Rollenbilder in MINT-Berufen: Nicht neu, aber immer noch aktuell

Im November 2016 erklärt Dr. Ulrike Struwe, Geschäftsführerin des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. und Leiterin der Geschäftsstelle des Nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen Komm, mach MINT., wie es um die Rolle der Frau in der Technik aktuell bestellt ist.

Demnach sind stereotype Rollenbilder von Frauen im Beruf immer noch ein Thema.

Interview unter
www.erfolg-und-business.de/diversity-management/frauen-in-die-technik/frauen-in-mint-berufen?utm_campaign=diversity-management_komm-mach-mint&utm_medium=social

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Glückwunsch, meccanica!

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Screenshotmeccanica Projekt des Monats Dezember bei Komm, mach MINT

Jeden Monat stellt der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT.“ ein Projekt aus den Reihen seiner Paktpartner*innen vor, das sich durch eine besondere Idee, einen innovativen Ansatz oder eine zielgruppengenaue Ansprache auszeichnet. Das Projekt des Monats Dezember 2016 ist die meccanica feminale des Netzwerks Frauen.Innovation.Technik an der Hochschule Furtwangen.

Mehr Infos

Projektvorstellung: www.komm-mach-mint.de/MINT-Projekte/Projekt-des-Monats/meccanica-feminale
Quelle: www.komm-mach-mint.de/MINT-News

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Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen: Karten für Kinofilm gewinnen

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Filmplakat

HIDDEN FIGURES – UNERKANNTE HELDINNEN ist die Geschichte von Katherine Johnson, Dorothy Vaughn und Mary Jackson. Die brillanten Mathematikerinnen sind Teil jenes Teams, das dem ersten US-Astronauten John Glenn die Erdumrundung ermöglicht. Dabei kämpft das visionäre Trio um die Überwindung der Geschlechter- und Rassengrenzen und ist eine Inspiration für kommende Generationen, an ihren großen Träumen festzuhalten.

„Computer in Röcken“ wurden jene Frauen genannt, die für die NASA notwendigen Berechnungen zur Raumfahrt einzig mit Stift, Papier und einfachen Rechenmaschinen leisteten.

Inspiriert von wahren Ereignissen erzählt Theodore Melfi im Film die Geschichte von drei Pionierinnen im Kampf um Vorurteile am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft. Herausgekommen ist ein „Wohlfühl-Drama“, in der steinige Karriereweg von drei brillanten schwarzen Mathematikerinnen bei der US-Weltraumbehörde NASA während des Wettlaufs mit den Russen zum Mond dargestellt wird.

Gewinnen

Preview: Mi 11. Jan. 2017 19 Uhr Hochschule für Fernsehen und Film in München
Einen weiteren Preview Termin mit Gästen gibt es in Berlin Ende Januar 2017.

Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. verlost als ideeller Kooperationspartner 3×2 Karten für München und Berlin. Schreib in einer E-Mail, warum Du die Karten gewinnen möchtest und in welcher Stadt Du den Film sehen möchtst: info(bei)kompetenzz.de (Stand der Meldung: 20.12.)

Filmstart: 2. Feb. 2017.

Trailer zum Film: www.youtube.com/watch?v=xQl52QnaT18

Quelle: www.kompetenzz.de/Aktuelles/Hidden-Figures-Preview-Karten

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Gender: GeWInN-Projekt startet

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Unser Verbundprojekt GeWInN – Gender. Wissen. Informatik. Netzwerk zum Forschungstransfer des interdisziplinären Wissens zu Gender und Informatik.

Dauer: 1. Jan. 2017 bis 31. Dez. 2019

Ziel: Forschung zu Gender und Informatik in der Praxis nutzbar machen, um weibliche Young Professionals in der Informatik auf ihrem Weg in Spitzenpositionen zu unterstützen.

Im Zentrum steht der Forschungstransfer: Wissenschaftliches Geschlechterwissen soll in einem Dialog zwischen Unternehmen und Wissenschaft weiterentwickelt, aufbereitet und für die praktische Umsetzung handhabbar gemacht werden. Mit dem bewussten Einbezug von weiblichen Young Professionals und Nachwuchswissenschaftlerinnen verfolgt GeWInN eine doppelte Strategie der Verankerung von Geschlechterthemen in der Informatik und der Stärkung junger Frauen in der IT. Das Vorhaben will so einen Beitrag zu mehr Chancengerechtigkeit und zur diversitätssensiblen Mitgestaltung des digitalen Wandels leisten.

