Mobil und online keine User verwirren

Don’t Make Me Think! Web & Mobile Usability: Das intuitive Web

CoverHa! Hab entdeckt, dass es eine recht neue Ausgabe (2013/2014) von Steven Krugs erstklassigem Klassiker zur Webusability gibt. Hier ist sie, ergänzt um das Thema Mobilusability.

Usability ist eine der wichtigsten Herausforderungen bei der Webseitenerstellung und wird oft leichtfertig vernachlässigt. Was erklärt das Buch? Wie Websites wirklich benutzt werden, verblüffend einfache Strategien und die benutzerfreundliche Gestaltung.

Und hier der Satz fürs Management: „User gut gemachter Websites werden diese gerne wieder besuchen!“

Steve Krug verdankt seine Erkenntnisse hauptsächlich folgender einfachen Methode: Er beobachtet, wie Leute mit einer Website umgehen und welche Hindernisse sich ihnen bei der Informationssuche in den Weg stellen. Wie man Tests selbst macht und zwar sehr kostengünstig, ist hier nicht nur beschrieben, sondern überzeugt auch Skeptiker. Zum Beispiel durch die Bastelanleitung für eine „Brundlefliege-Kamera“ zum Aufnehmen von Testsessions auf Smartphones (oder Tablets).

Hinweis (des Autors und auch von mir): Die beschriebenen Usabilityprinzipien bitte nicht unüberlegt 1:1 übernehmen, sondern sehen, wo was passt.

Ein Wort zum Schreibstil: Ist nix für Leute, die ein sehr sachliches Buch suchen und den amerikanischen Infotainmentstil nicht mögen. Positiv: Das Buch zu lesen dauert tatsächlich nicht länger als ein Flug zum nächsten Geschäftstermin. Und ist dabei noch unterhaltsam, es gibt jede Menge Cartoons, die die Themen zuspitzen und auf diese Weise gut einprägsam machen. Ein Buch, bei dem das Danksagungenlesen auch noch Spaß macht :-)

Sehr gut hat mir der Abschnitt über Barrierefreiheit gefallen. Er zeigt die Bedeutung dieser Thematik und den großen Umfang der Problematik und liefert auch direkt schnell einsetzbare Methoden. Dazu empfiehlt Krug jede Menge einschlägige Hintergrundinfos, z. B. redish.net/images/stories/PDF/InteractionsPaperAuthorsVer.pdf – für Leute wie mich, die noch gar nicht wissen, wie sehbehinderte User mit Screenreadern arbeiten.

Wenn Du diesen Klassiker schon einmal gelesen hast, wirst Du ein paar neue Facetten entdecken (insbsondere natürlich den Bereich „Mobile“). Wenn Du es noch nicht gelesen hast, wirst Du verstehen, warum so viele Leute es als Pflichtlektüre empfehlen.

Fazit: Zeigt, wie man wirklich Wert erzeugt – online und mobil

Themen

  • „Sie befinden sich hier“
  • „Was ist das?“
  • „Was gibt es hier?“
  • Lernbarkeit und Benutzbarkeit
  • Strukturieren, Hervorheben, Texten
  • Nutzlose Wörter streichen
  • Leute überfliegen statt zu lesen
  • Leute wählen gedankenlos das Erstbeste
  • Höflichkeit bringt Erfolg
  • … ach, und alles andere Wichtige auch noch

Steve Krug: „Don’t Make Me Think! Web & Mobile Usability: Das intuitive Web“. mitp 2014. 21,99 EUR. ISBN 978-3-8266-9705-0. www.stevekrug.com

Übrigens hab ich hier auch diesen kleinen Youtube-Tipp gefunden: „medieval helpdesk“, in dem ein norwegischer Mönch sich die Bedienung des hochmodernen Mediums   B-u-c-h   zeigen lässt. Angucken!

Und zum Schluss… die Rezension zur alten Auflage: www.infotechnica.de/?p=589

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Vortrag „Nutzerinnen, Zielgruppen, Personas – Zugänge zu Menschen in der Mensch-Technik-Interaktion“

Aus meinem Posteingang…

Klick zur Website„Gender-Effekte: Wie Frauen die Technik von morgen gestalten“ ist eine Vortragsreihe des Exzellenzclusters Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.

