Daumenpanzer aus dem Drucker

Wie der aufmerksamen Leserin vielleicht aufgefallen ist, gibt es gerade jede Menge Artikel zum Thema 3D-Drucken in der Zeitung. Und hier… ist noch einer… ;)

pi-mal-daumen-3D

Wieder sind wir in der Automobilindustrie unterwegs, und wieder gibt es Hilfe bei der Montage von Autoteilen. Diesmal wird der Daumen geschützt, denn das empfindliche Gelenk bekäme ohne Panzerung schnell zuviel Überdehnung ab. Aber lest doch selbst.

Artikel als PDF

Quelle: www.unicum.de/fileadmin/media/UBT-04_2014_LoRes.pdf, Seite 22

Weitere 3D-Druck-Artikel in der Zeitung

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Was heißt…?

Wer gern kommuniziert, kann sich auf dieser Website Wörter in verschiedenen Sprachen aufsagen lassen. Auf Word Map kann man ein Wort eingeben, das neben dem Vorlesen auch das Lesen erlaubt: Auf der Karte wird die Übersetzung dort niedergeschrieben, wo sie hingehört.

Interessant. Schön auch, wenn man internationale Gäste empfängt. Kann man schon mal „hallo“, „guten Appetit“ oder „Danke“ einüben.

Ich hab das mal mit „Sonnenschein“ ausprobiert:
http://wordmap.co/#sonnenschein

Screenshot Word Map sonnenschein

Für Vokabellernen eher nicht geeignet, aber trotzdem nett.

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Grün und bunt frisch essen

Mein wundervoller Naschbalkon

Cover Der erste Eindruck ist gut: Die Gestaltung ist ansprechend, leicht nostalgisch angehaucht und die Fotos sind etwas ungewöhnlich, was ich sehr gelungen finde. Das Buch ist aufgeteilt nach Art und Weise: Kräuter, Gemüse, Obst und…. Praxis.

Im ersten Kapitel erfährt die geneigte Leserin, welche Kräuter gut zusammen gedeihen. Oder wie man Kräuter verarbeiten und aufbewahren kann. Schön ist, dass auch ungewöhnliche Pflanzen vorgestellt werden wie die Austernpflanze (mertensia maritima). Neu war mir auch die Honigbeere. Und wer immer schon mal wissen wollte, wie man der Brunnenkresse einen Bachlauf auf dem Balkon vorgaukelt, die oder der findet hier die Antwort.

Die Übersicht über Zwerg- und Säulenobst ist genauso hilfreich wie die andern kleinen Tabellen, die Sorten kurz und knapp vorstellen. Eine davon listet Pflanzen auf, deren Blüten nicht essbar sind. Gut mitgedacht! Das passt zum Abschnitt „Kinderkram“, der Tipps für Eltern von „Kleingärtnern“ enthält.

Das Buch endet mit Bezugsquellen und Tipps für noch mehr Bücher, ergänzt durch ein Begriffsregister und ein Rezeptverzeichnis. Dass man aus Knoblauch Tee machen kann, wusste ich vorher noch nicht…

Fazit: Verschenken! Selbst behalten!

Verlagstext zum Buch:

Eine kleine, aber feine Ernte – Balkongemüse auf dem eigenen Balkon anzubauen macht Spaß und ist gesund! Ein Gemüsegarten auf dem Balkon liefert Tomaten, Paprika und frischen Salat vom Balkon für die ganze Familie. Aromatisch und duftend bereichern Kräuter auf dem Balkon das leckere Balkongemüse. Süße Erdbeeren vom Balkon und knackige Äpfel sind bei Groß & Klein beliebt. Mit diesem Buch können Sie Ihren Balkon bepflanzen und verschönern mit ausgewähltem und selbst gezogenem Gemüse, Obst sowie Kräutern und Blüten direkt auf Augen- und Nasenhöhe.

Themen

  • Tipps für jeden Monat
  • Kräuter und Gesundheit
  • Zuckermais anbauen
  • Wurzelgemüse in Topfkultur
  • Bonsai-Obst servierfertig für den Esstisch
  • Säen, vermehren, Stecklinge bewurzeln
  • Kompostieren
  • Pflanzengesundheit
  • Nützlinge und Schädlinge

Natalie Faßmann: „Mein wundervoller Naschbalkon. Mit Gemüse, Obst und Kräutern ideenreich gestaltet“. Ulmer 2015. 19,90 EUR. ISBN 978-3-8001-8061-5.

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Kongress WoMenPower mit Projekt PROfessur

Aus meinem Posteingang…

Am 17. Apr.2015 findet im Rahmen der HANNOVER MESSE 2015 zum 12. Mal der Fachkongress WoMenPower statt.

WomenPower 2015

Der Karrierekongress WoMenPower vermittelt praxisnah Informationen für alle Berufsphasen. Das Motto dieses Jahr: „Impulse aufnehmen. Erkenntnisse gewinnen. Erfahrungen austauschen“. Mit über 1.400 Teilnehmenden ist die Veranstaltung ein interessanter Kongress für Fach- und Führungskräfte sowie ambitionierte Nachwuchskräfte.

