Call for Poster – SAG WAS

SAG WAS findet als Workshop im Oktober der GI-Jahrestagung im Oktober in Cottbus statt.

zum Flyer

Wer Ideen hat, wie man Praktiken zur Spezifikation von Anforderungen vermittelt, ist gefragt. Oder wer Erfahrungen hat, wie man vorgeht, um Anforderungsspezifikationen zu erstellen. Dabei ist es egal, ob die Erfahrungen positiv oder negativ sind.

Wer etwas beitragen kann und möchte, kann sich mit einem Poster für den Workshop bewerben. Dabeisein geht so: Beitrag unter https://www.conftool.pro/informatik2015 einnreichen.

Kriterien für die Auswahl

  • Klarheit der Präsentation
  • Relevanz für die Workshopausrichtung
  • Potential, die Diskussion anzuregen

Ausgewählte Beiträge werden im Rahmen der moderierten Diskussion kurz vorgestellt. Die zugehörigen Short-Paper werden in den Proceedings der INFORMATIK 2015 publiziert. Die Poster (DIN A1 oder DIN A2) sind selbst zu produzieren.

Termine

Deadline: 20. Apr. 2015
Benachrichtigung: 18. Mai 2015
Abgabe druckfähige Version: 15. Jun. 2015
Workshop: 1. Okt. 2015

Mehr Infos
www.vosseberg.net/sagwas2015

Augen-Logo Maria

„Und nochmal: Warum Softwareentwicklung sich nicht abschätzen lässt“

Prima, Ralf Westphal erläutert, warum neuerdings zwar der Begriff „Software Craftsman“ aufkommt, Software jedoch sehr verschieden von einem Dachstuhl ist. Oder einer Torte. Sondern mehr mit einer Stadt oder einem unbekannten Himmelsobjekt zu tun hat.

Screenshot

Okay, okay, … jetzt mal weniger kryptisch. Die Essenz des Beitrags, von mir in knappe Worte gefasst…

Handwerk, Ingenieurwesen, Forschung

Im Handwerk gibt es ein klar definiertes Ergebnis. Das Werk ist so oder ähnlich schon dutzendfach, tausendfach hergestellt worden. Was nicht heißt, dass die Herstellung einfach ist und schnell geht. Aber der Weg vom Auftrag bis zur Fertigstellung ist bekannt.

Im Ingenieurwesen kommt die Notwendigkeit hinzu, etwas Neues zu erfinden. Eine Vorgehensweise oder eine Materialmischung – irgendetwas, was es vorher noch nicht gab. Hier geht es um Projektarbeit.

In der Forschung dagegen geht es darum, die Welt zu erkunden, Neues zu entdecken. Analyse ist hier zentral. Und Lernen. Auch „trial and error“ führt zu Ergebnissen, meist sind es jedoch klügere Beobachtungs- und Interpretationsmethoden.

Kurz gesagt: „Forscher liefern die Grundlagen, Ingenieure entwerfen darauf aufbauend Neues und Handwerker stellen es her.“

Aus allen drei Bereichen setzt sich die Softwareentwicklung zusammen. Anhand von Beispielen erläutert der Beitrag, dass man von einem Verhältnis  „20/40/40“ ausgehen kann.

Gemischt Schätzen

Handwerksanteil: Gut zu schätzen. Der Rest: Kaum oder gar nicht zu schätzen.

Kunde lernt sich kennen

Der Kunde in Softwareprojekten erwartet nicht, dass das Rad nochmal nachprogramiert wird. Er will mehr. Und noch mehr. Das Fazit steckt für mich im Postscriptum:

„PS: Softwareentwicklung als Ganzes halte ich übrigens für eine Forschungstätigkeit. Der Zweck der ganzen Entwicklungsarbeit ist die Erforschung dessen, was den Kunden befriedigt. Das weiß der Kunden nämlich selbst nur sehr ungenau. Mit jedem Release lernt er sich besser kennen. Durch Versuch und Irrtum nähert er sich dem an, was wirklich hilft. Das ist Forschung. Um diesen Zweck zu erfüllen, arbeitet der Entwickler mit HIF(20/40/40).“

Der ganze Beitrag unter
http://blog.ralfw.de/2015/04/unschatzbare-arbeitsweisen.html

Augen-Logo Maria

Gute Ideen in einer Mädchenschule

Eine Mädchen-MINT-Förderidee hat an einer Münchner Realschule gute Erfahrungen eingebracht. Ein Ziel neben der Fachkomptenz ist, das Selbstvertrauen zu stärken: „Von Anfang an müssen die Mädchen ihre Ziele und Ergebnisse präsentieren, auch unangenehmen Fragen Rede und Antwort stehen“, sagt die Schulleiterin.

Screenshot

Der ganze Artikel unter
www.vdi-nachrichten.com/Management-Karriere/Lernparadies-fuer-Maedchen

Augen-Logo Maria

Souverän

Eine kleine Geschichte hat mir so gefallen, dass ich sie hier weiter erzähle:

Grock, der Clown, soll einmal einen Brief voller falscher Behauptungen und Beschuldigungen bekommen haben. Freunde raten ihm, den Absender zu verklagen.