Termin: 28. Jan. 2016 von 16 bis 17:30 h
Ort: Uni Bielefeld

Am Donnerstag findet der fünfte Vortrag in der Reihe mit dem Thema „Nutzerinnen, Zielgruppen, Personas – Zugänge zu Menschen in der Mensch-Technik-Interaktion“ statt. Referentin ist Prof. Dr. Nicola Marsden von der Hochschule Heilbronn.

Im Vortrag werden die verschiedenen Möglichkeiten, wie Design- und Entwicklungsteams Nutzerinnen und Nutzer in ihre Aktivitäten einbeziehen bzw. diese repräsentieren, erläutert. Es wird dargestellt, wie gängige Verfahren der Softwaregestaltung die Perspektive von Nutzerinnen und Nutzern einfließen lassen und zeigt die Bandbreite der Zugänge zu Menschen in der Mensch-Technik-Interaktion. Bei Personas beispielsweise werden im Gestaltungsprozess fiktive Personenbeschreibungen geschaffen, die Nutzende und Nutzungsgruppen repräsentieren. Vor dem Hintergrund sozialpsychologischer Erkenntnisse zu Personenwahrnehmung und Gruppenprozessen werden Möglichkeiten und Grenzen des Zugangs zu Nutzerinnen und Nutzern im Gestaltungsprozess dargestellt.

Nicola Marsden ist Professorin im Software Engineering, Mitglied der Gesellschaft für Informatik (Fachgruppe „Frauenarbeit und Informatik“ und Fachbereich „Mensch-Computer-Interaktion“), Mitglied der ACM (SIGCHI) und des Bundesverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen, stellvertretende Direktorin des Heilbronner Instituts für angewandte Marktforschung, Vorstandsmitglied des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit und wissenschaftliche Leitung des Netzwerks Gender-UseIT.

Mehr unter
www.kompetenzz.de/Unser-Portfolio/Veranstaltungen/Gender-Effekte

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Praktische Mathematik: Brennweite und Zoom

Hat sich außer mir vielleicht noch jemand die Frage gestellt, wie man Brennweite und Zoomfaktor einer Kamera ineinander umrechnet? Aaaaalso…. es gibt eine Daumenregel:

Lange Brennweite / kurze Brennweite = x-fach Zoom

Mit andern Worten, die große Zahl der angegebenen Brennweite geteilt durch die kleinere Zahl ergibt den Zoomfaktor. Zum Beispiel 4,5 – 135,0 mm (äquivalent zu KB: 25 – 750 mm) bei meiner Kamera entspricht einem 30-fach Zoom.

Funktioniert nur nicht andersherum. Oder doch? Dann kommentiert das gern hier. Oder schreibt ’ne Mail: zeitung.informatica-feminale(bei)web.de

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Call 2016: Sommeruni Informatica Feminale und Sommeruni für Ingenieurinnen

Aus meinem Posteingang…

Logo IF IS 2016

die Uni Bremen lädt Dozentinnen der Informatik und/oder Ingenieurwissenschaften ein, Lehrangebote für die 19. Informatica Feminale bzw. die 8. Ingenieurinnen-Sommeruni einzureichen.

Deadline Lehrvorschläge: 7. Feb. 2016
Sommerunis IF und IS: 8. – 26. Aug. 2016

Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis können ihre Lehrvorschläge anmelden. Für die IF sind das Beiträge zu aktuellen oder grundlegenden Themen der Informatik, für die IS Beiträge zu Themen aus dem gesamten Spektrum von Elektrotechnik / Informationstechnik sowie aus Produktionstechnik / Maschinenbau & Verfahrenstechnik und ihrer interdisziplinären Bezüge anmelden. Vorschläge aus dem gesamten Spektrum der Informatik und Ingenieurwissenschaften sowie jeweils Angebote mit interdisziplinären Bezüge sind willkommen. Zugleich sind Dozentinnen mit Angeboten rund um Studium, Beruf und Karriere eingeladen.