Das praxisorientierte Programm mit 35 Workshops, der Präsentation von 70 Ausstellern, zwei geführten Rundgängen über die HANNOVER MESSE und einer exklusiven Networking-Night am Vorabend bietet umfassende Anregungen für die persönliche Weiterentwicklung.

Ein neues Angebot am Vormittag für Studierende und Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger: „Slam & Talks“ bieten eine Karriereplattform speziell für den Nachwuchs.

Bild

Auf der den Kongress begleitenden Ausstellung wird auch das Projekt PROfessur der Hochschule Hannover mit einem Stand vertreten sein.

Neben dem Programm bleibt zur Mittagspause Zeit für die Beteiligung an spannenden Diskussionsrunden.

Mehr Infos unter
www.womenpower-kongress.de
www.hs-hannover.de/professur

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Was Informatik so alles ist

PDFDie Informatik wirkt in Außendarstellung und Fachkultur für viele junge Menschen nicht attraktiv. Dass sie eine äußerst lebendige und vielseitige Disziplin ist, die sowohl technologische als auch gesellschaftliche Entwicklungen reflektiert und berücksichtigt, stellt jetzt Buch verschiedener Fachleute dar. Das Forschungsprojekt InformAttraktiv untersuchte das Bild der Informatik sowie ihre Forschungsinhalte und brachte die Informatik in Dialog mit Gender-/Diversityforschung.

Das Buch gibt Einblicke in die Vielfalt der Informatik und plädiert für ein zeitgemäßes Bild und Forschungsausrichtung. Im Projekt wurde u.a. ein Vorgehensmodell entwickelt (Gender Extended Research and Development-Modell), das zeigt, wie Gender- und Diversity-Aspekte in die Informatikforschung und -entwicklung einfließen können.
Das Buch beeinhaltet außerdem Gastbeiträge von Forschenden im Geflecht von Informatik, Informatikgeschichte und Gender-und Diversityforschung sowie kurze prägnante Stellungnahmen von Informatikforschenden, die unter anderem die Rolle des Menschen in der Informatikforschung reflektieren.

Einzelbeiträge

Und hier sind direkt einige der einzelnen Beiträge zu finden…

Die Publikation „Vielfalt der Informatik. Ein Beitrag zu Selbstverständnis und Außenwirkung“ ist als PDF im Open-Access-Format erschienen:
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:46-00104194-14

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Frühbuchen bis 27. März und eine coole Idee, Chefs für eine SW-Konferenz anzufixen

Frühbuchen spart noch bis 27. März 2015 Geld.

Und deswegen war ich heute mal wieder auf der Konferenzseite und hab etwas entdeckt, was ich ziemlich clever finde: BYOB

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BYOB bedeutet „Bring your own Boss“ und gewährt einer Teilnehmerin die Chance, dass ihr Chef am 7. Mai die SEACON kostenlos besuchen darf. Gilt natürlich auch für (männliche) Teilnehmer. Das finde ich clever, weil auf der Konferenz oft die Frage nach den Entscheidern aufkam: Wo sind sie? Und: Warum kommen sie nicht selbst mal vorbei, um sich die Fragen, Probleme und Knackpunkte der Branche mit den Antworten, Lösungen und Inspirationen anderer Fachleute vorstellen zu lassen.

Hier können sie einfach mal reinschnuppern, Hemmschwelle gesenkt, Ausreden („das ist zu teuer zu zweit“) ausgehebelt.

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Biologie: Ausnahmewal

BildIrgendwo in irgendeinem Ozean gibt es einen Wal. Einen Wal, der anders ist. Er fiept auf einer einzigartigen Frequenz: 52 Hertz.
Normal wäre: 15 – 20 Hz.

Das tut der Wal schon seit Jahren. Was das bedeuten kann, vielleicht nicht bedeutet und was Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen dazu sagen, dazu gibt es einen interessanten Artikel.

„Der einsamste Wal der Welt“ (RP online):
www.rp-online.de/panorama/wissen/der-einsamste-wal-der-welt-aid-1.4940313

Bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/52-Hertz-Wal

Kleiner Hinweis: „Fiepen“ heißt, dass er viel höhere Töne von sich gibt als normale Wale seiner Größe. Heißt für Menschen: Im Frequenzbereich, in dem eine Tuba klingt. Und: Welcher Art der Wal ist, weiß noch keiner so genau…

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Zweiter Hackathon der Hamburg Geekettes

Aus meinem Posteingang…

Screenshot

Ablauf

Ein Hackathon ist eine Art Tech-Marathon. Allerdings geht es dabei nicht darum, 42 Kilometer zu laufen, sondern in kleinen Teams in einem begrenzten Zeitrahmen zu programmieren und Produkte zu entwickeln.

