sie würden anfangen, mehr so in die Richtung zu denken, "wie können wir Frauen gewinnen", nicht "wir legen ihnen doch keine Hindernisse in den Weg"

Download der Studie (PDFs):
Studie (Problem- und Vorgehensbeschreibung …) und
Anhang (Ergebnisse, Diagramme …)

PS: Untersuchte Fachbereiche waren Erziehungs- und Wirtschaftswissenschaften. Wie soll es da erst in der Informatik aussehen?!?

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 Maria

von Maria

FiNut 2004

Frauen in Naturwissenschaft und Technik

FiNuT-Logo Der diesjährige Kongress für Frauen in Naturwissenschaft und
Technik (FiNuT) findet vom 20. – 23. Mai in Winterthur in der Schweiz statt. Das
Schwerpunktthema ist diesmal "no limits?!"

Informationen, Programm und Anmeldung findet Ihr unter www.finut.ch/

 Loubna

von Loubna

Alles wegen Tee…

Rätsel

Foto Eine anfangs sachliche Diskussion von Brigitte, Maria und Rike ist mit der Zeit
ein wenig aus dem Ruder gelaufen (wahrscheinlich lag es daran, dass zu wenig
Tee vorhanden war).

Brigitte sagt: "Maria lügt."
Maria sagt: "Rike lügt."
Rike sagt: "Maria und Brigitte lügen."

Loubna kommt mit einer neuen Kanne Tee vorbei und versucht herauszufinden,
was nun eigentlich Sache ist. Mit ein wenig Informatikerinnenverstand ist das
gar nicht so kompliziert und sie hat innerhalb von 5 Minuten die richtige der
vier Varianten herausbekommen. Könnt ihr das auch?

[ ] Brigitte und Rike lügen, Maria sagt die Wahrheit
[ ] Brigitte lügt, Rike und Maria sagen die Wahrheit
[ ] Maria lügt, Brigitte und Rike sagen die Wahrheit
[ ] Maria und Rike lügen, Brigitte sagt die Wahrheit

PS: Die handelnden Personen sind frei erfunden, eventuelle Ähnlichkeiten zu real existierenden rein zufällig. Die abgebildeten Personen sind unabhängig von den genannten ;-)

Foto
Die Lösung

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 Christin

von Christin

Mehr Informatikerinnen in die Unternehmen?

Ein (fiktives) Streitgespräch

Frau stelle sich vor: Zwei Personalmenschen unterhalten sich über die Strategie bei der nächsten Einstellung in der Abteilung "Informatik und Entwicklung". Es wird die Frage erörtert, ob Frauen eingestellt werden sollen.