Es setzt auf ein Maßnahmenkonstrukt in vier Formaten: Zum einen arbeitet GeWInN mit dem innovativen Ansatz des Reallabors, in dem Wissenschaftler*innen und Unternehmensvertreter*innen gemeinsam Lösungen für praktische Problemstellungen entwickeln. Zusätzlich eröffnen Fachtage und eine Konferenz sowie eine begleitende Online-Plattform Foren zum fachlichen Austausch und zur Vernetzung. Die Projektergebnisse werden in Handlungsempfehlungen für den Einsatz in Unternehmen sowie in wissenschaftlichen Publikationen dokumentiert und mit Hilfe einer gezielten Pressearbeit für die Öffentlichkeit aufbereitet.

Bewerbung unter Angabe der Kennziffer 790-IT an personalabteilung(bei)hs-heilbronn.de.

Mehr Infos:
www.kompetenzz.de/Aktuelles/Gender-UseIT/GeWInN-Projekt-startet
www.gender-useit.de

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Call: dib-Jahrestagung 2017

Welt.Kultur.Technik

dib

„Frauen vernetzen und gestalten“, unter diesem Motto steht die nächste Jahrestagung. Der dib sucht jetzt Themenvorschläge für Plenumsvorträge und Workshops.

Der Aufruf des dib: „Lassen Sie die Teilnehmerinnen von Ihrem Wissen und Ihrer Kompetenz in einem Vortrag oder interaktiven Workshop profitieren!“

Der Aufruf der Zeitung: „Genau!“

 

Also ran an die Einreichung :-)

Gesuchte Themen:

  • Wie beeinflusst Technik die Kultur und umgekehrt?
  • Werden in unterschiedlichen Gesellschaften verschiedene technische Erfindungen bevorzugt oder entwickelt?
  • Gehen Menschen in verschiedene Kulturen unterschiedlich mit Technik um und wenn ja, inwiefern? Oder kennt die Technik gar keine kulturellen Unterschiede?
  • Welche Wechselwirkungen gibt es? Welche Auswirkungen gibt es auf Migration und Integration?
  • Welche Wirkungen sind in Bezug auf gerechte Verteilung von Gütern und ökologischer Nachhaltigkeit zu konstatieren?
  • Frauenförderung und Gleichstellung
  • TEQM (Total Environmental Quality Management)
  • Gender Mainstreaming, Managing Diversity
  • Mentoring (Mentorinnen Netzwerke, Hessen Technikum)
  • Coaching im Berufsalltag von Frauen
  • Karriereplanung
  • Rhetorik

Außerdem… für eine Vertiefung von Einzelaspekten ist Raum für Workshops oder Exkursionen, beispielsweise:

  • Welt: Internationale Aktionen und Politik (One Billion Rising; Attac; TTIP)
  • Kultur: Interkulturelles Arbeiten; Integration innerhalb interkultureller Teams und in die Unternehmenskultur; Arbeiten weltweit; Flucht, Migration und Integration
  • Technik: Produktionssteuerung in unterschiedlichen Ländern und Kulturen; Kulturtechniken

Wo und wann

Jahrestagung: 17. + 18. Nov. 2017 in Frankfurt / Main

Abgabefrist Kurzfassung: 15. März 2017
Benachrichtigung der Referentinnen: 30. April 2017
Abgabe der Manuskripte: 30. Juni 2017
Kurztext für Veranstaltungsprogramm: 15. Juli 2017

Mehr Infos

Call for Paper als PDF: Call for Paper dib 2017
Website dib: www.dibev.de

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informatica feminale BW: Call for Lectures 2017

Logo

Kurse für Baden-Württemberg gesucht

Die Sommerhochschule 2017 für Teilnehmerinnen aus der Informatik und verwandten Gebieten findet an der Hochschule Furtwangen statt. Dozentinnen und berufstätige Informatikerinnen sind jetzt aufgerufen, Angebote für Vorlesungen oder Workshops abzugeben.