Grock hat eine bessere Idee. Er schickt den Brief dem Absender und schreibt dazu wenige Zeilen:

Diesen unverschämten Brief habe ich bekommen. Ich schicke ihn nun an Sie, damit Sie wissen, dass irgendjemand in Ihrem Namen beleidigende Briefe verschickt.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Clown Grock

Eine der Quellen: Hans Steinacker (Hrsg.): „Funkenflug“, S. 110, Brendow Verlag 2013

Augen-Logo Maria

WOMEN POWER: Slammerinnen gesucht!

Aus meinem Posteingang…

Auf der women&work in Bonn findet am 25. Apr. 2015 zum zweiten Mal der WOMEN POWER-SLAM statt.

Maximal acht Frauen bekommen die Chance, ihr Projekt, eine aktuelle berufliche Herausforderung oder eine Unternehmensidee in maximal 90 Sekunden vor einem Expertengremium zu präsentieren, das nach dem Slam in schneller Abfolge Tipps, Anregungen und direkte Hilfestellungen gibt.

Wer kann teilnehmen?

Am Slam können Frauen teilnehmen, die

  • vor einem konkreten beruflichen Problem stehen und allein nicht weiter kommen
  • eine konkrete Gründungsidee haben und Tipps für die ersten Schritte benötigen
  • sich beruflich neu positionieren wollen oder müssen und dabei Unterstützung benötigen
  • den Wiedereinstieg planen und strategische Tipps benötigen

Wichtig ist, dass das jeweilige Problem einen klaren beruflichen Bezug hat und die Kandidatin bereits erste eigene Schritte zur Lösung unternommen hat.

Bewerbung

Interessierte Frauen senden ihre Bewerbung bis zum 10. Apr. 2015 an info(bei)womenandwork.de. Dazu gehört ein Motivationsschreiben (max. 1 DIN A4-Seite) zum eigenen Anliegen und den Wegen, die die Kandidatin bereits eingeschlagen hat. Wichtig ist, deutlich herauszuarbeiten, an welchem Punkt die Kandidatin Unterstützung benötigt.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Mehr Infos unter
www.womenandwork.de/rahmenprogramm/women-power-slam

Augen-Logo Maria

„The Woman Engineer“ digitalisieren

Es läuft gerade ein Projekt (bzw. die Geldsammlung fürs Projekt), das für die Eine oder Andere von Euch interessant sein könnte:

Screenshot

Bisschen was zum Vorhaben hier zitiert:

The Women’s Engineering Society (WES) was started in 1919 and has been producing its Journal „The Woman Engineer“ quarterly since 1919. The journals are currently held in the Institution of Engineering and Technology (IET) archives.

The journals contain a wealth of knowlege not only of women in engineering but the journey of engineering in the UK since World War 1. The early journals also contain technical papers by female engineers. It is important that we do not loose the records of these WES role models and we maintain their achievements for future generations.

Since 2004 the journals have been digitised and are available to download here. The IET also digitised the first journal for WES.

In 2019 WES will be 100 years old and we have started a project to catalogue the history of WES; digitising the journals is one part of the project.

All digitised journals will be made available online to download.

Info:
https://www.kickstarter.com/projects/1885343789/digitising-the-wes-journals
http://www.wes.org.uk/content/journal-archive
http://www.wes.org.uk/content/enewsletter-and-journal

Annette, Danke für den Tipp!

Augen-Logo Maria

Daumenpanzer aus dem Drucker

Wie der aufmerksamen Leserin vielleicht aufgefallen ist, gibt es gerade jede Menge Artikel zum Thema 3D-Drucken in der Zeitung. Und hier… ist noch einer… ;)

pi-mal-daumen-3D

Wieder sind wir in der Automobilindustrie unterwegs, und wieder gibt es Hilfe bei der Montage von Autoteilen. Diesmal wird der Daumen geschützt, denn das empfindliche Gelenk bekäme ohne Panzerung schnell zuviel Überdehnung ab. Aber lest doch selbst.

Artikel als PDF

Quelle: www.unicum.de/fileadmin/media/UBT-04_2014_LoRes.pdf, Seite 22

Weitere 3D-Druck-Artikel in der Zeitung

Augen-Logo Maria

Was heißt…?

Wer gern kommuniziert, kann sich auf dieser Website Wörter in verschiedenen Sprachen aufsagen lassen. Auf Word Map kann man ein Wort eingeben, das neben dem Vorlesen auch das Lesen erlaubt: Auf der Karte wird die Übersetzung dort niedergeschrieben, wo sie hingehört.

Interessant. Schön auch, wenn man internationale Gäste empfängt. Kann man schon mal „hallo“, „guten Appetit“ oder „Danke“ einüben.

Ich hab das mal mit „Sonnenschein“ ausprobiert:
http://wordmap.co/#sonnenschein

Screenshot Word Map sonnenschein

Für Vokabellernen eher nicht geeignet, aber trotzdem nett.