Im Studiengang Informatik der Universität Bremen ist die Informatica Feminale Teil des regulären Lehrangebots, so dass Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben werden. Die Auswahl der Lehrveranstaltungen wird durch ein international zusammengesetztes Programmkomitee erfolgen. Auch Lehrangebote in englischer Sprache sind willkommen, Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch.

Für interessierte Firmen bieten die Veranstalterinnen Sponsoringmöglichkeiten. Mit der zeitgleichen Durchführung der beiden Sommeruniversitäten Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni besteht für Firmen die Gelegenheit zur Kontaktaufnahme und zum Austausch mit Absolventinnen aus Informatik und Ingenieurwissenschaften.

Die Informatica Feminale bietet jährlich kompakte Lehre zur Informatik für Studentinnen aller Hochschularten und für an Weiterbildung interessierte Frauen. Studieneinstieg, Verbleib im Studium, Berufsübergang und lebenslanges Lernen auf universitärem Niveau stehen dabei gleichermaßen im Blickfeld.

Die Ingenieurinnen-Sommeruni stellt eine offene, explorative Lehr- und Lernumgebung dar. Um ein vielfältiges Programm für unterschiedliche Studienphasen zu erzielen, werden Vorlesungen, Seminare, Workshops aus dem gesamten Spektrum der Fachgebiete gesucht. Zugleich sind Lehrangebote zu exemplarischen ingenieurwissenschaftlichen Anwendungsbereichen (z. B. aus Medizin oder Umweltschutz), zu Themen aus der beruflichen Praxis (wie Projektmanagement, Qualitätssicherung, Prozesssteuerung) sowie zu Themen aus Ingenieurwissenschaften und Gesellschaft (z. B. arbeitsmarktpolitische Aspekte) gewünscht. Veranstaltungen zur Stärkung der sozialen Kompetenzen von Studentinnen sind ebenfalls gefragt.

Die Sommeruniversitäten zielen zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung auf universitärem Niveau.

Bitte die Info über diesen Call for Lectures weitersagen an interessierte Kolleginnen, Mitarbeiterinnen und Studentinnen.

Erläuterungen und Anmeldung unter
www.informatica-feminale.de/Sommer2016/Call
www.ingenieurinnen-sommeruni.de/Sommer2016/Call

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(Business) Englisch informell für Fortgeschrittene

Screenshot

Dieses Neujahrsangebot hat mich hellhörig gemacht: „Need some inspiration for a back-to-work mail for your English speaking colleagues, partners and clients, who you know (very) WELL and write to in a more INFORMAL way?“

Klar, Englisch informell, das will ich lernen!

Und dann… „pushing out the boat“ ;-)

Blog unter
teatime-titbits.de

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Unterwegs

Deine Reiseweltkarte

Du reist gern und viel? Hier kannst Du die Länder sammeln, in denen Du warst:
www.travbuddy.com/world-travel-map

Das Ergebnis lässt sich auf Facebook, bei Twitter oder auf der eigenen Website zeigen.

Die Zeitung war in ihrem Leben ebenfalls schon mal unterwegs, nicht nur in Europa, sondern auch in Übersee:

Karte

Anders wohnen unterwegs

Und wo wir schon mal beim Thema sind, hier findest Du vielleicht die nächste Unterkunft:
www.welcomebeyond.com

Von Bed  & Breakfast über Familienurlaub bis hin zu Villen findet man hier alle möglichen und unvorstellbaren Unterkünfte. Viel Spaß beim Stöbern!

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Wood Wide Web: Baumgemeinschaft

Das geheime Leben der Bäume

Cover

Ein neuer Blick auf alte Freunde…

Was im Wald vor sich geht, ist erstaunlich. Unglaublich. Faszinierend.

… und ich habe das Buch verschlungen!

Bäume kommunizieren miteinander. Bäume umsorgen ihren Nachwuchs. Sie umsorgen alte und kranke Nachbarn. Sie pflegen Freundschaften. Bäume haben Empfindungen, Gefühle, ein Gedächtnis.