Einreichungsfrist: 16. Jan. 2017
Entscheidung Programmkomitee: Frühjahr 2017
informatica feminale: 25. bis 29. Jul. 2017

Wie bei der vergangenen informatica feminale Baden-Württemberg, werden auch 2017 wieder Vorträge auf der Sommerhochschule gehalten werden. Hierfür werden fachlich hochqualifizierte Vortragsvorschläge gesucht.

Die Anzahl der Unterrichtsstunden müssen in das folgende Raster passen:

  • Halbwochenkurse: 16 Std à 45 min
  • Tageskurse: 6-8 Std à 45 min
  • Vorträge: 1-2 Std à 45 min

Themen

Um auch dieses Mal wieder ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Kursprogramm anbieten zu können, braucht die Veranstaltung Angebote für folgende Themen:

  • Programmierung in Java
  • C#
  • Web-Programmierung
  • Mobile Applikationen
  • Digitale Bildverarbeitung
  • Computergrafik
  • 3D Visualisierung mit Open GL
  • Test Driven Development
  • Semantic Web
  • Web Services
  • Apache
  • Graphen und Algorithmen
  • Grundlagenvorlesungen für Informatikerinnen in Mathematik, Physik und Informatik
  • Brückenkurs Mathematik für Schülerinnen
  • Arbeitsmethoden
  • Schreiben von Abschlussarbeiten
  • Technisches Englisch

Weitere Vorschläge für Themen werden auch gern entgegen genommen.

Mehr Infos

www.informatica-feminale-bw.de

Call: http://scientifica.de/index.php?id=196

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ditact: Call for Lectures 2017

LogoDie Universität Salzburg und die FH Salzburg laden Fachfrauen ein, Lehrangebote für die 15. ditact_women´s IT summer studies einzureichen.

Bewerbungsfrist: 28. Feb. 2017
Entscheidung über Einreichungen: Mitte März 2017
ditact: 21. Aug. bis 2. Sep. 2017

Die ditact bietet Frauen einerseits die Möglichkeit, (erste) Erfahrungen in der Lehre zu sammeln und andererseits eine spezialisierte akademische Weiterbildung im Informatik-/IT-Sektor zu erhalten. Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis sind eingeladen, ihre Lehrvorschläge zu folgenden aktuellen und grundlegenden Themen der Informatik einzureichen:

  • IT-Grundlagen
  • IT-Vertiefungen
  • IT-Anwendungen
  • IT-Management
  • IT-Karriereplanung

In enger Kooperation mit der PH-Salzburg freuen sich die Organisierenden auch dieses Jahr über Einreichungen im Themenbereich IT & Didaktik, die an Lehrer und Lehrerinnen gerichtet sind. Diese sollen dabei unterstützt werden, durch „IT freundlichen Unterricht“ auch vermehrt Schülerinnen für die IT zu motivieren.

Weiters bietet die ditact auch eine Vortragsreihe (lunch lectures) an und lädt herzlich ein, Beiträge des eigenen Fachgebietes vorzustellen.

Mehr Infos unter https://ditact.ac.at/page/Call+ditact+2017

Die Entscheidung über das Programm wird gemeinsam mit dem Projektbeirat im März getroffen.

Fragen? office@ditact.ac.at anschreiben, dort gibt es Antworten.

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Die wundervolle Mathematik von Korallen in Wolle

hakelkorallen
hakelkorallen-reefDieser TED-Talk, der bereits im Februar 2009 aufgezeichnet wurde, zeigt den Zusammenhang von Mathematik, Häkeln und Klimaerwärmung. Wir erfahren da, warum zwei Schwestern Korallen häkeln und was das mit der globalen Erwärmung zu tun hat.

Margaret Wertheim hat als Leiterin eines Projekts die Wesen eines Korallenriffs durch simples Häkeln nachempfunden. Die Technik dazu ist von einem Mathematiker (oder einer Mathematikerin?) entwickelt worden und feiert das Staunen über das Riff, indem sie tief in die hyberbolische Theorie eintaucht, die den Korallen zu Grunde liegt.

hakelkorallen-maths

Nicht-euklidische Geometrie, hyperbolische Geometrie, auch das verstehe ich nach diesem Talk jetzt viel besser.