ScreenshotThemen und Technologien sind nicht vorgegeben. Woran die Teams arbeiten, entscheiden sie selbst. Am Anfang werden erste Ideen vorgestellt, im Anschluss daran bilden sich Teams. Meistens kennen sich die Teilnehmer*innen vorher nicht.

Ab Samstagmittag arbeiten die Teams an ihren Ideen, häufig bis tief in die Nacht. Sonntagnachmittag ab 14:30 Uhr müssen die Teams im Werkheim Altona die Ergebnisse ihrer Projekte in nur 3 Minuten vorstellen.

Eine Jury vergibt anschließend Preise für die kreativsten, innovativsten oder technisch anspruchsvollsten Produkte. Als Preise gibt es u. a. Tickets für die Konferenzen.

Bei einem Hackathon geht es jedoch in erster Linie nicht darum, zu gewinnen, sondern zusammen mit anderen ein Wochenende zu hacken und Spaß zu haben.

Rundumversorgung

Beim Hamburg Geekettes & App Camps Hackathon werden die Teilnehmer rundum versorgt: Gesundes Essen, Grillsession, Yoga, eine Smoothie-Bar und ein Kickertisch sorgen für Abwechslung während des Programmiermarathons.

Für wen?

Hackathons sind eine großartige Möglichkeit, um ein Wochenende lang gemeinsam mit anderen an Projekten zu arbeiten, zu programmieren und zu lernen. Interessiere sind herzlich eingeladen. Ob Studi oder WiMi, Programmieranfänger*innen oder Programmierprofis – alle sind herzlich willkommen.

Termin und Teilnahme

Hamburg Hackathon

Der Hackathon findet am Pfingstwochenende 23. und 24. Mai 2015 statt. Es werden wieder 80-100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Letztes Jahr waren 55 % Frauen und 45 % Männer dabei.

Weitere Infos unter
http://hamburg-hackathon.de/hackathon

Hamburg Geekettes

Die Geekettes ist eine internationale Gruppe von Frauen aus der Tech- und Startup-Branche. Gegründet wurde die Hamburger Gruppe von Diana Knodel und Tina Egolf. Ihnen ist es wichtig, aufstrebende und etablierte Innovatorinnen aus IT und Technik zu unterstützen.

In Gesprächen und Workshops bringen sie Frauen aus IT, Design und Engineering zusammen und bereiten die Grundlage für neue Ideen, Austausch und Zusammenarbeit.

Mit ihren Angeboten ermutigen und fördern sie zudem junge Frauen ihren Weg in der technischen Welt zu gehen.

 

Also…

Geht hin, macht mit, habt Spaß!!!

Danke, Geekettes!

 

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Ingenieurwesen studieren:
Aber was? Und wieviel bringt’s?

Logo

Die Website erläutert Infos zu Ingenieurstudiengängen und bietet auch eine gezielte Suche. Man kann sich an Fächern orientieren, auch an Bundesländern. Es gibt Erfahrungsberichte von Studis und Infos zum dualen Studieren.

Vor allem junge Leute, die noch gar nicht so genau wissen, was es alles gibt, und was sich hinter den verschiedenen Studiengangsbezeichnungen versteckt, können hier gut stöbern.

Screenshot

Die Fakten zum Thema Gehalt sind recht aktuell zusammengetragen (2013 und 2014), dazu gibt es weiterführende Links. Dort kann man dann noch genauer recherchieren. Schön: Auch Informatik kommt hier vor.

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Dreifach gut:
Technologie schützt vor Krankheiten, verschafft Jobs und liefert Dünger

In den Armenvierteln dieser Erde sind Plastiktüten ein beliebter Toilettenersatz.

Schutz

Die Menschen leben im Slum dichtgedrängt in Hütten. Für eine eigene Toilette ist einfach kein Platz. Die Leute nutzen deshalb meist die wenigen Freiflächen oder einfach Tüten. Vor allem die Frauen, die beim Toilettengang im Freien oder in den wenigen öffentlichen Anlagen Angst vor sexuellen Übergriffen haben müssen.

Nach dem erledigten Geschäft wird die Tüte zusammengeknotet und landet als Müll am Straßenrand oder auf dem nächsten Hausdach. Die Folge: Katastrophale hygienische Bedingungen.

Durch den Dreck auf den Straßen und im Wasser verbreiten sich Keime. Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) kann schon ein Gramm Fäkalien zehn Millionen Viren, eine Million Bakterien, mehrere tausend Parasiten und hunderte Wurmeier enthalten. Es breiten sich Krankheiten wie Polio, Cholera und Typhus aus. Häufig bekommen die Menschen dann Durchfall, an dem jährlich 3,5 Millionen sterben – vor allem Kinder. Auch für die Leute in den Kibera-Slums in Nairobi in Kenia ist das Alltag.

Und nicht nur Menschen, auch die Wirtschaft leidet. Die Weltbank schätzt den Schaden für die Wirtschaft der Entwicklungsländer in Afrika und Asien auf mehr als 260 Milliarden Dollar pro Jahr.

Besserung soll ein innovativer Beutel aus Schweden bringen: Peepoo.