Augen-Logo Maria

Grün und bunt frisch essen

Mein wundervoller Naschbalkon

Cover Der erste Eindruck ist gut: Die Gestaltung ist ansprechend, leicht nostalgisch angehaucht und die Fotos sind etwas ungewöhnlich, was ich sehr gelungen finde. Das Buch ist aufgeteilt nach Art und Weise: Kräuter, Gemüse, Obst und…. Praxis.

Im ersten Kapitel erfährt die geneigte Leserin, welche Kräuter gut zusammen gedeihen. Oder wie man Kräuter verarbeiten und aufbewahren kann. Schön ist, dass auch ungewöhnliche Pflanzen vorgestellt werden wie die Austernpflanze (mertensia maritima). Neu war mir auch die Honigbeere. Und wer immer schon mal wissen wollte, wie man der Brunnenkresse einen Bachlauf auf dem Balkon vorgaukelt, die oder der findet hier die Antwort.

Die Übersicht über Zwerg- und Säulenobst ist genauso hilfreich wie die andern kleinen Tabellen, die Sorten kurz und knapp vorstellen. Eine davon listet Pflanzen auf, deren Blüten nicht essbar sind. Gut mitgedacht! Das passt zum Abschnitt „Kinderkram“, der Tipps für Eltern von „Kleingärtnern“ enthält.

Das Buch endet mit Bezugsquellen und Tipps für noch mehr Bücher, ergänzt durch ein Begriffsregister und ein Rezeptverzeichnis. Dass man aus Knoblauch Tee machen kann, wusste ich vorher noch nicht…

Fazit: Verschenken! Selbst behalten!

Verlagstext zum Buch:

Eine kleine, aber feine Ernte – Balkongemüse auf dem eigenen Balkon anzubauen macht Spaß und ist gesund! Ein Gemüsegarten auf dem Balkon liefert Tomaten, Paprika und frischen Salat vom Balkon für die ganze Familie. Aromatisch und duftend bereichern Kräuter auf dem Balkon das leckere Balkongemüse. Süße Erdbeeren vom Balkon und knackige Äpfel sind bei Groß & Klein beliebt. Mit diesem Buch können Sie Ihren Balkon bepflanzen und verschönern mit ausgewähltem und selbst gezogenem Gemüse, Obst sowie Kräutern und Blüten direkt auf Augen- und Nasenhöhe.

Themen

  • Tipps für jeden Monat
  • Kräuter und Gesundheit
  • Zuckermais anbauen
  • Wurzelgemüse in Topfkultur
  • Bonsai-Obst servierfertig für den Esstisch
  • Säen, vermehren, Stecklinge bewurzeln
  • Kompostieren
  • Pflanzengesundheit
  • Nützlinge und Schädlinge

Natalie Faßmann: „Mein wundervoller Naschbalkon. Mit Gemüse, Obst und Kräutern ideenreich gestaltet“. Ulmer 2015. 19,90 EUR. ISBN 978-3-8001-8061-5.

Augen-Logo Maria

Kongress WoMenPower mit Projekt PROfessur

Aus meinem Posteingang…

Am 17. Apr.2015 findet im Rahmen der HANNOVER MESSE 2015 zum 12. Mal der Fachkongress WoMenPower statt.

WomenPower 2015

Der Karrierekongress WoMenPower vermittelt praxisnah Informationen für alle Berufsphasen. Das Motto dieses Jahr: „Impulse aufnehmen. Erkenntnisse gewinnen. Erfahrungen austauschen“. Mit über 1.400 Teilnehmenden ist die Veranstaltung ein interessanter Kongress für Fach- und Führungskräfte sowie ambitionierte Nachwuchskräfte.

Das praxisorientierte Programm mit 35 Workshops, der Präsentation von 70 Ausstellern, zwei geführten Rundgängen über die HANNOVER MESSE und einer exklusiven Networking-Night am Vorabend bietet umfassende Anregungen für die persönliche Weiterentwicklung.

Ein neues Angebot am Vormittag für Studierende und Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger: „Slam & Talks“ bieten eine Karriereplattform speziell für den Nachwuchs.

Bild

Auf der den Kongress begleitenden Ausstellung wird auch das Projekt PROfessur der Hochschule Hannover mit einem Stand vertreten sein.

Neben dem Programm bleibt zur Mittagspause Zeit für die Beteiligung an spannenden Diskussionsrunden.

Mehr Infos unter
www.womenpower-kongress.de
www.hs-hannover.de/professur

Augen-Logo Maria

Was Informatik so alles ist

PDFDie Informatik wirkt in Außendarstellung und Fachkultur für viele junge Menschen nicht attraktiv. Dass sie eine äußerst lebendige und vielseitige Disziplin ist, die sowohl technologische als auch gesellschaftliche Entwicklungen reflektiert und berücksichtigt, stellt jetzt Buch verschiedener Fachleute dar. Das Forschungsprojekt InformAttraktiv untersuchte das Bild der Informatik sowie ihre Forschungsinhalte und brachte die Informatik in Dialog mit Gender-/Diversityforschung.