Pro Contra
Frauen sind viel leichter zu feuern – die haben doch keine Familie zu versorgen. Sie werden schwanger! Alle! Ständig! (D. h. wir müssen ihnen die Stelle jahrelang frei halten!)
Ach, Quark, Sekretärinnen werden schwanger, weil ihr Job unspannend ist, und überhaupt sind sie doch bloß Sekretärin,
um sich ’nen süßen Chef zu angeln. IT-Frauen haben spannende Jobs, die werden
1. selten schwanger und sind
2. schnell wieder da.
Ha! Schnell wieder da! Das nennst Du dann "leicht zu feuern"?
Na klar, gefeuert wird, wer unbezahlbar ist – 14 Wochen Mutterschutz
sind doch kein Problem für ’ne anständige Firma, und anschließend wird die
typische IT-Frau eh‘ gleich wieder arbeiten – vielleicht sogar in
Teilzeit, dann leistet sie sogar mehr pro Euro!
Teilzeit? Bloß nicht, sonst zahlt der Arbeitgeber viel mehr Abgaben
pro Arbeitsminute.
   Wieso denn das??
Na, weil ich für die gleiche Arbeit mehr Leute brauche,
also mehr Lohnabgaben habe als Arbeitgeber.
Das ist doch Quatsch – Du brauchst zwar mehr Leute, aber die bezahlst Du ja
entsprechend weniger. Und die Sozialabgaben schrumpfen sogar noch!
Und NOCH DAZU kriegst Du mehr Arbeit für’s Geld, weil Leute in vierzig
Stunden längst nicht doppelt soviel wie in zwanzig Stunden schaffen können!
Erstens kann niemand acht Stunden lang die volle Leistung bringen (in vier schon
sehr viel eher!), und zweitens arbeiten die TZler ja auch in ihrer Freizeit
– weil sie nämlich die "Knackpunkte" weiter in ihrem Geiste bewegen.
Und 14 Wochen Mutterschutz – wo kämen wir denn dahin?
In der Zeit sind doch die ganzen Kunden abgesprungen.
Sind sie nicht, denn sie werden ja ein halbes Jahr lang darauf
vorbereitet – und dann werden sie alle Paten und sind glücklich :-)
Nein, Kunden interssieren sich nicht für Patenschaften,
sondern nur, wie sie für möglichst wenig Geld möglichst viel bekommen.
Und wollen dabei freundlich behandelt werden. Das ist alles.
Na schön, PatInnen wollen sie also nicht werden. Aber langjährige KundInnen
sind zufriedene KundInnen – die springen nicht ab, nur weil sie drei Monate
lang mit einer Vertretung zut un haben. Und neue KundInnen werden der
Schwangeren eben nicht gegeben – gibt ja ausreichend andere MitarbeiterInnen, weil so
viele in Teilzeit arbeiten ;-)
 

Pro Contra
Frauen haben mehr auf dem Kasten und sind trotzdem billiger. Das macht die männlichen Kollegen neidisch und Neid ist schlecht für
den Profit.
Die sehen das doch gar nicht, denn Frauen spielen sich ja nicht auf.
Frauen sagen doch immer: das war Glück bzw. das konnte ich halt nicht,
Männer sagen: das hab‘ ich geschafft bzw. war halt Pech. Wo soll da
der Neid herkommen?
Genau: Frauen haben Glück, Männer können was. Und deswegen sind
Männer _im Endeffekt_ billiger als Frauen.
So sehen das die Frauen und Männer, Chefs sollten etwas "tiefsichtiger" sein
– sonst taugen sie nicht als Chef!
 

Pro Contra
Männer denken anders, also brauchen wir hier Frauen,
die die Bedürfnisse der Anwenderinnen besser kennen,
eröffnet neue Zielgruppe!
Zielgruppen mit wenig Geld, meinst Du – lohnt sich doch nicht.
Neue Zielgruppen lohnen sich immer, deswegen verkaufen Firmen ihre
Markenartikel unter anderm Namen bei aldi & co.
Die Idee ist aber schon alt und garantiert von einem Mann,
wo ist denn die ultimative neue Idee für eine neue Zielgruppe…?
Beispiel…?!?

Pro Contra
Frauen bleiben der Firma jahrelang treu (sofern sie nicht gefeuert
werden) – spart Einarbeitungskosten für Neue.
Oje, neue Besen kehren doch aber besser.
Doch nicht am Computer – da braucht’s erfahrene Leute mit viel
Know-How, die wissen, wie der Hase läuft, und die lange, feste
KundInnen-Bindungen haben und pflegen – ach ja, das ist doch sowieso
eine typisch weibliche Spezialität!
Genau, das machen all die IT-Frauen, die schon hier arbeiten,
neue brauchen wir nicht; die haben ja auch keine jahrelangen
Kundenkontakte vorzuweisen.
Oh je, hier fällt mir jetzt gar nichts mehr ein :-(
Sollte ICH mich jetzt etwa geschlagen geben??
1:1 :-)
Das haben neue Männer auch nicht. Und Frauen sind einfach besser im Kontakte
herstellen!
Richtig, die tratschen die ganze Zeit, was bei rumgekommen ist da doch gar nicht.