TED-Talk:
www.ted.com/talks/margaret_wertheim_crochets_the_coral_reef

Mehr über Margaret Wertheim:
http://crochetcoralreef.org/contributors/margaret_wertheim.php
https://de.wikipedia.org/wiki/Margaret_Wertheim

 

Mein Dank geht an Andrea für diesen Tipp.

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High-Tech Kunst mit Sinn für Humor

Die Künstlerin Aparna Rao findet humoristische Bilder, um das Bekannte auf überraschende Weise darzustellen. Eins der Exponate ist ihr „Unclephone“. Es entstand, weil sie für ihren Onkel – wie ein Teil seines Körpers – Dinge tun musste: Ein Glas Wasser holen. Eine Telefonnummer wählen, während er den Hörer hielt. Ein anderes Exponat arbeitet mit kleinen schwarzen Wesen, die bei Geräuschen hinter einer Leinwand verschwinden. Sehr lebensecht. Schön finde ich auch die schwarzen Farbflecken, die versuchen, eine Wand hoch zu kriechen.

Die Kunstistallationen enthalten eine Menge High-Tech und zeigen ein großes technisches Talent. Dabei hat Aparna Rao ein .. naja, sagen wir mal… zwiegespaltenes Verhältnis zur Technik, denn die funktioniert natürlich nicht immer sofort so, wie sie es sich vorstellt. Und das kann auch schmerzvoll sein, wie wir alle wissen ;-)

Art that craves your attention

antennahead

In diesem charmanten Vortrag zeigt uns Aparna Rao neuere Arbeiten: Coole, Cartoon-artige Skulpturen (mit netten kleinen Robotiktricks), die mit unserer Wahrnehmung spielen – und unsere Aufmerksamkeit fesseln. Nach ein paar Minuten krieg ich das Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht :-)

Links

TED-Talk (Juli 2011):
www.ted.com/talks/aparna_rao_high_tech_art_with_a_sense_of_humor

TED-Talk (Aug 2013):
www.ted.com/talks/aparna_rao_art_that_craves_your_attention

Mehr:
www.porsandrao.com

 

Mein Dank geht an Andrea für diesen Tipp.

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Die Mädchen des Kingdom of Girls

Mädchenland

Coverkingdomofgirls-2Karolin Klüppel ist eine außergewöhnliche Fotografin, für ihr Werk wurde sie schon ausgezeichnet. Eine außerordentliche Resonanz bekam sie für die Mischung ihrer Fotos zwischen Dokumentation und Komposition sowie ihrem ausgeprägten Gespür für eindrückliche Themen. Auch die Mädchenbilder existierten zuerst als Ausstellungsstücke.

Die Bilder der Serie Mädchenland haben eine eigene Ästhetik, und sie erzählen Geschichten. Durch die Gesichter von Mädchen erblickt man die Lebenswelt und Kultur eines Volkes im indischen Bundesstaat Meghalaya.

Matrilinear, das heißt bei den Khasi: Die jüngste Tochter hat die spirituelle Verantwortung für die Sippe und erbt Haus, Land, Alltagsgegenstände und Kapital. Dafür umsorgt sie die Eltern bis zu ihrem Tod. Außerdem unterstützt sie die Mitglieder des Klans und bietet ihnen immer ein offenes Haus. Heiratet sie, zieht ihr Ehemann in das Haus ihrer Familie ein, überlässt der Frau sein Geld und die Kinder erhalten den Namen der Mutter. Nur die Geburt einer Tochter sichert die Kontinuität des Clans. Söhne erben nichts. Männer kümmern sich um Politik.

Mädchen sind in der Kultur der Kasi das Kostbarste – und dementsprechend kann man hier selbstbewussten Töchtern und stolzen Vätern begegnen.

Naja, Schattenseiten gibt es auch hier, aber das könnt Ihr ja selbst nachlesen…

kingdomofgirls-3

kingdomofgirls-1Von 2013 bis 2015 verbrachte die Fotografin insgesamt 10 Monate im Dorf Mawlynnong und machte dort ihre teils magischen, teils skurrilen Bilder.