Das Buch gibt Einblicke in die Vielfalt der Informatik und plädiert für ein zeitgemäßes Bild und Forschungsausrichtung. Im Projekt wurde u.a. ein Vorgehensmodell entwickelt (Gender Extended Research and Development-Modell), das zeigt, wie Gender- und Diversity-Aspekte in die Informatikforschung und -entwicklung einfließen können.
Das Buch beeinhaltet außerdem Gastbeiträge von Forschenden im Geflecht von Informatik, Informatikgeschichte und Gender-und Diversityforschung sowie kurze prägnante Stellungnahmen von Informatikforschenden, die unter anderem die Rolle des Menschen in der Informatikforschung reflektieren.

Einzelbeiträge

Und hier sind direkt einige der einzelnen Beiträge zu finden…

Die Publikation „Vielfalt der Informatik. Ein Beitrag zu Selbstverständnis und Außenwirkung“ ist als PDF im Open-Access-Format erschienen:
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:46-00104194-14

Augen-Logo Maria

Frühbuchen bis 27. März und eine coole Idee, Chefs für eine SW-Konferenz anzufixen

Frühbuchen spart noch bis 27. März 2015 Geld.

Und deswegen war ich heute mal wieder auf der Konferenzseite und hab etwas entdeckt, was ich ziemlich clever finde: BYOB

Screenshot

BYOB bedeutet „Bring your own Boss“ und gewährt einer Teilnehmerin die Chance, dass ihr Chef am 7. Mai die SEACON kostenlos besuchen darf. Gilt natürlich auch für (männliche) Teilnehmer. Das finde ich clever, weil auf der Konferenz oft die Frage nach den Entscheidern aufkam: Wo sind sie? Und: Warum kommen sie nicht selbst mal vorbei, um sich die Fragen, Probleme und Knackpunkte der Branche mit den Antworten, Lösungen und Inspirationen anderer Fachleute vorstellen zu lassen.

Hier können sie einfach mal reinschnuppern, Hemmschwelle gesenkt, Ausreden („das ist zu teuer zu zweit“) ausgehebelt.

Augen-Logo Maria

Biologie: Ausnahmewal

BildIrgendwo in irgendeinem Ozean gibt es einen Wal. Einen Wal, der anders ist. Er fiept auf einer einzigartigen Frequenz: 52 Hertz.
Normal wäre: 15 – 20 Hz.

Das tut der Wal schon seit Jahren. Was das bedeuten kann, vielleicht nicht bedeutet und was Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen dazu sagen, dazu gibt es einen interessanten Artikel.

„Der einsamste Wal der Welt“ (RP online):
www.rp-online.de/panorama/wissen/der-einsamste-wal-der-welt-aid-1.4940313

Bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/52-Hertz-Wal

Kleiner Hinweis: „Fiepen“ heißt, dass er viel höhere Töne von sich gibt als normale Wale seiner Größe. Heißt für Menschen: Im Frequenzbereich, in dem eine Tuba klingt. Und: Welcher Art der Wal ist, weiß noch keiner so genau…

Augen-Logo Maria

Zweiter Hackathon der Hamburg Geekettes

Aus meinem Posteingang…

Screenshot

Ablauf

Ein Hackathon ist eine Art Tech-Marathon. Allerdings geht es dabei nicht darum, 42 Kilometer zu laufen, sondern in kleinen Teams in einem begrenzten Zeitrahmen zu programmieren und Produkte zu entwickeln.

ScreenshotThemen und Technologien sind nicht vorgegeben. Woran die Teams arbeiten, entscheiden sie selbst. Am Anfang werden erste Ideen vorgestellt, im Anschluss daran bilden sich Teams. Meistens kennen sich die Teilnehmer*innen vorher nicht.

Ab Samstagmittag arbeiten die Teams an ihren Ideen, häufig bis tief in die Nacht. Sonntagnachmittag ab 14:30 Uhr müssen die Teams im Werkheim Altona die Ergebnisse ihrer Projekte in nur 3 Minuten vorstellen.

Eine Jury vergibt anschließend Preise für die kreativsten, innovativsten oder technisch anspruchsvollsten Produkte. Als Preise gibt es u. a. Tickets für die Konferenzen.

Bei einem Hackathon geht es jedoch in erster Linie nicht darum, zu gewinnen, sondern zusammen mit anderen ein Wochenende zu hacken und Spaß zu haben.

Rundumversorgung

Beim Hamburg Geekettes & App Camps Hackathon werden die Teilnehmer rundum versorgt: Gesundes Essen, Grillsession, Yoga, eine Smoothie-Bar und ein Kickertisch sorgen für Abwechslung während des Programmiermarathons.

Für wen?

Hackathons sind eine großartige Möglichkeit, um ein Wochenende lang gemeinsam mit anderen an Projekten zu arbeiten, zu programmieren und zu lernen. Interessiere sind herzlich eingeladen. Ob Studi oder WiMi, Programmieranfänger*innen oder Programmierprofis – alle sind herzlich willkommen.