Beutel„Peepoo“ ist eine keimtötende, einmal verwendbare, voll biologisch abbaubare Toilette. Auf den ersten Blick unterscheidet sich das Ding kaum von den üblichen Plastiktüten. Der Beutel bewahrt jedoch hervorragend die Umgebung davor, durch Fäkalien verseucht zu werden.

Und der Beutel kann noch mehr: Nach dem Gebrauch wandelt sich der Inhalt in wertvollen Dünger, der den Lebensunterhalt sichert und die Ernährungssituation verbessert.

Jobs

Auch in Flüchtlingslager in Syrien und Pakistan hat die schwedische Firma Beutel geliefert. Dort sind Hygieneprobleme und die dadurch entstehenden Krankheiten häufigste Todesursache. Doch die humanitäre Hilfe ist nur eine Idee. Lieber will man bei dem schwedischen Startup weg vom Konzept des milden Gebers und lieber Geschäftspartner für die Slumbewohner sein.

Also so: Beutel werden von den Leuten aus dem Slum gegen einen kleinen Betrag verkauft, rund 3 EUR-Cent. Später sind die Beutel als Dünger von Landwirten und Düngerfirmen gefragt. Und mit dem Dünger lassen sich so Anbauprojekte verwirklichen, die den eigenen Bedarf decken oder als Geschäftsgrundlage dienen können.

Peepoo wird als Produkt vermarktet. Um den Absatz zu steigern, wurde ein ansprechendes Design entwickelt. Es gibt schicke Verkaufsstände. Das Logo ist ein umgedrehtes Herz – das dann eben so aussieht wie ein Po.  Eins der Konzepte funktioniert wie eine Tupperparty. Eine Händlerin befragt die Runde nach dem Problem, nach der gängigen Praxis und präsentiert dann…. tadammmm!!! …. die Lösung: Peepoo.

Peepoo zu nutzen, wird schick. Man will den Kunden schließlich ein attraktives Produkt bieten. Und das funktioniert: Die Akzeptanz für die Beutel ist hoch. Die Bekanntheit steigt, dank der Hilfsorganisationen und dank der Händler und Händlerinnen.

Material

Die äußere Hülle ist ein hochperformanter, biologisch voll abbaubarer Kunststoff nach EU-Standard EN 13432. Das ist der strengste Standard für biologische Abbaubarkeit und Kompostierbarkeit. Konkret heißt das, dass die benutzten Peepoo-Beutel nicht einfach irgenwie zerfallen, sondern die Moleküle sich in Kohlenstoffdioxid, Wasser und Biomasse aufspalten.

Im Detail: Der Kunststoff der Beutel besteht aus einem Mix aus aliphatisch/aromatischen Co-Polyestern (Ecoflex) und Polymilchsäure (PLA), die aus Stärke gewonne wird, mit kleineren Zugaben von Wachs und Kalkstein. Das Biomaterial ist in Kooperation mit BASF in Deutschland entwickelt worden.

Der Kunststoff wird derzeit aus ca. 50 % erneuerbaren Rohstoffen hergestellt, angestrebt werden 100 %.

Eine Alternative, die gerade untersucht wird, ist ein Mix mit einem Anteil aus Polyhydroxyalkanoate (PHA), einem Kunststoff, der von Mikroorganismen hergestellt wird.

Jeder Beutel enthält 6 g Harnstoff oder Urea (auch Carbamid genannt, chemische Formel CO(NH2)2). Dieser Stoff erledigt die gefährlichen Erreger, wenn er mit Urin und Kot in Kontakt kommt. Es handelt sich um eine weiße kristalline Substanz. Sie ist wasserlöslich und enthält 46 % Stickstoff. Urea zählt eine organische Verbindung, weil sie Kohlenstoff enthält und der meistverbreitete Kunstdünger der Welt.

Produktion

Maschine

Die Herstellung erfolgt voll automatisch. Die Produktion läuft seit Mai 2013. Eine eigens dafür entwickelte Maschine, die 2014 von Deutschland aus nach Schweden geliefert werden sollte, hat eine Kapazität von bis zu einer halben Million Peepoos pro Tag. Das sind rund 150 Millionen Peepoos pro Jahr. Die Entwicklung dieser Produktionslinie ist die Voraussetzung dafür, die Kosten soweit zu senken, dass sich das Geschäftsmodell für die Slums rechnen kann. Der deutsche Hersteller der Maschine ist die BICMA Hygiene Technology GmbH.
[Die Lieferung war für 2014 geplant. Ob alles so geklappt hat, konnte ich (noch) nicht herausfinden.]

Dünger statt Dreck

Arbeit mit Dünger

Sobald die Rückstände völlig von Keimen befreit sind, sind menschliche Fäkalien und Urin reich an Nährstoffen. Der Prozess dauert etwa vier Wochen. Mit diesem Dünger lassen sich die Ernteerträge in kargen Ländern erhöhen.