Pro Contra
Frauen machen gerne Überstunden – die haben ja kein nörgelndes Weib
zu Hause, das abends endlich kinderfrei haben will.
Die wollen sie womöglich bezahlt haben, die Überstunden, weil sie den
Betriebsrat kennen.
Quatsch, das machen sie unbezahlt, weil sie nicht nein sagen können.
Die Typen wollen Knete dafür sehen oder wenigstens Karriere machen
(das wollen Frauen eh‘ nicht so).
Frauen wollen keine Karriere machen, weil sie faul sind. Deswegen
sitzen sie auch länger im Büro, weil sie es nicht schneller schaffen
würden…
Das liegt bloß daran, dass sie sich immer mehr Arbeit aufhalsen
lassen.
Das muss den Chef doch freuen: 1,5 Arbeitskräfte zum Preis von einer –
die noch dazu nicht auf Gehaltserhöhung pocht!
Ja, und nach zwei Jahren brechen sie zusammen, Nerven, Familienpause,
was auch immer. Oder noch schlimmer: Sie machen sich gleich
selbständig mit dieser Arbeitswut.
Selbständig?? Frauen??? Das trauen die sich doch gar nicht. Und mit
Kindern sowieso nicht. Gibt ja keine Hausmänner, die die kranken Kindlein
pflegen…
Du sagst es. Wir wollen aber selbständig arbeitende Frauen
mit Unternehmergeist, die unsere Firma engagiert weiterbringen.
Und niemanden, der sich nicht traut und Risiken scheut, die notwendig
sind!
Na, eben! Selbständig arbeitende Frauen mit Unternehmergeist bringen die
Firma weiter – ebensolche Männer machen sich selbständig und werden Konkurrenz!!
Und dass sich die Frauen lieber nochmal rückversichern, bevor sie ein Risiko
einngehen, macht sie doch gerade attraktiv – männlicher Größenwahn hat schon
so eingige Unternehmen scheitern lassen!!
… kann ich da nicht gegen geben, so ist es…

Pro Contra
Frauen kochen prima Kaffee und erledigen auch sonst den niederen
Kram – spart die Sekretärin.
Die Sekretärin braucht der Chef doch für die Dienstreisen.
Ja, der Chef – der Rest nicht. Wenn’s nicht Männer sind, die sich zu
fein für die niederen Arbeiten sind.
Der Rest auch, zumindest der männliche: Alle Kollegen schätzen es,
wenn in der Firma "etwas fürs Auge" rumläuft. IT-Frauen sind
intelligent, sehen also schlechter aus als Sekretärinnen und geben
womöglich Widerworte.
Frauen brauchen also auch keine eigene Sekretärin – machen sie alles
selbst.
Es sollen ja nicht alle Sekretärinnen ausgerottet werden – bloß die
neuen eingespart werden: lieber eine IT-Frau als ein IT-Mann und drei vom
weiblichen Fußvolk. Und vor Widerworten braucht sich auch keiner zu
fürchten: da ist der weibliche Selbsterhaltungstrieb davor.
IT-Männer verstehen sich doch viel besser untereinander als mit
Frauen, sonst gäbe es nicht so viele Kommunikationsschwierigkeiten.
(Frauen mögen nicht mal, wenn man sagt "RTFM" ["Read the fucking manual", Anm. der Red.])
Ha! Die Schwierigkeiten liegen doch gerade bei den Männern! Die denken ja
nicht mal, bevor sie den Mund aufmachen!!
Und schnappen so der Konkurrenz die Aufträge weg. Genial!

Pro Contra
  Frauen sind harmoniesüchtig, so kommt man auch nicht weiter in der
Entwicklung.
Harmonische Teams bieten eine tolle Arbeitsathmosphäre – gutes Klima,
gute Arbeit, geringer Krankenstand, hohe Motivation, wenig Kündigungen…
Okay, gewonnen :-)

Pro Contra
Frauen brauchen keinen Riesen-Blech***** [zensiert, die Red.] – spart den dicken
Dienstwagen.

