moinworld e.V

Der gemeinnützige Verein setzt sich für mehr Frauen in der IT-Branche ein und bietet dafür verschiedene Veranstaltungsformate an. Jetzt veranstaltet er zum 3. Mal eine Konferenz rund um das Thema Blockchain und verwandte Zukunftstechnologien.

LogoWann? 18. Okt. 2019
Wo? Hamburg

Moinworld über sich selbst: „Wir sind ein Non-Profit, welches sich zum Ziel gesetzt hat, den Anteil der weiblichen Software Entwickler und Manager im IT Bereich auf 50% zu erhöhen. … Wir bringen Dir das Programmieren bei und helfen Dir dabei, Projekterfahrung zu sammeln. Wir organisieren Vorträge und Workshops, um Dich mit der Entwickler-Community in Hamburg zu vernetzen und Dich auf dem neuesten Stand zu halten.“

Wer mehr über den Verein erfahren möchte, kann hier einen Kurs ausprobieren oder einfach zu einem der kostenlosen Meetups kommen.

Und hier noch ein Eindruck von der (englischsprachigen) Konferenz im Oktober. Auszug aus dem Programm:

Screenshot

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Impressionen aus Bremen: Sommeruni 2019

Calliope-mini-Workshop

Calliope mini - Mikrocontroller

Zuerst war die Platine. Darauf ein Mikrocontroller. Dann kam der Code… und es begann zu blinken, zu piepsen, zu schütteln und Geschichten zu erzählen.

Calliope mini - Arbeitsplatz mit NotebookIn Gruppenarbeit und mit Übungsheft legten die Teilnehmerinnen nach einer sehr kurzen Einführung los. Die grafische Programmierumgebung vom Open Roberta Lab machte den Programmierprofis genauso wie den Neulingen den Einstieg leicht.

Mit vielen Übungen, Anregungen und Kleinstprojekten waren alle von Montag bis Mittwoch dann gut beschäftigt. Draußen auf dem Flur konnte es passieren, dass von drinnen Gelächter herausdrang… Was nicht nur am Geschichtenerzählen mit „Lightshow“ vom Mini-Display lag.  Bei dieser Programmieraufgabe durften die Teilnehmerinnen Bilder durch den Raum schicken. Diese bauten sie als Begriffe in ihre teils wilden Storys ein. Außerdem galt es, noch irgendwie die Zahl 5 einzubauen. Daraus entstanden mit viel Fantasie und Humor kurze Heldentaten oder Tragödien.

Workshop Calliope Material

Später wurde es anspruchsvoller: „Wir müssen Blumenerde besorgen!“ Oder: „Überlegt Euch bitte selbst mal Aufgaben, die man mit dem Calliope mini lösen kann.“

Aber auch: „Okay, wer müde ist, kann auch einfach die Klavieraufgabe machen… Hier liegt Alufolie und da sind die Krokodilklemmen.“

Klingt nach Spaß? Jau!!

 

Was war das Schwierigste?
Pünktlich Schluss machen ;-)

FabLab Uni Bremen

RotkehlchenDie Exkursionsgruppe vom Montag (19. Aug), die ins FabLab in Bremen aufgebrochen war, erschuf verschiedene „Produkte“. An diesem Abend ging es theoretisch um 3D-Druck, Calliope und Mädchenförderung. Und praktisch ums Lasercutting. Die meisten, die diese Exkursion mitmachten, hatten vorher keine oder wenig Erfahrung mit der vorgestellten Technik. Umso beeindruckender das Ergebnis!

Rotkehlchen. Vorher ein Foto, nachher aus Holz.

Wie funktioniert’s? Das Motiv wird in Inkscape erstellt oder verfeinert. Dann übergibt man es an den Lasercutter … und … wow! Er macht ein Ding aus den Daten.

Danke für diese Produktidee, Marie und Anne!

Drachenzähmen

Grobe Agenda
Erwartungen aufgemalt am Flipchart
Willkommensplakat mit Drache Tag 2

Wieder viele Fragen, viele Methoden, viele kluge Teilnehmerinnen. Am Ende konnten wir ein paar der Drachen zähmen.

Teilnehmerin schreibt ModerationskarteIn der Drachengruppe gab es eine gute Mischung von verschiedenen Erfahrungen. Motivation und Engagement waren überdurchschnittlich hoch, sogar für die Sommeruni. Respekt, Ladys!

Besonders gefordert waren alle, die ECTS erreichen wollten. Bei den praktischen Übungen waren jedoch alle gefordert. Auch mal in Sachen Geduld… oder Disziplin… (damit hab ich Euch schon zwei Waffen gegen spezielle Drachen verraten).

Der rote Faden war nicht versprochen und wurde auch nicht vermisst. Dafür durften alle die „Druckbetankung“ von Inputs erleben. Hier könnte es sein, dass erst später klar wird, was man alles gelernt hat. Mir geht es jedenfalls oft so. Auch dieses Jahr fällt mir erst zu Hause auf, was ich über die ersten Impulse hinaus sonst noch alles gelernt habe. Auch als Dozentin!

Wie jedes Jahr war auch hier am Ende der Wunsch vorhanden, dass man genauso gut noch eine halbe Woche hätte weiter machen können. Es gibt immer noch so viel zu üben, zu besprechen, zu fragen und Erfahrungen auszutauschen.

Und genau deswegen machen wir das nächstes Jahr wieder!
(Natürlich unter Berücksichtigung des Feedbacks und der Evaluationsbögen, liebe Teilnehmerinnen. Ehrensache.)

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Zum 1. Mal eine Frau: Konrad-Zuse-Medaille

Premiere: Prof. Dr. Dorothea Wagner ausgezeichnet! Juchu!