Zu den Fotos gibt es noch ein bisschen Text. Er erzählt vom Leben im Dorf und davon, wie die Fotos entstanden. Die Mädchen selbst haben die Ideen für die Bilder gehabt und sich inszeniert. Fremd und beeindruckend, kindlich und selbstbewusst, verspielt und ernst.

Zitat aus dem Buch:

„Bei den Khasi ergibt sich ihre matrilineare Gesellschaftsform über die Rechte und Freiheiten, die man den Frauen zugesteht. Dazu gehören Erb- und Besitzrecht, das Bestimmungsrecht über Angelegenheiten der Familie und des Klans, das Recht der Partnerwahl sowie das Recht der Kindererziehung und das Recht auf persönliche Entfaltung. Der Besitz ist bei den Khasi in Frauenhand.“

Fazit: Wieder etwas gelernt, matrilinear… das Buch ist auf jeden Fall eindrucksvoll

Karolin Klüppel, Andrea Jeska und Hannah Feldmeier: „Mädchenland. Kingdom of Girls“. Hatje Cantz Verlag 2016. 34,- EUR. ISBN 978-3-7757-4206-1.

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Vorbild: IT-Frau

11-entwicklerinnen

t3n bringt es auf den Punkt:

„Es gibt eindeutig zu wenig Entwicklerinnen. Das statistische Bundesamt sagt, weniger als 20 Prozent der Informatikstudenten seien weiblich. Das ist schade. Warum? Für die Frauen, weil viele so keinen Zugang zu einem super spannenden und interessanten Bereich haben. Für Entwicklerteams, weil sie meistens nur mit Männern zusammenarbeiten. Und für Firmen, weil gemischte Teams erfolgreicher sind. Das sollte sich also dringend ändern […].“

… und deswegen gibt es in diesem Artikel 11 Vorbilder dafür, was Frauen in der IT so leisten.

Wen findest Du im Artikel?

  • Software-Entwicklerin (bei bekannten Global Playern)
  • Head of Mobile
  • Lead-Developer (KI für Layout-Engines)
  • Webdesignerin, Frontend-Entwicklerin
  • Engineer an der Schnittstelle zwischen Onlineplattform und Spieleentwicklung
  • Business-Intelligence-Entwicklerin
  • Konferenzorganisatorin
  • CTO und Geschäftsführerin

… mit dabei sind gern und unter anderem: Facebook, Soundcloud, Android, Open Source, Big Data, Java, Python, Git, Linux, PHP und Javascript, Hadoop, iOs, jQuery, Ruby, Scala und natürlich HTML und CSS

Artikel:
http://t3n.de/news/frauen-it-11-entwicklerinnen-760770

Danke für den Tipp, Diana :)

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Warum aufstrebende Frauen flache Köpfe haben…

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Im März 2015 wurde ein TED-Talk aufgenommen, den ich Euch nicht vorenthalten will. Seht Euch eine beeindruckende Frau an, die über ihr Leben berichtet.

Gründerin, Flüchtling, Mutter

dame-stephanie-2Dame Stephanie Shirley ist die erfolgreichste Unternehmerin in der Technikbranche, von der man nie etwas gehört hat. In den 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts gründete sie eine Software-Firma im Vereinigten Königreich, die ausschließlich von Frauen betrieben wurde. Übrigens auch die ersten, die Fixpreise anboten. Schlussendlich hatte die Firma einen Wert von 3 Milliarden Dollar erwirtschaftet und 70 Teammitglieder mit Millionen belohnen können.

Ihr Vortrag ist offen und unterhaltsam. Sie erklärt, warum sie zu „Steve“ wurde, wie sie den Erwartungen ihrer Zeit begegnete und teilt ihre Erfahrungen mit dem Publikum.

Wir lernen, wie sie das Leben mit ihrem autistischen Kind prägte und warum…, ja, warum aufstrebende Frauen einen flachen Kopf haben.

Der Talk ist auf Englisch:
www.ted.com/talks/dame_stephanie_shirley_why_do_ambitious_women_have_flat_heads?language=en

Mehr zur Dame Stephanie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stephanie_Shirley
www.steveshirley.com

Mein Dank geht an Andrea für diesen Tipp.