> *pruuuust hihihihi*
 > Aber dürfen wir als ernsthafte Redakteurinnen solche
 > Wörter veröffentlichen?!?
 > > Klaro. Wir können ja nicht gefeuert werden :-))
 

IT-Frauen haben ein teures Hobbies wie Laptops und Digitalcameras…
Die Männer etwa nicht??? Die sind doch noch viel schlimmer!!
Frauen wollen, was sie brauchen, Männer wollen, was nur geht – das ist
viiiel teurer!
So bringen Männer aber die Wirtschaft ans Wachsen und den Fortschritt
ans Rollen!
Frauen entscheiden doch die "großen" Anschaffungen. Ist also gut, wenn
Frauen die Entwicklungsrichtung auf "brauchbar" statt "machbar" lenken.
Das dicke Geld ist aber nunmal nur mit "machbar" und "Männerspielzeug" zu
verdienen.
In Zeiten der Wirtschaftsflaute werden nur noch sinnvolle Dinge
angeschafft – um so besser, Mitarbeiterinnen zu haben, die praktisch "von selbst" ihr
Augenmerk darauf lenken! Sonst bleibst Du am Ende auf Deinem tollen
Spielzeug sitzen…

Gerade in schwierigen Zeiten wollen die Kunden träumen –
und kaufen gezielt Spielzeug, mit dem sie ihre Sorgen verdrängen können.

So ginge es dann noch stundenlang weiter… bis zur Mittagspause mindestens.
Ihr könnt hier direkt und gern Eure Kommentare, Erfahrungen und was Euch sonst noch einfällt, dazu schreiben.

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 Rike und Maria

von Rike und Maria

Wie findet frau eine Sponsorin?

Zur Vereinfachung schreiben wir die weibliche Form; männliche Sponsoren sind natürlich auch heiß begehrt!

Informatikerinnen

Jagen Sponsorinnen, indem sie Algorithmus A ausführen:

 Begin {
         Gehe nach Berlin
         Beginne in Potsdam
         Durchkreuze Berlin von Osten nach Westen
         bidirektional in Nord-Süd-Richtung
         Für jedes Durchkreuzen tue
                 {
                 Fange jede potentielle Sponsorin, die Du siehst
                 Vergleiche diese
                 Mit einer als Geldgeberin bekannte
                 Halte an bei Übereinstimmung
                 }
         }
 

Erfahrene Programmiererinnen

Verändern Algorithmus A,
indem sie Berlin durch die EU und
Potsdam durch Frankfurt/Oder ersetzen.
Dann platzieren sie noch eine als Sponsorin bekannte Geldgeberin in Lissabon, damit das Programm in jedem Fall korrekt beendet wird.

Assembler-Programmiererinnen

Bevorzugen die Ausführung von Algorithmus A auf Händen und Knien.

SQL-Programmiererinnen

Verwenden folgenden Ausdruck: SELECT Sponsorin FROM Welt;

C-Programmiererinnen

Bestimmen zuerst mit sizeof() die nötige Speichermenge für eine Sponsorin, versuchen diese zu allozieren, vergessen dabei das Ergebnis abzuprüfen und schießen dann mit wilden <Pointern> auf die Sponsorin.

C++-Programmiererinnen

Bestehen darauf, dass die Sponsorin eine Klasse sei, und somit schließlich ihre Fangmethode selbst mitzubringen habe. Und wenn die Sponsorin Deutschland verlassen sollte, dann wird ja automatisch ihr Destruktor ausgelöst.

Pascal-Programmiererinnen

Markieren zuerst einen Punkt auf der Landkarte, schreiben dann    End    davor und träumen davon, dass Nikolaus Wirth endgültig vergessen wird.

Modula-Programmiererinnen

Importieren eine Sponsorin aus Amerika.