Organischer Dünger

Es gibt zwei Arten von Dünger: organisch und anorganisch. Organischer Dünger besteht aus organischem Material, während anorganischer Dünger aus einfachen anorganischen Stoffe oder Mineralien besteht. Letzterer tritt natürlich auf, in Torf oder in Minerallagerstätten. Oder er wird durch natürliche Prozesse gewonnen, z. B. Kompostierung. Oder er wird durch chemische Prozesse gewonnen, z. B. den Haber-Bosch-Prozess.

Bedarf vor allem in Afrika

In den Entwicklungsländern gibt es einen enormen Bedarf. Etwa 850 Millionen Menschen leiden unter chronischem Hunger. Eine unsichere Ernährungslage, besonders in Afrika, ist das Ergebnis von Mangel an vernünftiger Nahrungsmittelproduktion. In Afrika fehlt die Tradition, Dünger einzusetzen. Dazu ist die Erde ausgelaugt, erodiert und ist enorm Nährstoffarm.

Der Mangel an landwirtschaftlicher Produktion, der Unterernährung auslöst, ist als ein Hauptgrund für „durch gesundheitliche
Beeinträchtigungen korrigierten Lebensjahre“ (disability-adjusted life years; DALYs ) identifiziert worden.

Dünger einzukaufen, ist schlicht zu teuer. Hier bietet Peepoo durch die Kompostierung einen weiteren Benefit. Und es gibt erste Erfolge, die Hoffnung machen. Z. B. produziert Nairobi 60 % der kultivierten Nahrungsmitteln innerhalt der Stadtgrenzen. Auch Flüchtlingscamps bieten sich für den Einsatz von Dünger geradezu an, denn diese liegen oft auf extrem nährstoffarmen Flächen.

In Asien nutzt man menschliche Hinterlassenschaften seit tausenden von Jahren als Dünger. Z. B. gibt es traditionelle Toiletten, deren Füllung in Teichen zur Fischzucht landet. Es gibt zwar Grenzen, aber prinzipiell funktioniert diese Art der Düngung offensichtlich ganz gut.

Innere Werte

Die Menge der Fäkalien hängt von der Art der Nahrung ab. Sie steigt mit dem Verzehr von Ballaststoffen und Gemüse. Durchschnittlich produziert ein Mensch 30 bis 60 Kilo Exkremente pro Jahr. Das Urinvolumen hängt von der Menge des aufgenommenen Wassers ab und vom Grad des Ausschwitzens, der wiederum von der Bewegung und der Umgebungstemparatur abhängt. 1,5 Liter gilt als Durchschnittswert pro Tag. Beides zusammen sind reich an Nährstoffen. Fäkalien können außerdem dazu beitragen, das organische Material anzureichern und außerdem die Wasseraufnahmekapazität zu erhöhen.

Ertrag durch Düngen

Erwartungswert an Nährstoffen „aus einer Person“ pro Jahr in der Sub-Sahara:

  • Gesamtmenge N=2,8 kg P=0,4 kg K=0,5 kg
  • Urin N=2,46 P=0,27 K=0,37
  • Fäkalien N=0,34 P=0,13 K=0,13

Übersetzt in Kunstdünger, entspricht dies:

  • 6 kg Urea
  • 2 kg TPs
  • 1 kg KCL

Der Einsatz von Peepoo, so wie es zusammengesetzt ist, würde das noch um 1,5 kg Urea pro Jahr ergänzen.

(So, und die Chemikerinnen unter Euch werden wissen, was die Buchstaben, die ich aus dem englischen Originaltext gefischt habe, bedeuten…)

Ausblick

Peepoo und andere ähnlich schlaue Ideen stehen leider erst am Anfang.

Eigentlich schade, denn laut Weltbank ist Entwicklungshilfe – gerade in diesem Bereich – besonders effektiv. Jeder US-Dollar, der in sanitäre Anlagen fließe, zahle sich in 5fach aus.

„Wer weiß“, sagt Erfinder Anders Wilhelmson, „vielleicht ist Peepoo das erste Produkt, das in den Slums populär wird und von dort die reiche Welt erobert.“ Das ist sein Traum. In Schweden häufen sich bereits die Anfragen von Seglern, die Peepoos wollen. Auch bei Musikfestivals und anderen Großveranstaltungen könnten Peepoos die Chemietoiletten ersetzen.

Gute Marketingideen sind schon da: Der Kauf 1 Beutels bei einem Festival sponsert 10 in Kibera. Oder die Kooperation mit einem Wasserwerk: Jedes Spülen sponsort einen Beutel.

Mehr Infos und Quellen:
www.peepoople.com
http://green.wiwo.de/beutel-toiletten-fuer-mehr-hygiene-in-slums
www.brandeins.de/archiv/2012/nein-sagen/klo-fuer-die-welt

Bilder:
http://www.huffingtonpost.ca/2014/11/19/peepoo-biodegradable-toilet_n_6188026.html
www.peepoople.com

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Frauenquote: Bundestag stimmt zu

Im Bundestag hat die Schlussdebatte über das Gesetz zur Frauenquote in Aufsichtsräten stattgefunden. Der Entwurf, über den die Abgeordneten am Vormittag abstimmten, regelt die Zusammensetzung der Aufsichtsräte von rund 100 großen Unternehmen.