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IF-IS in Bremen: Raspberry Pi Robo

Abschlussvorstellung

raspberryAnkes Kurs bei der Sommeruni 2016 in Bremen war total bühnenreif…

Bei der Abschlussveranstaltung haben die Teilnehmerinnen ihre Roboter vorgestellt. Sie sind durch die Cafeteria gefahren, die Sensoren haben funktioniert und die Roboter haben abgedreht, wenn ein Hindernis kam. Brav!

Nächstes Jahr möchte Anke den Kurs wieder anbieten.

Worum ging es in dem Kurs?

Ob Temperatur, Licht, Bewegung oder Schall – so gut wie jeder Einfluss aus der Umgebung lässt sich mit einem elektronischen Sensor erfassen.

Das Ziel des Kurses war der Erwerb von Programmier- und Hardwarekenntnissen mittels der Konstruktion eines kleinen autonomen mobilen Roboters, der mit Sensoren ausgestattet wurde. Mit Hilfe dieser Sensoren wurden Daten erfasst und anschließend analysiert, um somit die gezielte Steuerung des Roboters zu ermöglichen. So nahmen die Roboter zum Beispiel Hindernisse wahr und weichten eigenständig durch entsprechende Fahrmanöver aus. Das alles geschah mittels Programmierung in Python. Im Umgang mit dem Raspberry Pi wurde Linux eingesetzt.

Kernstück des Roboters ist der Raspberry Pi, das ist ein scheckkartengroßer Einplatinen-Computer mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.

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„9 Non-Threatening Leadership Strategies for Women“

Im Web gefunden: Nicht ganz ernst gemeint und doch lehrreich!

 

In der heute so schnelllebigen Wirtschaftswelt müssen weibliche Führungskräfte darauf achten, dass sie nicht als penetrant, aggressiv oder – höchste Vorsicht! – kompetent wahrgenommen werden.

Bist Du selbst Führungskraft? Dann lies weiter… Keine Führungskraft? Lies es trotzdem, wer weiß, wann Du es brauchst…

Eine Möglichkeit, Deinen Führungsstil anzupassen ist, jederzeit das (manchmal) so zerbrechliche männlichen Ego zu berücksichtigen.

Sollen Männer mächtige Fraune akzeptieren und sich dabei von Ihnen nicht bedroht fühlen? Ja. Ist das zuviel verlangt? WIRKLICH? Entschuldigung, ich wollte niemandem zu nahe treten ;-)
Wie auch immer, im Onlinebeitrag von Sarah Cooper sind Strategien für Frauen zu finden, die nicht-bedrohliche Führung lernen möchten. Zwei Beispiele will ich hier schon mal verraten:

strat3

… und:

strat4

Quelle und alle weiteren Strategien hier:
http://thecooperreview.com/non-threatening-leadership-strategies-for-women

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Fallturm / ZARM: Next tour Tue, Aug 23th
Informatica Feminale Bremen

Fallturmspitze

Fallturm-outsideFallturmThe next chance to explore the Fallturm from the inside will be on Tuesday after the courses will have been finished. Then the participants who are lucky to get a place on the tour list will experience not only the beautiful sight of the tower, but also its inner values…

Please be on time… at the meeting point or follow the optical sign that can be seen from everywhere on campus… you can’t miss it :-)

By the way, here comes a hint to understand the acronym:

ZARM = Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation which means „centre for applied space technology and microgravitation“

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IF-IS-Exkursion: Bunker Valentin and Vegesack

Valentin-Besichtigungsgruppe-enThe Bunker Valentin in Bremen-Farge has been our destination on Wednesday, August 17th. The team of the IF-IS offered this tour which let us think and re-think about the past (World War II, but also later on), the present and (our) future.

So we took the bus to Farge… and from then on Henrike and Ima told us about some things I havn’t been aware of. Thank you very much!

The trip has become part of the summer studies program, because from the organisers‘ point of view, it’s important to reflect the relation between technology and responsibility. Therefore the visit of the submarine bunker ruins have clearly been a good opportunity to contemplate about our own responsibility as professionals in the tech field.