Termin und Teilnahme

Hamburg Hackathon

Der Hackathon findet am Pfingstwochenende 23. und 24. Mai 2015 statt. Es werden wieder 80-100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Letztes Jahr waren 55 % Frauen und 45 % Männer dabei.

Weitere Infos unter
http://hamburg-hackathon.de/hackathon

Hamburg Geekettes

Die Geekettes ist eine internationale Gruppe von Frauen aus der Tech- und Startup-Branche. Gegründet wurde die Hamburger Gruppe von Diana Knodel und Tina Egolf. Ihnen ist es wichtig, aufstrebende und etablierte Innovatorinnen aus IT und Technik zu unterstützen.

In Gesprächen und Workshops bringen sie Frauen aus IT, Design und Engineering zusammen und bereiten die Grundlage für neue Ideen, Austausch und Zusammenarbeit.

Mit ihren Angeboten ermutigen und fördern sie zudem junge Frauen ihren Weg in der technischen Welt zu gehen.

 

Also…

Geht hin, macht mit, habt Spaß!!!

Danke, Geekettes!

 

Augen-Logo Maria

Ingenieurwesen studieren:
Aber was? Und wieviel bringt’s?

Logo

Die Website erläutert Infos zu Ingenieurstudiengängen und bietet auch eine gezielte Suche. Man kann sich an Fächern orientieren, auch an Bundesländern. Es gibt Erfahrungsberichte von Studis und Infos zum dualen Studieren.

Vor allem junge Leute, die noch gar nicht so genau wissen, was es alles gibt, und was sich hinter den verschiedenen Studiengangsbezeichnungen versteckt, können hier gut stöbern.

Screenshot

Die Fakten zum Thema Gehalt sind recht aktuell zusammengetragen (2013 und 2014), dazu gibt es weiterführende Links. Dort kann man dann noch genauer recherchieren. Schön: Auch Informatik kommt hier vor.

Augen-Logo Maria

Dreifach gut:
Technologie schützt vor Krankheiten, verschafft Jobs und liefert Dünger

In den Armenvierteln dieser Erde sind Plastiktüten ein beliebter Toilettenersatz.

Schutz

Die Menschen leben im Slum dichtgedrängt in Hütten. Für eine eigene Toilette ist einfach kein Platz. Die Leute nutzen deshalb meist die wenigen Freiflächen oder einfach Tüten. Vor allem die Frauen, die beim Toilettengang im Freien oder in den wenigen öffentlichen Anlagen Angst vor sexuellen Übergriffen haben müssen.

Nach dem erledigten Geschäft wird die Tüte zusammengeknotet und landet als Müll am Straßenrand oder auf dem nächsten Hausdach. Die Folge: Katastrophale hygienische Bedingungen.

Durch den Dreck auf den Straßen und im Wasser verbreiten sich Keime. Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) kann schon ein Gramm Fäkalien zehn Millionen Viren, eine Million Bakterien, mehrere tausend Parasiten und hunderte Wurmeier enthalten. Es breiten sich Krankheiten wie Polio, Cholera und Typhus aus. Häufig bekommen die Menschen dann Durchfall, an dem jährlich 3,5 Millionen sterben – vor allem Kinder. Auch für die Leute in den Kibera-Slums in Nairobi in Kenia ist das Alltag.

Und nicht nur Menschen, auch die Wirtschaft leidet. Die Weltbank schätzt den Schaden für die Wirtschaft der Entwicklungsländer in Afrika und Asien auf mehr als 260 Milliarden Dollar pro Jahr.

Besserung soll ein innovativer Beutel aus Schweden bringen: Peepoo.

Beutel„Peepoo“ ist eine keimtötende, einmal verwendbare, voll biologisch abbaubare Toilette. Auf den ersten Blick unterscheidet sich das Ding kaum von den üblichen Plastiktüten. Der Beutel bewahrt jedoch hervorragend die Umgebung davor, durch Fäkalien verseucht zu werden.

Und der Beutel kann noch mehr: Nach dem Gebrauch wandelt sich der Inhalt in wertvollen Dünger, der den Lebensunterhalt sichert und die Ernährungssituation verbessert.

Jobs

Auch in Flüchtlingslager in Syrien und Pakistan hat die schwedische Firma Beutel geliefert. Dort sind Hygieneprobleme und die dadurch entstehenden Krankheiten häufigste Todesursache. Doch die humanitäre Hilfe ist nur eine Idee. Lieber will man bei dem schwedischen Startup weg vom Konzept des milden Gebers und lieber Geschäftspartner für die Slumbewohner sein.

Also so: Beutel werden von den Leuten aus dem Slum gegen einen kleinen Betrag verkauft, rund 3 EUR-Cent. Später sind die Beutel als Dünger von Landwirten und Düngerfirmen gefragt. Und mit dem Dünger lassen sich so Anbauprojekte verwirklichen, die den eigenen Bedarf decken oder als Geschäftsgrundlage dienen können.