Prof. Dr. Dorothea Wagner vom KIT wird für ihre Verdienste um die Informatik mit der Konrad-Zuse-Medaille der Gesellschaft für Informatik e. V. ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

Begründung der GI

Porträt Prof. Dr. Dorothea WagnerBerlin, 13. Aug. 2019. Mit der alle zwei Jahre vergebenen Konrad-Zuse-Medaille zeichnet die GI seit 1987 herausragende Persönlichkeiten aus, die sich in besonderer Weise um die Informatik verdient gemacht haben. Mit Prof. Dr. Dorothea Wagner, Professorin in der Fakultät für Informatik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), erhält zum ersten Mal eine Frau die höchste Auszeichnung der deutschsprachigen Informatik-Community.

Prof. Dr. Federrath, Präsident der Gesellschaft für Informatik: „Wir freuen uns, mit Dorothea Wagner eine überragende Wissenschaftlerin auszuzeichnen, deren Beiträge zur Informatikforschung zur Weltspitze gehören und sich heute in zahlreichen Anwendungen wiederfinden. Hierzu zählen beispielsweise die automatisierte Routenplanung oder die Optimierung von Energiesystemen. Diese wissenschaftliche Exzellenz geht Hand in Hand mit einem beispielhaften ehrenamtlichen Engagement für die Informatik und die Wissenschaft, das in zahlreichen Gremien innerhalb und außerhalb der GI höchste Anerkennung erfährt.“

Prof. Dr. Wagner studierte Mathematik an der RWTH Aachen, wo sie 1986 auch promovierte. Nach ihrer Habilitation an der TU Berlin folgten Professuren an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Universität Konstanz. Seit 2003 ist Dorothea Wagner Professorin für Informatik am KIT in Karlsruhe. Im Verlauf ihrer Karriere erhielt sie zahlreiche Ehrungen, darunter das GI-Fellowship (2008), den Google-Focused Research Award (2012) und die Werner Heisenberg-Medaille der Alexander von Humboldt Stiftung (2018). Im Jahr 2016 wurde sie darüber hinaus in die acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften gewählt.

Weiter so, liebe GI

Da finden sich sicher noch mehr herausragende Frauen in der deutschen Informatik, die man auszeichnen kann :-)

Hinweis von Loubna, lieben Dank dafür!

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Vortrag: Berufsmöglichkeiten in der IT

In eigener Sache… eine Empfehlung

EWE Gebäude mit Bäumen davor

Ich halte zusammen mit einem Kollegen einen Vortrag mit dem Titel „Hauptsache was mit Computern – Berufsmöglichkeiten in der IT“. Wir würden uns über viel interessiertes Publikum freuen :)

Im Vortrag werden wir Euch – hoffentlich – neue Perspektiven bzgl. Berufswahl innerhalb der IT aufzeigen.

Wann? 22. Aug. 2019 16:45 h
Wo? MZH 1110 / Uni Bremen

Anmeldung: Keine notwendig, kommt einfach vorbei

Vortragsbeschreibung: www.informatica-feminale.de/do2

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appcamps.de: Coden mit KI

Aus meinem Netzwerk…

Sommer of Coding… goes KI

„Letzte Woche fand unser jährliches Coding Summer Camp statt. Natürlich wurden Apps entwickelt – aber nicht nur das: Zum ersten Mal ging es auch um das Thema Künstliche Intelligenz. Es war großartig“

KI Summer Camp

Beim Künstliche Intelligenz Summer Camp programmierten Mädchen eigene KI Anwendungen. In 2 Tagen lernten sie die Grundlagen und setzten ihre eigenen Ideen um.

Wie es anfing…

2013 fing alles an: Das 1. App Summer Camp fand in Hamburg statt – damals für 12 Schülerinnen. Es wurden Grundlagen der Programmierung gelernt, Apps entwickelt und am Ende präsentierten die jungen Programmiererinnen vor dem Publikum ihre Ergebnisse.

Was ursprünglich als einmaliges Event geplant war, ist mittlerweile eine feste Veranstaltung in den Hamburger Sommerferien. Bereits zum 6. Mal fand das Summer Camp statt. Natürlich wurden Apps entwickelt – aber nicht nur das: Zum ersten Mal ging es auch um das Thema Künstliche Intelligenz!

Und deshalb war auch der Name des App Summer Camps anders – in diesem Jahr hieß das Event KI Summer Camp!

Mehr Infos

Mehr Info und langer Bericht über das Camp unter
appcamps.de/2019/07/16/kuenstliche-intelligenz-summer-camp

Screenshot
Alles zum Camp, inklusive kostenlosem Unterrichtsmaterial unter
appcamps.de

Danke für den Tipp, Diana!

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„Meet Our 2019 Abie Award Winners“

Aus meinem Posteingang…

Winners 2019

Aufstellbare Auszeichnungen für die Gewinnerinnen

Our AnitaB.org Abie Awards honor distinguished women technologists, whose achievements and life stories demonstrate that we all have the power to improve our world, individually and collectively.

Meet all of our incredible 2019 winners:
https://t.e2ma.net/click/qof5tc/mpx8zi/ii560p

Dr. Fei-Fei Li – Technical Leadership Abie Award

An unprecedented thought leader in AI through her revolutionary computer vision research, Fei-Fei has had transformational industry impact democratizing AI, pioneering future technological innovations, and advocating diversity in STEM and AI internationally. She is the Professor and Director of Stanford University’s Stanford Human-Centered AI Institute, and is the lead inventor of ImageNet. ImageNet, a collection of 15 million precisely labeled photographs organized into 22,000 categories, advanced machine vision through intensive exposure to the visual world.

Read more: ghc.anitab.org/2019-speakers-honorees/2019-honorees/fei-fei-li

Jhillika Kumar – Student of Vision Abie Award

When Jhillika’s parents brought home an iPad for the first time, they could not have predicted how much it would improve their family’s lives. Accessible technology, for the first time ever, allowed her autistic and nonverbal brother to enjoy his passion for music. Knowing the impact that UX Design could make on someone who once couldn’t communicate, Jhillika decided to pursue a focus in computer science and interaction design at Georgia Tech. Her current initiative is an on-campus organization she founded called AxisAbility. In order to augment the capabilities of individuals with Autism Spectrum Disorder, AxisAbility is creating a virtual platform, to understand family needs and match them with the technology engineered to directly generate physiological changes in the brain to improve cognitive function.