Lisp-Programmiererinnen

Bauen einen Irrgarten aus Klammern und hoffen, dass sich die Sponsorin darin verirrt.

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Mathematikerinnen

Jagen Sponsorinnen (Schritt 1), indem sie alles entfernen, was nicht Sponsorin ist und ein Element der Restmenge fangen.

Erfahrene Mathematikerinnen

Werden zunächst versuchen, die Existenz mindestens einer eindeutigen Geldgeberin zu beweisen, bevor sie mit Schritt 1 als untergeordneter Übungsaufgabe fortfahren.

Mathematikprofessorinnen

Beweisen die Existenz mindestens einer eindeutigen Geldgeberin, und überlassen dann das Aufspüren und Einfangen einer tatsächlichen Sponsorin ihren Studierenden.

Ingenieurinnen

Finden Geldgeberinnen, indem sie jede Kontoinhaberin festhalten, die ihnen über den Weg läuft und sie als Sponsorin einsetzen, wenn das Vermögen nicht mehr als 15% von dem einer vorher gefundenen Geldgeberin abweicht.

Natural-Programmiererinnen

Lassen sich von ADABAS eine Sponsorin bringen.

Logo-Programmiererinnen

Reiten durch Berlin auf ihrer Schildkröte.

Cobol-Programmiererinnen

Tun dies auf einem Dinosaurier.

BASIC-Programmiererinnen

Bevorzugen jedoch einen mit Samt ausgepolsterten Einspänner, bei dem die Bremsen ständig angezogen sind.

Wirtschaftswissenschaftlerinnen

Suchen für die informatica feminale keine Geldgeberinnen. Aber sie sind fest davon überzeugt, dass die Sponsorinnen sich selber stellen würden, wenn man ihnen nur genug bezahlt ;-)

Statistikerinnen

Lauern der ersten Kontoinhaberin auf, die sie n-mal sehen und nennen sie Sponsorin.

Systemanalytikerinnen

Wären theoretisch in der Lage, die Korrelation zwischen Hutgröße und Trefferquote bei der Geldjagd zu bestimmen, wenn ihnen nur jemand sagen würde, was eine Sponsorin ist.

SAP-Systemingenieurinnen

Erklären die erstbeste Kontoinhaberin zu einer Sponsorin und passen ihre Vorstellungen einer Geldgeberin an diese Kontoinhaberin an.

Micro$oft

Kauft eine Zeugin Jehovas in Dallas, kopiert sie massenhaft, redet aller Welt ein, dass dies eine Sponsorin ist und jede/r eine bräuchte, und dass diese die ideale Ergänzung zu MS-Office sei und exportiert 14 Mio. Stück nach Deutschland.

Windows-NT-Programmiererinnen

Schießen mit völlig ungeeigneten Suchalgorithmen in die völlig falsche Richtung und erklären dann, dass es ein Fehler an der Sponsorin sein muss.

Windows-9x-Programmiererinnen

Tun dasselbe, nur mit Pfeil und Bogen.

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 Maria

von Maria

Die Redaktion sucht…

Aufruf!

Alle, die in Bremen im Sommerstudium vor Ort so gern Artikel geschrieben hätten, aber wegen der ganzen interessanten Kurse und naturgemäßer Zeitknappheit nicht dazu kamen, können und sollen gern auch danach* Artikel an zeitung(at)horus(dot)at schicken. In der Regel erscheint einmal monatlich eine Online-Ausgabe.

Natürlich sollen, dürfen und können auch die Zeitungsreporterinnen und Artikelschreiberinnen, die Zeichnerinnen und Scannerinnen, die Rätselmacherinnen und überhaupt alle, die hier schon in der Offline-Zeitung in Erscheinung getreten sind, weiter Material einreichen.
Sollte eine von Euch Interesse haben, auch mal ganz selbständig die Online-Zeitung fertig zu stellen: Bitte fragt mich (zeitung.informatica-feminale(at)web(dot)de) einfach, ich geb dann die Vorgehensweise und die technischen Daten raus.