Valentin-Besichtigungsgruppe-dtThe former submarine bunker „Valentin“ is the second largest above ground bunker in Europe. It was built as an armament project. „Valentin“ is the ruin of a submarine dockyard, built for the Nazi marine in WWII. During the years 1943 and 1945 there were imprisoned thousands of persons from all over Europe, forced to built the bunker.

More than 1100 of them died during the constructions from starvation, illness, and arbitrary killings.

The bunker is the most visible legacy of three major Nazi armament projects, placed in the villages of Bremen-Farge and Neuenkirchen, that have transformed a predominantly agricultural region along the river Weser since the mid-1930s. Several facilities were built in preparation for war. The existing infrastructure and labor camp were utilized for the submarine bunker “Valentin“ beginning in mid 1943.

Little evidence remains today of the original fuel depot projects of the 1930s, the camps or the massive construction site. All that remains is the bunker itself, an unmistakable icon of the Nazi war machinery.

However… the Allies were utterly aware of the existence of the construction site and observed it well. Finally they destroyed it before a single submarine could have been built.

More information:
The Submarine Bunker „Valentin“: www.denkort-bunker-valentin.de/fussbereich/englisch.html

Vegesack-KITO-Cafe

After the guided tour the group went to the café „Erlesenes“ at Kito in Bremen-Vegesack for a coffee break. There were some interesting thoughts exchanged, of course partially based on the impressions we had during the tour.

Vegesack-Cafe

Vegesack-Kuchen

More information:
KITO / Café „Erlesenes“: www.das-wesercafe.de/index.php?article_id=2

The bus trip and guided tours were free of charge. Thanks to them who support this by providing funding :-)

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Kurs IF-IS KOM 03 Moderieren… plant Generationenhaus

Im Kurs gab es nicht nur jede Menge zum Moderieren zu erfahren und auszuprobieren… wir haben auch überlegt, wie ein Mehrgenerationenhaus gebaut sein soll, damit sich jung & alt & älter darin wohlfühlen können. Hier mal nur der Ausschnitt für die Kids:

IFIS-KOM03

Wer mehr erfahren will, wendet sich an die Zeitungsadresse: zeitung.informatica-feminale(bei)web.de

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AcademiaNet

AcademiaNet

Das Projekt

Wozu so ein Projekt? Frauen sind in wissenschaftlichen Führungspositionen nach wie vor stark unterrepräsentiert. Nur 20% der höchstdotierten Professuren sind EU-weit weiblich besetzt; in einigen Ländern, z. B. in Deutschland, liegt der Anteil sogar nur bei 15%. Ähnliche Zahlen gelten für wichtige Gremien und Kommissionen, die über Forschungspreise, Berufungen und Fördergelder entscheiden. In Politik und Wissenschaft ist man sich inzwischen einig, dass die geringe Zahl weiblicher Führungskräfte ein brachliegendes Potential bedeutet. Es fehlen jedoch passende Instrumente, um schnell sehr gute und geeignete Wissenschaftlerinnen zu finden.

Ziele

Die Robert Bosch Stiftung und Spektrum der Wissenschaft stellt mit AcademiaNet ein Instrument für die gezielte Suche nach Expertinnen in Form einer Plattform im Web bereit. Wissenschaftlerinnen aller Fachdisziplinen sind hier mit ihrem Profil vertreten.

Die Besetzung von Führungspositionen und Gremien mit Wissenschaftlerinnen soll damit leichter werden.

Außerdem finden Journalist*innen und Konferenzorganisator*innen hier ausgewiesene Expertinnen als Ansprechpartnerinnen.

Aufnahmekriterien

Die Aufnahmekriterien sind hervorragende wissenschaftliche Qualifikation, akademische Mindestreife bzw. selbstständige Führungstätigkeit der nominierten Wissenschaftlerinnen sowie weitere unterstützende Kriterien. Details dazu sind auf der Website zu finden.

Infos

Mehr Infos:
www.academia-net.de/
www.academia-net.de/aufnahmekriterien/
www.academia-net.de/sixcms/media.php/1295/AcademiaNet_DE_web.pdf

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