Read more: ghc.anitab.org/2019-speakers-honorees/2019-honorees/jhillika-kumar

Dr. Natalya Bailey – Emerging Technologist Abie Award

Natalya is considered one of the top leaders in the emerging field of small satellite propulsion. Natalya worked with her Co-founder to invent a new form of propulsion engine that made use of a liquid ion propulsion technology for small satellites that is safer to handle, cheaper to produce, and smaller in terms of mass and volume while she earned her doctorate in space propulsion at MIT in 2014. In 2017, Natalya introduced a diversity program for hiring women and minorities that have been underrepresented in the industry.

Read more: ghc.anitab.org/2019-speakers-honorees/2019-honorees/natalya-bailey

Dr. Nimmi Ramanujam – Social Impact Abie Award

Nimmi’s research on women’s cancers focuses on designing innovations that enable complex services to be accessible at the primary care level for cancer prevention. Her research also helps with the development of tools that will make cancer treatment more effective and efficient. She and her team developed the Pocket Colposcope, which has the potential to revolutionize cervical cancer screening in low resource communities by enhancing the effectiveness and scalability of the screening process, reducing loss to follow up and guiding effective treatment decisions.

Read more: ghc.anitab.org/2019-speakers-honorees/2019-honorees/nimmi-ramanujam

Yamilée Toussaint Beach – Educational Innovation Abie Award in Honor of A. Richard Newton

Yamilée harnesses the power of dance to inspire and support young women of color from low-income backgrounds to develop the confidence, skills, and awareness necessary to obtain STEM degrees. She launched the organization in 2012, using seed funding won from Teach For America’s Social Innovation Award. Since then, SFD has partnered with over 25 schools and community centers, serving over 400 girls.

Read more: ghc.anitab.org/2019-speakers-honorees/2019-honorees/yamilee-toussaint-beach

Mehr Infos

anitab.org/awards-grants/abie-awards
ghc.anitab.org/news/announcements/2019-abie-award-winners

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I, Scientist: Wissenschaftsnachwuchs initiiert Austausch zur (gendergerechten) Karriere

Aus meinem Posteingang…

Konferenz zur Chancengleichheit

Poster Women I, Scientist

I, Scientist ist eine ehrenamtliche Initiative von Studentinnen und Doktorandinnen und Postdocs unterschiedlicher Fachgebiete und Institutionen (www.iscientist.berlin/team).

Wann? 20-21 September 2019
Wo? TU Berlin
Registrierung: Läuft

Ziel

Die Teilnehmenden sollen für die immer noch bestehenden geschlechtsbasierten Hindernisse aufgrund struktureller Probleme und (unterbewusster) Voreingenommenheiten sensibilisiert werden. Die Organisatorinnen möchten einen Raum bieten, um diese Probleme anzusprechen. Außerdem werden mögliche Lösungsansätze und Strategien diskutiert, auch zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, auf institutioneller und persönlicher Ebene.

Gleichzeitig geht es um die Sichtbarkeit von Frauen und LGBTIQ+ und diverse Role Models. So sollen die Teilnehmenden zu selbstbestimmten Karrieren ermutigt werden. Daher sind die Vortragenden ausschließlich Frauen und LGBTIQ+

Teilnahme und Inhalte

Eingeladen sind ausdrücklich alle Geschlechter.

Die Tagung zeichnet sich durch eine Vielfalt von Vorträgen und Diskussionen aus, in denen Vortragende mit unterschiedlichen Lebens- und Karrierewegen ihre persönlichen Erfahrungen teilen. Zusätzlich wird es Fachvorträge aus der Geschlechterforschung zu aktuellen Forschungsergebnissen geben. Dazu kommen Vorträge von Aktivist*innen, die sich für mehr Chancengleichheit und Inklusion in der Wissenschaft einsetzen.

Mehr Infos

www.iscientist.berlin
www.iscientist.berlin/team

en: I, Scientist 2019 announcement

Poster zur Konferenz
Dear all,

We are delighted to invite you to the I, Scientist conference on gender, career paths and networking, to be held on 20-21 September 2019 at TU Berlin. Registration is open via https://www.iscientist.berlin

The conference is designed by and for (PhD-) students and researchers. Our mission is to increase the visibility of female and queer role models, introduce you to a variety of career options, and give you a dedicated time for networking and establishing useful contacts.

Conference highlights include inspiring talks by female and queer scientists about their life and career paths, various exciting networking events, and a special career speed dating event. Sessions will focus on career and family, power abuse and harassment, being queer in science, mental health, stereotypes and unconscious bias.

To raise awareness of unconscious gender-based biases, detect obstacles and find solutions regarding gender imbalance and combining family life and a career, a dialogue between all genders is needed. Therefore, all genders are welcome to attend!

We are excited to meet you at I, Scientist 2019!

With best wishes,
the I, Scientist 2019 organizing team – https://www.iscientist.berlin/team

Photo organizing team

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FiNuT 2019 und Ausblick 2020

Aus meinem Posteingang…

„… nach dem FiNuT, vor dem FiNuT“

Der FiNuT ist jetzt schon ein Weilchen her, aber bisher hat man noch wenig dazu gesehen. Also hat Karin mal schnell noch was an die Liste getippt, bevor es wieder Weihnachten und das Jahr um ist ;-)

Vielleicht interessiert es ja diejenigen, die es dieses Jahr nicht nach Darmstadt geschafft haben: Auch für 2020 ist wieder ein FiNuT geplant! Die Teilnehmerinnen wollen sich nochmal in Darmstadt treffen, weil sie die Lokation so super gefunden haben (ein Danke! an Tamara :) Wie immer natürlich an Himmelfahrt. Ihr könnt also den Termin schon mal reservieren und anfangen, über Veranstaltungsangebote nachzudenken!