Sie tun sich mit anderen Waldbewohnern über und unter der Erde zusammen. Mit Pilzen, mit Insekten. Feinden sagen sie gemeinsam (!) den Kampf an. Kommen Prachtkäfer daher, rufen Bäume dann zum Beispiel nach dem Specht (auch nicht soo toll, der macht ja Höhlen) oder gleich nach dem scharlachroten Feuerkäfer.

Ein Eifelförster erzählt hier wissenschaftliche fundiert Geschichten über die Fähigkeiten von Buchen, Eichen und ihren Waldgenossen. Dabei berücksichtigt er neue Forschungsergebnisse und lässt seine eigenen Erfahrungen im und mit dem Wald einfließen. So macht er die Geschichten lebendig. Die Leserinnen schließen hier Bekanntschaft mit einem Lebewesen, das uns vertraut schien, und uns hier in einer unerwarteten Art neu begegnet. Eine völlig neue Welt.

Fazit: Wood Wide Web…. Wow!

Themen

  • Freundschaften
  • Sprache
  • Sozialamt und sozialer Wohnungsbau
  • Licht und Liebe
  • Baumlotterie
  • Langsam und grün
  • Baumknigge und Baumschule
  • Gemeinsam
  • Wassertransport und Wasserpumpe
  • Alter, Krankheit und Burn-Out
  • Eiche
  • Spezialisten und Neubürger
  • Baum oder nicht Baum?
  • Im Dunkeln und im Winter
  • CO2-Staubsauger
  • Klimaanlage
  • Biodiversität und Bioroboter
  • Zeitgefühl
  • Straße
  • Im Norden
  • Resistenz
  • Sturm
  • Waldluft

Peter Wohlleben: „Das geheime Leben der Bäume. Was sie fühlen, wie sie kommunizieren – die Entdeckung einer verborgenen Welt“. Ludwig 2015. 19,99 EUR (D) / 20,60 EUR (A). ISBN 978-3-453-28067-0.

Zum Einstimmen siehe www.youtube.com/watch?v=NrdvSiAGBwU.

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Von der Faszination des Programmierens – wie Mädchen „zaubern“ lernen

Am Anfang war Ada

Do 4. Feb. 2016 um 19 h
Eintritt frei

Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Prof. Dr. Heidi Schelhowe, Digitale Medien in der Bildung, Universität Bremen

Ada Lovelace – „Übersetzerin“ von Babbage oder „Mutter der Software“? Frauen in der Informatik – Maschinen-Nerds oder Gestalterinnen von sozialen Kontexten? Heute können wir schon Kindern die Welt des digitalen Gestaltens öffnen. Computer sind konkret im Umgang und enthalten über die Programmierung das Potenzial der Abstraktion, das für nachhaltiges Lernen wichtig ist. Beispiele aus Projekten wie Roberta, Eduwear, TechKreativ und FabLab sollen dies im Vortrag anschaulich zeigen.

Mehr Infos
www.hnf.de

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ProExzellenzia-Workshops 2016

Aus meinem Posteingang…

Logo pro-ExzellenziaDieses Workshopprogramm richtet sich an Pro-Exzellenzia-Stipendiatinnen und an Hamburger Hochschulabsolventinnen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik, Kunst, Musik und Architektur. Die Workshops sind in erster Linie auf Führungskompetenzen ausgelegt. Wer Hochschulabsolventin ist und eine Führungsposition anstrebt (sowohl bereits Berufstätige sein als auch Promovendinnen oder Post- Docs), kann sich für die Workshops anmelden. Die Workshops finden in einem kleinen, ausgewählten Rahmen mit einer sehr begrenzten Teilnehmerinnenzahl statt.

Die Workshops für’s 1. Halbjahr 2016 stehen fest, sie starten ab Februar.

Themen u. a.

  • Karriereleiter: Steigeisen für den gesunden Aufstieg
  • Verhandeln für Führungsfrauen
  • Machtspiele in Organisationen – mit mikropolitischer Kompetenz die Karriere gestalten
  • Atem, Stimme, Sprechen- Überzeugender Auftritt
  • Schlechte Stimmung im Elfenbeinturm

Mehr Infos:
www.pro-exzellenzia.de/workshops-i-2016
Pro Exzellenzia_Workshop-Flyer I 2016

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Freie Hugs und das auch feiern

LogosFrei

Feel free, fühlt Euch frei, Umarmungen anzubieten. Die Leute werden sich drüber freuen!