Zusammenfassend: Alle, die mithelfen wollen und mir was schicken,
sind der Redaktion willkommen. (Doch, ja, die Redaktion behält sich eine Auswahl / Kürzungen etc. vor. Aber keine Bange, das meiste kommt vollständig rein, weitgehend bereinigt von Rechtschreibfehlern…)

*(=jederzeit)

Maria

Sommeruni in Potsdam / Cottbus

Seit nun 3 Jahren gibt es in Brandenburg das Projekt JUWEL, das den meisten Informatica-Teilnehmerinnen leider völlig unbekannt ist. JUWEL (=Jung WEiblich Lustauftechnik) richtet sich an technisch-naturwissenschaftlich interessierte Schülerinnen der 10. bis 13. Klasse. Im Rahmen von JUWEL finden jährlich zwei wöchentliche Kurse statt, eine Woche im Sommer in Potsdam, eine Woche im Herbst in Cottbus, wobei auch an den Fachhochschulen Brandenburg, Potsdam und Lausitz Veranstaltungen stattfinden. In diesen beiden Wochen gibt es für jeweils 100 Mädchen die Möglichkeit in verschiedene Fächer der Naturwissenschaften hereinzuschnuppern, wobei die Schwerpunkte auf Physik und Informatik liegen.

Die Veranstaltungen sind etwas anders konzipiert als bei der IF, vor allem dauern die Workshops, Vorlesungen usw. selten länger als zwei Stunden. Es geht hierbei auch hauptsächlich darum eine Überblick zu verschaffen und "Lust auf mehr" zu machen. Auch Rahmenveranstaltungen wie Campusrundgang, Grillabend und Podiumsdiskusion werden organisiert. Die Betreuung erfolgt durch ca 10-15 Studentinnen, die Veranstaltungen werden von Dozentinnen und Dozenten der beteiligten Hochschulen bestritten. Die Teilnehmerinnen kamen bisher größtenteils (80-90%) aus Brandenburg und Berlin, da nur dort offensiv geworben wird. Für Teilnehmerinnen mit längeren Anfahrtswegen wird auch die Unterkunft organisiert. Allgemein lässt sich sagen, das hier eine tolle Möglichkeit für Schülerinnen geschaffen wurde in die Naturwissenschaften vor Studienbeginn hineinzuschnuppern. Also lasst uns alle hoffen, dass dieses Projekt auch in der Zukunft bestehen bleibt und nicht den lehren Kassen in Brandenburg zum Opfer fällt.

Weitere Informationen gibt es unter:
www.juwel.uni-potsdam.de
www.juwel.tu-cottbus.de
Dokumentationen in Form von CD und Video sind auf Anfrage erhältlich.

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 Franziska

von Franziska

Nach Neuseeland

Warum die
nächste Informatica Feminale in Neuseeland stattfinden muss

Alles
was mich viele Leute in der letzten Zeit gefragt haben


Neuseeland? Schöne Landschaft und Sumpf, Wald, Wetas und barfußlaufende
Leute. Genau. Da fange ich im Oktober meine Stelle als Assistenzprofessorin
an (auf gut neuseeländisch: Lecturer). Und deshalb müssen alle mit,
weil ohne IF überhaupt nix geht.


Wie bist du denn darauf gekommen?
Es sollte was ganz neues und anderes sein als bisher (Doktorandin in
Berlin), mit spannender Forschung und netten Leuten; außerhalb
Europas wäre auch schön. Und wieso jetzt Neuseeland? Hm,
hat sich so ergeben. Ich hab mich auf mehrere Stellen beworben und
diese schien dann am spannendsten. Es gibt spannende Projekte an der
Uni und auch in der Lehre scheinen sie Nägel mit Köpfen zu
machen.


Und was ist mit Freund und Katzen?
Kommen alle mit, aber etwas später. Müssen aber erst
geimpft werden, die Katzen.