Auf dem FiNuT gab es außerdem eine Resolution zum Thema Asylrecht. Leider bleibt dieses Thema ja bitter und aktuell. Daher gern auch weiterhin weiterverbreiten, den Text gibt es auf der Website unter http://finut.net/doku/finut2019-resolution-asylrecht.pdf

Auf der Website gibt es auch für das 2019er-Programm als Erinnerung und Referenz ein bisschen Doku:
http://finut.net/doku.html

U. a. ein paar Impulse, Gedanken und Lesetipps zu Digitalisierung und KI:
http://finut.net/doku/finut2019-digitalisierung.pdf

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„Weibliche IT-Talente entdecken, fördern, sichern!“

Aus meinem Posteingang…

5. Fachtag des Projekts GEWINN

GEWINN-Logo

GEWINN steht für „Gender. Wissen. Informatik. Netzwerk zum Forschungstransfer des interdisziplinären Wissens zu Gender und Informatik“.

Talentförderung als Haltefaktor ist nicht nur ein Thema für die HR-Abteilung. Auch die Struktur und Kultur von Teams spielen eine wesentliche Rolle. Was können wir als Kollegin oder Kollege tun, um optimal zu unterstützen? Wie schaffen wir eine klischeefreie Teamkultur in der IT, die von Mentoring statt von Konkurrenz geprägt ist? Diese und weitere Fragen wollen wir beim 5. GEWINN-Fachtag mit den Teilnehmerinnen diskutieren.

Wann? 20. Sep. 2019
Wo? Köln

Ausgangslage

Frauen sind in der Tech-Branche weiterhin unterrepräsentiert. Mit Blick auf die IT besteht die Herausforderung nicht nur darin, weibliche Young Professionals zu gewinnen, sondern vor allem auch, sie dort zu halten: Nur 20 % der Frauen, die einen Abschluss im Bereich IT haben, arbeiten im Alter von 30 Jahren noch in dem Feld, im Alter von 45 Jahren sind es 9 %.

Ein wertschätzendes, unterstützendes Arbeitsumfeld in einem eng vernetzten Team trägt maßgeblich dazu bei, dass Frauen sich wohl fühlen und seltener den Job wechseln, wohingegen eine männerdominierte Atmosphäre und Stereotype eher das Gegenteil bewirken.

Der Verlust weiblicher IT-Talente kostet die Unternehmen viel Geld und Innovationspotential, denn diverse Teams arbeiten erfolgreicher. Auch das Recruiting und Training neuer Mitarbeiterinnen frisst Ressourcen. Es lohnt sich also auch aus Unternehmenssicht, in die Entwicklung der Teamkultur zu investieren und optimale Bedingungen für eine individuelle Förderung des weiblichen Personals zu schaffen.

Referentinnen gesucht!

Die GEWINN-Verantwortlichen sind aktuell noch auf der Suche nach Referentinnen und Referenten, die gerne einen Workshop geben möchten. Falls jemand daran Interesse hat, einfach im Anmeldeformular vermerken. Und gern auch andere Interessierte darauf hinweisen.

Infos und Anmeldung

Das GEWINN-Projektteam gehört zum Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

Programm unter www.gender-wissen-informatik.de/Fachtage/Koeln

Anmeldeformular https://civi.kompetenzz.net/public/events/83

GEWINN: www.gender-wissen-informatik.de

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Grafisch programmieren lernen = „Echt programmieren lernen“

Besondere Empfehlung… in eigener Sache :-)

Mikrocontrollerplatine programmieren: Calliope mini

Tisch mit einigen Laptops und Calliopes

Workshop an der Uni Bremen: Eine Mikrocontrollerplatine wird mit dem Computer verbunden, das gerade selbst erbaute Programm wird übertragen – und los geht’s!

Wann? 19. bis 21. Aug. 2019

Anmeldung: Bis 20. Jul 2019 via
www.informatica-feminale.de/re/de/Anmeldung.php

Programmiersprache aus der C-Familie

Programmiert wird online mit Open Roberta, einer freien Software, die den Editor zum Zusammenbauen der Programmcodes aus verschiedenen Bausteinen enthält. Programmiert wird grafisch, der entstandene Quellcode aus der C-Familie lässt sich anzeigen. D. h. es wird „echtes programmieren“ gelernt, kein „Spielkram“!

Sensoren ansteuern

Krokodilklemmen am Wasserglas und zum Calliope

Mehr als andere ähnliche Geräte bringt Calliope bereits in der Grundausstattung viele Sensoren und andere Komponenten mit, die uns im Workshop zur Verfügung stehen: Lagesensor, Kompass, Temperaturmesser, Anschlussmöglichkeiten für Krokodilklemmen und sogar für gewöhnliche Knete können die Teilnehmerinnen ausprobieren.

Krokodilklemmen an einem Stück Karotte

Kompetenzniveau nach dem Workshop

Nach dem Workshop verstehen die Teilnehmerinnen grundlegende Programmierprinzipien; sie können die verschiedenen Bauteile des Calliope ansteuern und eigene kleine Programme erstellen.

ImWorkshop lernen die Teilnehmerinnen, sehr unterschiedliche Anwendungen nach einer kurzen Einführung selbst zu erstellen: Spielen, kommunizieren, Bilder ausgeben (mit und ohne Farbe), Musik (naja, eher Sound), „Zauberei“, …

Kursplakat 2018Auch als Lernraum für künftige eigene Programmier-Trainings

Der Workshop versteht sich als Plattform für eigenständiges Lernen. Er eignet sich auch gut als Lernraum für Lehrende (Schule, Uni, Freizeit), die Kids oder anderen Einsteigerinnen und Einsteigern das Programmieren beibringen möchten.