Peepoo wird als Produkt vermarktet. Um den Absatz zu steigern, wurde ein ansprechendes Design entwickelt. Es gibt schicke Verkaufsstände. Das Logo ist ein umgedrehtes Herz – das dann eben so aussieht wie ein Po.  Eins der Konzepte funktioniert wie eine Tupperparty. Eine Händlerin befragt die Runde nach dem Problem, nach der gängigen Praxis und präsentiert dann…. tadammmm!!! …. die Lösung: Peepoo.

Peepoo zu nutzen, wird schick. Man will den Kunden schließlich ein attraktives Produkt bieten. Und das funktioniert: Die Akzeptanz für die Beutel ist hoch. Die Bekanntheit steigt, dank der Hilfsorganisationen und dank der Händler und Händlerinnen.

Material

Die äußere Hülle ist ein hochperformanter, biologisch voll abbaubarer Kunststoff nach EU-Standard EN 13432. Das ist der strengste Standard für biologische Abbaubarkeit und Kompostierbarkeit. Konkret heißt das, dass die benutzten Peepoo-Beutel nicht einfach irgenwie zerfallen, sondern die Moleküle sich in Kohlenstoffdioxid, Wasser und Biomasse aufspalten.

Im Detail: Der Kunststoff der Beutel besteht aus einem Mix aus aliphatisch/aromatischen Co-Polyestern (Ecoflex) und Polymilchsäure (PLA), die aus Stärke gewonne wird, mit kleineren Zugaben von Wachs und Kalkstein. Das Biomaterial ist in Kooperation mit BASF in Deutschland entwickelt worden.

Der Kunststoff wird derzeit aus ca. 50 % erneuerbaren Rohstoffen hergestellt, angestrebt werden 100 %.

Eine Alternative, die gerade untersucht wird, ist ein Mix mit einem Anteil aus Polyhydroxyalkanoate (PHA), einem Kunststoff, der von Mikroorganismen hergestellt wird.

Jeder Beutel enthält 6 g Harnstoff oder Urea (auch Carbamid genannt, chemische Formel CO(NH2)2). Dieser Stoff erledigt die gefährlichen Erreger, wenn er mit Urin und Kot in Kontakt kommt. Es handelt sich um eine weiße kristalline Substanz. Sie ist wasserlöslich und enthält 46 % Stickstoff. Urea zählt eine organische Verbindung, weil sie Kohlenstoff enthält und der meistverbreitete Kunstdünger der Welt.

Produktion

Maschine

Die Herstellung erfolgt voll automatisch. Die Produktion läuft seit Mai 2013. Eine eigens dafür entwickelte Maschine, die 2014 von Deutschland aus nach Schweden geliefert werden sollte, hat eine Kapazität von bis zu einer halben Million Peepoos pro Tag. Das sind rund 150 Millionen Peepoos pro Jahr. Die Entwicklung dieser Produktionslinie ist die Voraussetzung dafür, die Kosten soweit zu senken, dass sich das Geschäftsmodell für die Slums rechnen kann. Der deutsche Hersteller der Maschine ist die BICMA Hygiene Technology GmbH.
[Die Lieferung war für 2014 geplant. Ob alles so geklappt hat, konnte ich (noch) nicht herausfinden.]

Dünger statt Dreck

Arbeit mit Dünger

Sobald die Rückstände völlig von Keimen befreit sind, sind menschliche Fäkalien und Urin reich an Nährstoffen. Der Prozess dauert etwa vier Wochen. Mit diesem Dünger lassen sich die Ernteerträge in kargen Ländern erhöhen.

Organischer Dünger

Es gibt zwei Arten von Dünger: organisch und anorganisch. Organischer Dünger besteht aus organischem Material, während anorganischer Dünger aus einfachen anorganischen Stoffe oder Mineralien besteht. Letzterer tritt natürlich auf, in Torf oder in Minerallagerstätten. Oder er wird durch natürliche Prozesse gewonnen, z. B. Kompostierung. Oder er wird durch chemische Prozesse gewonnen, z. B. den Haber-Bosch-Prozess.

Bedarf vor allem in Afrika

In den Entwicklungsländern gibt es einen enormen Bedarf. Etwa 850 Millionen Menschen leiden unter chronischem Hunger. Eine unsichere Ernährungslage, besonders in Afrika, ist das Ergebnis von Mangel an vernünftiger Nahrungsmittelproduktion. In Afrika fehlt die Tradition, Dünger einzusetzen. Dazu ist die Erde ausgelaugt, erodiert und ist enorm Nährstoffarm.

Der Mangel an landwirtschaftlicher Produktion, der Unterernährung auslöst, ist als ein Hauptgrund für „durch gesundheitliche
Beeinträchtigungen korrigierten Lebensjahre“ (disability-adjusted life years; DALYs ) identifiziert worden.

Dünger einzukaufen, ist schlicht zu teuer. Hier bietet Peepoo durch die Kompostierung einen weiteren Benefit. Und es gibt erste Erfolge, die Hoffnung machen. Z. B. produziert Nairobi 60 % der kultivierten Nahrungsmitteln innerhalt der Stadtgrenzen. Auch Flüchtlingscamps bieten sich für den Einsatz von Dünger geradezu an, denn diese liegen oft auf extrem nährstoffarmen Flächen.