Ab 2016 soll in börsennotierten Unternehmen, in denen die Arbeitnehmerseite voll mitbestimmungsberechtigt ist, bei der Aufsichtsratswahl eine Frauenquote von mindestens 30 % gelten. Das betrifft etwa 100 Großunternehmen. 3.500 weitere Firmen müssen sich ab 2015 Ziele für die Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen setzen. Das sind Unternehmen, die zwischen 500 und 2000 Mitarbeitern beschäftigen. Diese kleineren Unternehmen müssen bis zum 30. Sep. 2017 ihre Zielvorgabe vorlegen. 21 Monate später müssen sie dann berichten, ob sie das Ziel erreicht haben.

Das Gesetz betrifft übrigens auch öffentliche Unternehmen. Auch sie müssen ab 2016 eine Frauenquote von 30 % in Aufsichtsräten einhalten. Das gilt für den öffentlichen Dienst auf Bundesebene und Unternehmen, bei denen der Bund Aufsichtsratsmandate besetzt – etwa bei der Bahn.

Wer für die Quote ist, ist sich sicher: Wenn es keine Gleichberechtigung an der Spitze von Unternehmen gibt, kann sie auch in anderen Bereichen nicht erreicht werden.

Bis zuletzt hatte es Kritik und Bedenken gegen den Entwurf gegeben. Dabei ging es vor allem um die ebenfalls geplante Umsetzung im öffentlichen Dienst und eine dort vorgesehene „Männerquote“ etwa bei Erziehern und Grundschullehrern.

Im Januar hatte das Justizministerium unter Berufung auf Zahlen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung mitgeteilt, dass derzeit die Frauenquote in den Aufsichtsräten der großen Unternehmen in Deutschland bei 18,4 % liegt, in den Vorständen bei nur 5,4 %.

Wirtschaftsverbände lehnen die gesetzliche Frauenquote ab, sie wollen es bei einer freiwilligen Selbstverpflichtung belassen. Das Gesetz sehen die Unternehmen als Belastung. Die Bundesregierung erwartet deshalb, dass die Wirtschaft in Karlsruhe gegen das neue Gesetz klagt.

Quellen:
www.rp-online.de/politik/deutschland/deutscher-bundestag-stimmt-ueber-die-frauenquote-ab-aid-1.4924474
www.deutschlandfunk.de/frauenquote-zur-abstimmung-im-bundestag.264.de.html?drn:news_id=459331
www.phoenix.de/content//922644
www.heute.de/bundestag-beschliesst-frauenquote-37458100.html

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Nett sein ist nett: Tägliche Komplimente

… und zwar nicht nur für diejenigen, die etwas Nettes bekommen, sondern auch für diejenigen, die Nettes verteilen.

Blog-Screenshot

Hier ist ein wunderbares Beispiel einer Bloggerin, die sich das Projekt „a compliment a day“ ausgedacht hat (englisch):
http://dailycompliments.weebly.com

Rosa Stark studiert Psychologie und Philosophie. Sie hat einen amerikanischen Vater, kennt sich in den Umgangsformen in Kalifornien ebenso gut aus wie mit denen in Berlin. In ihrem Blog erzählt sie zu jedem Kompliment, das sie macht, die Geschichte dahinter.

Das Komplimentprojekt dauert ein Jahr, gestartet ist es im Juni 2014.

Fazit: Lesenswert, nachahmenswert.

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Senioren nutzen Tablets

Aus meinem Posteingang…

Senioren am TabletTablets haben auch unter Senioren zahlreiche Fans. 10 % der Menschen ab 65 Jahren nutzen diese Computerart, wie eine Umfrage von BITKOM ergeben hat. Das sind hochgerechnet 1,6 Millionen Senioren. In der Gruppe der 65- bis 74-Jährigen sind es 14 %, bei den 65- bis 69-Jährigen 18 %.

„Für Menschen mit wenig PC- und Internet-Erfahrung sind Tablets ein tolles, weil niedrigschwelliges Angebot“, erklärt der BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Rohleder. „Die Geräte lassen sich intuitiv bedienen, und Einstiegsmodelle sind häufig schon zu vergleichsweise günstigen Preisen zu haben.“

Dabei sind die männlichen Senioren den flachen, tragbaren Geräten gegenüber deutlich aufgeschlossener als die weiblichen: Während nur 7 % der Frauen ab 65 angaben, ein Tablet zu verwenden, waren es mit 13 % deutlich mehr.

Am häufigsten nutzen Senioren ihr Tablet, um im Internet zu surfen (84 %), private Fotos oder Videos anzuschauen (77 %) oder um E-Mails zu lesen und zu schreiben (76 %).