Programmieren lernen und Lernraum für Lehrende in einem Workshop – geht das? Das geht. Birgit macht das jeden Tag.

Teilnahme

Zielgruppe: Studentinnen und Praktikerinnen aller Fächer

Voraussetzung: Interesse an Programmierung, auch grafisch; Spaß an logischem Denken. Eigener Laptop mit USB-Anschluss, Installationsrechten und Systemkenntnis erforderlich.

Hier mal ein paar Literaturtipps:

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Oh… Teams leiten, Gruppen moderieren, Menschen ans Arbeiten bringen: Wie geht das?!?

Besondere Empfehlung… in eigener Sache :-)

Kurs mit Lern- und Spaßgarantie: Umgang mit Gruppen – viele Praxistipps inklusive

Hellbrauner, freundlicher, kleiner Plüschteddy auf dem Flohmarkt„Zahme Drachen: Klug leiten und moderieren für talentierte Neulinge und Fortgeschrittene“

Egal, ob Drachen zähmen, Hundemeute lenken oder Hühnerhaufen beruhigen – wer gut moderieren und Gruppen leiten kann, meistert viele schwierige Situationen. Im Studium, im Nebenjob, im Beruf.

Die Dozentinnen freuen sich auf neue und erfahrene Teilnehmerinnen, für beide Zielgruppen lohnt sich die Teilnahme, versprochen!

Wann? 21. bis Fr 23. Aug. 2019

Anmeldung: Bis 20. Jul. 2019 via
www.informatica-feminale.de/re/de/Anmeldung.php

Wer schon mal in oder mit einer Gruppe gearbeitet hat, kennt die Frage: Wie können alle gemeinsam vom Problem zu Lösungen kommen? Ohne Orientierung wird das schnell chaotisch und nervenaufreibend. Und was mache ich mit Drachen oder Hühnern, die die Arbeit stören? Wir betrachten schwierige Situationen und zähe Zeitgenossen. Und bei Bedarf sehen wir uns auch eigene Grenzen an. Um sie zu überwinden oder einfach nur zu kennen.

Handwerkszeug: Moderation, Diskussion, Ergebnisorientierung

Theoretische Inputs und unterhaltsame Grundlagen bilden die Basis. Wir stellen Methoden aus der klassischen Moderation vor, ebenso aus der agilen Moderation und aus Innovationsprozessen, z. B. dem Design Thinking. Wenn alles gut eingeführt ist und sehr gut läuft, lassen sich damit auch große Ziele erreichen, z. B. die Konfliktfreude in einer Gruppe anzufachen!

Fokus auf Praxibezug

Ja nach Interesse der Teilnehmerinnen und anhand von praktischen Beispielen gehen wir durch die Übungen und bereiten auch mögliche Wege vom Workshop in die Praxis vor. Wir üben intensiv einzeln und in der Gruppe, wir machen uns die Glücksdrachen zum Komplizen!

Motivierendes und konstruktives Feedback ermöglichen den Teilnehmerinnen, individuell dazuzulernen.

Eigene Kompetenzen erweitern

Folgende Kompetenzen können im Workshop erworben und verbessert werden (Ausschnitt):

  • Planen und Zeitmanagement
  • Körpersprache und Raum
  • Visualisieren
  • Agil voraus denken und zusammenarbeiten
  • Wortmeldungen dirigieren
  • Kreativ werden mit Gruppen
  • Beobachten und einschätzen von Situationen
  • Entscheidungen herbeiführen
  • Lösungen finden

Teilnehmerinnen wissen am Ende, wie sie Methoden in Gruppen anleiten, Konflikte vermeiden oder kühlen, und wie sie die eigene Rolle in der Gruppensituation klug nutzen können.

Nochmal teilnehmen? Wiederholt sich da nicht alles? Nein!

Der Workshop ist auch geeignet für Teilnehmerinnen unserer Workshops der letzten Jahre; es gibt wieder viel Neues zu entdecken :-)

Kuscheltiere auf dem Flohmarkt

Mal sehen, welche Ideen wir diesmal nach Bremen bringen, um noch mehr Spaß mit Lernen zu verbinden. Vielleicht passt ja was vom Stadtmusikanten-Jubiläum? Oder wir machen mal wieder einen Banküberfall, … erfinden Lösungen und spielen mit Konflikten auf positive Art: Yes!

Augen-Logo Maria und Birgit

Vorfreude auf die Zukunft: Coole Kids mit Ideen

Malala fordert Bildung ein

Malala setzt sich dafür ein, dass alle Mädchen zur Schule gehen können. Sie hat dafür Todesgefahr in Kauf genommen. Weil ihr Bildung wichtig ist.

Mehr Infos:
www.malala.org

Greta rettet das Klima

Greta hat auf die Höchstnoten verzichet, um etwas für das Leben zu lernen. Nein, um die Menschen etwas über das Leben zu LEHREN. Denn sie hat der Welt gezeigt, dass das Klima kein Thema in Fachdiskussionen bleiben darf, sondern für die Zukunft der Menschen entscheidend ist.

Mehr Infos:
fridaysforfuture.de

Melati und Isabel verbannen Plastiktüten

Melati und ihre Schwester wollten keinen Müll mehr im Meer und am Strand. Sie haben es geschafft, zumindest in ihrer Heimat. Die Geschichte aus Bali hier mal als Transcript-Version:
www.ted.com/talks/melati_and_isabel_wijsen_our_campaign_to_ban_plastic_bags_in_bali/transcript?source=facebook&language=de

Mehr Infos:
www.byebyeplasticbags.org/team

 

… und quasi als Bonustrack noch die Erinnerung an ein weiteres tolles Projekt, das von Felix.

Felix pflanzt Bäume

Felix möchte aktiv etwas für das Klima tun. Er pflanzt nicht allein, sondern hat weltweit Andere inspiriert, das Gleiche zu tun.