In Asien nutzt man menschliche Hinterlassenschaften seit tausenden von Jahren als Dünger. Z. B. gibt es traditionelle Toiletten, deren Füllung in Teichen zur Fischzucht landet. Es gibt zwar Grenzen, aber prinzipiell funktioniert diese Art der Düngung offensichtlich ganz gut.

Innere Werte

Die Menge der Fäkalien hängt von der Art der Nahrung ab. Sie steigt mit dem Verzehr von Ballaststoffen und Gemüse. Durchschnittlich produziert ein Mensch 30 bis 60 Kilo Exkremente pro Jahr. Das Urinvolumen hängt von der Menge des aufgenommenen Wassers ab und vom Grad des Ausschwitzens, der wiederum von der Bewegung und der Umgebungstemparatur abhängt. 1,5 Liter gilt als Durchschnittswert pro Tag. Beides zusammen sind reich an Nährstoffen. Fäkalien können außerdem dazu beitragen, das organische Material anzureichern und außerdem die Wasseraufnahmekapazität zu erhöhen.

Ertrag durch Düngen

Erwartungswert an Nährstoffen „aus einer Person“ pro Jahr in der Sub-Sahara:

  • Gesamtmenge N=2,8 kg P=0,4 kg K=0,5 kg
  • Urin N=2,46 P=0,27 K=0,37
  • Fäkalien N=0,34 P=0,13 K=0,13

Übersetzt in Kunstdünger, entspricht dies:

  • 6 kg Urea
  • 2 kg TPs
  • 1 kg KCL

Der Einsatz von Peepoo, so wie es zusammengesetzt ist, würde das noch um 1,5 kg Urea pro Jahr ergänzen.

(So, und die Chemikerinnen unter Euch werden wissen, was die Buchstaben, die ich aus dem englischen Originaltext gefischt habe, bedeuten…)

Ausblick

Peepoo und andere ähnlich schlaue Ideen stehen leider erst am Anfang.

Eigentlich schade, denn laut Weltbank ist Entwicklungshilfe – gerade in diesem Bereich – besonders effektiv. Jeder US-Dollar, der in sanitäre Anlagen fließe, zahle sich in 5fach aus.

„Wer weiß“, sagt Erfinder Anders Wilhelmson, „vielleicht ist Peepoo das erste Produkt, das in den Slums populär wird und von dort die reiche Welt erobert.“ Das ist sein Traum. In Schweden häufen sich bereits die Anfragen von Seglern, die Peepoos wollen. Auch bei Musikfestivals und anderen Großveranstaltungen könnten Peepoos die Chemietoiletten ersetzen.

Gute Marketingideen sind schon da: Der Kauf 1 Beutels bei einem Festival sponsert 10 in Kibera. Oder die Kooperation mit einem Wasserwerk: Jedes Spülen sponsort einen Beutel.

Mehr Infos und Quellen:
www.peepoople.com
http://green.wiwo.de/beutel-toiletten-fuer-mehr-hygiene-in-slums
www.brandeins.de/archiv/2012/nein-sagen/klo-fuer-die-welt

Bilder:
http://www.huffingtonpost.ca/2014/11/19/peepoo-biodegradable-toilet_n_6188026.html
www.peepoople.com

Augen-Logo Maria

Frauenquote: Bundestag stimmt zu

Im Bundestag hat die Schlussdebatte über das Gesetz zur Frauenquote in Aufsichtsräten stattgefunden. Der Entwurf, über den die Abgeordneten am Vormittag abstimmten, regelt die Zusammensetzung der Aufsichtsräte von rund 100 großen Unternehmen.

Ab 2016 soll in börsennotierten Unternehmen, in denen die Arbeitnehmerseite voll mitbestimmungsberechtigt ist, bei der Aufsichtsratswahl eine Frauenquote von mindestens 30 % gelten. Das betrifft etwa 100 Großunternehmen. 3.500 weitere Firmen müssen sich ab 2015 Ziele für die Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen setzen. Das sind Unternehmen, die zwischen 500 und 2000 Mitarbeitern beschäftigen. Diese kleineren Unternehmen müssen bis zum 30. Sep. 2017 ihre Zielvorgabe vorlegen. 21 Monate später müssen sie dann berichten, ob sie das Ziel erreicht haben.

Das Gesetz betrifft übrigens auch öffentliche Unternehmen. Auch sie müssen ab 2016 eine Frauenquote von 30 % in Aufsichtsräten einhalten. Das gilt für den öffentlichen Dienst auf Bundesebene und Unternehmen, bei denen der Bund Aufsichtsratsmandate besetzt – etwa bei der Bahn.

Wer für die Quote ist, ist sich sicher: Wenn es keine Gleichberechtigung an der Spitze von Unternehmen gibt, kann sie auch in anderen Bereichen nicht erreicht werden.