Die Free Hugs Campaign wurde in Australien erfunden, auf der sunny side of the world. Beim ersten Versuch damals kam recht schnell die Polizei und stoppte alles. Eine Unterschriftenaktion ermöglichte, dass die Idee weiter geführt werden konnte.

So funktioniert es: Mit einem Schild irgendwo in der Stadt aufstellen, z. B. in der Fußgängerzone oder vorm Bahnhof. Auf dem Schild steht „Free Hugs“.

Offizielle Website: www.freehugscampaign.org
Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Free_Hugs_Campaign

Unbedingt auch den Song auf dem Video hören:

Stills aus dem Video
Da wird sogar die Farbe wärmer und wärmer in den Filmbildern…

Feiern

Am 21. Januar ist „National Hug Day“, Weltknuddeltag oder eben Welt-Umarm-Tag. Erfunden 1986 in den USA.

Die Idee: „The idea of National Hug Day is to encourage everyone to hug family and friends more often.“ Der wichtige Hinweis steht auch dort: Bitte vorher fragen oder ganz sicher sein, dass jemand umarmt werden möchte!

Bild

Ein bisschen kommerziell sieht es schon aus, wenn auf der Website Coupons & Co vertickt werden, aber die Idee zählt ;-)

Offizielle Website: www.nationalhuggingday.com
Wikipedia: en.wikipedia.org/wiki/National_Hug_Day

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Mentoringprogramm UNICA

Logo

Das Programm richtet sich an Studentinnen und Doktorandinnen kurz vor dem Abschluss, die eine verantwortungsvolle Position anstreben und mehr über Ihre Möglichkeiten in Wirtschaft, Wissenschaft oder Verwaltung erfahren wollen. Die Mentees profitieren vom Fach- und Erfahrungswissen erfahrener Mentorinnen.

Bewerbungsschluss: 15. Feb. 2016

Das UNICA-Programm bietet:

  • Mehrjähriges Mentoring mit weiblichen Führungskräften
  • Unternehmensbesichtigungen und -workshops
  • Chance auf ein USA-Stipendium
  • Einführung in die Coaching-Methode Introvision
  • Netzwerkveranstaltungen und Kontakte mit Mentees anderer Fakultäten

Bewerben können sich Bachelor-Studentinnen ab dem 5. Semester, Master-, Diplom-, Magister- und Lehramts-Studentinnen sowie Doktorandinnen der BWL-, EW-, Geisteswissenschaften-, MIN-, WiSo-Fakultäten und der Graduiertenschule SICSS (CliSAP).

Mehr Infos:
www.expertinnen-beratungsnetz.uni-hamburg.de/unica/ausschreibung-2016.html
MIN: www.min.uni-hamburg.de

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Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weiter… oder wie man Niederschläge übersteht

Resilienz

Cover Das Leben sollte glücklich und harmonisch verlaufen, erfolgreich und gesund. Hoffen wir.

Leider läuft es selten so. Jede und Jeder hat irgendwann mit Stress und Rückschlägen, Überforderung und Misserfolg, mit Krankheit und Verlust zu kämpfen. Um Krisen zu meistern statt daran zu zerbrechen, braucht man Stehaufmännchenqualität, mit anderen Worten: „Resilienz“.

Was Resilienz bedeutet, wie man sie entwickelt und aufrechterhält, das zeigt dieses Buch. Es ist illustriert die kurzen Texte und beschreibt mit Wärme und Witz die verschiedenen Aspekte.