Mehr Infos:
www.plant-for-the-planet.org/de/informieren/idee-ziel

Augen-Logo Maria

Summer studies: Computerscience and Engineering / Sommerunis: Informatik und Ingenieurwissenschaften

Die Uni Bremen lädt ein zu den Sommeruniversitäten für Frauen in Informatik und Ingenieurwissenschaften:

22. internationales Sommerstudium Informatica Feminale
www.informatica-feminale.de

11. internationale Ingenieurinnen-Sommeruni
www.ingenieurinnen-sommeruni.de

Wann? 12. bis 30. Aug. 2019
Anmeldeschluss: 20. Juli 2019
Wo? Uni Bremen

Ziegruppe und Ausrichtung

Das Angebot der beiden Sommeruniversitäten richtet sich an Studentinnen aller Hochschularten und aller Fächer sowie an Weiterbildung interessierte Frauen. Die Sommeruniversitäten umfassen rund 50 Kurse mit Fachinhalten der Ingenieurwissenschaften und der Informatik vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab.

Das Orga-Team lädt Teilnehmerinnen von Universitäten und Fachhochschulen aus dem In- und Ausland ein. Auch Abiturientinnen und Fachfrauen sind herzlich willkommen.

Themenspektrum

Themen der Lehrveranstaltungen (Auszug aus dem Programm):

  • Werkstoffe
  • Stoff- und Energieströmen
  • Modellierung und Datenanalyse
  • Maschinelles Lernen
  • Sprachverarbeitung
  • Programmierung – für Profis und für Einsteigerinnen
  • Robotik und technischen Netzen
  • Datenbanksystemen
  • Betriebssystemen
  • Web Technologien
  • Immersive Websites
  • Datenschutz und Sicherheit
  • Projekt- und Qualitätsmanagement
  • Moderationstechniken
  • Führungs- und Verhandlungstrategien
  • Nachhaltigkeit
  • Gender und Diversity in der Technikinnovation

Zusätzlich bieten Exkursionen zu Forschungsinstituten, technischen Unternehmen sowie zu Kulturinstitutionen Eindrücke vom Land Bremen und dem Nordwesten Deutschlands.

Lernatmosphäre

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch internationale Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Es gibt Wochenkurse und halbwöchige Angebote, in denen man Leistungsnachweise und Credit Points erwerben kann. Unterrichtssprachen sind Deutsch oder Englisch.

Fokus 2019: Frauen im Netz

Schwerpunkt: Frauen im Netz – Feministisch Netzwerken!

Die Informatica Feminale versteht sich als Netzwerk für Frauen. Im Zentrum steht der Austausch über technische und soziale Veränderungen, die täglich auftauchen und die Technikerinnen mit gestalten.

Der Fokus 2019 wird Raum bieten für eine kritische Reflexion und experimentelle Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang von Technikverständnis und gesellschaftlichen Entwicklungen. Die Informatica bietet dazu Beiträge an, die sich aus feministischen Perspektiven mit der Anwendung von Technikwissen aus Informatik und Ingenieurwesen in verschiedenen Arbeits- und Lebensbereichen beschäftigen.

Kontakt zu Wirtschaft und Wissenschaft

Verschiedene Firmen und Institutionen werden sich zudem im Laufe der drei Wochen bei den Sommerunis vorstellen und Kontakte zu engagierten Studentinnen oder neuen Mitarbeiterinnen suchen.

Anmeldung und Organisatorisches

Die Anmeldegebühr beträgt einmalig 40,- EUR für Studentinnen und Nicht-Erwerbstätige für einen Aufenthaltszeitraum von zwei Wochen. Für 3 Teilnahmewochen beträgt die Gebühr 60,- EUR insgesamt. Für erwerbstätige Frauen beträgt der Teilnahmebeitrag 40,- EUR pro Tag.

Beide Sommerunis können kombiniert werden. Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung.

Teilnehmerinnen werben, es lohnt sich!

Bitte weitersagen an… Studentinnen, Mitarbeiterinnen und Kolleginnen. Denn: Es lohnt sich! Die Teilnahme ist laut Rückmeldungen aus den letzten Jahren für die Studentinnen, Schülerinnen, für Fachfrauen und Frauen, die am technischen Bereich interessiert sind, auch nach der Rückkehr in den Alltag (oder auf dem Weg in neue Karrierewege) lohnend. Die Motivation steigt, Freundschaften entstehen und fachlich oder karrieretechnischer Austausch ist oft auch über die 3 Wochen hinaus möglich.

Bestellungen von kostenlosen Flyern sind über die Websites möglich.

English Version

The University of Bremen invites participants to the summer universities for women in informatics/computing as well as engineering:

Informatica Feminale 2019
22nd International Summer University for Women in Informatics / Computing

www.informatica-feminale.de

Ingenieurinnen-Sommeruni 2019
11th International Summer University for Women in Engineering
www.ingenieurinnen-sommeruni.de

When? Aug. 12th – 30th, 2019
Registration Deadline: July 20th, 2019
Where? University of Bremen, Germany

Target group and character of the summer studies

Both summer universities are directed at women students of all disciplines, levels and different types of institutions of higher education as well as all women interested in computing, engineering and technology and women professionals from all over the world.

Topics

The program covers around 50 courses: introductory and basic content as well as advanced and specialized topics on an academic level. Various topics from computer science, electrical engineering, information technology, production, mechanical & process engineering and related interdisciplinary fields are offered. With a variety of classes such as …

  • Materials
  • Membrane technology
  • 3D-printing
  • Internet of things
  • Immersive websites
  • Modeling and data analytics
  • Machine learning
  • Bioinformatics
  • Data privacy and security
  • Microcontroller
  • Robotics
  • Technical infrastructures
  • Data base systems, programming
  • Operating systems
  • Sustainability
  • Facilitation, handling teams and working groups
  • Presentation skills
  • Gender and diversity in technology development
  • Project and quality management

In addition, field trips to research institutes of both fields, Informatics and Engineering, at Bremen University and to regional companies as well as networking events will be organized. Several companies and institutions will give talks on job opportunities during the three weeks.