Bis zuletzt hatte es Kritik und Bedenken gegen den Entwurf gegeben. Dabei ging es vor allem um die ebenfalls geplante Umsetzung im öffentlichen Dienst und eine dort vorgesehene „Männerquote“ etwa bei Erziehern und Grundschullehrern.

Im Januar hatte das Justizministerium unter Berufung auf Zahlen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung mitgeteilt, dass derzeit die Frauenquote in den Aufsichtsräten der großen Unternehmen in Deutschland bei 18,4 % liegt, in den Vorständen bei nur 5,4 %.

Wirtschaftsverbände lehnen die gesetzliche Frauenquote ab, sie wollen es bei einer freiwilligen Selbstverpflichtung belassen. Das Gesetz sehen die Unternehmen als Belastung. Die Bundesregierung erwartet deshalb, dass die Wirtschaft in Karlsruhe gegen das neue Gesetz klagt.

Quellen:
www.rp-online.de/politik/deutschland/deutscher-bundestag-stimmt-ueber-die-frauenquote-ab-aid-1.4924474
www.deutschlandfunk.de/frauenquote-zur-abstimmung-im-bundestag.264.de.html?drn:news_id=459331
www.phoenix.de/content//922644
www.heute.de/bundestag-beschliesst-frauenquote-37458100.html

Augen-Logo Maria

Nett sein ist nett: Tägliche Komplimente

… und zwar nicht nur für diejenigen, die etwas Nettes bekommen, sondern auch für diejenigen, die Nettes verteilen.

Blog-Screenshot

Hier ist ein wunderbares Beispiel einer Bloggerin, die sich das Projekt „a compliment a day“ ausgedacht hat (englisch):
http://dailycompliments.weebly.com

Rosa Stark studiert Psychologie und Philosophie. Sie hat einen amerikanischen Vater, kennt sich in den Umgangsformen in Kalifornien ebenso gut aus wie mit denen in Berlin. In ihrem Blog erzählt sie zu jedem Kompliment, das sie macht, die Geschichte dahinter.

Das Komplimentprojekt dauert ein Jahr, gestartet ist es im Juni 2014.

Fazit: Lesenswert, nachahmenswert.

Augen-Logo Maria

Senioren nutzen Tablets

Aus meinem Posteingang…

Senioren am TabletTablets haben auch unter Senioren zahlreiche Fans. 10 % der Menschen ab 65 Jahren nutzen diese Computerart, wie eine Umfrage von BITKOM ergeben hat. Das sind hochgerechnet 1,6 Millionen Senioren. In der Gruppe der 65- bis 74-Jährigen sind es 14 %, bei den 65- bis 69-Jährigen 18 %.

„Für Menschen mit wenig PC- und Internet-Erfahrung sind Tablets ein tolles, weil niedrigschwelliges Angebot“, erklärt der BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Rohleder. „Die Geräte lassen sich intuitiv bedienen, und Einstiegsmodelle sind häufig schon zu vergleichsweise günstigen Preisen zu haben.“

Dabei sind die männlichen Senioren den flachen, tragbaren Geräten gegenüber deutlich aufgeschlossener als die weiblichen: Während nur 7 % der Frauen ab 65 angaben, ein Tablet zu verwenden, waren es mit 13 % deutlich mehr.

Am häufigsten nutzen Senioren ihr Tablet, um im Internet zu surfen (84 %), private Fotos oder Videos anzuschauen (77 %) oder um E-Mails zu lesen und zu schreiben (76 %).

Etwa die Hälfte der älteren Nutzer nimmt auch selbst Fotos und Videos mit dem Tablet auf oder benutzt Navigations- und Kartendienste auf dem mobilen Computer (je 51 %). Zu den beliebtesten Anwendungen auf dem Tablet gehören außerdem das Onlineshopping und das Lesen von Zeitungen oder Zeitschriften (je 45 %).

Hinweis zur Methodik: Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research in Zusammenarbeit mit Forsa durchgeführt hat. Es wurden im November 2014 dazu 1000 Personen ab 65 Jahren befragt.

Quelle: www.bitkom.org/de/presse/8477_81287.aspx

Zum Beispiel die älteren Leute in Schwerin… die schon 2012 an diesem Projekt teilnahmen:
www.digitale-chancen.de/tabletpcs/index.cfm/secid.33

Bildquelle: www.digitale-chancen.de/tabletpcs/bilder.cfm/picgroup.128/art.1

 

Ich find’s super! Ich freu mich schon drauf, Seniorin zu werden ;-)

 

Augen-Logo Maria

„Pflanz-eine-Blume-Tag“ am 12. März

Wer hat’s erfunden?

Mal wieder… die Amis. Aber trotzdem eine nette Frühlingsidee, finde ich.

Blumenfoto

Also los… ab zum Blumenstand und pflanz ’ne Blume!

Mehr dazu unter
www.kuriose-feiertage.de/12/03/pflanz-eine-blume-tag-der-us-amerikanische-national-plant-a-flower-day

Und online stöbern unter
kabloomshop.co.uk (verkäuft Seedbombs)

Augen-Logo Maria