Mir hat der Einstieg gefallen, da geht es um echte Zufriedenheit:

Innerer Friede
Wenn Sie morgens keinen Kaffee brauchen,
wenn Sie immer fröhlich sind und keine Schmerzen Sie plagen,
wenn Sie es schaffen, nie zu jammern und andere mit ihren Problemen zu langweilen,
wenn Sie dafür Verständnis aufbringen, dass Ihre Lieben keine Zeit für Sie haben,
wenn Sie Kritik und Vorwürfe ohne jeden Ärger annehmen können,
wenn Sie Stress ohne Drogen aushalten,
wenn Sie es schaffen, sich ohne Alkohol zu entspannen,
wenn Sie ohne Schlaftabletten schlafen können…
tja, höchstwahrscheinlich sind Sie dann der Hund der Familie.
ANONYM

Informativ fand ich den Abschnitt über den Schlaf am besten. Seine Funktion und die Folgen, wenn er eben nicht mehr funktioniert. Inklusive Tipps, das zu vermeiden.

Zum Schluss gibt es Listen, die weiterhelfen, wenn man das Buch fertig gelesen hat: Mögliche Vorbilder aus der ganzen Welt, Links und Apps.

Der Stil des Buchs ist hochgradig „amerikanisch“, was man auch an den Beispielen merkt, die die USA-Kultur widerspiegeln. Wer sich davon nicht abhalten lässt, kann sich hier dem Thema Resilienz gut nähern. Besonders geeigent für alle, die davon noch nie etwas gehört haben.

Fazit: Ungewöhnlich, anschaulich, amerikanisch

Themen

  • Was ist Resilienz?
  • Leben
  • Höhen und Tiefen
  • Richtig oder falsch
  • Ändern oder nicht
  • Unterstützung
  • Offline
  • Ernährung
  • soziales Engagement
  • psychische Gesundheit
  • Achtsamkeit
  • Sport

Matthew Johnstone: „Resilienz. Wie man Krisen übersteht und daran wächst“. Antje Kunstmann 2015. 16,- EUR. ISBN 978-3-95614-066-2.

Wem’s gefällt: Der Autor hat ähnliche Bücher zu weiteren Themen geschrieben.

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Tierfilmdoku live

Wollt Ihr mal weg von Kuchen und Kalorien? Dann schnappt Euch ein Internetgerät, lehnt Euch zurück und guckt den lieben Kleinen (und Größeren) im Zoo oder in der freien Natur zu. Zum Beispiel den Pandas in Atlanta. Oder den Eisbären der Hudson Bay.

Screenshot

Diese und mehr Filme unter
www.apl.tv

Quelle: Den Tipp hat ich aus der RP. Artikel unter
www.rp-online.de/panorama/fernsehen/ueber-die-feiertage-bei-den-pandas-aid-1.5652338

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Nanosüßwasseraquarium

Screenshot

Wer wissenschaftlich an der Uni arbeitet, braucht einen Ausgleich. Wie (m)eine Lehrstuhlkollegin. Sie mag Garnelen, Fische und natürlich, das Gleichgewicht wieder herzustellen. Zur Zucht gehören auch noch Wasserflöhe und Schnecken. Und andere Schnecken, die die Schneckenplage wieder eindämmen können.

Mal ein etwas anderes „Studium“, wenn man da die Entwicklung im kleinen Ökosystem verfolgt…

Aber Achtung: Das ist nicht leicht nachzumachen, Ernsthaftigkeit und Durchhaltevermögen sind hier mehr gefragt als bei Aquarien normaler Größe!

Berichte zum Nachlesen, Bilder zum Nachgucken und Empfehlungen zum Nachmachen im
Aquariumtagebuch: http://home.arcor.de/petrast

Mehr für Molluskenfans gibt es in diesem Buch, rezensiert in der Zeitung:
Das Geräusch einer Schnecke beim Essen

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Weihnachtsbaum aufnehmen… und später wieder raus pflanzen

Screenshot

Bei www.happytree.de könnt Ihr Euren Weihnachtsbaum mieten. Er kommt dann im Topf aus Bremen oder Hamburg (siehe Skyline auf dem Bild oben) oder Düsseldorf ins heimische Weihnachtszimmer. Er? Oder sie: Ob Thorwald, Waldemar, Baumgard oder Tanneliese, sie sind online schon mal anzusehen. Und später geht es wieder zurück in die Baumschule. In Köln und Düsseldorf könnt Ihr heute noch für Heilig Abend bestellen, solange der Vorrat reicht. Unbedingt für’s nächste Jahr vormerken.

Schön.

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