Learning atmosphere

Women lecturers from science and practice will hold classes in small groups. Participants can take part in and earn credit points for classes, workshops and seminars, lasting one or several days. Courses will be taught in English and German. There are specific courses for student beginners as well as for advanced students and for practitioners who wish to get further education on a current academic level.

Focus 2019 „Women´s Network“

Special topic 2019: „Women´s Network – Feminist Networking!

The women´s network Informatica Feminale is a place to exchange about technical and social developments, which we meet in our every-day life and which are designed by ourselves as technical experts. The Focus 2019 wants to enable an intensely and lively discussions and critical reflections. The organisation crew highly welcomes experimental debates on the relations of technological knowledge and developments in societies.It will provide courses, which deal with applications of technical know-how in spaces for work and life from feminist perspectives.

Registration, fee and organisational matters

Students and unemployed are charged a one-time fee of 40,- EUR for a participation of two weeks and 60,- EUR for three weeks. Employed women pay a fee of 40,- EUR a day.

Courses of both the summer universities can be combined. During the entire summer university, childcare is provided for free.

Spread the word

Please inform your students, colleagues, friends and employees about the offerings of our summer universities. For… it’s worth it! Participation pays off. Feedback from participants of the previous years shows plenty of benefits, not only during, but also after the event itself. Students, young women from schools, female experts and women who are highly interested in the technical fields report of increased motivation, making friends, exchange about relevant professional topics or career questions. So 3 weeks of learning often lasts a long time after farewell on the last day in Bremen.

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Mit dem Po gegen die Mächte der Hölle

Wenn es heißt, man spiele gemeinsam mit den Freundinnen auf dem Sofa ein kooperatives Spiel, dann wird in der Regel darunter ein Brett- oder Videospiel verstanden.

Carol Mertz und Francesca Carletto-Leon, beide in Brooklyn lebend, haben mit ein paar LEDs, Soundeffekten, einem Arduino und Unity stattdessen das Sofa zum Spielfeld und den eigenen Po zur Benutzungsschnittstelle gemacht.

Das ist nicht nur eine ungewöhnliche Idee, das ist auch witzig anzusehen: www.hellcouch.com

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Wo bleibt der Mensch? Frauen empfinden digitale Arbeitswelt als eher inhuman

Umfrageergebnis

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Laut Besucherinnenbefragung im Rahmen der women&work 2019 glauben Frauen nicht daran, dass die Arbeitswelt durch die Digitalisierung menschlicher wird.Etwas mehr als die Hälfte (52,9 %) empfinden die derzeitige Arbeitswelt manchmal als human. Nur ein knappes Drittel (30,5 %) empfinden die derzeitige Arbeitswelt als human. Aus den Umfrageergebnisse ziehen die Macherinnen der women&work verschiedenen Schlüsse. Sie raten z. B. Firmen oder Unternehmen, wie man die Digitalisierung menschlicher gestalten kann.

5 Tipps für Unternehmen für „menschliche Digitalisierung“

Tipp: Männer und Frauen sollten gleichberechtigt in die Gestaltung der Digitalisierung eingebunden werden. (Wunsch von 52,8 % der Befragten)

Tipp: Arbeitgeber sollten konsequent in Weiterbildung investieren – nicht nur für Führungskräfte, sondern für die gesamte Belegschaft. (52,8 %)

Tipp: Die Menschen in den Unternehmen sollten gezielter als bisher stärken- und talentorientiert eingesetzt werden. (46 %)

Tipp: Arbeitgeber sollten die Chancen der Digitalisierung viel stärker als bisher herausarbeiten und intern und extern kommunizieren. Denn nur so können die Menschen motiviert werden, die Digitalisierung mitzugestalten. (35,9 % )

Tipp: Arbeitgeber sollten der Belegschaft mehr Zeit für Veränderungsprozesse geben. (33,7 % )

Daraus ergeben sich…

5 konkrete Handlungsoptionen für Unternehmen

  • Arbeitgeber sollten ein kooperatives Miteinander fördern. (64 %)
  • Führen auf Augenhöhe sorgt für ein menschlich gutes Miteinander.  (Wunsch von 60,7 % der Befragten)
  • Flache Hierarchien sind besonders gut geeignet, um die ersten beiden Punkte umzusetzen. (58,4 %)
  • Flexible Arbeitszeiten werden als eine sehr humane Haltung seitens des Arbeitgebers eingeschätzt. (57,3 %)
  • Mitbestimmung ist essenziell für einen menschlichen Umgang in einer immer digitalisierteren Arbeitswelt. (56,2 %)

 

Quelle: Pressemeldung women&work presse@womenandwork.de
Ergebnis: www.female-recruiting.com/research/frauen-digitalisierung

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Spannende Studiengänge fürs WS 2019/2020

Neuer Studiengang Quantum Engineering

Fächer: Elektrotechnik & Quantenwissenschaften

Uni Saarland:
www.uni-saarland.de/studium/vor/studienangebot/grundstaendig/q/quantum-engineering.html

ETH Zürich:
www.ethz.ch/de/studium/master/studiengaenge/ingenieurwissenschaften/quantum-engineering.html

Frauenstudiengang Maschinenbau

Hochschule Ruhr West:
www.hochschule-ruhr-west.de/studium-lehre/studienangebot/bachelor/frauenstudiengang-maschinenbau

4 Semester lang bleiben die Frauen unter sich; danach wird der Studiengang mit dem koedukativen Studiengang zusammengeführt und Frauen und Männer studieren gemeinsam (weiter).

Besonderheit: Kleine Teams, Gastvorträge von Frauen aus dem MINT-Bereich, die in Führungspositionen sind.
In Lehrveranstaltungen, Projekten und Exkursionen sowie in Praktika lernen die Studentinnen Fächer wie Ingenieurmathematik, Werkstoffkunde, Meachanik, Computational Engineering, Fahrzeugtechnik, Produktionstechnik, Bionik (manche davon als Wahlfächer). Künftigt sollen jährlich 60 Studentinnen aufgenommen werden.