Hat deine Familie dich verstoßen?
Nein, alle entdecken, dass sie ja schon immer mal nach Neuseeland
fahren wollten und wie günstig das ist, dass ich jetzt alle
aufnehmen kann.


Fürchtest du dich jetzt?
Es geht so. Ich war vorher noch nie in Neuseeland und kann mir daher
nichts vorstellen so richtig – das finde ich schwierig für
die Vorfreude. Ansonsten bin ich eher mit Packen und lauter Amtskram
beschäftigt.


Exkurs: Wie hast du dich beworben?
Es gab eine Ausschreibung im Internet – darauf hab ich mich
dann elektronisch beworben. Die Ausschreibung zu finden war etwas
schwierig. Ich hab vorher beim DAAD nachgesehen, was es für
Möglichkeiten gibt im Ausland zu arbeiten – war aber alles
sehr aufwendig zu beantragen und ich hatte während der Endphase
meiner Dissertation nicht so viel Zeit. Ich hab dann einfach bei
google gesucht nach „computer science open position“ und
„lecturer“ / „assistant professor“. Auf
dbworld und anderen Mailinglisten werden auch Angebote
herumgeschickt.


Ich hab dann die „üblichen
Unterlagen“ geschickt; also Anschreiben und Curriculum Vitae
(CV). Um zu wissen, was ich da so reinschreibe, hab ich mir ein
Bewerbungsbuch gekauft für englisch. Das hat aber nicht
geholfen, die Zielgruppe war irgendwie komplett eine andere.


Am Ende habe ich dann einfach
Kollegen interviewt, was die denn so schicken würden und so kam
dann das folgende Ergebnis raus: Anschreiben mit maximal einer Seite,
CV mit maximal 4 Seiten und den Themen



  • Personal Information:
    Name etc.


  • Education and
    Training: Ausbildungsweg in umgekehrter Reihenfolge, mit
    Abschlussnote


  • Professional
    Experience and Project Work: Arbeitsstellen in umgekehrter
    Reihenfolge, mit Fokus der jeweiligen Arbeit


  • Professional
    Activities: Konferenzorganisationen und Gutachtertätigkeiten


  • Teaching:
    Lehrveranstaltungen in umgekehrter Reihenfolge und
    Diplomarbeitsbetreuungen


  • Administrative
    Positions: Stellen in der universitären Selbstverwaltung etc.


  • Publications: Liste
    der Veröffentlichungen, unterteilt nach Qualität


  • Practical
    Experiences: Programmiersprachen und Programme


  • Languages: Sprachen
    mit Einschätzung der Qualität



Das Vorstellungsgespräch war
übers Telefon eine halbe Stunde. Abends um halb 11 (NZ: morgens
halb neun) mit fünf Leuten am anderen Ende der Leitung.


Wie geht so ein Umzug nach
Neuseeland?
Man packt einen Container (z.B 30 m³ oder 60m³)
und der wird dann vorgeschickt. Auf dem Seeweg braucht der 6 bis 8
Wochen, kommt also einige Zeit nach mir dort an. Ich fliege über
Amerika, dabei kann ich 60 kg Gepäck mitnehmen, sonst nur 20kg.
Im Moment bin ich noch beim Packen für den Container, ich hab zu
viel Krempel (35m³ geschätzt von zwei unabhängigen
Umzugsfirmen) und muss noch ausmisten. Also weg mit den alten
Übungszetteln zu Numerischer Mathematik II.


An wen wende ich mich mit Fragen
bezüglich Neuseeland?
Die Neuseeländer haben einen gut
ausgebauten Zugang zum Internet und haben auch viele Informationen im
Netz.


Allgemeine Infos:




  • New
    Zealand Immigration Service


    Alle Formalitäten
    zur Einreise, die Antragsformulare und Information über
    Lebensbedingungen. Sehr informativ.