Etwa die Hälfte der älteren Nutzer nimmt auch selbst Fotos und Videos mit dem Tablet auf oder benutzt Navigations- und Kartendienste auf dem mobilen Computer (je 51 %). Zu den beliebtesten Anwendungen auf dem Tablet gehören außerdem das Onlineshopping und das Lesen von Zeitungen oder Zeitschriften (je 45 %).

Hinweis zur Methodik: Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research in Zusammenarbeit mit Forsa durchgeführt hat. Es wurden im November 2014 dazu 1000 Personen ab 65 Jahren befragt.

Quelle: www.bitkom.org/de/presse/8477_81287.aspx

Zum Beispiel die älteren Leute in Schwerin… die schon 2012 an diesem Projekt teilnahmen:
www.digitale-chancen.de/tabletpcs/index.cfm/secid.33

Bildquelle: www.digitale-chancen.de/tabletpcs/bilder.cfm/picgroup.128/art.1

 

Ich find’s super! Ich freu mich schon drauf, Seniorin zu werden ;-)

 

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„Pflanz-eine-Blume-Tag“ am 12. März

Wer hat’s erfunden?

Mal wieder… die Amis. Aber trotzdem eine nette Frühlingsidee, finde ich.

Blumenfoto

Also los… ab zum Blumenstand und pflanz ’ne Blume!

Mehr dazu unter
www.kuriose-feiertage.de/12/03/pflanz-eine-blume-tag-der-us-amerikanische-national-plant-a-flower-day

Und online stöbern unter
kabloomshop.co.uk (verkäuft Seedbombs)

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Kreativworkshop
„Gender anders kommunizieren“

Aus meinem Posteingang…

Website

„Gender anders kommunizieren“, das ist das Thema eines Ideen- und Kreativworkshops, zu dem das FrauenForum e.V. mit dem Projekt GenderKompetent NRW am 19. März 15 nach Münster einlädt. Mit Methoden des Design Thinking gilt es herauszufinden: Wie lässt sich Gender so kommunizieren, dass Menschen neugierig werden, begeistert sind, Lust haben, dabei zu sein und sicher sind, sonst etwas Entscheidendes zu verpassen?

Flyer

Eingeladen sind alle, die im Übergang Schule zu Beruf Genderprojekte und Genderideen voranbringen wollen.

Mehr Infos unter
www.genderkompetent-nrw.de/Genderkompetent.NRW/Workshops/2015/Maerz/Fachlich-ist-alles-gesagt-Gender-anders-kommunizieren
und
www.genderkompetent-nrw.de/content/download/11766/105741/file/Postkarte_Gender-kommunizieren-anders.pdf

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Mathe zum Hüpfen, Anfassen und Rumlaufen

Mathe mit dem ganzen Körper

CoverMathe findet im Kopf statt? Nicht nur! Der ganze Körper kann mitmachen. Man kann sehr gut den Bewegungsdrang der Kinder nutzen, um in der Schule mathematische Inhalte zu üben und zu festigen. Mit den Spielen dieser Ideensammlung kommt gezielt Bewegung in die Schule. Der Teamgeist lässt sich auch noch steigern, dazu kommen Rhythmusfähigkeit und Förderung der Konzentration.

Ob Spiele für den Klassenraum, den Flur oder die Turnhalle, die Verbindung mit Bewegung wirkt sich positiv auf das Lernen aus. Die Methoden und Übungen dieses Ratgebers sind so konzipiert, dass alle mitmachen können und schwächere Lernende nicht bloßgestellt werden. Die übersichtliche Gliederung der Bewegungsspiele und die Kopiervorlagen erleichtern die Unterrichtsvorbereitung. Die Kopiervorlagen sind sehr schön und funktional (funktionieren z. B. auch, wenn man sie größer kopiert). Vorschläge für Varianten berücksichtigen die schlaueren und die etwas langsameren Kinder. Kurz und einfach sind die Übungen auch noch. So kann eine kleine aktive Pause den Unterrichts bereichern.

Angelehnt an das klassische Memory-Spiel sind Zahlentrio und Zahlenduo. Beim Zahlentrio dreht ein Kind 3 Karten um. Passen die drei Zahlen als Aufgabe zusammen (z. B. kann man aus 3, 5, 8 die Rechnung 3+5=8 machen), dann darf das Kind die Karten behalten. Passen sie nicht (3,5,7), dann dreht es die Karten wieder um und das nächste Kind ist dran. Beim Zahlenduo decken die Kinder nacheinander je 2 Karten auf, eine davon Aufgabe und die andere eine der Lösungen. Passen sie zusammen? Dann darf das Kind sie behalten.

Mir gefällt besonders die Übung „Rangieren“. Das Rechnen mit Übertrag wird hier durch die ganze Gruppe dargestellt, mit Feldern für die verschiedenen „Übertragsbereiche“. Darin stellen die Kinder die Einer, Zehner, Hunderter dar. Beim Rechnen müssen dann einzelne Kinder einen Bereich wechseln bzw. 10 Einer-Kinder ersetzen ein Zehnerkind. Das lässt sich auch wunderbar mit Erstis spielen, für Hexadezimalrechnen beispielsweise. Oder ganz einfach: Binärzahlen.