Laut Nadine Horscht (23, Studentin) ist die Arbeitsatmosphäre locker, die Kommunkation auch seitens der Professorinnen und Professoren offen und ein gemeinsames Frühstück erleichtert den Einstieg in den durchaus anspruchsvollen Studienalltag.

Sie berichtet auch davon, dass Professorinnen und Professoren die Studis sehr unterstützen, der Studienalltag lebhaft und mit Spaß verbunden ist.

Quelle: VDI nachrichten Nr. 24 vom 14. Jun. 2019 / „Die ersten vier Semester unter sich“

Neuer Studiengang Sportingenieurwesen

TU Clausthal:
www.studium.tu-clausthal.de/studienangebot/natur-und-materialwissenschaften/sportingenieurwesen-bachelor

Fächer: Chemie, Physik, Informatik, Materialwissenschaft, Werkstoffkunde, Maschinenbau, Elektrotechnik, Sportwissenschaft

Frauenstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen

FH Stralsund:
www.hochschule-stralsund.de/host/fakultaeten/maschinenbau/studienangebot/bachelor-frauenstudiengang-wirtschaftsingenieurwesen

Jade Hochschule Wilhemshaven:
www.jade-hs.de/unsere-hochschule/fachbereiche/mit/mit-studiengaenge/wirtschaftsingenieurwesen/studienangebot-fuer-frauen

Frauenstudiengang Elektrotechink / Informationstechnik

Ernst-Abbe-Hochschule Jena:
www.eah-jena.de/de-de/studium/studienangebote/bachelor-elektrotechnik-informationstechnik

Frauenstudiengang Informatik und Wirtschaft

HTW Berlin:
https://fiw.htw-berlin.de

Internationaler Frauenstudiengang Informatik

Hochschule Bremen:
www.hs-bremen.de/internet/de/studium/stg/ifi

Frauenstudiengang Wirtschaftsnetze (E-Business)

Hochschule Furtwangen:
www.hs-furtwangen.de/studiengaenge/wirtschaftsnetze-ebusiness-bachelor

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Hasso-Plattner-Institut vergibt Stipendien: „European Women in Tech“

Von den Besten lernen: 10 Reisestipendien für Informatik-Studentinnen

Screenshot Website European Women in Technology
Mehr junge Frauen für eine Karriere in der Digitalbranche zu begeistern, das ist das Ziel auch am HPI. Denn exzellent ausgebildete IT-Fachkräfte sind überall gesucht. Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) vergibt jetzt an besonders leistungsstarke und engagierte Informatik-StudentinnenReisestipendien für die „European Women in Technology“.

European Women in Technology

Screenshot der Stipendium-WebsiteMit mehr als 4.000 Besuchern zählt die Fachkonferenz zu den größten Messen Europas für Frauen in der Tech-Branche.

Die Konferenz ist für Führungskräfte und IT-Expertinnen aus ganz Europa und bietet Technik-Frauen eine Plattform, um Wissen, Erfahrungen und Visionen auszutauschen und sich zu vernetzen. Mehr als 200 internationale Speaker teilen in mehr als 100 Sessions ihr Wissen und geben Einblicke in neue Forschungs- und Arbeitsfelder. An beiden Konferenztagen können die Teilnehmerinnen außerdem ihre Soft Skills trainieren, u. a. in den Bereichen Führung und Potenzialentfaltung.

Wann? 26. + 27. Nov. 2019
Wo? Amsterdam, NL
Bewerbungsschluss: 27. Sep. 2019
Vergabe der Stipendien: 14. Okt. 2019 am HPI in Potsdam

Konferenz und Bewerbung: http://bit.ly/europeanwomenintechnology

Die „European Women in Technology“ ist Teil der Women in Tech World Series: Weitere Konferenzen finden in London, Dublin, im Silicon Valley und in Kapstadt statt.

Bewerbung für das Stipendium

Die Bewerberin muss zum Zeitpunkt der Veranstaltung im November 2019 eingeschriebene Bachelor- oder Masterstudentin an einer deutschsprachigen Universität sein. Alle Bewerberinnen werden zu einem Kennenlern- und Netzwerktag ans Hasso-Plattner-Institut eingeladen. Die Auswahl und Bekanntgabe der Stipendiatinnen erfolgt im Anschluss an den Netzwerktag.

Hasso-Plattner-Institut: Was ist das?

Das HPI in Potsdam ist ein universitäres Exzellenzzentrum für Digital Engineering. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze.

Der Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ an der gemeinsamen Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ist ein besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium, das von derzeit rund 500 Studierenden genutzt wird. Darauf aufbauend gibt es vier Masterstudiengänge:

  • IT-Systems Engineering
  • Digital Health
  • Data Engineering
  • Cybersecurity

Hier können dann eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden.

Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Das HPI betreibt universitäre Forschung in den IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit den Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der Lehre und Forschung sind große, hoch komplexe und vernetzte IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Mehr Infos:
Konferenz: www.europeanwomenintech.com
Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering Potsdam: www.hpi.de
https://hpi.de/veranstaltungen/wissenschaftliche-konferenzen/2019/european-women-in-technology.html

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Sommeruni in Bremen… Geduld!

Liebe Fans der IF in Bremen… bitte bleibt neugierig. Das Programm kommt bald. Und es lohnt sich wieder! Programmierkurse, MINT-Kurse, Technik und Skills, die zwar SOFT heißen, aber oft schwerer wiegen als das „bloße Coden“. Mein Urlaub für August ist jedenfalls schon mal fest eingeplant :oD

Nach und nach kommen jetzt die Lehrangebote und dann wird auch die Anmeldung freigeschaltet:
www.informatica-feminale.de/lehrangebot

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