  • Weltzeituhr


    Zeitzone,
    Geographische Informationen und Vorwahlen. Wichtige Infos zum Start.



Infos für Urlauber
und Neuseelandfans:



Wie kann ich Neuseeland von Europa
aus kennenlernen?
Zum Beispiel in den neuesten neuseeländischen
Film gehen: Whale rider, jetzt im Kino. Sehr schön,
Taschentücher nicht vergessen.


Oder natürlich über Bücher:



  • Neuseeland.
    Polyglott Apa Guide. Jubiläumsausgabe.
    Mein
    Lieblingsreiseführer. Mit Bildern aber auch viel Info, einfach
    schön zum schmökern


  • Auswandern –
    Destination Neuseeland. Ganz interessantes Buch, eigentlich eine
    Habilitationsschrift, aber trotzdem lesbar. Auswanderer nach
    Neuseeland in den letzten 100 Jahren beschreiben ihre Erfahrungen


  • Ein Schuljahr in
    Neuseeland,
    Das Handbuch für ein High-School-Jahr Down
    Under 2003/2004. Wie man als Schülerin/Studentin nach
    Neuseeland kommt, was berücksichtigt werden muss, wer einem
    hilft und welche Kosten auf einen zukommen.



Und wo bist du jetzt genau? Hamilton im
Landschaftsstrich Waikato, viele Kühe und eine Universität, ca. 1,5
Stunden unterhalb von Auckland, der größten Stadt in Neuseeland.
40 km vom Strand entfernt :-)

Fragestellerinnen waren: Maria, Brigitte, Andrea



Seler Fragen stellen unter www.annikahinze.de

 Annika

von Annika

Soft Skills (nicht nur) in Bremen

Soft Skills (nicht nur) in Bremen

Was unterscheidet eine "informatica"
vom gemeinen Informatik-ER? – Sie spült ihre Tasse ab, statt sie auf dem
Tisch stehen zu lassen. Sie grüßt alte Bekannte freundlich und setzt
ein "Brigitte. Letztes Jahr in Freiburg." hinzu, wenn ihr Gegenüber
verständnislos dreinblickt. Sie verteilt ihre Kekse an die Umstehenden,
auch wenn sie die noch nie zuvor gesehen hat. Sie loggt sich im Pool zweimal
(!) aus. Sie öffnet ihre letztjährige Zeitungsclique bereitwillig
für neue Schreiberinnen. Sie hilft wildfremden Frauen bei jedwedem Problem
mit Unix, lpr oder Tastatur. Sie gibt wichtige Informationen (wo gibt’s wann
was zu essen?) immer weiter. Sie benutzt in ihren Beispielen "Wilma Winzig".
Sie belästigt NIEMALS Veronika mit irgendeinem Problem (die hat genug zu
tun!). Sie ist ruhig und aufmerksam in den Veranstaltungen (sagt Maria). Aber
trotzdem engagiert (sagt auch Maria). Sie gibt ihren Sitzplatz für das
aufzubauende Buffet frei (aber nur einmal!). Sie steht niemals im Weg. Sie fasst
spontan mit an. Sie verhilft der Dozentin zu einer guten Gruppendynamik. Sie
sieht definitiv viel besser aus als der Durchschnittsinformatik-ER. Sie ist
immer pünktlich bei allen Veranstaltungen. Und beim Essen. Sie redet nur
von Teilnehmerinnen, Dozentinnen, Professorinnen, Technikerinnen und Studentinnen.
Sie lässt (fast) immer andere ausreden. Sie kauft spätestens am dritten
Tag der informatica ihre Eintrittskarte für das Abschlussfest. Sie steuert
einen tollen Auftritt bei (z.B. beim "Feier-Choir" [faier-kwaier]).
Sie dankt den Orgas und den vielen fleißigen Helferinnen für ihre
tolle Arbeit. Sie kommt auf jeden Fall auch zur nächsten informatica.

 Rike und Maria

von Rike und Maria