Besonders schön finde ich die Geometriespiele, das hat was kreatives, es gibt jede Menge Gelegenheit, mit Bändern und Papier Formen zu erleben.

Ein großes Plus ist, dass kaum Materialbedarf für die Spiele notwendig ist.

Fazit: Kurz und sehr gut erklärte Spiele

Themen

  • Arithmetik
  • Geometrie
  • Sachrechnen

Angela Maak und Katrin Barth: „Mathe mit dem ganzen Körper. 50 Bewegungsspiele zum Üben und Festigen“. Verlag an der Ruhr 2007. 14,95 EUR (D) / 15,40 EUR (A). ISBN 978-3-8346-0315-9.

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Wer verdient was und wofür? Ziel: Gleich bezahlt

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„Spiel mit offenen Karten: Was verdienen Frauen und Männer?“ Das ist das Motto des diesjährigen Equal Pay Day am 20. März 2015. Um darüber
diskutieren zu können, wie Arbeit bewertet wird, muss transparent sein, was Menschen mit welcher Arbeit verdienen.

Auf der Website der Kampagne gibt es eine Menge aktueller Studien und Veröffentlichungen zum Thema Lohngerechtigkeit und Transparenz. Henrike Platen, die Präsidentin des BPW Germany, der die Kampagne initiiert hat, erklärt in einem Interview, warum das Reden über Geld kein Tabu sein sollte.

Mehr Infos unter
www.equalpayday.de

Interview unter
www.spiegel.de/karriere/gehalt-ungerechtigkeit-beim-verdienst-von-frauen-und-maennern-a-1016717.html

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Fernsehtipp Go_Geek!

Screenshot

Ihre Leidenschaft ist das Programmieren, ihr Wunsch ist, die Welt zu verändern. Sie sind drei Programmierer und einer Programmiererin aus Berlin.

„Go_Geek!“ ist eine 6-teilige Dokumentation über drei Monate im Leben dieser vier Leute.

Ausstrahlung: EinsPlus
Folgen: Vom 3. bis 5. März und vom 10. bis 12. März 2015 jeweils um 19.45 Uhr

Bereits zwei Tage vor Ausstrahlung sind die Folgen online unter EinsPlus.de zu sehen.

Das Besondere an der Doku im Netz: Seitenstränge der Handlung können weiterverfolgt werden und der Timeline-Kommentar ermöglicht es dem Publikum, einzelne Passagen direkt im Bild zu kommentieren. Er wurde eigens für „Go_Geek!“ programmiert.

Hintergrund

In den letzten Jahren ist viel Neues entstanden. Alle sind immer online und tragen zig Apps mit unfassbaren Möglichkeiten mit sich herum. Wer aber sind diejenigen, die diese neue Welt schaffen? Go_Geek! ist ihr Motto. Sie strömen in Städte wie Berlin, denken sich ihre eigene Welt aus – und programmieren sie. In den Startups zwischen Silicon Valley, Tel Aviv und Berlin entsteht gerade eine neue Generation, die sich die Technik ihres Lebens einfach selbst schafft.

Die Programmiererin

Charlotte Vorbeck, 34, ist Frontend-Programmiererin beim Berliner Spiele-Startup Wooga. In Straßburg aufgewachsen, kam sie mit 18 nach Berlin. Nach einem Studium der Medieninformatik unterrichtete sie „Gestalten am Computer“. Inzwischen ist sie Mutter und schafft auch das, Startup plus Coding plus Kind.

Immer wieder sucht sie die Freiheit der Medienkunst, auch für eigene Projekte. Suchen ist für sie ohnehin wichtig. Nichts gegen acht Stunden Programmieren am Tag – aber bitte mit Kunst oder irgendeinem anderen Sinn.

Quelle: www.ard.de/go_geek

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Elisabeth-Schiemann-Kolleg: Call for nominations

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Nominations in chemistry, physics, mathematics, computer science, technical disciplines

The Elisabeth-Schiemann-Kolleg of the MPS is calling for nominations of female postdocs, group leaders, junior professors or female scientists working towards their habilitations in chemistry, physics, mathematics, computer science or technical disciplines.

Within the Elisabeth-Schiemann-Kolleg, scientific membersof the Max Planck Society foster the careers of excellent female scientists after their postdoc phase, helping them to succeed on their way to a possible appointment as a University Chair or a director at a Max Planck Institute. Additionally, the Kolleg offers a platform for transdisciplinary scientific exchange. Fellows are not supported financially.

All professors and directors of research institutions worldwide can nominate candidates. It does not matter where and how the candidates are employed, only tenured researchers are not eligible.

A complete nomination includes the candidate’s vita and her brief summary of current and future scientific activities, as well as two recommendation letters, by the nominator and by another professor. One of them should come from a German research institution or university.

Deadline for nominations: February 28th, 2015

For additional information, please visit
www.mpg.de/career/career_programs/schiemann_kolleg

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